Washington: Countdown für Atomschlag gegen Iran läuft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.04.06 08:46:12 von
neuester Beitrag 12.04.06 14:15:23 von
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USA prüfen Angriffspläne auf Iran
Die US-Regierung prüft US-Medienberichten zufolge derzeit intensiv alle Kriegsoptionen gegen den Iran. Eine am am Wochenende veröffentlichte Studie sowie Berichte der «Washington Post» und der US-Zeitschrift «The New Yorker» belegen zwar umfangreiche Planspiele, die sogar den Einsatz von Atomwaffen einschließen, verweisen aber auch auf die großen Risiken im Fall eines Konflikts mit dem Iran.
Kurzfristig sei ein Angriff der USA auf den Iran unwahrscheinlich, schreibt die «Washington Post» unter Berufung auf Regierungskreise und Experten. Es gebe viele Zweifel, ob Militärschläge überhaupt sehr effektiv wären, das sie das iranische Atomprogramm wohl nur verzögern könnten, berichtet das Blatt. Den USA drohten aber dann weltweit eine neue Welle öffentlicher Ablehnung, vor allem in der islamischen Welt.
Die Angriffsüberlegungen dienten allerdings auch dazu, Teheran den Ernst der Lage deutlich zu machen, zitierte die Zeitung hohe Beamte. Die USA wollen, wie der Westen, eine nukleare Aufrüstung des Irans verhindern. Der Nationale US-Sicherheitsrat stufe den Iran als «die größte Herausforderung» für die USA weltweit ein, so die Zeitung.
Hersh: Bush will Regimewechsel in Teheran
Der angesehene Autor Seymour Hersh berichtete im «New Yorker» über US-Planungen, die auch einen nuklearen Angriff auf den unterirdischen Uran-Anreicherungsbetrieb in Natans erwögen. Präsident George W. Bush hoffe, dass ein nachhaltiges Bombardement die religiöse Führung des Iran demütigen und einen Volksaufstand provozieren würde.
«Ich war schockiert und habe mich gefragt: Was haben die geraucht?» wird ein namentlich nicht genanntet Ex-Pentagon-Experte zitiert. «Es ist eine wachsende Überzeugung der US-Militärs..., dass es Bush in der atomaren Auseinandersetzung mit dem Iran letztendlich um einen Regimewechsel geht», heißt es in den vorab veröffentlichten Auszügen des Beitrags. Bush habe im Geheimen bereits Gespräche mit wichtigen US-Abgeordneten und Senatoren - unter ihnen mindestens ein Demokrat - über die Iran-Pläne geführt.
Angeblich Widerstand gegen Pläne im US-Militär
Im Weißen Haus werde der iranische Präsident, Mahmud Ahmadinedschad als ein potenzieller Adolf Hitler angesehen, schreibt der Autor unter Berufung auf einen früheren hochrangigen Geheimdienstbeamten. Ein Regierungsberater habe berichtet, dass bereits jetzt geheime US-Kommandos im Iran mit dortigen Minderheiten zusammenarbeiteten, wobei es letztendlich um die Destabilisierung des Regimes gehe.
Die Probleme mit dem Iran seien nur lösbar durch einen Machtwechsel, das aber bedeute Krieg, habe ein wichtiger Berater des Pentagons berichtet. Eben dies bestärke aber den Iran in der Überzeugung, dass nur Atomwaffen das Land von einem US-Angriff schützen könnten, so die Einschätzung des Verteidigungsexperten. Es gebe allerdings Widerstand bei einigen US-Militärs gegen die Pläne des Weißen Hauses. Enthüllungsjournalist Hersh war vor zwei Jahren der erste Journalist, der über die Gefangenen-Misshandlungen im US- Militärgefängnis von Abu Ghoreib im Irak berichtete.
Studie: Militärschlag birgt unwägbare Risiken
Eine 53-seitige Studie des angesehenen Zentrums für strategische und Internationale Studien (CSIS) in Washington kommt zu dem Ergebnis, dass alle Aktionen gegen den Iran enorme Unwägbarkeiten beinhalteten. Die Wissenschaftler Anthony Cordesman und Khalid Al- Rodhan warnen, dass weder Sanktionen noch Militäraktionen eine Garantie wären, «einen wirklich entschlossenen Iran» davon abzuhalten, Massenvernichtungswaffen zu produzieren und die gesamte Region zu destabilisieren».
Ausführlich werden in der Studie zahlreiche Angriffszenarien bis hin zum Einsatz von 2500 Raketen sowie Attacken gegen alle Nuklearanlagen, Technologiezentren und Häfen beschrieben. Die Wissenschaftler meinen aber, dass selbst bei einem massiven Einsatz des US-Militärapparats Iran zu schmerzhaften und unvorhersehbaren Vergeltungsschlägen - möglicherweise mit biologischen Waffen - in der Lage sein könnte. (N24.de, dpa)
Die US-Regierung prüft US-Medienberichten zufolge derzeit intensiv alle Kriegsoptionen gegen den Iran. Eine am am Wochenende veröffentlichte Studie sowie Berichte der «Washington Post» und der US-Zeitschrift «The New Yorker» belegen zwar umfangreiche Planspiele, die sogar den Einsatz von Atomwaffen einschließen, verweisen aber auch auf die großen Risiken im Fall eines Konflikts mit dem Iran.
Kurzfristig sei ein Angriff der USA auf den Iran unwahrscheinlich, schreibt die «Washington Post» unter Berufung auf Regierungskreise und Experten. Es gebe viele Zweifel, ob Militärschläge überhaupt sehr effektiv wären, das sie das iranische Atomprogramm wohl nur verzögern könnten, berichtet das Blatt. Den USA drohten aber dann weltweit eine neue Welle öffentlicher Ablehnung, vor allem in der islamischen Welt.
Die Angriffsüberlegungen dienten allerdings auch dazu, Teheran den Ernst der Lage deutlich zu machen, zitierte die Zeitung hohe Beamte. Die USA wollen, wie der Westen, eine nukleare Aufrüstung des Irans verhindern. Der Nationale US-Sicherheitsrat stufe den Iran als «die größte Herausforderung» für die USA weltweit ein, so die Zeitung.
Hersh: Bush will Regimewechsel in Teheran
Der angesehene Autor Seymour Hersh berichtete im «New Yorker» über US-Planungen, die auch einen nuklearen Angriff auf den unterirdischen Uran-Anreicherungsbetrieb in Natans erwögen. Präsident George W. Bush hoffe, dass ein nachhaltiges Bombardement die religiöse Führung des Iran demütigen und einen Volksaufstand provozieren würde.
«Ich war schockiert und habe mich gefragt: Was haben die geraucht?» wird ein namentlich nicht genanntet Ex-Pentagon-Experte zitiert. «Es ist eine wachsende Überzeugung der US-Militärs..., dass es Bush in der atomaren Auseinandersetzung mit dem Iran letztendlich um einen Regimewechsel geht», heißt es in den vorab veröffentlichten Auszügen des Beitrags. Bush habe im Geheimen bereits Gespräche mit wichtigen US-Abgeordneten und Senatoren - unter ihnen mindestens ein Demokrat - über die Iran-Pläne geführt.
Angeblich Widerstand gegen Pläne im US-Militär
Im Weißen Haus werde der iranische Präsident, Mahmud Ahmadinedschad als ein potenzieller Adolf Hitler angesehen, schreibt der Autor unter Berufung auf einen früheren hochrangigen Geheimdienstbeamten. Ein Regierungsberater habe berichtet, dass bereits jetzt geheime US-Kommandos im Iran mit dortigen Minderheiten zusammenarbeiteten, wobei es letztendlich um die Destabilisierung des Regimes gehe.
Die Probleme mit dem Iran seien nur lösbar durch einen Machtwechsel, das aber bedeute Krieg, habe ein wichtiger Berater des Pentagons berichtet. Eben dies bestärke aber den Iran in der Überzeugung, dass nur Atomwaffen das Land von einem US-Angriff schützen könnten, so die Einschätzung des Verteidigungsexperten. Es gebe allerdings Widerstand bei einigen US-Militärs gegen die Pläne des Weißen Hauses. Enthüllungsjournalist Hersh war vor zwei Jahren der erste Journalist, der über die Gefangenen-Misshandlungen im US- Militärgefängnis von Abu Ghoreib im Irak berichtete.
Studie: Militärschlag birgt unwägbare Risiken
Eine 53-seitige Studie des angesehenen Zentrums für strategische und Internationale Studien (CSIS) in Washington kommt zu dem Ergebnis, dass alle Aktionen gegen den Iran enorme Unwägbarkeiten beinhalteten. Die Wissenschaftler Anthony Cordesman und Khalid Al- Rodhan warnen, dass weder Sanktionen noch Militäraktionen eine Garantie wären, «einen wirklich entschlossenen Iran» davon abzuhalten, Massenvernichtungswaffen zu produzieren und die gesamte Region zu destabilisieren».
Ausführlich werden in der Studie zahlreiche Angriffszenarien bis hin zum Einsatz von 2500 Raketen sowie Attacken gegen alle Nuklearanlagen, Technologiezentren und Häfen beschrieben. Die Wissenschaftler meinen aber, dass selbst bei einem massiven Einsatz des US-Militärapparats Iran zu schmerzhaften und unvorhersehbaren Vergeltungsschlägen - möglicherweise mit biologischen Waffen - in der Lage sein könnte. (N24.de, dpa)
Schwachsinniger Threadtitel auf unterstem Bildzeitungsniveau
gsteam
gsteam
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.139.628 von GSTeam am 10.04.06 09:14:16 Gelesen hast Du´s trotzdem....
US-Armee operiert bereits im Iran
Washington/USA - Der bekannte US-Journalist Seymour Hersh hat am Sonntag die von ihm zuvor veröffentlichten Angaben bestätigt, wonach die US-Armee bereits im Iran operiert.
Amerikanische Armee-Einheiten hätten einen Befehl bekommen, mögliche Ziele für einen Luftangriff im Iran aufzuklären, sagte Hersh dem Fernsehsender CNN. "Es sind keine Spezialeinheiten, das sind gewöhnliche Streitkräfte", äußerte er.
Dem Journalisten zufolge zieht die Administration George Bush sogar den Einsatz von Atomwaffen gegen tief gelagerte Ziele im Iran in Erwägung. Der US-Präsident sei geistig für einen Präsentivschlag gegen den Iran bereit, behauptete Hersh. "Politisch gesehen ist er frei und macht sich offenbar keine großen Sorgen über die Wahlen zum Kongress 2006", äußerte er weiter.
Es seien zwar weder eine endgültige Entscheidung noch ein Befehl gefallen, doch die Planung sei deutlich intensiver geworden, konstatierte Hersh.
(MF)
Quelle:
RIA Novosti
Washington/USA - Der bekannte US-Journalist Seymour Hersh hat am Sonntag die von ihm zuvor veröffentlichten Angaben bestätigt, wonach die US-Armee bereits im Iran operiert.
Amerikanische Armee-Einheiten hätten einen Befehl bekommen, mögliche Ziele für einen Luftangriff im Iran aufzuklären, sagte Hersh dem Fernsehsender CNN. "Es sind keine Spezialeinheiten, das sind gewöhnliche Streitkräfte", äußerte er.
Dem Journalisten zufolge zieht die Administration George Bush sogar den Einsatz von Atomwaffen gegen tief gelagerte Ziele im Iran in Erwägung. Der US-Präsident sei geistig für einen Präsentivschlag gegen den Iran bereit, behauptete Hersh. "Politisch gesehen ist er frei und macht sich offenbar keine großen Sorgen über die Wahlen zum Kongress 2006", äußerte er weiter.
Es seien zwar weder eine endgültige Entscheidung noch ein Befehl gefallen, doch die Planung sei deutlich intensiver geworden, konstatierte Hersh.
(MF)
Quelle:
RIA Novosti
#1
Mal wieder nichts weiter als die szenetypische Antiamerikahetze der Linksextremisten und Unterstützerszene.
Mal wieder nichts weiter als die szenetypische Antiamerikahetze der Linksextremisten und Unterstützerszene.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.174.693 von Blue Max am 12.04.06 14:00:22wieso links? wir dürfen dafür bezahlen!!!!! schau dir mal den benzinpreis an!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.174.790 von Astralblue am 12.04.06 14:05:46Wenigstens ein amerikanischer Linksextremist.
Amis könnten langsam losschlagen, bin ziemlich short.
Amis könnten langsam losschlagen, bin ziemlich short.
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