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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4307)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 09.05.24 23:50:15 von
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      schrieb am 27.10.09 19:50:52
      Beitrag Nr. 14.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.250.003 von for4zim am 26.10.09 07:51:21Sorry, hab echt vergessen, nochmal durchzulesen - aber ich nehme an, so ein kluges Kerlchen wie du konnte es dennoch unfallfrei lesen - beim verstehen allerdings hab ich so meine Zweifel.

      Du weist, was NANO-Partikel sind? und bewirken können?

      Hast du dich schon impfen lassen?
      Wenn ja, dann alles gute!!( und das ist ernst gemeint!!)
      Wenn nicht, dann solltest du das folgende evtl. mal aufmerksam durchlesen ( und auch verstehen).

      Die Wahrheit hinter den Pandemie-Impfstoffen
      Newsletter klein-klein verlag 16.10.2009
      Zusammenfassung
      Im ausführlichen Text weiter unten erfahren sie Details zu folgendem Sachverhalt:
      Das Paul-Ehrlich-Institut ist im Auftrag der Bundesregierung zuständig für die Prüfung und Zulassung
      von Impfstoffen. Dieses Institut versucht die Wirkverstärker im Impfstoff als natürliche Substanzen
      und damit als harmlos zu verniedlichen. Das Verfahren zur Herstellung der Wirkverstärker beweist
      aber, dass das Gemisch der Ausgangssubstanzen künstlich in unnatürliche Nano-Partikel umgebaut
      wird.
      Unsere Regierung behauptet, dass die Wirkverstärker nicht aus Nano-Partikeln bestünden und setzt
      die Bevölkerung damit vorsätzlich diesen gefährlichen Kleinstteilchen aus.
      In der Folge sind die Ärzte durch unsere Regierung falsch oder nur teilweise informiert und können
      ebenso nur lückenhaft über die Risiken der Impfung aufklären, wodurch diese Ärzte beim
      Impfschaden zur Verantwortung gezogen werden können. Es tragen also die Ärzte die ganze
      Verantwortung und werden nötigenfalls an Stelle der Impfhersteller und der lügenden Staatsdiener
      geopfert .
      Die Nanopartikel haben zerstörerische Wirkung auf unseren Körper. Durch den Sog des
      Stoffwechsels verteilen sie sich im ganzen Körper, wandern durch Zellen, Gewebe, Organe und
      schädigen bzw. zerstören diese, landen am Ende im Gehirn und verursachen dort Schäden und
      Zerstörung. Diese Zerstörung, dieses Symptom wird über die Impfungen verursacht und so
      verbreitet.
      Dass in den USA diese Nano-Wirkverstärker nicht verwendet werden dürfen zeigt, dass hier wohl
      ganz andere Ziele verfolgt werden, als der Schutz der Weltbevölkerung. Vor allem, wenn man sieht,
      dass die Nano-Partikel von der US-Amerikanisch gesteuerten Weltgesundheitsorganisation der
      übrigen Welt empfohlen werden. Will die USA wieder als gestärkte Weltmacht aus der Pandemie
      hervorgehen?
      Wer nicht an der Impfung stirbt, kann durch diese schnell Symptome bekommen, die als
      Pandemiegrippe definiert werden und den Einsatz von Tamiflu und Relenza bewirken.
      Spätestens diese Medikamente bewirken dann bei vielen, dass der Körper seine Arbeit einstellen
      muss. Die Toten, die dabei entstehen, werden aller Voraussicht nach als Opfer des sog.
      Schweinegrippevirus behauptet.
      Da die Impf-Zusatzstoffe so gefährlich sind, dass sie töten können, greifen Impfungen in das Recht
      auf Leben ein, wodurch sie rechtlich illegal werden.
      2
      Es bringt aber nichts, wenn wir nur wissen, was da verimpft wird und ungeimpft bleiben, während der
      Rest der Bevölkerung geimpft wird und durch Massenkrankheit und Massensterben die öffentliche
      Ordnung zusammenbricht. Dann haben auch wir Ungeimpften nichts mehr zu lachen.
      Um das zu verhindern, sollten wir uns einmal die Zeit nehmen, und den nachfolgenden Artikel
      (zusammen mit dieser Zusammenfassung) an die Ärzte in unserem Umkreis schicken und ihnen
      mitteilen, dass sie von Regierung und Impfstoffherstellern als Kanonenfutter an die Front
      geschickt werden, und die rechtliche Verantwortung für die Zerstörung der gesellschaftlichen
      Gesundheit zugeschoben bekommen werden.
      Wenn eine Reihe von Ärzten diese Information bekommt, wird sie innerhalb der Ärzteschaft auch
      unter den Kollegen umgehen.
      Ich denke, dass kein aufrechter Arzt Lust hat, seinen Kopf für eine lügende Regierung und die
      Interessen der Impfstoffhersteller hinzuhalten. Ich denke aber auch, dass dies fast keinem Arzt
      bewusst ist.


      Jack.
      PS:
      Falls Interesse an den ausführlichen Erklärungen bestehen , BM an mich.

      PPS:
      In Schweden wird seit einer Woche geimpft - bis vorgestern 2 Tote und hunderte schwehre Nebenwirkungen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 18:34:30
      Beitrag Nr. 14.937 ()
      #14825 von rv

      Du kannst ja noch nicht einmal die einfache Strahlungsformel anwenden:

      Die Formel ist von mir richtig angewendet und die Ergebnisse sind richtig.

      Es ist klar erkennbar, dass sich deine 303 K nicht bilden können, weil der gesamte Strahlungstransport eine solche zusätzliche Erwärmung nicht zulässt.


      Nach deiner Ansicht können doch von einem 255 K warmen Boden in eine 255 K warme Umgebung 240 W/m² abgegeben werden, obwohl die von dir richtig angegebene Strahlungsformel (und das Kirchhoffsche Strahlungsgesetz) zeigt, dass keine Energie übertragen werden kann

      Sind Boden und "Umgebung" ein geschlossenes System, dem keine Energie zugeführt wird und aus dem keine Energie entweicht, bleibt es bei den 255 K.
      Wird dem geschlossenen System Energie zugeführt, erwärmen sich Boden und "Umgebung".

      Ist das System offen und es kann nur emittieren, weil keine Energie zugeführt wird, kühlt es ohne Energiezufuhr auf 2,7 K aus.
      Ist das System offen und es wird Energie emittiert und Energie zugeführt, ändert sich an der Temperatur von 255 K nichts, da genau soviel gegen 2,7 K emittiert wird, wie durch 240 W Energiezufuhr hinzukommen.
      Es ist kein einziges Watt für deine 303 K übrig.

      In dieser Strahlungsübertragung ist immer auch die "Gegenstrahlung" mitberechnet, so dass diese Reemission aus der "Umgebung" in den Boden, diesen Boden nicht zusätzlich erwärmen kann.
      Du zählst doppelt !!
      Deine 303 k sind ein reiner Wunschgedanke, den du lieber auf deinen Wunschzettel für den Weihnachtsmann notieren solltest.


      Eine abgeschaltete Herdplatte hat in einer Umgebung deren Temperatur, sagen wir 20°C.
      Was passiert, wenn du sie einschaltest?
      Erwärmt sie sich, oder erwärmt sie sich nicht?

      Nach deiner Argumentation müsste sie eigentlich kalt bleiben.


      Hier verdrehst du bewusst die Tatsachen, weil dir gar nichts anderes mehr übrigbleibt.

      Sicher erwärmt sich die Herdplatte, nur wird die Herdplatte durch die Reemission aus der Küche nicht zusätzlich wärmer, wie sich das aus eurer "Treibhauseffekt"-Theorie ergibt.
      Die gesamte Küche wird um die zugeführte Energie aus der Herdplatte wärmer.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 18:10:36
      Beitrag Nr. 14.936 ()
      An experiment that hints we are wrong on climate change


      ...Climate history and related archeology give solid support to the solar hypothesis. The 20th-century episode, or Modern Warming, was just the latest in a long string of similar events produced by a hyperactive sun, of which the last was the Medieval Warming.

      ...what does the Intergovernmental Panel do with such emphatic evidence for an alternation of warm and cold periods, linked to solar activity and going on long before human industry was a possible factor? Less than nothing. The 2007 Summary for Policymakers boasts of cutting in half a very small contribution by the sun to climate change conceded in a 2001 report.

      ...Disdain for the sun goes with a failure by the self-appointed greenhouse experts to keep up with inconvenient discoveries about how the solar variations control the climate....

      http://www.timesonline.co.uk/tol/news/uk/article1363818.ece
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 17:18:16
      Beitrag Nr. 14.935 ()
      Henrik Svensmark: While the Sun Sleeps

      Published 9 September 2009 in Jyllands-Posten, Denmark’s best-selling newspaper.
      Translation approved by Henrik Svensmark

      While the Sun sleeps
      Henrik Svensmark, Professor, Technical University of Denmark, Copenhagen

      “In fact global warming has stopped and a cooling is beginning. No climate model has predicted a cooling of the Earth – quite the contrary. And this means that the projections of future climate are unreliable,” writes Henrik Svensmark.

      The star that keeps us alive has, over the last few years, been almost free of sunspots, which are the usual signs of the Sun’s magnetic activity. Last week [4 September 2009] the scientific team behind the satellite SOHO (Solar and Heliospheric Observatory) reported, “It is likely that the current year’s number of blank days will be the longest in about 100 years.” Everything indicates that the Sun is going into some kind of hibernation, and the obvious question is what significance that has for us on Earth.

      If you ask the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) which represents the current consensus on climate change, the answer is a reassuring “nothing”. But history and recent research suggest that is probably completely wrong. Why? Let’s take a closer look.

      Solar activity has always varied. Around the year 1000, we had a period of very high solar activity, which coincided with the Medieval Warm Period. It was a time when frosts in May were almost unknown – a matter of great importance for a good harvest. Vikings settled in Greenland and explored the coast of North America. On the whole it was a good time. For example, China’s population doubled in this period.

      But after about 1300 solar activity declined and the world began to get colder. It was the beginning of the episode we now call the Little Ice Age. In this cold time, all the Viking settlements in Greenland disappeared. Sweden surprised Denmark by marching across the ice, and in London the Thames froze repeatedly. But more serious were the long periods of crop failures, which resulted in poorly nourished populations, reduced in Europe by about 30 per cent because of disease and hunger.

      It’s important to realise that the Little Ice Age was a global event. It ended in the late 19th Century and was followed by increasing solar activity. Over the past 50 years solar activity has been at its highest since the medieval warmth of 1000 years ago. But now it appears that the Sun has changed again, and is returning towards what solar scientists call a “grand minimum” such as we saw in the Little Ice Age.

      The match between solar activity and climate through the ages is sometimes explained away as coincidence. Yet it turns out that, almost no matter when you look and not just in the last 1000 years, there is a link. Solar activity has repeatedly fluctuated between high and low during the past 10,000 years. In fact the Sun spent about 17 per cent of those 10,000 years in a sleeping mode, with a cooling Earth the result.

      You may wonder why the international climate panel IPCC does not believe that the Sun’s changing activity affects the climate. The reason is that it considers only changes in solar radiation. That would be the simplest way for the Sun to change the climate – a bit like turning up and down the brightness of a light bulb.

      Satellite measurements have shown that the variations of solar radiation are too small to explain climate change. But the panel has closed its eyes to another, much more powerful way for the Sun to affect Earth’s climate. In 1996 we discovered a surprising influence of the Sun – its impact on Earth’s cloud cover. High-energy accelerated particles coming from exploded stars, the cosmic rays, help to form clouds.

      When the Sun is active, its magnetic field is better at shielding us against the cosmic rays coming from outer space, before they reach our planet. By regulating the Earth’s cloud cover, the Sun can turn the temperature up and down. High solar activity means fewer clouds and and a warmer world. Low solar activity and poorer shielding against cosmic rays result in increased cloud cover and hence a cooling. As the Sun’s magnetism doubled in strength during the 20th century, this natural mechanism may be responsible for a large part of global warming seen then.

      That also explains why most climate scientists try to ignore this possibility. It does not favour their idea that the 20th century temperature rise was mainly due to human emissions of CO2. If the Sun provoked a significant part of warming in the 20th Century, then the contribution by CO2 must necessarily be smaller.

      Ever since we put forward our theory in 1996, it has been subjected to very sharp criticism, which is normal in science.

      First it was said that a link between clouds and solar activity could not be correct, because no physical mechanism was known. But in 2006, after many years of work, we completed experiments at DTU Space that demonstrated the existence of a physical mechanism. The cosmic rays help to form aerosols, which are the seeds for cloud formation.

      Then came the criticism that the mechanism we found in the laboratory could not work in the real atmosphere, and therefore had no practical significance. We have just rejected that criticism emphatically.

      It turns out that the Sun itself performs what might be called natural experiments. Giant solar eruptions can cause the cosmic ray intensity on earth to dive suddenly over a few days. In the days following an eruption, cloud cover can fall by about 4 per cent. And the amount of liquid water in cloud droplets is reduced by almost 7 per cent. Here is a very large effect – indeed so great that in popular terms the Earth’s clouds originate in space.

      So we have watched the Sun’s magnetic activity with increasing concern, since it began to wane in the mid-1990s.

      That the Sun might now fall asleep in a deep minimum was suggested by solar scientists at a meeting in Kiruna in Sweden two years ago. So when Nigel Calder and I updated our book The Chilling Stars, we wrote a little provocatively that “we are advising our friends to enjoy global warming while it lasts.”

      In fact global warming has stopped and a cooling is beginning. Mojib Latif from the University of Kiel argued at the recent UN World Climate Conference in Geneva that the cooling may continue through the next 10 to 20 years. His explanation was a natural change in the North Atlantic circulation, not in solar activity. But no matter how you interpret them, natural variations in climate are making a comeback.

      The outcome may be that the Sun itself will demonstrate its importance for climate and so challenge the theories of global warming. No climate model has predicted a cooling of the Earth – quite the contrary. And this means that the projections of future climate are unreliable. A forecast saying it may be either warmer or colder for 50 years is not very useful, and science is not yet able to predict solar activity.

      So in many ways we stand at a crossroads. The near future will be extremely interesting. I think it is important to accept that Nature pays no heed to what we humans think about it. Will the greenhouse theory survive a significant cooling of the Earth? Not in its current dominant form. Unfortunately, tomorrow’s climate challenges will be quite different from the greenhouse theory’s predictions. Perhaps it will become fashionable again to investigate the Sun’s impact on our climate.

      Professor Henrik Svensmark is director of the Center for Sun-Climate Research at DTU Space. His book The Chilling Stars has also been published in Danish as Klima og Kosmos Gads Forlag, DK ISBN 9788712043508)


      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/henrik_…


      Es sieht wohl eher nicht so aus als könnte man die Sonne aussschliessen. Auch eine vulgäre Betrachtung der "Sonnenstrahlung" greift wohl etwas kurz.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 17:10:58
      Beitrag Nr. 14.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.262.485 von depodoc am 27.10.09 16:06:30Wenn du sagst, das sei Unsinn, dann kann ich das nur als Kompliment auffassen. ;)

      Du kannst ja noch nicht einmal die einfache Strahlungsformel anwenden:

      Nach deiner Ansicht können doch von einem 255 K warmen Boden in eine 255 K warme Umgebung 240 W/m² abgegeben werden, obwohl die von dir richtig angegebene Strahlungsformel (und das Kirchhoffsche Strahlungsgesetz) zeigt, dass keine Energie übertragen werden kann.

      Nur funktioniert das nicht, denn wenn dein "Nettotransfer" verschwunden ist, haben Boden und "Umgebung" 255 K. Da beide strahlungsaktiv sind, müsstest du auch erstmal eine Energiequelle benennen, die jetzt die 255 K überhaupt halten, denn sonst kühlen Boden und Umgebung aus.

      Hast du vergessen, dass die Umgebung 255 K warm ist (meinetwegen durch Thermostat geregelt)?

      ( Die "Umgebung" emittiert ja nicht nur zum Boden, sondern auch aus dem System hinaus.)

      Ich hatte dir schon vorgeschlagen, dass wir das ganze mit einer Umgebung von 2,7 K (Weltraum) machen. Das ändert am Prinzip nichts.

      "Wenn jetzt der Boden zusätzlich mit 240 W beheizt wird", erwärmt er sich nicht auf deine Wunschtemperatur von 303 K, sondern durch die 240 W wird die Temperatur von 255 K gehalten.

      Die wird doch schon durch die Umgebungsstrahlung gehalten. Da der Boden nur in die Umgebung strahlt und von dort eine gleich hohe Strahlung kommt, ist dazu keine Energiezufuhr nötig.
      Die zusätzliche Energiezufuhr von 240 W ändert deiner Meinung nach nichts?
      Wo bleibt die Energie, die zugeführt wird?
      Wird die von den Marsmännchen geklaut, oder von G&T?

      Eine abgeschaltete Herdplatte hat in einer Umgebung deren Temperatur, sagen wir 20°C.
      Was passiert, wenn du sie einschaltest?
      Erwärmt sie sich, oder erwärmt sie sich nicht?

      Nach deiner Argumentation müsste sie eigentlich kalt bleiben.

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      Avatar
      schrieb am 27.10.09 16:19:31
      Beitrag Nr. 14.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.262.396 von for4zim am 27.10.09 15:59:26Hier eine Graphik, die zeigt, dass sich die Erde in den letzten Jahrzehnten ohne die Emission von Treibhausgasen leicht abgekühlt hätte:


      Oben: Beobachteter Verlauf der globalen Temperatur 1900-2005 (schwarze Kurve, Hadley-Daten) im Vergleich zu 58 Simulationsrechnungen mit 14 unterschiedlichen Klimamodellen, angetrieben von anthropogenen und natürlichen Klimaantrieben (gelbe Linien, Mittelwert dieser Simulationen ist die rote Linie). Die größten Vulkanausbrüche des letzten Jahrhunderts sind markiert. Die Grafik illustriert zweierlei: (1) Klimamodelle simulieren auch natürliche Klimavariabilität, die (wie das echte Wetter auch) eine starke Zufallskomponente hat - daher die Unterschiede zwischen den einzelnen Simulationen. (2) Vulkanausbrüche können zwar zu einer Abkühlung führen, die aber nur einige Zehntel Grad beträgt und einige Jahre anhält.

      Unten: Das untere Panel zeigt 19 Modellsimulationen, in denen die anthropogenen Antriebe (Treibhausgase und Aerosole) nicht berücksichtigt wurden, sondern nur die natürlichen Klimafaktoren. Ohne die anthropogenen Faktoren wäre es in den letzten 50 Jahren zu einer leichten Abkühlung des Klimas gekommen. (Quelle: IPCC Abb. 9.5.)


      Jetzt kommt sicher von mouse_potato wieder der Einwand, die untere Graphik zeige nur Simulationen. Das gilt auch für die obere - und die korreliert sehr gut mit dem tatsächlichen Temperaturverlauf (die auffälligste Abweichung ist der plötzliche Abfall der gemessenen Temperatur Ende der 40er Jahre, der möglicherweise z.T. ein Artefakt ist, hervorgerufen durch den Wechsel der Ozeantemperaturmessungen). Die Temperaturentwicklung ohne Anstieg der Treibhausgaskonzentration kann man allerdings nur simulieren - Messergebnisse stehen da nicht zur Verfügung. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 16:06:30
      Beitrag Nr. 14.932 ()
      #14817 + #14818 von rv

      Selten soviel Unsinn von einem angeblichen Physiker gelesen.

      Schau dir noch mal die Grafik in #14803 an:

      Da kommt nichts "noch mal zum Boden zurück". 240 W/m² sind die Umgebungsstrahlung, die völlig unabhängig von der Beheizung auf den Boden fallen. Die gibt es auch, wenn du den Versuch mit einem auf 0 K abgekühlten Boden startest. Dann ist der Nettotransfer nach der Strahlungformel zu Anfang 240 W in Richtung Boden; wenn der Boden wärmer wird, ändert sich an der einfallenden Strahlung (5,67x(255/100)^4 W/m²) nichts. Dadurch dass der Boden wärmer wird, strahlt er dann auch ab und der Nettotransfer sinkt - bis er bei einer Temperatur des Bodens von 255 K verschwindet.

      Wenn jetzt der Boden zusätzlich mit 240 W beheizt wird, erwärmt er sich, bis (bei 303 K) der Nettotransfer 240 W erreicht.


      Hier machst du ja abenteuerliche Verrenkungen, um deine 303 K zu erreichen.
      Nur funktioniert das nicht, denn wenn dein "Nettotransfer" verschwunden ist, haben Boden und "Umgebung" 255 K. Da beide strahlungsaktiv sind, müsstest du auch erstmal eine Energiequelle benennen, die jetzt die 255 K überhaupt halten, denn sonst kühlen Boden und Umgebung aus. ( Die "Umgebung" emittiert ja nicht nur zum Boden, sondern auch aus dem System hinaus.)
      "Wenn jetzt der Boden zusätzlich mit 240 W beheizt wird", erwärmt er sich nicht auf deine Wunschtemperatur von 303 K, sondern durch die 240 W wird die Temperatur von 255 K gehalten.

      Den "Treibhauseffekt" gibt es nicht, war noch nie beweisbar und wird Nie beweisbar sein.
      Man kann aber beweisen, dass es ihn nicht geben kann.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 15:59:26
      Beitrag Nr. 14.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.261.533 von mouse_potato am 27.10.09 14:52:51Du tust immer noch so, als stünde in dem von Dir verlinkten Artikel etwas, was Dich unterstützt. Nein, da steht nichts davon. Der gesamte Artikel legt dar, warum Deine Ansicht falsch ist, und er legt auch dar, warum Abdussamatov nicht nur unrecht hat, sondern seine Behauptungen von Wissenschaftlern (echte Wissenschaftler, die tatsächlich Publikationen zur Klimaforschung in Fachzeitschriften vorweisen können) für Unfug gehalten werden.

      Klar gibt es verschiedene Ansichten: es gibt falsche und richtige und nicht entscheidbare. Deine hier geäußerten Ansichten sind falsch, und sie sind so elementar falsch, daß sie niemand vertreten kann, wenn er sich mit der Sache beschäftigt hat, außer ihm ist die Wahrheit egal.

      Wenn Du wirklich ein Argument vorbringen wolltest, dann würdest Du hier MESSUNGEN (nicht wilde Behauptungen, Messungen!) zitieren, die den von Dir behaupteten Leistungsanstieg der Sonne belegen. Was hier im Thread nur wiederholt verlinkt wurde, sind Messungen, nach denen die Leistung der Sonne seit Jahrzehnten zurückgeht. Und das schließt die Sonne als Antrieb der globalen Erwärmung der letzten Jahrzehnte aus.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 15:01:40
      Beitrag Nr. 14.930 ()
      27.10.2009

      Erderwärmung
      Neue Statistik soll Skeptiker überzeugen

      Nur rund ein Drittel aller US-Bürger glaubt an eine vom Menschen verursachte Erderwärmung. Mit einem Blindtest versuchen Statistiker jetzt, die Skeptiker vom Gegenteil zu überzeugen. Unterdessen sieht Australiens Regierung die Küsten durch den Klimawandel bedroht.

      Washington/Sydney - In den USA nimmt die Zahl der Klima-Skeptiker zu: Einer aktuellen Studie des Pew Research Center zufolge glauben nur noch 57 Prozent, dass es handfeste Beweise für einen Temperaturanstieg auf der Welt gibt. Im April 2008 waren es noch 71 Prozent. Gleichzeitig nimmt die Zahl derer ab, die den Menschen als Ursache für die Erderwärmung sehen: Derzeit sind es nach Angaben des unabhängigen US-Meinungsforschungszentrums Pew nur noch 36 Prozent der Befragten, vergangenes Jahr waren es 47 Prozent.


      Die kontroverse Diskussion und die große Skepsis über die globale Klimaerwärmung stellt ein großes Problem für die US-Klimapolitik dar: Der Umfrage nach hält es nur noch die Hälfte der US-Bürger für sinnvoll, den Ausstoß von Treibhausgasen politisch zu beschränken. Zudem behaupten einige Skeptiker sogar, die Erde würde sich nicht erwärmen sondern abkühlen.


      Abkühlung nicht in Sicht

      Jetzt meldet sich die internationale Nachrichtenagentur AP zu Wort und versucht, die Kritiker vom Gegenteil zu überzeugen. AP beauftragte vier unabhängige Statistiker mit einer Datenanalyse. Die Statistiker überprüften zwei Zusammenstellungen von Temperaturaufzeichnungen. Der Test erfolgte blind, die Wissenschaftler wussten also nicht, dass es sich bei den Datensätzen um Temperaturangaben handelte. Ihre Aufgabe war es lediglich, einen Trend aus den Zahlenreihen zu ermitteln. Außerdem arbeiteten die Statistiker getrennt voneinander. Diese Form des Blindversuchs gilt als geeignetes Mittel in der Statistik, die persönlichen Einstellungen und Ansichten der Forscher außen vor zu halten.

      Die Analyse umfasste zwei Datenpakete. Grundlage waren einerseits Daten der US-Behörde für Meere und Atmosphäre (NOAA) über die Bodentemperaturen der vergangenen 130 Jahre sowie Satelliten-Daten aus dem Zeitraum von 1979 bis heute, die von Wissenschaftlern der Universität Alabama gesammelt werden und tendenziell eher niedriger sind als die Bodenwerte und daher häufig von Skeptikern als Referenzgröße angegeben werden.

      Alle vier Forscher kamen zu dem gleichen Ergebnis: Sie konnten keinen Trend feststellen, wonach die Temperatur weltweit sinken würde. Vielmehr erwärmt sich die Erde immer weiter. Daten der US-Regierung zufolge werden die vergangenen Jahre einschließlich 2009 das wärmste Jahrzehnt in 130 Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen sein. 2005 war demnach das wärmste jemals registrierte Jahr.

      Die Ergebnisse über einen weltweiten Temperaturrückgang werden meistens aus den Wetterberichten der letzten Jahre gezogen. Den US-Daten nach war es letztes Jahr im Durchschnitt kühler als in den Jahren zuvor. Zudem lägen superheiße Jahre wie 1998 oder 2005 schon eine Weile zurück, so die Skeptiker. Und seit 1998 sei die Temperatur weltweit gefallen.

      Klimawandel bedroht Australiens Küste

      Unterdessen hat ein aktueller Regierungsbericht die Klimadebatte in Australien in eine andere Richtung gelenkt: Demnach bedrohen der Klimawandel und der damit einhergehende steigende Meeresspiegel laut einer Studie die Küsten Australiens. Deshalb erwäge die Regierung, das Wohnen in gefährdeten Gebieten zu verbieten. Eine unabhängige Organisation werde die Sachlage prüfen. Im Küstenbereich leben 80 Prozent der Bevölkerung des Kontinents.

      Die Frage sei von nationaler Bedeutung, und die Zeit zum Handeln sei gekommen, erklärte der Ständige Ausschuss für Klimawandel, Wasser, Umwelt und die Künste. Der Ausschuss sprach zugleich 47 Empfehlungen aus, wie sich das Land besser auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereiten könne. Dem Bericht gingen 18-monatige Forschungsarbeiten voraus.

      cib/AP"

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,657551,00.ht…

      Die Idee eines Blindtestes ist nicht schlecht.
      Schätze allerdings, dass der (Aber)Glaube stärker ist.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 14:52:51
      Beitrag Nr. 14.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.261.163 von for4zim am 27.10.09 14:18:11Der "Wissenschaftler" bist f4z.

      Svensmark oder Abdussamatov sind dagegen Wissenschaftler. Sie und andere sind der Ansicht dass die Sonne Ursache für die Erwärmung ist.

      Es gibt eben deutlich unterschiedliche Ansichten. Ich behaupte nicht dass diese Wissenschaftler 100 % recht haben aber offenbar ist man sich nicht einig.

      Bitte f4z, versuche deine tourette-artigen Anfälle zu kontrollieren. Du bist hier nicht bei dir daheim.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?