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    Abgeltungssteuer Kapitalerträge 2008 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.05.06 20:44:25 von
    neuester Beitrag 07.06.06 11:00:55 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.063.233
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      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:44:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute in der FTD:

      ...
      Steinbrück arbeitet am Konzept zur Unternehmenssteuerreform 2008, das er in Kürze Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vorstellen will.

      ...
      Kapitalanleger werden im neuen Konzept stärker belastet: Die geplante Abgeltungsteuer soll ab 2008 30 Prozent betragen. Der ursprünglich vorgesehene Satz von 25 Prozent soll aus Haushaltsgründen erst 2010 erreicht werden. Mit der Abgeltungsteuer wäre die Steuerschuld abgegolten - unabhängig vom persönlichen Einkommensteuersatz.


      ???

      Von 20% (nach der Bundestagswahl) ist keine Rede mehr, dann war 25% im Gespräch, nun 30%, das macht mit Soli 31,65%, plus evtl. Kirchensteuer 34,35%, kommen jetzt noch Krankenkassenbeiträge von 13,3% + 0,9% = 14,2% hinzu, dann sind wir bei 48,55% Steuerbelastung !!!

      Ich glaube, das ist eher ein Anreiz sein Geld zu verprassen und Gammler auf Staatskosten zu werden.

      p.s.: Glaubt jemand, dass bei sich bessernder Haushaltslage die Steuer von 30% auf 25% sinkt ???
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:56:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.879.137 von Marky_Mark am 30.05.06 20:44:25p.s.: :laugh:

      Inzwischen liegt D beim Prokopfeinkommen an 14. Stelle in Europa und wird in 1 bis 2 Jahren auch von Spanien und Italien überholt. Hab´ ich letztens irgendwo gelesen.

      Deutschland wird zum Armenhaus in Europa!
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:58:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist es bei dieser Abgeltungssteuer auch möglich einen Teil zurück zu holen wenn z.B. der persöhliche Steuersatz niedriger als die 30 % ist ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:59:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kapitalanleger werden im neuen Konzept stärker belastet
      Im Klartext bedeutet solch ein Gesetz, daß das natürlich nur auf Anleger und Sparer zutrifft.

      AUSLÄNDISCHE BANKEN INVESTMENTBANKEN ODER FONDSGESELLSCHAFTEN DÜRTEN DAVON UNBERÜHRT BLEIBEN

      Eine Riesensauerei ist das. Genau wie ich es vermutet habe.
      80% der Dividenden bleiben somit unversteuert.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 21:32:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na, was ich da grad' bei Spiegel-Online gefunden habe, klingt aber wesentlich besser:

      30. Mai 2006
      REGIERUNGSPLÄNE

      Abgeltungssteuer kommt später

      Das Bundesfinanzministerium will die Reform der Kapitalbesteuerung verschieben. Grund dafür ist einem Pressebericht zufolge, dass der Staat durch die Änderung mehrere Milliarden Euro weniger einnehmen würde.


      Hamburg - Die Reform der Steuern auf Kapitalerträge soll einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) nun bis 2010 verschoben werden. Ursprünglich wollte Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) zeitgleich mit der Reform der Firmensteuern zum 1. Januar 2008 eine Abgeltungssteuer von 25 Prozent auf Zinsen und andere Kapitalerträge einführen. Privatanleger müssten dann nicht mehr bis zu 42 Prozent Einkommenssteuer zahlen, sondern ihre Bank würde 25 Prozent der Kapitalerträge direkt ans Finanzamt abführen. Die Steuerschuld wäre damit abgegolten.

      Dies würde den Staat aber weitere zwei bis drei Milliarden Euro kosten, berichtet das Blatt. Das Finanzministerium wolle deshalb erst 2008 oder 2009 über die Abgeltungssteuer entscheiden. Dann sei klar, was die Reform der Firmensteuern tatsächlich gekostet hat. Laut "SZ" wird im Ministerium mit jährlichen Steuerausfällen von acht Milliarden Euro gerechnet. Allerdings wird erwartet, dass ein Teil des Geldes später wieder hereinkommt, da die Senkung der Firmensteuern die Wirtschaft ankurbeln soll.

      Bislang hatte die Regierung betont, die für 2008 geplante Reform dürfe den Staat auf Dauer nichts kosten. Denkbar sei nur eine Anschubfinanzierung in den ersten Jahren. Steinbrück wird seine Reformpläne voraussichtlich am 19. Juni der Öffentlichkeit präsentieren.

      kaz/dpa-AFX

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      Avatar
      schrieb am 31.05.06 00:08:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      das klingt tatsächlich tröstlich. Lasst uns doch EINMAL in Ruh ihr Politwahnsinnigen und torpediert die Rechtssicherheit nicht DAUERND mit voller Absicht. Habt ihr nicht genug kaputt gemacht?

      Sobald ich genug hab, bin ich weg. Weit weg.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 08:30:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      @hegels für mich sind diese Politiker nur noch ein Haufen von Erfüllungsgenossen und Stiefelputzer des Großkapitals. Diese Speichellecker übertreffen sich gegenseitig mit Vorschlägen wie man das Volk gezielt ausbluten kann.

      Das ist längst keine Politik mehr, sondern nur noch ein Verschiebebahnhof des Geldes hin zum Großkapital. Wir sind eine verratene und verkaufte Nation.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 10:09:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      :eek:ja dorfrichter trifft den nagel auf den kopf
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:51:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich bin kein wir und ich bin auch keine Nation und tendenziell wird eher vom Großkapital als zum Großkapital verschoben, was ALLE ärmer macht da der Kapitalstock laufend "umverteilt" wird. Ich bin nicht nur froh die Politidioten bald hinter mir zu lassen sondern auch ökonomisch ahnungslose Neidhetzer die sie wählen!
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:00:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.887.278 von hegels am 31.05.06 12:51:24:)wo gehts denn hin?
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 14:35:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 31. Mai 2006, 13:41 Uhr


      Koalitionskreise bestätigen Medienbericht


      Spekulationssteuer kommt auf lange Bank


      Die Reform der Kapitalbesteuerung wird offenbar um mehrere Jahre zurückgestellt. Finanzminister Peer Steinbrück will offenbar dem Fiskus weitere Einnahmeausfälle in Milliardenhöhe ersparen.


      Anleger brauchen in den nächsten zwei Jahren nicht mehr mit einer Abgeltungssteuer auf Veräaßerungsgewinne rechnen. Foto: dpa

      HB BERLIN. In Koalitionskreisen wurde am Mittwoch ein Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ bestätigt, wonach sein Ressort erwägt, die pauschale Abgabe frühestens 2009, vielleicht aber auch erst 2010 einzuführen. Hintergrund seien die ohnehin schon zu erwartenden Einnahmeausfälle durch die für 2008 geplante Reform der Unternehmensbesteuerung. Diese würden nicht nur im ersten Jahr, sondern auch in den Folgejahren rund fünf bis acht Milliarden Euro ausmachen. Durch eine Abgeltungssteuer von 25 Prozent müsse der Fiskus mit weiteren Ausfällen von bis zu zwei Milliarden Euro rechnen.

      Zuletzt hatte Vizekanzler Franz Müntefering betont, es dürfe keine dauerhaften Steuerausfälle durch die Reform geben. Der SPD-Minister hatte damit Bedenken aus großen Teilen der sozialdemokratischen Fraktion aufgegriffen. Die Kritiker argumentieren, es gehe nicht an, die Konzernen in Milliarden-Höhe zu entlasten und gleichzeitig die Bürger durch die höhere Mehrwertsteuer und Einsparungen zu belasten.

      In der Regierung wurde mit Blick auf die Gegenargumente darauf verwiesen, dass es aus heutiger Sicht nur schwer möglich sei, eine endgültige Bilanz der Auswirkungen der Reform auf die Steuereinnahmen zu ziehen. Sie könne sich deutlich verbessern, falls die günstigeren Steuersätze zu einer Belebung der Konjunktur beitrügen. Deshalb komme es letztlich auf die Beratungen innerhalb der Koalition an, ob und wann es eine Abgeltungssteuer gebe, hieß es weiter. Im Finanzministerium werde zum jetzigen Zeitpunkt mit erheblichen Widerständen in beiden Fraktionen gerechnet. Gebe es allerdings ein eindeutiges Votum der Union und der SPD für die pauschale Abgabe auf Kapitalgewinnen, sei Steinbrück bereit, sie einzuführen.

      Derzeit werden alle Zinseinkünfte über dem Sparerfreibetrag zunächst pauschal mit 30 Prozent besteuert. Darüber hinaus berechnet der Fiskus unter Einbeziehung der übrigen Einkünfte den tatsächlichen Steuersatz, der bis zu 42 Prozent betragen kann. Mit einer Abgeltungssteuer würde die gesamte Steuerschuld direkt beim Kreditinstitut beglichen. Nach den Angaben wird im Ministerium auch erwogen, die Abgeltungssteuer auf 30 Prozent festzusetzen, um die Steuerausfälle zu begrenzen. Allerdings sei sie damit im internationalen Vergleich wenig wettbewerbsfähig.

      Im Rahmen der Steuerreform sollen die Sätze der Körperschaftsteuer nach Medienberichten auf zwischen 12 und 16 Prozent abgesenkt werden. An der Gewerbesteuer will der Finanzminister nach eigenen Angaben festhalten. Sein Haus erwägt jedoch, die Berechnung der wichtigsten kommunalen Einkommensquelle auf eine breitere Grundlage zu stellen. Dazu sollen Zinsen auf Kredite stärker als bislang in die Gewinnermittlung einfließen. Zudem werde überlegt, auch Freiberufler und Selbstständige Gewerbesteuer zahlen zu lassen. Im Gegenzug soll dann der Steuersatz sinken.

      http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1250123
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 16:43:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 31. Mai 2006, 13:41 Uhr
      Koalitionskreise bestätigen Medienbericht

      Spekulationssteuer kommt auf lange Bank

      Die Reform der Kapitalbesteuerung wird offenbar um mehrere Jahre
      zurückgestellt. Finanzminister Peer Steinbrück will offenbar dem Fiskus
      weitere Einnahmeausfälle in Milliardenhöhe ersparen.

      Anleger brauchen in den nächsten zwei Jahren nicht mehr mit einer
      Abgeltungssteuer auf Veräaßerungsgewinne rechnen.

      HB BERLIN. In Koalitionskreisen wurde am Mittwoch ein Bericht der
      "Süddeutschen Zeitung" bestätigt, wonach sein Ressort erwägt, die pauschale
      Abgabe frühestens 2009, vielleicht aber auch erst 2010 einzuführen.
      Hintergrund seien die ohnehin schon zu erwartenden Einnahmeausfälle durch
      die für 2008 geplante Reform der Unternehmensbesteuerung. Diese würden nicht
      nur im ersten Jahr, sondern auch in den Folgejahren rund fünf bis acht
      Milliarden Euro ausmachen. Durch eine Abgeltungssteuer von 25 Prozent müsse
      der Fiskus mit weiteren Ausfällen von bis zu zwei Milliarden Euro rechnen.

      Zuletzt hatte Vizekanzler Franz Müntefering betont, es dürfe keine
      dauerhaften Steuerausfälle durch die Reform geben. Der SPD-Minister hatte
      damit Bedenken aus großen Teilen der sozialdemokratischen Fraktion
      aufgegriffen. Die Kritiker argumentieren, es gehe nicht an, die Konzernen in
      Milliarden-Höhe zu entlasten und gleichzeitig die Bürger durch die höhere
      Mehrwertsteuer und Einsparungen zu belasten.

      In der Regierung wurde mit Blick auf die Gegenargumente darauf verwiesen,
      dass es aus heutiger Sicht nur schwer möglich sei, eine endgültige Bilanz
      der Auswirkungen der Reform auf die Steuereinnahmen zu ziehen. Sie könne
      sich deutlich verbessern, falls die günstigeren Steuersätze zu einer
      Belebung der Konjunktur beitrügen. Deshalb komme es letztlich auf die
      Beratungen innerhalb der Koalition an, ob und wann es eine Abgeltungssteuer
      gebe, hieß es weiter. Im Finanzministerium werde zum jetzigen Zeitpunkt mit
      erheblichen Widerständen in beiden Fraktionen gerechnet. Gebe es allerdings
      ein eindeutiges Votum der Union und der SPD für die pauschale Abgabe auf
      Kapitalgewinnen, sei Steinbrück bereit, sie einzuführen.

      Derzeit werden alle Zinseinkünfte über dem Sparerfreibetrag zunächst
      pauschal mit 30 Prozent besteuert. Darüber hinaus berechnet der Fiskus unter
      Einbeziehung der übrigen Einkünfte den tatsächlichen Steuersatz, der bis zu
      42 Prozent betragen kann. Mit einer Abgeltungssteuer würde die gesamte
      Steuerschuld direkt beim Kreditinstitut beglichen. Nach den Angaben wird im
      Ministerium auch erwogen, die Abgeltungssteuer auf 30 Prozent festzusetzen,
      um die Steuerausfälle zu begrenzen. Allerdings sei sie damit im
      internationalen Vergleich wenig wettbewerbsfähig.

      Im Rahmen der Steuerreform sollen die Sätze der Körperschaftsteuer nach
      Medienberichten auf zwischen 12 und 16 Prozent abgesenkt werden. An der
      Gewerbesteuer will der Finanzminister nach eigenen Angaben festhalten. Sein
      Haus erwägt jedoch, die Berechnung der wichtigsten kommunalen
      Einkommensquelle auf eine breitere Grundlage zu stellen. Dazu sollen Zinsen
      auf Kredite stärker als bislang in die Gewinnermittlung einfließen. Zudem
      werde überlegt, auch Freiberufler und Selbstständige Gewerbesteuer zahlen zu
      lassen. Im Gegenzug soll dann der Steuersatz sinken.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 07:18:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo an Alle,

      ich verstehe nicht warum der Staat mit einer Abgeltungssteuer ca.
      2 Milliarden Euro weniger einnimmt.
      Mommentan ist es doch so dass durch das Halbeinkünfteverfahren man
      mit max. 21% Steuern (42% Höchststeuersatz) rechnen muss und nicht wie dann geplant mit ner Abgeltungssteuer von 25%. Ausserdem kann man ja immernoch nach 1 Jahr die Aktien steuerfrei veräußern, was
      dann ja auch nicht mehr ginge.
      Welchen Denkfehler begehe ich? Kann mich da jemand aufklären?
      Vielen Dank im voraus.

      Grüße,
      teletuppies
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 08:52:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.898.296 von teletuppies am 01.06.06 07:18:12Tja, teletuppies,

      ich vermute, das liegt an den 30-42%, die der Fiskus aktuell bei der Zinsbesteuerung der Großverdiener kassiert. Wenn das auf pauschal 25% runterginge, wären da satte Einnahmeausfälle.

      Was mir natürlich missfiele, wäre, daß wir Kleinaktionäre und -trader die Rechnung mit einer erheblichen Höherbelastung zahlen müßten.

      Deshalb freue ich mich, wenn's - erstmal -so bleibt, wie's ist. :)

      Grüße von
      procedo
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:00:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      @telepuppies ich versteh´s auch nicht so recht. Anscheinend aber wird es so sein, daß mit der Streichung des Halbeinkünfteverfahrens auch die Spekulationssteuer abgeschafft werden sollte. Ich weiß auch nicht wieviel der Staat mit der Spekusteuer einnimmt.

      Insgesamt gesehen wäre das natürlich zu begrüßen. Nur leider ist es so, daß der "Finanzminister" insgesamt gesehen wieder mal nur die Anleger schröpfen will und die Banken, Investmentbanken und die Fondsgesellschaften schonen will.

      Mir ist diese Politik lange schon schleierhaft, wenn man bedenkt, daß bei den deutschen AG´s weit über 50% des Aktienbesitzes in ausländischer Hand sind. Das ist der eigentliche Aufreger.

      Ansonsten absolut begrüßenswert und vereinfachend die Verwaltung auf beiden Seiten- dem Anleger und dem Fiskus. Eine ganz klare Sache und unterm Strich (bei den Aktien) für den Anleger nicht teuerer. Wie man aber mit den anderen Anlageformen umgeht, das wird spannend, vor allem bei den Lebensversicherungen schwant mir was ganz böses. Darauf schielt man wohl vor allem. Diejenigen, die frühzeitig vorsorgten sollen nun ran.

      Kommt das Gesetz, wird man sofort alle Sparformen sofort bei Auszahlung abgreifen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 12:31:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Danke für eure schnelle Auskunft.

      Eins ist sicher. Besser wirds nimmer.
      Leider!

      Gruß
      teletuppies
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 19:54:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo an Alle,

      ich verstehe nicht warum der Staat mit einer Abgeltungssteuer ca.
      2 Milliarden Euro weniger einnimmt.


      unterm Strich wird der Staat auf Dauer mehr einnehmen, wenn die Abgeltungssteuer nicht über 25% liegt.
      Dadurch wird Steuerhinterziehung weniger attraktiv für Vermögende.
      Es kann vermutet werden, dass mehr Kapital nach Deutschland zurückkehrt.
      Österreich soll damit gute Erfahrungen gemacht haben.

      Bei Dividenden wird das Halbeinkünfteverfahren nicht abgeschaft, sondern durch ein Teileinkünfteverfahren ersetzt.
      Statt 50 sollen dann 60% steuerplichtig mit der Abgeltungssteuer belegt werden.
      Ebenso wird dann das TEV auf Aktiengewinne angewendet werden.

      Übrigens gilt jetzt schon die unbegrenzte Steuerplicht für Beteiligungen ab 1%.
      Lag ca. 1998 noch bei 25%, dann 10% und 2002 bei 1%.
      Und zwar rückwirkend!
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 20:25:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      wo ist denn die Rede von einem Teileinkünfteverfahren? Bei der Abgeltungssteuer waren mal 15% mit HEV im Gespräch, mittlerweile sind wir bei 30% ohne.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 20:26:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Übrigens gilt jetzt schon die unbegrenzte Steuerplicht für Beteiligungen ab 1%.

      auch hier gilt momentan das HEV
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 20:39:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.912.104 von hegels am 01.06.06 20:25:12Im Zuge der Unternehmenssteuerreform, bei der die KSt. auf ca. 15% abgesenkt werden soll, wird dann das HEV durch ein TEV ersetzt werden.

      Soll für Aktiengewinne und Dividenden gelten.

      Dividenden werden bereits im Unternehmen versteuert.
      Deshalb muss diese Besteuerung auch berücksichtigt werden.
      Dies wird durch das HEV bzw. TEV sichergestellt.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 10:31:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      ..und die Banken bleiben natürlich wieder mal aussen vor.:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 10:59:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.919.499 von Dorfrichter am 02.06.06 10:31:31@Dorfrichter

      Was willst Du damit sagen?
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 11:17:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich will damit sagen daß die "Abgeltungssteuer" bei den Banken und Fondsgesellschaften nicht greift!
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 16:49:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      willst du dich hier als steuerrechtlicher Geisterfahrer profilieren? Wär ja noch schöner wenns auch auf Fondsebene gelten würde.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 19:32:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Du meine Güte @Hegels! Was wohl glaubst Du, was Du beispielsweise an einem Indexfonds hast?

      Ich flüster´s Dir...

      Du hast erstmal das volle Kursrisiko, aber Du partizipierst davon, wenn der Index ansteigt, verlierst genauso, wenn er fällt. Du bezahlst Depotgebühren und bezahlst beim Einkauf einen Aufschlag.

      Und nun kommts! Du wirst in aller Regel um die Dividendenausschüttungen betrogen, Du erhältst keine aussergewöhnlichen Zahlungen, Du bist ein "Neger"!:p

      So schauts aus!

      Und jetzt kannst Dir mal einen Gedanken darüber machen, ob es gerecht ist, daß Indexfonds(vor allem aus dem Ausland) Dividenden hier steuerfrei abholen. Nur ein Kasper oder Fahnderlwinker möchte sich hier zum Protagonisten des Großkapitals aufspielen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 19:59:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Blöd nur dass Indexfonds sich hierzulande auf Performanceindices beziehen und du erneut deine ökonomische Ahnungslosigkeit demonstrierst. Von mir aus könnten Banken gar keine Steuern zahlen müssen, würde uns alle reicher machen und den Staat samt nichtsnutziger, bürokratischer Klasse (die wie Politiker völlig steuerfrei leben) weiter in die Knie zwingen.

      Gerecht wären 0% Steuern für alle. I dont find gang-rape any better than individual rape, oder: zwischen Steuern und Diebstahl besteht kein Unterschied.

      Dein ständiger bezug auf "das Ausland" zeigt wie protektionistisch die sogenannte "Linke" mittlerweile (mal wieder) ist. National und sozialistisch - wie in der guten alten Zeit. Vermutlich bist du so links wie Goebbels, der sich selbst als "deutschen Linken" bezeichnete.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 20:11:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Blöd nur dass Indexfonds sich hierzulande auf Performanceindices :laugh:

      Wennst vorbeikommst, schenk ich Dir ein Amerika-Fanderl zum winken.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 20:15:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      danke für diesen qualifizierten Kommentar, der jedweder Relevanz entbehrt. Du klingst ein wenig nach österreichischer Provinz, möglicherweise speist sich daraus deine Begeisterung für National-Sozialismus. Und jetzt geh "Performanceindex" nachschlagen und stör diesen Thread nicht länger mit deinem Halbwissen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 20:25:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Dein ständiger bezug auf "das Ausland" zeigt wie protektionistisch die sogenannte "Linke" mittlerweile (mal wieder) ist. National und sozialistisch - wie in der guten alten Zeit. Vermutlich bist du so links wie Goebbels, der sich selbst als "deutschen Linken" bezeichnete.

      Weiter so, immer schön Schuhschachteldenken! Davon-Menschen einzuteilen in eine politische Schuhschachtel-davon habe ich mich schon verabschiedet. Herbe Denkfehler, die gefördert werden von den politischen Parteien, deren Überlebensstrategie davon abhängt, die Masse für dumm zu verkaufen! Und das läuft von BRAUN bis DUNKELROT! Dieses Kasperltheater ist mir schon lange viel zu blöd.

      In 3 Jahren sprechen wir uns möglicherweise wieder, wenn aufeinmal bei Kommunalwahlen beispielsweise fast nur noch Bürgermeister oder Landräte gewählt werden, die auf Listen des freien Wähler auftauchen. Mittlerweile eilen sie ja von ERFOLG ZU ERFOLG!

      Millionen verlieren just ihre politische Heimat und müssen feststellen, daß sie mit ALLEN PARTEIEN nichts mehr zu tun haben wollen. Die Einen hetzen permanent gegen Juden oder Ausländer, die Anderen versuchen sich einen Riesenbrocken abzubeißen, indem sie eigene Politik machen (Heute ist durchgedrungen, daß die Diäten um 3.000€ erhöht werden sollen. Wieder Andere pflegen die Sozialhegemonie und wollen faktisch Menschen enteignen, die ihrer Lebtag gebuckelt haben.

      Schluß muß sein mit diesem Blödsinn! Ich fordere eine Politik mit Augenmaß, radikalem Verwaltungsabbau, einfacheren Steuern und Politiker, die das Wohl des Volkes wieder in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 20:33:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      Verschon mich mit deinem Politgesülze. "Forder" für dich selbst und laß andere Menschen mit deiner Vorliebe für "Nation" und "Volk" in Ruhe. Wer wählen geht ist selbst schuld und braucht sich als Mitspieler der die Regeln des Spiels kennt hinterher wirklich nicht zu beklagen.

      "Sozialhegemonie" - kauf dir mal nen Fremdwörter-Duden.
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 06:25:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo !

      Wir in Ösiland haben beste Zufriedenheit mit der Abgeltungssteuer, der KEST II . Das bei Höchstsätzen wenn man es durchrechnet, der Staat 0 Arbeit, der Anleger zufrieden.

      Eine AG zahlt vom Gewinn 38% Steuer. Werden Div's ausgeschüttet, dann reduziert sich der Satz anteilig bei der AG auf 18%. Von der Ausschüttungssumme werden dann 25% extra als KEST II abgezgen. Im Endeffekt also 39 1/4%. Der Anleger zahlt etwas mehr als wenn der Gewinn in der AG verbleiben würde. Um die Mehrbelastung auszugleichen, wird die Erbschaftssteuer bei der Vererbung von Aktien als bereits detto abgegolten bewertet, ist beim abwickelnden Notar ein steuerfreier Durchgangsposten. Im Endeffekt kommt auch mehr Erbschaftssteuer rein.

      Man kann aber auch in der Steuererklärung alles penibel rechnen, es kommt aber der Aufwand teurer als der geringe Mehrertrag.

      Für Ausländer wird detto einmal die KEST II einmal kassiert. Auf Antrag kann der Ausländer dann 10% Rückerstattung beantragen, 15% Quelle bleiben bei uns. Der Ausländer zahlt damit 30,3% Steuer des Gewinnes, vorrausgesetzt die entsprechende Behörde des Empfängers bestätigt die ordnungsgemäße Besteuerung.

      Die Rückerstattungen die ich als Ösi für Auslandsquelle mache ist zwar sehr einfach, aber Du kommst nicht aus. Dir schickt die Drucksortenstelle der Finanzverwaltung einmal nach Tel-Bestellung die entsprechenden Formulare zu. Dann ausfüllen, mit den Divabrechnungen zu Deinem Finanzamt. Das bestätigt die Übernahme und sendet den Antrag ans Finanzamt Eisenstadt welches für Auslandsrückerstattung zuständig ist. Solltest Du anständig deklariert haben, geht das an die entsprechende aussländische Behörde, irgengwann kommt dann die Kohle.

      Um ehrlich zu sein, bestens funktioniert das nur mit der Schweiz, so 6 Monate später ist die Differenz am Konto.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 13:03:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Dividendenabstauber

      Bitte klär mich doch mal auf, wieso ihr Österreicher damit so zufrieden seid:
      Fall 1
      a) österreichischer Arbeitnehmer, verh. 2 Kinder, Jahresbrutto 60.000 Euro
      b) österreichischer Kapitalanleger/Spekulant verh. 2 Kinder, ohne weitere Einkünfte 60.000 Euro Zinsen, Dividenden, Spekulation innerhalb einer eventuellen Speukaltionsfrist, Abgeltungssteuer

      Wer zahlt was cirka an Steuern in Österreich? Kommt nicht auf den Schilling pardon Euro an.

      Fall2

      a) a) österreichischer angestellter Manager, verh. 2 Kinder, Jahresbrutto 250.000 Euro
      b) österreichischer Kapitalanleger/Spekulant verh. 2 Kinder, ohne weitere Einkünfte 250.000 Euro Zinsen, Dividenden, Spekulation innerhalb einer eventuellen Speukaltionsfrist, Abgeltungssteuer

      Wer zahlt was bei Einkommensteuer, Lohnsteuer und Abgeltungssteuerund warum sind alle so zufrieden?

      Danke

      Mfg

      Melmaq
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 18:46:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.965.040 von Melmaq am 06.06.06 13:03:26Hallo !

      Das System ist einfach zu durchschauen. Soziale Gerechtigkeit ist Träumerei. Auf einfache Weise viel zu bekommen, das ist der Sinn der Finanz. Wäre der Satz höher würde sich das Betrugsrisiko lohnen. Erwischt wird da nur ein unbedeutender Rest.



      Wie wars bei Euch ? Höhere Tabaksteuer, geringere Einnahmen. Der Staat hat aus tausenden Menschen Verbrecher gemacht. Oder raucht Ihr weniger, war doch der Sinn, oder ? zumindest vorgeheuchelt.
      Warum wurde nicht triumpfiert dass weniger geraucht und dadurch weniger Steuer gekommen ist ?

      Oder Warum habt Ihr soviele Krankenkassen bei der Pflichtversicherung ? Die gutbezahlten Posten werden durch das System gefördert. Warum noch nicht abgeschafft ? Warum wird der Kleine da ausgebeuted ?

      In Ösiland gibt es nach der Statistik nicht einmal 2000 Einkommensmillionäre. Was glaubst wie leicht diese kleine Gruppe alles in Steueroasen hätte. 10% zahlen bei uns 56% aller Steuern. Ist das nicht genug ?

      Wieviel % ist eine gerechte Steuer ? 60, 80, 100 oder gar 120% ?

      Deutschland und Österreich sind in vielen Steuern Weltspitze, der Mix ist massiv akkumulierend. In UK ist die Steuer nicht so arg, aber das Erben. Derzeit findet ja wieder eine Auktion bei den Royals statt, das Erbe wird dort mit 40% besteuert. Dafür andere Steuern wesentlich niedriger.

      Im Prinzip hat Deutschland und Österreich die Grenze des Steuerwiderstandes in vielen Bereichen überschritten.

      Wir in Ösiland haben doch 20% MWSt. Fast von jedem Handwerker wird man gefragt ob eine Rechnung notwendig ist. Die Schwarzarbeit wird dadurch angekurbelt, die Einkommessteuer wird da gleich in einem Vorgang mitgenommen. Mich würde da eine Mindereinnahme bei Euch nicht überraschen.

      Dividendenanstauber
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 18:55:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.972.005 von Dividendenabstauber am 06.06.06 18:46:25Stimme dir vollkommen zu.......:look:

      Viele haben nicht kapiert, daß das "Kirchhofmodell" gar nicht soooo schlecht gewesen wäre.;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 20:26:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nachschlag !

      Wann bekommt ein Staat keine Steuer ?

      Er bekommt keine weil er keine verlangt.

      Er bekommt keine weil er 100% verlangt. Jeder wer dann blöd wenn er hackelt.

      Eine Gerechte Steuer die keinen Ertrag bringt ist sinnlos. Die Steuern bewegen sich zwischen diesen 2 Möglichkeiten in einer Gaußschen Kurve, die Schmerzgrenze liegt da sehr individuell.

      Und noch etwas, habe unlägst folgenden Satz gelesen.

      Ohne Kapitalismus ist Sozialismus nicht möglich. Intereesant ist, der Untergang der UDSSR haut genau in diese Kerbe.
      Hab heute mit einem Kolumbianer über Venezuela gesprochen. Chavez haut international auf den Tisch, den Slums gehts wesentlich schlechter heute wie unter den Kapitalisten.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 20:46:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      "gerecht" und "Steuer" schließt sich aus. Ein Staat der Steuern einheben muß ist schlichtweg zu groß. Und zu Österreich: In Deutschland können sich wenigstens einige privat krankenversichern, in Österreich ist dagegen sogar das Gesundheitswesen zu 100% sozialistisch und komplett desolat.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:04:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ruhig Divi, ruhig.

      Ich wollt euch Ösi-Abgeltungssteuerseligen einfach mal nur den Spiegel vorhalten. Denn eine Abgeltungssteuer ist einfach nur ungerecht! Der Kleinsteinkommenbezieher wird damit extrem viel schlechter gestellt wie der Einkommensmillionär. Wie man darauf auch noch stolz sein kann. Seid stolz auf die Berge, die Schluchten aber doch nicht auf eine elende ungerechte Steuer!

      In D ist es wie es läuft ganz gut. Durchs Halbeinkünfteverfahren zahlst du als verh. 2 Kinder bei 100.000 Euro überwiegend Spekueinkünfte nämlich kaum Steuern.... So bei 200k p.a Einkommen, als 100k zu versteuern hast du dann eine Steuerquote aufs Gesamteinkommen von rund 10%-15% wenn du ein paar Sachen hast zum Absetzen, Schiffe und so Zeugs gings auch bis 0% ... Und wenn du ne Mio p.a. erzockst dann musst du auch nur 500k versteuern und hast ne maximale Steuerlast von weniger als 21% auf die erzockte Mio. Alles klar?

      Krankenversichern kannst du dich hier wenn du gesund bist mit allem Schnickschnack für 300 Euro p.m geht auch für ca. 150 Euro. Und den ganzen Rentensozialrotz spart man sich auch.

      Gekniffen sind nur die armen Schweine, die angestellt sind und voll einzahlen in die maroden Systeme und dazu wenig Einkommen haben. Für Kapitalanleger, Zocker und Trader ist Deutschland (fast) ein Paradies jedenfalls verglichen mit der Scheixxe die hier sonst so abgeht.

      Es sollte halt nur so bleiben und nicht von Abgeltungssteuern und ihren Träumern behindert werden.
      :laugh:
      Mfg

      Melmaq
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:10:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Melmaq, nicht falsch verstehen, ich bin auch gegen Abgeltungssteuer sofern das HEV dafür wegfallen sollte, aber

      Der Kleinsteinkommenbezieher wird damit extrem viel schlechter gestellt wie der Einkommensmillionär.

      das ist falsch. Selbstverständlich kann man zuviel Abgeltungssteuer beim Finanzamt mit 1000 Formularen entsprechend dem persönlichen Einkommenssteuersatz zurückfordern wenn man wenig verdient. Totale "Vereinfachung", extremer "Bürokratieabbau".
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:20:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.975.881 von hegels am 06.06.06 22:10:57wozu dann eine Abgeltungssteuer, wenn hinterher doch die Formulare drohen, die Berater beraten, die Steuerpflichtigen Wochenenden opfern etc.? Dann hat sie keinen Sinn. Jeder, der was zurückkriegen kann als die "Kleinen" müssten ja dann doch wieder SO KAP AUS und den ganzen Salat ausfüllen...

      Nein, so wie ich das verstehe, gibt es einen Satz von 25-30% (würg) und wenn man Glück hat darf man vielleicht nach einem Jahr oder so etwaige Verluste aufrechnen lassen und erstattet bekommen.


      Mfg

      Melmaq
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:35:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      naja, diese Bürokratie könnte ja auch durchaus beabsichtigt sein. So kann man Trader endlich dahin schieben wo man sie schon immer haben wollte - in die Gewerblichkeit. Mit Steuern ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 10:57:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Leute, was mich interessiert:
      Was ist nun ab 1.1.2007 speziell mit der Spekufrist?
      Wird das auch verschoben oder wie oder was?
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 11:00:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.983.193 von MatthiasM. am 07.06.06 10:57:33meiner meinung nach wird das ganze verschoben.
      ich selbst habe jetzt begonnen, unabhängig von der spekufrist zu handeln, das ist mir jetzt zu dumm geworden.
      cura


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