Lenovo hebt gewaltig ab!------Gründe? (Seite 772)

[DrKimi]

Zitat von Schlaemmer_Horst: Die Analysten von UBS gehen davon aus, dass Lenovo den Gewinn im abgelaufenen Dezemberquartal im Jahresvergleich um 37,6 Prozent auf 7,99 Milliarden US-Dollar steigern konnte.


...man darf nicht alles glauben, was geschrieben wird. Sollte LENOVO jemals 7,99 Mrd. US$ Quartalsgewinn machen, dann befinde ich mich definitiv "auf Rente".
Immerhin hat APPLE je gerade 14 Mrd. US$ Quartalsgewinn vermeldet, aber hier wird natürlich Umsatz und Gewinn vertauscht. Völlig unmöglich ist das aber nicht (in der Zukunft).

Der jemals höchste vermeldete Quartalsgewinn lag bei LENOVO in meiner Erinnerung bei 137 Mio. US$.

HORST

[Schlaemmer_Horst]

Die Analysten von UBS gehen davon aus, dass Lenovo den Gewinn im abgelaufenen Dezemberquartal im Jahresvergleich um 37,6 Prozent auf 7,99 Milliarden US-Dollar steigern konnte.


...man darf nicht alles glauben, was geschrieben wird. Sollte LENOVO jemals 7,99 Mrd. US$ Quartalsgewinn machen, dann befinde ich mich definitiv "auf Rente".
Immerhin hat APPLE je gerade 14 Mrd. US$ Quartalsgewinn vermeldet, aber hier wird natürlich Umsatz und Gewinn vertauscht. Völlig unmöglich ist das aber nicht (in der Zukunft).

Der jemals höchste vermeldete Quartalsgewinn lag bei LENOVO in meiner Erinnerung bei 137 Mio. US$.

HORST

[mobilinchen]

UBS erhöht Kursziel von Lenovo

Peking 27.01.2012 (www.emfis.de) Die Analysten von UBS haben das Kursziel des chinesischen Computerherstellers Lenovo von 6,50 auf 7,00 Hongkong-Dollar heraufgesetzt. Die Aktie wird weiterhin mit Kaufen eingestuft.



Die Experten von UBS rechnen damit, dass Lenovo seinen Absatz im kommenden Geschäftsjahr per März 2013 um 18,9 Prozent steigern wird. Das durchschnittliche Branchenwachstum wird 2012 auf 6,3 Prozent geschätzt. Es bestehe die Möglichkeit, dass die chinesische Regierung im Rahmen des neuen Fünf-Jahres-Plans ein Upgrade der Computer-Hardware vornehmen wird, von dem Lenovo aufgrund seiner dominanten Stellung am meisten profitieren dürfte.



Während das Privatkonsumentengeschäft auch weiterhin als mittelprächtig eingestuft wird, soll der Verkauf an gewerbliche Kunden jedoch verhältnismäßig stark bleiben. Die Analysten von UBS gehen davon aus, dass Lenovo den Gewinn im abgelaufenen Dezemberquartal im Jahresvergleich um 37,6 Prozent auf 7,99 Milliarden US-Dollar steigern konnte.

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Leichter Absatzrückgang erwartet



Obwohl der Absatz und die operative Marge im Märzquartal voraussichtlich leicht zurückgehen werden, sei dies nur ein kurzfristiger Effekt. Die bisherige Gewinnprognose für 2012 wurde um 1,5 Prozent nach unten korrigiert, während die Schätzungen für 2013 um 7,3 Prozent und für 2014 um 9,7 Prozent erhöht wurden.



An der Börse Hongkong fiel der Kurs von Lenovo Group Ltd heute um 2,0 Prozent auf 5,90 Hongkong-Dollar.

[windlight]

...so wird die richtung für 2012 aussichtsreich anvisiert.....

....UBS reported on LENOVO GROUP (00992) stating its Buy rating and target $7 with the following details:

We forecast Lenovo’s FY13 shipments to grow 18.9%YoY against the industry growth of 6.3% in 2012. We think the Chinese government should support an IT upgrade under the new five-year plan and Lenovo could benefit the most given its dominant position there. We also think Lenovo’s over 20 new products launched at 2012 CES demonstrates that it is well-positioned for another year of strong growth.

Our checks suggest the consumer segment in mature markets remained soft, but the commercial segment demand is moving relatively strong. We currently forecast Lenovo to report operating margin of 2.23% in F3Q (Dec quarter), up from 2.13% in F2Q. We expect Lenovo’s F3Q sales to grow 2.6%QoQ (+37.6%YoY) to reach US$7.99bn. This is supported by IDC’s 4Q preliminary PC results of ~37%YoY growth (+3.6% QoQ) in Lenovo’s PC units of 13.0m (UBS-e: 12.8m units).

We forecast 12%QoQ decline in sales and operating margin of 1.18% factoring a higher opex ratio duo to seasonal effect and the negative impact from higher HDD cost. However, we believe FQ4 margin could be the lowest in the coming four quarters. We expect this to be short-lived and think any resulting share price decline should represent a good buying opportunity.

Factoring the slight margin decline in FQ412 and economies of scale for 2013E/14E, we adjust 2012E/13E/14E earnings by -1.5%/+7.3%/+9.7%. We raise our VCAM-based PT to HK$7.0 from HK$6.5 to reflect the earnings changes. VCAM is a form of DCF. (k)

AAStocks Financial News
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[mobilinchen]

Frankfurter Rundschau
Nachhaltigkeit
Kinderarbeit für Hightech-Produkte
Thomas Magenheim
Abraumhalde in der chinesischen Provinz Jiangxi – Ergebnis der Förderung von sogenannten Seltenen Erden. Diese werden in der IT-Branche benötigt.
Foto: imago

Die Elektronik unterm Weihnachtsbaum hat einen unsichtbaren zusätzlichen Preis: 54 Prozent der IT-Unternehmen nehmen Verletzungen der Arbeitsrechte wie Kinderarbeit in Kauf. So die Untersuchungsergebnisse der Ratingagentur Oekom.

Computer, Notebooks und Handys liegen häufig unter dem Weihnachtsbaum. Ökologisch oder sozial korrekt hergestellt sind diese Geschenk allerdings eher nicht. Das macht eine Studie der auf Nachhaltigkeit spezialisierten Ratingagentur Oekom Research in München deutlich. 205 IT-Konzerne aus aller Welt wurden unter die Lupe genommen. Gerade ein Viertel konnte sich für ein umfassendes Rating qualifizieren. Ganze 33 Firmen hat Oekom als vorbildlich eingestuft. Das Sündenregister der über Lieferketten vor allem in Asien produzierenden Branche ist lang. Vor allem die Verletzung von Arbeitsrechten ist gang und gäbe.

Rund 43 Prozent aller IT-Unternehmen weisen entlang ihrer Lieferkette einen Verstoß dagegen auf, hat Oekom-Analyst Philipp Rühle ermittelt. Damit liege der Anteil sogar über der für ihre schlechten Arbeitsrechtsbedingungen traditionell stark kritisierten Textilindustrie, die hier auf eine Quote von 30 Prozent kommt. Schwerwiegende Verletzungen der Arbeitsrechte wie Kinderarbeit oder Diskriminierung kämen immerhin bei jedem fünften der 54 im Detail untersuchten IT-Unternehmen vor. Der enorme Preisdruck fordere seinen Tribut, betont Rühle. Teils katastrophale Arbeitsbedingungen wie mangelhafte Gesundheitsvorkehrungen, viele Zwangsüberstunden oder Bezahlung unterhalb der Mindestlöhne sowie unzureichende Umweltstandards in den Zulieferbetrieben Chinas, Südostasiens oder Mexikos seien die Folge. Das trübe das vermeintlich saubere Image dieser Hightech-Branche.

Es gebe aber auch positive Beispiele wie den japanischen Bürogerätehersteller und Ratingsieger Ricoh oder die dahinter folgenden US-Konzerne Intel und Motorola, stellt Oekom klar. Auf einer Skala von A+ bis D- haben Ricoh und Intel mit je B+ die beste Note erreicht. Motorola schaffte ein B, während der bei Verbrauchern heiß begehrte US-Konzern Apple sich mit C+ zufriedengeben musste. Beim Ratingaspekt Recycling lag Apple mit null von hundert möglichen Punkten sogar ganz am Ende.

Nicht unter die ökologisch gesehen vorbildhaften IT-Unternehmen schafften es die beiden deutschen Konzerne Infineon und Wincor Nixdorf. Der Chiphersteller wurde mit C- benotet, der Hersteller von Geldautomaten und Computerkassen mit D+. Letzteres ist auch die Durchschnittsnote aller analysierten IT-Unternehmen.

Lenovo als positive Ausnahme

Sieger Ricoh punktet mit dem niedrigen Energieverbrauch seiner Drucker und Kopierer sowie der weltweiten Rücknahme von Altgeräten. Zudem verwendet Ricoh oft recycelte Materialien, was in der oft von Wegwerfmentalität geprägten Branche eine Seltenheit ist. Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat laut Oekom ein besonderes Augenmerk auf Zulieferer und auch der Handy-Hersteller Motorola prüfe vorbildhaft die Arbeitsstandards vor Ort.

Auch im viel gescholtenen Standort China ist nicht alles düster. So bescheinigt Oekom dem Computerhersteller Lenovo deutliche Fortschritte bei Nachhaltigkeit.

Das Lenovo-Rating machte gegenüber der Erhebung zuvor einen Sprung von C auf B. Damit sei Lenovo eine positive Ausnahme in China, betont Oekom-Sprecher Rolf Häßler. Insgesamt kümmere sich die Branche mittlerweile um relevante Nachhaltigkeitsthemen. Die größten Fortschritte gebe es bei der Energieeffizienz der Produkte.

„Die Schwierigkeiten der großen Markenhersteller, ihre sozialen Mindeststandards in den Zulieferketten einzuhalten, können kaum von heute auf morgen gelöst werden“, fürchtet Rühle. Bis Verbraucher ein wirklich nachhaltiges IT-Produkt kaufen können, werde noch einige Zeit vergehen. Oft fehle aber auch die Nachfrage nach fairen oder grünen IT-Produkten, stellt Oekom klar.

[siba]

Hong Kong hat jetzt erst mal drei Tage zu.
Chinesisches Neujahrsfest.
siba

[Charly_2]

Lenovo – Mit China an die Weltspitze?

Peking 16.01.2012 (www.emfis.de) Wie jetzt bekannt wurde, hat der Computerhersteller Lenovo mit Chinas größter Elektrofachmarktkette GOME Electrical Appliance Holdings jetzt eine strategische Partnerschaft vereinbart. China ist im PC-Sektor derzeit einer der wenigen Wachstumsmärkte.

Lenovo arbeitet daran, zum Branchenprimus aufzusteigen. Eine strategische Partnerschaft, die der Konzern gerade mit dem chinesischen Einzelhändler GOME geschlossen hat, klingt in dieser Beziehung besonders vielversprechend. Die beiden Unternehmen haben sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, innerhalb der nächsten drei Jahre etwa 5 Millionen Elektronikgeräte von Lenovo zu verkaufen.

GOME und Lenovo sind in ihrem jeweiligen Segment die Marktführer in China. Auch jenseits der geplanten gemeinsamen Investitionen in Promotion und Marketing versprechen sich die Partner eine Win-Win-Situation, die ihren Status weiter stärken wird: Gemäß des Abkommens soll Lenovo 20 exklusive Produkte für GOME herstellen und wird dafür im Gegenzug in den Läden der Elektronikkette die beste Ausstellungsfläche bekommen. Zudem will GOME in Eigenregie den Kundendienst übernehmen.

Heimvorteil für Lenovo

Wie die jüngsten Erhebungen gezeigt haben, befindet sich Lenovo gerade in einem Aufwärtstrend. 2011 belegte das Unternehmen mit einem Marktanteil von 12,49 Prozent hinter HP und Dell den dritten Platz. Im vierten Quartals gelang es dem chinesischen Computerhersteller sogar, einen Marktanteil von 14,0 Prozent zu erringen und damit Branchenprimus HP dicht auf den Pelz zu rücken.

Dabei hat vor allem geholfen, dass der PC-Markt in China immer noch überdurchschnittliche Zuwachsraten verzeichnet. Der Heimvorteil für Lenovo dürfte also eine solide Basis für weiteres Wachstum sein. Die ausländische Konkurrenz wird vor allem durch die Schwäche des US-Marktes belastet. Allerdings war die Nachfrage in Europa im letzten Jahr nicht ganz so drastisch eingebrochen, wie zunächst befürchtet.

[Schlaemmer_Horst]

Frohes Neues Chinesisches Jahr!
Willkommen im Jahr des Drachen!

Nächste Woche ist die Börse in Hong Kong komplett geschlossen.
Nach dem steilen Anstieg in den letzten Tagen werden da einige auch einmal Gewinne erst einmal mitgenommen haben.

[siba]

Muss man das heute verstehen?
5 % runter, nach dem gestrigen Anstieg?
Einen kleinen Rücksetzer muss man ja nach so einer Rallye immer erwarten. Aber ohne irgendeine Meldung - oder habe ich was übersehen?
siba

[xyzet]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.619.510 von Cajowitt15 am 19.01.12 21:00:12

HP dürfte zur Zeit nicht unbedingt als Maßstab gelten.
Deren Führungsriege hat sich in letzter Zeit nicht
gerade durch Kompetenz und Verlässlichkeit hervorgetan.