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    LUKOIL - die größte Ölfirma der Welt (Seite 221)

    eröffnet am 20.02.06 12:30:06 von
    neuester Beitrag 20.06.24 20:01:34 von
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      Avatar
      schrieb am 22.02.06 17:27:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.328.646 von danatbank am 22.02.06 17:01:45[/posting]Aber nur 10 Prozent lassen sich im open pit Abbauen, das heisst für 90 Prozent musst du mindestens 15 Dollar Kosten ansetzen. Ob die Kosten bei steigenden Energiepreisen sinken, will ich mal bezweifeln (die Diskussion hatte ich mit Kosto4 schon mal...).

      Fakt ist, LUKOIL fördert im Moment in Timano-Pechora, Yamal und Perm für zum Teil noch weit unter 2 Dollar!!!


      Hab ich das eben richtig verstanden, zur Produktion von Öl aus Ölsanden Kernenergie???

      Die Wiederaufbereitung ist weniger ein wirtschaftliches als viel mehr ein politisches Problem. Die Wiederaufbereitung ist in er Bevölkerung noch umstrittener (siehe Forsys-Faden) als die Nutzung der Kernenergie an sich schon ist!


      Dass die Cracker Kapazitäten endlich ausgebaut werden hat ja auch lange genug gedauert, denn die ach so gepriesenen Produktionsreserven der Saudis bestehen mittlerweile ausschliesslich aus diesem Scheiss!!!
      Letztes Jahr (Katrina!!!) hat es dafür nicht genug Verarbeitungskapazitäten gegeben, so dass die Saudis ihren Ölhahn aufdrehen konnten bis zum Anschlag.
      Aber die Preisabschläge werden trotzdem bleiben, denn beim cracken wird wieder teure Energie verbraucht, und bei leichtem Öl wie Brent, WTI oder LSC kannst du dir das alles sparen... ;)

      Kannst du mir mal Infos über das Verfahren im Long Lake-Projekt von Nexen und OptiCanada schicken?
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 17:01:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ölsande lassen sich mittlerweile zu 15$/Faß (in-situ)
      bzw. 10$/Faß (mining) mit sinkender Tendenz fördern.

      Bei der Energiegewinnung kann man konsequent auf
      Kernenergie setzen und sich so weitgehend unabhängig
      von den steigenden Rohstoffpreisen machen, zumal der
      Uranoxidpreis bei 50$/lbs durch Wiederaufbereitung
      in gewissem Umfang gedeckelt wird.

      Das Erdgas läßt sich vollständig durch Gasifizierung
      von Asphaltrückständen bei der Destillation substituieren,
      wie dies z.B. beim Long Lake-Projekt von Nexen und Opti
      Canada geschehen soll.

      Die Cracker-Kapazitäten werden derzeit weltweit stark
      hochgefahren (z.B. in Japan und Korea), sodaß der spread
      der Raffinierungmargen sich zumindest nicht stark
      ausweiten sollte. Außerdem kann man ja, wie in Kanada
      üblich, neben die Förderungsanlagen einen Upgrader setzen.

      Insofern teile ich die Bedenken nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 16:44:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.327.551 von danatbank am 22.02.06 16:12:01[/posting]Von Ölsanden und Schwerstölen halte ich persönlich überhaupt nichts!!!

      - Ölsande benötigt bei der Produktion (egal ob im open-pit oder in-sito Verfahren) enorme Mengen an Energie (Erdgas!!!); bei steigenden Energie(=Gas)preisen kann das schnell unrentabel werden, besonders unter den klimatisch erschwerten Bedingungen wie Kanada oder Rußland (Permafrost, ice-core, Wassereinbüche, etc.); erst vor kuzem ist im Athabasca-Becken eine Uranmine abgesoffen...

      - Schweröl; es gibt auf der ganzen Welt kaum Raffinerien, die diese Öl überhaupt verarbeiten können; die meisten stehen in Venezuela oder in Saudi-Arabien, und die Preise für diese Schweröle sind Hundsmiserabel;

      Du darfst nicht vergessen, dass sogar Urals mit deutlichen Abschlägen auf dem Weltmarkt gehandelt wird!
      Was erwartest du dann für Schwerstöle???
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 16:12:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.326.057 von Dirkix am 22.02.06 15:12:05[/posting]Ich meine damit die russischen Ölsandvorkommen. Es
      besteht z.B. eine technische Kooperation mit PDVSA zur
      Erschließung von Schwerstölen. Informationen sind aber
      äußerst spärlich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:35:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Neues ATH bei:
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      schrieb am 22.02.06 15:33:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.326.393 von Dirkix am 22.02.06 15:27:43[/posting]Doch doch, die hatten schon gestimmt. Heute jedenfalls sind wieder alle nahezu identisch auf WO, wie auch auf Onvista. Ich vermute, das war noch die Wochenperformance, weil ja am monatg die US Börsen geschlossen hatten, wurden diese nicht aktualisiert.
      Okay, weiss ich aber Bescheid, dass Onvista gut 40Mrd Dollar unterschlagen hat... kann ja mal passieren:mad:;);)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:27:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Puni

      Du hattest mir doch erst am Montag mit deinen falschen Kupferpreisen von OnVista :mad:
      einen riesen Schrecken eingejagt... ;)


      @ Tiger

      Danke! ;)

      Sag ich doch, über 60 Mrd. Dollar, wir wollen uns doch nicht um schlappe 10 Milliardchen nicht streiten... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:21:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Dirgix und EasternTiger
      Alles klar, bin ich mal wieder in die Onvista Pfütze reingelatscht, Vielen Dank für die Richtigstellung!
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:12:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Lukoils Marktkapitalisierung liegt bei 70 Mrd $

      http://www.rts.ru/?id=3196
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:12:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.325.258 von danatbank am 22.02.06 14:32:50[/posting]Leider nicht, ich weiss nur, dass die Reserven im Irak definitiv nicht mit bilanziert worden sind.

      Das Tsentralno-Astrakhanskoye-Feld von Primoryeneftegaz hat nach russischem Standard ABC1+C2 (oder auch nach OOIP)
      geschätzte 3P Hydrokarbon-Reserven von 2,76 Mrd. boe. Ebenfalls nicht in der Bilanz erfasst.

      Und die Neuentdeckung im Kaspi-Meer muss noch von unabhängigen Gutachtern getaxt werden, bevor die Reserven in die Bilanz aufgnommen werden können. Daran wird derzeit gearbeitet...

      Aber die Vorkommen in Westsibirien müssten eigentlich in der Bilanz komplett erfasst sein, evtl. mal wieder diese Geschichte von den 1P, 2P und 3P Reserven.

      Sinnvoll ist es auf jeden Fall bei der Bewertung immer nur die proven (= 1P) reserves zu berücksichtigen, alles andere ist Kaffeesatzleserei!!!

      Es gibt leider genug Caspi-Klitschen, die mit ihren angeblich gigantischen 3P Reserven auf Lemmingfang gehen... :cry:
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