checkAd

    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3968)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 09:20:08 von
    Beiträge: 58.006
    ID: 1.066.312
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.507.210
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 3968
    • 5801

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 15:08:34
      Beitrag Nr. 18.336 ()
      #18204 von rv

      Verdreh doch nicht rum und unterstelle mir, dass ich Spencers Sat-Daten anerkenne.
      Auch Sat-Daten haben ihren Unsicherheitsbereich, der m.E. eine zu grosse Bandbreite ergibt, als dass man daraus die Zehntel-oder Hunderstelgrade unserer 100 ppm CO2 ablesen könnte.
      Ausserdem sind m.M.n. noch die urbanen Effekte herauszurechnen. Hier hat Spencer ja Pionierarbeit geleistet, die noch in der Entwicklung ist, aber Beweise liegen schon vor.

      Direct Evidence that Most U.S. Warming Since 1973 Could Be Spurious
      March 16th, 2010 by Roy W. Spencer, Ph. D.




      http://www.drroyspencer.com/2010/03/direct-evidence-that-mos…



      ..Die 12 wärmsten Märztemperaturen (untere Troposphäre, seit 1978):..

      Wie schön, sollte man sich ausdrucken und im nächsten März an die Wand nageln, wobei man sich dann wie bei jedem Kunstwerk fragen sollte: "was will der Meister mir damit sagen?".

      Du interpretierst die Temperaturen so, als dass man irgendwelche Hinweise oder gar "Beweise" für den vermuteten Erwärmungseffekt unserer 100 ppm CO2 erkennen könnte.

      Wie schief man bei einer solchen Interpretation gewickelt ist, zeigt die Tatsache, dass diese "Globale Erwärmung" hauptsächlich auf der NH stattfindet. Die SH reagiert trotz gleichmässiger Verteilung unserer 100 ppm CO2 praktisch überhaupt nicht mit Erwärmung.
      Die Erwärmung seit den 70ern findet wie in den 40ern wieder im Polarbereich statt, was nun klar zeigt, dass natürliche Ursachen für die Erwärmung verantwortlich sind.
      Ausserdem sind nicht nur ENSO zu berücksichtigen, sondern alle global bisher erkannten "Events".

      Eine gute Beschreibung findet man u.a. bei

      "Global Warming ist nicht global":

      The following figure compares the northern (red) and southern (green) hemispheres from the above figures put to a common scale.



      http://www.appinsys.com/GlobalWarming/GW_NotGlobal.htm
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 14:48:28
      Beitrag Nr. 18.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.934 von mouse_potato am 11.04.10 12:27:42Immerhin wiederholst du nicht, von 1950 bis 1980 hätte es eine Abkühlung gegeben - und ich hätte diesen Unsinn auch noch bestätigt. :laugh:

      In der Naturwissenschaft kann man die Dinge nicht (wie in der Literatur oder vielleicht in der Wirtschaft) so oder so betrachten - zumindest nicht immer.

      Wenn man statistische Aussagen machen will, ist die Wahl der Zeiträume nicht beliebig. Selbst dir dürfte es einleuchten, dass eine Periode von weniger als einem Jahr keine Aussagen über einen Trend zulässt. Ebenso ist es klar, dass man in der Periode über mittelfristige \"natürliche\" Schwankungen (11-Jahres-Zyklus der Sonne, ENSO-Zyklen) mitteln muss. Ab etwa 20 Jahren lassen sich statistisch signifikante Aussagen machen - und eine solche Periode ist die Zeit von 1960 bis heute ganz bestimmt. Über diese Periode haben wir einen hoch signifikanten Trend, während es bei den natürlichen Faktoren (Sonne, ENSO) in dieser Periode keinen Trend gibt: Bei ENSO mitteln sich El-Nino- und La-Nina-Perioden und bei der Sonne gibt es allenfalls einen leichten Rückgang der Strahlung.

      Wenn du die hoch signifikante Erwärmungsperiode von 1960 bis 2009 in einzelne Stücke von 10 Jahren zerschneidest, zeigt keine dieser Perioden eine statistisch signifikante Erwärmung. Deshalb ist es unzulässig, die letzten 10 oder 14 Jahre isoliert zu betrachten - sie sind zu kurz, um signifikante Aussagen treffen zu können. Erst recht ist es aber unzulässig, diese Periode (in der es eine deutliche Erwärmung gegeben hat) von der gesamten Periode abzutrennen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 12:27:42
      Beitrag Nr. 18.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.227 von rv_2011 am 10.04.10 23:21:17Die Betrachtung in den von dir gewählten Zeiträumen kann man so machen. Muss man sogar so machen wenn man AGW pushen will.

      Neutral betrachtet muss man das aber nicht so machen und man kann auch andere Zeiträume nehmen und die stützen AGW dann eben nicht.

      Es sind eben mehrer Betrachtungen möglich. Zu sagen nur die eine wäre richtig und alle anderen falsch kann nur der totalen Sicht der AGW-Gemeinde entspringen.

      Du weisst das und deswegen führst du mit dem "Messfehler" ein Argument ein um gleich die ganze Temperaturkurve im Sinne von AGW zu ändern. Offenbar ist dir auch klar dass der Temperaturverlauf im 20. Jhd. kein Argument für AGW ist.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 12:14:55
      Beitrag Nr. 18.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.210 von rv_2011 am 10.04.10 23:04:14Du kannst dir die Dinge schönreden- und rechnen wie du willst von wegen Messfehler :laugh:

      1940 ist es so warm wie 1980:



      Und wenn es 1940 so warm wurde ohne AGW ist das 1980 ja wohl auch möglich ohne AGW. Bleiben 18 Jahre 1980 bis 1998. Da spielt dann z.B. 1998 wie du sagt El Nino eine grosse Rolle - man ahnt es : Auch bei diesen 18 Jahren bleibt nicht viel Raum für AGW.

      Natürliche Faktoren machen das Klima, AGW macht Politik.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 01:52:56
      Beitrag Nr. 18.332 ()
      Passt zwar nicht zur aktuellen Diskusion, ist aber trotzdem schön zu lesen

      Der „sanfte Energiepfad“ führt direkt in die Großtechnik; von den romantischen
      Flausen der Grünen bleibt nur noch der kuschelige, mit Ökoholz beheizte und Feinstaub
      absondernde Kachelofen. Von Heinz Horeis

      http://www.novo-argumente.com/artikel/93/novo9355.pdf

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 23:21:17
      Beitrag Nr. 18.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.197 von rv_2011 am 10.04.10 22:54:46Sorry:
      Zwischen 1950 und 1980 ist die Temperatur um 0,05°C/Dekade gestiegen.

      0,12°C/Dekade beträgt der Anstieg von 1950 bis 2009.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 23:04:14
      Beitrag Nr. 18.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.349 von mouse_potato am 10.04.10 15:45:45Und noch etwas:

      Was bleibt ist eine Erwärmung von 1980 bis 1998

      Wo hast denn diesen Unsinn her?

      Die Erwärmung von 1960 bis 2009 ist hoch signifikant. Das sind nicht 18, sondern 50 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 22:54:46
      Beitrag Nr. 18.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.349 von mouse_potato am 10.04.10 15:45:45Wie du selber feststellst kühlt es in dem von dir genannten Zeitraum ab 1950 bis 1980 ab.

      Phantasierst du?

      So einen Unsinn würde ich niemals sagen.

      Die Temperaturdaten zeigen einen Rückgang von ca. 1940 bis 1960, also nicht in dem von dir genannten Zeitraum. Zwischen 1950 und 1980 stieg die Temperatur signifikant um 0,12°C/Dekade. :laugh:

      Der Rückgang von 1940 bis 1960 ist zum Teil auf einen Wechsel des Messverfahrens zurückzuführen (also ein Artefakt). Es ist nicht klar, ob der verbleibende Rest noch statistisch signifikant ist.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 15:45:45
      Beitrag Nr. 18.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.282 von rv_2011 am 10.04.10 15:18:51ts ts ts rv, deine Ablenkungen und Ausflüchte sind ja billiger als die von lemon.

      Viel spricht in der Tat dafür dass es während der MWP wärmer war als heute. Ganz natürlich. Während dem LIA war es kälter und seitdem wird es wärmer. Auch ganz natürlich.

      Wie du selber feststellst kühlt es in dem von dir genannten Zeitraum ab 1950 bis 1980 ab. Was bleibt ist eine Erwärmung von 1980 bis 1998 - 18 Jahre für den AGW-Mythos und nichtmal nach deinen eignen Angaben klimarelevant.

      Wo cherry-picking betrieben wird ist mittlerweile auch klar: Wählt man einen Zeitraum seit dem LIA ist er dir zu lang, wählt man einen Zeitraum seit 1995 ist er dir zu kurz. Man ahnt es : Nur der Zeitraum ist ok der zu AGW passt alle anderen sind zu lang oder zu kurz.

      Zu einer Beschleunigung der Erwärmung wurde hier auch schon alles gesagt. Das gehört ebenso in den Bereich Mythen & Legenden wie Gletschermärchen, Golfstromkatastrophen, und Hurricanealarmismus.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 15:18:51
      Beitrag Nr. 18.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.142 von mouse_potato am 10.04.10 14:25:50

      Du behauptest doch, im Mittelalter sei es wärmer gewesen als heute?!
      Wie kann es da einen signifikanten Erwärmungstrend seit dem Mittelalter bis heute geben? :laugh:








      Ich dachte allerdings eher an Perioden innerhalb der Zeit, über die wir hier reden - also innerhalb der letzten 50 Jahre.

      Und vor allem dachte ich an Intervalle von 16, 20 oder 25 Jahren.

      Die Aussage von Lindzen bezieht sich nämlich nur auf dieses in bekannter Cherry-Picker-Manier ausgewählte Intervall von 1995-2009 (und einige noch kürzere Intervalle).

      Und vor allem hat es niemals in den letzten 50 Jahren eine statistisch signifakante Abkühlung gegeben.

      Dagegen hat es seit der kleinen Eiszeit mehrere Perioden mit statistisch signifikanter Abkühlung gegeben (z.B. 1875-1915). Ob das (nach Korrektur der Mess-Artefakte bei der Ozeantemperatur) auch für 1940-1960 gilt, ist nicht klar. Wenn man einen einheitlichen Trend seit 1600 sieht, so beträgt der bis 1960 etwa 0,02°C/Dekade, von 1960 bis heute aber (je nach Datenreihe) 0,14°C bis 0,18°C/Dekade - also das Sieben- bis Neunfache.
      • 1
      • 3968
      • 5801
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?