Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4328)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 09.05.24 23:50:15 von
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Wie lange soll der Kastenwitz eigentlich noch fortgesetzt werden. Die Erde ist kein Kasten mit Glasplatten, Vakuum usw. Das Wetter und besonders das Klima ist viel zu komplex und kann mit keiner Versuchsanordnung simuliert werden. Damit einen Treibhauseffekt nachweisen zu wollen grenzt an Magie, so kommt auch die wundersame Vermehrung der Leistung zustande.
Die Erde ist keine schwarze Platte. AGW gibt es nicht, es gibt nur politische Kräfte die uns das einreden wollen um den Emissionshandel aufrecht zu erhalten.
Emissionshandel mit CO2- was für eine wahnwitzige Erfindung.
Dann der Oberhammer- CO2 unterirdisch endlagern.
Da muß bei einigen eine Gehirnwäsche erfolgt sein, anders ist das nicht zu erklären.
Die Erde ist keine schwarze Platte. AGW gibt es nicht, es gibt nur politische Kräfte die uns das einreden wollen um den Emissionshandel aufrecht zu erhalten.
Emissionshandel mit CO2- was für eine wahnwitzige Erfindung.
Dann der Oberhammer- CO2 unterirdisch endlagern.
Da muß bei einigen eine Gehirnwäsche erfolgt sein, anders ist das nicht zu erklären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.234.547 von depodoc am 22.10.09 18:36:28
Das stimmt nicht und du Widersprichsts dir selbst, wenn ich an deine 20% Wärmeleitung in einem Versuchskasten von dir denke. Dort werden diese 20 % Wärmeleitung in das Eiswasserbecken emittiert.
Da ging es um einen gasgefüllten Kasten, in dem es Leitung und Konvektion gibt.
An dieser Grenzfläche zum Eiswasser "übernimmt die Strahlung das, was sonst die Kinetik macht."
Nein. Die Strahlung gehorcht anderen Gestzen als die Wärmeleitung - nämlich dem Gesetz von Stefan-Boltzmann.
Die Strahlung bleibt nicht gleich, weil , wie schon zigmal gesagt, die Strahlung das übernimmt, was sonst die Kinetik macht.
Noch einmal: Die Strahlungsgesetze sind anders als die der Wärmeleitung.
Durch den Wegfall der Leitung können diese Moleküle entsprechend der Kinetischen Energie emittieren, was bei Emissivität 1 bedeutet, dass genau die Kinetische Energie auch emittiert wird.
Das ist Unsinn. Wenn du die Glasplatte vom Boden abhebst, ändert sich an der Strahlung nichts (solange sich die Temperatur nicht ändert).
Die 240 W Zufuhr hat auch bei Aufliegen des Layers zu einem Gradienten zwischen dem direkten Erwärmungsort und der Emissionsfläche des Layers geführt.
Bei gut leitenden Materialien kann man den Temperaturgradienten vernachlässigen.
An diesem "inneren" Gradienten ändert sich durch das Anheben nichts, egal, wo du die Schnittfläche zur Trennung ansetzt.
Warum muss denn der Kühlkörper auf dem Prozessor deines Computers dicht aufliegen? Nach deiner Theorie würde sich der Prozessor nicht stärker erwärmen, wenn er darüber schwebt.
Jau, "einfache Physik", die seit 100 Jahren nicht beweisbar ist.
Es gibt auch Leute, die das z.B. von der Evolution behaupten.
Diese "Einstrahlung durch die Glasplatte" unterscheidet sich energetisch nicht von der Molekularbewegung an der Trennfläche. Hier sind die "Nachbarmoleküle" nur ein wenig weiter weg, was bei Lichtgeschwindigkeit keine grosse Rolle spielt.
Doch, das macht einen großen Unterschied - siehe das Beispiel des Prozessorkühlers. Mit der Lichtgeschwindigkeit hat das allerdings nichts zu tun - nur mit dem fehlenden direkten Kontakt.
Denk mal über die "Doppelzählung" nach.
Du kannst nicht einfach etwas hinzuzählen, dass vorher auch schon bei 240 W Zufuhr vorhanden war.
Nichts wird hier doppelt gezählt.
An der Strahlung ändert sich durch die Trennung (zunächst) nichts. Vor der Trennung wurden der Glasplatte 480 W zugeführt: 240 W durch Strahlung und 240 W durch Leitung. Die Übertragung von 240 W durch Leitung ist durch die Trennung weggefallen.
Also, zuerst heizt du mit 240 W von 0 K auf 255 K auf und dann hälst du die gleiche Platte
in "die Umgebung"
Dein modifiziertes "Pappnasenexperiment" ergibt wiederum 255 K, weil "die Umgebung von 255 K"
eben aus diesen 240 W stammen. ( Primärenergie )
Stelle dir als "Umgebung" einen umgebenden Metallkasten mit 255 K vor. In dieser Umgebung hat die Metallplatte ohne Heizung eine Temperatur von 255 K. Durch die Beheizung soll sie sich gar nicht erwärmen? Das wäre wirklich ein Wunder der Physik!
Auch bei den Gedankenexperimenten in #14615 kannst du dir als "Umgebung" einen umgebenden Metallkasten vorstellen, der auf 0 K bzw. 255 K gehalten wird.
Also: Welche Strahlungsströme gibt es deiner Meinung nach bei den drei Gedankenexperimenten?
(Die Experimente kann man auch real durchführen.
Die idealisierten Bedingungen lassen sich allerdings nicht ganz erreichen: Die Isolierung ist nicht ideal, eine Umgebungstemperatur von 0 K lässt sich nicht ganz erreichen, die Emissivität des Bodens und der Filterplatte ist nicht ganz 1. Deshalb wird das Ergebnis nur annähernd wie dargestellt sein.)
Der Wärmetransport durch Leitung fällt aber weg. Dadurch entfallen 240 W, die durch Leitung (Brownsche Bewegung) vom Boden zum Layer übertragen wurden.
Das stimmt nicht und du Widersprichsts dir selbst, wenn ich an deine 20% Wärmeleitung in einem Versuchskasten von dir denke. Dort werden diese 20 % Wärmeleitung in das Eiswasserbecken emittiert.
Da ging es um einen gasgefüllten Kasten, in dem es Leitung und Konvektion gibt.
An dieser Grenzfläche zum Eiswasser "übernimmt die Strahlung das, was sonst die Kinetik macht."
Nein. Die Strahlung gehorcht anderen Gestzen als die Wärmeleitung - nämlich dem Gesetz von Stefan-Boltzmann.
Die Strahlung bleibt gleich. Dadurch, dass die Leitung wegfällt, verbleiben netto zusätzlich 240 W im Boden.
Die Strahlung bleibt nicht gleich, weil , wie schon zigmal gesagt, die Strahlung das übernimmt, was sonst die Kinetik macht.
Noch einmal: Die Strahlungsgesetze sind anders als die der Wärmeleitung.
Durch den Wegfall der Leitung können diese Moleküle entsprechend der Kinetischen Energie emittieren, was bei Emissivität 1 bedeutet, dass genau die Kinetische Energie auch emittiert wird.
Das ist Unsinn. Wenn du die Glasplatte vom Boden abhebst, ändert sich an der Strahlung nichts (solange sich die Temperatur nicht ändert).
Ohne Temperaturgradient ist die Strahlung in beiden Richtungen gleich stark, sie hebt sich also auf. Deshalb braucht man sie nicht zu berücksichtigen. Nach der Trennung ist sie zunächst auch gleich stark. Zusätzlich wird der Boden aber mit 240 W elektrisch erwärmt.
Die 240 W Zufuhr hat auch bei Aufliegen des Layers zu einem Gradienten zwischen dem direkten Erwärmungsort und der Emissionsfläche des Layers geführt.
Bei gut leitenden Materialien kann man den Temperaturgradienten vernachlässigen.
An diesem "inneren" Gradienten ändert sich durch das Anheben nichts, egal, wo du die Schnittfläche zur Trennung ansetzt.
Warum muss denn der Kühlkörper auf dem Prozessor deines Computers dicht aufliegen? Nach deiner Theorie würde sich der Prozessor nicht stärker erwärmen, wenn er darüber schwebt.
Der Boden erwärmt sich durch die Heizung. Diese Wärme kann er nur noch durch Strahlung abgeben. Zusätzlich bleiben die (zunächst) 240 W Einstrahlung durch die Glasplatte. Dadurch erwärmt sich der Boden. Das ist einfache Physik.
Jau, "einfache Physik", die seit 100 Jahren nicht beweisbar ist.
Es gibt auch Leute, die das z.B. von der Evolution behaupten.
Diese "Einstrahlung durch die Glasplatte" unterscheidet sich energetisch nicht von der Molekularbewegung an der Trennfläche. Hier sind die "Nachbarmoleküle" nur ein wenig weiter weg, was bei Lichtgeschwindigkeit keine grosse Rolle spielt.
Doch, das macht einen großen Unterschied - siehe das Beispiel des Prozessorkühlers. Mit der Lichtgeschwindigkeit hat das allerdings nichts zu tun - nur mit dem fehlenden direkten Kontakt.
Entsprechendes gilt für die Glasplatte: Die erhält jetzt als Energiezufuhr nur noch die 240 W durch Strahlung vom Boden. Solange sich die Temperatur nicht ändert, strahlt sie aber insgesamt 480 W ab. Dadurch kühlt sich die Glasplatte ab.
Denk mal über die "Doppelzählung" nach.
Du kannst nicht einfach etwas hinzuzählen, dass vorher auch schon bei 240 W Zufuhr vorhanden war.
Nichts wird hier doppelt gezählt.
An der Strahlung ändert sich durch die Trennung (zunächst) nichts. Vor der Trennung wurden der Glasplatte 480 W zugeführt: 240 W durch Strahlung und 240 W durch Leitung. Die Übertragung von 240 W durch Leitung ist durch die Trennung weggefallen.
Halte eine mit 240 W beheizte einseitig isolierte Platte von 1 m² in eine Umgebung von 0 K. Dann nimmt sie eine Temperatur von 255 K an.
Jetzt halte dieselbe Platte in eine Umgebung von 255 K. Welche Temperatur erreicht sie dann? Wieviel strahlt sie ab?
Also, zuerst heizt du mit 240 W von 0 K auf 255 K auf und dann hälst du die gleiche Platte
in "die Umgebung"
Dein modifiziertes "Pappnasenexperiment" ergibt wiederum 255 K, weil "die Umgebung von 255 K"
eben aus diesen 240 W stammen. ( Primärenergie )
Stelle dir als "Umgebung" einen umgebenden Metallkasten mit 255 K vor. In dieser Umgebung hat die Metallplatte ohne Heizung eine Temperatur von 255 K. Durch die Beheizung soll sie sich gar nicht erwärmen? Das wäre wirklich ein Wunder der Physik!
Auch bei den Gedankenexperimenten in #14615 kannst du dir als "Umgebung" einen umgebenden Metallkasten vorstellen, der auf 0 K bzw. 255 K gehalten wird.
Also: Welche Strahlungsströme gibt es deiner Meinung nach bei den drei Gedankenexperimenten?
(Die Experimente kann man auch real durchführen.
Die idealisierten Bedingungen lassen sich allerdings nicht ganz erreichen: Die Isolierung ist nicht ideal, eine Umgebungstemperatur von 0 K lässt sich nicht ganz erreichen, die Emissivität des Bodens und der Filterplatte ist nicht ganz 1. Deshalb wird das Ergebnis nur annähernd wie dargestellt sein.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.234.547 von depodoc am 22.10.09 18:36:28Wie sehen die drei Graphiken in #14615 denn deiner Meinung nach \"richtig\" aus?
Du darfst ruhig drin rummalen...
Mit den Gesetzen der Physik hat das, was du schreibst, nur sehr wenig zu tun. Ich gehe später darauf noch ein: Ich hab jetzt was anderes zu tun.
Du darfst ruhig drin rummalen...
Mit den Gesetzen der Physik hat das, was du schreibst, nur sehr wenig zu tun. Ich gehe später darauf noch ein: Ich hab jetzt was anderes zu tun.
#14612 von rv
Das ist richtig: An der Strahlung ändert sich nichts (solange sich die Temperatur nicht ändert).
Der Wärmetransport durch Leitung fällt aber weg. Dadurch entfallen 240 W, die durch Leitung (Brownsche Bewegung) vom Boden zum Layer übertragen wurden.
Das stimmt nicht und du Widersprichsts dir selbst, wenn ich an deine 20% Wärmeleitung in einem Versuchskasten von dir denke. Dort werden diese 20 % Wärmeleitung in das Eiswasserbecken emittiert.
An dieser Grenzfläche zum Eiswasser "übernimmt die Strahlung das, was sonst die Kinetik macht."
Ausserdem ist auch in der kinetischen Wärmeleitung die Bewegungsrichtung analog zur "Gegenstrahlung" gegeben, die ich ja mit "Gegenbewegung" bezeichne.
Dem Boden werden keine zusätzlichen 240 W zugeführt.
Die Strahlung bleibt gleich. Dadurch, dass die Leitung wegfällt, verbleiben netto zusätzlich 240 W im Boden.
Die Strahlung bleibt nicht gleich, weil , wie schon zigmal gesagt, die Strahlung das übernimmt, was sonst die Kinetik macht.
Durch den Wegfall der Leitung können diese Moleküle entsprechend der Kinetischen Energie emittieren, was bei Emissivität 1 bedeutet, dass genau die Kinetische Energie auch emittiert wird.
Ohne Temperaturgradient ist die Strahlung in beiden Richtungen gleich stark, sie hebt sich also auf. Deshalb braucht man sie nicht zu berücksichtigen. Nach der Trennung ist sie zunächst auch gleich stark. Zusätzlich wird der Boden aber mit 240 W elektrisch erwärmt.
Die 240 W Zufuhr hat auch bei Aufliegen des Layers zu einem Gradienten zwischen dem direkten Erwärmungsort und der Emissionsfläche des Layers geführt.
An diesem "inneren" Gradienten ändert sich durch das Anheben nichts, egal, wo du die Schnittfläche zur Trennung ansetzt.
Der Boden erwärmt sich durch die Heizung. Diese Wärme kann er nur noch durch Strahlung abgeben. Zusätzlich bleiben die (zunächst) 240 W Einstrahlung durch die Glasplatte. Dadurch erwärmt sich der Boden. Das ist einfache Physik.
Jau, "einfache Physik", die seit 100 Jahren nicht beweisbar ist.
Diese "Einstrahlung durch die Glasplatte" unterscheidet sich energetisch nicht von der Molekularbewegung an der Trennfläche. Hier sind die "Nachbarmoleküle" nur ein wenig weiter weg, was bei Lichtgeschwindigkeit keine grosse Rolle spielt.
Entsprechendes gilt für die Glasplatte: Die erhält jetzt als Energiezufuhr nur noch die 240 W durch Strahlung vom Boden. Solange sich die Temperatur nicht ändert, strahlt sie aber insgesamt 480 W ab. Dadurch kühlt sich die Glasplatte ab.
Denk mal über die "Doppelzählung" nach.
Du kannst nicht einfach etwas hinzuzählen, dass vorher auch schon bei 240 W Zufuhr vorhanden war.
( #14615 von rv )
Noch einmal:
Halte eine mit 240 W beheiztete einseitig isolierte Platte von 1 m² in eine Umgebung von 0 K. Dann nimmt sie eine Temperatur von 255 K an.
Jetzt halte dieselbe Platte in eine Umgebung von 255 K. Welche Temperatur erreicht sie dann? Wieviel strahlt sie ab?
Also, zuerst heizt du mit 240 W von 0 K auf 255 K auf und dann hälst du die gleiche Platte
in "die Umgebung"
Dein modifiziertes "Pappnasenexperiment" ergibt wiederum 255 K, weil "die Umgebung von 255 K"
eben aus diesen 240 W stammen. ( Primärenergie )
Das ist richtig: An der Strahlung ändert sich nichts (solange sich die Temperatur nicht ändert).
Der Wärmetransport durch Leitung fällt aber weg. Dadurch entfallen 240 W, die durch Leitung (Brownsche Bewegung) vom Boden zum Layer übertragen wurden.
Das stimmt nicht und du Widersprichsts dir selbst, wenn ich an deine 20% Wärmeleitung in einem Versuchskasten von dir denke. Dort werden diese 20 % Wärmeleitung in das Eiswasserbecken emittiert.
An dieser Grenzfläche zum Eiswasser "übernimmt die Strahlung das, was sonst die Kinetik macht."
Ausserdem ist auch in der kinetischen Wärmeleitung die Bewegungsrichtung analog zur "Gegenstrahlung" gegeben, die ich ja mit "Gegenbewegung" bezeichne.
Dem Boden werden keine zusätzlichen 240 W zugeführt.
Die Strahlung bleibt gleich. Dadurch, dass die Leitung wegfällt, verbleiben netto zusätzlich 240 W im Boden.
Die Strahlung bleibt nicht gleich, weil , wie schon zigmal gesagt, die Strahlung das übernimmt, was sonst die Kinetik macht.
Durch den Wegfall der Leitung können diese Moleküle entsprechend der Kinetischen Energie emittieren, was bei Emissivität 1 bedeutet, dass genau die Kinetische Energie auch emittiert wird.
Ohne Temperaturgradient ist die Strahlung in beiden Richtungen gleich stark, sie hebt sich also auf. Deshalb braucht man sie nicht zu berücksichtigen. Nach der Trennung ist sie zunächst auch gleich stark. Zusätzlich wird der Boden aber mit 240 W elektrisch erwärmt.
Die 240 W Zufuhr hat auch bei Aufliegen des Layers zu einem Gradienten zwischen dem direkten Erwärmungsort und der Emissionsfläche des Layers geführt.
An diesem "inneren" Gradienten ändert sich durch das Anheben nichts, egal, wo du die Schnittfläche zur Trennung ansetzt.
Der Boden erwärmt sich durch die Heizung. Diese Wärme kann er nur noch durch Strahlung abgeben. Zusätzlich bleiben die (zunächst) 240 W Einstrahlung durch die Glasplatte. Dadurch erwärmt sich der Boden. Das ist einfache Physik.
Jau, "einfache Physik", die seit 100 Jahren nicht beweisbar ist.
Diese "Einstrahlung durch die Glasplatte" unterscheidet sich energetisch nicht von der Molekularbewegung an der Trennfläche. Hier sind die "Nachbarmoleküle" nur ein wenig weiter weg, was bei Lichtgeschwindigkeit keine grosse Rolle spielt.
Entsprechendes gilt für die Glasplatte: Die erhält jetzt als Energiezufuhr nur noch die 240 W durch Strahlung vom Boden. Solange sich die Temperatur nicht ändert, strahlt sie aber insgesamt 480 W ab. Dadurch kühlt sich die Glasplatte ab.
Denk mal über die "Doppelzählung" nach.
Du kannst nicht einfach etwas hinzuzählen, dass vorher auch schon bei 240 W Zufuhr vorhanden war.
( #14615 von rv )
Noch einmal:
Halte eine mit 240 W beheiztete einseitig isolierte Platte von 1 m² in eine Umgebung von 0 K. Dann nimmt sie eine Temperatur von 255 K an.
Jetzt halte dieselbe Platte in eine Umgebung von 255 K. Welche Temperatur erreicht sie dann? Wieviel strahlt sie ab?
Also, zuerst heizt du mit 240 W von 0 K auf 255 K auf und dann hälst du die gleiche Platte
in "die Umgebung"
Dein modifiziertes "Pappnasenexperiment" ergibt wiederum 255 K, weil "die Umgebung von 255 K"
eben aus diesen 240 W stammen. ( Primärenergie )
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.162 von rv_2011 am 22.10.09 13:59:14Falls du es mit einer Illustration besser verstehst, hier drei Grafiken.
Als erstes die mit 240 W beheizte schwarze Platte von 1 m² Größe (einseitig ideal isoliert) in einer kalten (0 K) Umgebung.
Ich nehme an, wir sind uns einig, dass sie sich auf 255 K erwärmt:
Jetzt setzen wir die Platte in eine Umgebung von 255 K. Dadurch erfolgt eine Einstrahlung von 240 W/m². Dadurch wird die Platte mit insgesamt 480 W erwärmt und erreicht eine Temperatur von 303 K:
Als letztes fügen wir eine (IR vollständig absorbierende) Glasscheibe ein (Umgebung 0 K):
Für den Boden ändert sich nichts gegenüber der 255-K-Umgebung: Er erwärmt sich auf 303 K. Die Glasscheibe hält die Temperatur von 255 K, weil insgesamt 480 W ein- und abgestrahlt werden.
Als erstes die mit 240 W beheizte schwarze Platte von 1 m² Größe (einseitig ideal isoliert) in einer kalten (0 K) Umgebung.
Ich nehme an, wir sind uns einig, dass sie sich auf 255 K erwärmt:
Jetzt setzen wir die Platte in eine Umgebung von 255 K. Dadurch erfolgt eine Einstrahlung von 240 W/m². Dadurch wird die Platte mit insgesamt 480 W erwärmt und erreicht eine Temperatur von 303 K:
Als letztes fügen wir eine (IR vollständig absorbierende) Glasscheibe ein (Umgebung 0 K):
Für den Boden ändert sich nichts gegenüber der 255-K-Umgebung: Er erwärmt sich auf 303 K. Die Glasscheibe hält die Temperatur von 255 K, weil insgesamt 480 W ein- und abgestrahlt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.217 von rv_2011 am 22.10.09 14:06:29Sinking Fast
http://www.spectator.co.uk/melaniephillips/5443341/sinking-f…
http://www.spectator.co.uk/melaniephillips/5443341/sinking-f…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.207 von rv_2011 am 22.10.09 14:04:17Seltsam - da ist wieder was schief gegangen.
Der gefettete Satz soll natürlich kursiv sein.
Der gefettete Satz soll natürlich kursiv sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.162 von rv_2011 am 22.10.09 13:59:14Sorry, da war etwas mit fett/kursiv durcheinandergeraten. Deshalb noch mal:
Liegt der Layer auf, wird an der Trennfläche zwischen den Nachbarmolekülen neben Kinetischer Energie auch Strahlung übertragen, und zwar in beide Richtungen, nach unten und nach oben.
Nach der Trennung ist der Weg zwischen den Nachbarmolekülen nur länger, was bei Lichtgeschwindigkeit keine Rolle spielt und energetisch nichts ändert.
Das ist richtig: An der Strahlung ändert sich nichts (solange sich die Temperatur nicht ändert).
Der Wärmetransport durch Leitung fällt aber weg. Dadurch entfallen 240 W, die durch Leitung (Brownsche Bewegung) vom Boden zum Layer übertragen wurden.
Dem Boden werden keine zusätzlichen 240 W zugeführt.
Die Strahlung bleibt gleich. Dadurch, dass die Leitung wegfällt, verbleiben netto zusätzlich 240 W im Boden.
Diese "240 W", sind auch bei aufliegenden Layer in der kinetischen "Gegenbewegung" und in der "Gegenstrahlung", vorhanden, dort zählt ihr zurecht diese "Gegenstrahlung" nicht mit.
Ohne Temperaturgradient ist die Strahlung in beiden Richtungen gleich stark, sie hebt sich also auf. Deshalb braucht man sie nicht zu berücksichtigen. Nach der Trennung ist sie zunächst auch gleich stark. Zusätzlich wird der Boden aber mit 240 W elektrisch erwärmt.
Es ist unzulässig, die "Gegenstrahlung" aufgrund der Trennung als Energiequelle zu nutzen, um den Boden zu erwärmen.
Der Boden erwärmt sich durch die Heizung. Diese Wärme kann er nur noch durch Strahlung abgeben. Zusätzlich bleiben die (zunächst) 240 W Einstrahlung durch die Glasplatte. Dadurch erwärmt sich der Boden. Das ist einfache Physik.
Entsprechendes gilt für die Glasplatte: Die erhält jetzt als Energiezufuhr nur noch die 240 W durch Strahlung vom Boden. Solange sich die Temperatur nicht ändert, strahlt sie aber insgesamt 480 W ab. Dadurch kühlt sich die Glasplatte ab.
Noch einmal:
Halte eine mit 240 W beheiztete einseitig isolierte Platte von 1 m² in eine Umgebung von 0 K. Dann nimmt sie eine Temperatur von 255 K an.
Jetzt halte dieselbe Platte in eine Umgebung von 255 K. Welche Temperatur erreicht sie dann? Wieviel strahlt sie ab?
Liegt der Layer auf, wird an der Trennfläche zwischen den Nachbarmolekülen neben Kinetischer Energie auch Strahlung übertragen, und zwar in beide Richtungen, nach unten und nach oben.
Nach der Trennung ist der Weg zwischen den Nachbarmolekülen nur länger, was bei Lichtgeschwindigkeit keine Rolle spielt und energetisch nichts ändert.
Das ist richtig: An der Strahlung ändert sich nichts (solange sich die Temperatur nicht ändert).
Der Wärmetransport durch Leitung fällt aber weg. Dadurch entfallen 240 W, die durch Leitung (Brownsche Bewegung) vom Boden zum Layer übertragen wurden.
Dem Boden werden keine zusätzlichen 240 W zugeführt.
Die Strahlung bleibt gleich. Dadurch, dass die Leitung wegfällt, verbleiben netto zusätzlich 240 W im Boden.
Diese "240 W", sind auch bei aufliegenden Layer in der kinetischen "Gegenbewegung" und in der "Gegenstrahlung", vorhanden, dort zählt ihr zurecht diese "Gegenstrahlung" nicht mit.
Ohne Temperaturgradient ist die Strahlung in beiden Richtungen gleich stark, sie hebt sich also auf. Deshalb braucht man sie nicht zu berücksichtigen. Nach der Trennung ist sie zunächst auch gleich stark. Zusätzlich wird der Boden aber mit 240 W elektrisch erwärmt.
Es ist unzulässig, die "Gegenstrahlung" aufgrund der Trennung als Energiequelle zu nutzen, um den Boden zu erwärmen.
Der Boden erwärmt sich durch die Heizung. Diese Wärme kann er nur noch durch Strahlung abgeben. Zusätzlich bleiben die (zunächst) 240 W Einstrahlung durch die Glasplatte. Dadurch erwärmt sich der Boden. Das ist einfache Physik.
Entsprechendes gilt für die Glasplatte: Die erhält jetzt als Energiezufuhr nur noch die 240 W durch Strahlung vom Boden. Solange sich die Temperatur nicht ändert, strahlt sie aber insgesamt 480 W ab. Dadurch kühlt sich die Glasplatte ab.
Noch einmal:
Halte eine mit 240 W beheiztete einseitig isolierte Platte von 1 m² in eine Umgebung von 0 K. Dann nimmt sie eine Temperatur von 255 K an.
Jetzt halte dieselbe Platte in eine Umgebung von 255 K. Welche Temperatur erreicht sie dann? Wieviel strahlt sie ab?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.230.651 von depodoc am 22.10.09 13:01:18Liegt der Layer auf, wird an der Trennfläche zwischen den Nachbarmolekülen neben Kinetischer Energie auch Strahlung übertragen, und zwar in beide Richtungen, nach unten und nach oben.
Nach der Trennung ist der Weg zwischen den Nachbarmolekülen nur länger, was bei Lichtgeschwindigkeit keine Rolle spielt und energetisch nichts ändert.
Das ist richtig: An der Strahlung ändert sich nichts (solange sich die Temperatur nicht ändert).
Der Wärmetransport durch Leitung fällt aber weg. Dadurch entfallen 240 W, die durch Leitung (Brownsche Bewegung) vom Boden zum Layer übertragen wurden.
Dem Boden werden keine zusätzlichen 240 W zugeführt.
Die Strahlung bleibt gleich. Dadurch, dass die Leitung wegfällt, verbleiben netto zusätzlich 240 W im Boden.
Diese "240 W", sind auch bei aufliegenden Layer in der kinetischen "Gegenbewegung" und in der "Gegenstrahlung", vorhanden, dort zählt ihr zurecht diese "Gegenstrahlung" nicht mit.
Ohne Temperaturgradient ist die Strahlung in beiden Richtungen gleich stark, sie hebt sich also auf. Deshalb braucht man sie nicht zu berücksichtigen. Nach der Trennung ist sie zunächst auch gleich stark. Zusätzlich wird der Boden aber mit 240 W elektrisch erwärmt.
Es ist unzulässig, die "Gegenstrahlung" aufgrund der Trennung als Energiequelle zu nutzen, um den Boden zu erwärmen.
Der Boden erwärmt sich durch die Heizung. Diese Wärme kann er nur noch durch Strahlung abgeben. Zusätzlich bleiben die (zunächst) 240 W Einstrahlung durch die Glasplatte. Dadurch erwärmt sich der Boden. Das ist einfache Physik.
Entsprechendes gilt für die Glasplatte: Die erhält jetzt als Energiezufuhr nur noch die 240 W durch Strahlung vom Boden. Solange sich die Temperatur nicht ändert, strahlt sie aber insgesamt 480 W ab. Dadurch kühlt sich die Glasplatte ab.
Noch einmal:
Halte eine mit 240 W beheiztete einseitig isolierte Platte von 1 m² in eine Umgebung von 0 K. Dann nimmt sie eine Temperatur von 255 K an.
Jetzt halte dieselbe Platte in eine Umgebung von 255 K. Welche Temperatur erreicht sie dann? Wieviel strahlt sie ab?
Nach der Trennung ist der Weg zwischen den Nachbarmolekülen nur länger, was bei Lichtgeschwindigkeit keine Rolle spielt und energetisch nichts ändert.
Das ist richtig: An der Strahlung ändert sich nichts (solange sich die Temperatur nicht ändert).
Der Wärmetransport durch Leitung fällt aber weg. Dadurch entfallen 240 W, die durch Leitung (Brownsche Bewegung) vom Boden zum Layer übertragen wurden.
Dem Boden werden keine zusätzlichen 240 W zugeführt.
Die Strahlung bleibt gleich. Dadurch, dass die Leitung wegfällt, verbleiben netto zusätzlich 240 W im Boden.
Diese "240 W", sind auch bei aufliegenden Layer in der kinetischen "Gegenbewegung" und in der "Gegenstrahlung", vorhanden, dort zählt ihr zurecht diese "Gegenstrahlung" nicht mit.
Ohne Temperaturgradient ist die Strahlung in beiden Richtungen gleich stark, sie hebt sich also auf. Deshalb braucht man sie nicht zu berücksichtigen. Nach der Trennung ist sie zunächst auch gleich stark. Zusätzlich wird der Boden aber mit 240 W elektrisch erwärmt.
Es ist unzulässig, die "Gegenstrahlung" aufgrund der Trennung als Energiequelle zu nutzen, um den Boden zu erwärmen.
Der Boden erwärmt sich durch die Heizung. Diese Wärme kann er nur noch durch Strahlung abgeben. Zusätzlich bleiben die (zunächst) 240 W Einstrahlung durch die Glasplatte. Dadurch erwärmt sich der Boden. Das ist einfache Physik.
Entsprechendes gilt für die Glasplatte: Die erhält jetzt als Energiezufuhr nur noch die 240 W durch Strahlung vom Boden. Solange sich die Temperatur nicht ändert, strahlt sie aber insgesamt 480 W ab. Dadurch kühlt sich die Glasplatte ab.
Noch einmal:
Halte eine mit 240 W beheiztete einseitig isolierte Platte von 1 m² in eine Umgebung von 0 K. Dann nimmt sie eine Temperatur von 255 K an.
Jetzt halte dieselbe Platte in eine Umgebung von 255 K. Welche Temperatur erreicht sie dann? Wieviel strahlt sie ab?
#14608 von rv
Nach der Trennung strahlt der "Layer" nach wie vor 240 W/m² ab. Das sind aber 480 W. Zugeführt werden ihm aber nur noch 240 W.
Liegt der Layer auf, wird an der Trennfläche zwischen den Nachbarmolekülen neben Kinetischer Energie auch Strahlung übertragen, und zwar in beide Richtungen, nach unten und nach oben.
Nach der Trennung ist der Weg zwischen den Nachbarmolekülen nur länger, was bei Lichtgeschwindigkeit keine Rolle spielt und energetisch nichts ändert.
Dass er sich dabei nicht abkühlt - das gibt es nur in deiner Parallelwelt, in der der Energieerhaltungssatz nicht gilt.
Mein "Universum Nebenan" ist dieses, wo ich grade nun mal bin und auch nur sein kann,
und hier gilt der Energieerhaltungsatz, an den ich mich auch halte.
Ein reales Experiment mit deinen Kästen wird meine Ansicht betätigen.
Dem Boden werden nach Wegfall der Wärmeleitung 480 W zugeführt (240 W Heizung + 240 W Einstrahlung), die er nur durch Strahlung wieder abgeben kann. Und da soll er sich nicht über 255 K erwärmen?
Dem Boden werden keine zusätzlichen 240 W zugeführt.
Diese "240 W", sind auch bei aufliegenden Layer in der kinetischen "Gegenbewegung" und in der "Gegenstrahlung", vorhanden, dort zählt ihr zurecht diese "Gegenstrahlung" nicht mit.
Es ist unzulässig, die "Gegenstrahlung" aufgrund der Trennung als Energiequelle zu nutzen, um den Boden zu erwärmen.
Nach der Trennung strahlt der "Layer" nach wie vor 240 W/m² ab. Das sind aber 480 W. Zugeführt werden ihm aber nur noch 240 W.
Liegt der Layer auf, wird an der Trennfläche zwischen den Nachbarmolekülen neben Kinetischer Energie auch Strahlung übertragen, und zwar in beide Richtungen, nach unten und nach oben.
Nach der Trennung ist der Weg zwischen den Nachbarmolekülen nur länger, was bei Lichtgeschwindigkeit keine Rolle spielt und energetisch nichts ändert.
Dass er sich dabei nicht abkühlt - das gibt es nur in deiner Parallelwelt, in der der Energieerhaltungssatz nicht gilt.
Mein "Universum Nebenan" ist dieses, wo ich grade nun mal bin und auch nur sein kann,
und hier gilt der Energieerhaltungsatz, an den ich mich auch halte.
Ein reales Experiment mit deinen Kästen wird meine Ansicht betätigen.
Dem Boden werden nach Wegfall der Wärmeleitung 480 W zugeführt (240 W Heizung + 240 W Einstrahlung), die er nur durch Strahlung wieder abgeben kann. Und da soll er sich nicht über 255 K erwärmen?
Dem Boden werden keine zusätzlichen 240 W zugeführt.
Diese "240 W", sind auch bei aufliegenden Layer in der kinetischen "Gegenbewegung" und in der "Gegenstrahlung", vorhanden, dort zählt ihr zurecht diese "Gegenstrahlung" nicht mit.
Es ist unzulässig, die "Gegenstrahlung" aufgrund der Trennung als Energiequelle zu nutzen, um den Boden zu erwärmen.