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    Innotec TSS: eindrucksvoller Sanierungserfolg (Seite 309)

    eröffnet am 26.04.06 11:01:46 von
    neuester Beitrag 14.05.24 16:30:39 von
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    ID: 1.056.141
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      schrieb am 01.03.10 18:40:07
      Beitrag Nr. 739 ()
      @indoo: Das die GLB GmbH nicht nur aus dem Gesellschafter Gerson Link besteht, wurde allgemein veröffentlicht. Wie die Anteilsverhältnisse genau sind, nicht.



      steinchen...nein hab ich nicht mitbekommen, wer ist denn noch gesellschafter? vielleicht auch mit link?


      @all: hat jemand gesellschafterliste geschaut?...sonst mach ich mal selber


      @ all:

      ebita bringst eigentlich auf den punkt, was die dividendendiskussion betrifft.....nur schreibt er stark aus der insidersicht und halt nicht aus der kleinanlegersicht....je nach gruppenzugehoerigkeit schaut natuerlich die bewertung dividendenausschuettung/thesaurierung anders aus

      entscheidend ist fuer die bewertung auch die zeitgleiche wechsel in der aktionaersstruktur.....da kommt dann jeder zu einem anderen ergebnis....ich klar zu buhmis
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 11:26:47
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.030.190 von valueinvestor am 01.03.10 08:13:25Hatte ich mir auch mal angesehen und wegen des stark negativen Eigenkapitals - meine Aktiendatenbank schmeisst auf die Schnelle minus 94 Mio. Euro Eigenkapital in 2007 aus - strikt gemieden.

      Allerdings gab es m.W. bei dieser Gesellschaft auch massive Geschäfte von Mitarbeitern gegen das eigene Unternehmen, was dann die AG in Bedrängnis gebracht hat.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/146/333998/text/
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 08:13:25
      Beitrag Nr. 737 ()
      So sieht ein Chart aus, wenn so eine Bilanz mal platzt. TA habe ich damals gemieden, weil die Geschäftsaussichten mitten im turnaround nicht so positiv waren wie bei Innotec und das Eigenkapital nach Abzug latenter Steuern und Immateriellem sogar negativ war (glaube ich mich zu erinnern) Der Haken hinten raus nach oben war eine gnädige Übernahme.

      Avatar
      schrieb am 01.03.10 00:10:38
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.062 von Stoni_I am 28.02.10 14:01:59Sorry, gerade erst gelesen:

      Würde sie es für einen Einstieg in ein drittes Geschäftsfeld auf dem AG-Konto ansammeln, ging die Erwartungshaltung von buhmi nicht auf.

      Stimmt.

      Insgesamt bleibt m.E. festzustellen, das die Erwartungshaltung von buhmi nicht mit der Realität übereinstimmt.

      Wie kann eine Erwartungshaltung nicht mit der Realität übereinstimmen? Das weiss man doch erst hinterher. Ausserdem kann man aus "Es könnte ein Fall eintreten, in der die Erwartungshaltung nicht erfüllt werden wird" nicht schlussfolgern, dass die Erwartungshaltung nicht erfüllt werden wird. Wenn, dann müsstest Du hier schon eine Fallanalyse machen und jedem Fall eine Wahrscheinlichkeit zuordnen (das wäre aber reine Kaffeesatzleserei, da wir die zukünftigen Aktionen des Vorstands nicht vorhersehen können).

      Man könnte sicher tausende Bilanzen finden, die schlechtere Bewertungskennziffern als die in der Innotec TSS Konzernbilanz aufweisen.

      Stimmt, und tausende mit besseren Kennzahlen, das ist aber nicht der Punkt. In 80% der Aktien auf dem deutschen Markt würde ich derzeit nicht investieren. Worauf es mir ankommt ist, so risikolos wie möglich das Maximale herauszuholen. Und da picke ich mir natürlich nur die Rosinen raus. Innotec ist trotz der desolaten Bilanz interessant, weil eben der Cashflow sehr stark ist und die Kurse im Keller sind.
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 23:47:11
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.029.250 von Stoni_I am 28.02.10 20:20:59Stoni, hast Du Dir die Vivacon mal angeschaut?

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      schrieb am 28.02.10 23:44:15
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.062 von Stoni_I am 28.02.10 14:01:59Wenn buhmi der Meinung ist, das schon ein wirklich schlechtes Jahr diese AG umwirft, dürfte er nicht investiert sein.

      Nee, diesbezüglich halte ich es wie valueinvestor. Was mich stört ist nur das komplette Wegreden der Risiken. Wer braucht denn sowas?

      @ebitda100
      Wenn eine ag aus dem steuerlichen Einlagekonto steuerfreie dividenden auszahlt, richtet sich die höhe nach dem gutdünken des finanzamtes, dh es wurden verlustvorträge aus früheren jahren verrechnet. diese praxis funktioniert aber nicht ewig, sondern nur über einen begrenzten zeitraum. ich bin kein StB oder BBH, aber ich glaube, diese möglichkeit besteht nur noch bis 2013.

      Bleibt das Geld in der Firma werden auch keine Steuern darauf gezahlt und die Aktionäre werden m.E. von einer Thesaurierung stärker profitieren als von einer Ausschüttung (siehe mein Posting 729). Ist aber nur meine Arbeitshypothese und ersetzt nicht den Blick in die Glaskugel ;)

      dividenden sind in einer finanzwelt, die nur aus kalter luft (siehe aig/usa, commerzbank /d, etc.) besteht, das einzige zählbare Argument.

      Gerade die von Dir genannten Unternehmen haben in den Jahren vor dem Zusammenbruch teils recht ansehnliche Dividenden ausgeschüttet. Der Vorwurf an die Banken ist doch gerade, dass die Gewinne nicht thesauriert sondern fast vollständig als Boni und Dividenden ausgeschüttet wurden. Nochmals meine Frage: Woher nehmt ihr die Gewissheit, dass diese Praktiken für Innotec keine Gefahr darstellen? Dass das nächste Quartal gut werden wird wissen wir alle...

      Und zum Abschluss nochmal ein grundsätzliches Statement: Ich gebe hier ein wenig den Advocatus Diaboli, bin ja selbst investiert. Mir geht es darum, für eine niedrigere Dividende zu plädieren um einen höheren Kurs zu erreichen. Davon sollten am Ende alle profitieren.
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 20:20:59
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.649 von ebitda100 am 28.02.10 17:16:33Dann schichte man noch schnell in TSS-Aktien um.

      Wenn Du Dir die Zahlen der DTAG ansiehst, kommst auch Du nicht umhin festzustellen, das hier Kredite aufgenommen werden, um damit Dividenden auszuzahlen. Das geht auch bei gleich bleibenden wirtschaftlichen Erfolg nicht ewig gut. Bei gleich bleibender Dividende ist ca. in 9 Jahren die Hälfte des Eigenkapitals aufgebraucht. Sprich die bilanzielle Insolvenz eingetreten. Werden vorher Sonderabschreibungen fällig, entsprechend schneller.

      Bei gleich bleibendem wirtschaftlichen Erfolg kann TSS bis zur Ewigkeit 30 Cent Dividende pro Jahr ausschütten und gewinnt dabei durch den Vortrag des restlichen Gewinns immer mehr an Substanz.
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 17:16:33
      Beitrag Nr. 732 ()
      es ist erstaunlich, was man hier so alles über innotec liest.

      Wenn eine ag aus dem steuerlichen Einlagekonto steuerfreie dividenden auszahlt, richtet sich die höhe nach dem gutdünken des finanzamtes, dh es wurden verlustvorträge aus früheren jahren verrechnet. diese praxis funktioniert aber nicht ewig, sondern nur über einen begrenzten zeitraum. ich bin kein StB oder BBH, aber ich glaube, diese möglichkeit besteht nur noch bis 2013. also sollte jeder normale Betrieb diese praxis nutzen und seinen anteilseignern geld aus früheren verlusten mit heutigen gewinnen verrechnen und STEUERFREI AUSSCHÜTTEN. Wo ist das Problem?

      Die Telekom machts genauso, bis 2012, wenn ichs richtig mitbekommen habe.

      Wirtschaftlich betrachtet kommt innotec aus einer der schlimmsten Baukrisen gestärkt und grundsolide aufgestellt heraus wie phönix aus der asche. die mitarbeiterzahl wurde dermaßen reduziert in der krise, dass jetzt sehr produktiv (auch mit Kurzarbeit) gearbeitet wird. Betrachtet man die Zukunft als psychologische und wirtschaftliche Einheit, stellt sich nicht die Frage, ob innotec pleite geht durch Dividendenzahlungen, sondern es stellt sich die Frage, wie hoch die Ausschüttungen sein werden, die von den motivierten und hochspezialisierten Mitarbeitern erarbeitet werden. Ansonsten können wir morgen alle schön daheim im warmen bett bleiben und den laden dicht machen.

      Betrachtet man die Äusserungen der Wirtschaft zum abgelaufenen Q4/09, kann man davon ausgehen, dass innotec seinen bisherigen Lauf der Vorjahre wiederholen wird oder sogar besser abschneidet.

      Als innotec- und telekom-aktionär verfolge ich beide unternehmen gleichermaßen. dividenden sind in einer finanzwelt, die nur aus kalter luft (siehe aig/usa, commerzbank/d, etc.) besteht, das einzige zählbare Argument. Darüber sollte man sich als aktionär immer bewusst sein, wo bekommt man sonst noch was vom staat geschenkt, ausser man ist hotelier und fdp-mitglied.

      Und wieder einmal stelle ich die Frage, was fällt für innotec und seine beteiligungen in den nächsten jahren an umsatz im Nahen Osten ab, wenn Katar und Co. massiv in die Infrastruktur investieren werden und dadurch nicht unbedingt innotec in die pleite treiben werden.

      Danke für interessante infos.
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 14:01:59
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.026.899 von buhmi am 27.02.10 20:43:05@indoo: Das die GLB GmbH nicht nur aus dem Gesellschafter Gerson Link besteht, wurde allgemein veröffentlicht. Wie die Anteilsverhältnisse genau sind, nicht.


      Halten wir also fest:

      2007 wurden bei glaube ich 50 Cent Gewinn pro Aktie (Sonderjahr Bauspezialwerte) 10 Cent Dividende ausgeschüttet.

      2008 wurden bei 37 Cent Gewinn pro Aktie 30 Cent ausgeschüttet.

      2009 wird geschätzt wohl auch wieder dieses Ergebnis erreicht - vielleicht sogar mehr. Erwartungshaltung im Markt scheint derzeit eine Dividendenzahlung von 20 Cent zu sein.

      Ich persönlich schließe mich ja buhmi an, das auch 10 Cent oder gar keine Dividende in Ordnung sind. Würden wieder 30 oder gar 40 Cent ausgeschüttet werden, käme auch ich wohl in's Grübeln. Das vor dem Hintergrund, das bei 1,30 Kaufpreis pro Aktie der GLB GmbH und angenommener Vollfinanzieurng selbst bei 10 Cent Dividende noch eine 6stellige Summe übrig bleiben müsste.

      Allerdings bringt die Dividendenzurückhaltung nur dann etwas, wenn die AG das Geld dann auch dazu einsetzt, die Finanzposition der Konzerngesellschaften zu verbessern. Würde sie es für einen Einstieg in ein drittes Geschäftsfeld auf dem AG-Konto ansammeln, ging die Erwartungshaltung von buhmi nicht auf.

      Insgesamt bleibt m.E. festzustellen, das die Erwartungshaltung von buhmi nicht mit der Realität übereinstimmt. Man könnte sicher tausende Bilanzen finden, die schlechtere Bewertungskennziffern als die in der Innotec TSS Konzernbilanz aufweisen.

      Wenn buhmi der Meinung ist, das schon ein wirklich schlechtes Jahr diese AG umwirft, dürfte er nicht investiert sein. Das besondere an dieser AG ist doch, das sie in ihren beiden Geschäftsbereichen keine Überschneidung aufweist. Also an sich bereits risikominimiert aufgestellt ist. Siehe gute Ergebnisse in 2007 im Bereich Bauspezialwerte und siehe jetzt gute Ergebnisse in 2009 im Bereich Türfüllungen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 20:43:05
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.026.852 von indoo am 27.02.10 20:13:57bissi komisch, wie du buhmis voellig berechtigte sorgen zerreden willst

      Das gute alte kaufmännische Vorsichtsprinzip hat in den letzten Jahren leider etwas Staub angesetzt, Stoni ist in diesem Punkt nur ein Kind seiner Zeit. ;)

      Wie gesagt, ich glaube das positivste Szenario für die Aktionäre ist nicht eine hohe Dividende sondern eine schnelle Stärkung der Eigenkapitalquote, damit die Aktie allein nach Ertragswertkriterien bewertet wird. Dann stehen wir nämlich bei 5€, was dem heutigen Kurs + 7 Jahren mit 30ct-Dividenden entsprechen würde. Nach nur zwei Jahren ohne Dividende könnte man eine bereinigte EQ-Quote von über 30% erreichen (mein persönliches Ziel). Bei nur 10ct Dividende würde es gerade mal ein Jahr länger dauern. Danach kann man die Dividende meinetwegen erhöhen.
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