Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1563)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.834 von rv_2011 am 31.07.18 20:00:35An Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist die von Ihnen vorgebrachte Aussage, daß Fracking am Anstieg des Methangehalts schuld sein soll. Das Methan war schon gestiegen, bevor man Fracking anwandte.
Kommt bei Ihnen die Wirkung vor der Ursache?
Kommt bei Ihnen die Wirkung vor der Ursache?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.546 von nickelich am 31.07.18 19:14:25
Zitat von nickelich: Rahmstorf (der die Jetstreams im unteren Luftraum beginnen sieht und über deren Stärke unzureichend informiert ist, sie aber stärker werden sieht)...Schon wieder lügen Sie (oder haben eine Lüge aus einer Ihrer trüben Quellen gefischt):
Zitat von Rahmstorf im soeben (#42.369) verlinkten Interview: Der Jetstream wird instabiler, weil die Arktis wärmer wird. Er wird schwächer und schlägt größere Wellen von Nord nach Süd. Ähnliches gilt im Winterhalbjahr für den Polarwirbel in der Stratosphäre über der Arktis: Er hält normalerweise wie ein Zaun die Kaltluft über dem Pol.Vielleicht lohnt es doch, statt den Hall Ihrer Echokammer auch mal die reale Welt wahrzunehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.834 von rv_2011 am 31.07.18 20:00:35Wenn Sie "andere Mitspieler" bei der Erwärmung meinen (also andere als die Treibhausgase, denn die sind genau bekannt), dann kann der Anteil des Methan an der Erwärmung nur dann über 20% betragen, wenn der Anteil der Treibhausgase daran über 100% beträgt. Und mit dieser Vermutung haben sie tatsächlich Recht: Alle "anderen Mitspieler" (Ärosole, Vulkanismus, Veränderung der Solarstrahlung) zusammen wirken deutlich abkühlend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.546 von nickelich am 31.07.18 19:14:25Wie Sie als Laie über Wissenschaftler urteilen, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Aber zum Methan. Die Befürchtung, dass die Erwärmung(!) zu Ausgasungen der riesigen Metanhydratvorkommen führt, hatte ich doch gerade erwähnt! Wieso behaupten Sie, ich würde das unter den Tisch fallen lassen?
Die Forcings der einzelnen Treibhausgase sind durch die Physik vorgegeben und keine erfundene Ex-Kathedra-Erklärung wild gewordener Wissenschaftler. Und der Anteil des Methan beträgt nun mal knapp 20%. Wollen Sie die Physik ändern? Da hilft auch Ihre Behauptung, der Anteil der "anderen Mitspieler" sei nicht bekannt, nicht weiter: Alle Treibhausgase und deren Konzentrationen sind sehr genau bekannt.
Aber zum Methan. Die Befürchtung, dass die Erwärmung(!) zu Ausgasungen der riesigen Metanhydratvorkommen führt, hatte ich doch gerade erwähnt! Wieso behaupten Sie, ich würde das unter den Tisch fallen lassen?
Die Forcings der einzelnen Treibhausgase sind durch die Physik vorgegeben und keine erfundene Ex-Kathedra-Erklärung wild gewordener Wissenschaftler. Und der Anteil des Methan beträgt nun mal knapp 20%. Wollen Sie die Physik ändern? Da hilft auch Ihre Behauptung, der Anteil der "anderen Mitspieler" sei nicht bekannt, nicht weiter: Alle Treibhausgase und deren Konzentrationen sind sehr genau bekannt.
Diejenigen, die dem CO2 den Hauptanteil an der Erwärmung zubilligen, erklärten also ex cathedra, daß Methan für nur 20% der Erwärmung verantwortlich ist. Wenn der absolute Beitrag der anderen Mitspieler nicht bekannt ist, kann man auch keine Prozentzahl festlegen, wenn es Wissenschaft und nicht Propaganda sein soll. Sie bringen hier Propaganda an.
Es geht auch nicht nur um Schlammvulkane aus denen Methan ausströmt, wenn es nicht vorher oxidiert wurde. Die riesigen Vorkommen von Gashydraten und deren Ausgasung lassen Sie bewußt unter den Tisch fallen.
Erinnern Sie sich vielleicht an die kühlschrankgroßen Brocken von Methanhydrat vor der pazifischen Küste der USA vor nicht allzulanger Zeit? Diese Aufstellung von Vorkommen ist äußerst unvollständig, die südasiatischen fehlen beispielsweise vollständig. Manche Vokommen sind 1.500 m dick.
https://de.wikipedia.org/wiki/Methanhydrat
Können Sie die Ergüsse des Rahmstorf (der die Jetstreams im unteren Luftraum beginnen sieht und über deren Stärke unzureichend informiert ist, sie aber stärker werden sieht) noch ohne Kopfschütteln ertragen? Er behauptet: "Ich bin ein Wissenschaftler, der mit gewisser Leidenschaft mit Laien kommuniziert.". Das ist falsch, er ist Laie, der sich mit Wissenschaft erfolglos versucht.
Es geht auch nicht nur um Schlammvulkane aus denen Methan ausströmt, wenn es nicht vorher oxidiert wurde. Die riesigen Vorkommen von Gashydraten und deren Ausgasung lassen Sie bewußt unter den Tisch fallen.
Erinnern Sie sich vielleicht an die kühlschrankgroßen Brocken von Methanhydrat vor der pazifischen Küste der USA vor nicht allzulanger Zeit? Diese Aufstellung von Vorkommen ist äußerst unvollständig, die südasiatischen fehlen beispielsweise vollständig. Manche Vokommen sind 1.500 m dick.
https://de.wikipedia.org/wiki/Methanhydrat
Können Sie die Ergüsse des Rahmstorf (der die Jetstreams im unteren Luftraum beginnen sieht und über deren Stärke unzureichend informiert ist, sie aber stärker werden sieht) noch ohne Kopfschütteln ertragen? Er behauptet: "Ich bin ein Wissenschaftler, der mit gewisser Leidenschaft mit Laien kommuniziert.". Das ist falsch, er ist Laie, der sich mit Wissenschaft erfolglos versucht.
Ein sehr lesenswertes Gespräch über den Klimawandel - und darüber, warum so wenig darüber geredet wird und so wenig geschieht:
„Wie schlimm muss der Klimawandel werden, bis wir so weit si…
„Wie schlimm muss der Klimawandel werden, bis wir so weit si…
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.343.880 von rv_2011 am 31.07.18 17:51:29P.s.:
Da das Forcing etwa logarithmisch von der Konzentration abhängt, ist der Anstieg der Konzentration weit stärker, als es nach der Grafik (a) scheint. Hier der Anstieg der CH4-Konzentration in den letzten Jahren:
Da das Forcing etwa logarithmisch von der Konzentration abhängt, ist der Anstieg der Konzentration weit stärker, als es nach der Grafik (a) scheint. Hier der Anstieg der CH4-Konzentration in den letzten Jahren:
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.343.574 von rv_2011 am 31.07.18 17:20:59Hier ist eine schöne Grafik aus dem IPCC-AR5-Bericht, in dem die Forcings der einzelnen Treibhausgase bis 2010 ("others" sind vor allem FCKWs) gezeigt werden:
Die erste Grafik zeigt das Forcing der Treibhausgase ("well-mixed", was H2O und Ozon ausschließt) in linearer Skalierung.
(b) und (c) zeigen die wichtigsten in logarithmischer Skalierung.
(d) schließlich zeigt den jeweiligen jährlichen Zuwachs.
Von dem gesamten Forcing (2,8 W/m²) beträgt der Anteil von CH4 0,5 W/m², also knapp 20%. In den letzten Jahren steigt der Methan-Gehalt wieder stark an, was auf das Fracking zurückgeführt wird.
Die erste Grafik zeigt das Forcing der Treibhausgase ("well-mixed", was H2O und Ozon ausschließt) in linearer Skalierung.
(b) und (c) zeigen die wichtigsten in logarithmischer Skalierung.
(d) schließlich zeigt den jeweiligen jährlichen Zuwachs.
Von dem gesamten Forcing (2,8 W/m²) beträgt der Anteil von CH4 0,5 W/m², also knapp 20%. In den letzten Jahren steigt der Methan-Gehalt wieder stark an, was auf das Fracking zurückgeführt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.343.262 von nickelich am 31.07.18 16:49:40Was faseln Sie denn jetzt schon wieder?
Methan ist für ca. 20% der Erwärmung verantwortlich. Habe ich das nicht hier schon mehrfach gesagt?
Aber mit Ihren Schlammvulkanen hat das nix zu tun. Oder haben Sie einen Beleg, dass deren Emissionen seit 100 Jahren wesentlich zugenommen haben? Oder seit gefrackt wird?
Methan ist für ca. 20% der Erwärmung verantwortlich. Habe ich das nicht hier schon mehrfach gesagt?
Aber mit Ihren Schlammvulkanen hat das nix zu tun. Oder haben Sie einen Beleg, dass deren Emissionen seit 100 Jahren wesentlich zugenommen haben? Oder seit gefrackt wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.343.202 von rv_2011 am 31.07.18 16:43:08Wenn der Anstieg der Methanemissionen nix mit der globalen Erwärmung zu tun hätte, wäre Methan kein das Klima beeinflussendes Gas. Der Einfluß von CO2 wird überschätzt und der Einfluß von Methan wird unterschätzt.