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    \"Die Arbeitslosen von morgen\" / Kinderarmut nimmt zu - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.06 14:48:42 von
    neuester Beitrag 30.08.06 13:23:04 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.079.539
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      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:48:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Angesichts wachsender Kinderarmut in Deutschland haben Kinderschutzorganisationen von der Bundesregierung einen konkreten Aktionsplan zur Unterstützung sozial schwacher Familien gefordert.

      Nach jüngsten Berechnungen des Kinderschutzbundes leben heute in Deutschland rund 2,5 Millionen Kinder in Familien, deren Einkommen auf Sozialhilfeniveau liegt. Von der Bundesregierung forderten UNICEF, der Kinderschutzbund und das Bündnis für Kinder unter anderem ein gesichertes Existenzminimum für Kinder, kostenlose Kindergartenbetreuung und Ganztagsschulen.

      Immer mehr Kinder in Deutschland müssten auf Taschengeld, Freizeit- oder Sportangebote verzichten, teilten die Organisationen mit. Besonders Kinder von Alleinerziehenden und aus Zuwandererfamilien erlebten relative Armut und Ausgrenzung.

      Als arm gelten in Deutschland Familien, die über weniger als die Hälfte des Durchschnittseinkommens verfügen. Häufig fänden Väter oder Mütter seit Jahren keine Arbeit und hätten resigniert. Kinder aus diesen Elternhäusern ernährten sich oft ungesund und blieben in isolierten Wohnvierteln unter sich, so die Kinderschützer. Ihnen fehlten gute Schulen, Ausbildungsmöglichkeiten und soziale Unterstützung. Als Folge davon verließen viele Jugendliche die Schule ohne Abschluss. Viele litten unter Minderwertigkeitsgefühlen.

      "Kinder ohne Chancen sind die Arbeitslosen von morgen. Die Überwindung der Kinderarmut ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben", sagte Alt-Bundespräsident Roman Herzog als Vorstandschef des Bündnisses für Kinder. Kein Land könne es sich leisten, so vielen Kindern einen guten Start ins Leben vorzuenthalten, ergänzte die UNICEF-Vorsitzende Heide Simonis.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:58:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na,dann soll er doch mal spenden der Herr Herzog,
      der hat doch genug Pensionsansprüche.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:01:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.668.080 von Claptoni am 29.08.06 14:58:49Die Frage ist doch die:

      Warum setzen arbeistlose Väter und Mütter Kinder in die Welt ??

      Das ist unverantwortlich und sollte unterbunden werden, oder zumindest nicht unterstützt werden (unterbinden geht wohl kaum).
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:03:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mir geht das Messer in der Tasche auf,
      wenn ich sowas lese,
      der Bundespräsident zeichnet Gesetze ab,womit Familien in ein soziales Loch fallen,selbst schieben sie eine fette Kohle ein u.dann prangern sie Misstände an......
      Das soll einer verstehen.......
      Cl.:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:04:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.668.143 von lump60 am 29.08.06 15:01:46Warum? Viele haben wohl nicht damit gerechnet, daß es sie so hart trifft.

      Wenn man immer alles vorher wüßte.

      Zukunft ist leider nicht immer planbar.

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      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:05:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und schon wieder meldet sich die Soziallobby!

      Als ob noch mehr Geld hier was ändern würde. Ich unterstütze nur Aktionen die DIREKT den Kindern zu gute kommen! Alles andere ist rausgeschmissenes Geld...
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:08:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.891 von borsenmakler am 29.08.06 14:48:42
      Was soll´s denn sein - einen neuen Flachbildschirm vielleicht?
      Das monetäre Problem der Kinderarmut in Deutschland steht in keinem Verhältnis zu der geistigen Armut.

      Viele Eltern (gerade im sozial schwachen Milieu) tun eigentlich viel zu wenig um ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Das Los der Arbeitslosigkeit ist sicherlich nicht leicht zu tragen - aber gerade diese Eltern geben ihre Kinder häufig in den Ganztageskindergartenplatz (was i.d.R. das Sozialamt zahlt) Dies ist eine eigene reale Erfahrung die ich machen musste!.

      Die Vorbildfunktion der Eltern kann keine Schule (die nur begrenzt handlungsfähig ist) ersetzen. Und die Arbeitgeber verzweifeln an der Qualifikation der Bewerber um einen Ausbildungsplatz. Solange alle möglichen Organisationen allein die Schuld bei allen außer den Eltern suchen werden diese Eltern ihr Verhalten auch nicht ändern.

      Ein Bekannter von mir ist Rektor einer Hauptschule und wollte in seiner Klasse (9. Schuljahr) den Schülern mit den größten Defiziten Zusatzunterricht auf freiwilliger Basis geben. Von den 10 angesprochenen Schülern haben fünf! am nächsten Tag eine Erklärung ihrer Eltern mitgebracht aus der hervorging dass die Eltern nicht der Auffassung seien dass ihre Kinder Förderunterricht nötig hätten!.




      die Vernachlässigung der Kinder auf Geldmangel und sonstige allein der Öffentlichkeit und


      Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehne das gerade
      Und gerade die Eltern die keine Arbeit hätten
      "Häufig fänden Väter oder Mütter seit Jahren keine Arbeit und hätten resigniert. Kinder aus diesen Elternhäusern ernährten sich oft ungesund und blieben in isolierten Wohnvierteln unter sich, so die Kinderschützer.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:09:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.891 von borsenmakler am 29.08.06 14:48:42Das sollen doch genau die Kinder sein, die späterhin diese dringend benötigten Einzahler darstellen. Oder plötzlich nicht mehr? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:14:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.668.283 von CK2004 am 29.08.06 15:08:08aber gerade diese Eltern geben ihre Kinder häufig in den Ganztageskindergartenplatz

      Ich bin davon überzeugt, dass diese Kinder zuhause vollkommen verblöden würden.

      Die Kehrseite ist, dass die Eltern so noch mehr Zeit zum v*geln haben.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:18:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.668.231 von multix06 am 29.08.06 15:05:21..das ist der entscheidende Punkt.

      Den Eltern noch mehr Geld in den Rachen zu werfen, dass sie versaufen, in Plasma-TV und Premiere investieren oder sich neue Tatoos und Piercings davon leisten, während die Kinder in der Schule nicht mal die Bücher bezahlen können - das ergibt wohl wenig Sinn.

      Der Staat ist aber natürlich schuld, oder die Gesellschaft...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:23:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.668.467 von xylophon am 29.08.06 15:18:10Wir sprechen hier von Armut, nicht von neuer Spielkonsole für die Kinder, sonder eher von Butter fürs Brot.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:34:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.668.621 von borsenmakler am 29.08.06 15:23:18Niemand muss in Deutschland hungern! Wenn ich sowas lese könnte ich immer kotzen!

      Als arm gelten in Deutschland Familien, die über weniger als die Hälfte des Durchschnittseinkommens verfügen.

      Warum wird denn nicht das Durchschnittseinkommen mal klar genannt???
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:38:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      ..jaja, ich weiß.

      a) Leider ist der Armutsbegriff bekanntlich relativ (siehe Nr. 1), weil er sich am Durchschnittseinkommen orientiert. In einem reichen Land ist man also (angeblich) eher arm als in einem armen Land, wo alle mit weniger zufrieden sind.

      b) Bist Du entweder völlig weltfremd oder gehst mit geschlossenen Augen durch die Welt. In den Großstädten findet man "arme" Leute jedenfalls erstaunlich oft bei McDonalds, sind sie erstaunlich oft reichhaltig tätowiert und gepierct, sind ihre Kinder eher verfettet als am verhungern und die Wohnungseinrichtung ist auch eher von gehobenem Niveau, was insbesondere U-Elektronik betrifft.

      c) Dass dann manchmal am Ende wenig zum Essen bleibt, ist natürlich ein Problem. Der Kinder, die nix für ihre Eltern können.

      d) Dass allerdings Hartz IV für Familien genug bietet, um 31 Tagen genug zu essen, zu trinken und zu heizen zu haben, dürfte wohl außer Frage stehen. Ab 2 Kindern ist Hartz IV kaum weniger als viele am Arbeitsmarkt netto rausbekommen.

      e) Dafür muss der "Arme" aber in Köln zB keinen Kindergartenbeitrag bezahlen, während derjenige, der 24.000 Euro (brutto !!!) verdient, mit 40 € monatlich zur Kasse gebeten wird. Obwohl er netto eher weniger haben dürfte als der "arme" Hartz-ler.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:45:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Sozialhuber kapieren es nie.Es wird kein einziges Problem gelöst wenn man nur die Symptome bekämpft, man muss an die Ursachen ran.Mir geht langsam das Klappmesser auf wenn ich so einen Scheiss wie von der Simonis les.
      Kinder aus verlotterten Familien könnte man mit Geld glatt zuscheissen und es würde nicht helfen.In solchen Kreisen ist Diziplin, Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein ein Fremdwort.Logisch dass sich sowas in den Schuleistungen spiegelt.
      In manchen Familien wird noch nichtmal gekocht.Da braucht man sich dann nicht wundern wenn das Geld vorne und hinten nicht reicht.
      Wenn man benachteiligten Kindern wirklich helfen will dann sollte man sie dem Einfluss degenerierter Familien entziehen.Internate und Militärakademien wären die passende Antwort darauf.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:54:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.668.925 von multix06 am 29.08.06 15:34:50So kann man das nicht sehen. Mein Nachbar ist gelernter Bäcker, durch einen Arbeitsunfall kann er seinen alten Beruf nicht mehr ausüben.

      Er war ein halbes Jahr lang in Reha. Nun schlägt er sich mit Zeitarbeit durch. Er hat ca. 800 Euro Netto im Monat. Seine Frau geht putzen, zum Glück hat sie eine Putzstelle gefunden, was absolut nicht mehr einfach ist. Selbst einen Deppenjob zu finden ist schwierig.

      Die haben ein Kind + Wohnung und sind froh, wenn sie überhaupt noch leben können. Es gibt genug Leute, die in Schwierigkeiten stecken.

      Was denken Sie, was ein Kindergartenplatz zur Zeit kostet?
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:04:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.369 von borsenmakler am 29.08.06 15:54:45Für solche Fälle gibt es das soziale Netz. Das wurde für Leute erdacht, die unverschuldet in Not geraten sind.Für den Bäcker gibt es sicher einen Mietkostenzuschuss und andere Hilfen.
      Was ich nicht akzeptabel finde ist, dass eine Generation nach der anderen von Sozialhilfebeziehern herangezüchtet wird.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:10:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es gibt keine Armen in D, aber eine Menge Leute, die nicht mit Geld umgehen können. Gerade Hartz-VI-Familien stehen sich weit besser als ein Durchschnittsverdiener, sie bekommen bessere Wohnungen bezahlt, müssen bei der Heizung nicht sparen usw. usw., sind aber oft überschuldet bis zum geht nicht mehr.

      Ich sehe das immer bei den Mietern - Hartz VI, drei, vier Kinder, Auto, neue Einbauküche, Stuck, Parkett, jeden Tag ein, zwei Schachteln Zigaretten, harte Alkoholika, im Winter barfuss und im T-Shirt in der Wohnung sitzen, bei offenem Fenster, jeden Tag von Aldi oder Lidl mit tütenweise Kram, den keiner braucht, angefahren kommen - während die Berufstätigen im Winter mit Wollsocken da sitzen und sich einen Pullover anziehen, um Energie zu sparen und auch mal mit dem Bus fahren und ihren Kindern gebrauchte Schulbücher und auch schon mal was anderes Gebrauchtes kaufen. Das ist fast durch die Bank so.

      Wir haben mal so einer "armen" Familie einen ganzen Korb mit Äpfeln aus dem Garten schenken wollen. Die hat sie nicht genommen, weil die nicht aussahen wie bei Aldi, sondern groß und klein und schiefgewachsen (aber völlig i. O. ) waren. Unter "Armut" stelle ich mir was anderes vor.

      Viel schlimmer sind die dran, die arbeiten gehen und Geringverdiener sind.

      LM
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:11:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.762 von LadyMacbeth am 29.08.06 16:10:37Soll natürlich heißen "Hartz IV".

      LM
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:18:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.762 von LadyMacbeth am 29.08.06 16:10:37Ich muß mir das Lachen verkneifen.

      300 - 600 Euro im Monat sollen zum Leben reichen? :laugh:

      Es ist ja nicht so, daß die Leute nicht arbeiten wollen, es sind einfach keine Jobs da. Von dem Hungerlohn kann kein Mensch auf Dauer Leben. Und die Arbeitsagentur erwirtschaftet Überschuß von ca. 10 Mrd. Euro! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:24:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.625 von Kurzschluss am 29.08.06 16:04:44Kinderarmut wenn ich das lese :mad:

      Was hatten wir den?? vileicht 5% von dem was die heute alles
      haben!
      Neue Hosen- Schuhe gab es zu Weihnachten unterm Jahr gar nix!
      bzw. kaum was Neues!
      Meine erste Uhr gab es zur Firmung !
      und so lange ist das auch noch nicht her bin 42j also
      kein Nachkriegskind!

      Zu
      Kinder und zukünftige Arbeiter

      wir haben momentan so Ferienschüler in der Arbeit so.ca10Stck.
      8 davon brauchen für 10 Meter ne Viertelstunde die hängen rum wie
      ein 90Jähriger nach 2Schlaganfällen !
      Unbeweglich und träge der Wahnsinn!
      Nur 2 von diesen Schülern sind 1A auch in der Birne!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:26:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.937 von borsenmakler am 29.08.06 16:18:41na sicher kann man von 300 bis 600 EUR im Monat leben. 10 EUR bis 15 EUR am Tag ist jawohl mehr als genug, um sogar eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:28:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Für 150 Eurofighter und 4 U-Boote mit Brennstoffzelle, Stückpreis 500 Mio. ist Geld da.

      Der Bush Grillabend hat schlappe 15 Mio. Euro gekostet, dafür ist auch Geld da.

      Für Tsunami Opfer sind 500 Mio. vorhanden. Die USA hatten immerhin 250 Mio. locker gemacht, aber D muß ja immer glänzen...
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:30:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.670.090 von Kastor am 29.08.06 16:24:53Volle Zustimmung.

      Die Verwendung des Wortes "Armut" ist ein absoluter Hohn für die wirklich armen Kinder dieser Welt.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:30:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.670.140 von RackeRauchzart am 29.08.06 16:26:43Dann wissen Sie wahrscheinlich nicht, was man monatlich für Heizung, Wasser, Strom + Miete aufbringen muß. :laugh:

      Auto kostet übrigens auch Geld. Irgendwie muß man ja zum Vorstellungsgespräch kommen. Es wohnt ja nicht jeder in der Großstadt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:30:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Seblst eine Studentenbude kostet bei uns 200 Euro! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:31:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.668.200 von Claptoni am 29.08.06 15:03:56Roman Herzog war bei der Verabschiedung der Hartzgesetze nicht mehr im Amt. Bitte von dir nur Fußballpostings :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:35:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.670.254 von borsenmakler am 29.08.06 16:30:52Der Regelsatz Hartz IV beträgt 345 EUR. Und soweit ich weiß, wird dieser neben der Zahlung Miete der Miete, Strom etc. durch die Sozialkasse übernommen. Wenn es anders ist, dann lass ich mich gerne eines Besseren belehren
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:36:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.670.247 von borsenmakler am 29.08.06 16:30:21@Boersenmakler

      Blos auf dem Land finden fast alle ne Arbeit komisch oder?




      Kastor
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:44:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.670.254 von borsenmakler am 29.08.06 16:30:52Ich glaub ein Hartz IV Single kriegt knapp 300€ Cash auf die Hand.
      Miete, Heizung, Strom, Telefon, Internet und TV bezahlt das Amt.
      Bei 300€ hat man im Durchschnitt 10€ pro Tag.
      Ich denk mal für ein gescheites Frühstück,Mittagessen und Abendbrot komm man als Selbstkocher locker mit 3€ am Tag aus.
      Es bleiben also 7€ am Tag für sonstige Aktivitäten. Kleidung, Kino etc übrig.
      Klar, jeden Tag in die Kneipe und ein Urlaub geht damit nicht.Aber für ein Leben in Würde reicht das wohl allemal.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 18:51:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.891 von borsenmakler am 29.08.06 14:48:42Die Familien sind ja nicht arm, weil sie Kinder haben, sondern sie setzen trotz ihrer Armut Kinder in die Welt, die sie aus eigener Kraft nicht ernähren können. Diese Eltern sind arm, weil sie aufgrund des Fehlens eines qualifizierten Schulabschlusses keinen hochbezahlten Job finden, was wiederum daran liegt, dass die nötige Intelligenz für diesen Schulabschluss nicht vorhanden ist. Dies wiederum hat genetische Ursachen. Die Kinder wiederum werden nicht aufgrund ihrer "armen" Kindheit später arbeitslos sein, sondern wegen der durch die Eltern vererbten Gene. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

      Ein Gesellschaft die durch ihre Systeme fördert, dass diese Personengruppe immer mehr Kinder im Vergleich zu Akademikern etc. in die Welt setzt, wird ihren Wohlstand verlieren, da alle natürlichen evolutionären Prozesse umgekehrt werden... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 18:59:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hast im wesentlichen Recht, Fuller

      ...im übrigen würd ich gern mal wissen, wie die das ausrechnen.

      Teilt man zB einfach das Familieneinkommen durch die Zahl der Familienmitglieder, wird vermutlich fast jede Familie arm sein außer von Michael Schumacher, weil der Single schon doppelt so viel verdient wie ein Paar, wo nur einer arbeitet. Bei 2 Kindern hätte man beim gleichen Einkommen schon nur 1/4 des Singles, ist also zwangsläufig arm.


      Das Beispiel des Eröffners des Threads vom Bäcker kann man im übrigen auch anders lesen. Der setzt sich nämlich nicht auf die faule Haut, sondern hat sich bemüht und was gefunden. Obwohl er so kaum mehr hat, als wenn er sich mit Hartz IV begnügen würde. Vor solchen Leuten hab ich Respekt, aber mancher Hartz-ler nennt sie eher dumm, dass sie sich für ein paar Euro mehr "ausbeuten" lassen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:00:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.673.084 von Fuller81 am 29.08.06 18:51:04nur zu den Genen bin ich anderer Meinung. Viele der Kinder könnten mit vernünftiger Förderung und vernünftigen Vorbildern sehr viel mehr erreichen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:24:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.670.239 von RackeRauchzart am 29.08.06 16:30:00Die Verwendung des Wortes "Armut" ist ein absoluter Hohn für die wirklich armen Kinder dieser Welt.

      Die Leute, gerade die Kinder und Jugendlichen, in den entwickelten westlichen Industrieländern von heute wissen doch gar nicht mehr was Armut eigentlich ist. Aus deren Munde klingt dieses Wort, deren Bedeutung sie bis heute nicht annähernd begreifen können, doch wie der reinste Hohn gegenüber denjenigen denen sich vor Hungersnot der Magen aufbläht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 09:03:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.673.084 von Fuller81 am 29.08.06 18:51:04@Fuller81
      @xylophon
      @CaptainFutures

      Volle Zustimmung - weg mit der Prämierung nur fürs Kinderkriegen.

      Das führt zur völligen Verblödung Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 09:23:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.670.279 von A_Sosa am 29.08.06 16:31:57.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 10:31:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Seit wann hat eigentlich Kinderarmut mit späterer Arbeitslosigkeit etwas zu tun? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 12:44:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kinderarmut

      Hier wird bewußt ein Begriff gewählt, um Kritik von vornherein als unmoralisch zu diskreditieren. Den Begriff der Kinderarmut gab es vor wenigen Jahren bei uns noch gar nicht, wird doch suggeriert, Kinder verfügten über ein eigenes Einkommen. Natürlich sind wir alle gegen Kinderarmut, und jeder, der sich nicht für die Beseitigung von Kinderarmut ausspricht, der disqualifiziert sich von selbst.

      Doch was ist Kinderarmut heutzutage? Bei 2,5 Mio als arm klassifizierten Kindern kann man sich ausrechnen, dass das meist Familien mit sog. Migrationshintergrund sind. Wir haben heute schon nicht den Eindruck, dass eine Hartz-IV-Familie mit 7 Kindern und 4000 € netto "arm" ist. Sie tauchen aber in der Statistik unter 'Kinderarmut' auf. Wer der Meinung ist, die 9-köpfige Hartz-IV-Familie aus Neukölln müsse finanziell stärker unterstützt werden, der soll das auch laut aussprechen. Aber klar, schöner ist es natürlich, empört 'Kinderarmut', 'Skandal' zu schreien, sich so moralisch an die Spitze der Debatte zu stellen. Ist man so doch auch unangreifbar. Wer ist denn nicht gegen Kinderarmut, gegen den Hunger in der 3. Welt und gegen Kriege ganz allgemein?
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 13:05:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.681.984 von smirnow am 30.08.06 12:44:19Bist du ein Kumpel von whitehawk aus Neukölln?
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 13:23:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.682.386 von cajadeahorros am 30.08.06 13:05:40ich bin gegen Kinderarmut, gegen Krieg, gegen das Ozonloch. Du nicht?


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