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    NYH Gummi-Waaren Compagnie AG auf Turnaroundkurs (Seite 21)

    eröffnet am 17.03.06 10:26:40 von
    neuester Beitrag 01.09.23 16:26:05 von
    Beiträge: 655
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      Avatar
      schrieb am 21.04.15 12:46:18
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.605.671 von Courtier am 20.04.15 22:00:25
      Das Geld ist nicht weg - aber woanders!
      Vom reinen Grundkapital der Muttergesellschaft NYH AG ist ja nix mehr übrig.
      Es sind nur noch Teile der Kapitalrücklage und Gewinnrücklage vorhanden, die zur
      Verlustdeckung rechnerisch herangezogen werden können.
      Die Rücklagen sind aber nicht "Bares" vorhanden - sie sind ein rechnerischer Wert
      der übrigen "Vermögensteile"

      Konzerntochter Hercules Sägemann ist Lizenzträger für die wichtigsten Umsatzträger.
      Der Erwerb der Lizenzen durch Hercules Sägemann wurde über eine "Stille Gesellschaft" finanziert. Ich gehe davon aus, dass als Sicherheit für die Finanzierung zu Gunsten der "Stillen Gesellschaft" eine Verpfändung der Patente und Lizenzen efolgte, so dass die Produktionsmaschinen nur für diese einen Wert darstellen. Selbst "Hercules-Fertigwaren", die von NYH AG gegen 5% Umsatzentgelt vertrieben werden, könnten im Crash-Fall nur der "Stillen Gesellschaft" dienen.

      Neben den rechtlichen Verstößen gegen das WpHG bleiben die Fragen nach

      Finanzverschuldung der Konzerngesellschaften (an wen sind deren Mittel geflossen?
      (Nutznießeradressen der unverständlich hohen Kaufpreise für Tacitus, Flavus(Environment),

      Rolle der "ifact WP GmbH" und deren "Netzwerkähnliche-Angehörigkeit" zu WP-+ Beratungsfirmen(für schwierige Fälle), wobei die Frage auftaucht, ob dort und/oder
      anderen nahestehen Adressen und wem sonst noch die immensen Beträge für Gutachten und Beratung geflossen sind.

      € 1,06 Mio Kaufpreis für 20% eines GmbH-Anteils von T€ 500 und T€ 560 Darlehen (die insgsamt wg. Insolvenz der Voigtlaender GmbH abgeschrieben wurden) an eine GmbH, die
      schnell aus einer haftungsbeschränkten UG mit € 100 (hundert ohne weitere Nullen!)
      mit T€ 25 GmbH-Kapital gegründet wurde, schreien nach Verbleib der Moneten.

      Der AR wird Probleme bekommen, die Wahrnehmung seiner Aufsichtspflicht nachzuweisen.

      Auch ich bin weiterhin der Überzeugung, dass es keine HV mehr geben wird. Und das ist gut so, denn was nützen HV-Fragen, wenn sie nicht oder fälschlich beantwortet werden? Oder von Stimmenmehrheit ignoriert werden.
      Da gibt es andere Stellen, die rechtlich wesentlich mehr Möglichkeiten haben.
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 22:00:25
      Beitrag Nr. 454 ()
      Habe den Bericht vom Freitag gefunden.

      Das war also der Grund für den Abschlag.

      Aber eventuell etwas übertrieben, mit einer

      Marktkapitalisierung von nun lediglich 1,6 Mio.?

      Das ist ja schon unter dem Zerschlagungswert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 19:21:53
      Beitrag Nr. 453 ()
      ... mit dem Stimmzettel war der Kurszettel gemeint ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 18:06:22
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.603.784 von omdag am 20.04.15 17:36:39Danke omdag!

      Wie steht es generell um die AG? Was sind die Patente wert?

      Ist ja wohl eine der ältesten Aktie auf dem deutschen Stimmzettel,

      die sollte nach beinahe 150 Jahren nicht so unter die Räder kommen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 17:36:39
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.603.733 von Courtier am 20.04.15 17:33:05
      hier wird es keine hv mehr geben
      - haben jetzt Antrag beim Amtsgericht gestellt eine einzuberufen....

      das wird bestimmt rausgezögert...

      wir werden die herren nicht mehr sehen auf einer hv...
      5 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 20.04.15 17:33:05
      Beitrag Nr. 450 ()
      Was ist denn da heute los?

      Warum der Kurseinbruch?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 13:08:29
      Beitrag Nr. 449 ()
      Unterschied zwischen Bergwerk und NYH AG? :confused:

      Keiner!

      Beide werden ausgebeutet!:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.04.15 19:06:28
      Beitrag Nr. 448 ()
      Sanierungsfähigkeit nach IDW S 6 in Ergänzung zum Vorbericht oben
      Tja, die Sparkasse Lüneburg ist wohl gefragt:

      "Die Neufassung des IDW S 6 (Stand: 20.08.2012) soll „den
      Anregungen einiger Anwender Rechnung“ tragen und
      einen „deutlichen Bezug zu der einschlägigen BGH Rechtsprechung“
      herstellen.
      Der Standard weist jetzt darauf hin, daß immer zur
      Sanierungsfähigkeit Stellung genommen werden muß.
      Soweit Sanierungsfähigkeit erst dann gegeben ist, wenn ein
      Kreditinstitut ein erforderliches Darlehen gewährt oder
      verlängert, kommt eine Ankündigung des Erstellers in
      Betracht, eine positive Aussage zur Sanierungsfähigkeit in
      die Schlussbemerkung aufzunehmen, sobald diese
      Bedingung erfüllt ist."
      Avatar
      schrieb am 18.04.15 16:08:26
      Beitrag Nr. 447 ()
      Die Vernichtungsspur setzt sich fort
      Wer hat schon diese Veröffentlichungsagentur im „Verfolgungswahn“?


      PTA-AFR: New York - Hamburger Gummi - Waaren Compagnie AG: Vorabbekanntmachung ...

      Art der Vorabbekanntmachung: Jahresabschlussbericht gem. § 37v Abs. 1 WpHG Bericht: Jahresabschlussbericht 2013 Berichtszeitraum: 01.01.2013 ...

      Auszug aus Bilanz und Lagebericht (vollständig auf NYH AG Homepage)

      Lüneburg, den 17. April 2015 New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie Aktiengesellschaft Bernd Menzel Vorstand

      Hinweis Die Prüfung des Jahresabschlusses ist noch nicht abgeschlossen. Bei Vorliegen Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers wird dieser veröffentlicht.

      2013 2012

      23. Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss -875.735,89 -401.003,96

      Sparkassendarlehen:

      Im Juni 2014 fand eine Teiltilgung in Höhe von TEUR 218 statt. Die Tilgung ist derzeit ausgesetzt und die Verhandlungen über eine Neufinanzierung laufen.

      Die Beteiligung Voigtländer GmbH hat ebenfalls am 22.05.2014 Antrag auf vorläufige Insolvenz beim Amtsgericht gestellt.

      Aus diesem Grund wurden die Beteiligung (TEUR 500) und auch das gewährte Darlehen (TEUR 560) vollständig abgeschrieben. !!!!

      6. Nachtragsbericht: Aufgrund der momentan schlechten Wirtschaftslage durch den Wegfall eines Industrieproduktes, der in den ersten 5 Monaten 2014 noch nicht kompensiert werden konnte, hat die NYH AG ab Juni 2014 bis Oktober 2014 Kurzarbeit angemeldet. Im November 2014 wurde bis auf weiteres eine Absenkung der Arbeitszeit von 37,5 Stunden auf 35,0 Stunden verordnet. Im IV. Quartal 2014 wurde ein Sanierungsgutachten nach IDW S 6 erstellt, wobei in diesem Zusammenhang auch Gespräche mit der Sparkasse Lüneburg in Bezug auf neue Finanzierungsmodalitäten und Tilgungsaussetzungen geführt wurden. Im Rahmen des Sanierungsgutachtens wurden desweiteren langfristige Zahlungspläne in Bezug auf fällige Kreditorenverbindlichkeiten erstellt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 07:50:24
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.546.001 von Pedrosilino am 12.04.15 13:52:30
      Management vom Feinsten
      Ich sehe es ähnlich wie Sie, Pedrosolino!

      Menzel im Verbund mit Günther hat in der Patrio Plus AG bereits nachhaltig unter Beweis gestellt, dass man unfähig ist, Firmen zu leiten. Es hat alles irgendwie den faden Beigeschmack, dass hier das Motto "wir spielen Firma" im Vordergrund stand. Es wurde sehr viel Geld verbrannt - in der Regel das Geld Dritter!

      Bei der NYH AG lässt sich ja definitiv konstatieren, dass innerhalb kürzester Zeit der Nachweis erbracht wurde, dass die NYH AG operativ positiv geführt werden kann. Letztendlich wurden innerhalb kürzester Zeit etliche Jahresabschlüsse (2009 / 2010 / 2011) im Verlauf der ersten neun Monate 2012 erstellt, geprüft und auf den Hauptversammlungen "durchgewunken".

      Das dieses nicht unbedingt der Verdienst von Menzel und Günther war, konnte man ja auf den entsprechenden Hauptversammlungen feststellen. Die Firma war sozusagen auf einem guten (?) zumindest aber besseren Weg. Der kaufmännische Leiter hat diese Dinge wohl auf den Weg bringen können und durchgezogen. Allerdings war aus dem Hamburger Umfeld von Menzel immer wieder zu hören, dass Wittkopf in seiner Konsequenz Dinge anzupacken etlichen Leuten massiv auf die Füße getreten ist und viel Porzellan zerschlagen hat. Fragt sich nur welches!

      Dass Menzel und Konsorten gemeinsam mit Günther dafür sorgen, dass nur "genehme" Menschen (Jasager)würdig sind dem AR der NYH AG anzugehören ist doch nachvollziehbar. Es wird schon einen Grund haben, warum der seinerzeitige stellvertretende AR Vorsitzende Ragaller zeitnah zum Ausscheiden Wittkopfs zurückgetreten ist. Das lässt die Vermutung zu, dass hier wohl ein paar Fragen aufgetaucht sind, die dem Rest der Organe sehr nahe hätte gehen können. Recherchen zu Ragaller haben ergeben, dass dieser kein Angepasster ist und auch unangenehme Dinge anspricht und aufgreift. Nachdenklich stimmt hier auch die zeitliche Nähe zum Patrio Plus AG Insoantrag.

      Wie dem auch sei - es ist davon auszugehen, dass Menzel und seine "Freunde" (hier scheint der Spruch "bei Geld hört die Freundschaft auf" nicht zu greifen)die (Un)geschicke der NYH AG über die HV´s bestimmen können. Die Kleinaktionäre haben da keine Chance einzugreifen. Es sei denn, dass ein Antrag auf eine Sonder prüfung bei der NYH AG gestellt wird, den letztendlich 5% bejahen müssten. Sollten diese 5% nicht zusammen kommen, dann sieht man, wie weit die Interessenlage vieler Kleinaktionären gestrickt sind. Allerdings muss man auch definitiv ausführen, dass evtl. Konsequenzen eng gesteckt sind. Insofern wird die Bafin weiter Ordnungsgelder verhängen, die Menzel irgendwie zahlt / abstottert oder was auch immer!

      Wie heißt es so schön: Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht!
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