Enttäuschung der Wähler: \"Selten so ein Frust erlebt\" - 500 Beiträge pro Seite

[Aktienkrieger]

Enttäuschung der Wähler: "Selten so ein Frust erlebt"

Forsa-Chef: «So viel Frust habe ich selten erlebt»
Freitag 18. August 2006, 09:10 Uhr



Passau (AP) Mangelndes Zukunftsvertrauen und die Enttäuschung der Wähler sind nach Ansicht von Forsa-Chef Manfred Güllner für die schlechten Umfrage-Ergebnisse der Großen Koalition verantwortlich. «Ich bin eigentlich kein Pessimist, aber ein solches Ausmaß an Frust habe ich selten erlebt. Die Bevölkerung ist ausweislich der Umfragen mit der großen Koalition nach einem Dreivierteljahr so unzufrieden wie mit Rot-Grün nach sieben Jahren», sagte der Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts der «Passauer Neuen Presse».
Die Menschen in Deutschland glaubten nicht an den Aufschwung, und der Rückgang der Arbeitslosigkeit sei noch nicht spürbar, sagte er weiter. Speziell die SPD-Wähler seien «sauer, weil die Partei gegen Merkel und Mehrwertsteuererhöhung in den Wahlkampf gezogen ist - und sie nun beides bekommen haben». Auch die Wähler der CDU wachten mittlerweile auf: «Erhöhung der Lohnnebenkosten statt Senkung verärgert sie, aber auch ein Symbolthema wie das Antidiskriminierungsgesetz.»

[HighFly01]

Da kann man sich nur anschliessen!

[Sealion]

Die Wähler wollten doch eine große Koalition. Nun heulen sie wieder rum.

[jaujazu]

Wirtschaft wächst....
Arbeitslosenzahlen gehen zurück....
Konjunkturaussichten positiv....
Steuereinnahmen wachsen....
Kassen sanieren sich....

Faule Arbeitslose ... (nicht die, die wirklich suchen und davon gibt es noch 'ne Menge) müssen ... mehr leisten...

Jetzt ist mir schon klar, wer mault

[jaujazu]

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[jaujazu]

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[jaujazu]

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[jaujazu]

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[Neverwork]

Warum wird die Regierung eigentlich nicht abgesetzt ?

Wie dumm ist eigentlich der Wähler ?

Hat er denn noch nimmer nicht mitbekommen, dass sich Politiker nur für ihr eigenes persönliches finanzielles Vorwärtskommen kümmern und sie ständig am Übelegen sind, wo dem Bürger Geld abgeknöpft werden kann.

[jaujazu]

Warum wird die Regierung eigentlich nicht abgesetzt ?


Vielleicht, weil wir in einer Demokratie leben ??
Vielleicht, weil im Moment noch keine Wahlen sind ???

Vielleicht weil die Alternative eine braune bzw. ultrarote Diktatur ist ????

[Aktienkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.494.795 von Sealion am 18.08.06 12:57:18

Die Wähler wollten Kohl´s CDU nicht; dann wollten sie Rot-Grün nicht, jetzt wollen sie Schwarz-Rot nicht.

Was wollen die Wähler!!

--> Bessere Politiker/Parteien!!!!

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.053 von jaujazu am 18.08.06 13:13:54

"Warum wird die Regierung eigentlich nicht abgesetzt ?
Vielleicht, weil wir in einer Demokratie leben ?"

Und gerade deshalb sollten sie abgesetzt werden.
Parteien, die sich ihre Wählerstimmen mit Betrug am Wähler erschleichen, haben keine demokratische Legitimation, selbst wenn sie mit 90% gewählt worden wären.

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.053 von jaujazu am 18.08.06 13:13:54

Die wähler können diese gestalten nicht mehr ertragen,die wasser predigen und für sich selbst immer besseren wein fordern.
Dieser korrupte haufen bringt es nicht al fertig seine "nebeneinnahmen" zu veröffentlichen,damit der wähler nicht nachvollziehen kann,wem sie wirklich dienen.
Sie sind schon lange nicht mehr diener des volkes,sondern verdiener am volk,mit geringer moraL:

[jaujazu]

Und Morgen kauf ich mir eine Wumme und renne los....
Borealis wird dann unser Präsident....
Und der Aktienkrieger Wirtschaftsboss....

[jaujazu]

Für Shit... fällt mir auch was ein, aber dann werde ich gesperrt.

[Alexander_der_Grosse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.206 von shitpalaver am 18.08.06 13:24:09

Dieser korrupte haufen bringt es nicht al fertig seine "nebeneinnahmen" zu veröffentlichen,damit der wähler nicht nachvollziehen kann,wem sie wirklich dienen.
Sie sind schon lange nicht mehr diener des volkes,sondern verdiener am volk,mit geringer moraL:

leider hast du damit vollkommen recht. andere länder haben es vorgemacht und machen es vor, und mittlerweile ist es in deutschland kaum besser. das schlimme dabei ist die michelhaftigkeit der deutschen. dieser lethargie sind sich die politiker samt lobbys bewusst und nutzen dies schamlos aus. kann jeden verstehen, der unserem land den rücken kehrt.

[jaujazu]

#16 Wir wär es denn mal mit "Mehrheiten bei einer Wahl" gewinnen ??
Eine Revolution brauchen wir bestimmt nicht...

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.040 von Aktienkrieger am 18.08.06 13:14:18

Frag mal Claptoni, der kennt die richtigen Leute !!!

[Dorfrichter]

@Aktienkrieger ...Du erlaubst, daß ich #1 klaue?!
DANKE

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.040 von Aktienkrieger am 18.08.06 13:14:18

Aktienkrieger,

"Was wollen die Wähler? Bessere Politiker/ Parteien."

Schon richtig. Nur woher nehmen? Die Besseren schreiben ja alle hier im Board, meinen sie zumindest, und sind zu feige in die Wirklichkeit einzusteigen.
wilbi

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.040 von Aktienkrieger am 18.08.06 13:14:18

Was der Wähler braucht, ist genau dasselbe, was dieses Land braucht. Es braucht Politiker, die sich nicht durch Posten und Pöstchen korrumpieren lassen, keine Lobbyarbeit für große Konzeren betreiben, sondern ihr ganzes Tun und Handeln zum Wohle des Landes und der Menschen einsetzen, weil sie sich diesem verpflichtet fühlen. Aber das ist die größte Utopie, die je geträumt wurde.

[monika1955]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.494.934 von jaujazu am 18.08.06 13:05:32

so,so jaujau...

wirtschaft wächst .. ! gemessen am weltwirtschaftswachstum und der bevorstehenden mehrwertsteuererhöhung zum 1.1.2007 wohl eher ein laues lüftchen und für eine trendwende auf dem arbeitsmarkt völlig unzureichend.

konjunkturaussichten positiv ... L O L wie die wohl aussehen
wenn die mehrwertsteuerhöhung wirksam wird ?? 3 x .....du raten.

steuereinnahmen wachsen ... obwohl sich an den katastrophalen rahmendaten (exorb.staatsverschuldung,vor dem bankrott stehende
sozialsystemen,5-7 millionen arbeitslosen +++)nichts wirklich positiv geändert hat.steuer und abgabenerhöhung statt misswirtschaft,selbstbedienung und bürokratism. ++ endlich zu bekämpfen ! übrig. das einzigste was der parteienmafia in diesem land in den letzten jahren eingefallen ist und wohl der hauptgrund für die katastrophale lage dieses landes ist.

kassen sanieren sich ... witz komm raus du bist ......
beiträge stiegen/steigen weiter obwohl die leistungen massiv gekürzt wurden/werden ! eine wahrlich tolle sanierung

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.645 von Wilbi am 18.08.06 13:50:28

Wir konnten es doch alle miterleben, @Wilbi. Ich denke, die Deutschen würden vieles leichter ertragen, wenn sie erkennen würden, daß es GERECHT zuginge.

Was sahen wir denn in den Monaten der großen KOALITION?

-Man redet über weitere Rentenkürzungen(nein, nicht von Pensionskürzungen
-Man entlastet die Kapitalgesellschaften steuerlich und ermordet die Personengesellschaften
-Man genehmigt sich eine pralle DIÄTENERHÖHUNG und fordert Minilöhne für das Volk

So wird das gewaltig in den Graben laufen, das ist doch wohl klar. Und Die wissen das sogar, aber sie sind einfach nicht bereit, die Harmonie der Ausgewogenheit herzustellen. Zusehr würden sie selbst getroffen.

Ich nenne das lämgst KLÜNGELWIRTSCHAFT in seiner perversesten Form.

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.932 von Sealion am 18.08.06 14:07:29

Unsere politiker sind in etwa mit dem radsport vergleichbar,es mag ja auch ungedopte ohne manna darunter geben,aber der sumpf zeigt sich überall und ist sogar legal möglich.

[Alexander_der_Grosse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.932 von Sealion am 18.08.06 14:07:29

welcher kluge deutsche sagte noch gleich: "politiker sind für ihr land da. nicht das land für seine politiker!" ?

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.477 von jaujazu am 18.08.06 13:39:35

Na klar brauchen wir eine Revolution !

Es geht um Veränderungen, nicht um Blutvergießen -
damit Du jetzt nicht mit Deinen roten und braunen Szenarien kommst.

Deutschland ist allerdings ein Hühnerhaufen, in dem nur über die Befindlichkeit und die Schuldfrage diskutiert wird.
Das Forum ist ein kleines Abbild.

Die Deutschen brauchen wieder klare Ziele !
Das ist die wichtigste Vorraussetzung für eine Revolution !

[jaujazu]

Na dann mach mal schön eine Partei auf ... oder tritt irgendwo ein....
Wenn du gut bist sollste meine Stimme haben .

(Leider bezeweifel ich, dass du mit den meisten Ansichten überhaupt wählbar bist .. sorry )

[Croatia123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.122 von LastHope am 18.08.06 14:21:23

Du hörst Dich genauso an wie ein Politiker!! Blabla und nichts dahinter. Wir müssen das oder dies. Lösungsvorschläge bitte???

Dann erzähl mal in Fakten, welche Ziele genau und wie ???

Mir wäre es lieber wenn zuerst intern und dann in der Öffentlichkeit diskutiert wird und nicht andersrum.......

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.039 von Alexander_der_Grosse am 18.08.06 14:16:44

Auch bloß gekupfert...

das Original:

"Der Staat ist nicht für den Herrscher da, sondern vielmehr muss der Fürst ganz im Staate aufgehen."


Markgraf Christian Ernst (1655/61 - 1715)

[Alexander_der_Grosse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.390 von Sealion am 18.08.06 14:37:43

ich glaube, da meinen wir unterschiedliche zitate.

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.427 von Alexander_der_Grosse am 18.08.06 14:40:11

Ich vermute ehr, dass dieses die Grundlage war und dann entsprechend umgedichtet wurde. Passend gemacht sozusagen.

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.356 von Croatia123 am 18.08.06 14:35:29

Nicht in der Öffentlichkeit ? Du meinst, wir beide sollten erstmal drüber reden ?

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.998 von Dorfrichter am 18.08.06 14:12:32

Dorfrichter,

ich gebe Dir in allen 3 Fällen, die Du angeführt hast, recht.
Nur Dein Pessimismus, wo das alles hinführt, macht mich skeptisch.
Warum geht denn nach so kurzer Zeit nach Ablösung von Rot/Grün die Arbeitslosigkeit nach unten, das Geschäftsklima verbessert sich rapide, Steuereinnahmen steigen, Euroverschuldungsquote wird nach 5 Jahre wieder eingehalten,usw., und daß, obwohl große Belastungen weiter auf die Bürger zu kommen und diese das auch wissen.Es müßte doch Depression herrschen allgemein, und nicht nur bei einigen Linken.

Das Traurige an der ganzen Angelegenheit ist, daß die jetzigen Politiker überhaupt nichts tun, um ihr eigenes Image zu verbessern.Da sage ich auch Pfui.
wilbi

[Claptoni]

Wer von Fr.Merkel was erwartete,der ist selbst schuld,
sie ist die Handlangerin von unserem ehrenwerten Bimbes......
Ich drücke es mal so aus:
Die Rache des Bimbes aus Oggersheim....
Cl.

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.694 von Claptoni am 18.08.06 14:56:58

Du bist manisch depressiv...

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.744 von Sealion am 18.08.06 15:00:12

seit wann hat Realismus was mit Depression zu tun.....
ich glaube eher du bist ein Träumer,
oder gar Beamter....

[LastHope]

Ich muss das jetzt mal kurz fassen.

Wir brauchen wieder einen Grundkonsens, wie er vermutlich nach dem Krieg bestand.

In den 68-ern wurde die Werte lächerlich gemacht und mit der Globalisierung wurden Wertvorstellungen völlig über den Haufen geschmissen.

Es gibt nur noch eine Frage - was rechnet sich.

Wenn eine Gesellschaft ganz am Boden liegt, erst dann besinnt man sich wieder auf Wertvorstellungen. Noch ist es nicht soweit.


Eine Gesellschaft kann es sich z.B. nicht leisten, über 50% seiner Bürger von der Entwicklung auszuschließen und mit Almosen abzuspeisen.
Es geht mir nicht um die Höhe dieser Almosen, es geht darum, dass sie in die Gesellschaft eingebunden werden - nicht nur als Konsumenten.

[Viva2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.694 von Claptoni am 18.08.06 14:56:58

claptoni, der olle Kohl ist seit fast zehn Jahren Geschichte. Und wenn du dem noch die nächsten zwanzig Jahre an allem die Schuld gibst, wird das darum nicht richtiger.

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.778 von Claptoni am 18.08.06 15:01:41

Du betreibst permanent Schwarzmalerei. Was deutsch ist Scheiße, was dir gerade besser erscheint (letztens waren's die Italiener), ist hipp. Und du hast es hinterher immer schon als Erster gewusst.

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.818 von LastHope am 18.08.06 15:04:33

Machst du dir jetzt ernsthaft Gedanken, wie sich ein einzelnes Land gegen die Globalisierung stellen kann?

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.579 von Wilbi am 18.08.06 14:50:27

"Warum geht denn nach so kurzer Zeit nach Ablösung von Rot/Grün die Arbeitslosigkeit nach unten, das Geschäftsklima verbessert sich rapide, Steuereinnahmen steigen, Euroverschuldungsquote wird nach 5 Jahre wieder eingehalten"

Weil Papier ja so geduldig ist.
Ich behaupte, daß diese Erfolgsmeldungen von A bis Z erlogen sind.

[jaujazu]

#37

[jaujazu]

Claptoni ist nur sauer, weil Italien in Europa wieder die rote Laterne trägt.
Deutschland hat sie mit der grossen Koalition abgegeben.

[farniente]

Wir bräuchten erst mal drei wichtige Veränderungen:

1. Beschränkung auf zwei Amtsperioden in allen politischen Ämtern.
Schluß mit Berufspolitikern, Taschenfüllern, Parteisoldaten und hirnlosen Handhochhaltern.

Sämtliche Demokratien dieser Welt beweisen nur eines: je länger die Amtszeit umso höher ist der Korruptionsfaktor.

2. Wahlversprechen müssen müssen einklagbar sein.
Es kann nicht sein daß eine Frau Merkel vor der Wahl tönt "eine große Koalition kommt nicht in Frage" um dann genau diesen Haufen anzuführen. Es kann nicht sein daß eine SPD vor der Wahl eine MwSt-Erhöhung von 1 % ablehnt um hinterher 3 Prozentpunkte zu erhöhen.

3. Beamte können kein Staatsamt bekleiden. Wer auf Lebenszeit vom Staat angestellt ist kann nicht als Repräsentant des Volkes arbeiten. Das ist ein Widerspruch in sich. Wer politisch gewählt werden will muss seinen Beamtenstatus aufgeben.

Damit wäre wenigstens ein Anfang gemacht daß diese ganzen abhängigkeitsstrukturen aufgebrochen werden - im Sinne einer unabhängigen Politik.

[Zaharoff]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.579 von Wilbi am 18.08.06 14:50:27

Wen interessieren denn schon die Arbeitslosenzahlen? Entscheidend ist die Erwerbsquote. Gibt es nur weniger Arbeitslose, oder auch mehr Erwerbstätige?

"Steuereinnahmen steigen". Wahrlich ein Wunder, hätte ich nach der größten Steuererhöhung in der Geschichte der BRD nicht erwartet...

Das dabei die NEU!!!-Verschuldung "nur" um <= 3% steígt ist wahrlich eine enorme Leistung.

Und weil wir jede Menge Probleme haben, vor allem struktureller Art, verursacht durch den Versuch, jedes und alles zu regulieren und durch den Staat zu kontrollieren oder gleich ganz vom Staat leisten zu lassen, kommt die schwarz/rote Gurkentruppe nur auf eine Lösung: noch mehr Staat. Bravo, ich bin begeistert von all den neuen Konzepten, Strukturreformen und Innovationen.

[e.1]

einschnitte bei den bürgern. einschnitte bei den politikern? zumindest bekomme ich hier nichts mit.
unsere politiker handeln wohl nach der maxime "von einem hohen posten ist die aussicht in eine glänzende zukunft viel besser"
das wollen sie sich wohl nicht vermiesen.

gruß
e.1

[PresAbeL]

Was mich ziemlich entsetzlich nervt, ist dieser staendige Untertanenblick: Wir guten, armen, unschuldigen Buerger da unten, Ihr boesen, korrupten, unfaehigen Politiker da oben.

Wann kapiert Ihr endlich? Ihr habt die gewaehlt, es sind Eure Vertreter und Ihr werdet sie beim naechsten Mal wiederwaehlen!

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.933 von Borealis am 18.08.06 15:10:51

Borealis,

na klar, alle Erfolgsmeldungen erstunken und erlogen. Die ganzen Verbände, Zeitungen, Fernsehsender, alles Lügner.
Bei Dir kann man echt noch voraussetzen, daß Du glaubst, die Erde ist eine Scheibe, an deren Rand man runterfallen kann.
Alles erlogen was die uns bisher erzählt haben mit eine Kugel.

Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf, aber so ist die Realität z.Zt. nunmal, ob Euch Ultralinken das paßt oder nicht.
wilbi

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.498.587 von PresAbeL am 18.08.06 16:41:07

schlauberger,die sind Parteiübergreifend alle vom selben holz.
wer sich nicht korrumpieren lässt hat schon vom gemeinderat aufwärts schwierigkeit nicht gemieden zu werden.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.893 von Sealion am 18.08.06 15:08:46

ich bin kein Schwarzmaler,beileibe nicht,
ich habe nicht gewußt,daß Italien Weltmeister wird,mein Favorit war Brasilien,
nur im Gegensatz zu euch Bierdimpfeln erkenne ich die Italiener als Weltmeister an......
Cl.
Nicht alles was Deutsch ist,ist auch Scheiße,
aber die Merkel allemale......

[jaujazu]

#46
Italien hat die rote Laterne in der EU, seit Merkel dran ist !!!
Kann schon verstehen, dass du sauer bist......
Von der WM kann man nicht leben

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.501.483 von jaujazu am 18.08.06 19:29:21

auf was soll ich sauer sein???????
Wir in Bayern nehmen doch die Angie nicht ernst,
wie alle die von drüben sind......

[utgard]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.122 von LastHope am 18.08.06 14:21:23

Die Deutschen brauchen wieder klare Ziele !
Das ist die wichtigste Vorraussetzung für eine Revolution

die wichtigste voraussetzung für eine revolution sind revolutionäre. und die beziehen derzeit wahrscheinlich alle hartz IV und sind zufrieden.

[jaujazu]

#48 Italien gehört zu Bayern ?? Ist mir neu...
Aber du kannst dich ja an der roten Latern im Winter wärmen.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.501.757 von jaujazu am 18.08.06 19:40:54

Zwecklos mit dir.......
Ab sofort auf Ignore......

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.501.671 von utgard am 18.08.06 19:37:22

Die Deutschen brauchen wieder klare Ziele !
Das ist die wichtigste Vorraussetzung für eine Revolution

die wichtigste voraussetzung für eine revolution sind revolutionäre. und die beziehen derzeit wahrscheinlich alle hartz IV und sind zufrieden.


Das einzige Ziel, das in Deutschland noch klare Mehrheiten bekommt, ist das Auffüllen der eigenen Brieftasche !

[Aktienkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.503.615 von LastHope am 18.08.06 21:24:40

Stimmt!

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.501.261 von Claptoni am 18.08.06 19:17:14

Claptoni, Du wirst immer schlichter. Merkel und Kohl, ein Alptraum für Dich, unfähig Dich zu befreien. Sind denn viele Bayern so dumpf oder bist Du die Ausnahme. Obwohl, irgendwo maßt Du Dir ja, für alle Bayern zu sprechen.

[gesell2006]

es ist doch absolut sinnlos über ein zum untergang verdammtes system zu diskutieren. mwst-erhöhung, gesundheitsreform und der ganze andere müll, dass ist ungefähr so, als ob mein einem todkranken patienten ide fingernägel lackiert

und die leute fallen drauf rein!

der staat wird seine schulden nie mehr zurückbezahlen können, denn sie steigen dank eyponentiellem zinseszins gegen unendlich (wenn man weiter in die zukunft extrapoliert)

deshalb wird immer mehr an leistungen gestrichen werden, die abgaben immer weiter erhöht und die staatsschulden DENNOCH weiter wachsen.

die frage ist nicht, ob das system zusammenbricht, sondern wann!

einzige lösung, pleite, revolution und ein neues system!

m.e. einziges vernünftiges system: zinsloses geldsystem mit freiem unternehmertum (das ist werder kommunistisch, noch faschistisch sondern dass, wovon die dummen bürger immer weider abgelenkt werden)

[StellaLuna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.501.671 von utgard am 18.08.06 19:37:22

Die Deutschen brauchen wieder klare Ziele ! - die haben sie doch - Saufen, Fressen, Party

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.507.044 von Brama am 19.08.06 12:36:56

und dein Alptraum ist wohl Schröder......

[PresAbeL]

Hier gibt es sie also immer noch, die Traeumer von der Revolution. Bloss, welche meinen sie denn als historische Vorbild? Die von 33, 18, 71, 48? Warn bekanntlich alle ungemein erfolgreich.

Wonach einem deutschen Sofarevolutionaer natuerlich immer der Sinn steht, ist die Kohle enderer Leute. Und ueber die wird jetzt schon weitestgehend staatlich verfuegt. So what?

[jaujazu]

Schröder war die Katastrophe für Deutschland.
Er selber hat sich kurz bevor er abgewählt wurde noch einen Job zugeschustert.
Gut, dass das jetzt ein Ende hat.

Die Wirtschaft läuft wieder ... und das ist auch gut so.

Die grosse Koalition macht eine solide gute Arbeit.

[Waldsperling]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.509.150 von jaujazu am 19.08.06 18:10:56

Gerd wird doch getoppt von Beck und Müntefering.

[Waldsperling]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.508.222 von PresAbeL am 19.08.06 16:28:38

71 ???

33. Du musst nicht nur an den Lippen des Führers gehangen, sondern ihm geglaubt haben.

[Aarondac]

Hurraaaaa, wir sind Weltmeister, oder etwa nicht??????

Haben wir nun die schlechtesten Politiker der Welt oder nicht????

[miristegal]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.509.150 von jaujazu am 19.08.06 18:10:56

Schröder war die Katastrophe für Deutschland.
Er selber hat sich kurz bevor er abgewählt wurde noch einen Job zugeschustert.
Gut, dass das jetzt ein Ende hat.

Die Wirtschaft läuft wieder ... und das ist auch gut so. Zwinkern

Die grosse Koalition macht eine solide gute Arbeit. Lächeln


1. schröder hat den mut gehabt dem buschmann NEIN zu sagen - weder deutsche soldaten noch finanzierung , im gegensaztz zu helmut.
der 1. irakkrieg hat uns etwa 20 MLRD. gekostet -schon vergessen?
2.bin kein freund v. gerd , helmut , joschka , munti, westerpupi, gysi, angie und wie sie alle heissen.ach den oskarlaf. hab ich vergessen.
3. helmut hat 16 jahre das sagen gehabt und die pisa ist dem gerd zugeschrieben worden.
4.gerd hat halt auf 7 jahre geschaft - nun wird der aufschwung der angie gegönnt.die mal schon wieder einen neuen feld braucht - den libanon - um dort usere söhne zum abschlachten freigeben.

5:EINE REVOLUTION MUSS NICHT BLUTIG ENDEN:

1 beispiel - unsere ärzte haben sich durchgesetzt , auch gegen VERDI wozu brauchen wir noch diese BOSSE - alle SPD - raus damit - keine beiträge für sie zahlen - da sie korupt sind wie kein anderer zweig in unserem lande.
2.beispiel - die leipziger lichterkette - auch wenn manchen hier nicht genehm ist.
3. beispiel - die polnische "Solidarnosc" - oder wie schreibt man es richtig - hat es auch bewirkt.

4.auch wenn wieder einige über mich hier herfallen - die 68 EU bewegung hat der politik gezeigt - so nicht. dass daraus verschiedene entgleissungen entstanden sind, ist eine andere sache.


amüsant finde ich hier , die permanenten auseinadersetzungen verschiedener parteigenossen, die den politischen ernst der lage in unserem land nicht gelten lassen.

[Aktienkrieger]

Ob Kohl, Schröder, Merkel oder Müntefering. Für mich sind alle Politiker ein Desaster für die Deutschland. Ihnen geht es doch nur um ihre Diäten und Pensionen und nicht um die Sanierung/Weiterentwicklung unseres Landes.

[Neverwork]

Recht auf Arbeit = Recht auf Dummheit

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.507.134 von gesell2006 am 19.08.06 13:08:47

"einzige lösung, pleite, revolution und ein neues system!"

... und nicht zulassen, daß das neue System wieder bloß eine Neuauflage des alten wird.
"Silvio for president."

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.509.150 von jaujazu am 19.08.06 18:10:56

Klasse Satire!

[Claptoni]

Merkel als Kanzlerin,
ein Armutszeugnis für Deutschland.....

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.527.428 von Claptoni am 20.08.06 17:43:56

"Merkel als Kanzlerin"

Jedem das Seine.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.507.445 von Claptoni am 19.08.06 14:49:24

Claptoni, war, war, Gott sei Dank ist er in Vergessenheit geraten, kein Hahn kräht mehr nach ihm, Außer Connor vielleicht.

[monika1955]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.497.237 von farniente am 18.08.06 15:28:56

obwohl die umstzung deiner 3 vorschläge in beitrag #40 viele probleme dieses landes lösen könnten ! bekommst du nicht eine antwort !

traurig aber leider realität ! und spri.... mehr als tausend wort....

p.s. meine vorschläge sind da viel radikaler !

beamtenstatus ! gibt es da überhaupt nicht mehr

verlogene/kriminelle politiker/beamte ! müssen mit berufsverbot rechnen ! und dem verlust all ihrer bis dahin erworbenen ansprüchen (z.b.altersversorgung)

[Claptoni]

Merkel als Kanzlerin,
ein Armutszeugnis für Deutschland.....

[jaujazu]

#miristegal

1. schröder hat den mut gehabt dem buschmann NEIN zu sagen - weder deutsche soldaten noch finanzierung , im gegensaztz zu helmut.

Quatsch hoch 18 ... Bush wollte die Basen in Deutschland nutzen.
Schröder hat alles zugesagt und er hat alles bekommen, was er wollte. Von Truppen war nie die Rede.



der 1. irakkrieg hat uns etwa 20 MLRD. gekostet -schon vergessen?

Die SPD hat zugestimmt ..




2.bin kein freund v. gerd , helmut , joschka , munti, westerpupi, gysi, angie und wie sie alle heissen.ach den oskarlaf. hab ich vergessen.

....


3. helmut hat 16 jahre das sagen gehabt und die pisa ist dem gerd zugeschrieben worden.

Welche Bundesländer haben denn am schlechtesten abgeschnitten und welcher Kultusminister hat dort die Schulpolitik bestimmt ???




4.gerd hat halt auf 7 jahre geschaft - nun wird der aufschwung der angie gegönnt.die mal schon wieder einen neuen feld braucht - den libanon - um dort usere söhne zum abschlachten freigeben.

Erstens .... der Aufschwung kommt, weil Gerd abgewählt worden ist und die Wirtschaft wieder sicher planen kann.
Zweitens ..... Wer will den Soldaten in den Libanon entsenden ???
Beck hat sich als erster dazu geäußert. !!!



Also immer schön bei den Tatsachen bleiben ...

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.542.614 von jaujazu am 21.08.06 10:55:00

Jau,

und was für ein Zufall, daß die Absage an Bush erfolgte, als der Wahlkampf für die Kanzlerkandidatur im Gange war.

Das wichtigste Ziel war wohl seine Wiederwahl, und nicht die Kriegsverhinderung.
wilbi

[viena]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.542.503 von Claptoni am 21.08.06 10:47:05

Schröder war viel besser-bin mal gespannt wann die Presse mitkriegt , daß er in Hann.nur Ferienhaus hat und in Zug wohnt...
Scheint mir leichte Explosivkraft zu haben

[jaujazu]

#74
Stimmt.....
In Amerika war man auch ziemlich überrascht, dass es in Deutschland eine Absage an ein Truppenkontingent gab, obwohl niemand eines verlangt hat.

Das ist halt Showpolitik.... Gut das wir Schröder los sind...


Und wenn Merkel Bockmist baut können wir sie ja auch abwählen.

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.543.304 von viena am 21.08.06 11:51:53

Das hat wohl steuerliche Gründe. Ich würd´s genauso machen.
Ihr aber...solltet aus den Parteien austreten. Das ganze Land sollte sich der Wahlenthaltung üben.

Hat kein Zweck, alles dieselbe Sche...!

[jaujazu]

Konjunktur

Wirtschaft wächst stärker als erwartet

Gute Nachrichten: Das deutsche Wirtschaftswachstum ist um real 0,9 Prozent gestiegen und ist so stark wie seit fünf Jahren nicht mehr. Die Ökonomen hatten mit einer geringeren Zunahme gerechnet.

http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/567607.ht…

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.545.021 von Dorfrichter am 21.08.06 14:22:43

Also ungültige Wahlen. Was willst du dann machen?

[Dorfrichter]

Es wird langsam Zeit für eine härtere Gangart, das ist meine Meinung. Die Parteien kannst Du von BRAUN,SCHWARZ,GELB,GRÜN,ROT bis DUNKELROT auf den Müllhaufen werfen.
Alle verfahren nach dem Strickmuster ihrer Klientel. Ohne ein Auge auf das Gemeinwohl sind sie allesamt wertlos.

Ich werde in diesem Legen nicht mehr wählen gehen. Das letzte Mal ließ ich mich noch breitschlagen...ich HORNOCHSE!

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.545.176 von Dorfrichter am 21.08.06 14:33:48

Verstehe ich schon aber was wäre denn die Alternative? Anarchie?

[Dorfrichter]

Mein ziviler Ungehorsam:

Verweigerung sämtlicher Ehrenämter
Verweigerung jeglicher Wahl
Austritt aus sämtlichen Verbänden
Keinerlei Spenden mehr (vor alllem nicht an Parteien) ausser bei Gewährleistung 100%iger Zuführungung der Begünstigten

Kein Aufsitzen von Manipulationsversuchen seitens der Medien. Politisch alles hinterfragen.

Wem nutzt was am allermeisten und Wem schadet man am allermeisten mit diesem oder jenem Gesetz!

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.545.276 von Dorfrichter am 21.08.06 14:42:22

Und was bewirkst du damit?

[Dorfrichter]

Ich darf doch mal die Frage umkehren: Was würde ich denn damit bezwecken, politisch engagiert zum Wählen zu gehen?

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.545.765 von Dorfrichter am 21.08.06 15:22:11

Gute Frage.

[Dorfrichter]

Ich bin der unabänderlichen Meinung, daß nun die Zeit gekommen ist, alte verkrustete Strukturen aufzubrechen. Und das kann man nur durch Boshaftigkeit und durch zivilen Ungehorsam erreichen. Die Massendemonstrationen kommen dann, wenn es längst zu spät sein wird, soviel ist jetzt schon sicher.

Das System sollte implodieren durch Geldmangel in den Parteikassen. Am besten trifft man diese GAUKLER am Geldsack. Wenn so einer großen Volkspartei "der Saft ausgeht", wird sie bemerken, daß sie so nicht überlebensfähig ist.

Genauso verhält es sich mit den Verbänden.

[Aktienkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.546.198 von Dorfrichter am 21.08.06 15:44:24

Meinungsforscher geben großer Koalition weiter gute Chancen
Dienstag 22. August 2006, 07:00 Uhr



Leipzig (AP) Trotz der derzeit schlechten Umfragewerte sehen führende Meinungsforscher durchaus noch gute Erfolgsaussichten für die große Koalition unter Bundeskanzlerin Angela Angela Merkel. Der Leiter der Forschungsgruppe Wahlen, Matthias Jung, sagte der «Leipziger Volkszeitung», es komme auf die nächsten Wahlen an und nicht auf Umfragewerte. Solange keine Wahlen anstünden, müssten die Regierungsparteien auch unpopuläre Maßnahmen durchsetzen, um anschließend vor den Wähler zu treten und entsprechende Ergebnisse vorweisen zu können.
Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, sagte, Merkel habe «alle Chancen, denn diese große Koalition ist dazu verdammt, möglichst lange zusammen zu halten». Sobald die Regierung Erfolge vorweisen könne, werde Merkel aus dem Vertrauensloch heraus kommen. Die Bürger erwarteten von der Kanzlerin, «dass sie das Ziel, den Weg und die Richtung ihrer Politik klar macht». Das sei es, was die Menschen zunehmend vermissten.
Merkel hatte am Montag angesichts stetiger Streitereien und gesunkener Popularität der großen Koalition Union und SPD zu mehr Disziplin und Kooperation ermahnt. Die Koalitionspartner sollten nicht gegeneinander, sondern miteinander arbeiten, sagte die CDU-Chefin am Montag in Berlin.

Die CDU debattiert am (heutigen) Dienstag ihr neues Grundsatzprogramm unter dem Motto «Neue Gerechtigkeit durch mehr Freiheit». Auf dem Kongress in Berlin wird unter anderem über die Identität der Christdemokraten, über die Herausforderungen der demographischen Entwicklung, über den Bestand der sozialen Marktwirtschaft in Zeiten der Globalisierung und über die internationalen Aufgaben Deutschlands diskutiert.

Das neue Grundsatzprogramm ist das dritte in der Geschichte der CDU nach 1978 und 1994. Die einleitende Rede zum Kongress mit 970 Teilnehmern hält Parteichefin Merkel.

[Dorfrichter]

Die CDU debattiert am (heutigen) Dienstag ihr neues Grundsatzprogramm unter dem Motto «Neue Gerechtigkeit durch mehr Freiheit». Auf dem Kongress in Berlin wird unter anderem über die Identität der Christdemokraten, über die Herausforderungen der demographischen Entwicklung, über den Bestand der sozialen Marktwirtschaft in Zeiten der Globalisierung und über die internationalen Aufgaben Deutschlands diskutiert.

Das neue Grundsatzprogramm ist das dritte in der Geschichte der CDU nach 1978 und 1994. Die einleitende Rede zum Kongress mit 970 Teilnehmern hält Parteichefin Merkel.


Das hätte man mal lieber 1995 diskutiert, jetzt ist der Zug längst abgefahren, die Kassen sind leer! Man dachte wohl, durch permanente Abgaben- und Steuererhöhungen bekäme man das Problem in den Griff!

Nun sind sie da, millionenfach- die Habenichtse. Wie werden wir sie wieder los? Wie bekommen wir die gutausgebildeten, die Potenten ins Land?

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.545.176 von Dorfrichter am 21.08.06 14:33:48

Hallo Dorfrichter, wie soll man Deine Aussage werten:"Alle verfahren nach dem gleichen Strickmuster Ihrer Klientel. Ohne ein Auge auf das Gemeinwohl sind sie allesamt wertlos." Eine Partei, die zu gründen wäre und die Du dann wählen würdest, deren Klientel Du ja dann bist, müßte also Deine Interessen vertreten. Oder ? Bist Du denn ganz sicher, daß Deine Interessen die des Allgemeinwohls sind. Das glauben z.B. sämtliche derzeitigen Parteien auch, daß sie die Interessen des Gemeinwohls vertreten, es bleibt nur die Frage, wer definiert Allgemeinwohl und wie. Ich vermute mal, der Mittelstand definiert Gemeinwohl komplett anders als die PDS und diese wieder anders als Die Linke mit Oskar. Dann gründe mal Deine Wunschpartei, definiere Allgemeinwohl für ALLE und bitte um Mitgliedschaft. Solche Aussage, alle Parteien kannst Du auf den Müllhaufen werfen, sind doch populistisch und naiv, haben mit der Realität freier Bürger in einem freien Land nichts zu tun. Einen schönen Tag.

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.553.893 von Brama am 22.08.06 09:19:27

"Das gemeine Wohl" ist die Errungenschaft eines ganzen Volkes, das in 60 Jahren Werte schuf, die nun zum Verkauf anstehen, bzw. verkauft wurden.

-DTK
-Schinennetz
-Autobahnen (aktuell)

Unter "Gemeinwohl" verstehe ich auch die Solidarkassen, die ausschließlich den Beitragszahlern gehören. Die Körperschaften des öffentlichen Rechtes sind die Treuhänder. Das verstehe ich unter Gemeinwohl.

Die Staatslenker handeln widerrechtlich, wenn sie nun das ausplündern, was wir durch unsere Steuern und Abgaben bezahlten. Du magst da offensichtlich anderer Meinung sein, das steht Dir in der Demokratie zu. Ich glaube aber nicht, daß diese Meinung in irgendeiner Form eine Berechtigung hat in irgendeiner Form untermauert werden könnte. Ausser,- Du befürwortest die Enteignung auf Kosten des eigenen Volkes zum Nutzen all der Habenichtse die hier alimentiert werden aus den Solidarkassen. Diese Kosten müssten aus dem Bundeshaushalt bezahlt werden.

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.553.893 von Brama am 22.08.06 09:19:27

Der Egoismus ist bei uns gesellschaftliches Ziel - in der Erwartung, dass der Egoismus des Einzelnen letztendlich auch immer dem Gemeinwohl dient.

Das funktioniert nur eingeschränkt, in Zeiten der Globalisierung und des Monopolkapitalismus gar nicht mehr.


Wenn Arbeitsplätze in das Ausland verlagert werden, rechnet sich das betriebswirtschaftlich, oft aber nicht volkswirtschaftlich.

Deshalb muß das Gemeinwohl das Ziel einer Gesellschaft sein, weil es dem Einzelnen langfristig mehr nützt.

[LastHope]

Privatnützigkeit und Allgemeinwohl

Von Reinhard Lütkemeyer

Das Eigentum soll neben seiner Privatnützigkeit auch dem "Wohl der Allgemeinheit" dienen. Diese Sozialbindung des Eigentums nach Art 14 II GG findet leider nicht statt, wenn die privaten Geldinteressen eines Investors auf dem Spiel stehen. Der einzige Verfassungsrichter, der hierzulande mal anderer Meinung war, Herr Böhmer, wurde heftig kritisiert und ist längst pensioniert.

Von Kapitalisten, Raubtierkapitalisten, Gangsterkapitalisten, Oligarchen spricht man nicht mehr gerne. Auf Englisch heißt das beschönigend Private Equity Funds. Manche kommen auch gern harmlos als Investoren daher. Wie wenig harmlos diese Mitmenschen sind, erkennt der Fachmann spätestens an der Schutzklasse ihrer gepanzerten Edelkarossen.

Jeder Kapitalist kann, wenn ihm die Lohnnebenkosten zu hoch sind, über Nacht seinen Laden an einen Investor verhökern, der dann den Betrieb ausweidet. Die nach der demütigen Abwicklungsprozedur verbliebenen Arbeiter lässt man mit einem mehr- oder minderwertigen Sozialplan hängen. Der Gewinn der Transaktion wird auf die Bahamas oder sonst wohin geschaufelt. Man kann auch, wie Herr Schrempp, mit einem Not leidenden Fahrzeugbauer in den USA kooperieren und in ein paar Jahren unglaubliche Summen im Ausland versenken, die hierzulande von Tausenden von tüchtigen Schwaben über Jahrzehnte mühsam erarbeitet wurden. Was zählt, ist nur der Shareholder Value des am Ende vielleicht amerikanisch-deutschen Konzerns.

Wer noch Anschauungsunterricht in Sachen Kapitalismus nötig hat, braucht nur ins Ruhrgebiet, etwa nach Herne, Gelsenkirchen oder Oberhausen zu fahren. Millionen Malocher haben dort über Generationen in den letzten hundert Jahren in den Kohlegruben und Stahlwerken geschuftet und gerackert. In den sechziger Jahren wurde Importkohle konkurrenzlos billig, die Gruben eine nach der anderen geschlossen. Auch die Stahlwerke sind weitgehend demontiert, produzieren jetzt in China und bedrängen den europäischen Markt mit Dumpingpreisen. Die Verluste im Ruhrgebiet wurden wie üblich sozialisiert, die Gewinne von den Unternehmerfamilien privatisiert. Geblieben sind an dem sozialen Brennpunkt über eine Million Arbeitslose, kontaminierte Böden, vernagelte Fenster von leer stehenden Kindergärten, Schulen und Geschäften, eine hohe Kriminalitätsrate, trostlose Kommunen mit Millionenschulden. Eine vom Raubtierkapitalismus 100 Jahre lang ausgepresste Arbeiterschaft, allein zu Haus.

Die Gewinne aus den Firmenveräußerungen wurden von den Unternehmerfamilien Thyssen-Bornemisza und Flick in gewinnträchtigere Spekulationsobjekte, aber auch in repräsentative Wohnsitze im Süden und millionenschwere Kunstsammlungen in Spanien und der Schweiz gesteckt. Die luxuriösen Spielplätze des Krupp-Erben Arndt von Bohlen und Halbach kann man an der Cote d'Azur bestaunen, wo schon die russischen Oligarchen nachdrängen. Die Villa Hügel, das traute Heim der Krupp-Kanonenbauer, hat die Luftangriffe des 2. Weltkriegs gut überstanden, während die armseligen Wohnsiedlungen der Ruhrarbeiter zumeist den Brand- und Sprengbomben der Alliierten zum Opfer fielen und nach dem Krieg im tristen Charme der Neuen Heimat ärmlich wiedererstanden.

Der Prozess des Strukturwandels an der Ruhr war zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung in der Fläche gottlob etwas in Gang gekommen. Dafür steht die breite Erneuerung der Wirtschaft in den fünf neuen Ländern immer noch aus. Dort kann seit der Wende von einer Deindustrialisierung gesprochen werden. Junge und qualifizierte Facharbeiter wandern ab. Ganze Landstriche sind schon verödet. Die Hälfte der 85 Mrd. Euro an Transferleistungen geht angeblich jährlich für Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosengeld oder Vorruhestandsgeld drauf, ohne dass Arbeitsplätze überhaupt in Sicht kämen. 41 Prozent der erwachsenen Deutschen leben von staatlichen Renten, Arbeitslosengeldern, Sozialhilfe und ähnlichen Transferzahlungen.

Exzessiv sollen 1,65 Millionen Stellen aus der Bundesrepublik seit 1995 direkt an den ostdeutschen Leuchttürmen vorbei in das um Lichtjahre billigere osteuropäische Ausland nach Polen, Tschechien usw. verlagert worden sein. Die bisherigen Stelleninhaber haben in Deutschland keine andere Arbeit mehr bekommen. Sie durften sich beim Arbeitsamt melden und das Heer der deutschen Arbeitslosen vermehren. Von den Verantwortlichen bei BDI und BDA hat man dazu nichts gehört. Unter Hans Martin Schleyer wäre so etwas nicht passiert.

Aus Osteuropa drängt zudem seit dem Fall des Eisernen Vorhangs ein Heer von Billiglohnarbeitern nach Westen, ohne dass Brüssel mit der Fertigstellung der EU-Dienstleistungsrichtlinie zu Potte käme. Während der westdeutsche Industriearbeiter (noch) 27 Euro Stundenlohn erhält, soll es auf dem Bau Fälle geben, wo 2 Euro die Stunde an Osteuropäer gezahlt werden. Die Lohnentwicklung in Deutschland stagniert seit dem Mauerfall, während der Club der Millionäre und Milliardäre stetigen Zuwachs verzeichnet. Ein chinesischer Milliardär soll den Mannesmann-Ausverkauf finanziert haben. Kein Einzelfall. Amerikanische Private-Equity-Funds und Investoren fallen "wie Heuschrecken" (Müntefering) über mittelständischen Betriebe her. All das kommt nicht ganz überraschend über Deutschland. Dass die Sowjetunion in den letzten Jahrzehnten ihres Bestehens nur noch ein Koloss auf tönernen Füßen war, dürfte nicht nur den Insidern an der Börse nicht entgangen sein. Schade, dass 1989 mit Rohwedder und Herrhausen ausgerechnet die beiden deutschen Wirtschafts- und Finanzfachleute mit beunruhigender Präzision ausgeschaltet wurden, die vielleicht als Einzige die Kompetenz und die Macht gehabt hätten, den Karren der wirtschaftlichen Wiedervereinigung auch für die fünf neuen Länder in die richtige Richtung zu lenken und die das unvorsichtigerweise auch angekündigt hatten.

Kapitalisten sind selten Patrioten. Soziale Verantwortung ist für sie ein Fremdwort. Als historisch abschreckendes Beispiel gilt der Spekulant und Stahlmagnat Karl Wittgenstein, Vater des Philosophen Ludwig Wittgenstein, der 1898 nach dem Spanisch-Amerikanischen Krieg in einer Blitzaktion über Nacht alle seine Aktien an österreichischen und deutschen Unternehmen gegen amerikanische Rüstungsaktien tauschte und sein Vermögen höchst unpatriotisch in die USA verlagerte. Wittgenstein hatte seine frühen "Lehrjahre" mit Gelegenheitsjobs in New York und Washington zugebracht und mit nicht ganz sauberen Finanzierungs-Methoden nach seiner Rückkehr nach Europa sein Stahlimperium aufgebaut. Er presste auch noch das Letzte aus seinen Arbeitern heraus. Ständige Lohndrückerei und Arbeit ohne Schutzbekleidung war in seinen Fabriken angesagt. Wer streikte, flog aus der Werksunterkunft, auch wenn es ein Familienvater mit vier Kindern war.

Wittgenstein sah als gut informierter Herr des österreichischen Stahlkartells die kommende Niederlage Deutschlands und Österreichs im Wettlauf mit den an die Weltspitze strebenden USA voraus. Der Freund des amerikanischen Stahl-Tycoons Andrew Carnegie bewunderte die Besiedlung des amerikanischen Kontinents durch die "Arische Rasse", die sich dort gegen die "Raubgier der Indianer" verteidigte. Mit der Betriebsveräußerung traf der 52-Jährige eine für sein Privatvermögen lohnende Entscheidung, allerdings mit bösen Folgen für die Beschäftigten in seinen österreichischen Fabriken. Der Milliardär fand die Arbeiter einer einzigen Fabrik mit dem kümmerlichen Handgeld von 1000 Gulden für alle zusammen ab. Das Geld reichte vorn und hinten nicht. Die Arbeiterzeitung schäumte. Aber das konnte ihm egal sein, er begab sich nach dem Coup mit seiner Gattin erstmal auf eine einjährige Weltreise.

Dieser Tage machte übrigens noch einmal ein Wittgenstein von sich reden, wenn auch im Nanoformat: Prinz zu Sayn-Wittgenstein hat den Herren Weyrauch und Kanther vermutlich geholfen, 20 Millionen der CDU-Parteikriegskasse in die Schweiz zu verlagern. Nach dem Flick-Lambsdorff Partei-Spendenskandal sah er voraus, dass das dubiose Geld im Vaterland nicht sicher genug war. Jeder richtige Kapitalist kümmert sich halt zuerst ums Kapital. Die Angestellten (hier die von der Hessen-CDU) können ja notfalls selbst sehen wo sie bleiben.

http://www.pickings.de/tiki-view_blog_post.php?blogId=9&post…

[Kaperfahrer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.553.893 von Brama am 22.08.06 09:19:27

Solche Aussage, alle Parteien kannst Du auf den Müllhaufen werfen, sind doch populistisch und naiv, haben mit der Realität freier Bürger in einem freien Land nichts zu tun.

Stimmt auffallend!

Das Traurige ist, dass Demokratie in vielen Köpfen noch garnicht angekommen ist. Da wird etwas von Politikerkasten geschwafelt, als wenn ihnen diese aus heiterm Himmel auf den Kopf gefallen wären und sie sie nicht selber dahingestellt hätten. Und vor Leuten die glauben zu wissen, was das ultimativ allgemeingültige Gemeinwohl sei, bewahre uns der liebe Gott. Davon sind schon einige in der Weltgeschichte herum gesprungen und beileibe nicht zu ihrem Vorteil.

Alle Politiker in verantwortungsvollen Positionen machen Fehler, irren, manchmal lügen und betrügen sie sogar, einfach weil sie Menschen sind und keine Heilsbringer und das fängt schon ganz unten in den Gemeinden an. Aber eins kann man ihnen nicht absprechen, sie haben den Arsch hochgekriegt und sind energisch die Ochsentour gegangen, die sie in diese (insgeheim beneidete) Position gebracht hat!
Wenn diese ewig ins Leere und aus der Anonymität heraus stänkernden und nölenden Bratwürste nur einen Bruchteil dieser dafür benötigten Energie dafür aufgebracht hätten, ihr eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen, gäbe es für sie keinen Grund zum Meckern.

Macht man sie dann darauf aufmerksam, dann folgt ausweichendes Geschwafel über Nebenschauplätze und Gejammer über die Ungerechtigkeit der Welt, wie Du siehst!

Das vergebliche Verlangen nach Führungsfiguren, mit messianischen Fähigkeiten ist anscheinend ungebrochen, sie merken es nur nicht.

[LastHope]

GG Art 14

(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden
durch die Gesetze bestimmt.

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit
dienen.


Punkt 2 ist lediglich eine schwammige Formulierung, die an die Moral appelliert !

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.554.593 von Kaperfahrer am 22.08.06 10:06:05

Da liegst Du aber gewaltig falsch. Du sprichst hier von "Bratwürsten die den A...nicht hochkriegen, ich fühle mich hier wohl kaum angesprochen. Diese "Bratwürste" gibt es tatsächlich, sie fordern permanent mehr "Alimente" ohne Gegenleistung.

Hier mit diesem Posting habe ich einen schweren Ausnahmefehler entdeckt! Danke für dieses Statement, es zeigt nur zu überdeutlich, wie der Klüngel denkt.

[Kaperfahrer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.554.824 von Dorfrichter am 22.08.06 10:21:44

Mit den Arsch nicht hoch kriegen ist nicht nur der Asi gemeint, der von der staatlichen Alimentation lebt. Das gilt genauso für den Otto Normalverbraucher der sich möglichst ohne anzuecken durchs normale Arbeitsleben schlängelt und für sich in Anspruch nimmt, fleißig zu sein, weil er den durchschnittlichen Ansprüchen genügt. Es genügt aber nicht für den, der mehr will!
Ich habe da einen etwas jüngeren Bekannten aus eher kleinbürgerlichen Verhältnissen, den ich seit seiner Schulzeit kenne.
Der war seit frühester Jugend immer politisch aktiv und hat sich in die verschiedensten Sachen eingebracht und nebenher sein Studium mit Erfolg beendet. Mit Mitte Zwanzig hat er sich aus den verschiedensten Quellen 50.000,-DM zusammen geliehen und damit seine Wahlkämpfe finanziert, unter anderen hat er auch mich angepumpt, nur ich habe damals mangels Masse und auch weil mir seine politische Ausrichtung nicht gefiel, abgelehnt. Er ist dann seinen Weg konsequent weiter gegangen und hat von morgens bis abends an seiner politischen Karriere gearbeitet, heute ist er mit Ende vierzig einer der jüngeren Bundestagsabgeordneten.
Das ist eine Leistung die ich respektiere, obwohl mir seine Partei überhaupt nicht in den Kram passt. Aber das sind sachliche Differenzen.
Wer immer dort sitzt, hat dafür geackert und das nicht zu knapp, egal mit welchem politischen Hintergrund er daher kommt. Wenn du schon Politikerschelte loswerden willst, dann ist gegen sachbezogene Kritik nichts einzuwenden, du kannst auch gern die Fachkompetenz, den Charakter oder die Intelligenz der Einzelnen anzweifeln, aber eine allgemeine "Alle Politiker/Parteien sind Scheiße"-Haltung ist einfach nur arm.
Da stellt sich dann doch die Frage, warum stehst Du nicht da, sondern die anderen, wenn du es soviel besser weißt und kannst? Die Startpositionen dürften für alle in etwa gleich gewesen sein!

Der träge "Klüngel" wie du es ihn in deiner Hybris nennst(worauf beruht die eigentlich?), bist schon Du selber, die anderen tun wenigstens was, oft Fehler behaftet, das gebe ich zu, aber sie machen etwas. Du stehst nur da, wie ein greinendes Kleinkind an der Supermarkt-Kasse und flennst rum, weil Mama dir keinen Lutscher kauft. Das Du deine dir anvertaute Arbeit ordentlich und pflichtgerecht erledigst, stelle ich dabei überhaupt nicht in Abrede. Aber das ist doch der Mindestanspruch!

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.554.593 von Kaperfahrer am 22.08.06 10:06:05

Das vergebliche Verlangen nach Führungsfiguren, mit messianischen Fähigkeiten ist anscheinend ungebrochen Muß man "messianische Fähigkeiten" besitzen, um zu umreißen wie schädlich es war, die das Gesetz der Steuerbefreiung der Veräusserungsgewinne großer Kapitalgesellschaften einzuschätzen?!

Nein, nur Dumpfbacken haben weder "messianische Fähigkeiten", noch ein Gespür für vernünftige Steuergesetze. Sie sind einfach nur dumm wie Brot- oder bestochen.

100 MILLIARDEN DIREKTER SCHADEN vorsichtig geschätzt. Hinzu kämen dann noch die krassen Ausfälle der Beriträge dadurch arbeitslos Gewordener. Ja und die Transferleistungen des Staates durch die herbeigeführte Arbeitslosigkeit.

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.202 von Dorfrichter am 22.08.06 11:50:15

In einem Umfeld, wo es nur noch um das Rosinenpicken geht, können wir von einem Politiker nicht erwarten, dass er die Interessen des Volkes vertritt und von einem Arzt nicht erwarten, dass er seinen Beruf aus Ehrfurcht vor dem Leben ergreift.

Das funktioniert einfach nicht.

[Kastor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.528 von LastHope am 22.08.06 12:07:46

Kohl's Mädel redet grade

Habt ihr das verfolgt?

Blablablablabla soviel stuß hab umgeschaltet



Kastor

[Sealion]

100

[Viva2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.201 von Kaperfahrer am 22.08.06 11:50:13

"Wer immer dort sitzt, hat dafür geackert und das nicht zu knapp"

Dann ist Dein Bekannter aber eine rühmliche Ausnahme oder hast Du die tollen Biographien der Abgeordneten nicht mal gelesen?
Die meisten davon haben sich nach einem (laaaaaannnngenn) Studium (meist irgendwas Soziales) in gemütlichen Beamtenstübchen nach oben geschleimt und glauben jetzt, sie hätten eine Ahnung vom wirklichen Leben.

[multix06]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.554.647 von LastHope am 22.08.06 10:09:31

FALSCH! Punkt 2 hebelt Punkt 1 wieder aus! Das ist doch das Grundprinzip - habt Ihr es immer noch nicht erkannt...???

Das ist mit 99% aller sogenannten Grundgesetze so. Im Kleingedruckten kann jedes nach Belieben wieder ausgehebelt werden. Ihr dachtet doch nicht wirklich das Ihr in einem "freien" Land lebt - oder?

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.627 von Kastor am 22.08.06 12:12:59

wenn Fr.Merkel im Fernsehen ist schalte ich sofort um,
die ähnelt immer mehr dem Bimbes.....

[Kaperfahrer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.202 von Dorfrichter am 22.08.06 11:50:15

Muß man "messianische Fähigkeiten" besitzen, um zu umreißen wie schädlich es war, die das Gesetz der Steuerbefreiung der Veräusserungsgewinne großer Kapitalgesellschaften einzuschätzen?!

Siehst du, geht doch.
Das war ein Riesenfehler, das gebe ich gerne zu, nur hat sich das erst hinterher herausgestellt, als das Kind in den Brunnen gefallen war, ich kann mich nicht erinnern, dass es da im Vorfeld einen öffentlichen Aufschrei gegeben hätte, von Fachleuten von denen man annehmen sollte, dass die das sofort hätten erkennen müssen, da war garnichts. Also das allein an den Politikern auszumachen wäre unfair, die gesamte versammelte Fachkompetenz hat gepennt. Wieso haben die verschiedenen Verbände kleinerer mittelständischer Unternehmen, die daraus kein Kapital schlagen konnten, nicht aufgeheult?

Warum hat der Wähler, also wir, dafür gesorgt, dass Leute mit vernünftigen steuerpolitischen Ansätzen, ich nenne da mal Merz oder Kirchhof, weg gebissen wurden? Warum wird eine große Koalition mit dem überhaupt kleinst möglichen gemeinsamen Nenner gewählt anstatt für klare Verhältnisse zu sorgen?

Politiker und Parteien sind nur die ausführenden Organe eines Systems, ohne die es nicht geht und dort die verschiedenen Strömungen der Gesllschaft und ihre unterschiedlichsten Bedürfnisse abbilden. In einer Demokratie sind sie der Spiegel der Gesellschaft im Ganzen. Wenn du sagen würdest, Demokratie ist scheiße, fände ich das ein klare Ansage die ich zwar nicht teile aber nachvollziehen könnte.
Wer sagt alle Politiker/Parteien seien Scheiße, der prügelt den Sack und meint den Esel.

[Dorfrichter]

Das war ein Riesenfehler, das gebe ich gerne zu, nur hat sich das erst hinterher herausgestellt, als das Kind in den Brunnen gefallen war,Wenn ich sogar in der Lage war, das sehr schnell zu beurteilen(suche alte Threads zu diesem Thema), dann müßten das die Politiker auch gewesen sein.

Nein, ich denke da an Bestechung. Ander ist´s wohl kaum zu erklären, daß man so ein Gesetz verabschiedet. Das waren Dumpfbacken ohne jegliches Verantwortungsgefühl und keine Politiker. Da krieg ich soooo nen Hals!

[Kaperfahrer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.557.117 von Claptoni am 22.08.06 12:41:16

claptoni gehört auch zum Club der Nichtwähler, Parteien und Politikerverächter, aber da er aus Bayern kommt, nehme ich zu seinen Gunsten an, dass er ein Königstreuer ist und deshalb hat er in seiner daraus folgenden putzigen Art, meine Wohlwollen!
König Ludwig II soll sogar einmal einen Banküberfall in Frankfurt in Auftrag gegeben haben, als er besonders klamm war! Zu seinem Bedauern scheiterte das auch an politischen Kleingeistern seiner direkten Umgebung. Sacklzement!!

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.557.661 von Kaperfahrer am 22.08.06 13:17:50

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.557.117 von Claptoni am 22.08.06 12:41:16

Hallo Claptoni, bei Deiner Animosität gegen Gott und die Welt wäre es doch am Besten, du machst gar kein Fernsehen mehr an. Sparst Gebühren und mußt nicht immer ins letzte Jahrtausend zurückgehen, um Bimbes in Anspruch zu nehmen. Ein Vorschlag !

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.933 von Borealis am 18.08.06 15:10:51

#37 Borealis
"Warum geht denn nach so kurzer Zeit nach Ablösung von Rot/Grün die Arbeitslosigkeit nach unten, das Geschäftsklima verbessert sich rapide, Steuereinnahmen steigen, Euroverschuldungsquote wird nach 5 Jahre wieder eingehalten"
Weil Papier ja so geduldig ist.
Ich behaupte, daß diese Erfolgsmeldungen von A bis Z erlogen sind.

38 jaujazu
"#37 "


Natürlich waren das Lügen. Was anderes ist von denen nicht mehr zu erwarten, denn das ist ihre Aufgabe.
Und hier ist der Beweis:

ZEW-Index sackt ab
Die Finanzmärkte haben den Ausblick für die deutsche Konjunktur im August noch einmal deutlich skeptischer beurteilt als im Vormonat.
Der Saldo der Konjunkturerwartungen der rund 300 monatlich befragten Analysten und institutionellen Anleger sank im August auf minus 5,6 von plus 15,1 Punkten, wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte. Der Index fiel den siebten Monat in Folge und erreichte den niedrigsten Stand seit Juni 2001.
"Die Entwicklung des Indikators signalisiert eine deutliche Abkühlung der konjunkturellen Entwicklung", erklärte das ZEW. Grund dafür sei, dass dich Export, Konsum und Investitionen abschwächen könnten.
Analysten hatten mit einem Rückgang des ZEW-Indikators auf 12,0 Punkte gerechnet. Die aktuelle Lage beurteilten die Experten erneut besser als im Vormonat: Der Indikator stieg auf 33,6 von 23,3 Zählern. Die Erwartungen für die Euro-Zone fielen auf 1,3 von 18,1 Punkten.
Nach der Veröffentlichung der Daten verlor das wichtigste deutsche Börsenbarometer Dax etwas an Schwung, gleichzeitig gab der Euro zum Dollar etwas nach. "Wenn wir jetzt auch noch einen schwachen Ifo-Index bekommen, dann könnten Zinserhöhungserwartungen für Euroland abebben", kommentierte ein Helaba-Analyst.

Höhepunkt des Aufschwungs überschritten
Fachleuten zufolge blicken die Analysten mittlerweile auf die kritische Phase der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal 2007, in dem die Mehrwertsteuer erhöht wird: "Wir haben dann eine doppelte Schwäche: eine sehr schwache Konsumnachfrage, aber auch nur schwache Impulse vom Ausland", so ein Experte von der Deka Bank. Auch bei der DZ Bank schrieb man den "Anfall von Pessimismus" den Befürchtungen um die Stärke des privaten Konsums sowie der abschwächenden Konjunktur zu. Gleichzeitig wird der Rückgang der Erwartungen wegen der "augenblicklich guten Geschäftslage" aber als "übertrieben bezeichnet".
Bei Sal. Oppenheim wird die Lage als weiterhin sehr gut bezeichnet. Die Inlandsnachfrage sei angesprungen. Die Unternehmen dürften nicht ganz so pessimistisch sein. Klar sei aber, dass der konjunkturelle Höhepunkt überschritten sei, hieß es in einer ersten Stellungnahme nach Veröffentlichung des ZEW-Index.
Die deutsche Wirtschaft war im Frühjahr um 0,9 Prozent gewachsen und damit so stark wie seit fünf Jahren nicht mehr. Viele Experten gehen davon aus, dass der Aufschwung seinen Höhepunkt bereits überschritten hat.
http://www.n-tv.de/702113.html

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.562.117 von Borealis am 22.08.06 17:20:31

Borealis,

so,so, was 300 Analysten als Voraussage sehen , das siehst Du als Beweis an. Vorliegende bereits bestehende Fakten von seriösen Instituten siehst Du als Lüge an. Nur weiter so, Du "Wirtschaftsexperte".
Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.
wilbi

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.557.051 von multix06 am 22.08.06 12:37:19

Nein - Punkt 2 ist nur ein Feigenblatt und das ist auch so gewollt !

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.562.637 von Wilbi am 22.08.06 17:45:22

"bestehende Fakten von seriösen Instituten"

Diese Institute werden immer noch vom Staat finanziert.
Und "wes Brot ich eß, des Lied ich sing".

Mit Fakten haben diese Lieder schon lange nichts mehr zu tun.
Umso mehr mit Demagogie.

[jaujazu]

Hey Borealis....
Die Lösung ist ganz einfach...

Es gibt Fianzexperten die verpennt haben das Geld der Anleger in entsprechende Aktien zu investieren.
Also male sie den Teufel an die Wand und versuchen einen "guten" Einstiegskurs zu erzeugen.

Das wichtigste ist doch wohl die Lage der Auftragsbücher in den Unternehmen. Und die sind bis zum Anschlag gefüllt !!!!
Also geht es (im Moement) definitv noch aufwärts und das nicht zu knapp.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.557.661 von Kaperfahrer am 22.08.06 13:17:50

Kaperfahrer,
richtig,ich bin seit gut 25Jahren ein überzeugter Nichtwähler......
Du bist ja der bayrischen Sprache mächtig,
wenn ich jetzt sage das sind alles Flienggirgeln,dann wirst du das auch verstehen....
König LudwigII-Fan bin ich nicht,aber der Lugge gibt optisch schon mehr her wie unsere wamperte Merkel u.der noch wampertere Kohl......
Auch Franz Josef Strauß war wampert,er hatte aber zu den jetztigen Politologen wenigstens eine Aura.....
Cl.

[Aktienkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.565.311 von Claptoni am 22.08.06 20:08:34

[Aktienkrieger]

Umfrage: Große Koalition weiter im Tief
Mittwoch 23. August 2006, 07:44 Uhr

Hamburg (dpa) - Die große Koalition verharrt im Meinungs-Tief: Wäre jetzt Bundestagswahl, würden sich laut der wöchentlichen Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins «Stern» und des Fernsehsenders RTL nur noch 31 Prozent für die Union entscheiden, die SPD käme auf 29 Prozent.

CDU/CSU liegen damit unverändert auf ihrem Jahrestief, die SPD erreicht einen Punkt weniger als in der Vorwoche. Dagegen steigert sich die FDP bei der «Sonntagsfrage» um einen Punkt und erklimmt ein neues Jahreshoch von 15 Prozent. Die Linkspartei fällt der Umfrage zufolge um einen Punkt auf 9 Prozent. Die Grünen kommen wie in der Vorwoche auf 10 Prozent.

In der Kanzler-Präferenz konnte sich Regierungschefin Angela Merkel (CDU) leicht verbessern. Bei einer Direktwahl würden 38 Prozent für Merkel stimmen - ein Punkt mehr als in der Vorwoche. Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck kommt unverändert auf 28 Prozent. Für keinen von beiden würden sich 34 Prozent der Wähler entscheiden.

[jaujazu]

Na ja ... 31 + 29 = 60 .....

Geht doch .....

Und Claptoni hat das System nicht verstanden ......
Wenn man was verändern will, dann sollte man ABWÄHLEN.

Das ist die einzige Chance was zu tun ...
Nicht wählen ist absoluter Quatsch, weil man damit nichts erreicht.

[Kaperfahrer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.565.311 von Claptoni am 22.08.06 20:08:34

Also den Zahn muss ich dir ziehen, König Ludwig II war auch gwampert um nicht zu sagen fett und wog zuletzt so um die 130-140 Kilo, ein stattlicher Brocken also.

Auszug aus seinem Obduktions- bericht

Die Leichenöffnung beginnt mit der äußeren Besichtigung. Es folgen die in § 89 StPO bezeichneten Maßnahmen. Dabei handelt es sich jedoch nur um (obligatorische) Mindesterfordernisse. Die Rechtsmediziner können darüber hinaus auch weitere, ihnen erforderlich erscheinende Untersuchungen des Körperinneren vornehmen. Die äußere Erscheinung der Leiche wird im Protokoll wie folgt beschrieben:

Die Leiche Seiner Majestät ist kaum entstellt, nur das Gesicht und der Hals etwas gedunsen, die Haut auf der Rückfläche des Rumpfes und der Extremitäten mit diffusen Todenflecken bedeckt, beide Ohrmuscheln und deren Umgebung stark cyanotisch, Leib etwas aufgetrieben, auf der vorderen Brustwand eine etwa zwei Hände grosse bräunliche Verfärbung der Haut (etwa von Wiederbelebungsversuchen herrührend). Fettpolster stark entwickelt, äußerst kräftige Musculatur, Todenstarre gelöst. Nirgends sind Verletzungen an der Körperoberfläche, insbe-I sondere keine Abschürfungen der Oberhaut am Halse oder Gesichte wahrnehm-\bar. Nur an den Knien unter der Patella mehrere kleine Excoriationen. Gänsehaut
an der rechten Brusthälfte und an der rechten Oberextremität, Cornea zum Theil central des Epitels beraubt, Pupillen massig weit, beiderseits gleich. Äussere Genitalien wohl gebildet, keine Phimose, rechter Hoden etwas atrophisch. Rechterseits offene Bruchpforte von mittlerer Weite, mit einem Bruchband belegt. Die Zunge etwas zwischen den Zähnen eingeklemmt, der Oberkiefer fast zahnlos, mit einer Zahnpiece versehen, im Unterkiefer noch eine Anzahl lose sitzender Zähne (4 Schneide- und 2 Eckzähne). Körperlänge 191 Centimeter, Brustumfang unter den Schulterblättern 103 Centimeter, Bauchumfang 120. An den Händen ausser leichter Cyanose der Nägel keine Anomalien, insbesondere keine Verletzungen. Kopfschwarte sehr dick (8,5 Millimeter) enorm venos hyperämisch, Pericranium externum im Ganzen blutreich, in der Parietalgegend beiderseits etwas verdickt, Schläfenmuskeln im Ganzen schwach entwickelt, blass.
Rachen, Kehlkopf und Trachea bieten nichts abnormes mit Ausnahme des Vorhandenseins von Mageninhalt in den Luftwegen, welche wohl nach dem Tode (Wiederbelebungsversuche, Transport) hineingelangt sind. Schild-Ring und die oberen Tracheal-Knorpel ungewöhnlich stark verknöchert. Thorax normal gewölbt, kein Rippenbruch, Pleurahöhlen enthalten etwas röthliches Serum, Lungen nirgends adhaerent, im Allgemeinen dunkel, abwechselnd mit hellen stark geblähten Parthien. An den Spitzen leichte narbige Einziehungen der Pleura. Das Gewebe im Ganzen luftarm und consistenter als normal, auf dem Durchschnitt fließt hier wenig wässeriges Blut ab; bei seitlichem Drucke entweicht wenig Luft. Auch in den emphysematösen Parthien ist das Gewebe weniger lufthaltig und blutarm.
Herz: Kräftig entwickelt, etwas schlaffer, die Höhlen etwas dilatirt, Wandstärke, Consistenz und Farbe des Herzmuscels normal, wenig epicardiale Fettauflagerung, Klappen sämtlich intact, ebenso Aorta und Pulmonalis. Magen enthält massige Mengen fester und halbflüssiger Speisen, Schleimhaut etwas schiefrig gefärbt, massig verdickt; Dünndarm durchweg ziemlich geröhtet, die Payer'schen [richtig »Peyer'schen« Plaques]6 und solitären Follikel rosig gefärbt. Die Leber rothbraun von normaler Form und Consistenz, Gallenblase enthält etwas flüssige Galle, Milz vergrößert (Länge 18,0, Breite 10,5 Centimeter) Consistenz weich, Pulpa bräunlich, beginnende Fäulniss. Nieren von starker Fettkapsel eingehüllt, gross, Oberfläche glatt, Capsel leicht abziehbar, Farbe cyanotisch auf der Oberfläche, wie auf dem Durchschnitt. Gewebe im Übrigen normal, Nierenbecken schwach injicirt. Blase schwach gefüllt, sonst normal.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.573.554 von Kaperfahrer am 23.08.06 10:23:25

So,Kaperfahrer
jetzt nennst du mir noch die genaue Todesurache,
du scheinst dich gewaltig gut übern Kini auszukennen!!!!!!

[jaujazu]

#Kapernfahrer

Claptoni hat es mir der Wahrheit noch nie so genau genommen.
Selbst wenn er meint, er macht einen Gag, so kann doch keiner darüber lachen, weil die Pointe nicht passt.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.572.958 von jaujazu am 23.08.06 09:46:37

Machen wir ja nächstes Mal mit Merkel. Mittlerweile sehen nämlich auch eingefleischte CDU-ler wie unfähig die Frau ist.

[Claptoni]

Die Armut in ganz Deutschland steigt,Steuererhöhungen,Sozialabbau und Steuergeschenke an die Industrie....
Danke Fr.Merkel

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.578.452 von Claptoni am 23.08.06 15:15:42

Wenn du mal genau die Nachrichten verfolgst, dann fällt dir sicher auf, dass Frau Merkel eine Koalition führt, in der die Sozen mit drinhängen. Sie hat leider keine Mehrheit und somit keine solch ultimativen Entscheidungsmöglichkeiten, wie sie dereinst der Ziehsohn des Zaren hatte.
Außerdem, wer nicht wählen geht, braucht auch nicht rumheulen.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.578.609 von Sealion am 23.08.06 15:23:39

Aha,
wer nicht wählt ist quasi Bürger zweiter Klasse??????
Quasi,wer nicht Sport treibt darf nicht diskutieren über Fußball,Boxen etcetera.......
Seelöwe,da liegst du falsch,denn ob ich wähl oder nicht,ich werde genauso gemolken wie Irrtums-Wähler.........
Wer in Deutschland wählt,der wählt automatisch Schei......,
denn wir haben doch nur Absahner,Vorteilsnehmer u.keine Politiker die sich für ihre Bürger einsetzen......
Wurde der Bürger gefragt für die Einführung des €,der Zuzügler von Multikultis usw......
Nein,ich mache diesen Zirkus nicht mit u.wähle auch nicht mehr,
aber meine Meinung laße ich mir nicht nehmen.......
Cl.

[jaujazu]

Die Armut in Deutschland hat unter Rot-Grün am meisten zugenommen und das in nur 7 Jahren.
Lies bitte mal den Armutsbericht der ehemaligen Rot-Grünen Regierung.

Die Gross-Industrie, also Konzerne wurden unter Rot-Grün steuerlich entlastet. Das Geld floss ins Ausland, wo neue Fabriken entstanden sind (mit deutschen Steuergeldern) um in Deutschland Leute auf die Strasse zu setzen.

Siehe erste grosse Steuerreform im Jahre 2000 !!!!
Das ist die, wo Schröder Dipken 1Mrd. gegeben hat, damit er zustimmt.

[Kaperfahrer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.579.066 von Claptoni am 23.08.06 15:44:47

wer nicht wählt ist quasi Bürger zweiter Klasse??????
Nein, natürlich nicht und meinetwegen kannst du auch meckern soviel du willst!
Ich halte nur "nicht wählen" für die dümmere Variante des "wählens".
Aber korrigiere mich wenn ich mich irre, bist du es nicht der alle anderen für blöd erklärt weil sie wählen gehen und sich selber im Gegensatz dazu, bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit auf die Schultern klopft, um zu erklären, dass er selber natürlich darüber steht.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.581.755 von Kaperfahrer am 23.08.06 18:09:28

Nichtwähler sind Leute, denen keiner was recht machen kann. Einsame Sektierer und Querulanten. Wehe, wer so welche als Nachbarn hat.
wilbi

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.572.958 von jaujazu am 23.08.06 09:46:37

Macht der deutsche Wähler ja auch nächstes Mal mit der SPD. Mittlerweile sehen nämlich auch hardcore SPD-ler der ersten Stunde ein wie unfähig diese Partei ist.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.578.452 von Claptoni am 23.08.06 15:15:42

Die Armut in ganz Deutschland steigt,Steuererhöhungen,Sozialabbau und Steuergeschenke an die Industrie....

Sehr gut Frau Merkel!
Bei den Rentner könnten Sie demnächst auch nochmals kräftig kürzen, damit endlich die Schulden abgebaut werden können.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.578.609 von Sealion am 23.08.06 15:23:39

Stimmt, wer nicht wählen will sollte auch keine Rente oder sonstige durch Schulden finanzierte Staatsleistungen beziehen dürfen.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.581.755 von Kaperfahrer am 23.08.06 18:09:28

klar korrigiere ich dich.......
Wie um Gottes Willen u.wen soll ich wählen,
wenn ich jeden der Politiker egal welcher Partei für Vorteilsnahme nur ans eigene Ego denkende Szenario,
wenn,sage mir soll ich wählen,
die gleichen sich wie ein Ei dem anderen,
der bürger ist doch denen schnurzegal,
hier zählen die Diäten,die eigenen Versorgungsansprüche u.nicht das Wohl des Allgemeinbürgers......
Ich könnte mich nicht mehr im Spiegel angucken wenn ich auch nur eine Stimme diesen Halunken geben würde......
Namen gefällig:Merkel,Müntefering,Laurenz Meyer,Eichel,Claudia Roth,Ströberle,Stoiber usw.....
Mir dreht sich der Magen,wenn ich die Pallette der Namen nur erwähne.......
und in diesen Leute soll ich mein Vertrauen legen.......
Nein lieber Kaperfahrer,tu du das,
ich nicht mehr......
Cl.

[Aktienkrieger]

Merkel sieht ihre Regierung im Stimmungstief
Dienstag 29. August 2006, 15:46 Uhr

Berlin (AP) Neun Monate nach ihrem Amtsantritt sieht Bundeskanzlerin Angela Merkel die schwarz-rote Regierung in einem Stimmungstief. Die CDU-Parteivorsitzende räumte am Dienstag ein, dass die große Koalition derzeit auf «ein hohes Maß an Skepsis» stößt. «Die Zustimmung der Bürger ist nicht da», stellte sie fest. Grund seien «harte Maßnahmen» wie die Rente mit 67, die Mehrwertsteuererhöhung oder der Wegfall von Steuervergünstigungen.
Bei einer Pressekonferenz an der Seite von Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) bekräftigte Merkel aber zugleich, zwischen Union und SPD gebe es trotz der jüngsten Streitigkeiten «ein hohes Maß an Gemeinsamkeit und den gemeinsamen Willen, die Aufgaben zusammen zu meistern». Der aktuelle Wirtschaftsaufschwung mit steigenden Steuereinnahmen und sinkender Arbeitslosigkeit dürfe die Politik nicht verleiten, bei den Reformbemühungen nachzulassen, warnte sie.
Müntefering sagte über die Zusammenarbeit im Regierungsbündnis: «Kebbeln und Streiten gehört dazu.» Der Streit müsse aber zielführend sein.

Merkel und Müntefering bekannten sich zu ihrem bereits bekannten Reformfahrplan. Sowohl die für Januar geplante Gesundheitsreform als auch die für 2008 vorgesehene Unternehmenssteuerreform würden «ohne schuldhaftes Zögern» umgesetzt, versprach Müntefering. Er lobte insbesondere, dass in den Parlamentsferien eine «gute Abstimmung» über den geplanten Marineeinsatz vor der libanesischen Küste gelungen sei. Der Bundeswehreinsatz werde «kein leichter Gang», sagte er und warnte vor einer Verharmlosung.

Merkel betonte, die Soldaten bräuchten von den Vereinten Nationen ein robustes Mandat; das schließe das Recht zur Selbstverteidigung ein. Insgesamt seien die Risiken für die Bundeswehr bei dem Friedenseinsatz aber verantwortbar.

Im Streit über die Gesundheitsreform stärkte Merkel der aus der Union heftig kritisierten Gesundheitsministerin Ulla Schmidt den Rücken. Es bestehe «hundert Prozent Übereinstimmung» zwischen ihr und Schmidt, dass die Eckpunkte zur Reform mit ihren tief greifenden Veränderungen umgesetzt werden müssten. Merkel bekannte sich ausdrücklich zum vereinbarten Umbau der privaten Krankenversicherung, der nach Expertenmeinung zu höheren Prämien führen könnte.

Mit den zu erwartenden Steuermehreinnahmen will die Bundesregierung zuerst die Neuverschuldung senken. Das werde den Menschen in Form niedriger Zinszahlungen als Zukunftsinvestition zurückgegeben.

Vizekanzler Franz Müntefering warnte in der Debatte um die Verwendung des Überschusses der Bundesagentur für Arbeit (BA) vor vorschnellen Schlüssen. Die einheitliche Meinung des Kabinetts ist, wenn es «ehrliche Luft» gebe, gehöre das Geld den Versicherten. Der SPD-Minister verwies erneut auf die Einmaleffekte, die in diesem Jahr der BA zu Gute kämen.

Aus Sicht des FDP-Chefs Guido Westerwelle hat die von Merkel festgestellte Skepsis gegenüber der Regierung einen einfachen Grund: «Die Richtung stimmt nicht», meinte er. Er bescheinigte der großen Koalition einen Kurs der wirtschaftlichen Unvernunft und verlangte ein Mal mehr einen Verzicht auf die schon beschlossene Mehrwertsteuererhöhung. Die Regierung habe leider keine Strategie, außer den Bürger immer höher zu belasten, sagte er.

Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, stellte fest, die große Koalition bleibe «eine Koalition für das große Geld und gegen die kleinen Leute». So verfahre die Regierung in der Steuerpolitik nach dem Motto: «Nehmt den Armen und gebt den Reichen.» Einerseits sollten Unternehmen entlastet werden, während die Mehrwertsteuer Geringverdiener, Rentner und Arbeitslose belaste.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.584.644 von CaptainFutures am 23.08.06 21:29:04

Stimmt, zumal die Rente keine Staatsleistung ist.

[rv_2011]

Umfrage

Union auf Rekordtief

Hamburg (dpa) - Die Union ist nach einer Forsa-Umfrage in der Wählergunst auf den tiefsten Stand seit Beginn der großen Koalition gefallen. CDU/CSU büßten im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt ein und liegen nun bei 30 Prozent, berichteten am Mittwoch das Magazin "Stern" und der Fernsehsender RTL.

Die Union von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat damit seit Anfang des Jahres rund 10 Punkte verloren. Der Koalitionspartner SPD verharrt weiter bei 29 Prozent. Die Linkspartei kletterte um drei Punkte auf ein neues Jahreshoch von 12 Prozent. Die FDP sank um einen Punkt auf ebenfalls 14 Prozent. Die Grünen bleiben bei 10 Prozent.

Forsa befragte für die Umfrage vom 21. bis 25. August 2501 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger.

Quelle: http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_…

Als Tabelle:

CDU/CSU 30%

SPD.... 29%

FDP.... 14%

Linksp. 12%

Grüne.. 10%

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.687.544 von rv_2011 am 30.08.06 17:19:11

Forsa befragte für die Umfrage vom 21. bis 25. August 2501 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger.

Die leben wohl noch in der finsteren Marktwirtschaft?
2501 macht man Umfragen doch über WMTP (wireless mind transfer protocol).

[schnutzelpuh]

Also ich kann mir nicht helfen. Aber vorgestern bei der Pressekonferenz nach der Sommerpause die Nahaufnahme der Merkel. Mir kommt die Merkel vor, wie die Inkarnation (nur das Göttliche fehlt) von Kohl. Tut mir leid, die wird dem auch äusserlich immer ähnlicher.

Ah, noch etwas: http://www.volksprotest.de/

Eine gute Zsammenfassung dessen, was hier im Board so gelästert wird.

Ferner habe ich die Meinung, warum das bei uns so laüft:

Ich keinem Land der Welt haben die Poltiker so ein gutgläubiges, treuddoofes, obrigkeitsergebendes Volk wie bei uns (Oberbegriff Deutschmichl). Ich bin der festen Überzeugung, dass sich diese Poliktik kein Land (ausgenommen Diktaturen) gefallen liese und der Baum oder was auch sonst noch, schon längst brennen würde. Die Politiker leben sozusagen in dieser Hinsicht in einem Schlaraffenland, ohne es eigentlich richtig wahrzunehmen.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.689.748 von schnutzelpuh am 30.08.06 19:46:18

ja,
die Ähnlichkeiten mit dem Bimbes werden immer frappierender.....
weiter so Angie......

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.689.806 von Claptoni am 30.08.06 19:47:57

Aber langsam wird es peinlich und albern. So kenne ich die Kleinen in der ersten Klasse beim Schulbeginn. Etwas Niveau hätte ich schon erwartet.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.689.748 von schnutzelpuh am 30.08.06 19:46:18

Mir kommt die Merkel vor, wie die Inkarnation (nur das Göttliche fehlt) von Kohl.

Stimmt, Merkel wird uns jetzt, wie Kohl schon damals, 16 Jahre lang eine einwandfreie Spitzenpolitik zum Wohle der gesamten Bevölkerung bringen und die Wirtschaft und den gesellschaftlichen Wohlstand in bisher ungeahnte Höhen katapultieren. Man kann froh sein im heutigen Deutschland unter Merkel leben zu dürfen, das sehen jetzt auch zum Glück von Tag zu Tag immer mehr Deutsche so.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.673.439 von ConnorMcLoud am 29.08.06 19:14:57

Stimmt, die Rente wird ausschließlich vom arbeitenden, sozialversicherungspflichtigen Beitragszahler und über Schulden finanziert.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.690.510 von CaptainFutures am 30.08.06 20:30:47

Man kann froh sein im heutigen Deutschland unter Merkel leben zu dürfen, das sehen jetzt auch zum Glück von Tag zu Tag immer mehr Deutsche so.



Union sackt auf Rekordtief

Bundeskanzlerin Merkel ist sich der Unzufriedenheit der Wähler offenbar bewusst: In der Pressekonferenz nach der gestrigen Kabinettssitzung sprach sie von einem "hohen Maß an Skepsis" und "vielen Enttäuschungen" in der Bevölkerung. Die Bestätigung für diese Ahnung erhielt sie jetzt: Die Union ist nach einer Forsa-Umfrage in der Wählergunst auf den tiefsten Stand seit Beginn der großen Koalition gefallen.

CDU/CSU büßten im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt ein und liegen nun bei 30 Prozent, berichteten das Magazin „Stern“ und der Fernsehsender RTL. Die Union von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat damit seit Anfang des Jahres rund 10 Punkte verloren. Der Koalitionspartner SPD verharrt weiter bei 29 Prozent.

Die Linkspartei kletterte um drei Punkte auf ein neues Jahreshoch von 12 Prozent. Die FDP sank um einen Punkt auf ebenfalls 14 Prozent. Die Grünen bleiben bei 10 Prozent. Forsa befragte laut „Stern“ 2501 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 21. bis 25. August.


http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=200050&_t=f…




Bei der Zerstörung der CDU ist Merkel wirklich äußerst erfolgreich.

[Aktienkrieger]

Sorge in der Union über Umfragetief wächst
Donnerstag 31. August 2006, 10:42 Uhr

München/Berlin (ddp). Die schlechten Umfragewerte für die Union lässt die Nervosität bei CDU und CSU steigen. CSU-Generalsekretär Markus Söder warnte die Schwesterpartei CDU am Donnerstag vor einem «Linksruck». Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) nannte die jüngsten Umfrage, wonach die Union nur noch auf 30 Prozent kommt, «ein ganz bedrückendes Ergebnis».

Söder rief die CDU auf, sich wieder auf ihr liberal-konservatives Profil zu konzentrieren. «Wir in der Union müssen uns immer zuerst um unsere Stammwählerschaft kümmern», sagte Söder der «Süddeutschen Zeitung». Die Union verliere derzeit Wähler nicht an die SPD, sondern an die FDP. «Darauf müssen wir reagieren», fügte Söder hinzu. Er verwies darauf, dass die CSU in Umfragen konstant über 50 Prozent liege. Söder erklärte dies mit ihrem Festhalten an bürgerlichen Werten wie an ihrem Leitbild in der Familienpolitik.

Bosbach ist ebenfalls besorgt über das Umfragetief. »Da darf man nicht ruhig bleiben«, sagte Bosbach dem Nachrichtensender N24. Er nahm zugleich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gegen Vorwürfe in Schutz, sie moderiere zu viel statt zu führen. Schließlich sei ihr Amtvorgänger Gerhard Schröder (SPD) mit seiner Basta-Politik »grandios gescheitert«. Bosbach betonte: »Wir brauchen niemanden, der mit der Faust auf den Tisch schlägt. Das beeindruckt noch nicht mal den Tisch selber.«

CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer ging derweil auf Distanz zum Koalitionspartner SPD. Im Bayern2Radio nannte Ramsauer die Koalition ein »Zwangsbündnis", das sich aus dem Wahlergebnis ergeben habe. Die Spitze der CDU/CSU-Bundestagsfraktion kommt am Donnerstagnachmittag zu einer zweitägigen Klausur zusammen. (ddp)

[Aktienkrieger]

Quelle: http://www.n-tv.de

Donnerstag, 31. August 2006
Zustand der CDU
Merz macht sich Sorgen

Nach einer langen Phase des Schweigens hat sich der ehemalige Unions-Fraktionschef Friedrich Merz parteiintern wieder zu Wort gemeldet und sich besorgt über die CDU geäu�ert. Nach einem Bericht der in Hagen erscheinenden "Westfalenpost" sagte Merz bei einer Jubiläumsveranstaltung des CDU-Stadtverbandes Meschede: "Wir müssen uns um den Befund der CDU erhebliche Sorgen machen." Angesichts der niedrigen Umfragewerte für die CDU sei deren Status als Volkspartei gefährdet.

Liege sie dauerhaft bei unter 40 Prozent und feiere sich dennoch als Volkspartei, dann sei dies eine Lebenslüge, sagte Merz. Damit spielte er auf die Kritik des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) an. Dieser hatte seiner Partei vorgeworfen, "Lebenslügen" aufgesessen zu sein, weil Steuersenkungen und Lohnverzicht nicht zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitrügen. Für diesen Kurs war hingegen Merz immer eingetreten. Merz hatte sich 2004 aus allen Spitzenämtern der Union zurückgezogen.

[Claptoni]

Man kann froh sein im heutigen Deutschland unter Merkel leben zu dürfen, das sehen jetzt auch zum Glück von Tag zu Tag immer mehr Deutsche so.

Gut daß das Herr Honnecker nicht mehr hört......
Der Witz des Jahres,ja iss denn heut schon Fasching??

[Viva2]

[Viva2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.700.121 von Viva2 am 31.08.06 14:08:44

Zustimmen? Zu was denn, bitte?

Von WILLI SCHMITT
http://www.bild.de

Franz Müntefering

Nehmen Politiker
uns Wähler
noch ernst? Ätsch, reingefallen. Dein Pech, mein lieber Wähler, dass du mir vertraut hast. Wie naiv!

War doch klar, dass ich dir vor der Wahl das Gold vom Himmel herunter verspreche.

Hinterher ist eben alles anders. Meckert bloß nicht rum. Ihr ändert ja doch nichts daran.

Franz Müntefering, der SPD-Arbeitsminister und Vizekanzler, hat es nur ein wenig vornehmer gesagt: Es sei „unfair“, die Regierenden an ihren Wahlversprechen zu messen.

An was sonst? Sind Wahlen nur noch Wahl-Theater? Die Demokratie ein Trauerspiel?

Da muss sich die Kanzlerin nicht wundern, dass „die Zustimmung der Bürger nicht da ist“.

Zustimmen? Zu was, bitte? Dass uns Volksvertreter in Berlin als doof abmeiern – und noch beleidigt sind, wenn wir was merken.

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.700.121 von Viva2 am 31.08.06 14:08:44

Dieses Zitait such ich schon den halben Tach...als ich das hörte im Fersehen, is mir die Kinnlade runtergeklappt. Dieser Müntefering is der letzte Heuler.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.690.685 von ConnorMcLoud am 30.08.06 20:41:45

Forsa befragte laut „Stern“ 2501 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 21. bis 25. August.



Köstlich!

Und bei den nächsten Wahlen kommt die CDU wieder locker über die 40 und alle wundern sich auf einmal warum.

[Aktienkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.701.428 von CaptainFutures am 31.08.06 15:24:23

Das die CDU in Kürze wieder über die 40% kommt glaube ich nicht. Mit dieser Politik geht es locker unter 20%.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.702.895 von Aktienkrieger am 31.08.06 16:25:26

und das bei 40% Wahlbeteiligung.......

Von den Halunken kannst doch keinen mehr wählen......

[Aktienkrieger]

Quelle: http://www.n-tv.de

Freitag, 1. September 2006
Schwarz-rote Richtungssuche
Es knirscht weiter

Die Union setzt nach dem Plädoyer von SPD-Chef Kurt Beck für die Leistungsträger der Gesellschaft auf eine schnelle Einigung in den Streitfragen der Koalition. CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder zeigte sich am Freitag nach einer Klausur der Fraktionsspitze zuversichtlich, dass die SPD nun auf die Forderungen der Union bei der geplanten Reform der Unternehmenssteuern eingehen müsste.

In der Klausur hatte der CDU-Politiker von einem Paradigmenwechsel bei den Sozialdemokraten gesprochen. Dies wies sein SPD-Kollege Peter Struck aber zurück. Struck bekräftigte, die Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit (BA) nicht zur Senkung der Beitragssätze verwenden zu wollen, sondern für existierende Arbeitsmarktprogramme.

Die Fraktionsspitze der Union und die gesamte SPD-Fraktion bereiteten sich am Freitag in getrennten Klausursitzungen auf die Reformverhandlungen in den Monaten nach der Sommerpause vor. Knackpunkte sind die umstrittenen Reformen von Gesundheitswesen und Unternehmenssteuern, die zum Jahreswechsel verabschiedet werden sollen. Streit gibt es in der Koalition aber auch über eine Verschärfung der Sicherheitsgesetze, den Börsengang der Deutschen Bahn und Nachbesserungen an der Arbeitsmarktreform Hartz IV.

In der nächsten Woche kommt der Bundestag zur ersten Sitzung nach der Sommerpause zusammen. Im Mittelpunkt stehen die Beratungen über den Bundeshaushalt 2007. Auch die Frage einer deutschen Beteiligung an der geplanten Nahost-Truppe könnte auf die Tagesordnung kommen. Hier sicherten Kauder und Struck der Regierung Rückendeckung der Koalitionsfraktionen zu.

Weiter Tauziehen bei Reformthemen

Kauder sagte, die Union gehe sehr optimistisch in die zweite Jahreshälfte, weil der Koalitionspartner sich in entscheidenden Punkten auf CDU und CSU zu bewege. Wenn Beck sich den Leistungsträgern zuwenden wolle, müsse er auch einer Entlastung dieser Gruppe zustimmen und eine Absenkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge zum Jahreswechsel über die vorgesehenen zwei Prozentpunkte hinaus mit unterstützen. Die Union fordere eine Absenkung um 2,5 Punkte, wenn sich die Finanzspielräume der Bundesagentur für Arbeit (BA) als dauerhaft erweisen sollten.

Auch die Abstimmung bei der Unternehmenssteuerreform dürfte nun leichter fallen. Die Union wolle die Steuerbelastung senken. "Da sehe ich also jetzt aufgrund der klaren Äußerungen des SPD-Vorsitzenden sehr gute Möglichkeiten, Projekte voranzubringen, die vielleicht vor einiger Zeit als etwas schwierig angesehen werden mussten. "

Beck hatte gefordert, die Sozialdemokraten müssten sich stärker den Leistungsträgern zuwenden. Er sehe zunehmend die Gefahr, dass mit Leistung keine Aufstiegschancen mehr verbunden würden. Die Gruppe der Leistungsträger umfasst nach seinen Worten rund 40 bis 50 Prozent der Gesellschaft.

"Das ist kein Paradigmenwechsel", sagte Struck. Nach der Klausur seiner Fraktion bekräftigte er die bisherigen Positionen der SPD. Zur parteiintern umstrittenen Unternehmenssteuerreform sagte er, es sei klar, dass sie mittelfristig aufkommensneutral sein werde. Die Frage, ob und in welchem Maße die Firmen durch die Reform unter dem Strich entlastet werden, ist Kern des Streits. Der linke Flügel sieht eine breite Mehrheit für sein Nein zu einer Nettoentlastung.

Brüchige Geschlossenheit

Wenige Tage vor dem Start der parlamentarischen Arbeit nach der Sommerpause sieht sich die SPD nach dem unionsinternen Richtungsstreit in einer guten Startposition für die Reformen. "Wir sind geschlossen durch die Sommerpause gekommen", sagte ein führendes Mitglied der SPD. Hinter vorgehaltener Hand warnen Spitzengenossen aber, dass diese Geschlossenheit angesichts der internen Meinungsverschiedenheiten brüchig sei und bei der konkreten Planung der Reformen enden könne.

Wenn etwa die zuständigen Minister Peer Steinbrück (Finanzen) und Ulla Schmidt (Gesundheit) bei den Reformen zu viele Zugeständnisse an die Union machten, sei mit heftigem Widerstand der Basis zu rechnen. Kauder appellierte an die Union, nach dem Richtungsstreit zur Sacharbeit zurückzukehren.

[Wilbi]

JUnge, Junge, was legen diese linken Banausen doch für einen Wert auf diffuse Umfragen. Die greifen nach jedem Strohhalm und ist er noch so dürr..

Wichtig ist doch, daß die Arbeitslosen weniger werden, Schulden abgebaut werden, die Wirtschaft brummt,

und dANN KOMMEN DIE MIT SOLCHEN Kinkerlitzchen.
wilbi

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.726.091 von Wilbi am 01.09.06 21:26:58

Du hast wie immer Recht Wilbi. Am Ende wählen eh alle wieder die altbewährte und sich um Deutschland verdient gemachte CDU.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.727.346 von CaptainFutures am 01.09.06 22:34:21

Ja Captain,

was bleibt auch anderes übrig.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.702.895 von Aktienkrieger am 31.08.06 16:25:26

Stimmt, auf 30% ist die CDU ja schon abgerutscht.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.738.072 von Wilbi am 02.09.06 23:25:06

Nichts, deswegen wählen ja jetzt auch alle CDU.