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    Warum ist Vollbeschäftigung möglich? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.06 07:27:44 von
    neuester Beitrag 31.07.06 00:14:54 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.073.619
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      schrieb am 28.07.06 07:27:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Arbeitslosigkeit und Deichbrüche haben vieles gemein. Richtig konstruiert und sorgfältig gepflegt, mindern Deiche die Gefahr von Überschwemmungen. Selbst mit normalem Hochwasser werden sie problemlos fertig. Bei sintflutartigen Regenfällen oder Sturmfluten können aber auch solche Deiche brechen. Läßt man sie allerdings verlottern, kann schon ein normales Hochwasser gravierende Probleme verursachen.

      Auch Arbeitsmärkte sind in Zeiten der Globalisierung heftigen Stürmen ausgesetzt. Die Welt verändert sich, der wirtschaftliche Wandel ist gravierend. Weltweit offenere Güter-, Kapital- und Arbeitsmärkte fordern Arbeitnehmer und Unternehmen heraus. Der Wettbewerb wird schärfer, die Konkurrenz bringt in immer kürzeren Abständen neue Produkte auf den Markt. Produzieren wird riskanter. Um nicht unterzugehen, sind Unternehmen gezwungen, auch stärker zu rationalisieren. Arbeitsplätze gehen immer öfter verloren, neue werden zu wenig geschaffen.

      Vom Industriezeitalter ist nicht mehr viel übrig

      Diese Entwicklung trifft die Branchen, aber auch die Unternehmen in den Branchen ganz unterschiedlich. Einige, wie die Industrie, verlieren. Andere, vor allem die Dienstleister, gewinnen. Aus prosperierenden Regionen können Armenhäuser werden, aus trostlosen Gegenden blühende wirtschaftliche Landschaften. Sektoren und Regionen entwickeln sich immer unterschiedlicher.

      Das alles geht nicht spurlos an den Arbeitnehmern vorbei. Dabei trifft es nicht alle gleich. Hochqualifizierte Arbeitskräfte werden händeringend gesucht, Geringqualifizierte gibt es sehr viele. Von der wirtschaftlich relativ einheitlichen Welt des Industriezeitalters ist nicht mehr viel übrig. Die Welt wird unkalkulierbarer. Die Fluten steigen, die Deiche müssen verstärkt werden.

      Flexible Löhne stabilisieren die Beschäftigung

      Gerade in stürmischen Zeiten sind funktionsfähigere Arbeitsmärkte wichtig. Arbeitnehmer müssen für sicherere Arbeitsplätze mit stärker schwankenden Einkommen zahlen. Kurzfristig können nur flexible Löhne in Sektoren und Regionen helfen, die Beschäftigung zu stabilisieren. Dort, wo es den Unternehmen schlechter geht, müssen auch die Einkommen sinken. Gering qualifizierte Arbeitnehmer haben nur eine Chance, beschäftigt zu bleiben, wenn sie niedrigere Löhne akzeptieren.

      Mit flexiblen Löhnen können die Unternehmen und die Arbeitnehmer aber nur Zeit kaufen, sich an die veränderten ökonomischen Gegebenheiten anzupassen. Schon auf die mittlere Sicht führt allerdings kein Weg daran vorbei, daß die Arbeitnehmer mobiler werden müssen. Sie müssen bereit sein, aus den alten Industrien in jene Unternehmen oder Regionen zu wandern, denen die Zukunft gehört. Dabei werden von geringqualifizierten Arbeitnehmern besondere Anstrengungen verlangt. Ohne höhere Qualifikationen sind sie eindeutig die Verlierer globalisierter Märkte.

      Wettbewerbsfeindliche Tarifautonomie

      Leider sieht die Realität anders aus. Wie flexibel Löhne sind, wie mobil Arbeit ist, hängt davon ab, wieviel Wettbewerb zugelassen wird. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, wo es an Wettbewerb mangelt. In Deutschland dominiert ein Kartell der Tarifpartner. Flächentarife, die für alle Unternehmen und viele Regionen gelten, scheren alles über einen Kamm. Weil hierzulande Abweichungen vom Flächentarif kaum möglich sind, finden viele Menschen keine Arbeit.

      Die beschäftigungsschädlichen Folgen einer wettbewerbsfeindlichen Tarifautonomie werden verstärkt, weil der Staat die Tarifpartner aus der Verantwortung für die Beschäftigung entläßt. Er kauft vor allem über den Sozialstaat überschüssige Arbeit aus dem Markt. Die Menschen leben dann von staatlicher Unterstützung. Den Preis für die falsche Tarifpolitik zahlen Dritte: die Steuer- und Beitragszahler. Kein Wunder, daß die Tarifpartner in einem solchen Umfeld lohn- und tarifpolitisch über die Stränge schlagen. Je mehr die Politik verspricht, Arbeitslosigkeit über Frühverrentung und Arbeitsmarktpolitik abzubauen, desto stärker steigt sie an.

      Abhilfe schafft nur eine flexiblere Volkswirtschaft

      Ein falsch konstruierter Sozialstaat verringert die Chancen für einfache Arbeitnehmer, regulär beschäftigt zu werden. Er garantiert erwerbsfähigen Arbeitnehmern ein Existenzminimum, auch wenn sie keiner Arbeit nachgehen. Mit der Sozialhilfe legt der Staat faktisch einen Mindestlohn fest. Die niedrige Produktivität geringqualifizierter Arbeitnehmer reicht immer öfter nicht mehr, diesen Lohn mit regulärer Arbeit zu erreichen. Unternehmen bauen Arbeitsplätze für einfache Arbeit ab. Die Anreize Geringqualifizierter gehen zurück, einen regulären Job anzunehmen.

      Der Weg aus der massenhaften Arbeitslosigkeit ist klar vorgezeichnet. Abhilfe kann nur eine viel flexiblere Volkswirtschaft schaffen. Das macht mehr Wettbewerb auf den Arbeitsmärkten notwendig. Was not tut, liegt auf der Hand: Die kartellierte Tarifautonomie muß wettbewerblicher, der Prozeß der Lohn- und Tariffindung dezentraler werden. Betriebliche Bündnisse ohne Vetorecht der Tarifpartner sind ein Gebot der Stunde.

      Die Höhe der Leistungen muß gekürzt werden

      Der Kampf gegen Arbeitslosigkeit ist nur erfolgreich, wenn es gelingt zu verhindern, daß die Lasten der falschen Tarifpolitik auf Dritte abgewälzt werden. Das wird am ehesten erreicht, wenn sich der Sozialstaat wieder auf sein Kerngeschäft konzentriert. Mit einer kapitalfundierten, privaten Alterssicherung fällt es den Tarifpartnern schwerer, anderen beschäftigungspolitische Lasten aufzuladen. Wären die Kommunen anstelle einer Bundesagentur für die Arbeitsmarktpolitik zuständig, fänden mehr Menschen einen Job.

      Geringqualifizierte Arbeitnehmer haben nur eine Chance auf reguläre Beschäftigung, wenn das Arbeitslosengeld II reformiert wird. Die Richtung der Reform ist klar: Wer staatliche Hilfe will, muß bereit sein zu arbeiten. Die Höhe der Leistungen muß gekürzt werden, Transferempfänger müssen mehr vom Arbeitslosengeld behalten dürfen, wenn sie regulär arbeiten, und Kommunen müssen allein zuständig werden. Der faktische Mindestlohn sinkt dann, die Anreize steigen, eine angebotene Arbeit anzunehmen. Regionalen Besonderheiten der Arbeitsmärkte wird besser Rechnung getragen. Arbeitslosigkeit geht zurück.

      Vollbeschäftigung bedeutet mehr Ungleichheit im Einkommen

      Auch in Zeiten der Globalisierung ist Vollbeschäftigung möglich. Die adäquate Antwort ist mehr Wettbewerb überall, vor allem aber auf den Arbeitsmärkten. Der korporatistische Bazillus, der sich wie Mehltau auf die Märkte gelegt hat, muß eliminiert werden. Das gefällt weder Tarifpartnern noch Politikern.

      Vollbeschäftigung erfordert mehr. Mehr Wettbewerb erhöht zwar die Beschäftigung und den Wohlstand aller. Er geht aber mit mehr Ungleichheit im Einkommen einher. Nur wenn wir eine ungleichere Gesellschaft akzeptieren, können wir verhindern, daß es zu schwerwiegenden Dammbrüchen auf den Arbeitsmärkten kommt.

      http://www.faz.net/s/Rub6B15D93102534C72B5CF6E7956148562/Doc…
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 07:51:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dein Grundsatz ist schon richtig. Nur glaube ich nicht, dass die soziale Leistung des Staates (ALG II) gekuerzt werden muss.
      Unser Problem ist nicht die Höhe von ALG II, sondern der Auffassung, dass "Wenn ich ALG II bekomme, wäre ich dumm, fuer das gleiche Geld zu arbeiten". ALG II muss gezahlt werden, wenn jemand keine Arbeit bekommt. Bekommt einer aber Arbeit (auch zu ALG II Konditionen), muss er die Arbeit annehmen, oder ALG II wird gestrichen.

      Unser Problem ist nicht die Höhe von ALG II, sondern die Höhe von Löhnen fuer Arbeiten, die keine besonderen Kennntisse benötigt wird. Wenn eine Partei einen Mindestlohn von 8 € fordern, muessen sie sich daruebe klar werden, dass Arbeiten, die nicht soviel abwerfen, ins Ausland verschoben werden, und noch mehr Leute Arbeitslos werden.

      Es ist Quatsch, dass polnische Werften sich Fachschweisser aus Ostasien holen muessen, weil es in Polen keine Fachschweisser mehr gibt, weil diese in Deutschland arbeiten, wärend unsere Fachschweisser ALG II Empfänger sind. Sollte man aber den Polen verbieten hier zu arbeiten, werden die Schiffe gleich komplett in Polen gebaut. Und der Sozialstaat geht kaputt, wenn die deutschen Schweisser alle nur noch ALG II bekommen.

      Wenn wir das Problem weiter ignorieren, und wir weiterhin auf das Märchen des Exportweltmeisters rumreiten, obwohl inzwischen fasst jeder weiss, das dieser Titel nicht erarbeitet, sondern erkauft wurde, wird sich bei uns nichts ändern.

      Wenn wir erst einmal 8 Mil ALG II Empfänger haben, hat sich die Sache sowieso erledigt. Auch ein Staat kann zahlungsunfähig werden. Auch wenn es in diesem Land keiner glaubt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 08:14:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Gibts in Schwarzafrika Arbeitslose ?
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 08:47:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.144.908 von Blue Max am 28.07.06 08:14:09nein !
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 09:14:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.145.194 von zocklany am 28.07.06 08:47:23Ich greife mal 2 Staaten raus, sie können gerne weitere recherchieren.

      Botswana: Arbeitslosigkeit (%) 23,8

      Kongo: Arbeitslosigkeit (%) 26

      http://www.welt-in-zahlen.de/laenderinformation.phtml?countr…

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      MFG Juling

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      Avatar
      schrieb am 28.07.06 18:44:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      Aus prosperierenden Regionen können Armenhäuser werden, aus trostlosen Gegenden blühende wirtschaftliche Landschaften. Sektoren und Regionen entwickeln sich immer unterschiedlicher.

      Kannst Du mir dafür mal ein Beispiel in Deutschland geben? Mir fällt so auf Anhieb keines ein.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 22:51:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.145.507 von Juling am 28.07.06 09:14:22Und wieviele Empfänger von Arbeitslosengeld gibt es in (Schwarz)afrika ?? :laugh: Ich wette jedes deutsche Bundesland hat mehr ...
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 09:05:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.154.873 von RB57 am 28.07.06 18:44:09Vergleiche Ostdeutschland vor und nach der Wende.
      Vor der Wende = trostlose Gegenden, Armenhaus
      Nach der Wende = prosperierende Regionen, blühende Landschaften
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 09:06:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.161.018 von deineMutter am 28.07.06 22:51:20Jede kleine Kreiskommune hat sogar mehr! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:18:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.161.018 von deineMutter am 28.07.06 22:51:20Wenn sie richtig gelesen hätten wüssten sie, das die Frage nach Arbeitslosenzahlen und nicht die nach Empfängern von Arbeitslosenhilfe gestellt wurde.

      Also ist ihre Antwort auf meinen Beitrag sinnlos...

      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:23:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.196.566 von CaptainFutures am 29.07.06 09:06:29Gut kombiniert. Wo keine es Arbeitslosenunterstützung gibt erhält auch kein Arbeitsloser Geld vom Staat. Das hat aber nichts mit den Arbeitslosenzahlen zu tun, die in Afrika um einiges höher als z.B. in Europa sind.

      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:35:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.199.779 von Juling am 29.07.06 11:23:52Wenn kein Arbeitslosengeld gezahlt wird, es auch keine Behörde gibt, die die Arbeitslosigkeit verwaltet, frage ich mich allen Ernstes wie zuverlässig die Angaben Ihrer Quelle bezüglich Arbeitslosigkeit in Afrika sind.
      Wer schon mal in Afrika war, der weiß auch ganz genau, daß Arbeitslosigkeit in der europäischen Ausprägung dort nicht existiert.
      Wer keinen Job hat, geht frühmorgens zur nächsten Straßenkreuzung + wartet drauf, daß Bauunternehmer Mussah oder Fuhrunternehmer Francois vorbeikommen + ihnen für einige Stunden Arbeit geben. Tagelöhner halt.

      Juling, nicht so viel in die Bücher gucken, sondern selber mal los in die Welt!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:58:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.196.530 von CaptainFutures am 29.07.06 09:05:15Zitat CF:

      "Vergleiche Ostdeutschland vor und nach der Wende.
      Vor der Wende = trostlose Gegenden, Armenhaus
      Nach der Wende = prosperierende Regionen, blühende Landschaften"

      Na dann fahr mal nach Bitterfeld, Böhla, Demmin, Grimmen, Halle etc.

      ick lach mich schlapp:laugh: - prosperierende Regionen. Dir haben sie doch am Gehirn rumoperiert?
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 13:05:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.200.054 von deineMutter am 29.07.06 11:35:31Glauben sie die Zahlen sind erfunden?
      Finden sie die Zahlen unrealistisch?

      Eine andere Quelle hat genau die gleichen Zahlen.

      http://www.25-afrika.s-cool.org/?action=ctr

      Natürlich wäre es theoretisch möglich das einer bei dem anderen, der die Zahlen erfunden hat, abgeguckt hat. Doch erscheind mir diese Möglichkeit als wenig wahrscheinlich.

      Ich weiss nicht wie sie Arbeitslosigkeit definieren. Aber wenn ein Mensch den ganzen Tag 7 Tage die Woche an der Strasse steht, und dafür einmal die Woche ohne Monatslohn von nem Bauunternehmer mitgenommen wird, definiere ich das als Arbeitslos. Wenn man sich das Wirtschaftswachstum dieser Länder anschaut (Und das derzeitige BIP nicht vergisst) wird einem schnell klar, das der Wettbewerb für solche "Tagelöhner" (Menschen ohne Bildung, die Mehrzahl) extrem sein muss und nicht jeder von ihnen von dem Bauunternehmer mitgenommen werden wird.

      Die Zahlen sind durchaus realistisch.


      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 13:31:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.204.160 von Juling am 29.07.06 13:05:45Na ja, da der Tagelöhner aber auch noch ein kleines Feld hat auf dem er arbeitet, wenn er keinen anderen Job bekommt, von diesem Feld auch noch die beiden erwachsenen Söhne mehr schlecht als recht leben müssen, weil sie natürlich auch keine Arbeit haben, wäre es doch auch gut möglich, daß die kongolesische Statistik alle drei als Unternehmer ausweisen würde, oder?!

      Zum Arbeitsamt in Brazzaville kann die Familie nicht fahren, weil sie kein Geld für den Bus hat. Wahrscheinlich gibts da auch kein Arbeitsamt, die Familie wird es nie herausfinden.

      Müßig sich darüber zu unterhalten ...
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 15:07:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.205.401 von deineMutter am 29.07.06 13:31:28Natürlich, in Afrika hat jede Familie einen Acker...

      Das dies bei einem Teil der Menschen hinkommt mag sein. Aber genau deswegen ist die Arbeitslosenquote nicht bei 40% sondern darunter.

      Ihre Argumentation ist ein bischen dünn....


      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 15:31:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.200.905 von inhalator am 29.07.06 11:58:34>>>ick lach mich schlapp - prosperierende Regionen. Dir haben sie doch am Gehirn rumoperiert?<<<:laugh::laugh::laugh:


      Das war bestimmt der Pförtner vom Krankenhaus. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 15:51:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.209.303 von Juling am 29.07.06 15:07:20Die Arbeitslosigkeit in Afrika ist sogar weit höher und das liegt auch an Ihnen, Hr. Juhling!

      Ihre Kleiderspenden sorgen für Dumpingpreise, bei denen die einheimische Bekleidungsindustrie nicht mithalten kann, pleite geht und man immer mehr Afrikaner im tiefsten Busch mit abgetragenen Nike-Shirts westdeutscher Gymnasiasten antrifft, was wiederum zur Verwirrung der Safari-Touristen beiträgt, welche ein Schweinegeld für eine ursprüngliche Safari ausgegeben haben und zudem auf Einheimische in traditioneller Bekleidung treffen wollten .. meine Sie, Hr. Juling, etwa, da diese Bürger noch einmal so eine Reise buchen würden ... bei so einer Enttäuschung?!?!?!
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 20:53:45
      Beitrag Nr. 19 ()


      Hier bekommt der Arbeitsplatzvernichter, was ihm zusteht: :laugh: :laugh: :laugh:

      Avatar
      schrieb am 30.07.06 23:15:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Um mal wieder auf das eigentliche Thema zu kommen. Warum haben eigentlich Länder wie Polen keine Vollbeschäftigung? Die Lohnkosten liegen doch auf einem wesentlich geringeren Niveau als bei uns in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 23:33:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.244.919 von Samurai2002 am 30.07.06 23:15:04Wir haben hier ein ausgewiesenen Arbeitsmarktexperten an Board, der dir evt. diese Frage beantworten kann.
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 23:42:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.244.919 von Samurai2002 am 30.07.06 23:15:04Weil Polen, wie alle ehemaligen Ost-Staaten auch keine wettbewerbsfähige Wirtschaft hatte. Nach dem Zusammenbruch des COMECON brach auch da alles zusammmen.

      Immerhin hat Polen, seit dem Eintritt in die EU ein hohes Wirtschaftswachstum. Das hat zwar noch nicht gravierend auf den Arbeitsmarkt durchgeschlagen, aber immerhin geht die Arbeitslosigkeit, wenn auch langsam zurueck.

      Und die Arbeitslosenquote in Polen ist niedriger, als in den neuen Bundesländern. Und die Polen sehen, zumindest zum grossen Teil, zuversichtlich in die Zukunft. Das kann man von den neuen Bundesbuergern nicht gerade sagen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 23:50:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.245.051 von 23552 am 30.07.06 23:42:55Und die Polen sehen, zumindest zum grossen Teil, zuversichtlich in die Zukunft.

      Sehr gewagte These, für die Bevölkerung eines Landes das sich in Abschottung und Katholizismus flüchtet. Das mit dem Optimismus gilt maximal für Krakaw oder Breslau, aber auf dem platten Land (und Polen ist immer noch überwiegend Agrarland) sieht´s da ganz anders aus ...
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 00:14:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.245.070 von deineMutter am 30.07.06 23:50:05In dne Katholizismus fluechten sich auch die Iren. Also in Glaubensfragen waren die Iren, und die Polen schon immer etwas sonderbar. Und auch auf dem Platten Land lebt Polen auf. Der Export von landwirtschaftlichen Guetern, gerade nach Deutschland, ist seit dem EU Beitritt stark gestiegen. Na klar gibt es zur Zeit durchaus das Problem, dass Polen ein Wettlauf hat. Einerseits steigert sich die Masser der Ware. Anderseits wird na klar durch neue Techniken, die es im alten kommunistischen Polen nicht gab, die Produktivität stark erhöht.

      Aber wie geschrieben. Die Arbeitsloskigkeit sinkt, seit dem Polen in der EU sind, und sie ist niedriger, als in den NBL


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