Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 15)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 07.05.24 17:04:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.491.797 von ThomasZuern007 am 16.09.23 12:20:11Wo sollen 40 Cent Dividende herkommen? M.W. werden 30 % des Nettogewinns ausgeschüttet. Das wären zum Halbjahr ca. 1 Cent. Im Gesamtjahr würde ich mit keiner Dividende rechnen - bestenfalls 10 Cent.
Deine Bewertungsrelationen sind bei anderen Stahlaktien noch viel krasser. Eine Salzgitter Aktie kommt inkl. der nicht bilanzierten Buchgewinne auf deutlich über 100 Euro je Aktie Aktionärswert - Kurs aktuell unter 25 Euro und kein Ende des Kursverfalls in Sicht. Die KlöCo Aktie muss aufgrund des Übernahmeangebots noch einiges nach unten hin aufholen denke ich. Da sind die anderen Aktien ja ordentlich gefallen, während KlöCo stabil war.
Deine Bewertungsrelationen sind bei anderen Stahlaktien noch viel krasser. Eine Salzgitter Aktie kommt inkl. der nicht bilanzierten Buchgewinne auf deutlich über 100 Euro je Aktie Aktionärswert - Kurs aktuell unter 25 Euro und kein Ende des Kursverfalls in Sicht. Die KlöCo Aktie muss aufgrund des Übernahmeangebots noch einiges nach unten hin aufholen denke ich. Da sind die anderen Aktien ja ordentlich gefallen, während KlöCo stabil war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.491.701 von rabajatis am 16.09.23 11:54:52
Das wirtschaftliche Eigenkapital betraegt zwei Milliarden Euro
Von Kloeckner sind 99.750.000 Aktien emittiert, das entspricht einer Boersenkapitaliserung von ca. 720 Millionen Euro. Das wirtschaftliche Eigenkapital liegt aber bei 2 Milliarden Euro. Der Wert je Aktie liegt somit bei zwanzig Euro, sofern nicht erhebliche Wertminderungen abgezogen werden muessen. (?) Wie hoch duerften die Abschreibungen auf zu teuer eingekaufte Stahlbestaende bei Kloeckner sein? Ein guter Aspekt ist die relativ hohe Eigenkapitalquote, die Kloeckner hat. - Wie duerfte es im naechsten Jahr mit der Dividende fuer 2023 sein? Weniger als 40 Cent? Die Dividendenrendite liegt unterhalb der Zinsen fuer Wertpapierkredite. Im Kapitalanlagegeschaeft tickt die Uhr jetzt deutlich ueber fuenf Prozent p.a., erklaerte mir der Vorstand eines Beteiligungsunternehmens.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.491.470 von ThomasZuern007 am 16.09.23 10:53:24BMW kommt mit der Produktion nicht nach. Sie wollen wohl in einigen Werken in den 3-Schichtbetrieb gehen. VW hat zweistellig mehr Autos in den ersten 8 Monaten produziert. Aber das ist als Absatz ja alles im Kurs drin. Die Perspektive ist schlechter und damit sind auch die Aktienkurse im Sektor sehr schlecht - ElringKlinger etwa unter 6 Euro.
Die EZB hat auch angedeutet, das sie den Zinssatz die nächsten 2 Jahre stabil hält. DAS war und ist der Trigger. Damit gibt es jetzt eine Basis und der Transaktionsmarkt dürfte wieder in Gang kommen. Hypoport, Patrizia, Vonovia ... .
Ich weiss nicht ob die USA was rausreißt. Schuldenstreit, Trump Wahnsinn, massive Überschuldung vieler Verbraucher und des Staates. Politisch höchst heikel mit potentiell stark negativen Auswirkungen.
Außerdem unterscheidet sich KlöCo nicht von der Stahlbranche allgemein. Die Aktie läuft mit der weltweiten Sicht des Kapitalmarktes auf die Stahlbranche. Ein Eigenleben hat sie nicht. Ausnahme war die Zeit mit dem Übernahmeangebot, wo einiges Abwärtsterrain der anderen Aktien nicht mitgegangen wurde.
Meine Verluste mit der KlöCo Aktie sind jetzt schon sehr hoch und werden wohl noch viel höher. Positives sehe ich nicht.
Die EZB hat auch angedeutet, das sie den Zinssatz die nächsten 2 Jahre stabil hält. DAS war und ist der Trigger. Damit gibt es jetzt eine Basis und der Transaktionsmarkt dürfte wieder in Gang kommen. Hypoport, Patrizia, Vonovia ... .
Ich weiss nicht ob die USA was rausreißt. Schuldenstreit, Trump Wahnsinn, massive Überschuldung vieler Verbraucher und des Staates. Politisch höchst heikel mit potentiell stark negativen Auswirkungen.
Außerdem unterscheidet sich KlöCo nicht von der Stahlbranche allgemein. Die Aktie läuft mit der weltweiten Sicht des Kapitalmarktes auf die Stahlbranche. Ein Eigenleben hat sie nicht. Ausnahme war die Zeit mit dem Übernahmeangebot, wo einiges Abwärtsterrain der anderen Aktien nicht mitgegangen wurde.
Meine Verluste mit der KlöCo Aktie sind jetzt schon sehr hoch und werden wohl noch viel höher. Positives sehe ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.489.133 von rabajatis am 15.09.23 17:34:47
Kloeckner ist selbst aber nicht Produzent sondern Haendler.
Wenn die Stahlpreise deutlich gefallen sind, zahlt Kloeckner als Stahlhaendler auch niedrigere Einkaufspreise. Die Aussage mit der Mega-Krise in der Kundengruppe Wohnungsbau in Deutschland und in Europa stimmt leider. Was ich am Donnerstag nicht verstanden habe: die EZB erhoehte den Leitzins von 4,25 % auf 4,50 %, und der Dax stieg von 19.620 Punkten auf 19.949 Punkte. Obwohl die Kreditzinsen jetzt noch teurer werden und der Wohnungsbau noch mehr leiden wird, steigen in der Euro-Zone die Aktien. (?) - Bezueglich des Automobilbaus muss aber gesagt werden, dass es zumindest Daimler wieder besser geht. Auch in der Lastwagen-Sparte sieht es besser aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.489.133 von rabajatis am 15.09.23 17:34:47so weit es die bEntwicklung der letzten 18 Monate im Stahlsektor angeht und bezogen auf Europa gebe ich dir recht. Es bleibt spannend, welchen Einfluss die sehr viel besseren Perspektiven in Übersee auf die Ergebnisse von Kloeckner haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.487.657 von ThomasZuern007 am 15.09.23 13:26:11o Sehr schwacher Spotmarkt Stahlpreis - mehr als eine Halbierung vom Hoch in 2022
o Mega-Krise voraus in der Kundengruppe Wohnungsbau in Deutschland / Europa
o Dem Automobilbau schwinden die Auftragseingänge und damit auch die Auftragsbestände. VW entlässt in Deutschland schon Mitarbeiter in Zwickau. Wir ähnlich in anderen Maschinenbausektoren sein
o Es gibt weiter keinen industriestrompreis. Die Chemiebranche hat und fährt weiter die Volumina zurück.
Man findet sicher noch andere Beispiele. Natürlich gibt es auch Branchen mit mehr Stahlnachfrage wie die Windkraft oder Freiflächensolaranlagen. Aber das wird die Rückgänge wohl eher nicht aufwiegen in den Hauptabsatzbranchen. Und in den USA ist die Lage mit der dramatisch hohen Verschuldung und der politischen Unsicherheit auch schlecht.
Ergo: Das sind jetzt vllt. noch immer gute Verkaufskurse und man muss mit weiter deutlich fallenden Kursen in den nächsten Monaten rechnen.
o Mega-Krise voraus in der Kundengruppe Wohnungsbau in Deutschland / Europa
o Dem Automobilbau schwinden die Auftragseingänge und damit auch die Auftragsbestände. VW entlässt in Deutschland schon Mitarbeiter in Zwickau. Wir ähnlich in anderen Maschinenbausektoren sein
o Es gibt weiter keinen industriestrompreis. Die Chemiebranche hat und fährt weiter die Volumina zurück.
Man findet sicher noch andere Beispiele. Natürlich gibt es auch Branchen mit mehr Stahlnachfrage wie die Windkraft oder Freiflächensolaranlagen. Aber das wird die Rückgänge wohl eher nicht aufwiegen in den Hauptabsatzbranchen. Und in den USA ist die Lage mit der dramatisch hohen Verschuldung und der politischen Unsicherheit auch schlecht.
Ergo: Das sind jetzt vllt. noch immer gute Verkaufskurse und man muss mit weiter deutlich fallenden Kursen in den nächsten Monaten rechnen.
Niedriger stahlpreise ja ist ein wichtiger Faktor aber wo die stahlpreise ganz oben waren lag der aktien Kurs auch nicht bei 50 euro oder so. Fehl Investition für mich einfach Müll..
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.487.657 von ThomasZuern007 am 15.09.23 13:26:11Vielleicht die der äußerst niedrige Stahlpreis…….?!🤔
Wer kennt die Gruende fuer den Kursrueckgang der Kloeckner-Aktie?
Bis Anfang Mai 2023 galt noch das Barabfindungsangebot des Friedhelm Loh: er hatte damals 9,75 Euro je Kloeckner-Aktie geboten gehabt. Zu diesem Preis konnten Kloeckner-Aktien an ihn verkauft werden. Jetzt steht unsere Aktie bei nur noch 7,38 Euro. Gibt es irgendwelche wirtschaftlichen Nachrichten, die den Kursverfall rechtfertigen? Im Nebenwertejournal wird in der neuesten Ausgabeauf den Kursverfall von Kloeckner eingegangen? Wer hat eine Vermutung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.472.675 von matjung am 13.09.23 09:57:45Das ist eine Ansichtssache. Wer es in etwa 50 Jahren als Unternehmer geschafft hat zu einem der 50 reichsten Deutschen zu werden, muss schon irgendein Talent haben. Dass er nicht nur eines sondern mehrere hat, beweist das gerade von ihm eröffnete Automuseum mit einzigartigen Raritäten.
Der Ansatz bei ihm ist aber sicher nicht, mit Aktien-Trades Geld zu verdienen. Er kauft Unternehmensanteile, um sie mittel- bis langfristig zu halten. Wobei er selbst wohl kaum noch einen persönlichen Nutzen aus heutigen Investitionen ziehen wird, da er schon 77 ist.
Übrigens ein Ansatz, der sich auch bei Warren Buffet findet: „Kaufe keine Aktie sondern kaufe ein Unternehmen!“- soll er gesagt haben.
Der Ansatz bei ihm ist aber sicher nicht, mit Aktien-Trades Geld zu verdienen. Er kauft Unternehmensanteile, um sie mittel- bis langfristig zu halten. Wobei er selbst wohl kaum noch einen persönlichen Nutzen aus heutigen Investitionen ziehen wird, da er schon 77 ist.
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