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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4942)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:03:10 von
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      Avatar
      schrieb am 06.08.08 01:53:22
      Beitrag Nr. 8.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.911 von rv_2011 am 05.08.08 22:52:00
      Ich werde den Teufel tun, dir etwas zu erläutern. Ich bin ja kein Masochist.

      2.) Wenn sich eine Korrelation in einem miteinander verbundenen gemeinsamen Umfeld ergibt, dann geht man dieser Korrelation nach.

      3.) Kein Mensch hat behauptet, daß die Korrelation zwischen Erdrotation und Sonnenexzentrizität eine Rückwirkung auf die Sonnenaktivität hat.

      Bei dir ist offenbar der Zenith mit deiner Einführung der schwarzen Platte überschritten.

      Richtig ist: es gibt eine Korrelation zwischen Erdrotation und globaler Durchschnittstemperatur. Dem muß man nachgehen.

      Da die globale Durchschnittstemperatur von der Sonnenaktivität abhängig ist, liegt es nahe, ob die Sonnenaktivität und die Erdrotation nicht auf eine gemeinsame Ursache zurückfallen: die Veränderung der Sonnenexzentrität.

      Eigentlich nicht so fürchterlich schwer. Aber nicht dein Gebiet. Du bist mehr für PR- Gelaber und Destruktion zuständig. Nimms leicht, das läßt sich auch nicht ändern.

      4.) Damit würde Veränderungen von Sonnenaktivität, wie wir sie unentwegt beobachten können, eine Ursache zugewiesen werden können.

      5.) Sonnenaktivität verändert sich demnach als Folge von Veränderungen der Sonnenexzentrizität.

      So wie 6.) die Veränderung der Sonnenexzentrizität auch die Veränderung der Erdrotation zu beeinflussen scheint.

      Es entsteht an anderer Stelle eine Korrelation: Erdrotation, und globale Durchschnittstemperatur.

      7.) Wirkungen (plural, rv) und Ursache vertauschen nicht ihre Reihenfolge, vielmehr tritt eine weitere Ursache hinzu, die uns erklären könnte, was alles zu Veränderungen der Sonnenaktivität führt.

      Die Problemstellung ist in der eingestellten Abhandlung sehr schön beschrieben und grafisch dargestellt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:53:43
      Beitrag Nr. 8.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.413 von depodoc am 05.08.08 16:28:06Schau Dir das mal an



      http://www.dailytech.com/Researcher+Basic+Greenhouse+Equatio…
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:52:00
      Beitrag Nr. 8.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.728 von Monald am 05.08.08 22:25:28wie konnte man die vor Erfindung der Atomuhren überhaupt auf Millisekunden genau messen?

      2.) rv, ahem: das muß man nicht auf Millisekunden genau messen können. Das kann man errechnen.

      Kannst du das bitte etwas erläutern?
      Wie kann man errechnen, wie die Tageslänge um 1900 geschwankt hat (es handelt sich um Millisekunden).

      3.) Ich werde den dort aufgezeigten Hinweis auf eine Korrelation zw. Abweichung der Rotationsgeschwindigkeit und globalem Temperaturverlauf nicht verteidigen. Denn die Korrelation ist offensichtlich. Du mußt diese nicht mehr absegnen.

      Ja, die ist so offensichtlich wie die Korrelation zwischen der Zahl der republikanischen Senatoren und den Sonnenflecken.

      Es wird aus dieser Korrelation ....geschlossen, dass dies Einfluss auf die Sonnenaktivität haben könnte.

      Genau. Die sich auf das gesamte Sonnensystem, und damit auch auf die Erde auswirkenden Sonnenaktivitäten sind demnach eine Folge der Exzentrizität des Zentrums des Sonnensystems.

      Ach so: Die zufällige Korrelation zwischen Erdrotation und Sonnenexzentrizität hat Rückwirkungen auf die Sonnenaktivität, die man aber nicht messen kann. :laugh:

      Entsprechende Daten über die Veränderungen der Sonnenaktivität, die dies untermauern könnten, gibt es aber offenbar nicht - sonst würden sie doch wohl präsentiert.

      Ich weiß nicht, was es dazu bisher an Daten gibt. Im Grunde geht es ja auch nicht darum, ob Sonnenaktivität und Auswirkung im Sonnensystem miteinander in Verbindung stehen. Das sollte man selbst als IPCC-Junkie vielleicht besser nicht bezweifeln.

      Natürlich hätte eine geänderte Sonnenaktivität Auswirkungen. Aber nur, wenn es sie gibt - und man sie messen kann. ;)

      Es verändern sich jedoch womöglich die zeitlichen Abfolgen von Ursache, und Wirkungen.

      Interessant. Führt das dazu, dass die Wirkung vor der Ursache ist? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:25:28
      Beitrag Nr. 8.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.120 von rv_2011 am 05.08.08 21:16:59
      Und was denn nun: Hab ich sie nicht gelesen oder nicht verstanden? Beides geht schlecht.

      1.)... also nicht verstanden.

      wie konnte man die vor Erfindung der Atomuhren überhaupt auf Millisekunden genau messen?

      2.) rv, ahem: das muß man nicht auf Millisekunden genau messen können. Das kann man errechnen.

      3.) Ich werde den dort aufgezeigten Hinweis auf eine Korrelation zw. Abweichung der Rotationsgeschwindigkeit und globalem Temperaturverlauf nicht verteidigen. Denn die Korrelation ist offensichtlich. Du mußt diese nicht mehr absegnen.


      Es wird aus dieser Korrelation ....geschlossen, dass dies Einfluss auf die Sonnenaktivität haben könnte.

      Genau. Die sich auf das gesamte Sonnensystem, und damit auch auf die Erde auswirkenden Sonnenaktivitäten sind demnach eine Folge der Exzentrizität des Zentrums des Sonnensystems.

      Entsprechende Daten über die Veränderungen der Sonnenaktivität, die dies untermauern könnten, gibt es aber offenbar nicht - sonst würden sie doch wohl präsentiert.

      Ich weiß nicht, was es dazu bisher an Daten gibt. Im Grunde geht es ja auch nicht darum, ob Sonnenaktivität und Auswirkung im Sonnensystem miteinander in Verbindung stehen. Das sollte man selbst als IPCC-Junkie vielleicht besser nicht bezweifeln.

      Es verändern sich jedoch womöglich die zeitlichen Abfolgen von Ursache, und Wirkungen.

      Ob du das nun für verfolgenswerte hälst oder nicht, du weißt schon: Sack Reis, China.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 21:16:59
      Beitrag Nr. 8.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.798 von Monald am 05.08.08 13:53:44wie ich sehe, hast du die Abhandlung nicht gelesen -
      wahrscheinlich hast du sie nicht verstanden.
      wie ich sehe, hast du die Abhandlung nicht gelesen -
      wahrscheinlich hast du sie nicht verstanden.


      Zunächst einmal: Welche Abhandlung?
      Ich hab nur einen Internettext ohne vernünftige Quellenangaben und vor allem ohne jedes physikalisches verständnis gesehen.
      Aber meinetwegen kannst du das "Abhandlung" nennen.

      Und was denn nun: Hab ich sie nicht gelesen oder nicht verstanden? Beides geht schlecht.

      Gelesen hab ich sie allerdings (leider: reine Zeitverschwendung) - und zu verstehen war da nicht viel.

      Da wird aus einer angeblichen Korrelation zwiscchen der ersten Ableitung der Rotationsgeschwindigkeit der Erde (wie konnte man die vor Erfindung der Atomuhren überhaupt auf Millisekunden genau messen?) und der Exzentrizität de Zentrums des Sonnensystems geschlossen, dass dies Einfluss auf die Sonnenaktivität haben könnte. Entsprechende Daten über die Veränderungen der Sonnenaktivität, die dies untermauern könnten, gibt es aber offenbar nicht - sonst würden sie doch wohl präsentiert.

      Und diese (nicht messbare) Veränderung der Sonnenaktivität soll jetzt unser Klima steuern. Dümmer geht es doch wirklich nicht.

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      Avatar
      schrieb am 05.08.08 19:03:03
      Beitrag Nr. 8.563 ()
      Die Superkurve von Mauna Loa war falsch, scheint jetzt aber wieder ok zu sein.
      Man hatte Probleme mit der ersten Hälfte des July 08, hat dann am Programm justiert, was dann auch gleich die Daten bis 2004 ein wenig mitverändert hat.



      http://wattsupwiththat.wordpress.com/2008/08/04/one-day-late…
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:28:06
      Beitrag Nr. 8.562 ()
      Nachtrag: #8482

      ..im Bereich von 15µ strahlt die Sonne fast gar nicht mehr..

      Das gilt auch für den Boden mit seinen 288 K = 390 W/qm beim Strahlungsmaximum ~10 µm.
      Für beide Strahlungsrichtungen, Boden > All und All > Boden gilt das gleiche Lambert-Beer-Gesetz.
      Für das CO2 sind die ~15 µm relevant, egal, was für Intensitäten bei welchen Wellenlängen / Frequenzen "Nebenan" noch vorhanden sind und strahlen.

      Lambert-Gesetz:
      Die absorbierte Lichtmenge ist unabhängig von der Intensität der
      Strahlungsquelle aber abhängig von der Schichtdicke.
      Beer-Gesetz:
      Die Extinktion ist proportional zur Zahl der absorbierenden Moleküle.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:29:47
      Beitrag Nr. 8.561 ()
      #8476 von rv

      "..Taschenspielertricks.."

      wenn das mal keine ordentliche Propaganda ist.

      ..Die Solarstrahlung im ultraroten Bereich liegt zu über 99% im Bereich unterhalb von 2µ; im Bereich von 15µ strahlt die Sonne fast gar nicht mehr (auch nach dem Bildchen von Gerlich).

      Die Intensität der absorbierten Strahlung spielt beim Lambert-Gesetz keine Rolle, es kommt nur auf die Schichtdicke an, also die Höhe der Atmosphäre.
      Nach dem Beer-Gesetz werden die absorbierten Moleküle gezählt, und die muss man eben schon beim Ersteintrag zählen.



      #8477 von Monald

      Die "Schaltsekunde" hab ich extra in Gänsefüsschen geschrieben, weil ich damit mehr ein Posting von früher meinte, in dem ich auf diese 0,1 W/qm hinwies.
      Wie sich das dann genau auf das Klima auswirkt oder mit was das dann korreliert; darüber hab ich nicht nachgedacht.

      Rotationsenergie und Gezeitenreibung - eine rechnerische Abschätzung
      Von H. J. Schlichting


      http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/fachbereich_ph…

      Nach H.J. Schlichting ergibt sich durch die Gezeiten ein ständiger mittlerer Energiestrom von 3,1x10^12 W, der der Rotationsenergie also fehlt. Das ergibt bei einer Erdoberfläche von 5,1x10^14 qm 0,061 W/qm. Das ist nicht viel und auch nicht alles, was in der Dynamik der Erdrotation noch zu berücksichtigen ist. Hier kann man ruigen Gewissens zu den 0,061 W/qm noch 0,039 W/qm hinzuaddieren, sodass 0,1 W/qm "Starhlungsantrieb" durch Erdrotationsenergie ein realistischer Wert ist, um den man den Wert nach der IPCC-Physik kürzen kann.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:53:44
      Beitrag Nr. 8.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.590 von rv_2011 am 05.08.08 13:34:48
      wie ich sehe, hast du die Abhandlung nicht gelesen -
      wahrscheinlich hast du sie nicht verstanden.

      Es gibt eine Korrelation zwischen der Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit - richtig: nur durch Atomuhren feststellbar - und dem globalen Temperaturverhalten.

      Was schon mal aussagt, daß die Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit aufgrund ihres geringen Betrages für sich betrachtet kaum ursächlich für die Veränderungen des globalen temperaturverhaltens sein, wohl aber als Anzeiger, als Hinweis dienen könnte, daß es eine gemeinsame Ursache für die Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit einerseits, und die Veränderungen des globalen Temperaturgeschehehns geben könnte.

      Dann geriete das Emissionsverhalten der Sonne selber ebenfalls zur Folge dieser gemeinsamen Ursache.

      Klar kann man das Emissionsverhalten der Sonne messen. Dieses verändert sich ja nun auch. Oder hast du daran Zweifel anzumelden?

      Nur weil dir diese Betrachtung von der IPCC nicht zur Verfügung gestellt wird, muß sie deswegen ja nicht so falsch sein, daß man ihr nicht nachgehen muß.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:34:48
      Beitrag Nr. 8.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.416 von Monald am 05.08.08 13:17:27Denn diese Verlagerung wirkt auch auf das Emissionsverhalten der Sonne, es verändert dieses.

      D.h. wir erhalten auch aufgrund dieser Variabilität des Sonnensystems keine konstante, sondern eine eben variable Strahlung von der Sonne, weil diese von der jeweiligen Schwerpunkt-Lage des Sonnensystems abhängt.


      Wenn dies so wäre, müsste man doch diese Veränderungen des solaren Emissionsverhaltens messen können. Leider gibt es aber keinerlei Korrelation zwischen den zyklischen Verlagerungen des Schwerpunkts des Sonnensystems und der Sonnenaktivität - noch gibt es einen physikalischen Zusammenhang, der eine solche Beieinflussung der Sonnenaktivität begründen könnte.

      Es mal wieder nur ideologie-getriebene heiße Luft, die du hier verbreitest.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?