Seht euch das ding an! POLYTEC (Seite 122)
eröffnet am 12.08.06 11:54:11 von
neuester Beitrag 04.05.23 15:48:34 von
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Analyse der Sal. Oppenheim vom 10.10.2008: NEUTRAL
Herabstufung auf 'Neutral', neuer FV 8 Euro
Sal. Oppenheim hat Aktien der Polytec AG auf "Neutral" von zuvor "Buy" nach unten gestuft. Als Grund nennen die Analysten Jens Schattner und Christian Breitsprecher einen erwarteten starken Produktionsrückgang in der Fahrzeugindustrie aufgrund der dort nachlassenden Nachfrage. Polytec werde weiterhin von der zunehmenden Effizienz und von gehobenen Synergien aus ihren Akquisitionen ISE Intex und Menzolit Fibron aus 2007 profitieren. Auch werde sich der für den zuletzt erfolgten Erwerb des deutschen Zulieferers Peguform bezahlte Preis als attraktiv herausstellen. Dennoch werden die von den Analysten erwarteten drastischen Produktionskürzungen bei den Hauptkunden der Polytec in der Auto- und Lkw-Industrie in den kommenden Quartalen sich auf die Ergebnisse der Polytec auswirken. Daher seien auch die EPS-Schätzungen für 2008 um 6,2% auf 1,14 Euro und für 2009 um 34% auf 0,79 Euro reduziert worden, heisst es in der Analyse. Darüber hinaus werde das Gearing sich auf 150% nach Finalisierung des Peguform-Deals erhöhen (ab Mitte Oktober 2008). Daher reduziert Sal. Oppenheim den Fair Value auf 8,00 (zuvor 10,20 Euro) und stuft die Empfehlung herunter.
Herabstufung auf 'Neutral', neuer FV 8 Euro
Sal. Oppenheim hat Aktien der Polytec AG auf "Neutral" von zuvor "Buy" nach unten gestuft. Als Grund nennen die Analysten Jens Schattner und Christian Breitsprecher einen erwarteten starken Produktionsrückgang in der Fahrzeugindustrie aufgrund der dort nachlassenden Nachfrage. Polytec werde weiterhin von der zunehmenden Effizienz und von gehobenen Synergien aus ihren Akquisitionen ISE Intex und Menzolit Fibron aus 2007 profitieren. Auch werde sich der für den zuletzt erfolgten Erwerb des deutschen Zulieferers Peguform bezahlte Preis als attraktiv herausstellen. Dennoch werden die von den Analysten erwarteten drastischen Produktionskürzungen bei den Hauptkunden der Polytec in der Auto- und Lkw-Industrie in den kommenden Quartalen sich auf die Ergebnisse der Polytec auswirken. Daher seien auch die EPS-Schätzungen für 2008 um 6,2% auf 1,14 Euro und für 2009 um 34% auf 0,79 Euro reduziert worden, heisst es in der Analyse. Darüber hinaus werde das Gearing sich auf 150% nach Finalisierung des Peguform-Deals erhöhen (ab Mitte Oktober 2008). Daher reduziert Sal. Oppenheim den Fair Value auf 8,00 (zuvor 10,20 Euro) und stuft die Empfehlung herunter.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_315576
Käuferstreik bei BMW
Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Autoindustrie werden immer konkreter. Der Münchner Autobauer BMW hat die Krise bereits im September zu spüren bekommen.
Wie das Unternehmen am Vormittag mitteilte, ging der Absatz der Gruppe mit den drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14,6 Prozent auf 121.621 Fahrzeuge zurück. Besonders BMW litt unter der Kaufzurückhaltung der Kunden in den USA und Westeuropa. Zum ersten Mal seit langer Zeit schwächelte aber auch der bisherige Absatzgarant Mini. Dank der guten Absätze im Frühjahr kommen die Münchner in den ersten neun Monaten des Jahres mit 1,114 Millionen verkauften Autos aber immer noch auf ein leichtes Absatzplus von 1,7 Prozent.
Erst gestern hatte BMW bekannt gegeben, dass an seinem Standort Leipzig die Produktion in der letzten Oktober- Woche unterbrochen werden soll. Dort sollen die Bänder vier Tage stillstehen und 2.800 Autos nicht gebaut werden. ."Auch BMW reagiert auf die Marktentwicklung, insbesondere in den USA", sagte ein Sprecher.
Absatzflaute auch bei Toyota
Am Morgen hatte die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" auch vor einem Umsatz- und Gewinneinbruch bei Toyota berichtet. Der Konzern werde 40 Prozent weniger Gewinn machen als im Vorjahr und damit sowohl die eigenen Erwartungen als auch die Prognosen der Analysten verfehlen. Der Autobauer geht dem Bericht zufolge operativ nur noch 1,3 Billionen Yen (9,5 Milliarden Euro) statt wie bisher von 1,6 Billionen Yen Überschuss aus. Laut "Nikkei" wird Toyota möglicherweise auch seine Umsatzprognose senken. Sie liegt mit 25 Billionen Yen bereits fünf Prozent unter dem Vorjahreswert. Ob der Autobauer 2008 wie geplant 9,5 Millionen Fahrzeuge verkaufen werde, sei ebenfalls fraglich.
Die Zeitung "Yomiuri" berichtet, Toyota wolle seine Kapazitäten in Europa herunterfahren. Eine Toyota-Sprecherin wollte sich zu den Berichten nicht äußern.
Wegen sinkender Absatzzahlen und der Sorge vor einer Verschlimmerung der Lage drosseln auch andere Hersteller ihre Produktion. Opel kündigte gestern an, die Bänder in nahezu allen europäischen Werken für zwei bis drei Wochen anzuhalten.. Ford entlässt wegen der europaweiten Absatzflaute an seinem Standort in Saarlouis rund 200 Zeitarbeiter zwei Monate früher als geplant. Bereits Anfang August hatte der Autobauer Daimler angekündigt, in mehreren deutschen Werken sowie im US-Werk Tuscaloosa Schichten zu streichen.
Käuferstreik bei BMW
Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Autoindustrie werden immer konkreter. Der Münchner Autobauer BMW hat die Krise bereits im September zu spüren bekommen.
Wie das Unternehmen am Vormittag mitteilte, ging der Absatz der Gruppe mit den drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14,6 Prozent auf 121.621 Fahrzeuge zurück. Besonders BMW litt unter der Kaufzurückhaltung der Kunden in den USA und Westeuropa. Zum ersten Mal seit langer Zeit schwächelte aber auch der bisherige Absatzgarant Mini. Dank der guten Absätze im Frühjahr kommen die Münchner in den ersten neun Monaten des Jahres mit 1,114 Millionen verkauften Autos aber immer noch auf ein leichtes Absatzplus von 1,7 Prozent.
Erst gestern hatte BMW bekannt gegeben, dass an seinem Standort Leipzig die Produktion in der letzten Oktober- Woche unterbrochen werden soll. Dort sollen die Bänder vier Tage stillstehen und 2.800 Autos nicht gebaut werden. ."Auch BMW reagiert auf die Marktentwicklung, insbesondere in den USA", sagte ein Sprecher.
Absatzflaute auch bei Toyota
Am Morgen hatte die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" auch vor einem Umsatz- und Gewinneinbruch bei Toyota berichtet. Der Konzern werde 40 Prozent weniger Gewinn machen als im Vorjahr und damit sowohl die eigenen Erwartungen als auch die Prognosen der Analysten verfehlen. Der Autobauer geht dem Bericht zufolge operativ nur noch 1,3 Billionen Yen (9,5 Milliarden Euro) statt wie bisher von 1,6 Billionen Yen Überschuss aus. Laut "Nikkei" wird Toyota möglicherweise auch seine Umsatzprognose senken. Sie liegt mit 25 Billionen Yen bereits fünf Prozent unter dem Vorjahreswert. Ob der Autobauer 2008 wie geplant 9,5 Millionen Fahrzeuge verkaufen werde, sei ebenfalls fraglich.
Die Zeitung "Yomiuri" berichtet, Toyota wolle seine Kapazitäten in Europa herunterfahren. Eine Toyota-Sprecherin wollte sich zu den Berichten nicht äußern.
Wegen sinkender Absatzzahlen und der Sorge vor einer Verschlimmerung der Lage drosseln auch andere Hersteller ihre Produktion. Opel kündigte gestern an, die Bänder in nahezu allen europäischen Werken für zwei bis drei Wochen anzuhalten.. Ford entlässt wegen der europaweiten Absatzflaute an seinem Standort in Saarlouis rund 200 Zeitarbeiter zwei Monate früher als geplant. Bereits Anfang August hatte der Autobauer Daimler angekündigt, in mehreren deutschen Werken sowie im US-Werk Tuscaloosa Schichten zu streichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.454.816 von Elsner01 am 07.10.08 13:11:20Aufgehört sicher nicht. Aber vielleicht um 50 % gedrosselt. Das reicht für ein Marktausscheiden von 50 % der Anbieter bzw. zuvor gigantische Verluste.
Siehe Opel-Meldung von heute.
Siehe Opel-Meldung von heute.
Ich sehe das nicht so dramatisch, das ganze wird sich verlagern, es müssen halt andere Autos gebaut werden in Zukunft, aber es wird nicht aufgehört werden "Autos zu bauen"!!
Seat heute mit der Meldung, das die Produktion um 5 % zurückgefahren wird. Außerdem 750 Kurzarbeiter.
Leoni sieht Rückgänge im Autobereich.
Continental sieht 20 % Überkapazitäten in ihrem Elektronikbereich.
US-Absätze brechen stark ein. Wie geschrieben, muss auch ein Leasing finanziert werden. Aber daran wird es wohl nicht liegen - siehe Grenke Leasing im Computerbereich. Eher wohl doch daran, das irgendwann halt mal wirklich das Geld ausgeht. US-Arbeitslosenrate im September mit dem stärksten Rückgang seit März 2003.
Immerhin: VW will sich bemühen, in 2009 den Absatz auf dem hohen Niveau zu halten. Wachstums in Osteuropa und Asien.
Alles im Allem: Wenn ein Autowert, dann Polytec+Peguform. Aber bei dem Umfeld und Aussichten stellt sich halt die Frage, ob man überhaupt einen Autowert ins Depot nehmen sollte.
Leoni sieht Rückgänge im Autobereich.
Continental sieht 20 % Überkapazitäten in ihrem Elektronikbereich.
US-Absätze brechen stark ein. Wie geschrieben, muss auch ein Leasing finanziert werden. Aber daran wird es wohl nicht liegen - siehe Grenke Leasing im Computerbereich. Eher wohl doch daran, das irgendwann halt mal wirklich das Geld ausgeht. US-Arbeitslosenrate im September mit dem stärksten Rückgang seit März 2003.
Immerhin: VW will sich bemühen, in 2009 den Absatz auf dem hohen Niveau zu halten. Wachstums in Osteuropa und Asien.
Alles im Allem: Wenn ein Autowert, dann Polytec+Peguform. Aber bei dem Umfeld und Aussichten stellt sich halt die Frage, ob man überhaupt einen Autowert ins Depot nehmen sollte.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_314214
Wie Merrill Lynch errechnete, finanzieren europäische Autobauer jährlich rund 250 Milliarden Euro für Autokäufe oder Leasing. Davon müsste rund ein Drittel (80 Milliarden) jährlich refinanziert werden. Vor allem in den USA läuft der Kauf eines Autos vorwiegend über einen Kredit. Dies betreffe eher Wagen der Oberklasse als Kleinwagen, schreiben die Analysten.
Die Leasing-Falle
Daimler-Konkurrent BMW leidet bereits unter dem schleppendem Leasing-Geschäft. Bei Leasingverträgen nimmt BMW das Auto am Ende wieder zurück und verkauft es als Gebrauchtwagen. Doch seit einiger Zeit verkaufen sich diese Fahrzeuge schlecht. Stark gesunkene US-Gebrauchtwagenpreise haben BMW im ersten Quartal bereits zu einer hohen Vorsorge für Kreditausfälle gezwungen und dem Hersteller einen Gewinnrückgang um ein Viertel eingebracht.
Wie Merrill Lynch errechnete, finanzieren europäische Autobauer jährlich rund 250 Milliarden Euro für Autokäufe oder Leasing. Davon müsste rund ein Drittel (80 Milliarden) jährlich refinanziert werden. Vor allem in den USA läuft der Kauf eines Autos vorwiegend über einen Kredit. Dies betreffe eher Wagen der Oberklasse als Kleinwagen, schreiben die Analysten.
Die Leasing-Falle
Daimler-Konkurrent BMW leidet bereits unter dem schleppendem Leasing-Geschäft. Bei Leasingverträgen nimmt BMW das Auto am Ende wieder zurück und verkauft es als Gebrauchtwagen. Doch seit einiger Zeit verkaufen sich diese Fahrzeuge schlecht. Stark gesunkene US-Gebrauchtwagenpreise haben BMW im ersten Quartal bereits zu einer hohen Vorsorge für Kreditausfälle gezwungen und dem Hersteller einen Gewinnrückgang um ein Viertel eingebracht.
PWO heute mit Gewinnwarnung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.270.365 von herwoe am 25.09.08 13:25:37Nee nee - ich auch.
Aber Fakt ist eben auch, das Automobilhersteller und mit ihnen auch Automobilzulieferer absolut out an der Börse sind. Von der Sondersituation bei VW mal abgesehen. Das wird sich in den nächsten Monaten nicht bessern, sondern eher noch verschlimmbessern.
Siehe auch die Meldungen beim wichtigen Kunden BMW zum Leasingabsatz und Kosteneinsparungen.
Man muss jetzt erstaml abwarten, was die Kartellbehörden sagen. Ist m.E. ja schon für einige Hersteller eine relative Konzentration im Einkaufsbereich.
Aber Fakt ist eben auch, das Automobilhersteller und mit ihnen auch Automobilzulieferer absolut out an der Börse sind. Von der Sondersituation bei VW mal abgesehen. Das wird sich in den nächsten Monaten nicht bessern, sondern eher noch verschlimmbessern.
Siehe auch die Meldungen beim wichtigen Kunden BMW zum Leasingabsatz und Kosteneinsparungen.
Man muss jetzt erstaml abwarten, was die Kartellbehörden sagen. Ist m.E. ja schon für einige Hersteller eine relative Konzentration im Einkaufsbereich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.215.791 von herwoe am 22.09.08 13:27:10aber ausser mir, weiss das scheinbar keiner.
ein wahnsinnsladen:
marktkapitalisierung eur 230 mio
úms. ca. 2.milliarden
inkl. umsatz der neuerwerbung peguform.
wäre natürlch interessant was für peguform bezahlt wurde, man munkelt von ca. 200 mio. was ich pers. für zu wenig halte.
sei es drum hier schlummert enormes.
marktkapitalisierung eur 230 mio
úms. ca. 2.milliarden
inkl. umsatz der neuerwerbung peguform.
wäre natürlch interessant was für peguform bezahlt wurde, man munkelt von ca. 200 mio. was ich pers. für zu wenig halte.
sei es drum hier schlummert enormes.