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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4718)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 09:20:08 von
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      schrieb am 25.02.09 08:11:19
      Beitrag Nr. 10.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.646.569 von jetlagged999 am 24.02.09 23:07:14Der Fehler trat ab Januar 2009 schleichend auf; ab dem 18.2. wurden deshalb nom NSIDC die täglichen Angaben der Arktiseis-Ausdehnung ausgesetzt bis wieder zuverlässige (und mit den Messungen der früheren Jahre vergleichbare) Daten zur Verfügung stehen:

      http://nsidc.org/arcticseaicenews/2009/021809.html

      As some of our readers have already noticed, there was a significant problem with the daily sea ice data images on February 16. The problem arose from a malfunction of the satellite sensor we use for our daily sea ice products. Upon further investigation, we discovered that starting around early January, an error known as sensor drift caused a slowly growing underestimation of Arctic sea ice extent. The underestimation reached approximately 500,000 square kilometers (193,000 square miles) by mid-February. Sensor drift, although infrequent, does occasionally occur and it is one of the things that we account for during quality control measures prior to archiving the data. See below for more details.

      We have removed the most recent data and are investigating alternative data sources that will provide correct results. It is not clear when we will have data back online, but we are working to resolve the issue as quickly as possible.


      Dies zeigt nur, dass Satellitenmessungen nicht ohne Gegenkontrolle aus anderen Quellen verwendet werden können: Auch moderne Messgeräte können kaputt gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 07:58:59
      Beitrag Nr. 10.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.645.042 von depodoc am 24.02.09 19:42:18Nachtrag:

      Wenn ihr das berücksichtigen würdet, müsste auch H2O in der Tabelle erscheinen, da H2O automatisch "Teilnehmer" am "Treibhauseffekt" des CO2 wird. Der H2O Gehalt muss sich dabei gar nicht verändern.

      Kennst du den Unterschied zwischen "Teilnehmer" und "Strahlungsantrieb"?

      Pisa lässt grüßen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 23:10:22
      Beitrag Nr. 10.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.645.042 von depodoc am 24.02.09 19:42:18Der erste Teil deiner Antwort widerspricht direkt früheren Aussagen von dir, dass das H2O Teile des Absorptionsspektrum von CO2 überdeckt und damit den Treibhauseffekt von CO2 (der im übrigen deiner Meinung nach gar doch nicht existiert;)) abschwächt. Du redest also nur wirres Zeug.

      Der zweite Teil ist ebenfalls Unsinn: Wie erklärst du denn, dass sich das Tempo der Erwärmung seit der kleinen Eiszeit ab 1970 verzehnfacht hat? :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 23:07:14
      Beitrag Nr. 10.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.645.042 von depodoc am 24.02.09 19:42:18Arctic Sea Ice Underestimated for Weeks Due to Faulty Sensor

      By Alex Morales

      Feb. 20 (Bloomberg) -- A glitch in satellite sensors caused scientists to underestimate the extent of Arctic sea ice by 500,000 square kilometers (193,000 square miles), a California- size area, the U.S. National Snow and Ice Data Center said.

      The error, due to a problem called “sensor drift,” began in early January and caused a slowly growing underestimation of sea ice extent until mid-February. That’s when “puzzled readers” alerted the NSIDC about data showing ice-covered areas as stretches of open ocean, the Boulder, Colorado-based group said on its Web site.

      “Sensor drift, although infrequent, does occasionally occur and it is one of the things that we account for during quality-control measures prior to archiving the data,” the center said. “Although we believe that data prior to early January are reliable, we will conduct a full quality check.’’

      The extent of Arctic sea ice is seen as a key measure of how rising temperatures are affecting the Earth. The cap retreated in 2007 to its lowest extent ever and last year posted its second- lowest annual minimum at the end of the yearly melt season. The recent error doesn’t change findings that Arctic ice is retreating, the NSIDC said. :rolleyes:

      The center said real-time data on sea ice is always less reliable than archived numbers because full checks haven’t yet been carried out. Historical data is checked across other sources, it said.

      The NSIDC uses Department of Defense satellites to obtain its Arctic sea ice data rather than more accurate National Aeronautics and Space Administration equipment. That’s because the defense satellites have a longer period of historical data, enabling scientists to draw conclusions about long-term ice melt, the center said.

      “There is a balance between being as accurate as possible at any given moment and being as consistent as possible through long time-periods,” NSIDC said. “Our main scientific focus is on the long-term changes in Arctic sea ice.”
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 19:42:18
      Beitrag Nr. 10.832 ()
      #10724 von rv

      ..Wechselwirkungen zwischen der Treibhauswirkung der Gase (vor allem CO2 und H2O) werden bei der Berechnung der Rückkopplungen selbstverständlich berücksichtigt..

      Wenn ihr das berücksichtigen würdet, müsste auch H2O in der Tabelle erscheinen, da H2O automatisch "Teilnehmer" am "Treibhauseffekt" des CO2 wird. Der H2O Gehalt muss sich dabei gar nicht verändern.
      z.B. haben "unsere" 100 ppm zusätzliches CO2 zu einer verstärkten Rückstrahlung auch auf den Erdboden geführt, wobei dieser dann auch die Energie dieser Rückstrahlung nach der vollständigen Planckkurve emittiert.
      Es gelangt also Strahlungsenergie aus den 100 ppm CO2 in den absorbierenden H2O Bereich.
      In dem Beispiel mit den 18 Watt sind das 15,30 Watt, die aus dem CO2 stammen und vom H2O absorbiert werden. Diese 15,30 Watt verändern die H2O Bilanz und sind aus der Infinitrechnung des CO2 raus.


      ..Woher soll der verstärkte H2O-Gehalt denn kommen, wenn nicht als Folge der Erwärmung? (Auf die marginalen anderen Quellen für Wasserdampf, wie z.B. durch künstliche Bewässerung, geht der IPCC-Bericht ein.)..

      Da sag ich nur L I A und das Ende derselben, was nur mal Erwärmung bedeutet, die von euch nur marginal untersucht ist.

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      Avatar
      schrieb am 24.02.09 14:29:12
      Beitrag Nr. 10.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.641.479 von depodoc am 24.02.09 13:15:38Die Tabelle zeigt die Strahlungsantriebe. Dazu zählt (troposphärisches) H2O nicht, weil die Veränderungen des Wasserdampfgehalts in der Troposphäre nicht Ursache der Erwärmung ist, sondern seine Folge und der wichtigste (verstärkende) Rückkopplungsfaktor. Als solcher wird er im IPCC-Bericht ausführlich gewürdigt - aber in dieser Tabelle hat er nichts zu suchen.

      Das stimmt nicht !

      Was stimmt nicht?

      Dass Ursachen und Folgen des erhöhten Wasserdampfgehalts im IPCC-Bericht gewürdigt werden, kannst du dort nachlesen.

      Die von dir gepostete Tabelle zeigt die Strahlungsantriebe, also die primären Ursachen der veränderten Einstrahlung - darin hat troposphärisches CO2 nichts zu suchen.

      Wechselwirkungen zwischen der Treibhauswirkung der Gase (vor allem CO2 und H2O) werden bei der Berechnung der Rückkopplungen selbstverständlich berücksichtigt.

      Woher soll der verstärkte H2O-Gehalt denn kommen, wenn nicht als Folge der Erwärmung? (Auf die marginalen anderen Quellen für Wasserdampf, wie z.B. durch künstliche Bewässerung, geht der IPCC-Bericht ein.)

      Wenn du nachweisen kannst, dass es nennenswerte andere H2O-Quellen gibt, solltest du das sagen. Sonst ist das mal wieder substanzloses Geschwätz.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 13:15:38
      Beitrag Nr. 10.830 ()
      #10719 von rv
      Mal wieder demonstrierst du, dass du weder den IPCC-Bericht (nicht einmal die Zusammenfassung für policy makers) gelesen hast, noch die Diskussion hier im Thread verstanden hast.

      Die Tabelle zeigt die Strahlungsantriebe. Dazu zählt (troposphärisches) H2O nicht, weil die Veränderungen des Wasserdampfgehalts in der Troposphäre nicht Ursache der Erwärmung ist, sondern seine Folge und der wichtigste (verstärkende) Rückkopplungsfaktor. Als solcher wird er im IPCC-Bericht ausführlich gewürdigt - aber in dieser Tabelle hat er nichts zu suchen.


      Das stimmt nicht !
      Durch den "Gemeinsamen Treibhauseffekt" ist auch das H2O an einer Erwärmung oder Erkaltung beteiligt und gehört in die Tabelle.
      Der Unterschied zwischen der selektiven Strahlung der Gase und der vollständigen Strahlung des Bodens nach der Planckschen Kurve, über alle Frequenzen / Wellenlängen, wird von euch nicht berücksichtigt.
      Noch einmal: Jedes Absorbergas in der Atmosphäre hat in seinem Strahlungsverhalten direkte, unmittelbare Auswirkungen auf alle anderen Absorber !


      Ausserdem ist die natürliche Zunahme der Strahlung schon wegen der geringeren Albedo seit Ende von LIA gegeben.
      Diese Tatsache der "Kräftigen Erwärmung" wird auch von euch ausgelassen und nicht mitberücksichtigt.

      Wenn es in dem Machwerk heisst:

      Der durchschnittliche atmosphärische Wasserdampfgehalt
      ist mindestens seit den 1980er Jahren sowohl
      über dem Land und den Ozeanen als auch in der oberen
      Troposphäre angestiegen. Die Zunahme steht weitgehend
      im Einklang mit dem zusätzlichen Wasserdampf, den
      wärmere Luft aufnehmen kann. {3.4}


      dann suggeriert ihr, dass die Zunahme durch eine Erwärmung durch "unser" CO2 zustande kommt.
      Nur durch Auslassungen und Verfälschungen könnt ihr die CO2 Lüge aufrechterhalten.


      #10721 von hostmi

      da glaub ich nicht, dass er in den Tropen war. Wahrscheinlich war er nur im Heizungskeller und hat seine Yukkapalme dort abgestellt und vor dem Kältetod bewahrt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 11:08:26
      Beitrag Nr. 10.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.640.026 von hostmi am 24.02.09 10:49:13Du hast offenbar das Smilie übersehen:
      Die Hitze war ein (eher unangenehmer) Begleiteffekt einer beruflichen Reise. Oder meinst du im Ernst, ich würde mal schnell drei Tage zum Baden in die Tropen düsen? :confused:


      Zur Sache: Auch du kannst anscheinend nicht zwischen Wetter und Klima unterscheiden. In Europa sind die Durchschnittstemperaturen in den letzten Jahrzehnten deutlich stärker gestiegen als im globalen Durchschnitt, ebenso in Teilen Nordamerikas.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 10:49:13
      Beitrag Nr. 10.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.363 von rv_2011 am 22.02.09 15:33:36rv: >Ich konnte mich in den letzten Tagen nicht an der Diskussion (die sich ohnehin mit immer wieder aufgewärmten längst wiederholten Argumenten im Kreise dreht) beteiligen - ich war ein paar Tage in den Tropen um mich bei knapp 40°C an die Klimaänderungen zu gewöhnen. --


      :laugh: Du gibst also einen Haufen Geld aus, damit du es ein paar Tage um 30 Grad wärmer hast als hier, und wenn du wieder zu Hause bist, gibst du (im Laufe der Zeit) noch viel mehr Geld aus, damit es in den nächsten Hundert Jahren hier nicht mehr als zwei Grad wärmer wird. Die Logik dahinter will ich nicht begreifen.

      Letzte Woche stand in der Zeitung, dass der Januar global gesehen mal wieder viel zu warm war. Komisch, dachte ich, ist mir irgendwie anders in Erinnerung. Im zweiten Absatz stand dann, dass es überall auf der Welt zu warm war, außer in Europa und in Ost-Nordamerika, also genau dort, wo die Menschen wohnen, die die Klimarettung bezahlen sollen, so ein Zufall aber auch:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 10:03:46
      Beitrag Nr. 10.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.639.396 von rv_2011 am 24.02.09 09:36:34In dem von der von dir verlinkten Übersetzung der Zusammenfassung finden sich die folgenden Absätze:

      Der durchschnittliche atmosphärische Wasserdampfgehalt
      ist mindestens seit den 1980er Jahren sowohl
      über dem Land und den Ozeanen als auch in der oberen
      Troposphäre angestiegen.
      Die Zunahme steht weitgehend
      im Einklang mit dem zusätzlichen Wasserdampf, den
      wärmere Luft aufnehmen kann. {3.4}
      ...
      • Die Häufigkeit von Starkniederschlagsereignissen hat
      über den meisten Landflächen zugenommen, im Einklang
      mit der Erwärmung und der beobachteten Zunahme
      des atmosphärischen Wasserdampfs
      . {3.8, 3.9}
      ...
      • Die Gleichgewichts-Klimasensitivität ist ein Maß für
      die Reaktion des Klimasystems auf einen anhaltenden
      Strahlungsantrieb. Sie ist keine Projektion, sondern
      ist definiert als die mittlere globale Erwärmung an
      der Erdoberfläche aufgrund einer Verdoppelung der
      Kohlendioxidkonzentration. Sie liegt wahrscheinlich
      in der Bandbreite von 2 bis 4,5 ºC, mit einem
      besten Schätzwert von etwa 3 ºC, und es ist sehr
      unwahrscheinlich, dass sie kleiner als 1.5 ºC ist.
      Wesentlich höhere Werte als 4.5 ºC können nicht
      ausgeschlossen werden, aber die Übereinstimmung
      von Modellen mit den Beobachtungen ist für diese
      Werte nicht so gut. Änderungen des Wasserdampfes
      repräsentieren die stärkste Rückkopplung bezüglich der
      Klimasensitivität und werden nun besser verstanden
      als im TAR.
      Rückkopplungen durch Wolken bleiben
      die größte Unsicherheitsquelle. {8.6, 9.6, Kasten
      10.2}


      Im Bericht wird in Kap. 8.6.3 (S. 633-635) ausführlich auf den Feedback durch den steigenden Wasserdampfgehalt der Atmosphäre eingegangen.

      for4zim hat kürzlich eine neuere Untersuchung gepostet, durch die Modellannahmen für diesen Feedback bestätigt werden.
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