Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 122)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 22.05.24 15:00:02 von
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21.05.24 · BörsenNEWS.de |
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Klöckner & Co: Höchstes Quartals-EBITDA seit 2006 erreicht
Der weitere Ausblick falle unverändert positiv aus.
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/DAX_100-Kloeckner_Co_Hoe…
Die Frage wäre halt, wie nachhaltig man die erwähnten KGVs von 4 erreicht. Wie sieht denn der Gewinn im nächsten Jahr aus?
exakt. Mit Blick auf die aktuellen Zahlen und den Ausblick des Unternehmens ergibt sich folgendes Bild:
EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten
Q1 = 130 Mio
Q2 = 271 Mio
Prognose seitens Klöckner:
Q3 = 200-230 Mio, angenommen Mittelwert = 215 Mio
Gj = 650-700 Mio, angenommen Mittelwert = 675 Mio
somit ergäbe sich
Q4 = 59 Mio
annualisiert entspräche dies "nur" rund 240 Mio
exakt. Mit Blick auf die aktuellen Zahlen und den Ausblick des Unternehmens ergibt sich folgendes Bild:
EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten
Q1 = 130 Mio
Q2 = 271 Mio
Prognose seitens Klöckner:
Q3 = 200-230 Mio, angenommen Mittelwert = 215 Mio
Gj = 650-700 Mio, angenommen Mittelwert = 675 Mio
somit ergäbe sich
Q4 = 59 Mio
annualisiert entspräche dies "nur" rund 240 Mio
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.057.329 von Malecon am 15.08.21 23:11:15
Die Frage wäre halt, wie nachhaltig man die erwähnten KGVs von 4 erreicht. Wie sieht denn der Gewinn im nächsten Jahr aus? Und wie würde man die Aktie denn dann bewerten? Sicher ist , dass, falls Kloeckner die Verdoppelung der "Vor-Cobid-EBITDA", die man im Rahmen des Programms Leverage 25 erreichen möchte bis 2025 tatsächlich auch erreicht, hat die Aktie sicher noch Platz nach oben (jedenfalls mMn); dann müsste das EBITDA ja irgendwo um die 400 Mio Euro liegen - und ich vermute, dass man durch den Cash, der jetzt in die Kassen gespült wird, auch die Finanzverbindlichkeiten und damit den zukünftigen Zinsaufwand etwas reduzieren können wird - oder habe ich da einen "Knick in der Optik"? Und wie realistisch ist das, wenn sich die Stahlpreise und vor allem die Nachfrage wieder normalisieren?
@catocencoris: Danke für den Hinweis
Zitat von Malecon:
Klöckner & Co-Aktie: Auf den Ausbruch setzen
Der Stahlhändler Klöckner & Co ist auf Rekordfahrt.
Die Aktie ist spottbillig und könnte nach oben ausbrechen.
Die Aktie des Stahlhändlers steht vor dem nächsten Schub.
Die Stahlpreise sind auf einem Mehrjahreshoch. Viele Klöckner-Kunden etwa aus der Auto- oder Bauindustrie haben enormen Nachholbedarf und reißen den Rheinländern ihre Stahl- und Aluminiumbleche oder Eisenstangen aus der Hand.
Mit 4er-KGV ist Klöckner spottbillig. Denn in der Vergangenheit war Börsianern der Titel oft KGVs von 15 oder 20 wert.
Die Aktie wurde oft mit 15er-KGVs und höher gehandelt. Das aktuelle 4er-KGV bietet 50 Prozent Kurspotenzial und mehr.
Quelle: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-ak…
Die Frage wäre halt, wie nachhaltig man die erwähnten KGVs von 4 erreicht. Wie sieht denn der Gewinn im nächsten Jahr aus? Und wie würde man die Aktie denn dann bewerten? Sicher ist , dass, falls Kloeckner die Verdoppelung der "Vor-Cobid-EBITDA", die man im Rahmen des Programms Leverage 25 erreichen möchte bis 2025 tatsächlich auch erreicht, hat die Aktie sicher noch Platz nach oben (jedenfalls mMn); dann müsste das EBITDA ja irgendwo um die 400 Mio Euro liegen - und ich vermute, dass man durch den Cash, der jetzt in die Kassen gespült wird, auch die Finanzverbindlichkeiten und damit den zukünftigen Zinsaufwand etwas reduzieren können wird - oder habe ich da einen "Knick in der Optik"? Und wie realistisch ist das, wenn sich die Stahlpreise und vor allem die Nachfrage wieder normalisieren?
@catocencoris: Danke für den Hinweis
die Stahlpreise erreichen immer neue Hochs, US-Preise gehen durch die Decke (ca. 50% vom KöCo-Geschäft) und dabei ist das Infrastukturprogramm gerade mal beschlossen, die Umsetzung kommt noch:
wen´s interessiert (page4):
http://steelbenchmarker.com/history.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://steelbenchmarker.com/history.pdf
wen´s interessiert (page4):
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Klöckner & Co-Aktie: Auf den Ausbruch setzen
Der Stahlhändler Klöckner & Co ist auf Rekordfahrt.
Die Aktie ist spottbillig und könnte nach oben ausbrechen.
Die Aktie des Stahlhändlers steht vor dem nächsten Schub.
Die Stahlpreise sind auf einem Mehrjahreshoch. Viele Klöckner-Kunden etwa aus der Auto- oder Bauindustrie haben enormen Nachholbedarf und reißen den Rheinländern ihre Stahl- und Aluminiumbleche oder Eisenstangen aus der Hand.
Mit 4er-KGV ist Klöckner spottbillig. Denn in der Vergangenheit war Börsianern der Titel oft KGVs von 15 oder 20 wert.
Die Aktie wurde oft mit 15er-KGVs und höher gehandelt. Das aktuelle 4er-KGV bietet 50 Prozent Kurspotenzial und mehr.
Quelle: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-ak…
Die SdK veranstaltet übernächste Woche eine Live-Veranstaltung mit der IR-Abteilung von Klöckner & Co, bei der man auch Fragen stellen kann. Für alle die es auch interessiert, hier der Link zu kostenlosen Anmeldung:
https://www.edudip.com/de/webinar/sdk-anleger-forum-klockner…
https://www.edudip.com/de/webinar/sdk-anleger-forum-klockner…
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.048.026 von infomi am 13.08.21 20:15:26Doch - verstehe ich schon. Aber wenn es so wäre, dann wäre es auch bei den Handelsbereichen von Thyssenkrupp und der Salzgitter AG so. Und da käme dann wieder die Gewinnsteigerung aus dem gestiegenen Preisniveau der Langzeitverträge hinzu. Thyssenkrupp verkauft über 2/3 seines Stahls per Langzeitverträge und weniger als 10 % am Spotmarkt. Weil sie eher Großkunden wie die Automobilindustrie als Kunden haben.
Klöckner & Co. hat eine Vielzahl an kleineren Kunden, die vllt. gar nicht direkt bei Herstellern einkaufen können. Dort hat es KlöCo aber laut dem CEO-Interview jetzt auch geschafft, das sich mehr Kunden längerfristig binden, weil sie sonst vllt. Angst haben in eine Situation in der Zukunft zu kommen, in der sie gar keinen Stahl geliefert bekommen. Das wird helfen die Erträge bei KlöCo zu glätten. Ebenso wie die offenbar berichtete höhere Konzernabgabe, die die operativen Einheiten zu leisten haben. Plus Phantasie durch die XOM-Software-Suite.
Ich schrieb doch, das es hier weiter gute Kurschancen geben könnte. Nur kommt das aktuell nicht, während andere Stahlaktien in meinem Depot aktuell deutlich zulegen. Das muss Gründe haben und ich versuche nicht schlauer zu sein und dagegen anzukämpfen, sondern es zu antizipieren.
Klöckner & Co. hat eine Vielzahl an kleineren Kunden, die vllt. gar nicht direkt bei Herstellern einkaufen können. Dort hat es KlöCo aber laut dem CEO-Interview jetzt auch geschafft, das sich mehr Kunden längerfristig binden, weil sie sonst vllt. Angst haben in eine Situation in der Zukunft zu kommen, in der sie gar keinen Stahl geliefert bekommen. Das wird helfen die Erträge bei KlöCo zu glätten. Ebenso wie die offenbar berichtete höhere Konzernabgabe, die die operativen Einheiten zu leisten haben. Plus Phantasie durch die XOM-Software-Suite.
Ich schrieb doch, das es hier weiter gute Kurschancen geben könnte. Nur kommt das aktuell nicht, während andere Stahlaktien in meinem Depot aktuell deutlich zulegen. Das muss Gründe haben und ich versuche nicht schlauer zu sein und dagegen anzukämpfen, sondern es zu antizipieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.045.509 von Klaus321 am 13.08.21 16:13:38
Ich habe nach guten Gewinnen ebenfalls alle meine KlöckCo Aktien verkauft. Bei Salzgitter habe ich vorgestern alle Calls veräußert, behalte aber meine relativ große Position weiter. Genauso wie Du glaube ich dass der Höhepunkt bei Händlern vorbei ist und jetzt die Stahlhersteller in den Vordergrund treten. Die Margen der Händler werden zwar gut bleiben, aber deutlich zurückgehen.
Allen hier investierten Glück Auf.
Zitat von Klaus321:Zitat von Klaus321: ...
Trotzdem denke ich, das ein Einstieg heute in der Kombination aus Dividendenhöhe im nächsten Jahr und Kurs-Chancen eine ziemlich gute Sache sein könnte. Ich werde meine kleine Position mit Blick auf 2022 daher heute noch etwas aufstocken. Favoriten im Stahlbereich sind trotzdem wohl eher andere Aktien wie ArcelorMittal.
Heute aus mehreren Gründen dann meinen kleinen Gewinn von knapp 9 % in der Gesamtposition mitgenommen. Ich denke nicht, das ein Händler die beste Variante ist, um von einem hohen Stahlpreis zu partizipieren. Der Händler profitiert einmalig vom Verkauf der günstig eingekauften Lagerware. Das sieht man auch an den Berichten von z.B. ArcelorMittal, ThyssenKrupp oder der Salzgitter AG, die im zweiten Halbjahr von (deutlich) fallenden Gewinnen in ihrem Stahlhandelsbereich ausgehen, aber von (weiter) steigenden Gewinnen in der Stahlherstellung an sich. Und letzteres sind Gewinne die dauerhaft anfallen, solange sich an den Variablen aus wesentlich Erzpreis, Energiekosten und Verkaufspreisen nichts ändert.
Glück auf weiter allen hier Investierten. Auch diese Aktie müsste noch weit mehr zulegen können.
Ich habe nach guten Gewinnen ebenfalls alle meine KlöckCo Aktien verkauft. Bei Salzgitter habe ich vorgestern alle Calls veräußert, behalte aber meine relativ große Position weiter. Genauso wie Du glaube ich dass der Höhepunkt bei Händlern vorbei ist und jetzt die Stahlhersteller in den Vordergrund treten. Die Margen der Händler werden zwar gut bleiben, aber deutlich zurückgehen.
Allen hier investierten Glück Auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.048.026 von infomi am 13.08.21 20:15:26
Zitat von infomi: sorry, du verstehst es einfach nicht und reitest immer auf deinen alten Denkfehlern rum:Ich denke auch immer mal wieder drüber nach, aber wo ist denn eigentlich fixiert, dass Klöckner (dauerhaft) eine fixe prozentuale Marge auf die Handelsware (statt einer in etwa fixen absoluten) erzielen kann ? Die Abnehmer sind doch auch nicht doof, mal abgesehen davon, dass sie derzeit in einer Mangelsituation sind und diese Margen zahlen (müssen).
2% von 200 ist absolut mehr als 2% von 100. Die erhöhte Preisbasis liefert dauerhaft höheren Gewinne - unabhängig von Windfallprofits aus dem Lager.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.045.509 von Klaus321 am 13.08.21 16:13:38
sorry, du verstehst es einfach nicht und reitest immer auf deinen alten Denkfehlern rum:
2% von 200 ist absolut mehr als 2% von 100. Die erhöhte Preisbasis liefert dauerhaft höheren Gewinne - unabhängig von Windfallprofits aus dem Lager.
Zitat von Klaus321:Zitat von Klaus321: ...
Trotzdem denke ich, das ein Einstieg heute in der Kombination aus Dividendenhöhe im nächsten Jahr und Kurs-Chancen eine ziemlich gute Sache sein könnte. Ich werde meine kleine Position mit Blick auf 2022 daher heute noch etwas aufstocken. Favoriten im Stahlbereich sind trotzdem wohl eher andere Aktien wie ArcelorMittal.
Heute aus mehreren Gründen dann meinen kleinen Gewinn von knapp 9 % in der Gesamtposition mitgenommen. Ich denke nicht, das ein Händler die beste Variante ist, um von einem hohen Stahlpreis zu partizipieren. Der Händler profitiert einmalig vom Verkauf der günstig eingekauften Lagerware. Das sieht man auch an den Berichten von z.B. ArcelorMittal, ThyssenKrupp oder der Salzgitter AG, die im zweiten Halbjahr von (deutlich) fallenden Gewinnen in ihrem Stahlhandelsbereich ausgehen, aber von (weiter) steigenden Gewinnen in der Stahlherstellung an sich. Und letzteres sind Gewinne die dauerhaft anfallen, solange sich an den Variablen aus wesentlich Erzpreis, Energiekosten und Verkaufspreisen nichts ändert.
Glück auf weiter allen hier Investierten. Auch diese Aktie müsste noch weit mehr zulegen können.
sorry, du verstehst es einfach nicht und reitest immer auf deinen alten Denkfehlern rum:
2% von 200 ist absolut mehr als 2% von 100. Die erhöhte Preisbasis liefert dauerhaft höheren Gewinne - unabhängig von Windfallprofits aus dem Lager.
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