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    Bet-at-home springt locker ueber 40 Euro! (Seite 66)

    eröffnet am 10.03.06 12:45:07 von
    neuester Beitrag 05.04.24 20:46:48 von
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      schrieb am 07.11.17 13:30:09
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      @Joschka Schröder

      entscheidest du hier, was inhaltlich richtig ist? Aha. Mein allerletztes Post zum Thema " Dividende aus Substanz."
      Ich versuche dir mal anhand von 2 Beispiele klarzumachen, weshalb ich deine Definition für falsch halte:

      Beispiel1:
      Unternehmen A hat eine sehr niedrige EK-Ausstattung. Sagen wir 10%. Es wird beschlossen, den gesamten Gewinn als Dividende auszuschütten, obwohl man ihn eigentlich für den weiteren Geschäftsbetrieb benötigt. Liegt hier eine Substanzausschüttung vor? Für mich schon. Für dich nicht.

      Beispiel 2:
      Unternehmen B hat eine vorzügliche EK-Quote von 90%. Im Jahr 2015 werden 30 Mio Gewinn erzielt. Man schüttet keine Dividende aus, wegen möglicher Akquisitionen.
      Im Jahr 2016 werden wieder 30 Mio Gewinn erzielt. Da sich die Akquisitionen zerschlagen haben, beschließt man 40 Mio als Dividende auszuschütten.
      Nach deiner Definition liegt hier eine Substanzausschüttung vor. Hätte man allerdings in 2015
      und 2016 je 20 Mio ausgeschüttet, läge nach deiner Definition wiederum keine Substanzausschüttung vor.

      Macht das irgendwie Sinn? Nein.

      Schönen Tag noch.
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      schrieb am 07.11.17 00:19:55
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Die Geschäftsentwicklung während der vergangenen Jahre war eindrucksvoll, die Unternehmensführung hat eine gute Arbeit abgeliefert. Mittlerweile ist die Aktie aber recht ambitioniert bewertet, insbesondere vor dem Hintergrund diverser regulatorischer Unwägbarkeiten. Die mittelbare (via BetClic) Muttergesellschaft SBM ist da von anderem Kaliber, ein erstklassiger, unterbewerteter Substanzwert. Merger-One hat vor einigen Wochen zu SBM einen lesenwerten Thread eröffnet -> https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/12…
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 00:03:16
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.112.791 von peetz11 am 06.11.17 17:51:24
      Haben Sie heute aufgestockt? Hand auf's Herz?
      Ich bitte nochmals meinen Rechenfehler zu entschuldigen, mir liegt es fern, Gerüchte oder wissentlich falsche Zahlen zu streuen, aber so wie es andere Foristen beschrieben haben, gibt es keinen kompetitiven Vorteil unter den Wettanbietern. Das weiß ich auch aus eigener Erfahrung bei Fussball oder Dart-Wetten, Quoten und Gebühren schenken sich nix. Ich interessiere mich für Übertreibungen des Marktes in beide Richtungen und warte gerne auf ARGUMENTE oder Berechnungen. Mir einfach die Kompetenz abzusprechen ist billig, voreilig und emotional. Und Emotionen waren bei der Geldanlage noch nie hilfreich. Zum Thema Dividende aus Substanz sei zur Versachlichung der Diskussion verwiesen auf:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Dividendenkontinuit%C3%A4t

      Und ich meine nicht die Sonderdividende 2016, sondern die heute angekündigten 6 bis 8 Euro (ich rechne zu Gunsten des Unternehmens mit 8 EUR) bei 7 Mio ausstehenden Aktien. Macht 56 Mio Ausschüttung. So viel Gewinn machen die aber nicht. Warren Buffet zahlt keine Dividende, weil er sich selbst für das beste Investment der Welt hält, das Geld also besser vermehren kann als seine Investoren. Gleichzeitig schiebt er 100 Mrd USD Cash vor sich her, weil ihm im Einkauf alles zu teuer ist. Warum macht BAH kein Rückkaufprogramm? Das wäre wenigstens die Aussage, dass die Firma massig Cash übrig hat und die eigene Aktie für unterbewertet hält. Aber fairerweise muss man ja sagen, dass BAH profitabel ist und eine sehr erfreuliche Eigenkapitalquote hat.
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 22:16:29
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.113.508 von Amplitude am 06.11.17 18:45:23
      Zitat von Amplitude: Wenn dem so wäre, so wäre jede Sonderdividende aus der " Substanz" bezahlt. Reine Begriffsklauberei.
      Hab Besseres zu tun, als mich wegen Substanzlosem zu streiten.


      Das ist wiederum Unsinn. Es gibt auch Fälle, in denen eine Sonderdividende aus dem Gewinn bedient wird.

      Natürlich können wir uns die Diskussionen schenken, ich habe auch besseres zu tun, als über derartige Dinge zu streiten. Nur: Du hattest damit angefangen und die - inhaltlich richtigen - Ausführungen eines anderen Users als "Blödsinn" bezeichnet. Und so etwas sollte man nicht so stehen lassen, deshalb meine Kommentierung.
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 21:10:15
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.113.997 von hugohebel am 06.11.17 19:32:38Das kann man so sehen, in der Vergangenheit hat jedoch derjenige das Geld verdient, der bereit war, dieses Risiko gehen. Ich denke in den beiden Hauptmärkten Deutschland und Österreich ist das regulatorische Umfeld stabil bzw. sogar sehr stabil.

      In Österreich wird sich in den nächsten 5 Jahren durch die neue Regierung einmal nichts tun. In Deutschland gibt es zwar jetzt erhöhtes Risiko durch das Höchstgerichtsurteil, aber ob hier mit einer FDP in der Regierung eine Einschränkung im Casino-Bereich passieren wird ist fraglich. Das Thema ist natürlich Ländersache, aber ich glaube nicht, dass sich die Länder jetzt plötzlich gegen den Willen einer Bundesregierung einig werden.

      Und selbst wenn es passieren sollte wird das Unternehmen wieder nur eine gewisse Zeit zurückgeworfen. Denn dann wird sich der Online-Markt in Richtung Sportwetten verlagern, so wie es auch schon woanders passiert ist. Und wenn Deutschland einmal erst auf einem Pro-Kopf-Wettumsatz von Österreich ist (über England will ich gar nicht nachdenken) würde sich der Umsatz vervielfachen.

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      schrieb am 06.11.17 19:32:38
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Wenn bet-at-home in einem regulatorisch vollkommen intakten und weitgehend risikolosen Umfeld tätig wäre, dann könnte man ein KGV von über 20 ja akzeptieren. Aber das sind sie nicht.

      Wie schnell der Stecker mal gezogen werden kann sieht man in Polen. Da kümmert sich niemand um europ. Recht.

      Angesichts der immer wieder aufkeimenden regulatorischen Risiken ist die Aktie schon sehr stolz (über)bewertet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 19:21:19
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.112.614 von GesundeSkepsis am 06.11.17 17:32:54Das Ergebnis nach Steuern wird eher bei 34 anstatt bei 25 Mio liegen.

      Bei einem EBITDA von 38 Mio ist das EBT 37 Mio und mit 9% Körperschaftssteuersatz liegt das Ergebnis nach Steuern dann bei ca. 34 Mio.

      Den Steuersatz kann man der aktuellen Unternehmenspräsentation entnehmen:

      "Körperschaftssteuersatz im bet-at-home.com AG Konzern
      aufgrund maltesischem Steuerrecht in Q1-Q3 2017 bei 36,1%.
      Durch die Buchung der geplanten Steuerrückerstattung mit
      Jahresende 2017 wird der erwartete effektive Jahressteuersatz
      2017 wie bisher in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen
      (31.12.2016: 9,1%)"

      Quelle: https://www.bet-at-home.ag/cms/file/130533/000000000005d6fa/…

      KGV 2017 somit 23,66
      Dividendenrendite zwischen 5,2% und 7%
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 19:05:27
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.113.070 von Joschka Schröder am 06.11.17 18:09:35Ob Substanz oder nicht ist ja egal, weil es nur ein temporäres Phänomen ist. Für 2016 wurden 7,5 Euro Dividende ausbezahlt, davon 2,5 Euro aus dem Vorjahresgewinn und 5 Euro aus den nicht benötigten Liquiditätsreserven (= von mir aus Substanz = Gewinne aus der Vergangenheit = könnte auch für Aktienrückkäufe genutzt werden).

      Für 2017 werden nämlich schon voraussichtlich 8 Euro ausbezahlt und davon bereits 5 Euro aus dem Gewinn und nur mehr 3 Euro aus der "Substanz".

      2018 gibt es dann wieder ein Fußballgroßereignis, und ich schätze, dass dann bereits 6,5 Euro aus dem Gewinn und nur mehr 2 Euro aus der "Substanz" kommen müssen.

      Wie man also ganz leicht sehen kann sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis diese Dividendenhöhe aus dem Jahresgewinn verdient wird. Der Vorstand hat offen kommuniziert, dass man für das laufende Geschäft nur ca. 30 Mio Cash benötigt. Zum Jahresende 2017 werden aber ca. 100 Mio zur Verfügung stehen. Es stehen also ca. 10 Euro/Aktie für Sonderdividenden zur Verfügung, unter meinen Annahmen werden bis 2019 nur 5 Euro davon angetastet.

      Die 7,50 Euro als Dividende 2017 sind sicher nicht durch Würfeln entstanden, sondern auf Basis einer soliden Finanzplanung und mit dem Vorhaben, die Dividende jedes Jahr steigern zu können, und dabei den Anteil der Sonderdividende kontinuierlich senken zu können.
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 18:45:23
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Wenn dem so wäre, so wäre jede Sonderdividende aus der " Substanz" bezahlt. Reine Begriffsklauberei.
      Hab Besseres zu tun, als mich wegen Substanzlosem zu streiten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 18:28:55
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.113.241 von Amplitude am 06.11.17 18:23:15Das mag ja sein. Dennoch handelt es sich um eine Zahlung aus der Substanz. Genau diesen Begriff hattest Du fälschlicherweise bemängelt.
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