Bundeswehr bei WM für 5 Millionen - FDP fordert die Kostenübernahme - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.02.06 22:35:00 von
neuester Beitrag 09.02.06 14:22:23 von
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WM-Einsatz für 2000 Bundeswehr-Soldaten
Truppe stellt Sanitäter und ABC-Abwehrkräfte - FDP verlangt Kostenübernahme durch den Welt-Fußballverband
von Hans-Jürgen Leersch
Berlin - Die Bundeswehr wird 2000 Soldaten bei der Fußball-Weltmeisterschaft einsetzen. Dies geht aus einem der WELT vorliegenden Bericht des Verteidigungsministeriums für den Verteidigungsausschuß des Bundestages hervor. Insgesamt geht es um "über 100 Unterstützungsleistungen". Der Einsatz geht über die ursprünglichen Vorstellungen von Verteidigungsminister Franz Josef Jung hinaus, bleibt aber deutlich hinter den Forderungen von Innenminister Wolfgang Schäuble zurück, der Soldaten für den Objektschutz wollte.
Die Bundeswehr will hauptsächlich Sanitäter einsetzen. So ist der Betrieb eines Rettungszentrums am Spielort Kaiserslautern geplant. Außerdem kommen zwei Großrettungshubschrauber zum Einsatz. Die beiden Maschinen werden in Bückeburg und Laupheim stationiert und können Verletzte im gesamten Bundesgebiet aufnehmen und sofort behandeln. Der Flughafen Stuttgart wird mit einem mobilen Tower unterstützt. Durch die Bereitstellung von Awacs-Aufklärungsflugzeugen sollen Erfassungslücken in unteren Höhenbereichen geschlossen werden. Ein Verzicht auf die Maschinen "würde eine Sicherheitslücke im nationalen Sicherheitskonzept" bedeuten.
Auf Anforderung der Bundesländer werden auch ABC-Abwehreinheiten bereitgestellt, die Beratung, Aufklärung und Dekontamination übernehmen sollen. An einem ABC-Gesamtkonzept, "das die individuell unterschiedlichen Forderungen der Spielorte berücksichtigt", werde aber noch gearbeitet. Außerdem sollen 5900 Polizisten während der WM in Kasernen untergebracht werden.
Die Kosten für den Einsatz beziffert das Verteidigungsministerium auf rund fünf Millionen Euro. Die FDP verlangte eine Übernahme dieser Kosten durch den Fußballverband Fifa. "Der Fifa sind die Kosten, die der Bundeswehr entstehen, zu 100 Prozent in Rechnung zu stellen", sagte die FDP-Wehrexpertin Birgit Homburger zu dieser Zeitung. Bei der Weltmeisterschaft handele es sich um keine gemeinnützige, sondern um eine rein kommerzielle Veranstaltung.
Absolute Zustimmung. Wenn schon Bundeswehr, dann soll auch dafür bezahlt werden. Der Verband hat den Fußballfans der Welt schon genug Geld aus der Tasche gezogen. Dann sollen sie auch für deren Sicherheit zahlen..
Truppe stellt Sanitäter und ABC-Abwehrkräfte - FDP verlangt Kostenübernahme durch den Welt-Fußballverband
von Hans-Jürgen Leersch
Berlin - Die Bundeswehr wird 2000 Soldaten bei der Fußball-Weltmeisterschaft einsetzen. Dies geht aus einem der WELT vorliegenden Bericht des Verteidigungsministeriums für den Verteidigungsausschuß des Bundestages hervor. Insgesamt geht es um "über 100 Unterstützungsleistungen". Der Einsatz geht über die ursprünglichen Vorstellungen von Verteidigungsminister Franz Josef Jung hinaus, bleibt aber deutlich hinter den Forderungen von Innenminister Wolfgang Schäuble zurück, der Soldaten für den Objektschutz wollte.
Die Bundeswehr will hauptsächlich Sanitäter einsetzen. So ist der Betrieb eines Rettungszentrums am Spielort Kaiserslautern geplant. Außerdem kommen zwei Großrettungshubschrauber zum Einsatz. Die beiden Maschinen werden in Bückeburg und Laupheim stationiert und können Verletzte im gesamten Bundesgebiet aufnehmen und sofort behandeln. Der Flughafen Stuttgart wird mit einem mobilen Tower unterstützt. Durch die Bereitstellung von Awacs-Aufklärungsflugzeugen sollen Erfassungslücken in unteren Höhenbereichen geschlossen werden. Ein Verzicht auf die Maschinen "würde eine Sicherheitslücke im nationalen Sicherheitskonzept" bedeuten.
Auf Anforderung der Bundesländer werden auch ABC-Abwehreinheiten bereitgestellt, die Beratung, Aufklärung und Dekontamination übernehmen sollen. An einem ABC-Gesamtkonzept, "das die individuell unterschiedlichen Forderungen der Spielorte berücksichtigt", werde aber noch gearbeitet. Außerdem sollen 5900 Polizisten während der WM in Kasernen untergebracht werden.
Die Kosten für den Einsatz beziffert das Verteidigungsministerium auf rund fünf Millionen Euro. Die FDP verlangte eine Übernahme dieser Kosten durch den Fußballverband Fifa. "Der Fifa sind die Kosten, die der Bundeswehr entstehen, zu 100 Prozent in Rechnung zu stellen", sagte die FDP-Wehrexpertin Birgit Homburger zu dieser Zeitung. Bei der Weltmeisterschaft handele es sich um keine gemeinnützige, sondern um eine rein kommerzielle Veranstaltung.
Absolute Zustimmung. Wenn schon Bundeswehr, dann soll auch dafür bezahlt werden. Der Verband hat den Fußballfans der Welt schon genug Geld aus der Tasche gezogen. Dann sollen sie auch für deren Sicherheit zahlen..
Scheint zu uninteressant zu sein.
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