Biopetrol Faktenthread - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.06.06 20:33:08 von
neuester Beitrag 16.06.10 12:10:31 von
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bitte hier nur Fakten zur Biopetrol posten.
Mit Quellenangabe!
danke
Mit Quellenangabe!
danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.252.579 von lafabius am 23.06.06 20:33:08kurs steht bei 8,76 €
quelle: http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1067658-1.h… oben
quelle: http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1067658-1.h… oben
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.252.579 von lafabius am 23.06.06 20:33:08Standorte
Schwarzheide Kapazität: 150.000 t Biod. / 30.000 t Pharmaglycerin
Rostock (imBau) Kapazität: 150.000 t Biod. Eweiterung auf 200.000 t
Standort Rotterdam (geplant) Kapazität: 400.000 t Biod. und 60.000 t Pharmaglycerin
Verwaltungsrat
Präsident:
Werner Klink
Jahrgang 1941, verheiratet, 2 Kinder
Unternehmer
1999-2004 CEO WEDECO AG
1973-1998 Unternehmer
1964-1972 Geschäftsführer Winter-Gruppe
Geschäftsleitung
Christoph Dicks (CEO) bis 30.06.06,
zuständig für die Bereiche Strategie, Finanzen, Public- und Investor Relations
Klaus Henschel (COO) ab 01.07.06 CEO,
zuständig für die Bereiche Vertrieb, Beschaffung, Technik, Produktion, Logistik
ab 1. August 2006 verstärkt durch Dipl.-Betriebswirt (MBA) Rudolf Albert, der als CFO einen wesentlichen Teil der Aufgaben von Christoph Dicks übernimmt. Rudolf Albert hat seit mehr als 17 Jahren einschlägige Berufserfahrung - insbesondere auch in börsennotierten Unternehmen - auf den Gebieten Corporate Accounting, Cash Management, Controlling, Finance und Administration. Er war in den letzten vier Jahren in der Geschäftsleitung der VINCI ENERGIES DEUTSCHLAND GmbH, einer Tochtergesellschaft der französischen VINCI Gruppe, für alle kaufmännischen Belange des deutschen Teilkonzerns mit 1,8 Mrd. Euro Umsatz und mehr als 10.000 Mitarbeitern verantwortlich.
Handelsdaten:
Gesamtzahl der Aktien 37.000.000
Höhe des Grundkapitals CHF 37.000.000
Aktionärsstruktur
(vom 18. November 2005 nach Zuteilung der Privatplatzierung)
Familie Klink 65,4 %
Management 2,2 %
Free Float 32,4 %
Designated Sponsor
equinet Securities AG*
* Skontroführer, Antragsteller und Listing Partner
BERICHTE / PRÄSENTATIONEN
Q1 2006
http://www.biopetrol-ind.com/biopetrol_q106_d.pdf
Geschäftsbericht 2005
http://www.biopetrol-ind.com/biopetrol_gb05_d.pdf
Geschäftspräsentation
http://www.biopetrol-ind.com/2006_03_10biopetrol_d.ppt
Schwarzheide Kapazität: 150.000 t Biod. / 30.000 t Pharmaglycerin
Rostock (imBau) Kapazität: 150.000 t Biod. Eweiterung auf 200.000 t
Standort Rotterdam (geplant) Kapazität: 400.000 t Biod. und 60.000 t Pharmaglycerin
Verwaltungsrat
Präsident:
Werner Klink
Jahrgang 1941, verheiratet, 2 Kinder
Unternehmer
1999-2004 CEO WEDECO AG
1973-1998 Unternehmer
1964-1972 Geschäftsführer Winter-Gruppe
Geschäftsleitung
Christoph Dicks (CEO) bis 30.06.06,
zuständig für die Bereiche Strategie, Finanzen, Public- und Investor Relations
Klaus Henschel (COO) ab 01.07.06 CEO,
zuständig für die Bereiche Vertrieb, Beschaffung, Technik, Produktion, Logistik
ab 1. August 2006 verstärkt durch Dipl.-Betriebswirt (MBA) Rudolf Albert, der als CFO einen wesentlichen Teil der Aufgaben von Christoph Dicks übernimmt. Rudolf Albert hat seit mehr als 17 Jahren einschlägige Berufserfahrung - insbesondere auch in börsennotierten Unternehmen - auf den Gebieten Corporate Accounting, Cash Management, Controlling, Finance und Administration. Er war in den letzten vier Jahren in der Geschäftsleitung der VINCI ENERGIES DEUTSCHLAND GmbH, einer Tochtergesellschaft der französischen VINCI Gruppe, für alle kaufmännischen Belange des deutschen Teilkonzerns mit 1,8 Mrd. Euro Umsatz und mehr als 10.000 Mitarbeitern verantwortlich.
Handelsdaten:
Gesamtzahl der Aktien 37.000.000
Höhe des Grundkapitals CHF 37.000.000
Aktionärsstruktur
(vom 18. November 2005 nach Zuteilung der Privatplatzierung)
Familie Klink 65,4 %
Management 2,2 %
Free Float 32,4 %
Designated Sponsor
equinet Securities AG*
* Skontroführer, Antragsteller und Listing Partner
BERICHTE / PRÄSENTATIONEN
Q1 2006
http://www.biopetrol-ind.com/biopetrol_q106_d.pdf
Geschäftsbericht 2005
http://www.biopetrol-ind.com/biopetrol_gb05_d.pdf
Geschäftspräsentation
http://www.biopetrol-ind.com/2006_03_10biopetrol_d.ppt
BIOPETROL INDUSTRIES schließt Vertrag zum Bau des dritten Werkes
17. Mai 2006. Der Biodiesel-Hersteller BIOPETROL INDUSTRIES AG hat alle Weichen für sein drittes Produktionswerk gestellt. Es wird in Rotterdam entstehen und von dem bewährten Spezialisten für Biodiesel-Anlagen, Lurgi AG, gebaut. Den entsprechenden Vertrag mit Lurgi unterzeichnete gestern Abend die BIOPETROL ROTTERDAM B.V., Niederlande.
Am Standort Rotterdam ist eine Produktionsanlage mit einer Kapazität von 400.000 t Biodiesel, 60.000 t Pharmaglycerin und 60.000 t Rückveresterung von Fettsäure geplant. Die Inbetriebnahme des Werks ist für das 3. Quartal 2007 vorgesehen. Das Investitionsvolumen für die beiden jüngsten Standorte von BIOPETROL INDUSTRIES, Rostock und Rotterdam, beläuft sich nach Zuschüssen auf rund 90 Mio. Euro.
Christoph Dicks, CEO der BIOPETROL INDUSTRIES AG: "Mit dieser Vertragsunterzeichnung setzen wir unsere Wachstumspläne schneller als ursprünglich geplant um. Bis zum Jahresende 2007 wollen wir in der BIOPETROL-Gruppe mit drei Produktionsstandorten eine Gesamtkapazität von 750.000 t Biodiesel und 90.000 t Pharmaglycerin jährlich erreichen."
Die Produktionskapazitäten und angestoßenen Investitionen im Einzelnen:
* Aktuell stellt die BIOPETROL INDUSTRIES AG am Standort Schwarzheide in Brandenburg rund 150.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr her.
* Für das zweite Werk in Rostock wurde im Januar der Grundstein gelegt. Es soll im Herbst diesen Jahres den Betrieb aufnehmen und rund 200.000 t Biodiesel sowie 20.000 t Rohglyzerin jährlich produzieren.
* Das dritte Werk in Rotterdam wird ab 2008 rund 400.000 t Biodiesel sowie 60.000 t Pharmaglycerin beisteuern. Die Anlagen in Rotterdam werden mit dem Rostocker Werk technisch weitgehend baugleich sein.
Quelle: biopetrol HP
17. Mai 2006. Der Biodiesel-Hersteller BIOPETROL INDUSTRIES AG hat alle Weichen für sein drittes Produktionswerk gestellt. Es wird in Rotterdam entstehen und von dem bewährten Spezialisten für Biodiesel-Anlagen, Lurgi AG, gebaut. Den entsprechenden Vertrag mit Lurgi unterzeichnete gestern Abend die BIOPETROL ROTTERDAM B.V., Niederlande.
Am Standort Rotterdam ist eine Produktionsanlage mit einer Kapazität von 400.000 t Biodiesel, 60.000 t Pharmaglycerin und 60.000 t Rückveresterung von Fettsäure geplant. Die Inbetriebnahme des Werks ist für das 3. Quartal 2007 vorgesehen. Das Investitionsvolumen für die beiden jüngsten Standorte von BIOPETROL INDUSTRIES, Rostock und Rotterdam, beläuft sich nach Zuschüssen auf rund 90 Mio. Euro.
Christoph Dicks, CEO der BIOPETROL INDUSTRIES AG: "Mit dieser Vertragsunterzeichnung setzen wir unsere Wachstumspläne schneller als ursprünglich geplant um. Bis zum Jahresende 2007 wollen wir in der BIOPETROL-Gruppe mit drei Produktionsstandorten eine Gesamtkapazität von 750.000 t Biodiesel und 90.000 t Pharmaglycerin jährlich erreichen."
Die Produktionskapazitäten und angestoßenen Investitionen im Einzelnen:
* Aktuell stellt die BIOPETROL INDUSTRIES AG am Standort Schwarzheide in Brandenburg rund 150.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr her.
* Für das zweite Werk in Rostock wurde im Januar der Grundstein gelegt. Es soll im Herbst diesen Jahres den Betrieb aufnehmen und rund 200.000 t Biodiesel sowie 20.000 t Rohglyzerin jährlich produzieren.
* Das dritte Werk in Rotterdam wird ab 2008 rund 400.000 t Biodiesel sowie 60.000 t Pharmaglycerin beisteuern. Die Anlagen in Rotterdam werden mit dem Rostocker Werk technisch weitgehend baugleich sein.
Quelle: biopetrol HP
aus der insolvenzmasse von umweltkontor gekauft.
Besteuerung von Biodiesel senkt Gewinnerwartung deutlich — Veränderungen in der operativen Führung
21. Juni 2006. Seit mehreren Monaten diskutieren die Regierungsparteien über die Besteuerung von Biodiesel. Der letzte Stand der Diskussion sah vor, ab 1. August 2006 auf reinen Biodiesel (B100) eine Mineralölsteuer von 9 Cent pro Liter, auf Biodiesel zur Beimischung (B5) eine Mineralölsteuer von 15 Cent pro Liter zu erheben, ohne dass es gleichzeitig eine Verpflichtung zur Beimischung von Biodiesel in fossilen Dieselkraftstoff gibt. Die Einführung der Beimischungspflicht war dagegen erst für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.
Diese Diskussion hat bereits für die das zweite Halbjahr betreffenden Biodiesel-Verträge zu einem starken Druck auf die Margen geführt. Das Management der BIOPETROL INDUSTRIES AG geht auf Grundlage der Reaktionen aus dem Biodieselmarkt davon aus, dass die anhaltende Diskussion und erst recht die Realisierung der Besteuerungspläne für Biodiesel in Verbindung mit der fehlenden Beimischungspflicht den Margendruck noch verstärken werden. Vorsorglich weist die BIOPETROL INDUSTRIES AG nach ihrer heutigen Verwaltungsratssitzung darauf hin, dass sie aus heutiger Sicht nicht an den Zielvorgaben für das laufende Jahr festhalten kann. Das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007 wird entscheidend von der Ausgestaltung der Beimischungspflicht abhängen.
Dessen ungeachtet hält die BIOPETROL INDUSTRIES AG an ihrem Investitionsprogramm und dem Zeitplan für die Inbetriebnahme der neuen Anlagen in Rostock und Rotterdam mit logistisch günstigem Zugang zu internationalen Beschaffungs- und Absatzmärkten fest. Die Anlage in Rostock mit einer Kapazität von 200.000 jato Biodiesel geht im November 2006 in Betrieb. Produktionsbeginn der Anlagen in Rotterdam mit 400.000 jato Biodiesel und 60.000 jato Pharmaglycerin ist August 2007. Die BIOPETROL INDUSTRIES AG strebt an, mit 750.000 jato Biodiesel und 90.000 jato Pharmaglycerin zu den fünf größten Anbietern von Biokraftstoffen in Europa zu gehören.
Christoph Dicks, bisheriger CEO der BIOPETROL INDUSTRIES AG, wird die Gesellschaft zum 30. Juni 2006 auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen verlassen. Der Verwaltungsrat bedauert diese Entscheidung. Christoph Dicks hat einen wertvollen Beitrag zum Aufbau der Unternehmensgruppe geleistet. Die Aufgabe des CEO übernimmt Klaus-Ulrich Henschel, der dem Unternehmen seit August 2005 als COO angehört. Dipl.-Ing. K.-U. Henschel ist ein international erfahrener Mineralölmanager, der mehr als 17 Jahre in technischen und kaufmännischen Führungspositionen der Shell Gruppe gearbeitet hat.
Das Management der BIOPETROL INDUSTRIES AG wird ab 1. August 2006 verstärkt durch Dipl.-Betriebswirt (MBA) Rudolf Albert, der als CFO einen wesentlichen Teil der Aufgaben von Christoph Dicks übernimmt. Rudolf Albert hat seit mehr als 17 Jahren einschlägige Berufserfahrung - insbesondere auch in börsennotierten Unternehmen - auf den Gebieten Corporate Accounting, Cash Management, Controlling, Finance und Administration. Er war in den letzten vier Jahren in der Geschäftsleitung der VINCI ENERGIES DEUTSCHLAND GmbH, einer Tochtergesellschaft der französischen VINCI Gruppe, für alle kaufmännischen Belange des deutschen Teilkonzerns mit 1,8 Mrd. Euro Umsatz und mehr als 10.000 Mitarbeitern verantwortlich.
Die operative Ebene in den Produktionsgesellschaften der BIOPETROL Gruppe ist durch qualifizierte Geschäftsführer weiter verstärkt worden.
21. Juni 2006. Seit mehreren Monaten diskutieren die Regierungsparteien über die Besteuerung von Biodiesel. Der letzte Stand der Diskussion sah vor, ab 1. August 2006 auf reinen Biodiesel (B100) eine Mineralölsteuer von 9 Cent pro Liter, auf Biodiesel zur Beimischung (B5) eine Mineralölsteuer von 15 Cent pro Liter zu erheben, ohne dass es gleichzeitig eine Verpflichtung zur Beimischung von Biodiesel in fossilen Dieselkraftstoff gibt. Die Einführung der Beimischungspflicht war dagegen erst für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.
Diese Diskussion hat bereits für die das zweite Halbjahr betreffenden Biodiesel-Verträge zu einem starken Druck auf die Margen geführt. Das Management der BIOPETROL INDUSTRIES AG geht auf Grundlage der Reaktionen aus dem Biodieselmarkt davon aus, dass die anhaltende Diskussion und erst recht die Realisierung der Besteuerungspläne für Biodiesel in Verbindung mit der fehlenden Beimischungspflicht den Margendruck noch verstärken werden. Vorsorglich weist die BIOPETROL INDUSTRIES AG nach ihrer heutigen Verwaltungsratssitzung darauf hin, dass sie aus heutiger Sicht nicht an den Zielvorgaben für das laufende Jahr festhalten kann. Das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007 wird entscheidend von der Ausgestaltung der Beimischungspflicht abhängen.
Dessen ungeachtet hält die BIOPETROL INDUSTRIES AG an ihrem Investitionsprogramm und dem Zeitplan für die Inbetriebnahme der neuen Anlagen in Rostock und Rotterdam mit logistisch günstigem Zugang zu internationalen Beschaffungs- und Absatzmärkten fest. Die Anlage in Rostock mit einer Kapazität von 200.000 jato Biodiesel geht im November 2006 in Betrieb. Produktionsbeginn der Anlagen in Rotterdam mit 400.000 jato Biodiesel und 60.000 jato Pharmaglycerin ist August 2007. Die BIOPETROL INDUSTRIES AG strebt an, mit 750.000 jato Biodiesel und 90.000 jato Pharmaglycerin zu den fünf größten Anbietern von Biokraftstoffen in Europa zu gehören.
Christoph Dicks, bisheriger CEO der BIOPETROL INDUSTRIES AG, wird die Gesellschaft zum 30. Juni 2006 auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen verlassen. Der Verwaltungsrat bedauert diese Entscheidung. Christoph Dicks hat einen wertvollen Beitrag zum Aufbau der Unternehmensgruppe geleistet. Die Aufgabe des CEO übernimmt Klaus-Ulrich Henschel, der dem Unternehmen seit August 2005 als COO angehört. Dipl.-Ing. K.-U. Henschel ist ein international erfahrener Mineralölmanager, der mehr als 17 Jahre in technischen und kaufmännischen Führungspositionen der Shell Gruppe gearbeitet hat.
Das Management der BIOPETROL INDUSTRIES AG wird ab 1. August 2006 verstärkt durch Dipl.-Betriebswirt (MBA) Rudolf Albert, der als CFO einen wesentlichen Teil der Aufgaben von Christoph Dicks übernimmt. Rudolf Albert hat seit mehr als 17 Jahren einschlägige Berufserfahrung - insbesondere auch in börsennotierten Unternehmen - auf den Gebieten Corporate Accounting, Cash Management, Controlling, Finance und Administration. Er war in den letzten vier Jahren in der Geschäftsleitung der VINCI ENERGIES DEUTSCHLAND GmbH, einer Tochtergesellschaft der französischen VINCI Gruppe, für alle kaufmännischen Belange des deutschen Teilkonzerns mit 1,8 Mrd. Euro Umsatz und mehr als 10.000 Mitarbeitern verantwortlich.
Die operative Ebene in den Produktionsgesellschaften der BIOPETROL Gruppe ist durch qualifizierte Geschäftsführer weiter verstärkt worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.252.837 von lafabius am 23.06.06 20:56:26wie sieht es eigentlich mit der "Lock-Up-Frist" aus?
Jemand nen Plan?
Gruss B.
Jemand nen Plan?
Gruss B.
Lock-Up-Frist beträgt 1 Jahr also endet am 20. November 2006 24:00Uhr
Quelle: http://www.biopetrol-ind.com/ir_notierungsdaten.htm
Quelle: http://www.biopetrol-ind.com/ir_notierungsdaten.htm
sind das kauf kurse jetzt schon oder abwarten???
Naja, bin nicht investiert und auch nich wirklich kurz davor
Ganz allgemein denke ich aber der "Rücksetzer" ist extrem übertrieben und die Bude wird langfristig laufen. Aber derzeit verkaufen die Kleinanleger eh alles panisch
Also macht euch nicht zu viele Sorgen über euer Investment.
Ganz allgemein denke ich aber der "Rücksetzer" ist extrem übertrieben und die Bude wird langfristig laufen. Aber derzeit verkaufen die Kleinanleger eh alles panisch
Also macht euch nicht zu viele Sorgen über euer Investment.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.254.597 von Ronns am 24.06.06 01:40:31Kleinanleger??? in 2 Tagen fast 4 Mil.??? Aktien umhergelaufen???
4,65 Mio stk
4,65 Mio stk, daher stellt man fest,das war jemand mit großem still. in diesen 2 tagen habe ich ganz genauer beobachtet. die käufer waren da nur wurden von jemand mit großen ASK untergedruckt immer kam zum kritische zeitpunkt. ich frage mich wenn jemand wirklich und zwar unbedingt diese scheiße so schnell wie möglich weg will, konnte man ruhig den kurs etwas höhere anziehen dann verkaufen ist doch logisch oder . aber im der tat war im gegenteil.
warum??
antwort muss selber ausfinden
warum??
antwort muss selber ausfinden
Die ganze Wahrheit wird nur stückchenweise herauskommen.
Ich kann nur jeden raten die Aktie zu meiden.
massive Gewinnwarnung mit gleichzeitiger Bekanntgabe des Rücktrittes vom GEO.(warum wohl!!!)
Technisch total angeschlagen,bevor da überhaupt ein Boden gefunden wird,könnte es noch viel weiter runter gehen.(unter Emmi)
Es gibt weit bessere Chance geld mit aktien zu verdienen als mit solch einer angeschlagenen Aktie.
Greife niemals in ein fallendes Messer.
Ich kann nur jeden raten die Aktie zu meiden.
massive Gewinnwarnung mit gleichzeitiger Bekanntgabe des Rücktrittes vom GEO.(warum wohl!!!)
Technisch total angeschlagen,bevor da überhaupt ein Boden gefunden wird,könnte es noch viel weiter runter gehen.(unter Emmi)
Es gibt weit bessere Chance geld mit aktien zu verdienen als mit solch einer angeschlagenen Aktie.
Greife niemals in ein fallendes Messer.
... was soll denn noch kommen - Insolvenz ?!
Dann kauft doch De Beira Goldfields, jetzt wieder im Angebot -
ein gutes Beispiel weil hier irgendjemand von Aktien und ihrem fairen Wert gesprochen hat ... ?!
Biopetrol ist zumindest kein Luftschloßexplorer, soviel Substanz wie der Laden müßten andere erstmal haben.
Was natürlich alles nicht heißt das Du doch Recht haben könntest.
Gewinnmitnahmen sind auf jeden Fall nicht zu befürchten
Wer sollte noch großartig verkaufen ohne Schaden zu erleiden.
Am Freitag zumindest Seitwärtsbewegung, Verkaufsdruck scheint abzunehmen/raus zu sein. Wochenende Zeit sich zu sammeln... !
Angst frißt Seelen auf -
Gruß Killerlausi.
Dann kauft doch De Beira Goldfields, jetzt wieder im Angebot -
ein gutes Beispiel weil hier irgendjemand von Aktien und ihrem fairen Wert gesprochen hat ... ?!
Biopetrol ist zumindest kein Luftschloßexplorer, soviel Substanz wie der Laden müßten andere erstmal haben.
Was natürlich alles nicht heißt das Du doch Recht haben könntest.
Gewinnmitnahmen sind auf jeden Fall nicht zu befürchten
Wer sollte noch großartig verkaufen ohne Schaden zu erleiden.
Am Freitag zumindest Seitwärtsbewegung, Verkaufsdruck scheint abzunehmen/raus zu sein. Wochenende Zeit sich zu sammeln... !
Angst frißt Seelen auf -
Gruß Killerlausi.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.257.791 von Killerlausi am 24.06.06 15:20:23jetzt erst mal die Schweden verhauen und dann mal schauen
was nächste Woche passiert.
langweilig wirds einem nicht gerade mit dieser Aktie im Depot.
was nächste Woche passiert.
langweilig wirds einem nicht gerade mit dieser Aktie im Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.255.133 von SuanC am 24.06.06 09:54:21das ist für mich ein abgmachtes spiel, das ich schon mal mit einer anderen Aktie erlebt habe. Einer hatte geschrieben, runter auf 8 € und er hatte recht, da muß sie hin und da kommt sie am Montag hin. Dann kommt eine Gegenbewegung. Di esind versprochenzu 8 € so machenes die Größen und ist nie nachzuweisen.
Gruß
Gruß
kann sein daß wir die 8 sehen.
ja, weider nix
... wie SuanC Beitrag Nr.: 22.255.133
habe ich auch beobachtet, es wurde kräftig aus dem ASK gekauft, jedes Mal wenn ein Ißberg kurz vor dem auflösen stand, wurde ohne Limit in das BID geschmissen. Dadurch wurde der Kurs kräftig nach unten gedrückt und wieder Eisberge in das ASK gelegt.
Warum wurde der Kurs nicht zum Steigen gebracht, um teurer verkaufen zu können? Ich rechne morgen oder übermorgen mit einer kräftigen Erholug über 10 Euro.
Viel Erfolg wünscht
der Rentenanleger
habe ich auch beobachtet, es wurde kräftig aus dem ASK gekauft, jedes Mal wenn ein Ißberg kurz vor dem auflösen stand, wurde ohne Limit in das BID geschmissen. Dadurch wurde der Kurs kräftig nach unten gedrückt und wieder Eisberge in das ASK gelegt.
Warum wurde der Kurs nicht zum Steigen gebracht, um teurer verkaufen zu können? Ich rechne morgen oder übermorgen mit einer kräftigen Erholug über 10 Euro.
Viel Erfolg wünscht
der Rentenanleger
nach 42% im minus am ein tag ist normalweise ein gegenreaktion zu rechnen also 10% sollte drin sein. es muste viele leichte sein den kurs hoch zu ziehen als unter zu drucken, damit verkauft man mit relativ gute preis. war aber nicht so. ich hoffe nur Sie sind mit 8 zufrieden. der kurs liegt schon auf ausgabepreis
... ich habe eine weitere Phantsie.
Wird der Kurs niedrige inzeniert, damit die Politiker die Auswirkung evtl. Entscheidungen schon von der Abstimmung erkennen.
Wer weiss, ich bin sicher, dass der Kurs mit Sicherheit so schnell und heftig nach oben gehen wird. Bestimmt in einem Moment in dem niemand damit rechnet.
... für nächste Woche bin ich äußerst zuversichtlich dass wir steigende Kurse sehen werden.
Wird der Kurs niedrige inzeniert, damit die Politiker die Auswirkung evtl. Entscheidungen schon von der Abstimmung erkennen.
Wer weiss, ich bin sicher, dass der Kurs mit Sicherheit so schnell und heftig nach oben gehen wird. Bestimmt in einem Moment in dem niemand damit rechnet.
... für nächste Woche bin ich äußerst zuversichtlich dass wir steigende Kurse sehen werden.
Nein!Es wird keine nachhaltigen steigenden kurse geben,wenn dann nur eine technische Reaktion.
Das Vertrauen ist total zerstört.
Es verkaufen hier nicht die Privatanleger.
Der GEO verlässt kurz nach den Börsengang das Schiff??!!
Warum?aus persöhnlichen Gründen? haha lachhaft
Da steckt viel mehr dahinter.
Die massive Gewinnerwartung war nur das erste Warnzeichen.
Hier muss man raus!
Das Vertrauen ist total zerstört.
Es verkaufen hier nicht die Privatanleger.
Der GEO verlässt kurz nach den Börsengang das Schiff??!!
Warum?aus persöhnlichen Gründen? haha lachhaft
Da steckt viel mehr dahinter.
Die massive Gewinnerwartung war nur das erste Warnzeichen.
Hier muss man raus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.267.395 von Rentenanleger am 25.06.06 20:59:57so viele fantasie habe ich nicht, mein eindruck war lediglich aus genauere beobachtung!!
genau, gut gesagt suanC ,bin rein zu 10€ und denke das sich der kurs spätestens nächste woche erholen wird,ok keine 32 mehr aber 13 -15€ sollten es werden
verkaufsdruck ist ganz weg. die chance dass wir heute um 10 schießt ist sehr gut. nur die käufer sind noch scheu, aber die werden laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangsaaaaaaaaaaaaaaaaaaam kommen
wein wort ist in gottes ohren
Abgabe auf Biodiesel geplant
Neues Energiesteuergesetz vorgelegt
Finanzen. Die Bundesregierung will Biodiesel künftig mit 10 Cent pro Liter und Pflanzenöl mit 15 Cent pro Liter besteuern. Dies ist Gegenstand eines Gesetzentwurfs zur Neuregelung der Besteuerung von Energieerzeugnissen und zur Änderung des Stromsteuergesetzes (16/1172), das der Bundestag am 6. April zur Beratung an den Finanzausschuss überwiesen hat. Da die Verwendung von Pflanzenöl als Kraftstoff in letzter Zeit stark zugenommen habe, könne dieses Produkt aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit und Steuergerechtigkeit nicht steuerfrei bleiben, wenn Biodiesel gleichzeitig besteuert wird. Wird Biodiesel mit fossilem Diesel gemischt, sollen pro Liter 15 Cent Energiesteuer fällig werden.
Die Regierung nimmt die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Besteuerung von Energieerzeugnissen und elektrischem Strom in deutsches Recht zum Anlass, um das Mineralölsteuergesetz durch ein Energiesteuergesetz abzulösen, in das neben dem Mineralöl auch die Energieträger Steinkohle, Braunkohle und Koks einbezogen werden sollen. Geregelt werden soll ferner die Besteuerung von Kohle und Erdgas sowie die steuerliche Behandlung von Energieträgern, die zur Stromerzeugung verwendet werden. In diesem Zusammenhang sei auch die Steuerbegünstigung für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen zu ändern. Darüber hinaus ist vorgesehen, bestimmte energieintensive Prozesse in der Industrie steuerlich zu begünstigen. Vorgesehen ist auch, eine Kennzeichnungspflicht für jene Gasöle einzuführen, die als Kraftstoff in der Schifffahrt steuerfrei sind. Das Gesetz soll im Wesentlichen am 1. August in Kraft treten. Zum geplanten Einstieg in die Besteuerung von Biokraftstoffen heißt es, die in der Land- und Forstwirtschaft verwendeten reinen Biokraft- und Bioheizstoffe, die nur aus Biomasse bestehen, blieben wie bisher steuerfrei. Zu dem in der Koalitionsvereinbarung geplanten Wegfall der Steuerbegünstigung von Biokraftstoffen und der Einführung einer Biokraftstoffquote will die Regierung einen gesonderten Gesetzentwurf vorlegen.
Neues Energiesteuergesetz vorgelegt
Finanzen. Die Bundesregierung will Biodiesel künftig mit 10 Cent pro Liter und Pflanzenöl mit 15 Cent pro Liter besteuern. Dies ist Gegenstand eines Gesetzentwurfs zur Neuregelung der Besteuerung von Energieerzeugnissen und zur Änderung des Stromsteuergesetzes (16/1172), das der Bundestag am 6. April zur Beratung an den Finanzausschuss überwiesen hat. Da die Verwendung von Pflanzenöl als Kraftstoff in letzter Zeit stark zugenommen habe, könne dieses Produkt aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit und Steuergerechtigkeit nicht steuerfrei bleiben, wenn Biodiesel gleichzeitig besteuert wird. Wird Biodiesel mit fossilem Diesel gemischt, sollen pro Liter 15 Cent Energiesteuer fällig werden.
Die Regierung nimmt die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Besteuerung von Energieerzeugnissen und elektrischem Strom in deutsches Recht zum Anlass, um das Mineralölsteuergesetz durch ein Energiesteuergesetz abzulösen, in das neben dem Mineralöl auch die Energieträger Steinkohle, Braunkohle und Koks einbezogen werden sollen. Geregelt werden soll ferner die Besteuerung von Kohle und Erdgas sowie die steuerliche Behandlung von Energieträgern, die zur Stromerzeugung verwendet werden. In diesem Zusammenhang sei auch die Steuerbegünstigung für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen zu ändern. Darüber hinaus ist vorgesehen, bestimmte energieintensive Prozesse in der Industrie steuerlich zu begünstigen. Vorgesehen ist auch, eine Kennzeichnungspflicht für jene Gasöle einzuführen, die als Kraftstoff in der Schifffahrt steuerfrei sind. Das Gesetz soll im Wesentlichen am 1. August in Kraft treten. Zum geplanten Einstieg in die Besteuerung von Biokraftstoffen heißt es, die in der Land- und Forstwirtschaft verwendeten reinen Biokraft- und Bioheizstoffe, die nur aus Biomasse bestehen, blieben wie bisher steuerfrei. Zu dem in der Koalitionsvereinbarung geplanten Wegfall der Steuerbegünstigung von Biokraftstoffen und der Einführung einer Biokraftstoffquote will die Regierung einen gesonderten Gesetzentwurf vorlegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.273.911 von SuanC am 26.06.06 09:59:11Gerüchte über eine Einigung in der Besteuerung machen die Rude, sehr viel milder als gedacht!!!! Kurs rennt los!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.256.312 von eindausend am 24.06.06 12:59:07unter emmi?
Ab 10€ kommt das große Rennen !!!!!!
Diese Woche > 12€
Je nach Euphorie könnten kurzfristig 20-25€ möglich sein und unsere Analysten sprechen wieder von KZ von 33€!!!!!!
Diese Woche > 12€
Je nach Euphorie könnten kurzfristig 20-25€ möglich sein und unsere Analysten sprechen wieder von KZ von 33€!!!!!!
9,70 EUR
+0,94 +10,73%
Vortag
8,76
Eröff.
9,06
52-Wochen
hoch 31,70
tief 8,16
+0,94 +10,73%
Vortag
8,76
Eröff.
9,06
52-Wochen
hoch 31,70
tief 8,16
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.875 von lafabius am 26.06.06 11:40:48ASK 9,7
BID 9,74
Wer <10€ rein will, sollte sich beeilen
BID 9,74
Wer <10€ rein will, sollte sich beeilen
sehr schön
bin gespannt wie wit wir heute rennen
bin gespannt wie wit wir heute rennen
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.917 von bonjabi am 26.06.06 11:43:26ich denke die 10€ schaffen wir nicht ganz!
eigentlich sollte das hier ne Faktenthread werden...aber naja
eigentlich sollte das hier ne Faktenthread werden...aber naja
Nun lass den Feierabend mal kommen ab 16 Uhr geht der Deckel hoch denke ich
aus dem Handelsblatt :
Biodiesel wird wohl länger begünstigt
Steuerbegünstigung von Biodiesel verständigt. Reiner Biodiesel werde erst 2011 voll besteuert, sagte ein Kenner der Einigung zwischen SPD-Fraktionschef Peter Struck und seinem Unionskollegen Volker Kauder.
Bislang sollte reiner Biodiesel nach 2009 mit dem gleichen Steuersatz wie fossiler Diesel belegt werden. Derzeit sind dies 45 Cent pro Liter. Nach den bisherigen Plänen sollten beim reinen Biodiesel neun Cent je Liter Biodiesel in den Jahren 2007, 2008 und 2009 fällig sein. Nun hätten sich Struck und Kauder darauf verständigt, mit diesem Steuersatz zwar 2007 einzusteigen. Dann solle die Besteuerung aber in Schritten bis 2011 steigen, hieß es an anderer Stelle in den Fraktionen.
Besonders in der SPD hatte es in den vergangenen Wochen heftigen Streit um die Besteuerung des Biosprits gegeben, der in den nächsten Jahren massiv an Bedeutung gewinnen soll. Teile der SPD um Fraktionsvize Ulrich Kelber wollten reinen Biodiesel erst 2015 voll besteuern, was auf entschiedenen Widerstand im Bundesfinanzministerium traf.
Den Angaben aus den Fraktionskreisen zufolge sind aber noch nicht alle Streitpunkte beigelegt. So sei die Höhe der Steuerstufen zwischen 2007 und 2011 noch nicht festgelegt. Zudem werde noch um die geplante völlige Steuerfreiheit des Pflanzenöls (Sonnenblumen, Raps) bis 2009 gerungen.
Die Bundesregierung setzt bei ihrer Politik weg vom Rohöl verstärkt auf nachwachsende Biokraftstoffe. Diese waren bisher als Treibstoff zwar steuerfrei, ab Anfang nächsten Jahres gibt es dafür aber einen Beimischungszwang. Benzin soll mit zwei Prozent Biosprit und Dieselkraftstoff mit 4,4 Prozent vermischt werden müssen. Dann aber wird der beigemischte Biosprit - im Gegensatz zum reinen Biodiesel - auch wie fossiler Brennstoff besteuert, was nach Einschätzung der Mineralölindustrie zu einem Kostenschub an der Tankstelle von etwa 2,5 Cent pro Liter führen wird.
Biodiesel wird wohl länger begünstigt
Steuerbegünstigung von Biodiesel verständigt. Reiner Biodiesel werde erst 2011 voll besteuert, sagte ein Kenner der Einigung zwischen SPD-Fraktionschef Peter Struck und seinem Unionskollegen Volker Kauder.
Bislang sollte reiner Biodiesel nach 2009 mit dem gleichen Steuersatz wie fossiler Diesel belegt werden. Derzeit sind dies 45 Cent pro Liter. Nach den bisherigen Plänen sollten beim reinen Biodiesel neun Cent je Liter Biodiesel in den Jahren 2007, 2008 und 2009 fällig sein. Nun hätten sich Struck und Kauder darauf verständigt, mit diesem Steuersatz zwar 2007 einzusteigen. Dann solle die Besteuerung aber in Schritten bis 2011 steigen, hieß es an anderer Stelle in den Fraktionen.
Besonders in der SPD hatte es in den vergangenen Wochen heftigen Streit um die Besteuerung des Biosprits gegeben, der in den nächsten Jahren massiv an Bedeutung gewinnen soll. Teile der SPD um Fraktionsvize Ulrich Kelber wollten reinen Biodiesel erst 2015 voll besteuern, was auf entschiedenen Widerstand im Bundesfinanzministerium traf.
Den Angaben aus den Fraktionskreisen zufolge sind aber noch nicht alle Streitpunkte beigelegt. So sei die Höhe der Steuerstufen zwischen 2007 und 2011 noch nicht festgelegt. Zudem werde noch um die geplante völlige Steuerfreiheit des Pflanzenöls (Sonnenblumen, Raps) bis 2009 gerungen.
Die Bundesregierung setzt bei ihrer Politik weg vom Rohöl verstärkt auf nachwachsende Biokraftstoffe. Diese waren bisher als Treibstoff zwar steuerfrei, ab Anfang nächsten Jahres gibt es dafür aber einen Beimischungszwang. Benzin soll mit zwei Prozent Biosprit und Dieselkraftstoff mit 4,4 Prozent vermischt werden müssen. Dann aber wird der beigemischte Biosprit - im Gegensatz zum reinen Biodiesel - auch wie fossiler Brennstoff besteuert, was nach Einschätzung der Mineralölindustrie zu einem Kostenschub an der Tankstelle von etwa 2,5 Cent pro Liter führen wird.
hat eigentlich irgendjemand was rausbekommen, warum der ceo zurückgetreten ist ??
lotto
lotto
Gerade Short-Attacke! Nicht herausdrängen lassen!Muss wieder gecovert werden...!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.277.012 von lottojan10 am 26.06.06 12:29:26Christoph Dicks
Tel +41 (0) 41.727 81 00
Fax +41 (0) 41.727 81 20
E-Mail: christoph.dicks@biopetrol-ind.com
einfach mal anrufen oder ne mail schicken.
Tel +41 (0) 41.727 81 00
Fax +41 (0) 41.727 81 20
E-Mail: christoph.dicks@biopetrol-ind.com
einfach mal anrufen oder ne mail schicken.
Apropos Fakten.
Wie sieht es denn mit den Fundamentals aus ??? (KBV, KGV, KUV etc.)
Ich bin gearde über den Wert gestolpert und habe leider noch keine Ahnung von den Details.
Der Chart sieht ja nicht gerade vertrauenserweckend aus.
Wie sieht es denn mit den Fundamentals aus ??? (KBV, KGV, KUV etc.)
Ich bin gearde über den Wert gestolpert und habe leider noch keine Ahnung von den Details.
Der Chart sieht ja nicht gerade vertrauenserweckend aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.278.684 von MIRU am 26.06.06 13:51:18mach schnell................
Biodieselabsatz an Tankstellen auf Rekordniveau
Biodieselabsatz an Tankstellen auf Rekordniveau
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.278.684 von MIRU am 26.06.06 13:51:18in q1 wurden 3 cent je aktie verdient
angenommen die schaffen 12 cent im gesamtjahr
liegt das 2006 er kgv bei ca. 77 bei einem kurs von 9,3
sc
angenommen die schaffen 12 cent im gesamtjahr
liegt das 2006 er kgv bei ca. 77 bei einem kurs von 9,3
sc
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.279.182 von SmartCap am 26.06.06 14:21:51Man man man .... Junge ... das Zauberwort heißt Beimischungszwang.
Gäbe es dieses Wort nicht, wäre die Aktie natürlich auch bei 9 Euro noch hoffnungslos überbewertet. Fast so schlimm wie eine Solarworld oder ähnlich wie eine Schmack Biogas.
Gäbe es dieses Wort nicht, wäre die Aktie natürlich auch bei 9 Euro noch hoffnungslos überbewertet. Fast so schlimm wie eine Solarworld oder ähnlich wie eine Schmack Biogas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.279.463 von Stoni_I am 26.06.06 14:38:07Richtig, gibt ja nicht soviele Anbieter, wo man das kaufen kann. Dann stimmt auch die Gewinnmarge wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.279.182 von SmartCap am 26.06.06 14:21:51Vielen Dank für die ertse Info.
Ich werde mir die Zahlen demnächst mal selbst ansehen.
Ein Invest drängt sich zumindest kurzfristig nicht auf.
Interessant ist aber, dass hier schon mal über 30 € bezahlt wurden. Da ist eine Solarworld im Vergleich ja fast geschenkt.
Ich werde mir die Zahlen demnächst mal selbst ansehen.
Ein Invest drängt sich zumindest kurzfristig nicht auf.
Interessant ist aber, dass hier schon mal über 30 € bezahlt wurden. Da ist eine Solarworld im Vergleich ja fast geschenkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.279.636 von MIRU am 26.06.06 14:48:39was fürn kraut rauchst du eigentlich miru ??
eine solarworld fast geschenkt ?????
wie kommst du auf diesen vergleich ???
lotto
eine solarworld fast geschenkt ?????
wie kommst du auf diesen vergleich ???
lotto
hey hey lottojan was ist das für ein Ton?
im Bezug auf das KGV ist solarworld deutlich preitswerter als das KGV von Biopetrol bei 30,-€.
aber sie liegt ja nicht bei 30€ von daher..........
im Bezug auf das KGV ist solarworld deutlich preitswerter als das KGV von Biopetrol bei 30,-€.
aber sie liegt ja nicht bei 30€ von daher..........
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.280.085 von lafabius am 26.06.06 15:16:20Ganz schöne Hektik auf Xetra, gibts was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.280.167 von bigwatch am 26.06.06 15:19:25Es geht was
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.280.238 von CleanEarthForNature am 26.06.06 15:21:45Vorboten von News...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.280.278 von bigwatch am 26.06.06 15:23:02am Mittwoch gibt es erst eine Entscheidung.....
von daher wird heute und morgen nicht mehr viel gehen.
PS: FÜR BIOPETROL IST DIE DIESELBEIMISCHUNGSPLICHT WICHTIG!!! weniger die Besteuerung.
Aufgrund der Ungewissheit für das nächste Jahr konnten nicht die geplanten Verträge abgeschlossen werden.(Gewinnwarnung) Von daher *daumendrücken* das die Presse recht hat.
Mi/Do wissen wir mehr
von daher wird heute und morgen nicht mehr viel gehen.
PS: FÜR BIOPETROL IST DIE DIESELBEIMISCHUNGSPLICHT WICHTIG!!! weniger die Besteuerung.
Aufgrund der Ungewissheit für das nächste Jahr konnten nicht die geplanten Verträge abgeschlossen werden.(Gewinnwarnung) Von daher *daumendrücken* das die Presse recht hat.
Mi/Do wissen wir mehr
Neue Steuer drückt auf die Marge
Die Besteuerung von Biodiesel bringt die Margen unter Druck. Vorsorglich gab Biopetrol eine Gewinnwarnung heraus, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Ob es 2007 besser wird, hängt davon ab, ob und wann die Bundesregierung Mineralölkonzerne verpflichtet, herkömmlichem Diesel Biokraftstoffe beizumischen. Außerdem nimmt Vorstands-Chef Christoph Dicks zum Monatsende seinen Hut. Sein Nachfolger Klaus-Ulrich Henschel und der neue Finanzvorstand Rudolf Albert werden alle Hände voll zu tun haben, das Vertrauen zurückzugewinnen.
Im freien Fall
Nach der Gewinnwarnung ging die Aktie in den freien Fall über. Für Anleger gilt bis auf weiteres: Finger weg.
-ch-
----------------------
der artikel vom Euro am Sonntag
Die Besteuerung von Biodiesel bringt die Margen unter Druck. Vorsorglich gab Biopetrol eine Gewinnwarnung heraus, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Ob es 2007 besser wird, hängt davon ab, ob und wann die Bundesregierung Mineralölkonzerne verpflichtet, herkömmlichem Diesel Biokraftstoffe beizumischen. Außerdem nimmt Vorstands-Chef Christoph Dicks zum Monatsende seinen Hut. Sein Nachfolger Klaus-Ulrich Henschel und der neue Finanzvorstand Rudolf Albert werden alle Hände voll zu tun haben, das Vertrauen zurückzugewinnen.
Im freien Fall
Nach der Gewinnwarnung ging die Aktie in den freien Fall über. Für Anleger gilt bis auf weiteres: Finger weg.
-ch-
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der artikel vom Euro am Sonntag
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.281.584 von lafabius am 26.06.06 16:08:15die Info ist vom 22.06.2006
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.281.584 von lafabius am 26.06.06 16:08:15freien fall?? haben die kein kurs ziel abgegeben?? schade
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.282.062 von Iceman65 am 26.06.06 16:24:04er versucht es halt und etwas ist es ja auch gelungen
wenn nun noch der short gedeckt wird hat er sein Geld gemacht
wenn nun noch der short gedeckt wird hat er sein Geld gemacht
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.282.498 von anna_1 am 26.06.06 16:38:19--TJA---irgendwann wird jeder Anleger mal schlau---dann klappen willkürliche Manipulationen nicht mehr so leicht...;"Schade" nur, dass immer wieder Neue (Opfer) das Parkett betreten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.281.584 von lafabius am 26.06.06 16:08:15weißst wie halte ich das komentar von Euro am Sonntag,
da hat jemand geschissen und Euro am sonntag hat das gerochen schließlich hat noch darauf gepissen. wenn die firma kein warnung heraus gegeben, raten sie wahrscheinlich immer noch zu kaufen!!!
da hat jemand geschissen und Euro am sonntag hat das gerochen schließlich hat noch darauf gepissen. wenn die firma kein warnung heraus gegeben, raten sie wahrscheinlich immer noch zu kaufen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.282.707 von SuanC am 26.06.06 16:48:51Die meisten lesen was, und meinen alles tritt so ein...
EURO am Sonntag gibt einen Wochenbericht ab.... und sonst nichts
EURO am Sonntag gibt einen Wochenbericht ab.... und sonst nichts
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.281.584 von lafabius am 26.06.06 16:08:15dieses papier ist gar nicht im freie hand, wie kann das frei steingen oder frei fallen??
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.282.707 von SuanC am 26.06.06 16:48:51Etwas mehr Zurückhaltung bei der Wortwahl. Grünling!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.282.916 von schnirchel am 26.06.06 17:00:24SORRY
habe jetzt mal eine Order zu 9,03 drin....
mal schauen wer sie mir freiwillig gibt....
mal schauen wer sie mir freiwillig gibt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.283.077 von Iceman65 am 26.06.06 17:08:45UPS und schon wurde ich bedient
Danke
Danke
wollts gerade posten, die kriegst du bestimmt.
hoffe nur, daß die 9 halten heut.,
lotto
hoffe nur, daß die 9 halten heut.,
lotto
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.283.232 von lottojan10 am 26.06.06 17:18:24was passieren dann wenn 9 hält??
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.283.232 von lottojan10 am 26.06.06 17:18:24die halten schon noch die 9,00
jetzt ist Fussball da läuft nicht viel
ab 18:45 geht es hier wieder jetzt normaler zu.
jetzt ist Fussball da läuft nicht viel
ab 18:45 geht es hier wieder jetzt normaler zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.283.311 von Iceman65 am 26.06.06 17:23:22wir sind schon wieder bei 9,12 EUR
Zeit Kurs Volumen
17:23:04 9,12 250
17:21:40 9,12 205
17:21:40 9,11 500
17:21:40 9,10 295
17:21:16 9,10 1000
17:21:12 9,08 25
17:20:49 9,08 475
17:20:49 9,07 25
17:08:16 9,00 596
17:08:16 9,01 1100
Zeit Kurs Volumen
17:23:04 9,12 250
17:21:40 9,12 205
17:21:40 9,11 500
17:21:40 9,10 295
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17:08:16 9,01 1100
Biopetrol will 2006 Gewinn machen Seite 1/2
[14:37, 26.06.06]
Von Helmut Kipp
Der plötzliche Abgang des Vorstandschef habe nichts mit der zeitgleich veröffentlichten Gewinnwarnung zu tun, versichert Verwaltungsratspräsident Werner Klink im Gespräch mit BÖRSE ONLINE.
Der Biodieselhersteller Biopetrol ist das Flaggschiff des neuen Marktsegments Entry Standard. Besser gesagt: Er war es. Denn seit dem Doppelschock vom 21. Juni ist alles anders. Nicht nur, dass das in der Schweiz ansässige Unternehmen die Gewinnerwartungen offenbar drastisch verfehlt. Zeitgleich geht auch noch der CEO Christoph Dicks.
Vor allem das Zusammenfallen der beiden Nachrichten sorgt für Entsetzen unter Investoren. Erinnerungen an den Neuen Markt werden wach, als reihenweise einst hoch gelobte Highflyer kollabierten. Derweil versucht Großaktionär und Verwaltungsratspräsident Werner Klink, die Wogen zu glätten. "Der Weggang von Herrn Dicks hat nichts mit der Gewinnwarnung zu tun", versichert er im Gespräch mit BÖRSE ONLINE.
Er sei von der Entwicklung überrascht worden. "Dicks hat uns aus persönlichen Gründen verlassen, über die wir Genaueres bislang nicht in Erfahrung bringen konnten." Dazu muss man wissen: Klink und Dicks sind alte Weggefährten. Sie haben schon bei der Firma Wedeco eng zusammengearbeitet. Dazu sagt Klink: "Wir kennen uns gut, haben aber keine Berührungspunkte persönlicher Art."
Die zeitgleiche Bekanntgabe des Abgangs und der Gewinnwarnung bezeichnet Klink als "Zufall". Eine neue Ergebnisprognose legt Biopetrol nicht vor. Insofern tappen Anleger im Dunkeln, wie es um die Ertragslage tatsächlich bestellt ist. Immerhin versichert Klink, dass 2006 kein Verlust droht: "Wir werden einen Gewinn erwirtschaften. Wir können noch profitabel arbeiten, aber die Marge wird geringer ausfallen."
Nach seinen Indikationen könnte im laufenden Geschäftsjahr etwa ein Drittel des von Analysten ursprünglich in Aussicht gestellten Ertrags übrig bleiben. Das liefe auf etwa acht Cent Gewinn je Aktie hinaus. "Das Ergebnis für 2007 wird entscheidend von der Ausgestaltung der Beimischungspflicht abhängen", unterstreicht Klink.
Individuelle Charteinstellungen:
Sie möchten nicht standardmäßig die drei Charts auf unserer Webseite angezeigt bekommen, sondern sich Ihre Favoriten selber aussuchen? Kein Problem: Klicken Sie bitte entweder auf den Link oder rechts oben auf der Webseite auf Neu hier und folgen dann den Anweisungen. Dann werden Sie künftig nicht nur persönlich begrüßt, sondern können Ihre Einstellungen auch dauerhaft speichern. NEU dabei: Die Funktion "Individuelle Charts" wurde erweitert. Neben den bisherigen Intraday-Darstellungen sind nun auch Einstellungen auf Wochen, Monats und Jahresbasis möglich.
Teil 2: Hintergründe für die Gewinnwarnung und Einstufung der Aktie
© 2006 boerse-online.de
Hintergrund der Gewinnwarnung ist der geplante Wegfall der Mineralölsteuerbefreiung. Die Diskussion über das Gesetzesvorhaben zieht sich seit Monaten hin. "Unsere Kunden haben für die Lieferungen im zweiten Halbjahr verstärkt versucht, die angekündigten Steuern in vollem Umfang auf uns als Hersteller von Biodiesel abzuladen", erläutert Klink. Dabei ist die Besteuerung noch nicht einmal eingeführt.
Der bisherige Planungsstand sieht vor, ab 1. August 2006 auf reinen Biodiesel eine Mineralölsteuer von neun Cent pro Liter und auf Biodiesel zur Beimischung von 15 Cent je Liter einzuführen. Die geplante Beimischungspflicht soll nicht zeitgleich, sondern erst später kommen.
Sollten die Pläne so umgesetzt werden, erwartet das Management eine Verstärkung des Margendrucks. Nach letzten Agenturmeldungen, die sich auf Koalitionskreise berufen, haben sich die Fraktionsspitzen aus SPD und Union darauf verständigt, 2007 in die Besteuerung von reinem Biodiesel einzusteigen und diesen Treibstoff ab 2011 voll zu besteuern. Bisher sollte reiner Biodiesel nach 2009 so wie fossiler Diesel besteuert werden.
Biopetrol hatte bisher den Eindruck erweckt, als würde eine Mineralölsteuer auf Biodiesel keine gravierenden Probleme aufwerfen. "Dabei haben wir aber stets unterstellt, dass Steuern bis 2009 nur insoweit anfallen, um übermäßige Gewinne abzuschöpfen, und dass darüber hinaus gehende Steuern letztlich auf den Endpreis an der Tankstelle weitergegeben werden können", erläutert Klink. Mit der Rückwälzung der gesamten Steuern auf die Hersteller von Biodiesel hatte man nicht gerechnet.
BÖRSE ONLINE hat mehrfach auf das Risiko hingewiesen, dass Änderungen der politischen Rahmenbedingungen den Biodieselhype gefährden können. Das gilt übrigens in ähnlicher Weise für den Solarsektor. Wir nehmen die Gewinnschätzungen drastisch zurück und veranschlagen das 2006er-Ergebnis noch auf acht Cent und das 2007er auf 20 Cent je Aktie. Die Angaben sind allerdings mit großer Unsicherheit behaftet.
Wer gute Nerven und spekulativ veranlagt ist, kann seine Aktien zunächst noch halten. Denn es ist ärgerlich, nach rund 70 Prozent Kurssturz binnen gut zwei Monaten noch zu verkaufen. Technisch bedingte Gegenreaktionen sind möglich. Vorsichtigere Anleger nutzen Kurserholungen zum Ausstieg.
Empfehlung: HALTEN
Kurs am 26. Juni: 9,23 Euro
Stoppkurs: 7,90 Euro
[14:37, 26.06.06]
Von Helmut Kipp
Der plötzliche Abgang des Vorstandschef habe nichts mit der zeitgleich veröffentlichten Gewinnwarnung zu tun, versichert Verwaltungsratspräsident Werner Klink im Gespräch mit BÖRSE ONLINE.
Der Biodieselhersteller Biopetrol ist das Flaggschiff des neuen Marktsegments Entry Standard. Besser gesagt: Er war es. Denn seit dem Doppelschock vom 21. Juni ist alles anders. Nicht nur, dass das in der Schweiz ansässige Unternehmen die Gewinnerwartungen offenbar drastisch verfehlt. Zeitgleich geht auch noch der CEO Christoph Dicks.
Vor allem das Zusammenfallen der beiden Nachrichten sorgt für Entsetzen unter Investoren. Erinnerungen an den Neuen Markt werden wach, als reihenweise einst hoch gelobte Highflyer kollabierten. Derweil versucht Großaktionär und Verwaltungsratspräsident Werner Klink, die Wogen zu glätten. "Der Weggang von Herrn Dicks hat nichts mit der Gewinnwarnung zu tun", versichert er im Gespräch mit BÖRSE ONLINE.
Er sei von der Entwicklung überrascht worden. "Dicks hat uns aus persönlichen Gründen verlassen, über die wir Genaueres bislang nicht in Erfahrung bringen konnten." Dazu muss man wissen: Klink und Dicks sind alte Weggefährten. Sie haben schon bei der Firma Wedeco eng zusammengearbeitet. Dazu sagt Klink: "Wir kennen uns gut, haben aber keine Berührungspunkte persönlicher Art."
Die zeitgleiche Bekanntgabe des Abgangs und der Gewinnwarnung bezeichnet Klink als "Zufall". Eine neue Ergebnisprognose legt Biopetrol nicht vor. Insofern tappen Anleger im Dunkeln, wie es um die Ertragslage tatsächlich bestellt ist. Immerhin versichert Klink, dass 2006 kein Verlust droht: "Wir werden einen Gewinn erwirtschaften. Wir können noch profitabel arbeiten, aber die Marge wird geringer ausfallen."
Nach seinen Indikationen könnte im laufenden Geschäftsjahr etwa ein Drittel des von Analysten ursprünglich in Aussicht gestellten Ertrags übrig bleiben. Das liefe auf etwa acht Cent Gewinn je Aktie hinaus. "Das Ergebnis für 2007 wird entscheidend von der Ausgestaltung der Beimischungspflicht abhängen", unterstreicht Klink.
Individuelle Charteinstellungen:
Sie möchten nicht standardmäßig die drei Charts auf unserer Webseite angezeigt bekommen, sondern sich Ihre Favoriten selber aussuchen? Kein Problem: Klicken Sie bitte entweder auf den Link oder rechts oben auf der Webseite auf Neu hier und folgen dann den Anweisungen. Dann werden Sie künftig nicht nur persönlich begrüßt, sondern können Ihre Einstellungen auch dauerhaft speichern. NEU dabei: Die Funktion "Individuelle Charts" wurde erweitert. Neben den bisherigen Intraday-Darstellungen sind nun auch Einstellungen auf Wochen, Monats und Jahresbasis möglich.
Teil 2: Hintergründe für die Gewinnwarnung und Einstufung der Aktie
© 2006 boerse-online.de
Hintergrund der Gewinnwarnung ist der geplante Wegfall der Mineralölsteuerbefreiung. Die Diskussion über das Gesetzesvorhaben zieht sich seit Monaten hin. "Unsere Kunden haben für die Lieferungen im zweiten Halbjahr verstärkt versucht, die angekündigten Steuern in vollem Umfang auf uns als Hersteller von Biodiesel abzuladen", erläutert Klink. Dabei ist die Besteuerung noch nicht einmal eingeführt.
Der bisherige Planungsstand sieht vor, ab 1. August 2006 auf reinen Biodiesel eine Mineralölsteuer von neun Cent pro Liter und auf Biodiesel zur Beimischung von 15 Cent je Liter einzuführen. Die geplante Beimischungspflicht soll nicht zeitgleich, sondern erst später kommen.
Sollten die Pläne so umgesetzt werden, erwartet das Management eine Verstärkung des Margendrucks. Nach letzten Agenturmeldungen, die sich auf Koalitionskreise berufen, haben sich die Fraktionsspitzen aus SPD und Union darauf verständigt, 2007 in die Besteuerung von reinem Biodiesel einzusteigen und diesen Treibstoff ab 2011 voll zu besteuern. Bisher sollte reiner Biodiesel nach 2009 so wie fossiler Diesel besteuert werden.
Biopetrol hatte bisher den Eindruck erweckt, als würde eine Mineralölsteuer auf Biodiesel keine gravierenden Probleme aufwerfen. "Dabei haben wir aber stets unterstellt, dass Steuern bis 2009 nur insoweit anfallen, um übermäßige Gewinne abzuschöpfen, und dass darüber hinaus gehende Steuern letztlich auf den Endpreis an der Tankstelle weitergegeben werden können", erläutert Klink. Mit der Rückwälzung der gesamten Steuern auf die Hersteller von Biodiesel hatte man nicht gerechnet.
BÖRSE ONLINE hat mehrfach auf das Risiko hingewiesen, dass Änderungen der politischen Rahmenbedingungen den Biodieselhype gefährden können. Das gilt übrigens in ähnlicher Weise für den Solarsektor. Wir nehmen die Gewinnschätzungen drastisch zurück und veranschlagen das 2006er-Ergebnis noch auf acht Cent und das 2007er auf 20 Cent je Aktie. Die Angaben sind allerdings mit großer Unsicherheit behaftet.
Wer gute Nerven und spekulativ veranlagt ist, kann seine Aktien zunächst noch halten. Denn es ist ärgerlich, nach rund 70 Prozent Kurssturz binnen gut zwei Monaten noch zu verkaufen. Technisch bedingte Gegenreaktionen sind möglich. Vorsichtigere Anleger nutzen Kurserholungen zum Ausstieg.
Empfehlung: HALTEN
Kurs am 26. Juni: 9,23 Euro
Stoppkurs: 7,90 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.283.449 von fasel am 26.06.06 17:32:08dann steigt mal alle aus...
dann können wir weiterhin Aktien sammeln...
dann können wir weiterhin Aktien sammeln...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.283.449 von fasel am 26.06.06 17:32:08vielen dank für dein posting, sehr interessant.
tagesgewinne weggeschmolzen, wie gehts weiter, morgen wieder im minus, oder heute schon ???
weil fußball ist wird sich der kurs sicher nicht so entwickeln.
viele grüße lotto
tagesgewinne weggeschmolzen, wie gehts weiter, morgen wieder im minus, oder heute schon ???
weil fußball ist wird sich der kurs sicher nicht so entwickeln.
viele grüße lotto
wahrscheinlich hat sich der ceo in seinen prognosen so verschätzt, daß er nicht mehr zu halten war. die suppe müssen wohl jetzt die anleger bzw sein nachfolger auslöffeln.
der gleiche margendruck müsste doch auch auf eop lasten, da gab der kurs aber nur 14 % nach.
bp hat wohl offensichtlich zu optimistisch gewinnerwartungen publiziert.
lotto
der gleiche margendruck müsste doch auch auf eop lasten, da gab der kurs aber nur 14 % nach.
bp hat wohl offensichtlich zu optimistisch gewinnerwartungen publiziert.
lotto
halten halte ich momentan für richtige empfehlung. nicht optimitsich nicht pessimistisch einfach realistisch, dann halten wir mal
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.284.881 von SuanC am 26.06.06 19:02:19halten und hoffen
hofen??die ist nicht tod gesagt, warum nicht.die nahmen ein werk in diesem jahr und ein im nächstes jahr im betrieb .Q1 hat umsazt sich verdoppelt.
nachbörslich zieht der kurs an...........
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.287.613 von fasel am 26.06.06 21:52:22
Als Marktschwergewicht und überregionaler Partner der Mineralölindustrie würde Biopetrol von einer angepeilten Beimischungspflicht von Biokraftstoffen in der Bundesrepublik profitieren mehr als kleinere regionale Anbieter.
Beimischungspflicht/ profitieren
Als Marktschwergewicht und überregionaler Partner der Mineralölindustrie würde Biopetrol von einer angepeilten Beimischungspflicht von Biokraftstoffen in der Bundesrepublik profitieren mehr als kleinere regionale Anbieter.
Beimischungspflicht/ profitieren
ADE: Kreise: Biodiesel wird länger steuerlich gefördert
BERLIN (dpa-AFX) - Biodiesel wird laut Kreisen voraussichtlich länger
steuerlich gefördert als von der Bundesregierung zunächst geplant. Die
Fraktionsspitzen von Union und SPD einigten sich darauf, reinen Biodiesel erst
2011 und damit zwei Jahre später als ursprünglich geplant voll zu besteuern.
Weitere Einzelheiten sollen in der Arbeitsgruppe festgelegt werden, wie aus den
Koalitionsfraktionen in Berlin verlautete. Finanzminister Peer Steinbrück
wollte, dass für Biodiesel und Pflanzenöl vom Jahr 2009 der volle Steuersatz
gilt./DP/js
NNNN
2006-06-26 19:19:40
2N|FIS REG|GER||
uk
BERLIN (dpa-AFX) - Biodiesel wird laut Kreisen voraussichtlich länger
steuerlich gefördert als von der Bundesregierung zunächst geplant. Die
Fraktionsspitzen von Union und SPD einigten sich darauf, reinen Biodiesel erst
2011 und damit zwei Jahre später als ursprünglich geplant voll zu besteuern.
Weitere Einzelheiten sollen in der Arbeitsgruppe festgelegt werden, wie aus den
Koalitionsfraktionen in Berlin verlautete. Finanzminister Peer Steinbrück
wollte, dass für Biodiesel und Pflanzenöl vom Jahr 2009 der volle Steuersatz
gilt./DP/js
NNNN
2006-06-26 19:19:40
2N|FIS REG|GER||
uk
BÖRSE ONLINE hat alles ausfühlich gesagt was ich am Sonntag hier schrieb.
Hier muss man raus.
0,08 cent das ist lächerlich.
0,20 cent für 2007-Die Angaben sind allerdings mit großer Unsicherheit behaftet.
eine Aussage des Verwaltungsratspräsidenten Werner Klink ...Immerhin versichert Klink, dass 2006 kein Verlust droht: "Wir werden einen Gewinn erwirtschaften. Wir können noch profitabel arbeiten, aber die Marge wird geringer ausfallen."
Hier muss man raus.
0,08 cent das ist lächerlich.
0,20 cent für 2007-Die Angaben sind allerdings mit großer Unsicherheit behaftet.
eine Aussage des Verwaltungsratspräsidenten Werner Klink ...Immerhin versichert Klink, dass 2006 kein Verlust droht: "Wir werden einen Gewinn erwirtschaften. Wir können noch profitabel arbeiten, aber die Marge wird geringer ausfallen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.288.566 von eindausend am 26.06.06 22:56:09schwachsinn..
so ich hab der Geschäftsführung mal unsere Sorgen geschildert
hier die Antwort:
Sehr geehrter Herr XXX,
Danke für Ihre Anfrage.
das Unternehmen versichert, dass weder Management noch Mitglieder des Verwaltungsrates im Zuge der Gewinnwarnung Aktien verkauft haben. Beide Organvertreter unterliegen noch der Lock-up.
Das Unternehmen hat bisher keine Guidance zu erwarteten Zahlen heraus gegeben - so auch diesmal. Das Unternehmen geht weiter davon aus, schwarze Zahlen zu schreiben - allerdings niedrigere als bislang erwartet. Es wurde dieser Tage geschätzt, dass der Druck auf den Profit - je nach tatsächlich eintretender politischer Entscheidung in Sachen Steuern - in diesem Jahr dazu führen könnte, dass der Gewinn je Aktie bei etwa acht Cent liegen könnte.
Zu weiteren Erklärung folgende Stellungnahme des Unternehmens:
Biopetrol Industries sieht es als seine Pflicht an, zeitnah und ehrlich zu kommunizieren. Die Politik hat zwar noch keine definitive Entscheidung getroffen. Aber der Markt hat auf die angekündigten steuerlichen Maßnahmen reagiert . Die monatelange Diskussion um eine Steuer auf Biodiesel - ohne gleichzeitige Beimischungspflicht - hat jetzt dazu geführt, dass in den Kundenverhandlungen für das zweite Halbjahr plötzlich ein Druck auf die Margen da ist. Das heißt: Die Kunden von Biopetrol beginnen, eine Steuererhöhung, die noch nicht entschieden ist, einzupreisen und die Kosten dafür an die Hersteller weiterzugeben. Diese Entwicklung gab es vor wenigen Wochen so bisher noch nicht. Biopetrol ging bisher davon aus, dass Steuererhöhungen an den Endverbraucher weitergegeben werden können. Jetzt zeichnet sich jedoch ab, dass der Margendruck auf die Produzenten abgewälzt wird. Die im zweiten Halbjahr üblicherweise höheren Preise, die die Grundlage für die Planung bildeten, lassen sich dieses Jahr nicht durchsetzen. Daher die Gewinnwarnung zu diesem Zeitpunkt.
Die Gewinnwarnung heißt nicht, dass das Unternehmen sein Geschäftsmodell in Frage stellen. Nur sieht es jetzt in Deutschland nicht mehr die ausreichenden Wachstumschancen wie noch vor kurzem. Daher wird es die Standorte Rotterdam und Rostock zu Internationalisierung des Geschäfts nutzen. Die neuen Kapazitäten durch die Werke in Rostock - ab Herbst - und Rotterdam ab Mitte 2007 sollen gezielt dazu genutzt werden, um im europäischen Ausland neue Absatzmärkte zu gewinnen, die keine Steuerdebatten von deutschen Ausmaßen haben.
Biopetrol bleibt ein Unternehmen mit solidem Profit. Die Aktie bleibt ein gutes Investment. Daher hofft die Geschäftsleitung, dass ihre Aktionäre die zusammen mit der Gewinnwarnung ausgesprochene Bestätigung, daß man an den Investitionen festhält, als Beweis dafür sehen, dass man an einem langfristigen Engagement interessiert ist . Das Unternehmen wird auch künftig genau über seine Situation und Pläne berichten.
Nichts ist für Unternehmer schlechter als unsichere regulatorische Rahmen bedingungen . Es ist zu bedauern, mit welcher Fahrlässigkeit die Politik dafür sorgt, daß mittelständische Anbieter einer zukunftsweisenden, nachhaltigen Branche verunsichert werden. Es muss möglichst schnell Klarheit geschaffen werden. Das Unternehmen tut sein Möglichstes dazu, indem es die Verbandsarbeit nach Kräften unterstützen. Die Geschäftsleitung ist der Meinung, daß Biodiesel als wichtiger umweltverträglicher Kraftstoff der Zukunft noch geraume Zeit gefördert werden muß - wie dies in Österreich, der Schweiz, Schweden, Polen und anderen europäischen Ländern aktiv geschieht. Eine möglichst hohe und frühzeitige Anhebung der Beimischungspflicht in Deutschland ist nicht nur für unsere Branche, sondern letztlich auch für Biopetrol Industries der richtige Weg.
Hoffentlich sind diese Information für Sie von Nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Kasper
hier die Antwort:
Sehr geehrter Herr XXX,
Danke für Ihre Anfrage.
das Unternehmen versichert, dass weder Management noch Mitglieder des Verwaltungsrates im Zuge der Gewinnwarnung Aktien verkauft haben. Beide Organvertreter unterliegen noch der Lock-up.
Das Unternehmen hat bisher keine Guidance zu erwarteten Zahlen heraus gegeben - so auch diesmal. Das Unternehmen geht weiter davon aus, schwarze Zahlen zu schreiben - allerdings niedrigere als bislang erwartet. Es wurde dieser Tage geschätzt, dass der Druck auf den Profit - je nach tatsächlich eintretender politischer Entscheidung in Sachen Steuern - in diesem Jahr dazu führen könnte, dass der Gewinn je Aktie bei etwa acht Cent liegen könnte.
Zu weiteren Erklärung folgende Stellungnahme des Unternehmens:
Biopetrol Industries sieht es als seine Pflicht an, zeitnah und ehrlich zu kommunizieren. Die Politik hat zwar noch keine definitive Entscheidung getroffen. Aber der Markt hat auf die angekündigten steuerlichen Maßnahmen reagiert . Die monatelange Diskussion um eine Steuer auf Biodiesel - ohne gleichzeitige Beimischungspflicht - hat jetzt dazu geführt, dass in den Kundenverhandlungen für das zweite Halbjahr plötzlich ein Druck auf die Margen da ist. Das heißt: Die Kunden von Biopetrol beginnen, eine Steuererhöhung, die noch nicht entschieden ist, einzupreisen und die Kosten dafür an die Hersteller weiterzugeben. Diese Entwicklung gab es vor wenigen Wochen so bisher noch nicht. Biopetrol ging bisher davon aus, dass Steuererhöhungen an den Endverbraucher weitergegeben werden können. Jetzt zeichnet sich jedoch ab, dass der Margendruck auf die Produzenten abgewälzt wird. Die im zweiten Halbjahr üblicherweise höheren Preise, die die Grundlage für die Planung bildeten, lassen sich dieses Jahr nicht durchsetzen. Daher die Gewinnwarnung zu diesem Zeitpunkt.
Die Gewinnwarnung heißt nicht, dass das Unternehmen sein Geschäftsmodell in Frage stellen. Nur sieht es jetzt in Deutschland nicht mehr die ausreichenden Wachstumschancen wie noch vor kurzem. Daher wird es die Standorte Rotterdam und Rostock zu Internationalisierung des Geschäfts nutzen. Die neuen Kapazitäten durch die Werke in Rostock - ab Herbst - und Rotterdam ab Mitte 2007 sollen gezielt dazu genutzt werden, um im europäischen Ausland neue Absatzmärkte zu gewinnen, die keine Steuerdebatten von deutschen Ausmaßen haben.
Biopetrol bleibt ein Unternehmen mit solidem Profit. Die Aktie bleibt ein gutes Investment. Daher hofft die Geschäftsleitung, dass ihre Aktionäre die zusammen mit der Gewinnwarnung ausgesprochene Bestätigung, daß man an den Investitionen festhält, als Beweis dafür sehen, dass man an einem langfristigen Engagement interessiert ist . Das Unternehmen wird auch künftig genau über seine Situation und Pläne berichten.
Nichts ist für Unternehmer schlechter als unsichere regulatorische Rahmen bedingungen . Es ist zu bedauern, mit welcher Fahrlässigkeit die Politik dafür sorgt, daß mittelständische Anbieter einer zukunftsweisenden, nachhaltigen Branche verunsichert werden. Es muss möglichst schnell Klarheit geschaffen werden. Das Unternehmen tut sein Möglichstes dazu, indem es die Verbandsarbeit nach Kräften unterstützen. Die Geschäftsleitung ist der Meinung, daß Biodiesel als wichtiger umweltverträglicher Kraftstoff der Zukunft noch geraume Zeit gefördert werden muß - wie dies in Österreich, der Schweiz, Schweden, Polen und anderen europäischen Ländern aktiv geschieht. Eine möglichst hohe und frühzeitige Anhebung der Beimischungspflicht in Deutschland ist nicht nur für unsere Branche, sondern letztlich auch für Biopetrol Industries der richtige Weg.
Hoffentlich sind diese Information für Sie von Nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Kasper
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.293.391 von lafabius am 27.06.06 10:51:06danke für den Beitrag.
Er zeigt deutlich, dass in diesem Marktsegment, wie überhaupt im Energiesektor die ganz großen Player ihren Einfluß geltend machen. Das hat insbesondere Auswirkungen auf die Politik.
Nur lassen sich Vernunft und gesunder Menschenverstand auf Dauer nicht aushebeln.
Also ruhig und long bleiben!
Grüsse von der sonnigen Cóte d´Azur
Er zeigt deutlich, dass in diesem Marktsegment, wie überhaupt im Energiesektor die ganz großen Player ihren Einfluß geltend machen. Das hat insbesondere Auswirkungen auf die Politik.
Nur lassen sich Vernunft und gesunder Menschenverstand auf Dauer nicht aushebeln.
Also ruhig und long bleiben!
Grüsse von der sonnigen Cóte d´Azur
Meldung
27.06.2006 - 10:29 Uhr
Biopetrol Upgrade (Update)
Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Öko Invest" stufen die Aktie von Biopetrol (ISIN CH0023225938/ WKN A0HNQ5) auf "kaufen" herauf.
Seit dem Hoch bei 31,70 Euro habe der Titel zuletzt auf bis unter 10 Euro nachgegeben. So habe das Management im Zusammenhang mit den Biodiesel-Besteuerungsplänen der deutschen Regierungskoalition eine Gewinnwarnung aussprechen müssen ("Das Ergebnis für das Jahr 2007 wird entscheidend von der Ausgestaltung der Beimischungspflicht abhängen"). Bereits die Diskussion über die Steuerpläne habe schon einen negativen Margeneffekt bei den Lieferverträgen für die zweite Jahreshälfte 2006.
Die Experten vom "Öko Invest" stufen die Aktie von Biopetrol auf "kaufen" herauf, denn die langfristigen Aussichten erscheinen nach wie vor positiv und es gibt auch andere Märkte als den deutschen. Analyse-Datum: 27.06.2006
Quelle: Finanzen.net
27.06.2006 - 10:29 Uhr
Biopetrol Upgrade (Update)
Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Öko Invest" stufen die Aktie von Biopetrol (ISIN CH0023225938/ WKN A0HNQ5) auf "kaufen" herauf.
Seit dem Hoch bei 31,70 Euro habe der Titel zuletzt auf bis unter 10 Euro nachgegeben. So habe das Management im Zusammenhang mit den Biodiesel-Besteuerungsplänen der deutschen Regierungskoalition eine Gewinnwarnung aussprechen müssen ("Das Ergebnis für das Jahr 2007 wird entscheidend von der Ausgestaltung der Beimischungspflicht abhängen"). Bereits die Diskussion über die Steuerpläne habe schon einen negativen Margeneffekt bei den Lieferverträgen für die zweite Jahreshälfte 2006.
Die Experten vom "Öko Invest" stufen die Aktie von Biopetrol auf "kaufen" herauf, denn die langfristigen Aussichten erscheinen nach wie vor positiv und es gibt auch andere Märkte als den deutschen. Analyse-Datum: 27.06.2006
Quelle: Finanzen.net
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.294.362 von Hostler am 27.06.06 11:44:40Schlusskurstipp heute 10,80€
"....in diesem Jahr dazu führen könnte, dass der Gewinn je Aktie bei etwa acht Cent liegen könnte. "
Da ist aber noch viel Luft nach unten.
Da ist aber noch viel Luft nach unten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.294.755 von MIRU am 27.06.06 12:08:42sag mal wie viele unternehmen sind mit ihren faire werten gehandelt??
nach deine meinung konnte dieses papier unmöglich auf 30 kletten oder ?
nach deine meinung konnte dieses papier unmöglich auf 30 kletten oder ?
was ist mit dem umsatz aus den neuen werk , ist das diese 0,08 oder 20 cent mitgerechnet?? hat jemand eine ahnung?
Hey SuanC!
also 0,08€ = ca. 3Mio Gewinn hier ist das Werk von Rostock mit 2 Monaten eingerechnet. Warum sollten die das nicht tun?!
ab 2007 kommt dann das neue Werk voll zum tragen 0,2 = 7,4Mio (ich denke es wird eher mehr wegen der positiven Nachricht morgen)
2008 wollten Sie ja einen Gewinn von 50Mio erreichen zusamme mit dem Werk aus Rotterderdam. Ob das etwas wird?! ich gehe eher von 30Mio aus.....aber ich hab da nicht den Durchblick zweck Kostendegression ect.
Vielleicht(oder eher wahrscheinlich) lassen sich mit den 2 neuen Werken 1. mehr umsetzen bezogen auf die Kosten(neues Werk) und 2. bessere Kundenanbindung (Hafen)
aber die 50Mio ?! das ist doch schon sehr ehrgeizig. Geld haben Sie genug um mal eben die EOP Biodiesel zukaufen
also 0,08€ = ca. 3Mio Gewinn hier ist das Werk von Rostock mit 2 Monaten eingerechnet. Warum sollten die das nicht tun?!
ab 2007 kommt dann das neue Werk voll zum tragen 0,2 = 7,4Mio (ich denke es wird eher mehr wegen der positiven Nachricht morgen)
2008 wollten Sie ja einen Gewinn von 50Mio erreichen zusamme mit dem Werk aus Rotterderdam. Ob das etwas wird?! ich gehe eher von 30Mio aus.....aber ich hab da nicht den Durchblick zweck Kostendegression ect.
Vielleicht(oder eher wahrscheinlich) lassen sich mit den 2 neuen Werken 1. mehr umsetzen bezogen auf die Kosten(neues Werk) und 2. bessere Kundenanbindung (Hafen)
aber die 50Mio ?! das ist doch schon sehr ehrgeizig. Geld haben Sie genug um mal eben die EOP Biodiesel zukaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.294.916 von SuanC am 27.06.06 12:14:54Richtig. 30 € waren absoluter Unsinn, wie der aktuelle Kurs zeigt.
Dass es aber trotzdem mit den 30 € geklappt hat, zeigt was hier an Manipulationsmasse vorhanden ist.
Bump & Dump wie bei den pink sheets.
Wer sich stramm am Chart orientiert und sauber sein SL nachführt, kann natürlich sehr gut davon profitieren. Aber der normale Kleinanleger dürfte sich doch ziemlich verar.....t vorkommen.
Ohne nachvollziehbare Fundamentals mit vernünftigen Bewertungsrelationen und guten Perspektiven investiere ich nicht.
Dass es aber trotzdem mit den 30 € geklappt hat, zeigt was hier an Manipulationsmasse vorhanden ist.
Bump & Dump wie bei den pink sheets.
Wer sich stramm am Chart orientiert und sauber sein SL nachführt, kann natürlich sehr gut davon profitieren. Aber der normale Kleinanleger dürfte sich doch ziemlich verar.....t vorkommen.
Ohne nachvollziehbare Fundamentals mit vernünftigen Bewertungsrelationen und guten Perspektiven investiere ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.295.929 von MIRU am 27.06.06 13:00:32richtig, ich wollte nur damit sagen, mit der 8 cent geschichte noch viele luft nach unter stimmt nicht. jezt ist kaum noch verkauftsdruck vorhanden( solange keine weitere schlechte nachrichte aus kommt, sehe ich kein grund für weitere kurs sinkung). der kursverlauf von heute und gestern halt ich für normal.
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Preise für Benzin und Diesel werden in Deutschland nach Einschätzung des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) vom kommenden Jahr an weiter steigen. Grund seien vor allem die höhere Mehrwertsteuer und die von der Bundesregierung beschlossene Beimischungspflicht von teuren Biokraftstoffen, sagte MWV- Hauptgeschäftsführer Klaus Picard am Dienstag in Hamburg. Er rechne mit einem Anstieg von rund sechs Cent pro Liter Treibstoff.
Für die nächsten 20 Jahre sagt der MWV einen deutlichen Rückgang der Nachfrage nach Kraftstoffen voraus. Insgesamt werde der Verbrauch in Deutschland bis 2025 um ein Viertel sinken, heißt es in der Prognose des Verbands. Einer der Gründe sei, dass die Menschen vermehrt vom Auto auf andere Verkehrsmittel wie das Flugzeug umstiegen. Während die Nachfrage nach Benzin sich um fast die Hälfte auf etwa 14 Millionen Tonnen reduzieren werde, verringere sich der Dieselverbrauch im selben Zeitraum nur um 12 Prozent auf 26 Millionen Tonnen. 'Der Anteil der Dieselfahrzeuge nimmt zu', betonte Picard.
Anzeige:
Weniger Risiko als mit Zertifikaten, bei gleichzeitig höheren Hebeln!
Der Verbrauch sämtlicher Mineralölprodukte wird nach Ansicht des Verbands um rund 14 Prozent auf 97 Millionen Tonnen sinken. Grund sei, dass die Technik effizienter werde. Eine Ausnahme sei das laufende Jahr, in dem die Nachfrage noch einmal leicht anziehen werde. 'Wir rechnen damit, dass die Verbraucher vor der Mehrwertsteuererhöhung ihre Heizölbestände auffüllen werden.'/ho/DP/js
Für die nächsten 20 Jahre sagt der MWV einen deutlichen Rückgang der Nachfrage nach Kraftstoffen voraus. Insgesamt werde der Verbrauch in Deutschland bis 2025 um ein Viertel sinken, heißt es in der Prognose des Verbands. Einer der Gründe sei, dass die Menschen vermehrt vom Auto auf andere Verkehrsmittel wie das Flugzeug umstiegen. Während die Nachfrage nach Benzin sich um fast die Hälfte auf etwa 14 Millionen Tonnen reduzieren werde, verringere sich der Dieselverbrauch im selben Zeitraum nur um 12 Prozent auf 26 Millionen Tonnen. 'Der Anteil der Dieselfahrzeuge nimmt zu', betonte Picard.
Anzeige:
Weniger Risiko als mit Zertifikaten, bei gleichzeitig höheren Hebeln!
Der Verbrauch sämtlicher Mineralölprodukte wird nach Ansicht des Verbands um rund 14 Prozent auf 97 Millionen Tonnen sinken. Grund sei, dass die Technik effizienter werde. Eine Ausnahme sei das laufende Jahr, in dem die Nachfrage noch einmal leicht anziehen werde. 'Wir rechnen damit, dass die Verbraucher vor der Mehrwertsteuererhöhung ihre Heizölbestände auffüllen werden.'/ho/DP/js
Pressemitteilung vom 27.06.2006 | 17:39
SPD
Vernünftiger Kompromiss zu Biodiesel
27. Juni 2006 - Zum Kompromiss der Koalitionsfraktionen bei der Foerderung von Biokraftstoffen erklaeren der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Joerg-Otto Spiller und der zustaendige Berichterstatter, Reinhard Schultz:
Die Koalitionsfraktionen haben in der Auseinandersetzung um die kuenftige Foerderung von reinem Pflanzenoel und Biodiesel einen Kompromiss gefunden. Es bleibt dabei: Die Beimischungspflicht im Rahmen einer unternehmensbezogenen Quote fuer Diesel und Otto-Kraftstoff wird zum Koenigsweg der Foerderung von Biokraftstoffen. Ordnungsrecht ersetzt mittelfristig steuerliche Subventionen.
In Abwaegung aller Umstaende soll allerdings die urspruenglich bis zum Jahr 2009 vorgesehene Vertrauensschutzregelung fuer Hersteller und Vertrieb von Pflanzenoel und reinem Biodiesel bis einschliesslich des Jahres 2011 verlaengert werden. Ab 2012 gilt der Regelsteuersatz. Bis dahin steigt der Mineraloelsteuersatz bei reinem Pflanzenoel in gesetzlich bereits jetzt festzulegenden Schritten von Null in den Jahren 2006/2007 bis zur Regelbesteuerung im Jahr 2012. Geplant ist eine Anhebung auf 10 Cent im Jahr 2008, 18 Cent in 2009, 26 Cent in 2010, 33 Cent in 2011 und schliesslich 45 Cent in 2012. Fuer reinen Biodiesel steigt der Steuersatz von 9 Cent in den Jahren 2006/2007 bis zur Regelbesteuerung von 45 Cent/Liter im Jahr 2012 steil an. In den Jahren 2008 bis 2011 steigt der Satz um jeweils 6 Cent im Jahr. Durch diese sanfte Anpassung der steuerlichen an die ordnungsrechtliche Foerderung sind andere Massnahmen zur Begleitung des Strukturwandels in der Branche entbehrlich.
Angesichts der Sorgen von Umwelt- und Landwirtschaftspolitikern in den Koalitionsfraktionen ist dies ein Kompromiss, der auch finanzpolitisch akzeptiert werden kann. Die Mineraloelwirtschaft einerseits und die Hersteller und Vertreiber der fuer die Beimischung geeigneten Rohstoffe andererseits werden aufgefordert das befristete Nebeneinander von steuerlicher und ordnungsrechtlicher Foerderung im Sinne einer optimalen Markterschliessung fuer Biokraftstoffe zu nutzen.
2006 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de
Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=2…
SPD
Vernünftiger Kompromiss zu Biodiesel
27. Juni 2006 - Zum Kompromiss der Koalitionsfraktionen bei der Foerderung von Biokraftstoffen erklaeren der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Joerg-Otto Spiller und der zustaendige Berichterstatter, Reinhard Schultz:
Die Koalitionsfraktionen haben in der Auseinandersetzung um die kuenftige Foerderung von reinem Pflanzenoel und Biodiesel einen Kompromiss gefunden. Es bleibt dabei: Die Beimischungspflicht im Rahmen einer unternehmensbezogenen Quote fuer Diesel und Otto-Kraftstoff wird zum Koenigsweg der Foerderung von Biokraftstoffen. Ordnungsrecht ersetzt mittelfristig steuerliche Subventionen.
In Abwaegung aller Umstaende soll allerdings die urspruenglich bis zum Jahr 2009 vorgesehene Vertrauensschutzregelung fuer Hersteller und Vertrieb von Pflanzenoel und reinem Biodiesel bis einschliesslich des Jahres 2011 verlaengert werden. Ab 2012 gilt der Regelsteuersatz. Bis dahin steigt der Mineraloelsteuersatz bei reinem Pflanzenoel in gesetzlich bereits jetzt festzulegenden Schritten von Null in den Jahren 2006/2007 bis zur Regelbesteuerung im Jahr 2012. Geplant ist eine Anhebung auf 10 Cent im Jahr 2008, 18 Cent in 2009, 26 Cent in 2010, 33 Cent in 2011 und schliesslich 45 Cent in 2012. Fuer reinen Biodiesel steigt der Steuersatz von 9 Cent in den Jahren 2006/2007 bis zur Regelbesteuerung von 45 Cent/Liter im Jahr 2012 steil an. In den Jahren 2008 bis 2011 steigt der Satz um jeweils 6 Cent im Jahr. Durch diese sanfte Anpassung der steuerlichen an die ordnungsrechtliche Foerderung sind andere Massnahmen zur Begleitung des Strukturwandels in der Branche entbehrlich.
Angesichts der Sorgen von Umwelt- und Landwirtschaftspolitikern in den Koalitionsfraktionen ist dies ein Kompromiss, der auch finanzpolitisch akzeptiert werden kann. Die Mineraloelwirtschaft einerseits und die Hersteller und Vertreiber der fuer die Beimischung geeigneten Rohstoffe andererseits werden aufgefordert das befristete Nebeneinander von steuerlicher und ordnungsrechtlicher Foerderung im Sinne einer optimalen Markterschliessung fuer Biokraftstoffe zu nutzen.
2006 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de
Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=2…
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.302.069 von Marktbeobachterin am 27.06.06 18:20:52im F. ist wieder 9€????
yes 9,15
also leute, entweder ich bin VÖLLIG DOOF oder wir haben hier die bigchance für fette longs auf ganz ganz niedrigem niveau und genau das ist meine meinung!!
BESSER KANN ES IN MEINEN AUGEN FÜR BIODIESELWERTE NICHT SEIN!!!
ich werd bekloppt
BESSER KANN ES IN MEINEN AUGEN FÜR BIODIESELWERTE NICHT SEIN!!!
ich werd bekloppt
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.302.392 von Berta Roker am 27.06.06 18:47:06find es komisch dass der wert heute nicht bei diesen positiven meldungen (besteuerun) zurückgekommen ist auf 10-11
ich persönlich bevorzuge fortune management, da hier meiner meinung nach besser gearbeitet wird und vor allem profitabler
muß aber auch sagen dass der kursverfall wohl etwas übertrieben war
von 18 auf 8 ist brutal und die gegenbewegung kommt
ich persönlich bevorzuge fortune management, da hier meiner meinung nach besser gearbeitet wird und vor allem profitabler
muß aber auch sagen dass der kursverfall wohl etwas übertrieben war
von 18 auf 8 ist brutal und die gegenbewegung kommt
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.302.476 von ghostofnavigator am 27.06.06 18:51:13der volle steuersatz in 2012 war so sicher nicht erwartet worden.
sc
sc
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.302.476 von ghostofnavigator am 27.06.06 18:51:13die jungs haben frühe feierabend gemacht , gurken gerade WM
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.302.581 von SuanC am 27.06.06 18:56:47müßte die aktie jetzt nicht einfach auf 14 gehen?
nachdem jetzt die steuer wegfällt?
das sind dann doch kaufkurse?
nachdem jetzt die steuer wegfällt?
das sind dann doch kaufkurse?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.303.146 von Iceman65 am 27.06.06 19:27:049:27:34 9,36 40
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.303.190 von Iceman65 am 27.06.06 19:29:12Zeit
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Das soll kein Orderbuchthread, sonder ein Faktenthread sein!
Was bedeutet die Entscheidung jetzt? - Technischer Rebound hin oder her - auf die Fakten kommt es an.
So wie ich es im Moment verstehe:
Prognose Absatz Diesel in Deutschland. lt. Mineralölverband 24. Mio. Tonnen pro Jahr. Beimischungsquote 4,4 %. Macht ein Potenzial von 1 Mio. Tonnen. Wenn die Beimischungsquote nicht weiter ansteigt.
Die Produktion von Biodiesel soll laut Biopetrol Webseite in Deutschland 2006 bei rd. 2 Mio. Tonnen liegen. Der Marktanteil von Biopetral soll bei etwa 10 % liegen. Deckt sich mit den derzeitigen Produktionskapazitäten.
Produktionsziel von Biopetrol bis 2008 waren bislang 750.000 Tonnen. Ergo muss der Absatz ins Ausland massiv ausgebaut werden, wie ja auch gemeldet wurde.
Was habe ich vergessen? - Benzin?, Glycerin aus Pflanzenöl?
So richtig kann ich bei der heute verkündeten Entscheidung keinen Unterschied zur Gewinnwarnung erkennen. Anlageurteil daher: Fundamental kein Kauf - kurzfristige Reboundchance hin oder her.
Was bedeutet die Entscheidung jetzt? - Technischer Rebound hin oder her - auf die Fakten kommt es an.
So wie ich es im Moment verstehe:
Prognose Absatz Diesel in Deutschland. lt. Mineralölverband 24. Mio. Tonnen pro Jahr. Beimischungsquote 4,4 %. Macht ein Potenzial von 1 Mio. Tonnen. Wenn die Beimischungsquote nicht weiter ansteigt.
Die Produktion von Biodiesel soll laut Biopetrol Webseite in Deutschland 2006 bei rd. 2 Mio. Tonnen liegen. Der Marktanteil von Biopetral soll bei etwa 10 % liegen. Deckt sich mit den derzeitigen Produktionskapazitäten.
Produktionsziel von Biopetrol bis 2008 waren bislang 750.000 Tonnen. Ergo muss der Absatz ins Ausland massiv ausgebaut werden, wie ja auch gemeldet wurde.
Was habe ich vergessen? - Benzin?, Glycerin aus Pflanzenöl?
So richtig kann ich bei der heute verkündeten Entscheidung keinen Unterschied zur Gewinnwarnung erkennen. Anlageurteil daher: Fundamental kein Kauf - kurzfristige Reboundchance hin oder her.
Ist wieder typisch, die Aasgeier schleichen sich wieder.
Harambee
Harambee
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.303.618 von Stoni_I am 27.06.06 19:50:52stonie danke für dein posting
rebound geht heut los, soviel steht fest, denke die 15 sehen wir schnell.
die steuergeschichte ist erst mal vom tisch.
lotto
rebound geht heut los, soviel steht fest, denke die 15 sehen wir schnell.
die steuergeschichte ist erst mal vom tisch.
lotto
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.303.708 von lottojan10 am 27.06.06 19:55:51Wieso ist die Steuergeschichte vom Tisch?
Es steht doch klar geschrieben:
"Für reinen Biodiesel steigt der Steuersatz von 9 Cent in den Jahren 2006/2007 bis zur Regelbesteuerung von 45 Cent/Liter im Jahr 2012 steil an."
Das ist doch genau das, was in der Gewinnwarnung von Biopetrol befürchtet wurde. Die Steuergeschicht ist nicht vom Tisch, sie liegt jetzt mitten drauf. Nur was Biopetrol von der Beimischung erwartet haben, steht nicht in der Gewinnwarnung und so auch nicht in der heutigen Pressemitteilung.
Habe ich Diesel in den Augen?
Es steht doch klar geschrieben:
"Für reinen Biodiesel steigt der Steuersatz von 9 Cent in den Jahren 2006/2007 bis zur Regelbesteuerung von 45 Cent/Liter im Jahr 2012 steil an."
Das ist doch genau das, was in der Gewinnwarnung von Biopetrol befürchtet wurde. Die Steuergeschicht ist nicht vom Tisch, sie liegt jetzt mitten drauf. Nur was Biopetrol von der Beimischung erwartet haben, steht nicht in der Gewinnwarnung und so auch nicht in der heutigen Pressemitteilung.
Habe ich Diesel in den Augen?
ja die Gewinnwarnung für 2006 hat nunmal bestand -gelaufen ist gelaufen- aber ab morgen können die BIODIESEL Hersteller andere Verträge aushandeln weil sie die Planungssicherheit haben. das dürfte die Aktie eigentlich beflügeln. Aber das KGV usw. sieht eben gerade für 2006 nicht gerade rosig aus.
Ansonsten langfristig muss jeder selber einschätzen. Ich weiss nur das z.. mehr und mehr Speditionen ihre LKWs mit Biodiesel betanken weil auf der Straße der Wettbewerb tobt und hier eben Einsparungsmaßnahmen möglich sind. Die neuen Dieselmotoren können ohne Umstellung auch Biodiesel verarbeiten.
die 4,4% Pflicht geht bei Firmen wie Biopetrol runter wie Öl die Tage. Die Tankstellenbetreiber kündigen ja schon Preiserhöhung an plus dann nach die 3% mehr MwSt.
Für uns als Autofahrer eine S..... Entscheidung. Aber letztlich müssen wir in die Zukunft schauen >unsere Umwelt
Ansonsten langfristig muss jeder selber einschätzen. Ich weiss nur das z.. mehr und mehr Speditionen ihre LKWs mit Biodiesel betanken weil auf der Straße der Wettbewerb tobt und hier eben Einsparungsmaßnahmen möglich sind. Die neuen Dieselmotoren können ohne Umstellung auch Biodiesel verarbeiten.
die 4,4% Pflicht geht bei Firmen wie Biopetrol runter wie Öl die Tage. Die Tankstellenbetreiber kündigen ja schon Preiserhöhung an plus dann nach die 3% mehr MwSt.
Für uns als Autofahrer eine S..... Entscheidung. Aber letztlich müssen wir in die Zukunft schauen >unsere Umwelt
....die Steuergeschichte ist vom Tisch....
damit meinte er wohl die ursprünglichen Pläne ab August die Steuer auf Biodiesel auf 0,46€ zu erheben. Nun gehts ja erst später los und in kleinen Schritten und die Beimischungspflicht steht fest. (war vorher auch nicht klar ob es bei 2,2% vielleicht sogar bleibt)
damit meinte er wohl die ursprünglichen Pläne ab August die Steuer auf Biodiesel auf 0,46€ zu erheben. Nun gehts ja erst später los und in kleinen Schritten und die Beimischungspflicht steht fest. (war vorher auch nicht klar ob es bei 2,2% vielleicht sogar bleibt)
gemeint ist wir wissen woran wir sind.
das ist alles, und das reicht auch.
die beimischungsquote gibt wieder platz für phantasie.
es ist doch ganz offensichtlich, daß hier der kurs durch unsicherheit eingebrochen ist und das viel zu weit.
also positiv denken und mit den gegebenheiten, daß beste machen.
warum hat sich der kurs wohl so erholt in den letzten handelsstunden.
rotterdam ist außerdem nicht deutschland, also los.
morgen wirds weiter gehen.
lotto
das ist alles, und das reicht auch.
die beimischungsquote gibt wieder platz für phantasie.
es ist doch ganz offensichtlich, daß hier der kurs durch unsicherheit eingebrochen ist und das viel zu weit.
also positiv denken und mit den gegebenheiten, daß beste machen.
warum hat sich der kurs wohl so erholt in den letzten handelsstunden.
rotterdam ist außerdem nicht deutschland, also los.
morgen wirds weiter gehen.
lotto
Nochmal. Zitat Börse Online:
"Hintergrund der Gewinnwarnung ist der geplante Wegfall der Mineralölsteuerbefreiung. Die Diskussion über das Gesetzesvorhaben zieht sich seit Monaten hin. "Unsere Kunden haben für die Lieferungen im zweiten Halbjahr verstärkt versucht, die angekündigten Steuern in vollem Umfang auf uns als Hersteller von Biodiesel abzuladen", erläutert Klink. Dabei ist die Besteuerung noch nicht einmal eingeführt.
Der bisherige Planungsstand sieht vor, ab 1. August 2006 auf reinen Biodiesel eine Mineralölsteuer von neun Cent pro Liter und auf Biodiesel zur Beimischung von 15 Cent je Liter einzuführen. Die geplante Beimischungspflicht soll nicht zeitgleich, sondern erst später kommen.
Sollten die Pläne so umgesetzt werden, erwartet das Management eine Verstärkung des Margendrucks."
----
Das mit den 9 Cent ab 2006/2007 ist doch jetzt Realität! - Es wurde lediglich die volle Besteuerung von Biodiesel ab 2009 an durch einen Stufenanstieg bis 2011 ersetzt. Dadurch werden die Zahlen bei Biopetrol aber auch nicht wieder besser und die Gewinnwarnung obsolet!
Zur Beimischung habe ich noch nichts gelesen - das wird wohl erst im Detail ausgearbeitet. Laut http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/news/news_368465.ht… schreibt die ddp auch nur etwas von 3 %.
Ergo: Nichts mit vom Tisch. Unsicherheit besteht weiter. Einen starken Rebound kann ich da wirklich nicht erkennen. Das er von vielen erhofft wird ist klar, aber das heißt nicht, das er auch eintritt, wenn nun mal die Faktenlage nicht stimmig ist. Also morgen erstmal die ersten Handelsstunden abwarten, was der Kurs macht. Wenn man nicht aufgrund der Gesamtmarktlage sowieso bis Freitag mit Aktienkäufen/Calls wartet.
"Hintergrund der Gewinnwarnung ist der geplante Wegfall der Mineralölsteuerbefreiung. Die Diskussion über das Gesetzesvorhaben zieht sich seit Monaten hin. "Unsere Kunden haben für die Lieferungen im zweiten Halbjahr verstärkt versucht, die angekündigten Steuern in vollem Umfang auf uns als Hersteller von Biodiesel abzuladen", erläutert Klink. Dabei ist die Besteuerung noch nicht einmal eingeführt.
Der bisherige Planungsstand sieht vor, ab 1. August 2006 auf reinen Biodiesel eine Mineralölsteuer von neun Cent pro Liter und auf Biodiesel zur Beimischung von 15 Cent je Liter einzuführen. Die geplante Beimischungspflicht soll nicht zeitgleich, sondern erst später kommen.
Sollten die Pläne so umgesetzt werden, erwartet das Management eine Verstärkung des Margendrucks."
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Das mit den 9 Cent ab 2006/2007 ist doch jetzt Realität! - Es wurde lediglich die volle Besteuerung von Biodiesel ab 2009 an durch einen Stufenanstieg bis 2011 ersetzt. Dadurch werden die Zahlen bei Biopetrol aber auch nicht wieder besser und die Gewinnwarnung obsolet!
Zur Beimischung habe ich noch nichts gelesen - das wird wohl erst im Detail ausgearbeitet. Laut http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/news/news_368465.ht… schreibt die ddp auch nur etwas von 3 %.
Ergo: Nichts mit vom Tisch. Unsicherheit besteht weiter. Einen starken Rebound kann ich da wirklich nicht erkennen. Das er von vielen erhofft wird ist klar, aber das heißt nicht, das er auch eintritt, wenn nun mal die Faktenlage nicht stimmig ist. Also morgen erstmal die ersten Handelsstunden abwarten, was der Kurs macht. Wenn man nicht aufgrund der Gesamtmarktlage sowieso bis Freitag mit Aktienkäufen/Calls wartet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.304.658 von lottojan10 am 27.06.06 20:45:17Regelbesteuerung von 45 Cent/Liter im Jahr 2012 wird nicht kommen, wenn im Jahr 2010 eine umweltfreundliche Regierung gewählen wird, also positiv denken
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.304.873 von wachmann2005 am 27.06.06 20:57:05Mir gefällt die Nachricht, hier noch eine Empfehlung von den Spezialisten: VON HEUTE MORGEN!
27.06.2006 - 10:29 Uhr
Biopetrol Upgrade (Update)
Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Öko Invest" stufen die Aktie von Biopetrol (ISIN CH0023225938/ WKN A0HNQ5) auf "kaufen" herauf.
Seit dem Hoch bei 31,70 Euro habe der Titel zuletzt auf bis unter 10 Euro nachgegeben. So habe das Management im Zusammenhang mit den Biodiesel-Besteuerungsplänen der deutschen Regierungskoalition eine Gewinnwarnung aussprechen müssen ("Das Ergebnis für das Jahr 2007 wird entscheidend von der Ausgestaltung der Beimischungspflicht abhängen"Zwinkern. Bereits die Diskussion über die Steuerpläne habe schon einen negativen Margeneffekt bei den Lieferverträgen für die zweite Jahreshälfte 2006.
Die Experten vom "Öko Invest" stufen die Aktie von Biopetrol auf "kaufen" herauf, denn die langfristigen Aussichten erscheinen nach wie vor positiv und es gibt auch andere Märkte als den deutschen. Analyse-Datum: 27.06.2006
27.06.2006 - 10:29 Uhr
Biopetrol Upgrade (Update)
Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Öko Invest" stufen die Aktie von Biopetrol (ISIN CH0023225938/ WKN A0HNQ5) auf "kaufen" herauf.
Seit dem Hoch bei 31,70 Euro habe der Titel zuletzt auf bis unter 10 Euro nachgegeben. So habe das Management im Zusammenhang mit den Biodiesel-Besteuerungsplänen der deutschen Regierungskoalition eine Gewinnwarnung aussprechen müssen ("Das Ergebnis für das Jahr 2007 wird entscheidend von der Ausgestaltung der Beimischungspflicht abhängen"Zwinkern. Bereits die Diskussion über die Steuerpläne habe schon einen negativen Margeneffekt bei den Lieferverträgen für die zweite Jahreshälfte 2006.
Die Experten vom "Öko Invest" stufen die Aktie von Biopetrol auf "kaufen" herauf, denn die langfristigen Aussichten erscheinen nach wie vor positiv und es gibt auch andere Märkte als den deutschen. Analyse-Datum: 27.06.2006
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.305.313 von bigwatch am 27.06.06 21:24:27Klingt moderat:
SPD: Volle Besteuerung von Biodiesel erst 2012 BERLIN (Dow Jones)--Biodiesel soll nach Angaben aus der SPD-Fraktion noch
bis einschließlich 2011 steuerlich begünstigt werden und damit deutlich länger
als bisher in Plänen der Bundesregierung vorgesehen. "Die Koalitionsfraktionen
haben in der Auseinandersetzung um die künftige Förderung von reinem Pflanzenöl
und Biodiesel einen Kompromiss gefunden", bestätigten der finanzpolitische
Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Jörg-Otto Spiller, und der zuständige
Berichterstatter Reinhard Schultz am Dienstag in einer Mitteilung in Berlin.
Die Beimischungspflicht im Rahmen einer unternehmensbezogenen Quote für
Diesel und Otto-Kraftstoff werde "zum Königsweg der Förderung von
Biokraftstoffen". In Abwägung aller Umstände solle allerdings die ursprünglich
nur bis zum Jahr 2009 vorgesehene Vertrauensschutzregelung für Hersteller und
Vertrieb von Pflanzenöl und reinem Biodiesel bis einschließlich 2011 verlängert
werden. "Ab 2012 gilt der Regelsteuersatz", erklärten die SPD-Politiker. Bis dahin
steige der Mineralölsteuersatz bei reinem Pflanzenöl in gesetzlich bereits jetzt
festzulegenden Schritten von Null in den Jahren 2006/2007 bis zur
Regelbesteuerung im Jahr 2012.
Geplant sei eine Anhebung auf 0,10 EUR im Jahr 2008, 0,18 EUR 2009, 0,26 EUR
2010, 0,33 EUR 2011 und schließlich 0,45 EUR im Jahr 2012. Für reinen Biodiesel
steige der Steuersatz von 0,09 EUR in den Jahren 2006/2007 bis zur
Regelbesteuerung von 0,45 EUR/Liter im Jahr 2012 steil an.
In den Jahren 2008 bis 2011 steige der Satz um jeweils 0,06 EUR im Jahr.
Durch diese sanfte Anpassung der steuerlichen an die ordnungsrechtliche
Förderung seien "andere Maßnahmen zur Begleitung des Strukturwandels in der
Branche entbehrlich".
SPD: Volle Besteuerung von Biodiesel erst 2012 BERLIN (Dow Jones)--Biodiesel soll nach Angaben aus der SPD-Fraktion noch
bis einschließlich 2011 steuerlich begünstigt werden und damit deutlich länger
als bisher in Plänen der Bundesregierung vorgesehen. "Die Koalitionsfraktionen
haben in der Auseinandersetzung um die künftige Förderung von reinem Pflanzenöl
und Biodiesel einen Kompromiss gefunden", bestätigten der finanzpolitische
Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Jörg-Otto Spiller, und der zuständige
Berichterstatter Reinhard Schultz am Dienstag in einer Mitteilung in Berlin.
Die Beimischungspflicht im Rahmen einer unternehmensbezogenen Quote für
Diesel und Otto-Kraftstoff werde "zum Königsweg der Förderung von
Biokraftstoffen". In Abwägung aller Umstände solle allerdings die ursprünglich
nur bis zum Jahr 2009 vorgesehene Vertrauensschutzregelung für Hersteller und
Vertrieb von Pflanzenöl und reinem Biodiesel bis einschließlich 2011 verlängert
werden. "Ab 2012 gilt der Regelsteuersatz", erklärten die SPD-Politiker. Bis dahin
steige der Mineralölsteuersatz bei reinem Pflanzenöl in gesetzlich bereits jetzt
festzulegenden Schritten von Null in den Jahren 2006/2007 bis zur
Regelbesteuerung im Jahr 2012.
Geplant sei eine Anhebung auf 0,10 EUR im Jahr 2008, 0,18 EUR 2009, 0,26 EUR
2010, 0,33 EUR 2011 und schließlich 0,45 EUR im Jahr 2012. Für reinen Biodiesel
steige der Steuersatz von 0,09 EUR in den Jahren 2006/2007 bis zur
Regelbesteuerung von 0,45 EUR/Liter im Jahr 2012 steil an.
In den Jahren 2008 bis 2011 steige der Satz um jeweils 0,06 EUR im Jahr.
Durch diese sanfte Anpassung der steuerlichen an die ordnungsrechtliche
Förderung seien "andere Maßnahmen zur Begleitung des Strukturwandels in der
Branche entbehrlich".
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.304.873 von wachmann2005 am 27.06.06 20:57:05sehe das vor allem so, dass man den kram halt auch immer ins ausland verkauven kann!!!
mein einer buchstabe is kaputt, seitdem der computer nass wurde
mein einer buchstabe is kaputt, seitdem der computer nass wurde
ich denke im Jahr 2010 Ölpreis ca. 100$ pro Barrel oder sogar mehr
rotterdam einer der größten umschlagshäfen weltweit, standortvorteile sind nicht von der hand zu weisen.
deutschland ist dann vielleicht nur zweite geige.
lotto
deutschland ist dann vielleicht nur zweite geige.
lotto
ham sie sich in diesem land ja auch verdient.
EOP Biodiesel bricht ein
Die Aktie von EOP Biodiesel verlor mehr als 18 Prozent. Schon vergangene Woche war das Papier im Zuge der Gewinnwarnung des Wettbewerbers Biopetrol kräftig unter Druck geraten. Allerdings hatte EOP seine Jahresprognosen daraufhin erneuert. Außerdem meldete die Süddeutsche Zeitung, SPD und Union hätten sich auf eine längere Steuerbegünstigung von Biodiesel verständigt. Reiner Biodiesel werde erst von 2008 an besteuert und damit ein Jahr später als ursprünglich geplant. Die Steuer solle anfangs 9 Cent pro Liter betragen und bis 2011 schrittweise auf 45 Cent pro Liter steigen.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_171694
Die Aktie von EOP Biodiesel verlor mehr als 18 Prozent. Schon vergangene Woche war das Papier im Zuge der Gewinnwarnung des Wettbewerbers Biopetrol kräftig unter Druck geraten. Allerdings hatte EOP seine Jahresprognosen daraufhin erneuert. Außerdem meldete die Süddeutsche Zeitung, SPD und Union hätten sich auf eine längere Steuerbegünstigung von Biodiesel verständigt. Reiner Biodiesel werde erst von 2008 an besteuert und damit ein Jahr später als ursprünglich geplant. Die Steuer solle anfangs 9 Cent pro Liter betragen und bis 2011 schrittweise auf 45 Cent pro Liter steigen.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_171694
Wenn es mit der Steuer erst August 2007 kommt statt 2006
sieht das ganze doch wieder ganz anders aus. In einen Jahr
kann ne menge pazieren.
sieht das ganze doch wieder ganz anders aus. In einen Jahr
kann ne menge pazieren.
sorry 2008 statt 2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.307.083 von Tekener1 am 27.06.06 23:05:15wenn man sich die Late Indices so anschaut dürfte morgen
ein zimlich mieser Börsentag werden, hoffe ich sehe trotzdem
bald meinen Einstiegspreis von 10,10 wieder.
ein zimlich mieser Börsentag werden, hoffe ich sehe trotzdem
bald meinen Einstiegspreis von 10,10 wieder.
Die Regelung ist doch positiv für Biopetrol!
Union und SPD über Biosprit einig
Automobilwoche/27. Juni 2006
Berlin. Die künftige Besteuerung von Biosprit ist auch nach einem Kompromiss der Koalitionsfraktionen weiter offen und könnte an Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) scheitern. Nach zähen Verhandlungen einigten sich Union und SPD im Bundestag am Dienstag darauf, Biosprit nun doch länger steuerlich zu fördern als geplant. Die Förderung solle um zwei Jahre bis 2011 verlängert werden, erklärten die Finanzpolitiker der SPD-Fraktion in Berlin. Bis dahin soll die Mineralölsteuer für reinen Biodiesel und reines Pflanzenöl stufenweise auf den vollen Steuersatz steigen. Die Biokraftstoffbranche befürchtet einen "Tod auf Raten".
Die Zustimmung von Steinbrück hängt jedoch von den Auswirkungen auf den Bundeshaushalt ab, da neue Lücken drohen. Der Minister hatte ursprünglich mit Mehreinnahmen von knapp acht Milliarden Euro bis 2010 gerechnet. Er befürchtete zuletzt, dass mindestens 650 Millionen Euro weniger in die Kasse kommen. Wie die Einnahmenentwicklung nach dem neuen Kompromiss konkret aussieht, war offen. Steinbrück wollte ursprünglich, dass für reinen Biodiesel und reines Pflanzenöl bereits von 2009 an der volle Steuersatz von derzeit 47 Cent gilt. Er will eine Überförderung abbauen und EU-Recht umsetzen. Die Biodiesel-Besteuerung soll noch in dieser Woche vom Bundestag beschlossen werden, damit das Gesetz im August in Kraft tritt.
Die Fraktionsspitzen vereinbarten den Kompromiss zum stufenweisen Auslaufen der Förderung. Reiner Biodiesel soll von August 2006 an und 2007 zunächst mit neun Cent besteuert werden. In den Jahren 2008 bis 2011 steigt der Satz um jeweils sechs Cent. Für reines Pflanzenöl soll die Besteuerung von null Cent in diesem und dem kommenden Jahr auf zehn Cent im Jahr 2008, 18 Cent 2009, 26 Cent 2010 und 33 Cent 2011 auf den vollen Steuersatz klettern. Damit seien andere Fördermaßnahmen zur Begleitung des Strukturwandels der Branche nicht notwendig. Die Linksfraktion kritisierte, eine stufenweise Besteuerung widerspreche dem EU-Recht, weil sie keine Bewertung nach Marktlage vorsehe.
Das Bundeskabinett hatte zunächst beschlossen, dass reiner Biodiesel von August an mit zehn Cent pro Liter und reines Pflanzenöl mit 15 Cent pro Liter besteuert wird. Neben der Besteuerung ist eine Beimischungspflicht für Biodiesel und Ethanol vorgesehen. Die Mineralölwirtschaft hatte wegen erhöhter Kosten bereits Preiserhöhungen angekündigt. Mehr als 1900 Tankstellen in Deutschland bieten Biodiesel an. (dpa/mm)
Automobilwoche/27. Juni 2006
Berlin. Die künftige Besteuerung von Biosprit ist auch nach einem Kompromiss der Koalitionsfraktionen weiter offen und könnte an Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) scheitern. Nach zähen Verhandlungen einigten sich Union und SPD im Bundestag am Dienstag darauf, Biosprit nun doch länger steuerlich zu fördern als geplant. Die Förderung solle um zwei Jahre bis 2011 verlängert werden, erklärten die Finanzpolitiker der SPD-Fraktion in Berlin. Bis dahin soll die Mineralölsteuer für reinen Biodiesel und reines Pflanzenöl stufenweise auf den vollen Steuersatz steigen. Die Biokraftstoffbranche befürchtet einen "Tod auf Raten".
Die Zustimmung von Steinbrück hängt jedoch von den Auswirkungen auf den Bundeshaushalt ab, da neue Lücken drohen. Der Minister hatte ursprünglich mit Mehreinnahmen von knapp acht Milliarden Euro bis 2010 gerechnet. Er befürchtete zuletzt, dass mindestens 650 Millionen Euro weniger in die Kasse kommen. Wie die Einnahmenentwicklung nach dem neuen Kompromiss konkret aussieht, war offen. Steinbrück wollte ursprünglich, dass für reinen Biodiesel und reines Pflanzenöl bereits von 2009 an der volle Steuersatz von derzeit 47 Cent gilt. Er will eine Überförderung abbauen und EU-Recht umsetzen. Die Biodiesel-Besteuerung soll noch in dieser Woche vom Bundestag beschlossen werden, damit das Gesetz im August in Kraft tritt.
Die Fraktionsspitzen vereinbarten den Kompromiss zum stufenweisen Auslaufen der Förderung. Reiner Biodiesel soll von August 2006 an und 2007 zunächst mit neun Cent besteuert werden. In den Jahren 2008 bis 2011 steigt der Satz um jeweils sechs Cent. Für reines Pflanzenöl soll die Besteuerung von null Cent in diesem und dem kommenden Jahr auf zehn Cent im Jahr 2008, 18 Cent 2009, 26 Cent 2010 und 33 Cent 2011 auf den vollen Steuersatz klettern. Damit seien andere Fördermaßnahmen zur Begleitung des Strukturwandels der Branche nicht notwendig. Die Linksfraktion kritisierte, eine stufenweise Besteuerung widerspreche dem EU-Recht, weil sie keine Bewertung nach Marktlage vorsehe.
Das Bundeskabinett hatte zunächst beschlossen, dass reiner Biodiesel von August an mit zehn Cent pro Liter und reines Pflanzenöl mit 15 Cent pro Liter besteuert wird. Neben der Besteuerung ist eine Beimischungspflicht für Biodiesel und Ethanol vorgesehen. Die Mineralölwirtschaft hatte wegen erhöhter Kosten bereits Preiserhöhungen angekündigt. Mehr als 1900 Tankstellen in Deutschland bieten Biodiesel an. (dpa/mm)
positive Meldung und der Kurs fällt, ich werde das Gefühl nicht los, die will man unter 8 € schieben, egal wie. Heute schon wieder fast 10% verloren
Ich weiß nicht was ihr habt
Die Aktie stand VOR dem sinnlosen Hype bei 8€ und da stehen wir jetzt wieder. Zusätzlich wurde eine Gewinnwarnung ausgesprochen ergo sollte die ab Kursen von 8€ nach unten hin noch eingepreist werden.
So einfach die verminderte Gewinnerwartung noch prozentual von den 8€ abziehen und ihr habt ein erstes Kursziel
z.B 50% weniger Gewinn würde 4€ bedeuten
Vorher würde ich das Teil nicht anfassen
Die Aktie stand VOR dem sinnlosen Hype bei 8€ und da stehen wir jetzt wieder. Zusätzlich wurde eine Gewinnwarnung ausgesprochen ergo sollte die ab Kursen von 8€ nach unten hin noch eingepreist werden.
So einfach die verminderte Gewinnerwartung noch prozentual von den 8€ abziehen und ihr habt ein erstes Kursziel
z.B 50% weniger Gewinn würde 4€ bedeuten
Vorher würde ich das Teil nicht anfassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.312.508 von mfierke am 28.06.06 11:07:33Das ist keine positive Meldung! - sie wird nur von offenbar immer zahlreicher werdenden Reboundspekulanten hier so dargestellt.
Siehe meine Postings 103 und 110.
Die im Gespräche befindliche vergleichsweise geringe Beimischungsquote bei Biodiesel reicht nicht aus, um das sich aktuell weiter vergrößernde Angebot aufzunehmen. Hier sind jetzt auch Fragezeichen bei der Ausbauplanung von Biopetrol zu setzen.
Natürlich gibt es die Auslandsmärkte. Umgekehrt könnte die deutsche Mineralölindustrie aber auch den Biodiesel im Ausland einkaufen, schließlich kommt auch das Rohöl aus dem Ausland. Von den paar niedersächsischen Kleinstfördertürmen mal abgesehen.
Notwendig ist, das Biopetrol jetzt mal konkret darlegt, wie die Absatzmöglichkeiten in den einzelnen Auslandsmärkten sind. Gibt es da Märkte, auf denen die Förderung besser und das Angebot noch nicht vorhanden ist? - Wenn dies nicht geschieht, kann die ganze Auslandsgeschichte auch leicht als "Blackbox" herhalten, damit Institutionelle noch aus der Aktie rauskommen. Vorsicht ist angesagt!
Siehe meine Postings 103 und 110.
Die im Gespräche befindliche vergleichsweise geringe Beimischungsquote bei Biodiesel reicht nicht aus, um das sich aktuell weiter vergrößernde Angebot aufzunehmen. Hier sind jetzt auch Fragezeichen bei der Ausbauplanung von Biopetrol zu setzen.
Natürlich gibt es die Auslandsmärkte. Umgekehrt könnte die deutsche Mineralölindustrie aber auch den Biodiesel im Ausland einkaufen, schließlich kommt auch das Rohöl aus dem Ausland. Von den paar niedersächsischen Kleinstfördertürmen mal abgesehen.
Notwendig ist, das Biopetrol jetzt mal konkret darlegt, wie die Absatzmöglichkeiten in den einzelnen Auslandsmärkten sind. Gibt es da Märkte, auf denen die Förderung besser und das Angebot noch nicht vorhanden ist? - Wenn dies nicht geschieht, kann die ganze Auslandsgeschichte auch leicht als "Blackbox" herhalten, damit Institutionelle noch aus der Aktie rauskommen. Vorsicht ist angesagt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.313.681 von Stoni_I am 28.06.06 12:00:37ich glaub jetzt haben wir echt kaufkurse
bin kein biopetrol anhänger
hab mir aber trotzdem jetzt gerade ein paar reingelegt
das ist ein übertriebener sell off
was vor 1 woche 18 noch wert war
oder vor ein paar monaten 33
ist heute mehr wert als 8 für mich
gewinnwarnung ist lächerlich
rechtfertigt für mich kein gemetzel
fair value sehe ich bei 12- 14
bin kein biopetrol anhänger
hab mir aber trotzdem jetzt gerade ein paar reingelegt
das ist ein übertriebener sell off
was vor 1 woche 18 noch wert war
oder vor ein paar monaten 33
ist heute mehr wert als 8 für mich
gewinnwarnung ist lächerlich
rechtfertigt für mich kein gemetzel
fair value sehe ich bei 12- 14
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.313.924 von ghostofnavigator am 28.06.06 12:11:07Das ist aber wieder kein Faktenposting, sondern nur ein weiteres Reboundhoffnungsposting.
Wie ich bereits vermutete, sind hier offenbar nur noch Reboundspezis unterwegs, die nicht willens sind, sich mit den Fakten zu beschäftigen.
Die Frage lautet, warum der Markt die Meldung von gestern negativ interpretiert. Ist das nur die Gesamtmarktlage? - Ist das nur Windowdressing von Fonds? - Oder ist die Lage so wie ich sie verstanden und gepostet habe? - Oder gibt es etwas, z.B. beim Benzin oder Pflanzenöl, was ich hier ausblende und ich liege heute richtig mit meiner Meinung, aber morgen total daneben?
Wie ich bereits vermutete, sind hier offenbar nur noch Reboundspezis unterwegs, die nicht willens sind, sich mit den Fakten zu beschäftigen.
Die Frage lautet, warum der Markt die Meldung von gestern negativ interpretiert. Ist das nur die Gesamtmarktlage? - Ist das nur Windowdressing von Fonds? - Oder ist die Lage so wie ich sie verstanden und gepostet habe? - Oder gibt es etwas, z.B. beim Benzin oder Pflanzenöl, was ich hier ausblende und ich liege heute richtig mit meiner Meinung, aber morgen total daneben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.313.416 von x50y am 28.06.06 11:49:46na, alte freund, wozu das bash? hast du noch cash?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.314.260 von SuanC am 28.06.06 12:27:08Cash ohne Ende und hoffentlich bleibt das so
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.314.045 von Stoni_I am 28.06.06 12:17:04warum dann die panik als ich vor 2 tagen auf anfrage das kgv gepostet hatte ?
bist du sicher dass du die fakten auch dann hören willst, wenn's in portfolio passt ?
sc
bist du sicher dass du die fakten auch dann hören willst, wenn's in portfolio passt ?
sc
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.314.575 von SmartCap am 28.06.06 12:44:35Welche Fakten? - Hier werden ja keine Fakten nach der geänderten Lage gepostet.
über 8,40 intraday auch ein charttechn. Kaufsignal !
Zitat von "NoggerT @ Mi Jun 28, 2006 1:10 pm": 8,30 geknackt..
Zitat von "NoggerT @ Mi Jun 28, 2006 1:07 pm": Biodiesel weiter hoch...über 12% intraday aufgeholt, BioPetrol noch bei 8,28 - 5,37%
...
nach einschätzung der aktuellen sachlage sagt mir mein bauchgefühl,daß biopetrol noch auf 5,- bis 6,- euro runterkommt.dann ist der spuk vorbei und es kann wieder aufwärts gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.316.861 von Bioenergy am 28.06.06 14:42:20wieso sagt mein bauchgefühl 3 ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.316.861 von Bioenergy am 28.06.06 14:42:20ich kan mir vorstellen, wenn der kurs bis auf 5 oder 6 fallen würde, dann würdest du sagen, meine fresser, der kurs ist 90% eingebußt der nächste stritt ist doch insolvenz, ne, warte ich liebe ab
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.317.436 von SmartCap am 28.06.06 15:10:42aber NoggerT kämpft wie ein Löwe, die 9,40 zu durchbrechen
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.317.625 von mfierke am 28.06.06 15:19:08Was ist an Deinem Posting lustig?Wegen dem?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.317.722 von Birgit.Tersteegen am 28.06.06 15:22:48ja, nur wegen dem, nicht wegen den Kurs der Klugschei.....
Biosprit-Steuer: Neuer Konsens
Biodiesel und reines Pflanzenöl werden erst vom Jahr 2012 an mit dem vollen Mineralölsteuersatz besteuert. Dies ist später als von der Bundesregierung angestrebt. Darauf hat sich der Finanzausschuss des Bundestages am Mittwoch (28.6.) endgültig verständigt.
Der zunächst nur bis 2009 geplante Vertrauensschutz für Hersteller und Vertreiber von Biosprit wird nun bis einschließlich 2011 verlängert. Bis dahin soll die Mineralölsteuer für reinen Biodiesel und reines Pflanzenöl stufenweise auf den vollen Steuersatz steigen. Neben der Besteuerung ist von 2007 an vorgesehen, dass Biodiesel zu herkömmlichem Kraftstoff beigemischt werden muss.
Die Mineralölwirtschaft hatte wegen erhöhter Kosten bereits Preiserhöhungen angekündigt. Nach Darstellung des Automobilclub ADAC bedeuten die Pläne eine "dramatische Verteuerung" bei Benzin und Diesel vom kommenden Jahr an. Durch die Biospritpläne und die Mehrwertsteuererhöhung verteuere sich Benzin dann voraussichtlich um 4,7 Cent je Liter, Diesel um 5,2 Cent.
Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) trägt den Kompromiss mit, der nach Darstellung seines Sprechers Torsten Albig für den Haushalt sogar etwas positiver ausfällt als der Regierungsentwurf. Mindereinnahmen könnten resultieren aus einem veränderten Absatz von Pflanzenöl bei Spediteuren. Dort ist dieser Kraftstoff beliebt.
Befürchtungen von Haushaltspolitikern über Mindereinnahmen von bis zu 780 Millionen Euro nannte Albig als zu hoch. Sollte es zu Ausfällen kommen, würden diese aufgefangen über so genannte Globale Minderausgaben, also allgemeine Sparvorgaben in den Haushalten. Im Vergleich zum Regierungsentwurf könnte es über den gesamten Zeitraum sogar 500 Millionen Euro Mehreinnahmen geben.
Steinbrück wollte ursprünglich, dass für reinen Biodiesel und reines Pflanzenöl bereits von 2009 an der volle Steuersatz gilt. Dies sind derzeit 47 Cent pro Liter. Er wollte so eine Überförderung abbauen und EU-Recht umsetzen. Nach Protesten vor allem der Agrar- und Umweltpolitiker verständigten sich Union und SPD dann aber auf ein stufenweises Auslaufen der Förderung. Danach soll reiner Biodiesel von August 2006 an zunächst nur mit neun Cent besteuert werden. In den Jahren 2008 bis 2011 steigt der Satz um je sechs Cent.
Reines Pflanzenöl bleibt bis Ende 2007 steuerfrei. Dann steigt auch hier die Besteuerung stufenweise. Beim Biodiesel in Beimischungen beträgt der Satz in diesem und im kommenden Jahr 15 Cent je Liter.
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Datum: 28.06.2006 14:55
Text: dpa
Foto: dpa
Biodiesel und reines Pflanzenöl werden erst vom Jahr 2012 an mit dem vollen Mineralölsteuersatz besteuert. Dies ist später als von der Bundesregierung angestrebt. Darauf hat sich der Finanzausschuss des Bundestages am Mittwoch (28.6.) endgültig verständigt.
Der zunächst nur bis 2009 geplante Vertrauensschutz für Hersteller und Vertreiber von Biosprit wird nun bis einschließlich 2011 verlängert. Bis dahin soll die Mineralölsteuer für reinen Biodiesel und reines Pflanzenöl stufenweise auf den vollen Steuersatz steigen. Neben der Besteuerung ist von 2007 an vorgesehen, dass Biodiesel zu herkömmlichem Kraftstoff beigemischt werden muss.
Die Mineralölwirtschaft hatte wegen erhöhter Kosten bereits Preiserhöhungen angekündigt. Nach Darstellung des Automobilclub ADAC bedeuten die Pläne eine "dramatische Verteuerung" bei Benzin und Diesel vom kommenden Jahr an. Durch die Biospritpläne und die Mehrwertsteuererhöhung verteuere sich Benzin dann voraussichtlich um 4,7 Cent je Liter, Diesel um 5,2 Cent.
Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) trägt den Kompromiss mit, der nach Darstellung seines Sprechers Torsten Albig für den Haushalt sogar etwas positiver ausfällt als der Regierungsentwurf. Mindereinnahmen könnten resultieren aus einem veränderten Absatz von Pflanzenöl bei Spediteuren. Dort ist dieser Kraftstoff beliebt.
Befürchtungen von Haushaltspolitikern über Mindereinnahmen von bis zu 780 Millionen Euro nannte Albig als zu hoch. Sollte es zu Ausfällen kommen, würden diese aufgefangen über so genannte Globale Minderausgaben, also allgemeine Sparvorgaben in den Haushalten. Im Vergleich zum Regierungsentwurf könnte es über den gesamten Zeitraum sogar 500 Millionen Euro Mehreinnahmen geben.
Steinbrück wollte ursprünglich, dass für reinen Biodiesel und reines Pflanzenöl bereits von 2009 an der volle Steuersatz gilt. Dies sind derzeit 47 Cent pro Liter. Er wollte so eine Überförderung abbauen und EU-Recht umsetzen. Nach Protesten vor allem der Agrar- und Umweltpolitiker verständigten sich Union und SPD dann aber auf ein stufenweises Auslaufen der Förderung. Danach soll reiner Biodiesel von August 2006 an zunächst nur mit neun Cent besteuert werden. In den Jahren 2008 bis 2011 steigt der Satz um je sechs Cent.
Reines Pflanzenöl bleibt bis Ende 2007 steuerfrei. Dann steigt auch hier die Besteuerung stufenweise. Beim Biodiesel in Beimischungen beträgt der Satz in diesem und im kommenden Jahr 15 Cent je Liter.
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Datum: 28.06.2006 14:55
Text: dpa
Foto: dpa
tja so kann man sich irren
biopetrol hat einfach das vertrauen der anleger missbraucht
deswegen sind wir unter ipo kurs
das ding ist sicher mehr wert
aber wenn man so was macht wie die bekommt man die strafe
sehr unprofessionell
fortune management ist mir da lieber
schätze dass einige biopetrol anleger fortune kaufen
biopetrol hat einfach das vertrauen der anleger missbraucht
deswegen sind wir unter ipo kurs
das ding ist sicher mehr wert
aber wenn man so was macht wie die bekommt man die strafe
sehr unprofessionell
fortune management ist mir da lieber
schätze dass einige biopetrol anleger fortune kaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.319.155 von ghostofnavigator am 28.06.06 16:24:18Zitat aus Deinem Posting 128
"hab mir aber trotzdem jetzt gerade ein paar reingelegt"
Hast Du die Aktien jetzt wieder mit kleinem Verlust rausgelegt?
"hab mir aber trotzdem jetzt gerade ein paar reingelegt"
Hast Du die Aktien jetzt wieder mit kleinem Verlust rausgelegt?
Meldung vom 28.06.06 auf http://de.today.reuters.com/news/
Berlin (Reuters) - Der Finanzausschuss des Bundestages hat am Mittwoch dem in der Koalition verabredeten Kompromiss zur Besteuerung von Biosprit zugestimmt.
Der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Otto Bernhardt, und der SPD-Finanzpolitiker Reinhard Schultz sagten Reuters, der Gesetzentwurf zur Neuregelung der Besteuerung von Energieerzeugnissen sei im Ausschuss verabschiedet. Entsprechend dem Kompromiss in der Koalition sollten nun reiner Biodiesel und Pflanzenöl bis einschließlich 2011 und nicht wie zunächst geplant bis 2009 steuerbegünstigt bleiben. Beide Politikern sprachen von Zusatzkosten von 700 Millionen Euro. "Das ist nicht ganz billig geworden", kommentierte Bernhardt. Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte, der Zusatzaufwand solle durch globale Minderausgaben ausgeglichen werden.
SPD und Union hatten sich am Vortag nach wochenlangem Streit auf diesen Kompromiss verständigt. Biodiesel und Pflanzenöl sollen damit ab 2012 voll besteuert werden. Im Gegenzug soll die Steuerlast auf den Ökosprit bereits früher als geplant steigen und in Stufen dann den vergleichbaren Betrag von fossilem Diesel erreichen. Parallel zu den Steuervorteilen wird die Industrie verpflichtet, dem herkömmlichen Treibstoff ab 2007 Biosprit beizumischen. Damit will die Bundesregierung sich schneller unabhängiger von Öl-Importen machen und die Landwirtschaft fördern. Derzeit ist Biosprit noch ganz von der Steuer befreit. Die Biodiesel-Branche sprach von einem Tod auf Raten für das Gewerbe und befürchten rückläufige Investitionen.
BIODIESEL-STEUER WIRD IN STUFEN BIS 2011 ANGEHOBEN
Reiner Biodiesel wird ab August mit neun Cent pro Liter besteuert. In Stufen von sechs Cent wird die Steuer dann ab 2008 jedes Jahr bis 2011 erhöht. Ab 2012 greift dann Steuersatz von 45 Cent. Er liegt damit zwar um zwei Cent unter dem Satz für fossile Brennstoffe, allerdings ist der Brennwert von Biosprit auch entsprechend geringer. Auch reines Pflanzenöl, das 2006/2007 steuerfrei bleiben sollte, wird ab 2008 in jährlichen Steigerungsraten von acht Cent besteuert.
Bioethanol und synthetische Kraftstoffe, die derzeit noch eine geringere Rolle spielen, werden bis 2015 steuerlich gefördert. Unverändert gegenüber den Regierungsplänen bleibt, dass der beigemischte Sprit ab nächstem Jahr voll besteuert wird. Benzin soll mit zwei Prozent Biosprit und Dieselkraftstoff mit 4,4 Prozent vermischt werden müssen. Nach Einschätzung der Mineralölindustrie wird diese Besteuerung dann zu einem Kostenschub an der Tankstelle von etwa 2,5 Cent pro Liter führen.
Berlin (Reuters) - Der Finanzausschuss des Bundestages hat am Mittwoch dem in der Koalition verabredeten Kompromiss zur Besteuerung von Biosprit zugestimmt.
Der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Otto Bernhardt, und der SPD-Finanzpolitiker Reinhard Schultz sagten Reuters, der Gesetzentwurf zur Neuregelung der Besteuerung von Energieerzeugnissen sei im Ausschuss verabschiedet. Entsprechend dem Kompromiss in der Koalition sollten nun reiner Biodiesel und Pflanzenöl bis einschließlich 2011 und nicht wie zunächst geplant bis 2009 steuerbegünstigt bleiben. Beide Politikern sprachen von Zusatzkosten von 700 Millionen Euro. "Das ist nicht ganz billig geworden", kommentierte Bernhardt. Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte, der Zusatzaufwand solle durch globale Minderausgaben ausgeglichen werden.
SPD und Union hatten sich am Vortag nach wochenlangem Streit auf diesen Kompromiss verständigt. Biodiesel und Pflanzenöl sollen damit ab 2012 voll besteuert werden. Im Gegenzug soll die Steuerlast auf den Ökosprit bereits früher als geplant steigen und in Stufen dann den vergleichbaren Betrag von fossilem Diesel erreichen. Parallel zu den Steuervorteilen wird die Industrie verpflichtet, dem herkömmlichen Treibstoff ab 2007 Biosprit beizumischen. Damit will die Bundesregierung sich schneller unabhängiger von Öl-Importen machen und die Landwirtschaft fördern. Derzeit ist Biosprit noch ganz von der Steuer befreit. Die Biodiesel-Branche sprach von einem Tod auf Raten für das Gewerbe und befürchten rückläufige Investitionen.
BIODIESEL-STEUER WIRD IN STUFEN BIS 2011 ANGEHOBEN
Reiner Biodiesel wird ab August mit neun Cent pro Liter besteuert. In Stufen von sechs Cent wird die Steuer dann ab 2008 jedes Jahr bis 2011 erhöht. Ab 2012 greift dann Steuersatz von 45 Cent. Er liegt damit zwar um zwei Cent unter dem Satz für fossile Brennstoffe, allerdings ist der Brennwert von Biosprit auch entsprechend geringer. Auch reines Pflanzenöl, das 2006/2007 steuerfrei bleiben sollte, wird ab 2008 in jährlichen Steigerungsraten von acht Cent besteuert.
Bioethanol und synthetische Kraftstoffe, die derzeit noch eine geringere Rolle spielen, werden bis 2015 steuerlich gefördert. Unverändert gegenüber den Regierungsplänen bleibt, dass der beigemischte Sprit ab nächstem Jahr voll besteuert wird. Benzin soll mit zwei Prozent Biosprit und Dieselkraftstoff mit 4,4 Prozent vermischt werden müssen. Nach Einschätzung der Mineralölindustrie wird diese Besteuerung dann zu einem Kostenschub an der Tankstelle von etwa 2,5 Cent pro Liter führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.321.593 von Solaro am 28.06.06 18:32:13Also die 4,4 % Beimischung zum Diesel waren so 1 Mio. Tonnen Bedarf. Das mit dem Benzin muss ich dann noch mal nachschauen.
Rechnet jemand mit, anstatt faktenlos auf einen Rebound zu hoffen?
Rechnet jemand mit, anstatt faktenlos auf einen Rebound zu hoffen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.323.170 von Stoni_I am 28.06.06 20:05:12warum wenn's dann laut deiner postings doch egal ist ob das kgv 30 oder 60 ist ?
frauenlogik ?
sc
frauenlogik ?
sc
Tja,wer nicht hören will muss fühlen.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Direkt nach der Gewinnwarnung musste man verkaufen,aber nein hier wurde noch gepusht was das Zeug hielt.
Klare 50% Chance usw. ...
Hier muss man bei jeder Kurserholung raus.
Ich sage immer noch der Kurs wird sich nochmal halbieren.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Direkt nach der Gewinnwarnung musste man verkaufen,aber nein hier wurde noch gepusht was das Zeug hielt.
Klare 50% Chance usw. ...
Hier muss man bei jeder Kurserholung raus.
Ich sage immer noch der Kurs wird sich nochmal halbieren.
Naja, ansich würde ich ja auch denken das der Kursverfall arg übertrieben ist. Andererseit wird jede Erholung sofort abgewürgt. Find ich auch etwas überraschend aber der Markt hat immer recht. Also ich würd mir zwar auch gerne paar Stücke hinlegen werd aber wohl noch etwas abwarten.
Ich denke diese Nachricht heute Tot in Raten haben die Anleger verunsichert. Darum ist die Aktie wieder in den Keller.
------------------------------------------------------------------
Für die Zukunft:
Wie ich in einer Nachricht gelesen habe ist Biopetrol bemüht im Ausland zu verkaufen.
Der Standort in Rotterdam ist ideal dafür.
Wenn Sie gute Absatzmärkte finden, dann steigt auch wieder der Gewinn. Der Deutsche Finanzminister kann sich dann seine Steuererhöhung sonst wo hinstecken.
Wenn der Öl-Preis wieder steigt (was er im Moment tut) wird Biopetrol für die Anleger wieder an Attraktivität gewinnen. Wer weiß vielleicht bewirkt es auch ein Umdenken bei den Politikern. (Weil Sie nur mit Geldeinbußen zum handeln zu bewegen sind)
Die Amis sehen Biokraftstoffe/Ethanol als wichtig an.(Abhängigkeit von Erdöl). Ok leider hat Biopetrol keinen Standort dort. Das würde einiges einfacher machen.
Wäre doch lukrativ dort etwas zu haben? wie sieht Ihr das?
---------------------------------------------------------------------
Für dieses Jahr:
Es kommt ja darauf an wie hoch die Beimischungspflicht ist.
Wie hoch hätte es den Biopetrol gerne? das ist die Frage.
Auch wenn das mit der Beimischungspflicht ok für Biopetrol ist, können Sie nicht die Gewinnerwartungen einhalten. (Stand ja in der Nachricht…Kosten wurden auf Biopetrol umgewälzt bei laufenden Verträgen). Das heißt es… es sollte wohl sehr schwer werden die Eingebüßten Kosten mit der Beimischungspflicht wieder reinzuholen.
Ansonsten habe ich keine Ahnung was noch Einnahmen bringen könnte. Wenn jemand etwas weiß möge er es bitte sagen.---------------------------
(Alles ist nur meine Meinung)
PS:
Was ich an den Politikern hasse ist das Sie nur daran denken, wie Sie Geld in Ihren Kassen bekommen (mit Steuern). Sonst kennen die nichts anderes. Jede Innovative Idee müssen Sie aussaugen wenn Sie Blut wittern.
z.B.: Bei dem Verkauf der UMTS - Frequenzbänder waren die Deutschen und die Engländer die größten Blutsauger. Die Spanier haben diese verschenkt.
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Für die Zukunft:
Wie ich in einer Nachricht gelesen habe ist Biopetrol bemüht im Ausland zu verkaufen.
Der Standort in Rotterdam ist ideal dafür.
Wenn Sie gute Absatzmärkte finden, dann steigt auch wieder der Gewinn. Der Deutsche Finanzminister kann sich dann seine Steuererhöhung sonst wo hinstecken.
Wenn der Öl-Preis wieder steigt (was er im Moment tut) wird Biopetrol für die Anleger wieder an Attraktivität gewinnen. Wer weiß vielleicht bewirkt es auch ein Umdenken bei den Politikern. (Weil Sie nur mit Geldeinbußen zum handeln zu bewegen sind)
Die Amis sehen Biokraftstoffe/Ethanol als wichtig an.(Abhängigkeit von Erdöl). Ok leider hat Biopetrol keinen Standort dort. Das würde einiges einfacher machen.
Wäre doch lukrativ dort etwas zu haben? wie sieht Ihr das?
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Für dieses Jahr:
Es kommt ja darauf an wie hoch die Beimischungspflicht ist.
Wie hoch hätte es den Biopetrol gerne? das ist die Frage.
Auch wenn das mit der Beimischungspflicht ok für Biopetrol ist, können Sie nicht die Gewinnerwartungen einhalten. (Stand ja in der Nachricht…Kosten wurden auf Biopetrol umgewälzt bei laufenden Verträgen). Das heißt es… es sollte wohl sehr schwer werden die Eingebüßten Kosten mit der Beimischungspflicht wieder reinzuholen.
Ansonsten habe ich keine Ahnung was noch Einnahmen bringen könnte. Wenn jemand etwas weiß möge er es bitte sagen.---------------------------
(Alles ist nur meine Meinung)
PS:
Was ich an den Politikern hasse ist das Sie nur daran denken, wie Sie Geld in Ihren Kassen bekommen (mit Steuern). Sonst kennen die nichts anderes. Jede Innovative Idee müssen Sie aussaugen wenn Sie Blut wittern.
z.B.: Bei dem Verkauf der UMTS - Frequenzbänder waren die Deutschen und die Engländer die größten Blutsauger. Die Spanier haben diese verschenkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.328.418 von hektoras am 28.06.06 23:46:19lukrativ dort etwas zu haben,
mir wäre Schweden lieber
09. Februar 2006, Radikaler Plan
Schweden will sich bis 2020 vom Öl befreien
Nach Informationen des "Guardian" erwartet das schwedische Energieministerium, dass das Öl-Komitee die verstärkte Produktion von Bio-Kraftstoffen mit Hilfe der riesigen Wald- und Landwirtschaftsflächen des Landes empfehlen wird. Auch die Nutzung von Wind- und Wasserkraft könne noch ausgebaut werden.
mir wäre Schweden lieber
09. Februar 2006, Radikaler Plan
Schweden will sich bis 2020 vom Öl befreien
Nach Informationen des "Guardian" erwartet das schwedische Energieministerium, dass das Öl-Komitee die verstärkte Produktion von Bio-Kraftstoffen mit Hilfe der riesigen Wald- und Landwirtschaftsflächen des Landes empfehlen wird. Auch die Nutzung von Wind- und Wasserkraft könne noch ausgebaut werden.
Ok die Meldung ist aber vom Februar, aber das Beweist es doch, dass die Skandinavischen Länder Ökonomisch besser als hierzulande sind. Die Politik stimmt einfach. (sorry, aber keine sollte sich beleidigt fühlen). Eigentlich müsste man sich hier ein Vorbild daran nehmen.
Das machen die Politiker auch, aber nur wenn Ihre Politik vollkommen versagt hat.
Du hast aber schon recht dort sollte man etwas haben. Es geht auch einfachen .. Von Rotterdam das ganze produzierte Biodiesel hinschiffen. …Ist auch günstiger…Tanke voll und ab geht die Post
Der Markt hat einfach so reagiert und das muss man akzeptieren, ( kann sich aber ändern ).
Das machen die Politiker auch, aber nur wenn Ihre Politik vollkommen versagt hat.
Du hast aber schon recht dort sollte man etwas haben. Es geht auch einfachen .. Von Rotterdam das ganze produzierte Biodiesel hinschiffen. …Ist auch günstiger…Tanke voll und ab geht die Post
Der Markt hat einfach so reagiert und das muss man akzeptieren, ( kann sich aber ändern ).
Mich würde aber interessieren in welchen Ländern es steuerfrei ist und bleibt.
Bleiben wir erst einmal in Europa.
Weiß einer etwas?
Bleiben wir erst einmal in Europa.
Weiß einer etwas?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.323.628 von SmartCap am 28.06.06 20:33:58In der Tat ist das in der Peergroup relativ egal. Da sind dann die Wachstumsperspektiven für den Kurs viel wichtiger.
Bei z.B. Maschinenbauwerten oderso ist das natürlich wieder ganz anders.
---
Hier geht es aber um die Frage, was mit der Wachstumsstory an sich ist und ob überhaupt noch ein Gewinn übrig bleibt, wenn die Expansion nicht wie vorgesehen durchgezogen werden kann und unerwartete Einmalkosten auftreten.
---
hectoras hat das schön geschrieben. Es kommt auf die realistischen Absatzchancen im Ausland und auf ein Statement des Unternehmens zur Beimischungspflicht an.
Bei z.B. Maschinenbauwerten oderso ist das natürlich wieder ganz anders.
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Hier geht es aber um die Frage, was mit der Wachstumsstory an sich ist und ob überhaupt noch ein Gewinn übrig bleibt, wenn die Expansion nicht wie vorgesehen durchgezogen werden kann und unerwartete Einmalkosten auftreten.
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hectoras hat das schön geschrieben. Es kommt auf die realistischen Absatzchancen im Ausland und auf ein Statement des Unternehmens zur Beimischungspflicht an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.328.607 von CleanEarthForNature am 28.06.06 23:58:49Nicht schlecht Clean, oder??? Nur immer dran denken und es sollte auch erwähnt werden: Die Produktion von Strom erfolgt zur Hälfte durch die modernisierten Kernkraftwerke. Mit Bio versucht man nun konsequent, das Erdöl zu ersetzen. Dieser Plan kann aufgehen, wir in Deutschland müssen da noch viel lernen!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.334.544 von Stoni_I am 29.06.06 11:02:42das halte ich für ziehmlichen unsinn.
für eine großen teil der marktteilnehmer insbes. instis spielt das eine sehr große rolle. biopetrol ist kein start up mehr, auch wenn das management sich so aufführt
sc
für eine großen teil der marktteilnehmer insbes. instis spielt das eine sehr große rolle. biopetrol ist kein start up mehr, auch wenn das management sich so aufführt
sc
Hoffe mal das es so ist Stoni_I.
Bin gerade wiedergekommen und sehe den Kursanstieg. Bis 10 Uhr hat sich der Kurs vörmlich ausgekotzt.Danach Steil nach oben.jetzt im Plus. habe eine Meldung gefunden
-------------------------------------------
29.06.2006, 09:03 Uhr
Biokraftstoffe: Bundestag stimmt Koalitionskompromiss zur Besteuerung zu
Berlin – Der Bundestag hat dem in der Koalition vereinbarten Kompromiss zur Besteuerung von Biokraftstoffen zugestimmt. Reiner Biodiesel wird ab August mit neun Cent pro Liter besteuert, ab 2008 wird die Steuer danach bis 2011 jedes Jahr um sechs Cent stufenweise erhöht. Ab 2012 greift dann der Steuersatz von 45 Cent und liegt damit aufgrund des geringeren Brennwerts um zwei Cent niedriger als beim Satz für fossile Brennstoffe. Auch reines Pflanzenöl, das 2006/2007 steuerfrei bleiben sollte, wird ab 2008 in jährlichen Steigerungsraten von acht Cent besteuert.
Bioethanol und synthetische Kraftstoffe, die derzeit noch eine geringere Rolle spielen, werden noch bis 2015 steuerlich gefördert. Unverändert gegenüber den Regierungsplänen bleibt, dass der beigemischte Kraftstoff ab 2007 voll besteuert wird. Benzin soll demnach mit zwei Prozent Biosprit und Dieselkraftstoff mit 4,4 Prozent vermischt werden. Damit will die Bundesregierung eine schnellere Unabhängigkeit von Öl-Importen erreichen und die Landwirtschaft fördern.
Befürchtungen von Politikern über Mindereinnahmen von bis zu 780 Mio. Euro nannte SPD-Sprecher Torsten Albig als zu hoch. Sollte es zu Ausfällen kommen, würden diese über allgemeine Sparvorgaben in den Haushalten aufgefangen werden.
--------------------------------------------------------------
evt. Grund für den Anstieg.
Vor diese Meldung war alles ja nur ein Kompromiss. Darum war die Aktien im "freien Fall" jetzt heißt es Bundestag stimmt Koalitionskompromiss zur Besteuerung zu. Damit verstehe ich das
sich alle Sesselfurzen jetzt einnig sind.
Markt reagiert darauf und beendet den "freien" fall.
Nehme also an das alle glücklich sind mit dieser Beimischungsquote.
Hoffe mal das ist der Boden jetzt und die Aktien kann wieder Luft holen. Alles nur mein gedönst.
Jetzt fehlt noch das Biopetrol sich Äußert und sagt ...Super damit können wir Leben.
Was ich hoffe.
Bin gerade wiedergekommen und sehe den Kursanstieg. Bis 10 Uhr hat sich der Kurs vörmlich ausgekotzt.Danach Steil nach oben.jetzt im Plus. habe eine Meldung gefunden
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29.06.2006, 09:03 Uhr
Biokraftstoffe: Bundestag stimmt Koalitionskompromiss zur Besteuerung zu
Berlin – Der Bundestag hat dem in der Koalition vereinbarten Kompromiss zur Besteuerung von Biokraftstoffen zugestimmt. Reiner Biodiesel wird ab August mit neun Cent pro Liter besteuert, ab 2008 wird die Steuer danach bis 2011 jedes Jahr um sechs Cent stufenweise erhöht. Ab 2012 greift dann der Steuersatz von 45 Cent und liegt damit aufgrund des geringeren Brennwerts um zwei Cent niedriger als beim Satz für fossile Brennstoffe. Auch reines Pflanzenöl, das 2006/2007 steuerfrei bleiben sollte, wird ab 2008 in jährlichen Steigerungsraten von acht Cent besteuert.
Bioethanol und synthetische Kraftstoffe, die derzeit noch eine geringere Rolle spielen, werden noch bis 2015 steuerlich gefördert. Unverändert gegenüber den Regierungsplänen bleibt, dass der beigemischte Kraftstoff ab 2007 voll besteuert wird. Benzin soll demnach mit zwei Prozent Biosprit und Dieselkraftstoff mit 4,4 Prozent vermischt werden. Damit will die Bundesregierung eine schnellere Unabhängigkeit von Öl-Importen erreichen und die Landwirtschaft fördern.
Befürchtungen von Politikern über Mindereinnahmen von bis zu 780 Mio. Euro nannte SPD-Sprecher Torsten Albig als zu hoch. Sollte es zu Ausfällen kommen, würden diese über allgemeine Sparvorgaben in den Haushalten aufgefangen werden.
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evt. Grund für den Anstieg.
Vor diese Meldung war alles ja nur ein Kompromiss. Darum war die Aktien im "freien Fall" jetzt heißt es Bundestag stimmt Koalitionskompromiss zur Besteuerung zu. Damit verstehe ich das
sich alle Sesselfurzen jetzt einnig sind.
Markt reagiert darauf und beendet den "freien" fall.
Nehme also an das alle glücklich sind mit dieser Beimischungsquote.
Hoffe mal das ist der Boden jetzt und die Aktien kann wieder Luft holen. Alles nur mein gedönst.
Jetzt fehlt noch das Biopetrol sich Äußert und sagt ...Super damit können wir Leben.
Was ich hoffe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.342.904 von hektoras am 29.06.06 17:43:36Biopetrol AG
Danke für Ihre Anfrage.
dass Unternehmen plant aktuell keine weiteren eigenen Nachrichten. Zu weiteren Erklärung folgende Stellungnahme des Unternehmens:
Biopetrol Industries sieht es als seine Pflicht an, zeitnah und ehrlich zu kommunizieren. Die Politik hat zwar noch keine definitive Entscheidung getroffen. Aber der Markt hat auf die angekündigten steuerlichen Maßnahmen reagiert . Die monatelange Diskussion um eine Steuer auf Biodiesel - ohne gleichzeitige Beimischungspflicht - hat jetzt dazu geführt, dass in den Kundenverhandlungen für das zweite Halbjahr plötzlich ein Druck auf die Margen da ist. Das heißt: Die Kunden von Biopetrol beginnen, eine Steuererhöhung, die noch nicht entschieden ist, einzupreisen und die Kosten dafür an die Hersteller weiterzugeben. Diese Entwicklung gab es vor wenigen Wochen so bisher noch nicht. Biopetrol ging bisher davon aus, dass Steuererhöhungen an den Endverbraucher weitergegeben werden können. Jetzt zeichnet sich jedoch ab, dass der Margendruck auf die Produzenten abgewälzt wird. Die im zweiten Halbjahr üblicherweise höheren Preise, die die Grundlage für die Planung bildeten, lassen sich dieses Jahr nicht durchsetzen. Daher die Gewinnwarnung zu diesem Zeitpunkt.
Die Gewinnwarnung heißt nicht, dass das Unternehmen sein Geschäftsmodell in Frage stellen. Nur sieht es jetzt in Deutschland nicht mehr die ausreichenden Wachstumschancen wie noch vor kurzem. Daher wird es die Standorte Rotterdam und Rostock zu Internationalisierung des Geschäfts nutzen. Die neuen Kapazitäten durch die Werke in Rostock - ab Herbst - und Rotterdam ab Mitte 2007 sollen gezielt dazu genutzt werden, um im europäischen Ausland neue Absatzmärkte zu gewinnen, die keine Steuerdebatten von deutschen Ausmaßen haben.
Biopetrol bleibt ein Unternehmen mit solidem Profit. Die Aktie bleibt ein gutes Investment. Daher hofft die Geschäftsleitung, dass ihre Aktionäre die zusammen mit der Gewinnwarnung ausgesprochene Bestätigung, daß man an den Investitionen festhält, als Beweis dafür sehen, dass man an einem langfristigen Engagement interessiert ist . Das Unternehmen wird auch künftig genau über seine Situation und Pläne berichten.
Nichts ist für Unternehmer schlechter als unsichere regulatorische Rahmen bedingungen . Es ist zu bedauern, mit welcher Fahrlässigkeit die Politik dafür sorgt, daß mittelständische Anbieter einer zukunftsweisenden, nachhaltigen Branche verunsichert werden. Es muss möglichst schnell Klarheit geschaffen werden. Das Unternehmen tut sein Möglichstes dazu, indem es die Verbandsarbeit nach Kräften unterstützen. Die Geschäftsleitung ist der Meinung, daß Biodiesel als wichtiger umweltverträglicher Kraftstoff der Zukunft noch geraume Zeit gefördert werden muß - wie dies in Österreich, der Schweiz, Schweden, Polen und anderen europäischen Ländern aktiv geschieht. Eine möglichst hohe und frühzeitige Anhebung der Beimischungspflicht in Deutschland ist nicht nur für unsere Branche, sondern letztlich auch für Biopetrol Industries der richtige Weg.
Hoffentlich sind diese Information für Sie von Nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Kasper
Gruß an alle Killerlausi.
Danke für Ihre Anfrage.
dass Unternehmen plant aktuell keine weiteren eigenen Nachrichten. Zu weiteren Erklärung folgende Stellungnahme des Unternehmens:
Biopetrol Industries sieht es als seine Pflicht an, zeitnah und ehrlich zu kommunizieren. Die Politik hat zwar noch keine definitive Entscheidung getroffen. Aber der Markt hat auf die angekündigten steuerlichen Maßnahmen reagiert . Die monatelange Diskussion um eine Steuer auf Biodiesel - ohne gleichzeitige Beimischungspflicht - hat jetzt dazu geführt, dass in den Kundenverhandlungen für das zweite Halbjahr plötzlich ein Druck auf die Margen da ist. Das heißt: Die Kunden von Biopetrol beginnen, eine Steuererhöhung, die noch nicht entschieden ist, einzupreisen und die Kosten dafür an die Hersteller weiterzugeben. Diese Entwicklung gab es vor wenigen Wochen so bisher noch nicht. Biopetrol ging bisher davon aus, dass Steuererhöhungen an den Endverbraucher weitergegeben werden können. Jetzt zeichnet sich jedoch ab, dass der Margendruck auf die Produzenten abgewälzt wird. Die im zweiten Halbjahr üblicherweise höheren Preise, die die Grundlage für die Planung bildeten, lassen sich dieses Jahr nicht durchsetzen. Daher die Gewinnwarnung zu diesem Zeitpunkt.
Die Gewinnwarnung heißt nicht, dass das Unternehmen sein Geschäftsmodell in Frage stellen. Nur sieht es jetzt in Deutschland nicht mehr die ausreichenden Wachstumschancen wie noch vor kurzem. Daher wird es die Standorte Rotterdam und Rostock zu Internationalisierung des Geschäfts nutzen. Die neuen Kapazitäten durch die Werke in Rostock - ab Herbst - und Rotterdam ab Mitte 2007 sollen gezielt dazu genutzt werden, um im europäischen Ausland neue Absatzmärkte zu gewinnen, die keine Steuerdebatten von deutschen Ausmaßen haben.
Biopetrol bleibt ein Unternehmen mit solidem Profit. Die Aktie bleibt ein gutes Investment. Daher hofft die Geschäftsleitung, dass ihre Aktionäre die zusammen mit der Gewinnwarnung ausgesprochene Bestätigung, daß man an den Investitionen festhält, als Beweis dafür sehen, dass man an einem langfristigen Engagement interessiert ist . Das Unternehmen wird auch künftig genau über seine Situation und Pläne berichten.
Nichts ist für Unternehmer schlechter als unsichere regulatorische Rahmen bedingungen . Es ist zu bedauern, mit welcher Fahrlässigkeit die Politik dafür sorgt, daß mittelständische Anbieter einer zukunftsweisenden, nachhaltigen Branche verunsichert werden. Es muss möglichst schnell Klarheit geschaffen werden. Das Unternehmen tut sein Möglichstes dazu, indem es die Verbandsarbeit nach Kräften unterstützen. Die Geschäftsleitung ist der Meinung, daß Biodiesel als wichtiger umweltverträglicher Kraftstoff der Zukunft noch geraume Zeit gefördert werden muß - wie dies in Österreich, der Schweiz, Schweden, Polen und anderen europäischen Ländern aktiv geschieht. Eine möglichst hohe und frühzeitige Anhebung der Beimischungspflicht in Deutschland ist nicht nur für unsere Branche, sondern letztlich auch für Biopetrol Industries der richtige Weg.
Hoffentlich sind diese Information für Sie von Nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Kasper
Gruß an alle Killerlausi.
so ich bin erstmal raus!
Der Kursverlauf ist wirklich erschreckend. Ich hab da keine Lust mehr drauf.
Der Kursverlauf ist wirklich erschreckend. Ich hab da keine Lust mehr drauf.
Schöner Artikel:
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5769618…
Besteuerung von Biosprit
Keine Chance mehr für Biodiesel?
Ab August 2006 wird auf Biodiesel eine Steuer von neun Cent pro Liter erhoben. Bis 2012 wird sie in Stufen auf 45 Cent angehoben. Das liegt zwei Cent unter dem derzeitigen Steuersatz für fossile Brennstoffe.
Da die Herstellung von Biodiesel teurer als für herkömmlichen Kraftstoff ist, könnte der Preisvorteil von durchschnittlich 20 Cent zum normalen Diesel bald fallen. Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen befürchtet ein Ende des Wachstums beim Biodiesel. Die Infrastruktur mit 1900 Tankstellen und einem Vertriebssystem für Spediteure seien gefährdert. Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, hält die Diskussion allerdings für interessengeleitet. Und auch beim Biodiesel selbst stellen sich Probleme.
Er wird zumeist aus Raps gewonnen. Normale Dieselmotoren vertragen Biodiesel als Beimischung. Da er sehr aggressiv ist, kann er in Reinform Schäden an Dichtungen und der Einspritzpumpe des Motors verursachen. Es sind also spezielle Motoren notwendig. Auch muss man Biodiesel häufiger nachtanken, weil er nicht so leistungsstark wie herkömmlicher Diesel ist.
Auf 1,4 Millionen Hektar Land wird in diesem Jahr Raps geerntet. Das ist so viel wie nie zu vor und wie sonst nirgendwo auf der Welt. Frankreich als der nächstgrößte Produzent baut gerade ein Drittel der Menge an. Doch die Fläche für den Anbau ist begrenzt und er ist mit einem enormen Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln verbunden.
Ethanol als Ersatz für Benzin
In Brasilien wurde schon vor langer Zeit nach einem Ausweg gesucht, wie man sich aus der Abhängigkeit vom Erdöl befreien kann. Mittlerweile deckt das südamerikanische Land seinen Kraftstoffbedarf zu 40 Prozent aus Bioethanol. Rohstoff ist das reichlich vorhandene Zuckerrohr. Allerdings wurden bereits Millionen Hektar Urwald für Zuckerrohrplantagen gefällt.
Auch in den USA und Schweden wird auf Alkohol als Ersatz für Benzin favorisiert. Schweden will sich bis 2020 vom Erdöl unabhängig machen. Alkohol spielt dabei eine Schlüsselrolle. In Deutschland ist Ethanol noch ein Nischenprodukt. Vor allem die Zuckerindustrie setzt auf diesen Biosprit. Derzeit baut beispielsweise die Nordzucker AG eine Anlage in, in der aus Zuckerrüben Bioethanol hergestellt wird. Herkömmlichen Motoren kann Alkohol bis zu einem Anteil von fünf Prozent beigemischt werden.
Sundiesel als Lösung?
Ethanol gehört wie Rapsdiesel zur ersten Generation der Biokraftstoffe. Für sie werden nur Samen und Knollen der Pflanzen genutzt. Sie stehen damit in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Biokraftstoffe der zweiten Generation werden dagegen aus Pflanzenresten gewonnen, die als Abfälle in der Landwirtschaft anfallen. Auch Haushaltsmüll kommt in Frage.
Die Biomasse kann durch thermochemische Vergasung zersetzt werden. Das entstehende Synthesegas wird gereinigt und zu Sprit verflüssigt. In einer Pilotanlage im sächsischen Freiberg wird dieses Verfahren erprobt. Das Sundiesel genannte Produkt ist wesentlich sauberer als herkömmlicher Diesel. Die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) schätzt die jährliche Ausbeute pro Hektar auf 4000 Liter Sundiesel. Das wäre der dreifache Ertrag von Rapsöl und der doppelte von Ethanol.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5769618…
Besteuerung von Biosprit
Keine Chance mehr für Biodiesel?
Ab August 2006 wird auf Biodiesel eine Steuer von neun Cent pro Liter erhoben. Bis 2012 wird sie in Stufen auf 45 Cent angehoben. Das liegt zwei Cent unter dem derzeitigen Steuersatz für fossile Brennstoffe.
Da die Herstellung von Biodiesel teurer als für herkömmlichen Kraftstoff ist, könnte der Preisvorteil von durchschnittlich 20 Cent zum normalen Diesel bald fallen. Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen befürchtet ein Ende des Wachstums beim Biodiesel. Die Infrastruktur mit 1900 Tankstellen und einem Vertriebssystem für Spediteure seien gefährdert. Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, hält die Diskussion allerdings für interessengeleitet. Und auch beim Biodiesel selbst stellen sich Probleme.
Er wird zumeist aus Raps gewonnen. Normale Dieselmotoren vertragen Biodiesel als Beimischung. Da er sehr aggressiv ist, kann er in Reinform Schäden an Dichtungen und der Einspritzpumpe des Motors verursachen. Es sind also spezielle Motoren notwendig. Auch muss man Biodiesel häufiger nachtanken, weil er nicht so leistungsstark wie herkömmlicher Diesel ist.
Auf 1,4 Millionen Hektar Land wird in diesem Jahr Raps geerntet. Das ist so viel wie nie zu vor und wie sonst nirgendwo auf der Welt. Frankreich als der nächstgrößte Produzent baut gerade ein Drittel der Menge an. Doch die Fläche für den Anbau ist begrenzt und er ist mit einem enormen Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln verbunden.
Ethanol als Ersatz für Benzin
In Brasilien wurde schon vor langer Zeit nach einem Ausweg gesucht, wie man sich aus der Abhängigkeit vom Erdöl befreien kann. Mittlerweile deckt das südamerikanische Land seinen Kraftstoffbedarf zu 40 Prozent aus Bioethanol. Rohstoff ist das reichlich vorhandene Zuckerrohr. Allerdings wurden bereits Millionen Hektar Urwald für Zuckerrohrplantagen gefällt.
Auch in den USA und Schweden wird auf Alkohol als Ersatz für Benzin favorisiert. Schweden will sich bis 2020 vom Erdöl unabhängig machen. Alkohol spielt dabei eine Schlüsselrolle. In Deutschland ist Ethanol noch ein Nischenprodukt. Vor allem die Zuckerindustrie setzt auf diesen Biosprit. Derzeit baut beispielsweise die Nordzucker AG eine Anlage in, in der aus Zuckerrüben Bioethanol hergestellt wird. Herkömmlichen Motoren kann Alkohol bis zu einem Anteil von fünf Prozent beigemischt werden.
Sundiesel als Lösung?
Ethanol gehört wie Rapsdiesel zur ersten Generation der Biokraftstoffe. Für sie werden nur Samen und Knollen der Pflanzen genutzt. Sie stehen damit in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Biokraftstoffe der zweiten Generation werden dagegen aus Pflanzenresten gewonnen, die als Abfälle in der Landwirtschaft anfallen. Auch Haushaltsmüll kommt in Frage.
Die Biomasse kann durch thermochemische Vergasung zersetzt werden. Das entstehende Synthesegas wird gereinigt und zu Sprit verflüssigt. In einer Pilotanlage im sächsischen Freiberg wird dieses Verfahren erprobt. Das Sundiesel genannte Produkt ist wesentlich sauberer als herkömmlicher Diesel. Die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) schätzt die jährliche Ausbeute pro Hektar auf 4000 Liter Sundiesel. Das wäre der dreifache Ertrag von Rapsöl und der doppelte von Ethanol.
BIOPETROL INDUSTRIES AG / Halbjahresbericht/Halbjahresbericht
22.08.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
BIOPETROL INDUSTRIES AG wächst bei Umsatz planmäßig
- Hohe Investitionen in Produktionskapazitäten- Kapazitätsaufbau und Steuerdiskussion schmälern Ergebnis - Erstmals positiver operativer Cashflow
Düsseldorf, 22. August 2006 - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat im erstenHalbjahr 2006 den Konzernumsatz um 96 % auf 62,3 Mio. EUR gesteigert. DasErgebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb im Konzern mit knapp 2,0 Mio.EUR auf Vorjahresniveau. Im gleichen Zeitraum sank die Bruttoergebnismargeauf 8,3 % (Vorjahr: 11,4 %). Gründe dafür waren Altverträge, die zum 30.Juni 2006 ausliefen, und die anhaltende Diskussion über die Besteuerung vonBiokraftstoffen. Ferner sind im Halbjahresergebnis erhöhte Aufwendungen fürden Personalaufbau in den neuen Werken Rostock und Rotterdam sowie für dieAusrichtung der Konzerninfrastruktur auf das geplante Wachstum enthalten.Der Konzern-Periodenüberschuss stieg aufgrund eines höherenFinanzergebnisses und geringerer Steuerlast um rund 45 % auf 1,5 Mio. EUR.Das Periodenergebnis je Aktie beträgt 0,04 (Vj: 0,03) EUR.
Der Umsatzzuwachs resultiert aus der Erweiterung der Biodiesel-Anlage inSchwarzheide im dritten Quartal 2005 von 100.000 auf 150.000 t pro Jahr.Durch die störungsfreie kontinuierliche Produktion konnte der Absatz imersten Halbjahr 2006 auf 74.788 t Biodiesel (Vorjahr: 45.452 t) gesteigertwerden. Der wesentliche Teil des Umsatzes entfällt mit rund 93 % aufBiodiesel, weitere 5 % auf Pharmaglycerin. Der Rest betrifft Pflanzenöleund andere Koppelprodukte.
Solide BilanzstrukturErstmals erwirtschafte die BIOPETROL INDUSTRIES einen positiven operativenCashflow. Dieser lag mit 5,0 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahreswert von -4,8 Mio. EUR. Die Bilanzsumme stieg auf 75,3 Mio. EUR aufgrund des erhöhtenGeschäftsvolumens. Die Eigenkapitalquote liegt bei 86 % (31. Dezember 2005:88,7 %).
Hohe InvestitionenIn den ersten sechs Monaten 2006 investierte BIOPETROL in den Aufbau derWerke Rostock und Rotterdam 25,6 Mio. EUR. Für weitere Investitionen inRotterdam liegen entsprechende Finanzierungszusagen vor. Damit ist derbisher geplante Aufbau der Kapazitäten finanziell abgesichert. Per 30. Juni2006 betrugen die flüssigen Mittel 14,5 Mio. EUR. Ausblick: Die Inbetriebnahme des Werkes in Rostock soll planmäßig im Oktober/November2006 erfolgen. Die Gesamtkapazität der Gruppe wird damit auf zunächst300.000 t und ab 2007 auf über 350.000 t pro Jahr erhöht. DieInbetriebnahme des Werkes in Rotterdam/Niederlande ist für das dritteQuartal 2007 vorgesehen, so dass dann die gesamteBiodieselproduktionskapazität des Unternehmens 750.000 t pro Jahr betragenwird. Mit den neuen Standorten und deren optimaler logistischer Anbindungan Tiefseehäfen, Pipelinenetz und Schienennetz können zusätzliche Märkte inEuropa erschlossen werden.
Für das zweite Halbjahr 2006 ist das Management der BIOPETROL INDUSTRIESzuversichtlich, durch das Auslaufen ungünstiger Alt-Lieferverträge sowieden Wegfall von Einmaleffekten einen höheren Konzernüberschuss gegenüberdem ersten Halbjahr zu erzielen.
Der ausführliche Quartalsbericht (Q2 zum 30. Juni 2006) ist in deutscherund englischer Sprache auf der Homepage des Unternehmenswww.biopetrol-ind.com veröffentlicht.
---------------------------------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Zum Unternehmen: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert undvertreibt mit ihren deutschen Tochtergesellschaften Biodiesel undPharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählenMineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicherNahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma-und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin beliefert.
Aktuell stellt die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide rund 150.000 tBiodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr her. Anfang Februar 2006wurde in Rostock der Grundstein für einen weiteren Standort gelegt. Dortwerden ab Oktober/November 2006 jährlich 150.000 t und in der zweitenAusbaustufe 200.000 t Biodiesel hergestellt. Im niederländischen Rotterdambaut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 tBiodiesel und 60.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Bis Ende 2007 soll dieJahreskapazität auf 750.000 t Biodiesel verfünffacht werden.
DisclaimerDiese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eineAufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung vonWertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationensind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb derVereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japanbestimmt.
Kontakt:Karl SteinleTel.: +49 (0)69 58997306Mobil: +49 (0)173 6659838Mail: karl.steinle@biopetrol-ind.com
DGAP 22.08.2006 ---------------------------------------------------------------------------
Autor: EquityStory AG (© EquityStory AG),07:38 22.08.2006
22.08.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
BIOPETROL INDUSTRIES AG wächst bei Umsatz planmäßig
- Hohe Investitionen in Produktionskapazitäten- Kapazitätsaufbau und Steuerdiskussion schmälern Ergebnis - Erstmals positiver operativer Cashflow
Düsseldorf, 22. August 2006 - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat im erstenHalbjahr 2006 den Konzernumsatz um 96 % auf 62,3 Mio. EUR gesteigert. DasErgebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb im Konzern mit knapp 2,0 Mio.EUR auf Vorjahresniveau. Im gleichen Zeitraum sank die Bruttoergebnismargeauf 8,3 % (Vorjahr: 11,4 %). Gründe dafür waren Altverträge, die zum 30.Juni 2006 ausliefen, und die anhaltende Diskussion über die Besteuerung vonBiokraftstoffen. Ferner sind im Halbjahresergebnis erhöhte Aufwendungen fürden Personalaufbau in den neuen Werken Rostock und Rotterdam sowie für dieAusrichtung der Konzerninfrastruktur auf das geplante Wachstum enthalten.Der Konzern-Periodenüberschuss stieg aufgrund eines höherenFinanzergebnisses und geringerer Steuerlast um rund 45 % auf 1,5 Mio. EUR.Das Periodenergebnis je Aktie beträgt 0,04 (Vj: 0,03) EUR.
Der Umsatzzuwachs resultiert aus der Erweiterung der Biodiesel-Anlage inSchwarzheide im dritten Quartal 2005 von 100.000 auf 150.000 t pro Jahr.Durch die störungsfreie kontinuierliche Produktion konnte der Absatz imersten Halbjahr 2006 auf 74.788 t Biodiesel (Vorjahr: 45.452 t) gesteigertwerden. Der wesentliche Teil des Umsatzes entfällt mit rund 93 % aufBiodiesel, weitere 5 % auf Pharmaglycerin. Der Rest betrifft Pflanzenöleund andere Koppelprodukte.
Solide BilanzstrukturErstmals erwirtschafte die BIOPETROL INDUSTRIES einen positiven operativenCashflow. Dieser lag mit 5,0 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahreswert von -4,8 Mio. EUR. Die Bilanzsumme stieg auf 75,3 Mio. EUR aufgrund des erhöhtenGeschäftsvolumens. Die Eigenkapitalquote liegt bei 86 % (31. Dezember 2005:88,7 %).
Hohe InvestitionenIn den ersten sechs Monaten 2006 investierte BIOPETROL in den Aufbau derWerke Rostock und Rotterdam 25,6 Mio. EUR. Für weitere Investitionen inRotterdam liegen entsprechende Finanzierungszusagen vor. Damit ist derbisher geplante Aufbau der Kapazitäten finanziell abgesichert. Per 30. Juni2006 betrugen die flüssigen Mittel 14,5 Mio. EUR. Ausblick: Die Inbetriebnahme des Werkes in Rostock soll planmäßig im Oktober/November2006 erfolgen. Die Gesamtkapazität der Gruppe wird damit auf zunächst300.000 t und ab 2007 auf über 350.000 t pro Jahr erhöht. DieInbetriebnahme des Werkes in Rotterdam/Niederlande ist für das dritteQuartal 2007 vorgesehen, so dass dann die gesamteBiodieselproduktionskapazität des Unternehmens 750.000 t pro Jahr betragenwird. Mit den neuen Standorten und deren optimaler logistischer Anbindungan Tiefseehäfen, Pipelinenetz und Schienennetz können zusätzliche Märkte inEuropa erschlossen werden.
Für das zweite Halbjahr 2006 ist das Management der BIOPETROL INDUSTRIESzuversichtlich, durch das Auslaufen ungünstiger Alt-Lieferverträge sowieden Wegfall von Einmaleffekten einen höheren Konzernüberschuss gegenüberdem ersten Halbjahr zu erzielen.
Der ausführliche Quartalsbericht (Q2 zum 30. Juni 2006) ist in deutscherund englischer Sprache auf der Homepage des Unternehmenswww.biopetrol-ind.com veröffentlicht.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Zum Unternehmen: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert undvertreibt mit ihren deutschen Tochtergesellschaften Biodiesel undPharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählenMineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicherNahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma-und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin beliefert.
Aktuell stellt die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide rund 150.000 tBiodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr her. Anfang Februar 2006wurde in Rostock der Grundstein für einen weiteren Standort gelegt. Dortwerden ab Oktober/November 2006 jährlich 150.000 t und in der zweitenAusbaustufe 200.000 t Biodiesel hergestellt. Im niederländischen Rotterdambaut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 tBiodiesel und 60.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Bis Ende 2007 soll dieJahreskapazität auf 750.000 t Biodiesel verfünffacht werden.
DisclaimerDiese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eineAufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung vonWertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationensind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb derVereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japanbestimmt.
Kontakt:Karl SteinleTel.: +49 (0)69 58997306Mobil: +49 (0)173 6659838Mail: karl.steinle@biopetrol-ind.com
DGAP 22.08.2006 ---------------------------------------------------------------------------
Autor: EquityStory AG (© EquityStory AG),07:38 22.08.2006
aktueller TopFavorit ,relative Stärke, IntradayChart ok, relativ hohe Umsätze -> dürfte mE weiter steigen!
BioPetrol(b2i), akt.Kurs:9,57+7,5%,Tagesumsatz:2,5 Millionen Euro,TraderStop:9,3 (mit steigenden Kursen nachziehen)
Ein richtiger TopFavorit, wo viele Signale auf grün stehen ist heute BioPetrol(b2i), diese hat das
Zwischenhoch vom 1August, welches bei 9,55 lag "geknackt", auch die Umsätze können sich
sehen lassen..
BioPetrol ist vor 4 Monaten noch von 32 gerutscht, auf d. Niveau mE wieder recht interesant,
ich mir fast sicher, das der Bruch der 10 bevorsteht, aber vorsicht, hier wird böse im Ask
gefaked, vorhin waren 30.000 Aktien im Verkauf auf 9,5, die schnell zurück gezogen wurden,
dagegen aber viele versteckte Eisberge im Kauf..
BioPetrol(b2i), akt.Kurs:9,57+7,5%,Tagesumsatz:2,5 Millionen Euro,TraderStop:9,3 (mit steigenden Kursen nachziehen)
Ein richtiger TopFavorit, wo viele Signale auf grün stehen ist heute BioPetrol(b2i), diese hat das
Zwischenhoch vom 1August, welches bei 9,55 lag "geknackt", auch die Umsätze können sich
sehen lassen..
BioPetrol ist vor 4 Monaten noch von 32 gerutscht, auf d. Niveau mE wieder recht interesant,
ich mir fast sicher, das der Bruch der 10 bevorsteht, aber vorsicht, hier wird böse im Ask
gefaked, vorhin waren 30.000 Aktien im Verkauf auf 9,5, die schnell zurück gezogen wurden,
dagegen aber viele versteckte Eisberge im Kauf..
[size=15]10,16 + 14,15% TH[/size]
Zitat von "NoggerT @ Do Aug 24, 2006 2:35 pm": 25.000 Aktien auf 9,75 weggekauft -----> Tageshoch
Zitat von "NoggerT @ Do Aug 24, 2006 2:22 pm": aktueller TopFavorit ,relative Stärke, IntradayChart ok, relativ hohe Umsätze -> dürfte mE weiter steigen!
BioPetrol(b2i), akt.Kurs:9,57+7,5%,Tagesumsatz:2,5 Millionen Euro,TraderStop:9,3 (mit steigenden Kursen nachziehen)
Ein richtiger TopFavorit, wo viele Signale auf grün stehen ist heute BioPetrol(b2i), diese hat das
Zwischenhoch vom 1August, welches bei 9,55 lag "geknackt", auch die Umsätze können sich
sehen lassen..
BioPetrol ist vor 4 Monaten noch von 32 gerutscht, auf d. Niveau mE wieder recht interesant,
ich mir fast sicher, das der Bruch der 10 bevorsteht, aber vorsicht, hier wird böse im Ask
gefaked, vorhin waren 30.000 Aktien im Verkauf auf 9,5, die schnell zurück gezogen wurden,
dagegen aber viele versteckte Eisberge im Kauf..
Hat jemand das Interview in der Börsenzeitung vom 23.08 gelesen? Wenn ja, wäre ich über kurze Zusammenfassung dankbar.
Robbe
Robbe
Xetra 10,70 + 4,4% Tageshoch
Zitat von "NoggerT @ Do Aug 24, 2006 5:29 pm": [size=15]10,17 + 14,26% TH[/size]; über 6 Millionen Euro umgesetzt !
Zitat von "NoggerT @ Do Aug 24, 2006 2:35 pm": 25.000 Aktien auf 9,75 weggekauft -----> Tageshoch
...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.275.978 von Stoni_I am 01.08.06 23:22:47"""""Auf 1,4 Millionen Hektar Land wird in diesem Jahr Raps geerntet. Das ist so viel wie nie zu vor und wie sonst nirgendwo auf der Welt. Frankreich als der nächstgrößte Produzent baut gerade ein Drittel der Menge an. Doch die Fläche für den Anbau ist begrenzt und er ist mit einem enormen Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln verbunden."""""
Und dann sind da noch die Biogashersteller mit dem Maisanbau!!
Und bei allen landwirtschaftlichen Produkten werden wir kräftig zahlen müssen!
"""""SCHWEINEFLEISCH
Teuerung in Sicht
KundInnen müssen für Schweinefleisch mehr bezahlen. Das teilte die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle gestern mit. Schon im August kosteten Schweinekoteletts mit 5,29 Euro pro Kilo rund 11 Prozent mehr als vor einem Jahr. Grund sei, dass bei gleicher Nachfrage die Zahl der Schweine zurückging, hieß es von der ZMP. (ap)"""""""""
Die Bauern verpachten ihr Land lieber zu Höchstpreisen, als selber noch was anzubauen. Ist doch viel einfacher, das Land an Mais/Rapsproduzenten zu verpachten.
Das nennt man Bio in Deutschland!! Ja, ja, wir sind die Gutmenschen!!
Und dann sind da noch die Biogashersteller mit dem Maisanbau!!
Und bei allen landwirtschaftlichen Produkten werden wir kräftig zahlen müssen!
"""""SCHWEINEFLEISCH
Teuerung in Sicht
KundInnen müssen für Schweinefleisch mehr bezahlen. Das teilte die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle gestern mit. Schon im August kosteten Schweinekoteletts mit 5,29 Euro pro Kilo rund 11 Prozent mehr als vor einem Jahr. Grund sei, dass bei gleicher Nachfrage die Zahl der Schweine zurückging, hieß es von der ZMP. (ap)"""""""""
Die Bauern verpachten ihr Land lieber zu Höchstpreisen, als selber noch was anzubauen. Ist doch viel einfacher, das Land an Mais/Rapsproduzenten zu verpachten.
Das nennt man Bio in Deutschland!! Ja, ja, wir sind die Gutmenschen!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.611.110 von winhel am 25.08.06 14:56:41na du pappnase...
nee, aber mal im ernst.. schweinproduktion ist in deutschland nun mal nicht am rentabelsten.. gerade im vergleich zu personalostengünstigeren standorten wie beispielsweise ungarn und tschechien oder vor allem spanien... polen kommt auch..
diese länder kommmen in der produktion immmer schneller voran.. wir stagnieren und auf Grund der sehr schwachen preise der letzten jahre haben einige ihre produktion zurückgenommen.. normaler schweinepreiszyklus bis jetz... alles normal..
allerdings haste recht.. die preise für landwirtschaftliche produkte werden in den nächsten jahre gehörig anziehen
sehr gut!!
man muss nur mal bedenken das die weltläger für reis und weizen auf tiefs sind die in den achziger jahren für preissteigerungen gesorgt haben und heute kostet der weizen beispielsweise 50% von damals.. also da wird uns bauern bald wieder etwas mehr asche in die taschen fließen und alle labersäcke bezüglich "subventionen und warum brauchen wir überhaupt eine eigene landwirtschaft" werden ziemlich froh sein.w
Wenn der ölpreis so bleibt... dann verfeuern wir auch bald weizen!
nee, aber mal im ernst.. schweinproduktion ist in deutschland nun mal nicht am rentabelsten.. gerade im vergleich zu personalostengünstigeren standorten wie beispielsweise ungarn und tschechien oder vor allem spanien... polen kommt auch..
diese länder kommmen in der produktion immmer schneller voran.. wir stagnieren und auf Grund der sehr schwachen preise der letzten jahre haben einige ihre produktion zurückgenommen.. normaler schweinepreiszyklus bis jetz... alles normal..
allerdings haste recht.. die preise für landwirtschaftliche produkte werden in den nächsten jahre gehörig anziehen
sehr gut!!
man muss nur mal bedenken das die weltläger für reis und weizen auf tiefs sind die in den achziger jahren für preissteigerungen gesorgt haben und heute kostet der weizen beispielsweise 50% von damals.. also da wird uns bauern bald wieder etwas mehr asche in die taschen fließen und alle labersäcke bezüglich "subventionen und warum brauchen wir überhaupt eine eigene landwirtschaft" werden ziemlich froh sein.w
Wenn der ölpreis so bleibt... dann verfeuern wir auch bald weizen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.673.249 von andisahne am 29.08.06 19:03:28Wenn du Bauer bist, kanste dich freuen. Goldige Zeiten stehen euch bevor, ab sofort diktiert ihr die Preise. Die Pappnasen hier bei den Bios dürfen dann zahlen und wundern sich, dass sie als Gutmenschen immer weniger in den Taschen haben. Und hier bei Biopetrol werden sie auch noch ihr Wunder erleben, wenn sie erst merken, wie endlich "die laufend nachwachsenden Energien" sind!
Bringt übrigens Arbeitsplätze im Osten, schließlich muss der Weizen ( und natürlich auch andere landwirtschaftliche Erzeugnisse ) quer durch Europa gefahren werden.
Wir zahlen:
"" Frankfurt/m. -Der Biosprit-Boom macht nach Einschätzung der deutschen Müller Brot und Brötchen teurer. Ab 2007 müssen Kraftstoffhersteller dem Benzin zwei Prozent Bio-Alkohol beimischen, der zumeist aus Getreide gewonnen wird. Dadurch verknappe sich Getreide zunehmend, was die Preise in die Höhe treibe, teilte der Verband Deutscher Mühlen mit."""
Noch ein schönes Beispiel, welche Pappnasen in Deutschland rumlaufen:
"""""""Energierechnungen belasten kommunale Kassen - Erste Orte steuern um
dpa-Meldung, 29.08.2006 (13:11)
Berlin/Ostritz - Städte und Gemeinden stöhnen unter hohen Energiekosten. Rund zwei Milliarden Euro werden jährlich für Energierechnungen fällig, berichtet der Deutsche Städte- und Gemeindebund. "Sie bilden damit den drittgrößten Block hinter den Ausgaben für Sozialhilfe und den Personalkosten", sagt Verbandsgeschäftsführer Gerd Landsberg. Bis zu 30 Prozent oder stattliche 600 Millionen Euro blieben in den Kassen, wenn mit Strom und Wärme intelligenter als bisher umgegangen würde.
Was bereits mit kleinen Schritten möglich ist, zeigt der Wettbewerb "Energiesparkommune", der im vergangenen Jahr von der Deutschen Umwelthilfe zusammen mit dem Städte- und Gemeindebund initiiert wurde. 77 Kommunen beteiligten sich. In Thüringen halfen beispielsweise Schüler, die Dächer von 60 Schulen und anderen Gebäuden zu dämmen. Für die Projekte wurden insgesamt 390 000 Euro ausgegeben - nun sparen die Kommunen jährlich 163 000 Euro an Heizkosten. In reichlich zwei Jahren sollen sich die Investitionen ausgezahlt haben. ( Das nannte man früher Schwarzarbeit, heute kricht man einen Orden:laugh
Andere Kommunen setzen auf erneuerbare Energien. Das niedersächsische Jühnde stellte die Energiegewinnung als erste deutsche Gemeinde komplett auf Biomasse um. Die Biogasanlage in dem 800-Einwohner-Ort liefert seit Oktober 2005 Strom und Wärme. Das Altmarktdorf Iden in Sachsen-Anhalt folgte dem Beispiel und wurde erstes Bioenergiedorf Ostdeutschlands. Die Idee vom Bioenergiedorf könnte angesichts steigender Öl- und Gaspreise Schule machen, meint der Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), Johannes Lackmann. "Auch wenn es nicht zum Standardfall werden wird." ( Was ist, wenn die Biomasse teurer wird, denn sie wird teurer, dafür hast du als Bauer natürlich mehr im Beutel!! )
Dass sich nicht im ersten Anlauf alle Sparhoffnungen erfüllen, zeigt das ostsächsische Ostritz. Der Ort an der deutsch-polnischen Grenze setzte frühzeitig auf Wasser, Wind, Sonne und nachwachsende Rohstoffe, um Strom und Wärme zu gewinnen. Bei der Weltausstellung in Hannover präsentierte sich Ostritz als energieökologische Modellstadt. "Allerdings ging das Konzept nicht ganz auf", gesteht Bürgermeister Friedrich Tschirner (parteilos). Das Biomasseheizkraftwerk arbeite längst nicht mehr rentabel. Neben Holz sollte ursprünglich nur Rapsöl verheizt werden. Mit einem Preis von knapp 36 Cent pro Liter wurde kalkuliert - nun seien es aber 55 bis 60 Cent. Der Heizkessel wird deshalb inzwischen mit herkömmlichen Öl gefüttert. ( Holz und Raps ist doch unendlich in Deutschland vorhanden!!:confused
"Auf Grund der steigenden Preise ist das wirtschaftlich auf Dauer nicht vertretbar", sagt Tschirner. An ihrem energieökologischen Anspruch hält die Stadt mit einer Arbeitslosenquote von derzeit 25 Prozent jedoch fest: Ostritz will rund 1,8 Millionen Euro in eine Biogasanlage investieren, um die ans Fernwärmenetz angeschlossenen 270 Haushalte preisgünstiger zu versorgen"""""
Auch hier bei uns in Ostfriesland wird eine Biomasseanlage nach der anderen gebaut. Auch Gemeinden pp wollen investieren. Werden sich noch wundern, wenn du als Bauer die Preise ab und an erhöhst, Nachfrage ist ja genügend da, Mais- und Rapsflächen sind wie gesagt endlich. Dann muss Ostritz wieder auf Öl umsteigen, hat wieder in die Kloake gegriffen, wie es viele tun werden.
Bringt übrigens Arbeitsplätze im Osten, schließlich muss der Weizen ( und natürlich auch andere landwirtschaftliche Erzeugnisse ) quer durch Europa gefahren werden.
Wir zahlen:
"" Frankfurt/m. -Der Biosprit-Boom macht nach Einschätzung der deutschen Müller Brot und Brötchen teurer. Ab 2007 müssen Kraftstoffhersteller dem Benzin zwei Prozent Bio-Alkohol beimischen, der zumeist aus Getreide gewonnen wird. Dadurch verknappe sich Getreide zunehmend, was die Preise in die Höhe treibe, teilte der Verband Deutscher Mühlen mit."""
Noch ein schönes Beispiel, welche Pappnasen in Deutschland rumlaufen:
"""""""Energierechnungen belasten kommunale Kassen - Erste Orte steuern um
dpa-Meldung, 29.08.2006 (13:11)
Berlin/Ostritz - Städte und Gemeinden stöhnen unter hohen Energiekosten. Rund zwei Milliarden Euro werden jährlich für Energierechnungen fällig, berichtet der Deutsche Städte- und Gemeindebund. "Sie bilden damit den drittgrößten Block hinter den Ausgaben für Sozialhilfe und den Personalkosten", sagt Verbandsgeschäftsführer Gerd Landsberg. Bis zu 30 Prozent oder stattliche 600 Millionen Euro blieben in den Kassen, wenn mit Strom und Wärme intelligenter als bisher umgegangen würde.
Was bereits mit kleinen Schritten möglich ist, zeigt der Wettbewerb "Energiesparkommune", der im vergangenen Jahr von der Deutschen Umwelthilfe zusammen mit dem Städte- und Gemeindebund initiiert wurde. 77 Kommunen beteiligten sich. In Thüringen halfen beispielsweise Schüler, die Dächer von 60 Schulen und anderen Gebäuden zu dämmen. Für die Projekte wurden insgesamt 390 000 Euro ausgegeben - nun sparen die Kommunen jährlich 163 000 Euro an Heizkosten. In reichlich zwei Jahren sollen sich die Investitionen ausgezahlt haben. ( Das nannte man früher Schwarzarbeit, heute kricht man einen Orden:laugh
Andere Kommunen setzen auf erneuerbare Energien. Das niedersächsische Jühnde stellte die Energiegewinnung als erste deutsche Gemeinde komplett auf Biomasse um. Die Biogasanlage in dem 800-Einwohner-Ort liefert seit Oktober 2005 Strom und Wärme. Das Altmarktdorf Iden in Sachsen-Anhalt folgte dem Beispiel und wurde erstes Bioenergiedorf Ostdeutschlands. Die Idee vom Bioenergiedorf könnte angesichts steigender Öl- und Gaspreise Schule machen, meint der Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), Johannes Lackmann. "Auch wenn es nicht zum Standardfall werden wird." ( Was ist, wenn die Biomasse teurer wird, denn sie wird teurer, dafür hast du als Bauer natürlich mehr im Beutel!! )
Dass sich nicht im ersten Anlauf alle Sparhoffnungen erfüllen, zeigt das ostsächsische Ostritz. Der Ort an der deutsch-polnischen Grenze setzte frühzeitig auf Wasser, Wind, Sonne und nachwachsende Rohstoffe, um Strom und Wärme zu gewinnen. Bei der Weltausstellung in Hannover präsentierte sich Ostritz als energieökologische Modellstadt. "Allerdings ging das Konzept nicht ganz auf", gesteht Bürgermeister Friedrich Tschirner (parteilos). Das Biomasseheizkraftwerk arbeite längst nicht mehr rentabel. Neben Holz sollte ursprünglich nur Rapsöl verheizt werden. Mit einem Preis von knapp 36 Cent pro Liter wurde kalkuliert - nun seien es aber 55 bis 60 Cent. Der Heizkessel wird deshalb inzwischen mit herkömmlichen Öl gefüttert. ( Holz und Raps ist doch unendlich in Deutschland vorhanden!!:confused
"Auf Grund der steigenden Preise ist das wirtschaftlich auf Dauer nicht vertretbar", sagt Tschirner. An ihrem energieökologischen Anspruch hält die Stadt mit einer Arbeitslosenquote von derzeit 25 Prozent jedoch fest: Ostritz will rund 1,8 Millionen Euro in eine Biogasanlage investieren, um die ans Fernwärmenetz angeschlossenen 270 Haushalte preisgünstiger zu versorgen"""""
Auch hier bei uns in Ostfriesland wird eine Biomasseanlage nach der anderen gebaut. Auch Gemeinden pp wollen investieren. Werden sich noch wundern, wenn du als Bauer die Preise ab und an erhöhst, Nachfrage ist ja genügend da, Mais- und Rapsflächen sind wie gesagt endlich. Dann muss Ostritz wieder auf Öl umsteigen, hat wieder in die Kloake gegriffen, wie es viele tun werden.
""""""Ökologen fordern fixes Umdenken
GREIFSWALD dpa 400 Ökologen aus 47 Ländern haben gestern zu einer "radikalen Neuorientierung" aufgerufen. Prinzip: "Ökonomie mit der Natur und Ökologie mit den Menschen". In einer Resolution fordern sie, kaputte Landschaften schnell zu renaturieren. Denn werde Naturkapital nicht wieder hergestellt, würden lebenswichtige Güter wie saubere Luft, sauberes Wasser und fruchtbarer Boden noch knapper. Die Wissenschaftler, unter ihnen der Träger des Alternativen Nobelpreises Michael Succow, hatten in Greifswald über die Probleme bei der Wiederherstellung von zerstörten Ökosystemen diskutiert.""""""
Mit Monokultur in Form von Raps und Mais werden sie das sicherlich schaffen!!! Und nach oben hin wirken die zarten Windmühlen!!
GREIFSWALD dpa 400 Ökologen aus 47 Ländern haben gestern zu einer "radikalen Neuorientierung" aufgerufen. Prinzip: "Ökonomie mit der Natur und Ökologie mit den Menschen". In einer Resolution fordern sie, kaputte Landschaften schnell zu renaturieren. Denn werde Naturkapital nicht wieder hergestellt, würden lebenswichtige Güter wie saubere Luft, sauberes Wasser und fruchtbarer Boden noch knapper. Die Wissenschaftler, unter ihnen der Träger des Alternativen Nobelpreises Michael Succow, hatten in Greifswald über die Probleme bei der Wiederherstellung von zerstörten Ökosystemen diskutiert.""""""
Mit Monokultur in Form von Raps und Mais werden sie das sicherlich schaffen!!! Und nach oben hin wirken die zarten Windmühlen!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.675.335 von winhel am 29.08.06 21:15:23das tut weh, lieber winhel.
Bist du nur ein enttäuschter Öko-Anleger und deswegen frustriert oder
fehlt dir tatsächlich die Weitsicht?
Gruß,
henne
Bist du nur ein enttäuschter Öko-Anleger und deswegen frustriert oder
fehlt dir tatsächlich die Weitsicht?
Gruß,
henne
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.678.834 von Henne99 am 30.08.06 09:42:44vergiss es, oekofundamentalisten kann man es nie recht machen...
diskussion völlig sinnlos...
diskussion völlig sinnlos...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.678.834 von Henne99 am 30.08.06 09:42:44Sicher doch Henne, das "wird noch weh tun" , denn immer wenn der Staat die Vorgaben, (die Knete) verteilt hat, wurde maßlos übertrieben und hinterher kam das große Heulen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.679.657 von winhel am 30.08.06 10:29:07uns wollen die jetz eine 1MW Biogasanlage bauen... die wärme bekommen wir sehr günstig...HA!
Da der Anschluss an viele Häuser ja zu teuer wär und es stinkt ja ausserdem....
Es ist schon so, dass es gerade zu viele und vielleicht auch unüberlegte ambitionen in richtung regenerative Energien gibt. Allerdings ist es ein Weg uns ein wenig von fossilen Brennstoffen abzukoppeln...
Zu den Brötchen!!!!
Schwachsinn!!!
Ein Brötchen kostet beim Bäcker so um die 40 cent.. je nachdem wie IN die Sorte gerade ist!
Wir bekommen wenns gut läuft 12 euro für elite weizen (beste Backeigenschaften überhaupt)...
Der Anteil des Weizens beim Brötchenpreis liegt also so um 1 cent!!!!!
Den Bäcker will ich sehn der die Frechheit besitzt und sagt, dass der Weizenpreis einen Einfluss auf den Brötchenpreis hat.. selbe beim Bier!!
Lasst euch nur abzocken....
Da der Anschluss an viele Häuser ja zu teuer wär und es stinkt ja ausserdem....
Es ist schon so, dass es gerade zu viele und vielleicht auch unüberlegte ambitionen in richtung regenerative Energien gibt. Allerdings ist es ein Weg uns ein wenig von fossilen Brennstoffen abzukoppeln...
Zu den Brötchen!!!!
Schwachsinn!!!
Ein Brötchen kostet beim Bäcker so um die 40 cent.. je nachdem wie IN die Sorte gerade ist!
Wir bekommen wenns gut läuft 12 euro für elite weizen (beste Backeigenschaften überhaupt)...
Der Anteil des Weizens beim Brötchenpreis liegt also so um 1 cent!!!!!
Den Bäcker will ich sehn der die Frechheit besitzt und sagt, dass der Weizenpreis einen Einfluss auf den Brötchenpreis hat.. selbe beim Bier!!
Lasst euch nur abzocken....
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.681.383 von andisahne am 30.08.06 12:07:31Solche Frechheiten sind doch heut an der Tagesordnung.Nicht nur die Bäcker werden sich melden, andere werden folgen, die Erhöhungen klingen doch glaubwürdig, denn wer kennt schon die genauen Hintergründe . Mit den Bierpreisen wird es wirklich so kommen, hab ich vor einigen Tagen gelesen, dass die Hopfenbauern auch schon auf die anziehenden Preise beim Getreide hinweisen und natürlich auch vom Kuchen was abbekommen wollen. Zahlen tut immer der Verbraucher, der "Kleine Mann"!!
BIOPETROL INDUSTRIES AG / Quartalsergebnis/Sonstiges
21.11.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BIOPETROL wächst bei Umsatz und Ertrag
- Umsatzplus von fast 70 %
- EBIT wegen Anlaufkosten für neues Werk auf Vorjahresniveau
- Positiver operativer Cashflow
- Gesamtkapazität soll auf 1 Mio. t steigen
Düsseldorf, 21. November 2006 - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat in den
ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006 (30.9) den Konzernumsatz um
knapp 70 % auf 97,1 Mio. EUR gesteigert. Das Rohergebnis stieg um knapp 32 %
auf 12,5 Mio. EUR, der Konzernperiodenüberschuss um 18 % auf 2,7 Mio. EUR. Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit 4,0 Mio. EUR auf
Vorjahresniveau, trotz hoher Anlaufkosten für das neue Werk in Rostock. So
hat der Biodieselhersteller frühzeitig Personaleinstellungen vorgenommen,
um den reibungslosen Produktionsstart im Dezember sowie eine möglichst
schnelle Vollauslastung für Rostock zu gewährleisten.
´Wir sind insgesamt mit dem Verlauf des dritten Quartals zufrieden´, so
Klaus-Ulrich Henschel, Chief Executive Officer der BIOPETROL INDUSTRIES AG.
BIOPETROL stockt Plan-Kapazität auf
Der Umsatzzuwachs bis zum 30.9. resultiert aus der Erweiterung der
Biodieselanlage in Schwarzheide von 100.000 auf 150.000 t pro Jahr. Mit der
Inbetriebnahme des Werkes Rostock wird die Gesamtkapazität der Gruppe Ende
November auf zunächst 300.000 t und ab 2007 auf über 350.000 t pro Jahr
steigen. Weiteres Wachstum wird aus einem bereits in Auftrag gegebenen Werk
in Rotterdam/Niederlande (400.000 t Kapazität) kommen, das im dritten
Quartal 2007 in Betrieb geht. Ferner plant die die BIOPETROL-Gruppe den
Ausbau der Kapazität am Standort Rotterdam auf 650.000 t pro Jahr.
´Ab dem Jahr 2008 werden wir ca. 1 Mio. t Biodiesel pro Jahr produzieren
können und damit über eine starke Marktposition verfügen. Mit großen,
leistungsfähigen Anlagen an logistisch erstklassigen Standorten in
unmittelbarer Nähe zur Mineralölindustrie und mit Anbindung an Pipelines,
Tiefseehäfen, Bahnlogistik und das europäische Autobahnnetz erschließen wir
uns neue Absatzmärkte´, so CEO Henschel.
Wachstum im dritten Quartal
Im dritten Quartal 2006 setzte BIOPETROL rund 34,8 Mio. EUR um, ein Plus von
rund 37 % zum Vorjahresquartal. Durch die störungsfreie kontinuierliche
Produktion konnte der Absatz auf 39.814 t Biodiesel (Vorjahr: 29.147 t)
gesteigert werden. Der wesentliche Teil des Umsatzes entfällt mit rund 91 %
auf Biodiesel, weitere 5 % auf Pharmaglycerin. Der Rest betrifft
Pflanzenöle und andere Kuppelprodukte.
Die Vorlaufkosten zur Inbetriebnahme des Werkes in Rostock schlagen sich
vorrangig in einem deutlichen Anstieg der Personalkosten auf 1,1 Mio. EUR
(Vj: 0,5 Mio. EUR) nieder. Trotz der Anlaufkosten stieg das operative
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 3 % auf 2,0 Mio. EUR im dritten
Quartal.
Operativer Cashflow steigt deutlich - solide Bilanzstruktur
Der operative Cashflow hat im dritten Quartal um rund 6 Mio. auf rund 11
Mio. EUR zugenommen (Vj: minus 0,037 Mio. EUR). Die Bilanzsumme stieg vor allem
durch Investitionen und ein erhöhtes Geschäftsvolumen auf 81,3 Mio. EUR (Vj:
71,3 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote liegt bei 80,9 % (Vorjahr: 88,7 %).
Trotz Investitionen in Höhe von 3,6 Mio. EUR überstiegen die liquiden Mittel
mit 16,8 Mio. EUR zum 30. September 2006 den Wert zum Quartalsbeginn
(30.6.2006: 14,5 Mio. EUR).
Ausblick:
Einweihung und Inbetriebnahme des Werkes in Rostock finden am 7. Dezember
statt. Im ersten Quartal 2007 ist Baubeginn für das Werk in Rotterdam. Die
verstärkte Nutzung von Größen-Skaleneffekten in Einkauf, Vertrieb und
Produktion verbessern die Wettbewerbsfähigkeit und zielen auf eine
zunehmende Verbesserung der Bruttoergebnismarge. Mit Produktionsbeginn in
Rostock werden auch dort Deckungsbeiträge erwirtschaftet. Der neue
Standort im Hafen von Rostock eröffnet zusätzliche logistische Optionen
für die Ausweitung des Vertriebs in die europäischen Märkte. Dies ist
insbesondere vor dem Hintergrund eines schwieriger werdenden deutschen
Absatzmarktes von herausragender Bedeutung.
Der ausführliche Quartalsbericht (Q3 zum 30. September 2006) ist in
deutscher und englischer Sprache auf der Homepage des Unternehmens
www.biopetrol-ind.com veröffentlicht.
Kontakt
Karl Steinle
Telefon +49 (0) 69 58997-306
Mobil +49 (0) 173 6659838
Mail: karl.steinle@biopetrol-ind.com
---------------------------------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Zum Unternehmen:
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und
vertreibt mit ihren deutschen und schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel
und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen
Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher
Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma-
und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin beliefert.
Aktuell stellt die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide rund 150.000 t
Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr her. Anfang Februar 2006
wurde in Rostock der Grundstein für einen weiteren Standort gelegt. Dort
werden ab Dezember 2006 jährlich 150.000 t und in der zweiten Ausbaustufe
200.000 t Biodiesel hergestellt. Im niederländischen Rotterdam baut
BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel
und 60.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Bis Ende 2007 soll die
Jahreskapazität auf 750.000 t Biodiesel verfünffacht werden. Weitere
Planungen sehen den Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam auf 650.000 t
Biodiesel und damit eine Gruppenkapazität von 1 Mio. Jahrestonnen vor.
Disclaimer
Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von
Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen
sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der
Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan
bestimmt.
DGAP 21.11.2006
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Autor: DGAP (© DGAP),07:35 21.11.2006
21.11.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BIOPETROL wächst bei Umsatz und Ertrag
- Umsatzplus von fast 70 %
- EBIT wegen Anlaufkosten für neues Werk auf Vorjahresniveau
- Positiver operativer Cashflow
- Gesamtkapazität soll auf 1 Mio. t steigen
Düsseldorf, 21. November 2006 - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat in den
ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006 (30.9) den Konzernumsatz um
knapp 70 % auf 97,1 Mio. EUR gesteigert. Das Rohergebnis stieg um knapp 32 %
auf 12,5 Mio. EUR, der Konzernperiodenüberschuss um 18 % auf 2,7 Mio. EUR. Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit 4,0 Mio. EUR auf
Vorjahresniveau, trotz hoher Anlaufkosten für das neue Werk in Rostock. So
hat der Biodieselhersteller frühzeitig Personaleinstellungen vorgenommen,
um den reibungslosen Produktionsstart im Dezember sowie eine möglichst
schnelle Vollauslastung für Rostock zu gewährleisten.
´Wir sind insgesamt mit dem Verlauf des dritten Quartals zufrieden´, so
Klaus-Ulrich Henschel, Chief Executive Officer der BIOPETROL INDUSTRIES AG.
BIOPETROL stockt Plan-Kapazität auf
Der Umsatzzuwachs bis zum 30.9. resultiert aus der Erweiterung der
Biodieselanlage in Schwarzheide von 100.000 auf 150.000 t pro Jahr. Mit der
Inbetriebnahme des Werkes Rostock wird die Gesamtkapazität der Gruppe Ende
November auf zunächst 300.000 t und ab 2007 auf über 350.000 t pro Jahr
steigen. Weiteres Wachstum wird aus einem bereits in Auftrag gegebenen Werk
in Rotterdam/Niederlande (400.000 t Kapazität) kommen, das im dritten
Quartal 2007 in Betrieb geht. Ferner plant die die BIOPETROL-Gruppe den
Ausbau der Kapazität am Standort Rotterdam auf 650.000 t pro Jahr.
´Ab dem Jahr 2008 werden wir ca. 1 Mio. t Biodiesel pro Jahr produzieren
können und damit über eine starke Marktposition verfügen. Mit großen,
leistungsfähigen Anlagen an logistisch erstklassigen Standorten in
unmittelbarer Nähe zur Mineralölindustrie und mit Anbindung an Pipelines,
Tiefseehäfen, Bahnlogistik und das europäische Autobahnnetz erschließen wir
uns neue Absatzmärkte´, so CEO Henschel.
Wachstum im dritten Quartal
Im dritten Quartal 2006 setzte BIOPETROL rund 34,8 Mio. EUR um, ein Plus von
rund 37 % zum Vorjahresquartal. Durch die störungsfreie kontinuierliche
Produktion konnte der Absatz auf 39.814 t Biodiesel (Vorjahr: 29.147 t)
gesteigert werden. Der wesentliche Teil des Umsatzes entfällt mit rund 91 %
auf Biodiesel, weitere 5 % auf Pharmaglycerin. Der Rest betrifft
Pflanzenöle und andere Kuppelprodukte.
Die Vorlaufkosten zur Inbetriebnahme des Werkes in Rostock schlagen sich
vorrangig in einem deutlichen Anstieg der Personalkosten auf 1,1 Mio. EUR
(Vj: 0,5 Mio. EUR) nieder. Trotz der Anlaufkosten stieg das operative
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 3 % auf 2,0 Mio. EUR im dritten
Quartal.
Operativer Cashflow steigt deutlich - solide Bilanzstruktur
Der operative Cashflow hat im dritten Quartal um rund 6 Mio. auf rund 11
Mio. EUR zugenommen (Vj: minus 0,037 Mio. EUR). Die Bilanzsumme stieg vor allem
durch Investitionen und ein erhöhtes Geschäftsvolumen auf 81,3 Mio. EUR (Vj:
71,3 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote liegt bei 80,9 % (Vorjahr: 88,7 %).
Trotz Investitionen in Höhe von 3,6 Mio. EUR überstiegen die liquiden Mittel
mit 16,8 Mio. EUR zum 30. September 2006 den Wert zum Quartalsbeginn
(30.6.2006: 14,5 Mio. EUR).
Ausblick:
Einweihung und Inbetriebnahme des Werkes in Rostock finden am 7. Dezember
statt. Im ersten Quartal 2007 ist Baubeginn für das Werk in Rotterdam. Die
verstärkte Nutzung von Größen-Skaleneffekten in Einkauf, Vertrieb und
Produktion verbessern die Wettbewerbsfähigkeit und zielen auf eine
zunehmende Verbesserung der Bruttoergebnismarge. Mit Produktionsbeginn in
Rostock werden auch dort Deckungsbeiträge erwirtschaftet. Der neue
Standort im Hafen von Rostock eröffnet zusätzliche logistische Optionen
für die Ausweitung des Vertriebs in die europäischen Märkte. Dies ist
insbesondere vor dem Hintergrund eines schwieriger werdenden deutschen
Absatzmarktes von herausragender Bedeutung.
Der ausführliche Quartalsbericht (Q3 zum 30. September 2006) ist in
deutscher und englischer Sprache auf der Homepage des Unternehmens
www.biopetrol-ind.com veröffentlicht.
Kontakt
Karl Steinle
Telefon +49 (0) 69 58997-306
Mobil +49 (0) 173 6659838
Mail: karl.steinle@biopetrol-ind.com
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Zum Unternehmen:
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und
vertreibt mit ihren deutschen und schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel
und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen
Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher
Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma-
und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin beliefert.
Aktuell stellt die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide rund 150.000 t
Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr her. Anfang Februar 2006
wurde in Rostock der Grundstein für einen weiteren Standort gelegt. Dort
werden ab Dezember 2006 jährlich 150.000 t und in der zweiten Ausbaustufe
200.000 t Biodiesel hergestellt. Im niederländischen Rotterdam baut
BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel
und 60.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Bis Ende 2007 soll die
Jahreskapazität auf 750.000 t Biodiesel verfünffacht werden. Weitere
Planungen sehen den Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam auf 650.000 t
Biodiesel und damit eine Gruppenkapazität von 1 Mio. Jahrestonnen vor.
Disclaimer
Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von
Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen
sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der
Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan
bestimmt.
DGAP 21.11.2006
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Autor: DGAP (© DGAP),07:35 21.11.2006
Unsere Biopetrol hat doch ein sehr gutes Ergebnis hin gelegt !
Trotz hoher Anlaufkosten im 3. Quartal und trotz verhältnismäßig
großer Investitionen konnte ein positives Ergebnis erreicht werden.
Der CASHFLOW war allein im 3. Quartal mit 6.000.000. € deutlich positiv.
Allein der positive CASHFLOW, sowie die vorhandenen Barmittel (16,8 Mio. €),
müssten ausreichen, um die zukünftigen Investitionen ohne große Aufnahme von
Verbindlichkeiten zu stemmen.
Das ist der große Trumpf von Biopetrol: Schweizerisch solide finanziert,
Gewinnorientiert seit der ersten Stunde.
Ein Unternehmen mit großer Zukunft.
Unter Fortschreibung der aktuellen Zahlenreihen müsste das Unternehmen im Jahre 2008
auf annähernd 750 Mio. € Umsatz und ein EBIT von ca. 40 Mio. € kommen auf
Basis der aktuellen Bewertung ein KGV von 8 !!!
Gruß codiman
DGAP-News: BIOPETROL INDUSTRIES AG eröffnet zweites Werk in Rostock
Leser des Artikels: 111
BIOPETROL INDUSTRIES AG / Sonstiges
07.12.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
´Meilenstein für unser Unternehmen´ -
BIOPETROL eröffnet zweites Werk in Rostock
Rostock, 7. Dezember 2006. Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat heute in Rostock
ihr zweites Biodiesel-Werk offiziell eröffnet. 270 Gäste aus Wirtschaft und
Politik nahmen an der Feier teil. Unter den Gästen waren Rüdiger Möller,
Staatssekretär des Ministers für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des
Landes Mecklenburg-Vorpommern, der Oberbürgermeister von Rostock, Roland
Methling, Frau Petra Sprick, Geschäftsführerin des Verbands der Deutschen
Biokraftstoffindustrie (VDB), Dr. Fritz Schulze, Honorarkonsul der Republik
Lettland sowie Vertreter der Agentur für Arbeit und der Industrie- und
Handelskammer zu Rostock.
Mit dem neuen Biodiesel-Werk im Rostocker Ölhafen schafft die BIOPETROL
zunächst 32 neue Arbeitsplätze. Die Jahreskapazität wird anfänglich bei
150.000 t Biodiesel sowie 18.000 t Glycerin liegen. Ab Mitte 2007 soll die
Kapazität auf 200.000 t Biodiesel und 24.000 t Glycerin erweitert werden.
Werner Klink, Präsident des Verwaltungsrates von BIOPETROL: ´Das Werk in
Rostock ist ein Meilenstein für unser Unternehmen. Es zeigt, dass wir
halten, was wir zum Börsengang im Herbst letzten Jahres versprochen haben -
und zwar unsere Produktion deutlich auszuweiten. Wir haben uns in wenigen
Jahren zu einem führenden internationalen Anbieter von Biodiesel mit
höchster Qualität entwickelt.´ Zusammen mit dem ersten Werk in
Schwarzheide, Brandenburg, beträgt die Gesamtkapazität der Gruppe seit Ende
November rund 300.000 t Biodiesel. Klaus Henschel, Chief Executive Officer
von BIOPETROL, fügte hinzu: ´Mit einem weiteren Werk, das wir in Rotterdam
mit einem Zwei-Stufen-System bauen, werden wir in Stufe eins die
Jahreskapazität von Biodiesel auf 750.000 t und ab 2008 in Stufe zwei auf
1.000.000 t Biodiesel pro Jahr erhöhen. Wir verfügen dann über eine äußerst
starke Marktposition in Europa´.
BIOPETROL setzt bei der Produktion auf direkte Anbindung an Seehäfen,
Wasserstraßen, Schienennetz, Pipeline und Autobahnen sowie auf die Nähe zu
den Standorten der Mineralölindustrie. Der Ölhafen in Rostock bietet mit
der Anbindung an Ostsee, Schienennetz und Autobahn hervorragende
logistische und infrastrukturelle Voraussetzungen für diese Strategie.
Henschel: ´Das neue Werk in Rostock wird dazu beitragen, die wichtigen
Regionen in Mittel-, Ost- und Nord-Europa zu erschließen und die
Kundenbasis zu verbreitern.´
Das Rostocker Werk in Zahlen:
• Arbeitsplätze: 32
• Gelände: mehr als 15.000 m²
• Davon bebaut: 2.400 m²
• Anlagenbauer: Lurgi AG, Frankfurt
• Höhe der Anlage: 22 m Gebäude, 30 m Kolonne
• Produktionskapazität pro Jahr:
- anfänglich 150.000 t Biodiesel
- ab Mitte 2007 rd. 200.000 t Biodiesel
• Infrastruktur: Seeweg, Schiene, Autobahn
Zum Unternehmen:
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und
vertreibt mit ihren deutschen und Schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel
und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen
Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher
Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma-
und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin beliefert.
Disclaimer
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Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen
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Mobil +49 (0) 173 6659838
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DGAP 07.12.2006
Leser des Artikels: 111
BIOPETROL INDUSTRIES AG / Sonstiges
07.12.2006
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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´Meilenstein für unser Unternehmen´ -
BIOPETROL eröffnet zweites Werk in Rostock
Rostock, 7. Dezember 2006. Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat heute in Rostock
ihr zweites Biodiesel-Werk offiziell eröffnet. 270 Gäste aus Wirtschaft und
Politik nahmen an der Feier teil. Unter den Gästen waren Rüdiger Möller,
Staatssekretär des Ministers für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des
Landes Mecklenburg-Vorpommern, der Oberbürgermeister von Rostock, Roland
Methling, Frau Petra Sprick, Geschäftsführerin des Verbands der Deutschen
Biokraftstoffindustrie (VDB), Dr. Fritz Schulze, Honorarkonsul der Republik
Lettland sowie Vertreter der Agentur für Arbeit und der Industrie- und
Handelskammer zu Rostock.
Mit dem neuen Biodiesel-Werk im Rostocker Ölhafen schafft die BIOPETROL
zunächst 32 neue Arbeitsplätze. Die Jahreskapazität wird anfänglich bei
150.000 t Biodiesel sowie 18.000 t Glycerin liegen. Ab Mitte 2007 soll die
Kapazität auf 200.000 t Biodiesel und 24.000 t Glycerin erweitert werden.
Werner Klink, Präsident des Verwaltungsrates von BIOPETROL: ´Das Werk in
Rostock ist ein Meilenstein für unser Unternehmen. Es zeigt, dass wir
halten, was wir zum Börsengang im Herbst letzten Jahres versprochen haben -
und zwar unsere Produktion deutlich auszuweiten. Wir haben uns in wenigen
Jahren zu einem führenden internationalen Anbieter von Biodiesel mit
höchster Qualität entwickelt.´ Zusammen mit dem ersten Werk in
Schwarzheide, Brandenburg, beträgt die Gesamtkapazität der Gruppe seit Ende
November rund 300.000 t Biodiesel. Klaus Henschel, Chief Executive Officer
von BIOPETROL, fügte hinzu: ´Mit einem weiteren Werk, das wir in Rotterdam
mit einem Zwei-Stufen-System bauen, werden wir in Stufe eins die
Jahreskapazität von Biodiesel auf 750.000 t und ab 2008 in Stufe zwei auf
1.000.000 t Biodiesel pro Jahr erhöhen. Wir verfügen dann über eine äußerst
starke Marktposition in Europa´.
BIOPETROL setzt bei der Produktion auf direkte Anbindung an Seehäfen,
Wasserstraßen, Schienennetz, Pipeline und Autobahnen sowie auf die Nähe zu
den Standorten der Mineralölindustrie. Der Ölhafen in Rostock bietet mit
der Anbindung an Ostsee, Schienennetz und Autobahn hervorragende
logistische und infrastrukturelle Voraussetzungen für diese Strategie.
Henschel: ´Das neue Werk in Rostock wird dazu beitragen, die wichtigen
Regionen in Mittel-, Ost- und Nord-Europa zu erschließen und die
Kundenbasis zu verbreitern.´
Das Rostocker Werk in Zahlen:
• Arbeitsplätze: 32
• Gelände: mehr als 15.000 m²
• Davon bebaut: 2.400 m²
• Anlagenbauer: Lurgi AG, Frankfurt
• Höhe der Anlage: 22 m Gebäude, 30 m Kolonne
• Produktionskapazität pro Jahr:
- anfänglich 150.000 t Biodiesel
- ab Mitte 2007 rd. 200.000 t Biodiesel
• Infrastruktur: Seeweg, Schiene, Autobahn
Zum Unternehmen:
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und
vertreibt mit ihren deutschen und Schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel
und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen
Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher
Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma-
und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin beliefert.
Disclaimer
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Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von
Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen
sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der
Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
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DGAP 07.12.2006
BIOPETROL INDUSTRIES AG / Anleiheemission
01.02.2007
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BIOPETROL platziert Wandelanleihe erfolgreich
Zug, 1. Februar 2007. Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat erfolgreich die
angekündigte Wandelschuldverschreibung mit Wandlungsrecht platziert. Diese
vorrangige, besicherte Wandelanleihe hat ein Volumen von EUR 75 Mio. und
eine Laufzeit von 5 Jahren. Die Wandelanleihe zahlt einen jährlich
nachschüssigen Kupon von 4%. Der erste Wandlungskurs wurde mit EUR 10,1382
festgesetzt und impliziert eine Wandlungsprämie von 27,5% zum Referenzkurs
von EUR 7,9515. Der Referenzkurs wurde durch einen parallel durchgeführten
Verkauf von BIOPETROL-Aktien durch Dresdner Kleinwort festgelegt. Die
Wandelanleihe wird in 7.397.790 Aktien wandelbar sein, dies entspricht
19,99% des Grundkapitals der Gesellschaft.
Mit dem Emissionserlös soll die weitere Expansion der Gesellschaft
finanziert werden. So plant das Unternehmen, in diesem Jahr ein drittes
Werk zu errichten, das im Herbst die Produktion aufnehmen soll. Damit
steigt die Kapazität bis 2008 in den Werken Rotterdam, Rostock und
Schwarzheide von 350.000 auf 1.000.000 Tonnen Biodiesel sowie af 110.000
Tonnen Glycerin pro Jahr. BIOPETROL profitiert mit dieser Platzierung von
den derzeitig günstigen Bedingungen am Markt für Wandelanleihen.
Die Wandelanleihe wurde entsprechend der Regulation S des US Securities Act
von 1933 an institutionelle Investoren außerhalb der USA platziert. Das
Settlement der Transaktion wird am oder um den 21. Februar stattfinden. Die
Zulassung der Wandelanleihe zum Euro MTF Markt der Börse Luxemburg wird
beantragt. Dresdner Kleinwort agierte als Sole Lead Manager für die
Emission.
Für Fragen zur Transaktion wenden Sie bitte an Herrn Jörg-Alexander Seidel,
Dresdner Kleinwort, Tel: 069 7131 4407.
Disclaimer
Dieses Dokument stellt weder ein Angebot zum Kauf von Wertpapieren noch die
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren dar.
Die Wertpapiere dürfen nicht in den Vereinigten Staaten oder U.S.-Personen
oder für Rechnung von U.S.-Personen (wie in der Regulation S des U.S.
Securities Act of 1933 in der jeweils gültigen Fassung (der ´Securities
Act´) definiert) angeboten oder verkauft werden, es sei denn, sie sind
registriert oder von der Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act
befreit. Die Wertpapiere sind nicht, und werden nicht, gemäß dem Securities
Act registriert oder in den Vereinigten Staaten öffentlich angeboten. Im
Vereinigten Königreich wird diese Ankündigung nur an Personen gemäß Artikel
19 oder 49 des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion
Order 2005) oder an andere Personen gerichtet, soweit dies mit Artikel 21
des Financial Services and Markets Act 2000 vereinbar ist. Die
Schuldverschreibungen werden auch nur an solche Personen begeben.
Stabilisierung/FSA.
Zum Unternehmen:
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und
vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer
Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität.
Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große
Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft.
Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin
beliefert.
Kontakt
Karl Steinle
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DGAP 01.02.2007
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01.02.2007
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BIOPETROL platziert Wandelanleihe erfolgreich
Zug, 1. Februar 2007. Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat erfolgreich die
angekündigte Wandelschuldverschreibung mit Wandlungsrecht platziert. Diese
vorrangige, besicherte Wandelanleihe hat ein Volumen von EUR 75 Mio. und
eine Laufzeit von 5 Jahren. Die Wandelanleihe zahlt einen jährlich
nachschüssigen Kupon von 4%. Der erste Wandlungskurs wurde mit EUR 10,1382
festgesetzt und impliziert eine Wandlungsprämie von 27,5% zum Referenzkurs
von EUR 7,9515. Der Referenzkurs wurde durch einen parallel durchgeführten
Verkauf von BIOPETROL-Aktien durch Dresdner Kleinwort festgelegt. Die
Wandelanleihe wird in 7.397.790 Aktien wandelbar sein, dies entspricht
19,99% des Grundkapitals der Gesellschaft.
Mit dem Emissionserlös soll die weitere Expansion der Gesellschaft
finanziert werden. So plant das Unternehmen, in diesem Jahr ein drittes
Werk zu errichten, das im Herbst die Produktion aufnehmen soll. Damit
steigt die Kapazität bis 2008 in den Werken Rotterdam, Rostock und
Schwarzheide von 350.000 auf 1.000.000 Tonnen Biodiesel sowie af 110.000
Tonnen Glycerin pro Jahr. BIOPETROL profitiert mit dieser Platzierung von
den derzeitig günstigen Bedingungen am Markt für Wandelanleihen.
Die Wandelanleihe wurde entsprechend der Regulation S des US Securities Act
von 1933 an institutionelle Investoren außerhalb der USA platziert. Das
Settlement der Transaktion wird am oder um den 21. Februar stattfinden. Die
Zulassung der Wandelanleihe zum Euro MTF Markt der Börse Luxemburg wird
beantragt. Dresdner Kleinwort agierte als Sole Lead Manager für die
Emission.
Für Fragen zur Transaktion wenden Sie bitte an Herrn Jörg-Alexander Seidel,
Dresdner Kleinwort, Tel: 069 7131 4407.
Disclaimer
Dieses Dokument stellt weder ein Angebot zum Kauf von Wertpapieren noch die
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren dar.
Die Wertpapiere dürfen nicht in den Vereinigten Staaten oder U.S.-Personen
oder für Rechnung von U.S.-Personen (wie in der Regulation S des U.S.
Securities Act of 1933 in der jeweils gültigen Fassung (der ´Securities
Act´) definiert) angeboten oder verkauft werden, es sei denn, sie sind
registriert oder von der Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act
befreit. Die Wertpapiere sind nicht, und werden nicht, gemäß dem Securities
Act registriert oder in den Vereinigten Staaten öffentlich angeboten. Im
Vereinigten Königreich wird diese Ankündigung nur an Personen gemäß Artikel
19 oder 49 des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion
Order 2005) oder an andere Personen gerichtet, soweit dies mit Artikel 21
des Financial Services and Markets Act 2000 vereinbar ist. Die
Schuldverschreibungen werden auch nur an solche Personen begeben.
Stabilisierung/FSA.
Zum Unternehmen:
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und
vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer
Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität.
Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große
Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft.
Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin
beliefert.
Kontakt
Karl Steinle
Telefon +49 (0) 69 58997-306
Mobil +49 (0) 173 6659838
Mail: karl.steinle@biopetrol-ind.com
DGAP 01.02.2007
---------------------------------------------------------------------------
Autor: DGAP (© DGAP),21:22 01.02.2007
unsere herzallerliebste regierung hatte letzte woche verkündet, dass sie sich wegen der besteuerung von biodiesel und den daraus resultierenden zu hohen verlusten in der biobranche etwas einfalen lassen wolle. kam da schon etwas bei raus?
BIOPETROL INDUSTRIES AG / Halbjahresergebnis
21.08.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
BIOPETROL steigert Ertrag im ersten Halbjahr
Umsatz legt um über 48 % zu Rohertragsmarge nahezu unverändert EBITDA steigt um fast 70 % Konzernperiodenüberschuss verbessert sich um knapp 78 % Errichtung des Werkes in Rotterdam verläuft planmässig
Düsseldorf, 21. August 2007 - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007 den Konzernumsatz um gut 48 % auf 92,4 (Vorjahr: 62,3) Mio. EUR gesteigert. Das Rohergebnis verbesserte sich um mehr als 50 % auf 12,5 (Vj: 8,3) Mio. EUR. Die Rohertragsmarge behauptete sich im Berichtszeitraum nahezu unverändert bei 12,7 (Vj: 13,3) %. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um fast 70 % auf 4,4 (Vj: 2,6) Mio. EUR. Die EBITDA-Marge erhöhte sich auf 4,7 (Vj: 4,1) %. Der Konzernperiodenüberschuss kletterte um knapp 78 % auf 2,7 (Vj: 1,5) Mio. Euro. Hintergrund für diese Entwicklung sind u.a. die Nutzung erster Skaleneffekte aus dem Kapazitätsaufbau und die effiziente Kostenstruktur der BIOPETROL-Gruppe. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte trotz der hohen Anlaufkosten für das im Bau befindliche dritte Werk in Rotterdam um fast 57% auf 3,1 (Vj: 2,0) Mio. EUR zu. Wie erwartet zeigte sich der operative Cashflow mit -12,2 (Vj: 5,0) Mio. Euro deutlich negativ. Dafür verantwortlich war der Anstieg des Umlaufvermögens durch das starke Wachstum, wobei vorrangig der Zuwachs der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und der Anstieg der Vorräte negativ zu Buche schlugen.
Umsatz steigt durch aufgestockte Kapazität Der Umsatzzuwachs im ersten Halbjahr 2007 ist vorrangig auf den Produktionsstart der Biodieselanlage in Rostock zurückzuführen. Zusammen mit dem Werk in Schwarzheide verfügt BIOPETROL über eine jährliche Kapazität von 350.000 t. Mit der im Bau befindlichen Produktionsanlage in Rotterdam soll diese bis ins Jahr 2008 auf 750.000 t pro Jahr ausgeweitet werden. In der ersten Jahreshälfte wurden insgesamt 116.729 (Vj: 73.410) t Biodiesel abgesetzt. Das entspricht einer Zunahme um 59 % gegenüber der Vorjahresperiode. Derweil entwickelt sich der Aufbau des neuen Werkes in Rotterdam plangemäss. Den Vorlaufkosten hierfür stehen allerdings noch keine Erträge entgegen. Dieser Effekt wird die Gewinnsituation noch im gesamten Jahr 2007 belasten.
Deutliche Umsatz- und Ertragszuwächse im zweiten Quartal Im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres erhöhte sich der Umsatz der BIOPETROL-Gruppe um gut 62 % auf 50,1 (Vj. 30,9) Mio. Euro. Davon wurden mehr als ein Drittel ausserhalb Deutschlands erzielt. Der Biodieselabsatz stieg in diesem Zeitraum um knapp 80 % auf 64.810 t. Das EBITDA im Q2 konnte mehr als verdreifacht werden und legte auf 2,3 (Vj: 0,7) Mio. Euro zu. Die EBITDA-Marge verbesserte sich im Quartalsvergleich auf 4,7 (Vj: 2,3) %. Das EBIT kletterte im Berichtszeitraum trotz der Vorleistungen für das neue Werk in Rotterdam auf 2,7 (Vj: 0,4) Mio. Euro. Einen massgeblichen Kostenfaktor bildeten dabei die Aufwendungen für das Personal. Im Q2 erhöhten sich diese um über 50 % auf 1,3 (Vj: 0,9) Mio. Euro.
Finanzierung des Wachstums gesichert Bereits im Februar 2007 hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit der Platzierung einer Wandelanleihe im Volumen von 75 Mio. EUR die Finanzierung der geplanten Investitionen gesichert. Hierdurch hat sich die Eigenkapitalquote per 30. Juni auf 44,9 %, nach zuvor 78,8 % zum Bilanzstichtag 31.12.2006 verringert. Insgesamt erhöhte sich die Bilanzsumme auf 164,8 Mio. EUR, nach 87,4 Mio. EUR zum Ultimo 2006.
Politisches Umfeld in Deutschland bleibt schwierig Nach Einführung der Energiesteuer auf Biodiesel in Deutschland im August 2006 bleibt die Lage für die Biodieselproduzenten weiterhin angespannt. Im Rahmen der stufenweise Besteuerung soll im kommenden Jahr der Steuersatz im freien Verkaufsmarkt (B100) von aktuell 0,09 Euro je Liter auf 0,15 Euro je Liter angehoben werden. Für zusätzlichen Druck, speziell auf den deutschen Reinkraftstoffmarkt, sorgen subventionierte Importe von Biodiesel aus den USA (B99). Es herrscht Zuversicht darüber, dass die US-Regierung diese Subventionen zukünftig auf den heimischen Markt beschränkt.
In Deutschland rechnen die Branchenverbände der Biokraftstoffindustrie nach der politischen Sommerpause mit einer Novellierung des Energiesteuergesetzes. Die erwartete Neufassung wird sich an der Roadmap für Biokraftstoffe der Bundesregierung orientieren, die einen Anteil von Biokraftstoffen von 17% bis zum Jahr 2020 als machbar ansieht. Bereits ab 2008 könnte in einem ersten Schritt B7 eingeführt werden.
Ausblick: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hält an ihrem Wachstumskurs fest und wird 2008 mit einer Kapazität von 750.000 t pro Jahr zu den grössten Biodieselherstellern Europas gehören. Mit dem neuen Werk in Rotterdam wird die Internationalisierung fortgeführt. Ziel ist es, im kommenden Jahr einen Umsatzanteil ausserhalb Deutschlands von 60% zu erreichen. Die hohen Vorlaufkosten für die Kapazitätsausweitung werden die Ergebnisse der BIOPETROL-Gruppe noch im gesamten Jahr 2007 belasten.
Der ausführliche Quartalsbericht (Q2 zum 30. Juni 2007) ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage des Unternehmens www.biopetrol-ind.com veröffentlicht.
21.08.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
BIOPETROL steigert Ertrag im ersten Halbjahr
Umsatz legt um über 48 % zu Rohertragsmarge nahezu unverändert EBITDA steigt um fast 70 % Konzernperiodenüberschuss verbessert sich um knapp 78 % Errichtung des Werkes in Rotterdam verläuft planmässig
Düsseldorf, 21. August 2007 - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007 den Konzernumsatz um gut 48 % auf 92,4 (Vorjahr: 62,3) Mio. EUR gesteigert. Das Rohergebnis verbesserte sich um mehr als 50 % auf 12,5 (Vj: 8,3) Mio. EUR. Die Rohertragsmarge behauptete sich im Berichtszeitraum nahezu unverändert bei 12,7 (Vj: 13,3) %. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um fast 70 % auf 4,4 (Vj: 2,6) Mio. EUR. Die EBITDA-Marge erhöhte sich auf 4,7 (Vj: 4,1) %. Der Konzernperiodenüberschuss kletterte um knapp 78 % auf 2,7 (Vj: 1,5) Mio. Euro. Hintergrund für diese Entwicklung sind u.a. die Nutzung erster Skaleneffekte aus dem Kapazitätsaufbau und die effiziente Kostenstruktur der BIOPETROL-Gruppe. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte trotz der hohen Anlaufkosten für das im Bau befindliche dritte Werk in Rotterdam um fast 57% auf 3,1 (Vj: 2,0) Mio. EUR zu. Wie erwartet zeigte sich der operative Cashflow mit -12,2 (Vj: 5,0) Mio. Euro deutlich negativ. Dafür verantwortlich war der Anstieg des Umlaufvermögens durch das starke Wachstum, wobei vorrangig der Zuwachs der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und der Anstieg der Vorräte negativ zu Buche schlugen.
Umsatz steigt durch aufgestockte Kapazität Der Umsatzzuwachs im ersten Halbjahr 2007 ist vorrangig auf den Produktionsstart der Biodieselanlage in Rostock zurückzuführen. Zusammen mit dem Werk in Schwarzheide verfügt BIOPETROL über eine jährliche Kapazität von 350.000 t. Mit der im Bau befindlichen Produktionsanlage in Rotterdam soll diese bis ins Jahr 2008 auf 750.000 t pro Jahr ausgeweitet werden. In der ersten Jahreshälfte wurden insgesamt 116.729 (Vj: 73.410) t Biodiesel abgesetzt. Das entspricht einer Zunahme um 59 % gegenüber der Vorjahresperiode. Derweil entwickelt sich der Aufbau des neuen Werkes in Rotterdam plangemäss. Den Vorlaufkosten hierfür stehen allerdings noch keine Erträge entgegen. Dieser Effekt wird die Gewinnsituation noch im gesamten Jahr 2007 belasten.
Deutliche Umsatz- und Ertragszuwächse im zweiten Quartal Im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres erhöhte sich der Umsatz der BIOPETROL-Gruppe um gut 62 % auf 50,1 (Vj. 30,9) Mio. Euro. Davon wurden mehr als ein Drittel ausserhalb Deutschlands erzielt. Der Biodieselabsatz stieg in diesem Zeitraum um knapp 80 % auf 64.810 t. Das EBITDA im Q2 konnte mehr als verdreifacht werden und legte auf 2,3 (Vj: 0,7) Mio. Euro zu. Die EBITDA-Marge verbesserte sich im Quartalsvergleich auf 4,7 (Vj: 2,3) %. Das EBIT kletterte im Berichtszeitraum trotz der Vorleistungen für das neue Werk in Rotterdam auf 2,7 (Vj: 0,4) Mio. Euro. Einen massgeblichen Kostenfaktor bildeten dabei die Aufwendungen für das Personal. Im Q2 erhöhten sich diese um über 50 % auf 1,3 (Vj: 0,9) Mio. Euro.
Finanzierung des Wachstums gesichert Bereits im Februar 2007 hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit der Platzierung einer Wandelanleihe im Volumen von 75 Mio. EUR die Finanzierung der geplanten Investitionen gesichert. Hierdurch hat sich die Eigenkapitalquote per 30. Juni auf 44,9 %, nach zuvor 78,8 % zum Bilanzstichtag 31.12.2006 verringert. Insgesamt erhöhte sich die Bilanzsumme auf 164,8 Mio. EUR, nach 87,4 Mio. EUR zum Ultimo 2006.
Politisches Umfeld in Deutschland bleibt schwierig Nach Einführung der Energiesteuer auf Biodiesel in Deutschland im August 2006 bleibt die Lage für die Biodieselproduzenten weiterhin angespannt. Im Rahmen der stufenweise Besteuerung soll im kommenden Jahr der Steuersatz im freien Verkaufsmarkt (B100) von aktuell 0,09 Euro je Liter auf 0,15 Euro je Liter angehoben werden. Für zusätzlichen Druck, speziell auf den deutschen Reinkraftstoffmarkt, sorgen subventionierte Importe von Biodiesel aus den USA (B99). Es herrscht Zuversicht darüber, dass die US-Regierung diese Subventionen zukünftig auf den heimischen Markt beschränkt.
In Deutschland rechnen die Branchenverbände der Biokraftstoffindustrie nach der politischen Sommerpause mit einer Novellierung des Energiesteuergesetzes. Die erwartete Neufassung wird sich an der Roadmap für Biokraftstoffe der Bundesregierung orientieren, die einen Anteil von Biokraftstoffen von 17% bis zum Jahr 2020 als machbar ansieht. Bereits ab 2008 könnte in einem ersten Schritt B7 eingeführt werden.
Ausblick: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hält an ihrem Wachstumskurs fest und wird 2008 mit einer Kapazität von 750.000 t pro Jahr zu den grössten Biodieselherstellern Europas gehören. Mit dem neuen Werk in Rotterdam wird die Internationalisierung fortgeführt. Ziel ist es, im kommenden Jahr einen Umsatzanteil ausserhalb Deutschlands von 60% zu erreichen. Die hohen Vorlaufkosten für die Kapazitätsausweitung werden die Ergebnisse der BIOPETROL-Gruppe noch im gesamten Jahr 2007 belasten.
Der ausführliche Quartalsbericht (Q2 zum 30. Juni 2007) ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage des Unternehmens www.biopetrol-ind.com veröffentlicht.
Bio-Energie Indonesische Umweltschützer berichten über Armut und Naturzerstörung durch Plantagen-Projekte
"Das Palmöl raubt uns den Wald und damit die Existenz"
Von Angelika Hillmer
"Es kann doch nicht sein, dass Autos unser Fett wegessen." Das sagt der 37-jährige Indonesier Nordin, der auf Borneo mitansehen muss, wie der Regenwald, der den ansässigen Kleinbauern eine Existenz verschaffte, Stück für Stück Palmöl-Plantagen zum Opfer fällt. Nordin arbeitet, wie sein Landsmann Feri Irawan (33), in einer indonesischen Umweltgruppe. Beide besuchen Deutschland, um zu erzählen, wie sehr sie, ihre Landsleute und der Regenwald unter dem Palmöl-Boom in Europa leiden. Das Öl, wichtigster Fettlieferant in Asien, fließt in hiesige Blockheizkraftwerke und bald wohl auch in Autotanks.
Heute sind Nordin und Feri Irawan in Berlin, bei der Bundestagsanhörung zum Einsatz von Biomasse sowie zu dessen ökologischen und sozialen Folgen. Die Indonesier wollen am Rande der Vorträge die Situation in ihrer Heimat beschreiben. "Bei uns in Südkalimantan, dem Kerngebiet der letzten Orang-Utans, hatten wir Ende 2006 etwa 200 000 Hektar Palmöl-Plantagen. Heute sind es 600 000 Hektar. Überall wird Wald abgeholzt. Wir können der Entwicklung nicht mehr folgen." Bis zu 4,5 Millionen Hektar Palmöl-Plantagen sollen in Zentralkalimantan entstehen, fürchtet Nordin.
Auf der Insel Sumatra, der Heimat von Feri Irawan, ist die Entwicklung weiter fortgeschritten. Die umgebenden Restwälder wurden zu Nationalparks erklärt - und dürfen von der lokalen Bevölkerung nicht mehr genutzt werden. Damit verlieren die Kleinbauern die Möglichkeit, im Wald zu jagen, wilden Kautschuk und Kräuter zu sammeln, kleine Felder anzulegen.
In Indonesien konkurrierten das alte Recht, das der lokalen Bevölkerung ein Bleiberecht einräumt, mit einem modernen Gesetz, das demjenigen das Land zuspricht, der es erschließt. "In Jakarta werden Lizenzen an Großkonzerne vergeben, die dann den Leuten das Land nehmen", sagt Irawan. "In der Provinz Jamba kämpfen 20 000 Menschen darum, ihr Land zurückzubekommen." Der Ölboom schaffe im Gegenzug keine Jobs für die Einheimischen, betont Irawan, denn die Plantagenarbeiter stammten von der Insel Java.
Irawan erzählt vom Holzkonzern Sinar Mas. Der hatte den Kleinbauern versprochen, sechs Hektar mit Ölpalmen zu bepflanzen, zur Deckung des Eigenbedarfs. Tatsächlich wurden 600 Hektar gerodet. "Nach Jahren bekamen die Leute ihr Land zurück. Sie ernteten die Ölfrüchte, aber die müssen innerhalb eines Tages ausgepresst werden. Und die einzige Ölpresse der Region hat Sinar Mas. So mussten die Bauern ihre Ernte zu einem Dumping-Preis an den Konzern verkaufen."
In Deutschland gibt es Initiativen, ein Öko-Zeichen für umwelt- und sozialverträglich gewonnenes Palmöl einzuführen. Nordin und halten nichts davon. "Es darf kein Öko-Label für Palmöl geben, denn eine Monokultur kann nicht nachhaltig sein", sagt Nordin. "Ein Label liefert den Konzernen nur ein Argument, ihr zerstörerisches Geschäft fort zu setzen."
Das Thema im Fernsehen: "Hier Bio, dort Tod: Vom Sterben des Orang-Utan", NDR, 25.2., 23 Uhr
"Das Palmöl raubt uns den Wald und damit die Existenz"
Von Angelika Hillmer
"Es kann doch nicht sein, dass Autos unser Fett wegessen." Das sagt der 37-jährige Indonesier Nordin, der auf Borneo mitansehen muss, wie der Regenwald, der den ansässigen Kleinbauern eine Existenz verschaffte, Stück für Stück Palmöl-Plantagen zum Opfer fällt. Nordin arbeitet, wie sein Landsmann Feri Irawan (33), in einer indonesischen Umweltgruppe. Beide besuchen Deutschland, um zu erzählen, wie sehr sie, ihre Landsleute und der Regenwald unter dem Palmöl-Boom in Europa leiden. Das Öl, wichtigster Fettlieferant in Asien, fließt in hiesige Blockheizkraftwerke und bald wohl auch in Autotanks.
Heute sind Nordin und Feri Irawan in Berlin, bei der Bundestagsanhörung zum Einsatz von Biomasse sowie zu dessen ökologischen und sozialen Folgen. Die Indonesier wollen am Rande der Vorträge die Situation in ihrer Heimat beschreiben. "Bei uns in Südkalimantan, dem Kerngebiet der letzten Orang-Utans, hatten wir Ende 2006 etwa 200 000 Hektar Palmöl-Plantagen. Heute sind es 600 000 Hektar. Überall wird Wald abgeholzt. Wir können der Entwicklung nicht mehr folgen." Bis zu 4,5 Millionen Hektar Palmöl-Plantagen sollen in Zentralkalimantan entstehen, fürchtet Nordin.
Auf der Insel Sumatra, der Heimat von Feri Irawan, ist die Entwicklung weiter fortgeschritten. Die umgebenden Restwälder wurden zu Nationalparks erklärt - und dürfen von der lokalen Bevölkerung nicht mehr genutzt werden. Damit verlieren die Kleinbauern die Möglichkeit, im Wald zu jagen, wilden Kautschuk und Kräuter zu sammeln, kleine Felder anzulegen.
In Indonesien konkurrierten das alte Recht, das der lokalen Bevölkerung ein Bleiberecht einräumt, mit einem modernen Gesetz, das demjenigen das Land zuspricht, der es erschließt. "In Jakarta werden Lizenzen an Großkonzerne vergeben, die dann den Leuten das Land nehmen", sagt Irawan. "In der Provinz Jamba kämpfen 20 000 Menschen darum, ihr Land zurückzubekommen." Der Ölboom schaffe im Gegenzug keine Jobs für die Einheimischen, betont Irawan, denn die Plantagenarbeiter stammten von der Insel Java.
Irawan erzählt vom Holzkonzern Sinar Mas. Der hatte den Kleinbauern versprochen, sechs Hektar mit Ölpalmen zu bepflanzen, zur Deckung des Eigenbedarfs. Tatsächlich wurden 600 Hektar gerodet. "Nach Jahren bekamen die Leute ihr Land zurück. Sie ernteten die Ölfrüchte, aber die müssen innerhalb eines Tages ausgepresst werden. Und die einzige Ölpresse der Region hat Sinar Mas. So mussten die Bauern ihre Ernte zu einem Dumping-Preis an den Konzern verkaufen."
In Deutschland gibt es Initiativen, ein Öko-Zeichen für umwelt- und sozialverträglich gewonnenes Palmöl einzuführen. Nordin und halten nichts davon. "Es darf kein Öko-Label für Palmöl geben, denn eine Monokultur kann nicht nachhaltig sein", sagt Nordin. "Ein Label liefert den Konzernen nur ein Argument, ihr zerstörerisches Geschäft fort zu setzen."
Das Thema im Fernsehen: "Hier Bio, dort Tod: Vom Sterben des Orang-Utan", NDR, 25.2., 23 Uhr
Biodiesel ist nicht „Biosprit“
BIOPETROL begrüßt Initiative von Umweltminister Gabriel
Mit Biodiesel können Klimaschutzziele erreicht werden
Zug / Düsseldorf, 3. April 2008
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG, ein führender Hersteller von Biodiesel in Europa, begrüßt die Initiative von Umweltminister Gabriel, die beabsichtigte Beimischung von Bioethanol (E10) zu stoppen. Dies liegt so lange im Interesse der Autofahrer, wie eine große Zahl von Kraftfahrzeugen nicht mit beigemischtem Bioethanol fahren kann. Die Entscheidung liegt auch im Interesse der Klimaschutzziele, da die erforderliche Kapazität von über 3 Mio. Tonnen Ethanol pro Jahr in Europa nicht zur Verfügung steht und bei Importen zur Zeit nicht gewährleistet ist, dass diese aus nachhaltiger Produktion stammen.
Zugleich macht BIOPETROL ausdrücklich darauf aufmerksam: Biodiesel ist nicht Biosprit! Die aktuelle Diskussion um E10 betrifft ausschließlich Bioethanol. Sie betrifft nicht die Verwendung von Biodiesel als derzeit wichtigsten regenerativen Kraftstoff. Eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen und nahezu alle Nutzfahrzeuge haben eine Betriebserlaubnis zur Verwendung von reinem Biodiesel (B100). Alle anderen Dieselfahrzeuge können mit einer Beimischung von mindestens 10 Prozent Biodiesel betrieben werden. Viele europäische und asiatische Fahrzeuge sind sogar für eine Beimischungsquote von bis zu 30 Prozent ausgelegt. Mit einer Beimischungsquote von 30 Prozent erreicht ein Dieselfahrzeug mit einem Durchschnittsverbrauch von 7 Litern / 100 Kilometer heute schon den angestrebten CO2-Ausstoß von unter 140 g/km.
Die deutsche Biodieselindustrie hat in den vergangenen Jahren durch Investitionen in Milliardenhöhe Produktionskapazitäten in Höhe von 5 Mio. t/a geschaffen. Biodiesel kann aus heimischen Ölpflanzen ressourcenschonend und ohne Einschränkung von Anbauflächen für Nahrungsmittel produziert werden, wobei gleichzeitig hochwertige Futtermittel (Rapskuchen) und wertvolle Verbundstoffe (Bioglycerin) entstehen. Durch die Nutzung der bestehenden Biodieselkapazität in Deutschland lässt sich der CO2-Ausstoss schon heute um mehr als 10 Mio. t pro Jahr reduzieren.
Wir fordern daher die Bundesregierung auf:
Stoppen Sie die Beimischung von Ethanol (E10) im Interesse der Autofahrer.
Erhalten Sie die deutsche Biodieselindustrie im Interesse der deutschen Klimaschutzziele sowie der europäischen Land- und Viehwirtschaft.
Bleiben Sie bei Ihren Klimaschutzzielen, denn die deutsche Biodieselindustrie kann diese bereits heute voll erfüllen.
Erhöhen Sie gegebenenfalls die Beimischungsquote für Biodiesel, solange für Bioethanol keine ökonomisch und ökologisch tragfähige Lösung gefunden werden kann.
Biodiesel kann in Reinform (B100) von allen Nutzfahrzeugen getankt werden, für PKW’s sind Beimischungen von bis zu 30% heute bereits technisch ohne Probleme machbar.
Sorgen Sie dafür, dass Biodieselimporte aus fragwürdigen Quellen und nicht eindeutig nachhaltiger Produktion (B99) die europäischen Grenzen nicht überschreiten.
Tragen auch Sie durch klare Sprachregelung dazu bei, dass in der Öffentlichkeit zwischen Biosprit (= Bioethanol) und Biodiesel deutlich unterschieden wird.
gez.
Verwaltungsrat und Vorstand der BIOPETROL INDUSTRIES AG
BIOPETROL begrüßt Initiative von Umweltminister Gabriel
Mit Biodiesel können Klimaschutzziele erreicht werden
Zug / Düsseldorf, 3. April 2008
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG, ein führender Hersteller von Biodiesel in Europa, begrüßt die Initiative von Umweltminister Gabriel, die beabsichtigte Beimischung von Bioethanol (E10) zu stoppen. Dies liegt so lange im Interesse der Autofahrer, wie eine große Zahl von Kraftfahrzeugen nicht mit beigemischtem Bioethanol fahren kann. Die Entscheidung liegt auch im Interesse der Klimaschutzziele, da die erforderliche Kapazität von über 3 Mio. Tonnen Ethanol pro Jahr in Europa nicht zur Verfügung steht und bei Importen zur Zeit nicht gewährleistet ist, dass diese aus nachhaltiger Produktion stammen.
Zugleich macht BIOPETROL ausdrücklich darauf aufmerksam: Biodiesel ist nicht Biosprit! Die aktuelle Diskussion um E10 betrifft ausschließlich Bioethanol. Sie betrifft nicht die Verwendung von Biodiesel als derzeit wichtigsten regenerativen Kraftstoff. Eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen und nahezu alle Nutzfahrzeuge haben eine Betriebserlaubnis zur Verwendung von reinem Biodiesel (B100). Alle anderen Dieselfahrzeuge können mit einer Beimischung von mindestens 10 Prozent Biodiesel betrieben werden. Viele europäische und asiatische Fahrzeuge sind sogar für eine Beimischungsquote von bis zu 30 Prozent ausgelegt. Mit einer Beimischungsquote von 30 Prozent erreicht ein Dieselfahrzeug mit einem Durchschnittsverbrauch von 7 Litern / 100 Kilometer heute schon den angestrebten CO2-Ausstoß von unter 140 g/km.
Die deutsche Biodieselindustrie hat in den vergangenen Jahren durch Investitionen in Milliardenhöhe Produktionskapazitäten in Höhe von 5 Mio. t/a geschaffen. Biodiesel kann aus heimischen Ölpflanzen ressourcenschonend und ohne Einschränkung von Anbauflächen für Nahrungsmittel produziert werden, wobei gleichzeitig hochwertige Futtermittel (Rapskuchen) und wertvolle Verbundstoffe (Bioglycerin) entstehen. Durch die Nutzung der bestehenden Biodieselkapazität in Deutschland lässt sich der CO2-Ausstoss schon heute um mehr als 10 Mio. t pro Jahr reduzieren.
Wir fordern daher die Bundesregierung auf:
Stoppen Sie die Beimischung von Ethanol (E10) im Interesse der Autofahrer.
Erhalten Sie die deutsche Biodieselindustrie im Interesse der deutschen Klimaschutzziele sowie der europäischen Land- und Viehwirtschaft.
Bleiben Sie bei Ihren Klimaschutzzielen, denn die deutsche Biodieselindustrie kann diese bereits heute voll erfüllen.
Erhöhen Sie gegebenenfalls die Beimischungsquote für Biodiesel, solange für Bioethanol keine ökonomisch und ökologisch tragfähige Lösung gefunden werden kann.
Biodiesel kann in Reinform (B100) von allen Nutzfahrzeugen getankt werden, für PKW’s sind Beimischungen von bis zu 30% heute bereits technisch ohne Probleme machbar.
Sorgen Sie dafür, dass Biodieselimporte aus fragwürdigen Quellen und nicht eindeutig nachhaltiger Produktion (B99) die europäischen Grenzen nicht überschreiten.
Tragen auch Sie durch klare Sprachregelung dazu bei, dass in der Öffentlichkeit zwischen Biosprit (= Bioethanol) und Biodiesel deutlich unterschieden wird.
gez.
Verwaltungsrat und Vorstand der BIOPETROL INDUSTRIES AG
Sehr geehrter Wallstreet-online Nutzer,
Hallo,
für eine aktuelle Diskussion enthistorisieren wir diesen Thread.
MfG MaatMOD
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