Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 778)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 10.06.24 12:43:55 von
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Das kann fatal enden wer wird weiterhin solche Unternehmen im depot halten wollen empfindss beschämend
Nun lässt die Lufthansaihre treuen Aktionäre im Stich
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.013.056 von wallstreetmarc am 15.03.20 12:14:13ok. Aber ich verstehe.. wenn sie jetzt ihre gut 300 Mio von ihren ca. 5000 Mio Euro liquiden Mitteln normal wie immer an ihre normalen Geldgeber als Dividende ausgeschüttet hätten, dann wär der Laden bald Pleite..
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.012.981 von wallstreetmarc am 15.03.20 12:04:27UND GENAU DESHALB wird es in Deutschland auch nie eine gute Aktienkultur geben und eine Wohlstandsvermehrung dadurch; wird nie ein Buffett Lufthansa kaufen, sondern aktuell eben eine Delta Airlines.. weil die deutschen Aktiengesellschaften Investor Relation und dividend policy klein schreiben und in Krisen eben lieber nach Staatshilfen schreien..
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.011.048 von Pitman123 am 15.03.20 00:46:38Dividend policy (aktuell)
The Executive Board of Lufthansa Group has decided to change its dividend policy. In the future, the Group plans to pay out a regular dividend of 20 to 40 percent of the Group’s net profit, adjusted for one-time gains and losses. The prior policy stipulated a payout of 10 to 25 percent of Group EBIT.
https://investor-relations.lufthansagroup.com/en/share-bonds…
Bevor sie die Dividende gestrichen haben, hätten sie ihre dividend policy streichen sollen, die für mich bei diesem Unternehmen nun noch für die Katz ist.
ich weiss auch nicht, was mehr Schaden verursacht: die Anleger, die ihnen (das meiste) Geld geben, zu verschaukeln (dann gibt es in Zukunft eben von diesen weniger Geld. Sttichwort Kapitalerhöhungen, Ausgabe neuer Anleihen etc) oder in Krisenzeiten wie Streiks oder Grippewellen die eh schon mickrige Dividendenquote deshalb (siehe pay out ratio) ganz zu streichen, weil es sich dann mehr schickt, sich Staatshilfen zu holen.
Ich schlage vor die neue dividend policy bei Lufthansa so zu ändern: wir zahlen ab sofort nur noch alle 3 Jahre statt jährlich oder viertelhährlich oder monatlich die Gewinne an unsere Geldgeber aus, damit wir in Zukunft bei Streiks oder anderen Krisen das Geld länger einbehalten können, um den alten Gewinn doch noch NICHT auszuschütten, um es so anderen Geldgebern moralisch einfacher zu machen, uns Geld zu geben.
Was für ein Arsxxtritt für die normalen Geldgeber!
The Executive Board of Lufthansa Group has decided to change its dividend policy. In the future, the Group plans to pay out a regular dividend of 20 to 40 percent of the Group’s net profit, adjusted for one-time gains and losses. The prior policy stipulated a payout of 10 to 25 percent of Group EBIT.
https://investor-relations.lufthansagroup.com/en/share-bonds…
Bevor sie die Dividende gestrichen haben, hätten sie ihre dividend policy streichen sollen, die für mich bei diesem Unternehmen nun noch für die Katz ist.
ich weiss auch nicht, was mehr Schaden verursacht: die Anleger, die ihnen (das meiste) Geld geben, zu verschaukeln (dann gibt es in Zukunft eben von diesen weniger Geld. Sttichwort Kapitalerhöhungen, Ausgabe neuer Anleihen etc) oder in Krisenzeiten wie Streiks oder Grippewellen die eh schon mickrige Dividendenquote deshalb (siehe pay out ratio) ganz zu streichen, weil es sich dann mehr schickt, sich Staatshilfen zu holen.
Ich schlage vor die neue dividend policy bei Lufthansa so zu ändern: wir zahlen ab sofort nur noch alle 3 Jahre statt jährlich oder viertelhährlich oder monatlich die Gewinne an unsere Geldgeber aus, damit wir in Zukunft bei Streiks oder anderen Krisen das Geld länger einbehalten können, um den alten Gewinn doch noch NICHT auszuschütten, um es so anderen Geldgebern moralisch einfacher zu machen, uns Geld zu geben.
Was für ein Arsxxtritt für die normalen Geldgeber!
Lufthansa steht charttechnisch auf der Klippe ihres Lebens
Fundamental ist die Aktie statisch mit Wertberichtigungsbedarf vom teuer für Milliarden eingekauften Treibstoff bis zu unausgelasteten Kapazitäten belastet.
Lufthansa hat keine Kostenführung, auch keinen Plan diese zu erlangen. Verabschiedungen aus Aktivitäten eskalieren vom verschenkten Caterer hin zum Staatsstützenbedarf für das verbliebene Geschäft jetzt. Corona mag Pech sein, die Flanken standen ungeschützt offen oder man war gar falsch auf extrem freundliche Märkte gepolt.
Die Wettbewerbssituation sieht staatlich in der Luft gehaltene Anbieter von Air France-KLM bis Alitalia mit reichlich Übung in Dauerunterstützung und Frischgeld kommend, Lufthansa ist in einem weiter schwachen und in keinem sich reinigenden und festigenden Markt. Der eigene Hilfsbedarf ist noch nicht definiert und auch nicht bewilligt.
Dem Investment Case entfliegt folglich auch die Perspektive, nicht nur die Startbasis.
Die zentralen Argumentationsmuster hier pro Lufthansa sind aus der Luft gegriffen, günstige Ölkurse bei teuer eingekauften Ölspekulationen -oberhalb vom eigenen Bedarf- sind Verluste und keine Gewinne, auf die Marktbereinigung von chronisch defizitären Schrottanbietern wie Alitalia wird die Welt weiter warten und im Gegenteil wird sich die Subventionsalltäglichkeit mit Corona besser kaschieren lassen.
Zwei Szenarien stehen aktuell im Vordergrund:
Die 8€ halten mit Staatshilfe aus Krediten und Kostenübernahmen ohne Verwässerung, mit der Zeit wird sich eine Basis für Kurse finden und sich die Vola legen.
Die 8€ werden gebrochen, 4 Mrd Marktkapitalisierung sich ohne belastbare Perspektive als zu hoch erweisen.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Fundamental ist die Aktie statisch mit Wertberichtigungsbedarf vom teuer für Milliarden eingekauften Treibstoff bis zu unausgelasteten Kapazitäten belastet.
Lufthansa hat keine Kostenführung, auch keinen Plan diese zu erlangen. Verabschiedungen aus Aktivitäten eskalieren vom verschenkten Caterer hin zum Staatsstützenbedarf für das verbliebene Geschäft jetzt. Corona mag Pech sein, die Flanken standen ungeschützt offen oder man war gar falsch auf extrem freundliche Märkte gepolt.
Die Wettbewerbssituation sieht staatlich in der Luft gehaltene Anbieter von Air France-KLM bis Alitalia mit reichlich Übung in Dauerunterstützung und Frischgeld kommend, Lufthansa ist in einem weiter schwachen und in keinem sich reinigenden und festigenden Markt. Der eigene Hilfsbedarf ist noch nicht definiert und auch nicht bewilligt.
Dem Investment Case entfliegt folglich auch die Perspektive, nicht nur die Startbasis.
Die zentralen Argumentationsmuster hier pro Lufthansa sind aus der Luft gegriffen, günstige Ölkurse bei teuer eingekauften Ölspekulationen -oberhalb vom eigenen Bedarf- sind Verluste und keine Gewinne, auf die Marktbereinigung von chronisch defizitären Schrottanbietern wie Alitalia wird die Welt weiter warten und im Gegenteil wird sich die Subventionsalltäglichkeit mit Corona besser kaschieren lassen.
Zwei Szenarien stehen aktuell im Vordergrund:
Die 8€ halten mit Staatshilfe aus Krediten und Kostenübernahmen ohne Verwässerung, mit der Zeit wird sich eine Basis für Kurse finden und sich die Vola legen.
Die 8€ werden gebrochen, 4 Mrd Marktkapitalisierung sich ohne belastbare Perspektive als zu hoch erweisen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.012.104 von Badkreuznach am 15.03.20 09:26:38Ich kaufe ein s - kurzfristiges -
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.011.879 von dr.wssk am 15.03.20 08:53:07Es ging um ein kurzfristige Investment mit der Dividende für's Geschäftsjahr 2019.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.011.447 von Badkreuznach am 15.03.20 07:41:54Das Problem ist nur, dass bereits die kommende Dividende gestrichen ist!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.005.384 von DonVladimir am 14.03.20 08:23:14Meine Rechnung sah etwas anders aus - Günstig einkaufen / Dividende mitnehmen / Mit Gewinn verkaufen ...
... Dividende plus mögliche Kursgewinne -
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