Petro Welt -- ehem. C.A.T. oil AG - Ölfeld-Service-Unternehmen | catoil | cat oil (Seite 676)
eröffnet am 04.05.06 10:01:57 von
neuester Beitrag 28.12.23 10:08:20 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.686.970 von Shortguy am 30.08.06 16:51:19Dann kann man ja eine schöne Klage gegen DKW machen, wenn man kurzfristig auf deren Empfehlung hin die Aktie bei ca. 18 EUR gekauft hat und jetzt ca. 1 EUR hinten liegt !
Den das Nennen von falschen Zahlen in Analysen ist ja Irreführung bzw. arglistige Täuschung von Anlegern !
Wahrscheinlich hat DKW in die steigenden Kurse vor den Zahlen selber verkauft !
Den das Nennen von falschen Zahlen in Analysen ist ja Irreführung bzw. arglistige Täuschung von Anlegern !
Wahrscheinlich hat DKW in die steigenden Kurse vor den Zahlen selber verkauft !
Schwerpunkt: Börsenneulinge
md Frankfurt
Catoil-Chef kritisiert Dresdner-Kleinwort-Analysten
Prognose des Quartalsumsatzes "extrem hoch" - "Fehler im Algorithmus" - Anlegererwartungen überzogen
Börsen-Zeitung, 30.8.2006
md Frankfurt - Die österreichische Catoil, die operativ in Russland und Kasachstan tätig ist, hat dank einer hohen Nachfrage der Öl- und Gasproduzenten nach Diensten zur Verbesserung der Förderleistung Erlöse und Ergebnis im ersten Halbjahr 2006 kräftig gesteigert. Verstimmung löste bei Catoil eine als viel zu hoch empfundene Prognose des Quartalsumsatzes von Dresdner Kleinwort aus, dem Konsortialführer beim IPO im Mai.
Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Halbjahresumsatz um 30 % auf 89,4 Mill. Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) wurde von 10,0 Mill. auf 19,9 Mill. Euro nahezu verdoppelt, der Periodenüberschuss sprang um 86 % auf knapp 13,8 Mill. Euro.
Kursverlust von 4,7 Prozent
Der Kurs der seit Anfang Mai im Prime Standard gelisteten Aktie gab auf Xetra in der Spitze um 4,7 % nach. Der Vorstandsvorsitzende von Catoil, Manfred Kastner, äußerte im Gespräch mit der Börsen-Zeitung die Vermutung, dass die Ursache des Kursrückgangs eine für ihn nicht nachvollziehbare Analystenprognose von Dresdner Kleinwort (DrK) war, die die Anleger wohl irregeführt habe. Aus Händlerkreisen hieß es, dass einige Investoren offenbar bessere Zahlen erwartet und aus Enttäuschung verkauft hätten. Gemäß Kastner war in einer vor kurzem veröffentlichten DrK-Studie für das zweite Quartal ein "extrem hoher" Umsatz von 66 Mill. Euro vorausgesagt worden. Tatsächlich lagen die Erlöse bei 51,8 (i. V. 37,4) Mill. Euro. Damit liege Catoil im Hinblick auf das Jahresergebnis aber "voll im Plan", so Kastner. "Ein Fehler im Algorithmus", mutmaßte er als Grund der Schätzung von DrK, die laut Bloomberg am Montag vergangener Woche publiziert wurde und von Leonid Mirzoyan stammt. Der Analyst beobachtet vor allem russische Großkonzerne wie Gazprom, Lukoil und Surgutneftegaz. Mirzoyan rät bei Catoil-Aktien zum Kauf. Die Erste Bank, deren Analyst Gerald Walek nach Auskunft von Kastner mit den Schätzungen des Catoil-Quartalsergebnisses sehr nah an den realen Zahlen lag, empfiehlt dagegen nur "Halten". Dresdner und Erste waren die Konsortialbanken beim IPO.
Überall Rekorde
Der Catoil-Vorstandschef zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden: "Wir haben insbesondere im zweiten Quartal in allen Regionen und Geschäftsbereichen neue Rekorde erzielt." Die Herstellungskosten seien im ersten Halbjahr nur unterproportional zum Umsatz gestiegen; sie betrugen 59,8 (51,7) Mill. Euro. Damit habe sich das Rohergebnis um 73 % auf 29,7 Mill. Euro verbessert.
Catoil ist überzeugt, dass die stetig steigende Nachfrage nach Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen sowie die strategisch "sehr gute Position" des Unternehmens in Russland und Kasachstan ein nachhaltiges Wachstum ermöglichen. Das Unternehmen sorgt durch sogenanntes Hydraulic Fracturing für eine effizientere Förderung. Catoil kommt zugute, dass sich die Ära der "einfachen" Ölförderung dem Ende zuneigt. In den Kernmärkten gebe es eine Vielzahl von Vorkommen, bei denen die Förderung stimuliert werden muss. Zudem könnten mit Hilfe des Hydraulic Fracturing zuvor stillgelegte Quellen revitalisiert werden. Für die dafür notwendigen Fahrzeug- und Geräteflotten soll ein Großteil des Emissionserlöses verwandt werden.
md Frankfurt
Catoil-Chef kritisiert Dresdner-Kleinwort-Analysten
Prognose des Quartalsumsatzes "extrem hoch" - "Fehler im Algorithmus" - Anlegererwartungen überzogen
Börsen-Zeitung, 30.8.2006
md Frankfurt - Die österreichische Catoil, die operativ in Russland und Kasachstan tätig ist, hat dank einer hohen Nachfrage der Öl- und Gasproduzenten nach Diensten zur Verbesserung der Förderleistung Erlöse und Ergebnis im ersten Halbjahr 2006 kräftig gesteigert. Verstimmung löste bei Catoil eine als viel zu hoch empfundene Prognose des Quartalsumsatzes von Dresdner Kleinwort aus, dem Konsortialführer beim IPO im Mai.
Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Halbjahresumsatz um 30 % auf 89,4 Mill. Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) wurde von 10,0 Mill. auf 19,9 Mill. Euro nahezu verdoppelt, der Periodenüberschuss sprang um 86 % auf knapp 13,8 Mill. Euro.
Kursverlust von 4,7 Prozent
Der Kurs der seit Anfang Mai im Prime Standard gelisteten Aktie gab auf Xetra in der Spitze um 4,7 % nach. Der Vorstandsvorsitzende von Catoil, Manfred Kastner, äußerte im Gespräch mit der Börsen-Zeitung die Vermutung, dass die Ursache des Kursrückgangs eine für ihn nicht nachvollziehbare Analystenprognose von Dresdner Kleinwort (DrK) war, die die Anleger wohl irregeführt habe. Aus Händlerkreisen hieß es, dass einige Investoren offenbar bessere Zahlen erwartet und aus Enttäuschung verkauft hätten. Gemäß Kastner war in einer vor kurzem veröffentlichten DrK-Studie für das zweite Quartal ein "extrem hoher" Umsatz von 66 Mill. Euro vorausgesagt worden. Tatsächlich lagen die Erlöse bei 51,8 (i. V. 37,4) Mill. Euro. Damit liege Catoil im Hinblick auf das Jahresergebnis aber "voll im Plan", so Kastner. "Ein Fehler im Algorithmus", mutmaßte er als Grund der Schätzung von DrK, die laut Bloomberg am Montag vergangener Woche publiziert wurde und von Leonid Mirzoyan stammt. Der Analyst beobachtet vor allem russische Großkonzerne wie Gazprom, Lukoil und Surgutneftegaz. Mirzoyan rät bei Catoil-Aktien zum Kauf. Die Erste Bank, deren Analyst Gerald Walek nach Auskunft von Kastner mit den Schätzungen des Catoil-Quartalsergebnisses sehr nah an den realen Zahlen lag, empfiehlt dagegen nur "Halten". Dresdner und Erste waren die Konsortialbanken beim IPO.
Überall Rekorde
Der Catoil-Vorstandschef zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden: "Wir haben insbesondere im zweiten Quartal in allen Regionen und Geschäftsbereichen neue Rekorde erzielt." Die Herstellungskosten seien im ersten Halbjahr nur unterproportional zum Umsatz gestiegen; sie betrugen 59,8 (51,7) Mill. Euro. Damit habe sich das Rohergebnis um 73 % auf 29,7 Mill. Euro verbessert.
Catoil ist überzeugt, dass die stetig steigende Nachfrage nach Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen sowie die strategisch "sehr gute Position" des Unternehmens in Russland und Kasachstan ein nachhaltiges Wachstum ermöglichen. Das Unternehmen sorgt durch sogenanntes Hydraulic Fracturing für eine effizientere Förderung. Catoil kommt zugute, dass sich die Ära der "einfachen" Ölförderung dem Ende zuneigt. In den Kernmärkten gebe es eine Vielzahl von Vorkommen, bei denen die Förderung stimuliert werden muss. Zudem könnten mit Hilfe des Hydraulic Fracturing zuvor stillgelegte Quellen revitalisiert werden. Für die dafür notwendigen Fahrzeug- und Geräteflotten soll ein Großteil des Emissionserlöses verwandt werden.
29.08.06 08:59
APA ots news: C.A.T. oil AG erreicht deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum im ersten Halbjahr
Utl.: - Umsatzanstieg um 29,8 % - EBIT auf EUR 19,9 Mio. nahezu verdoppelt - Ergebnis je Aktie beträgt EUR 0,32 =
--------------------------------------------------------------------------------
ots-CorporateNews übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
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Baden (euro adhoc) - Die österreichische C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan, hat heute den Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2006 veröffentlicht. Bei einer anhaltend hohen Nachfrage der Öl- und Gasproduzenten nach Dienstleistungen zur Verbesserung der Förderleistung gelang es dem Unternehmen, den Konzernumsatz und das Ergebnis in diesem Zeitraum erheblich zu steigern. Nach einem trotz schwieriger Witterungsbedingungen erfolgreichen ersten Quartal führte die C.A.T. oil AG im zweiten Quartal so viele Service-Jobs wie nie zuvor in ihrer Unternehmensgeschichte aus. Das Unternehmen konnte zudem im ersten Halbjahr die durchschnittlichen Erlöse je Service-Job weiter erhöhen.
Auf dieser Basis steigerte C.A.T.oil den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2006
um 29,8 % auf EUR 89,4 Mio. (Vj.: EUR 68,9 Mio.). Das EBITDA legte auf EUR 24,2 Mio. im Vergleich zu EUR 14,6 Mio. in der ersten Hälfte des letzten Geschäftsjahres zu. Dies entspricht einem Anstieg um 65,8 %. C.A.T.oil erhöhte
zudem das EBIT um 98,4 % auf EUR 19,9 Mio, verglichen mit EUR 10,0 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit konnte der Konzern das EBIT nahezu verdoppeln und die EBIT-Rendite von 14,6% auf 22,3 % verbessern.
Wachsende Nachfrage nach Gas-Fracturing-Jobs
Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, zeigt sich mit den Ergebnissen zufrieden: 'Wir haben insbesondere im zweiten Quartal in allen Regionen und Geschäftsbereichen neue Rekorde erzielt. Trotz einer noch einmal deutlich gewachsenen Nachfrage nach Öl-Fracturing-Jobs haben wir mehr anspruchsvolle Spezialaufgaben wie Coiled Tubing oder Inclined Drilling übernommen als jemals zuvor. Besondere Aufmerksamkeit verdient darüber hinaus der Anstieg unserer Gas-Fracturing-Jobs: Im zweiten Quartal 2006 haben wir dreimal so viele Leistungen auf Erdgasfeldern unserer Kunden erbracht wie noch
im gleichen Vorjahreszeitraum. Die strategische Partnerschaft mit Burgaz (OOO Drilling Company of OAO Gazprom), die wir im Juli vereinbart haben, wird uns helfen, diese Service-Dienstleistungen in Zukunft weiter auszubauen.'
Der C.A.T. oil AG ist es zudem - wie bereits im ersten Quartal - gelungen, die
Effizienz in der operativen Umsetzung weiter zu steigern. Dadurch stiegen die Herstellungskosten im ersten Halbjahr 2006 nur unterproportional zum Umsatz und betrugen EUR 59,8 Mio. im Vergleich zu EUR 51,7 Mio. im ersten Halbjahr 2005 (+ 15,6 %). Damit verbesserte sich das Rohergebnis im ersten Halbjahr um 72,6 % auf EUR 29,7 Mio. nach EUR 17,2 Mio. im Vorjahreszeitraum.
Periodenüberschuss wächst um 86 %
Die erfolgreiche Performance des Unternehmens spiegelt sich auch in einem deutlichen Ergebniszuwachs nach Steuern und Minderheiten wider. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Periodenüberschuss um 86 % auf EUR 13,8 Mio. (Vj.:
EUR 7,4 Mio.). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 0,32.
Der kräftige Anstieg des Periodenüberschusses sowie eine geringere Veränderung
des Nettoumlaufvermögens resultierten im ersten Halbjahr 2006 in einem positiven Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von EUR 9,2 Mio. Im ersten Halbjahr 2005 hatte der Konzern noch einen Mittelabfluss in Höhe von EUR 3,4 Mio. verzeichnet. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich im ersten Halbjahr 2006 auf EUR -10,2 Mio. nach EUR 5,4 Mio. in der Vorjahresperiode; er
beinhaltet auch die Anschaffung und Aufrüstung der im 2. Quartal in Betrieb genommenen gebraucht gekauften Flotte. Aufgrund des Börsengangs am 4. Mai 2006
verzeichnete die C.A.T. oil AG einen starken Anstieg beim Cashflow aus Finanzierungstätigkeit. Dem Unternehmen flossen Mittel in Höhe von EUR 121,0 Mio. zu, auf dieser Basis erhöhte sich dieser Cashflow auf EUR 122,2 Mio (Vj.:
-0,7 Mio.).
Ebenfalls als Folge des Börsengangs erhöhten sich die liquiden Mittel des Unternehmens zum Ende der Berichtsperiode auf EUR 132,1 Mio. im Vergleich zu EUR 10,9 Mio. am Ende des Geschäftsjahres 2005 (31.12.2005). Die Anzahl der Mitarbeiter betrug im ersten Halbjahr rund 2.209, von denen die meisten vor Ort auf den Erdöl- und Erdgasfeldern in Russland und Kasachstan tätig sind.
Weiterer Umsatz- und Ergebnisanstieg im zweiten Halbjahr erwartet
Der Vorstand der C.A.T. oil AG ist überzeugt, dass die stetig steigende Nachfrage nach Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen sowie die strategisch sehr gute Position des Unternehmens ein nachhaltiges Unternehmenswachstum ermöglichen. In allen Geschäftsaktivitäten werden deutliche Steigerungsraten in der Anzahl und
dem durchschnittlichen Erlös der Jobs erwartet. So will C.A.T.oil bis zum Jahresende 2006 drei neue Flotten in Betrieb nehmen, die die bestehenden Kapazitäten um 33 % verstärken. Das Equipment, das diese neuen Flotten für die
extremen Witterungsbedingungen in Sibirien und Kasachstan aufrüstet, wurde bereits an die Wartungsstationen des Unternehmens geliefert. Darüber hinaus stellt die strategische Partnerschaft mit der Gazprom-Tochter Burgaz eine vielversprechende Basis für weiteres Wachstum in diesem Bereich dar. Kastner: 'Wir erwarten auch in der zweiten Jahreshälfte überdurchschnittliche Leistungen. Der Bedarf der eurasischen Öl- und Gasindustrie an stimulierenden Methoden und anderen Zusatzleistungen, die die Fördermenge der Bohrlöcher erhöhen, wird laufend größer, und wir sind - nicht zuletzt durch die Mittel aus dem Börsengang - sehr gut positioniert, um das große Wachstumspotenzial dieses Marktes zu nutzen.'
www.catoilag.com
Pressekontakt: A&B Financial Dynamics
Dr. Lutz Golsch Tel.: +49 (0)69 92037-110 E-mail: l.golsch@abfd.de
Über die C.A.T. oil AG:
Die österreichische C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78) ist einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan. Kerngeschäft von C.A.T.oil ist Hydraulic Fracturing, ein Verfahren, mit dessen Hilfe öl- und gastragende Gesteinsformationen aufgebrochen werden, um die Produktion von Öl und Gas zu erhöhen bzw. überhaupt möglich zu machen. Mit
Hilfe modernster Verfahren und Technik erzeugen die Catoil-Teams Hochdruck in der jeweiligen Öl- oder Gasformation. Durch diesen Hochdruck bilden sich Risse
im Gestein, durch die das Öl oder Gas in größeren Mengen aus der Fördersonde produziert werden kann. Bei schwer zu erschließenden Vorkommen oder bei Quellen mit niedriger Produktion lässt sich auf diese Weise die Förderung effizient stimulieren. Darüber hinaus können mit Hilfe des Hydraulic Fracturing auch stillgelegte Quellen wieder revitalisiert werden.
Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Baden bei Wien und beschäftigte zum Jahresende 2005 2.230 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und Kasachstan. Zu den Kunden zählen führende Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom, KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und TNK-BP.
Rückfragehinweis: A&B Financial Dynamics
Dr. Lutz Golsch Tel.: +49 (0)69 92037-110 E-mail: l.golsch@abfd.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 29.08.2006 08:55:12
APA ots news: C.A.T. oil AG erreicht deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum im ersten Halbjahr
Utl.: - Umsatzanstieg um 29,8 % - EBIT auf EUR 19,9 Mio. nahezu verdoppelt - Ergebnis je Aktie beträgt EUR 0,32 =
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ots-CorporateNews übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
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Baden (euro adhoc) - Die österreichische C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan, hat heute den Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2006 veröffentlicht. Bei einer anhaltend hohen Nachfrage der Öl- und Gasproduzenten nach Dienstleistungen zur Verbesserung der Förderleistung gelang es dem Unternehmen, den Konzernumsatz und das Ergebnis in diesem Zeitraum erheblich zu steigern. Nach einem trotz schwieriger Witterungsbedingungen erfolgreichen ersten Quartal führte die C.A.T. oil AG im zweiten Quartal so viele Service-Jobs wie nie zuvor in ihrer Unternehmensgeschichte aus. Das Unternehmen konnte zudem im ersten Halbjahr die durchschnittlichen Erlöse je Service-Job weiter erhöhen.
Auf dieser Basis steigerte C.A.T.oil den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2006
um 29,8 % auf EUR 89,4 Mio. (Vj.: EUR 68,9 Mio.). Das EBITDA legte auf EUR 24,2 Mio. im Vergleich zu EUR 14,6 Mio. in der ersten Hälfte des letzten Geschäftsjahres zu. Dies entspricht einem Anstieg um 65,8 %. C.A.T.oil erhöhte
zudem das EBIT um 98,4 % auf EUR 19,9 Mio, verglichen mit EUR 10,0 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit konnte der Konzern das EBIT nahezu verdoppeln und die EBIT-Rendite von 14,6% auf 22,3 % verbessern.
Wachsende Nachfrage nach Gas-Fracturing-Jobs
Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, zeigt sich mit den Ergebnissen zufrieden: 'Wir haben insbesondere im zweiten Quartal in allen Regionen und Geschäftsbereichen neue Rekorde erzielt. Trotz einer noch einmal deutlich gewachsenen Nachfrage nach Öl-Fracturing-Jobs haben wir mehr anspruchsvolle Spezialaufgaben wie Coiled Tubing oder Inclined Drilling übernommen als jemals zuvor. Besondere Aufmerksamkeit verdient darüber hinaus der Anstieg unserer Gas-Fracturing-Jobs: Im zweiten Quartal 2006 haben wir dreimal so viele Leistungen auf Erdgasfeldern unserer Kunden erbracht wie noch
im gleichen Vorjahreszeitraum. Die strategische Partnerschaft mit Burgaz (OOO Drilling Company of OAO Gazprom), die wir im Juli vereinbart haben, wird uns helfen, diese Service-Dienstleistungen in Zukunft weiter auszubauen.'
Der C.A.T. oil AG ist es zudem - wie bereits im ersten Quartal - gelungen, die
Effizienz in der operativen Umsetzung weiter zu steigern. Dadurch stiegen die Herstellungskosten im ersten Halbjahr 2006 nur unterproportional zum Umsatz und betrugen EUR 59,8 Mio. im Vergleich zu EUR 51,7 Mio. im ersten Halbjahr 2005 (+ 15,6 %). Damit verbesserte sich das Rohergebnis im ersten Halbjahr um 72,6 % auf EUR 29,7 Mio. nach EUR 17,2 Mio. im Vorjahreszeitraum.
Periodenüberschuss wächst um 86 %
Die erfolgreiche Performance des Unternehmens spiegelt sich auch in einem deutlichen Ergebniszuwachs nach Steuern und Minderheiten wider. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Periodenüberschuss um 86 % auf EUR 13,8 Mio. (Vj.:
EUR 7,4 Mio.). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 0,32.
Der kräftige Anstieg des Periodenüberschusses sowie eine geringere Veränderung
des Nettoumlaufvermögens resultierten im ersten Halbjahr 2006 in einem positiven Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von EUR 9,2 Mio. Im ersten Halbjahr 2005 hatte der Konzern noch einen Mittelabfluss in Höhe von EUR 3,4 Mio. verzeichnet. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich im ersten Halbjahr 2006 auf EUR -10,2 Mio. nach EUR 5,4 Mio. in der Vorjahresperiode; er
beinhaltet auch die Anschaffung und Aufrüstung der im 2. Quartal in Betrieb genommenen gebraucht gekauften Flotte. Aufgrund des Börsengangs am 4. Mai 2006
verzeichnete die C.A.T. oil AG einen starken Anstieg beim Cashflow aus Finanzierungstätigkeit. Dem Unternehmen flossen Mittel in Höhe von EUR 121,0 Mio. zu, auf dieser Basis erhöhte sich dieser Cashflow auf EUR 122,2 Mio (Vj.:
-0,7 Mio.).
Ebenfalls als Folge des Börsengangs erhöhten sich die liquiden Mittel des Unternehmens zum Ende der Berichtsperiode auf EUR 132,1 Mio. im Vergleich zu EUR 10,9 Mio. am Ende des Geschäftsjahres 2005 (31.12.2005). Die Anzahl der Mitarbeiter betrug im ersten Halbjahr rund 2.209, von denen die meisten vor Ort auf den Erdöl- und Erdgasfeldern in Russland und Kasachstan tätig sind.
Weiterer Umsatz- und Ergebnisanstieg im zweiten Halbjahr erwartet
Der Vorstand der C.A.T. oil AG ist überzeugt, dass die stetig steigende Nachfrage nach Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen sowie die strategisch sehr gute Position des Unternehmens ein nachhaltiges Unternehmenswachstum ermöglichen. In allen Geschäftsaktivitäten werden deutliche Steigerungsraten in der Anzahl und
dem durchschnittlichen Erlös der Jobs erwartet. So will C.A.T.oil bis zum Jahresende 2006 drei neue Flotten in Betrieb nehmen, die die bestehenden Kapazitäten um 33 % verstärken. Das Equipment, das diese neuen Flotten für die
extremen Witterungsbedingungen in Sibirien und Kasachstan aufrüstet, wurde bereits an die Wartungsstationen des Unternehmens geliefert. Darüber hinaus stellt die strategische Partnerschaft mit der Gazprom-Tochter Burgaz eine vielversprechende Basis für weiteres Wachstum in diesem Bereich dar. Kastner: 'Wir erwarten auch in der zweiten Jahreshälfte überdurchschnittliche Leistungen. Der Bedarf der eurasischen Öl- und Gasindustrie an stimulierenden Methoden und anderen Zusatzleistungen, die die Fördermenge der Bohrlöcher erhöhen, wird laufend größer, und wir sind - nicht zuletzt durch die Mittel aus dem Börsengang - sehr gut positioniert, um das große Wachstumspotenzial dieses Marktes zu nutzen.'
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Dr. Lutz Golsch Tel.: +49 (0)69 92037-110 E-mail: l.golsch@abfd.de
Über die C.A.T. oil AG:
Die österreichische C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78) ist einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan. Kerngeschäft von C.A.T.oil ist Hydraulic Fracturing, ein Verfahren, mit dessen Hilfe öl- und gastragende Gesteinsformationen aufgebrochen werden, um die Produktion von Öl und Gas zu erhöhen bzw. überhaupt möglich zu machen. Mit
Hilfe modernster Verfahren und Technik erzeugen die Catoil-Teams Hochdruck in der jeweiligen Öl- oder Gasformation. Durch diesen Hochdruck bilden sich Risse
im Gestein, durch die das Öl oder Gas in größeren Mengen aus der Fördersonde produziert werden kann. Bei schwer zu erschließenden Vorkommen oder bei Quellen mit niedriger Produktion lässt sich auf diese Weise die Förderung effizient stimulieren. Darüber hinaus können mit Hilfe des Hydraulic Fracturing auch stillgelegte Quellen wieder revitalisiert werden.
Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Baden bei Wien und beschäftigte zum Jahresende 2005 2.230 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und Kasachstan. Zu den Kunden zählen führende Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom, KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und TNK-BP.
Rückfragehinweis: A&B Financial Dynamics
Dr. Lutz Golsch Tel.: +49 (0)69 92037-110 E-mail: l.golsch@abfd.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 29.08.2006 08:55:12
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.646.394 von ipc100euro am 28.08.06 10:02:29ich habe dein posting genau gelesen und bin eben der meinung das es genauso unsinnig ist wie meine "smilies"
bitte nicht böse sein aber solche aussagen sind nach dem selben muster gestrickt wie sie jeder "anal"yst auch von sich gibt
ich wünsche dir trotzdem viel glück mit deinen catoil und kräftige kurssteigerungen
bitte nicht böse sein aber solche aussagen sind nach dem selben muster gestrickt wie sie jeder "anal"yst auch von sich gibt
ich wünsche dir trotzdem viel glück mit deinen catoil und kräftige kurssteigerungen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.646.131 von heob am 28.08.06 09:47:54daher auch das wort
WENN
am anfang meines postings
bitte genau lesen bevor kritik bzw unsinnige smilies verwendet werden.
WENN
am anfang meines postings
bitte genau lesen bevor kritik bzw unsinnige smilies verwendet werden.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.645.755 von ipc100euro am 28.08.06 09:20:50wenn sich die gesamtmärkte in herbst weiter stabilisieren, bzw steigen, sollte gerade eine c.a.t. überproportional davon profitieren.
ja und wenn nicht was passiert dann
oder hast du bereits mit der börse eine vereinbarung getroffen das sie im herbst steigt
also so einfach ist börse nun auch wieder nicht
ja und wenn nicht was passiert dann
oder hast du bereits mit der börse eine vereinbarung getroffen das sie im herbst steigt
also so einfach ist börse nun auch wieder nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.614.881 von Verlumder am 25.08.06 18:31:47icg bin seit der ipo investiert und erwarte in der zukunft noch weitaus höhere kurse.
ein grund für die kursschwäche der letzten wochen war u.a. die starke vernachlässigung von nebenwerte. wenn sich die gesamtmärkte in herbst weiter stabilisieren, bzw steigen, sollte gerade eine c.a.t. überproportional davon profitieren.
ein grund für die kursschwäche der letzten wochen war u.a. die starke vernachlässigung von nebenwerte. wenn sich die gesamtmärkte in herbst weiter stabilisieren, bzw steigen, sollte gerade eine c.a.t. überproportional davon profitieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.614.881 von Verlumder am 25.08.06 18:31:47bin kurz nach dem IPO bei catoil eingestiegen und halte die Aktie auf Sicht Ende 2007 sehr chancenreich. Denke das bei höherem Intresse und mehr Infos allgemein, ein Kurs knapp über 20 Euro in den nächsten Wochen unser Ziel sein sollte. Wenn es fundamental weiter so positiv läuft und noch ein wenig Fantasie hinzukommt, kann ich mir für das nächste Jahr ein schönes Plus vorstellen. Den jetzigen Kurs halte ich für einen guten Einstiegskurs, aber auch hier ist ein kurzfristiger Rückfall auf 15-16 Euro denkbar, wenn es nicht so gut weiter läuft. Charttechnisch gehe ich aber von steigenden Kursen aus. Bis jetzt ist der Kurs meistens gegen Börsenschluss gefallen und tagsüber ins Plus gegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.614.881 von Verlumder am 25.08.06 18:31:47aus der aktuellen Capital Depesche vom 25.8.:
Positive Zahlen bei Cat Oil
Am kommenden Dienstag legt der österreichische Ölförderspezialist (ISIN AT 000 A00Y7 8, Kurs 18 Euro) die Zahlen für das 2. Quartal vor. Im Vorfeld des Berichts hat Dresdner Kleinwort bereits eine Kaufstudie erstellt. Kursziel: 19,20 Euro. Darin erwartet Analyst Leonid Mirzoyan im Vergleich zum Vorquartal eine Verdopplung des Umsatzes auf 76 Mio. Euro. Der Gewinn (EBITDA) soll um 120 % zulegen. Wir gehen davon aus, dass die Schätzung beim Umsatz etwas zu optimistisch ist, beim Gewinn aber sogar eine Überraschung nach oben drin ist. Letzteres sollte sich positiv auf die Aktie auswirken. Spekulative Anleger setzen auf steigende Kurse und kaufen den Wert vorab. Stoploss: 14 Euro.
Grunz
Positive Zahlen bei Cat Oil
Am kommenden Dienstag legt der österreichische Ölförderspezialist (ISIN AT 000 A00Y7 8, Kurs 18 Euro) die Zahlen für das 2. Quartal vor. Im Vorfeld des Berichts hat Dresdner Kleinwort bereits eine Kaufstudie erstellt. Kursziel: 19,20 Euro. Darin erwartet Analyst Leonid Mirzoyan im Vergleich zum Vorquartal eine Verdopplung des Umsatzes auf 76 Mio. Euro. Der Gewinn (EBITDA) soll um 120 % zulegen. Wir gehen davon aus, dass die Schätzung beim Umsatz etwas zu optimistisch ist, beim Gewinn aber sogar eine Überraschung nach oben drin ist. Letzteres sollte sich positiv auf die Aktie auswirken. Spekulative Anleger setzen auf steigende Kurse und kaufen den Wert vorab. Stoploss: 14 Euro.
Grunz
Sollte man jetzt noch, auf Grund der akt. Geschehnisse, in diese Aktie einsteigen? Wie seht ihr die Q2-Zahlen die am 29. veröffentlicht werden?
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