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    USA und Deutschland drohen Iran mit Sanktionen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.08.06 19:07:20 von
    neuester Beitrag 03.09.06 15:53:41 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.080.050
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      schrieb am 31.08.06 19:07:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Iran reichert weiter Uran an

      Nichts spricht dafür, dass Staatschef Ahmadinedschad noch vor Ende des Ultimatums der UN einlenken wird. Die USA und Deutschland streben Sanktionen an.


      Iran missachte die Aufforderung des Sicherheitsrats, seine Urananreicherung bis zum Ende des Ultimatums des Sicherheitsrats einzustellen, hieß es am Donnerstag in einer Stellungnahme der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA).

      Teheran hatte zuvor erneut seine harte Haltung im Atomstreit bekräftigt. Sein Land werde "niemals auf die friedliche Atomenergie verzichten", sagte Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Donnerstag im staatlichen iranischen Rundfunk. Er werde "den Einschüchterungen nicht einen Zentimeter nachgeben".

      Sollte die Teheraner Regierung der Aufforderung des Sicherheitsrats nicht nachkommen, droht vom Sicherheitsrat eine völkerrechtlich verbindliche Resolution, die diplomatische und wirtschaftliche, nicht aber militärische Sanktionen verhängen wird.

      Der Sicherheitsrat hatte dem Iran bis zum 31. August Zeit gegeben, alle Auflagen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zu erfüllen und damit den Verdacht auszuräumen, dass er Atombomben bauen will. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat dies mit den Worten zurückgewiesen, sein Land werde sich "Drohungen und Ultimaten nicht beugen".



      USA fordern beachtliches Signal
      Die USA sprachen sich dafür aus, so schnell wie möglich mit der Diskussion über Sanktionen des Weltsicherheitsrates gegen den Iran zu beginnen, falls die Führung in Teheran nicht doch noch in letzter Minute im Atomstreit einlenken sollte.

      Im Atomstreit mit dem Iran hat US-Präsident George W. Bush Konsequenzen für das unnachgiebige Verhalten der Führung in Teheran gefordert. Der Iran habe auf einen vernünftigen Vorschlag der internationalen Gemeinschaft mit Missachtung reagiert, sagte Bush am Donnerstag vor einer Veteranenvereinigung in Salt Lake City im Bundesstaat Utah. Die internationale Gemeinschaft dürfe jetzt nicht zulassen, dass der Iran Atomwaffen entwickle. Die USA würden weiter an einer diplomatischen Lösung festhalten, sagte Bush.

      Die USA unterstreichen einerseits ihre Entschlossenheit, über die Vereinten Nationen gegen den Iran vorzugehen. Andererseits haben sie aber auch klargemacht, dass sie notfalls ohne die UN mit willigen Verbündeten Sanktionen erlassen wollen, wenn im Sicherheitsrat keine Einigung erzielt werden kann.

      Bereits die erste Resolution müsse ein beachtliches Signal an den Iran senden, dass es sich um eine ernsthafte Sache handele, sagte Außenamtssprecher Sean McCormack. Danach müsse der Druck auf die Führung in Teheran Schritt für Schritt erhöht werden.

      US-Staatssekretär Nicholas Burns werde bereits Anfang kommender Woche zu Gesprächen nach Europa reisen, sagte McCormack. Nach Angaben eines hochrangigen Mitarbeiters des US-Außenministeriums sollen nach ersten Planungen am Donnerstag kommender Woche Vertreter der fünf Vetomächte im UN-Sicherheitsrat und Deutschlands in Berlin zu Konsultationen zusammentreffen.



      Steinmeier: "Iran hat kein Recht auf Atomwaffen"
      Unterdessen hat Bundeskanzlerin Merkel bedauert, dass der Iran das im Atomstreit gesetzte Ultimatum offensichtlich verstreichen lässt. Ein solcher Schritt der iranischen Führung würde gegebenenfalls zu Lasten der iranischen Bevölkerung gehen, weil das Land große wirtschaftliche Probleme habe, sagte Merkel am Donnerstag.

      "Wir haben dem Iran ein sehr, sehr gutes Angebot gemacht", sagte Kanzlerin bei ihrem Besuch bei der Bundesmarine in Rostock. "Wir werden die Tür nicht zuschlagen", es könne aber nicht so getan werden, als ob nichts gewesen wäre.

      Auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier warnte Teheran vor den Folgen einer Konfrontation mit der westlichen Welt. Der Bild-Zeitung sagte Steinmeier: Wenn die IAEO in ihrem Bericht an den UN-Sicherheitsrat feststelle, dass die UN-Auflagen nicht erfüllt seien, müsse der Iran mit "Einschränkungen seiner internationalen Handlungsfähigkeit" rechnen.

      "Der Iran hat ein Recht auf friedliche Nutzung der Kernenergie aber kein Recht auf Atomwaffen! Hinzu kommt: Mit angereichertem Uran kann Teheran derzeit überhaupt nichts anfangen - außer, es plant den Bau der Bombe. Und eine iranische Atombombe müssen wir verhindern", betonte Steinmeier. Der SPD-Politiker sagte, das Verhandlungsangebot an den Iran bestehe uneingeschränkt weiter.

      Als verschärfte wirtschaftliche Sanktionen der Staatengemeinschaft sind unterschiedliche Maßnahmen denkbar. Die US-Regierung plant nach Informationen der Washington Post dem Iran den Zugang zu internationalen Finanzmärkten zu versperren. Dafür versucht Washington Geldinstitute in der Europäischen Union davon zu überzeugen, dem Iran keine Kredite zu geben. Schweizer Banken haben schon ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit angekündigt. Schließlich könnten ausländische Investitionen eingefroren werden, um dem Iran daran zu hindern, Devisen zu erwerben.

      Theoretisch könnte der Sicherheitsrat die Sanktionen sofort beschließen, doch in der Praxis sind langwierige Verhandlungen sicher. Russland und China, zwei der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates mit Vetorecht, haben mehrfach Vorbehalte selbst gegen schwache Sanktionen geäußert.

      http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/85/84001/
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 19:27:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      21. April 2006

      Brasilien: Atomarer Aufstieg im Schatten des Iran-Konflikts

      Von Peter Muello

      Während der Iran wegen seines Atomprogramms international massiv unter Druck steht, eröffnet Brasilien ohne den geringsten Anstoß zu nehmen ein Zentrum zur Urananreicherung. In der Anlage in Resende soll noch in diesem Jahr mit der Produktion von Nuklearbrennstoff begonnen werden.Doch obwohl Brasilien der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nur begrenzte Inspektionen gestattet, kann der größte südamerikanische Staat seine Ambitionen völlig ungehindert verfolgen.

      Zwar hat das Land den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet, und die Verfassung verbietet die militärische Nutzung der Atomenergie. Doch die Chance, mehr Uran als für den Eigenverbrauch erforderlich zu produzieren, könnte in Brasilien ein Umdenken einleiten."Brasilien verfolgt einen Weg, der dem des Irans sehr ähnlich ist, aber der Iran bekommt die ganze Aufmerksamkeit", sagt Marshall Eakin, ein brasilianischer Atomexperte von der Vanberbilt Universität. Letztlich profitiere Brasilien von den Problemen des Irans.
      ----------------------------------------------------------------------------------------------

      bischen seltsam, oder?
      Was sagt denn Herr Steinmeier dazu?

      Hier gilt wohl mal wieder: Dasselbe ist noch lange nicht das Gleiche.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 19:37:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Argentinien will nun auch Uran anreichern

      Nach Jahren der Stagnation kommt die Atomindustrie in Argentinien wieder ins Rollen: Die Regierung möchte künftig die technologischen Potenziale des Landes ausnutzen und mit der Urananreicherung beginnen. Vielerorts fragt man sich, woher dieser plötzliche Kurswechsel rührt.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5864042…
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 19:46:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Südafrika erwägt Wiederaufnahme von Uran-Anreicherung

      Johannesburg. SDA/DPA/baz. Südafrika erwägt nach Angaben von Energieministerin Buyelwa Sonjica die Wiederaufnahme der Uran- Anreicherung. Auf einer Konferenz am Wochenende stellte sie gemäss einem Zeitungsbericht eine «baldige» Ankündigung in Aussicht.

      Die Regierung wolle zunächst prüfen, ob das Vorhaben wirtschaftlich sei, sagte die Ministerin nach Angaben der Zeitung «Business Day» vom Montag.

      Sie betonte demnach zugleich, dass Südafrika auch in Zukunft weiter auf Atomkraft setzen werde und für die Bedürfnisse des Landes mindestens 5000 Megawatt Atomstrom zusätzlich benötige. Das entspräche fünf bis sechs Atomkraftwerken.

      Südafrika hat bisher nur ein Atomkraftwerk. Die bei Kapstadt stehende Koeberg-Atomanlage ist die einzige des ganzen Kontinents. Daneben gibt es noch einen kleineren Forschungsreaktor bei Pretoria.

      Der Kap-Staat hatte dafür zu Zeiten der Apartheid bereits Uran angereichert, dort aber zugleich auch Atombomben gebaut. Sie waren noch vor der demokratischen Wende am Kap unter internationaler Aufsicht vernichtet worden.

      Südafrika unterstützt die iranische Atompolitik und beharrt darauf, dass das Land ein Recht auf die friedliche Nutzung der Atomenergie habe.
      Diese Haltung hatte vor kurzem bei den USA Besorgnis ausgelöst.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=548363F3-1422-0CEF…
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 20:37:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      So ist das halt, Iran verfügt über mehr Erdöl als Argentinien oder Südafrika.:cry::mad:

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      schrieb am 01.09.06 21:06:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.706.294 von CaptainFutures am 31.08.06 19:07:20
      Ich frage mich,wer da bestimmt, wer ein Recht auf Atomwaffen hat und wer nicht?

      Steinmaier doch wohl nicht!

      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 22:15:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die UNO erkennt 191 Länder an. Wenn sie Taiwan anerkennen, sind es 192 Länder auf der Welt.

      Wenn die jetzt alle aus Gerechtigkeitsgründen Atombomben bekommen, dann Gute Nacht.

      Deswegen jetzt Stop. Vollkommene Mißachtung für die Perser, nicht nur Wirtschaftlich. Kein Fußball mehr, keine Teilnahme an olympischen Spielen.......
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 22:32:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.725.270 von ConnorMcLoud am 01.09.06 20:37:36Stimmt und deswegen marschiert Deutschland diesmal als erstes ein. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 11:07:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.725.727 von trixos am 01.09.06 21:06:53die Frage ist vollkommen berechtigt.

      Zumal es beim Iran nicht mal um die Frage des Atomwaffenbesitzes geht, sondern lediglich um die Frage der Urananreicherung.

      Es wird dabei einfach unterstellt, das dies zum Bau von Atombomben geschehen würde.

      Die Möglichkeit der Urananreicherung ist ja nicht mal durch den Atomwaffensperrvertrag verboten, im Gegenteil, sie ist sogar gedeckt.
      Daher ist ja auch nie von einem Verstoss gegen diesen die Rede.

      Im Grunde ist der ganze Vorgang reine Willkür.

      Die Israelis z.B verfügen selber über Atomwaffen, was ja lange Zeit ein Staatsgeheimnis war.
      Als Mordechai Vanunu darüber plauderte, wurde er vom Mossad im Ausland gekapert und 18 Jahre in den Knast gesteckt.

      Darüber hat sich keine Sau aufgeregt.

      Bis heute verweigert Israel der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), seine Anlagen zu inspizieren, macht also streng genommen nix anderes als der Iran.

      Das Israel den Atomwaffensperrvertrag nie radifiziert hat, macht diese Verschleierungstaktik auch nicht unbedingt besser.

      Den Iran betreffend herrscht in dieser Frage jedenfalls eine Doppelmoral.

      Das Deutschland sich jetzt in die Fraktion der amerikanischen Kettenhunde einreiht, zeigt eher, wie immens die Abhängigkeit zu den usa zu sein scheint.

      Offensichtlich wurde Merkel und Konsorten jüngst klar gemacht, dass ein weiteres Ausscheren aus der Koalition der Willigen wohl ernste Konsequenzen haben würde.

      Zur Belohnung wurde Angie ja jetzt von Forbes zur "mächtigsten Frau der Welt" gekührt...:laugh:

      Der Fisch beginnt halt immer vom Kopf zu stinken.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 11:18:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.727.300 von CaptainFutures am 01.09.06 22:32:17Hast Du wieder Deine Tabletten nicht genommen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 13:33:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.731.011 von Cashlover am 02.09.06 11:07:14Urananreicherungen sind für den Iran einfach lebensnotwendig.
      Das es sich hierbei um hochangereichertes Material handeln soll - wen interssiert es !

      Man hat einfach zu wenig Oel und Gas für die eigene Inergieversorgung ! ;)


      Und die Langstreckenraketen gab es doch gerade so günstig im Angebot....!

      Man sollte auch nicht immer so mißtrauisch sein....! ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 14:44:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Mullahs aufhalten

      Kommentar: Iran hält an Atomprogramm fest

      Wer die Moral hat, hat die Qual. Vor allem im Makrokosmos der internationalen Politik. Deutschland zum Beispiel kann unmöglich atomare Ambitionen einer Regierung tolerieren, die die Vernichtung Israels fordert. Andererseits unterhält unser Land gedeihliche Wirtschaftsbeziehungen zum Iran. Doch wenn nicht im brechtschen Sinne die Moral dem Fressen untergeordnet werden soll, kommt die Bundesregierung kaum umhin, Sanktionen gegen das störrische Mullah-Regime zu unterstützen.

      Besteht denn Anlass zur Sorge? Es kann kaum einen Zweifel daran geben, dass Irans irrlichternder Staatschef Ahmadinedschad daran werkelt, die regionale Machtfülle der persischen Großkönige zu restaurieren - im Zeichen des Islam. Atomwaffen sind moderne Instrumentarien und Insignien dieser Macht. Doch die wüste Drohung gegen Israel und die Aufrüstung der Hisbollah als Stoßdegen Irans zeigen, dass die Mullahs von Massenvernichtungswaffen unbedingt ferngehalten werden müssen.

      Die nun zunächst angepeilten Sanktionen des Sicherheitsrates sind allerdings kaum mehr als Mückenstiche. China und Russland, dem Iran wirtschaftlich eng verbunden und damit stärker dem Fressen als der Moral, blockieren wirksamere Maßnahmen. Notfalls müssen diese eben von den westlichen Staaten im Alleingang verhängt werden. Wer allerdings an militärische Maßnahmen denkt, spielt mit dem Risiko eines Flächenbrandes.

      Ein atomar bewaffneter Iran wäre übrigens nicht nur für den Westen und Israel eine Gefahr. Da sich Perser und Araber nie grün waren, könnte langfristig im Nahen Osten ein gefährliches Wettrüsten unter Beteiligung Saudi-Arabiens, Ägyptens, Libyens und des Irak ausbrechen.

      http://www.abendblatt.de/daten/2006/09/01/605328.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 16:45:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.732.325 von Ballyclare am 02.09.06 13:33:03wenn die usa die ganze Geschichte nicht permanent thematisieren würden, wer wüsste denn schon vom Thema Urananreicherung im Iran?

      Und wen würde es dann überhaupt interessieren.

      Die USA bauen erfolgreich einen Buhmann nach dem anderen auf.
      Wobei schon während des Krieges gegen den Irak absehbar war, dass die Perser die nächsten Buhmänner sein würden.

      Übrigens gibt es ja auch bei den ultraorthodoxen Juden etliche, die einen mächtigen Sprung in der Schüssel haben und das Heil Israels in der vollständigen Ausrottung der Araber sehen.
      In deren Augen sind das eh im Vergleich zum auserkorenen Volk, Untermenschen.

      Denen gibt man allerdings kein Mikrophon in die Hand.

      Jedenfalls haben die Perser bislang in keiner Weise gegen geltendes Völkerrecht verstossen.

      Aber was bedeutet schon das Völkerrecht, wenn es um Interessen- und Klientelpolitik der usa geht?

      Die usa selber verstossen ganz offen mit der Entwicklung lokal einsetzbarer Atomwaffen gegen den Atomwaffensperrvertrag, denn das Ziel sollte eine nukleare Abrüstung sein und nicht eine Weiterentwicklung dieser Waffentechnik zur Quasi-Präzisionswaffe.

      Diese Tatsache, genau wie die Tatsache, dass Brasilien ungestraft das Gleiche wie der Iran machen darf, scheint in der öffentlichen Diskussion ebenso unterzugehen, wie die Tatsache, das Israel selber über A-,B-und C-Waffen verfügt, die Dank deutscher U-Boot-Technologie und israelischer Raketen-Technologie auch überall hingeschossen werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 18:42:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.148 von Cashlover am 02.09.06 16:45:13Diese Tatsache, genau wie die Tatsache, dass Brasilien ungestraft das Gleiche wie der Iran machen darf, scheint in der öffentlichen Diskussion ebenso unterzugehen-

      Kommen von der bras. Regierung auch derartige Sprüche ?
      -------------------------------------------------------------------------------

      Special Dispatch, 2. November 2005 Dieser Artikel im pdf-Format


      Die Rede des iranischen Präsidenten Ahmedinejad auf der Konferenz "Eine Welt ohne Zionismus"

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      Im Vorfeld des diesjährigen Al-Quds-Tages - des von Khomeini ausgerufenen internationalen Propagandatages zur "Befreiung" von Jerusalem/Al-Quds - fand in Teheran die Konferenz "Eine Welt ohne Zionismus" statt. Dort sprach der neue iranische Präsident Mahmud Ahmedinejad vor Studenten sowie Repräsentanten von Hizbullah, Hamas und der Islamischen Studentenvereinigung. Reden wurden auch gehalten von den Führern von Hizbullah und Hamas, Hassan Nasrallah und Khaled Mash´al.
      In seiner Rede skizzierte Ahmedinejad sein Bild einer jahrhundertealten Auseinandersetzung zwischen der Welt des Islam und der "Welt der Arroganz" (d.h. dem Westen). Israel und den Zionismus charakterisierte er als Brückenköpfe des Westen gegen die islamische Gemeinschaft. Vor diesem Hintergrund betonte er die Notwendigkeit, Israel zu vernichten und beschrieb dies als ein "erreichbares Ziel".
      Im Folgenden dokumentieren wir Auszüge aus dem Bericht von ISNA (Nachrichtenagentur der iranischen Studenten), der den Wortlaut der Rede enthielt: [1]


      "Vor Beginn seiner Rede erklärte Ahmadinejad den Zuhörern, dass sie die Parole ´Tod Israel´ richtig und vollständig ausrufen sollten. [Im weiteren] warnte der Präsident die Führer der islamischen Welt vor der Gefahr einer innerislamischen Spaltung [fitna]: ‚Wenn jemand unter Druck der Hegemonialmächte etwas falsch versteht, oder wenn er aus Naivität, Egoismus oder Hedonismus dazu kommt, das zionistische Regime anzuerkennen - sollte er wissen, dass er im Feuer der islamischen Gemeinschaft [umma] verbrennen wird [...].'"

      "Ahamdinejad erläuterte dann die eigentliche Bedeutung des Begriffes Zionismus:

      ‚[...] Wir müssen zunächst sehen, was die wahre Geschichte des Zionismus ist. [...] Die Gründung eines Regimes, das Jerusalem besetzt hält, war ein schweres Vergehen des hegemonialen und arroganten Systems gegen die islamische Welt. Wir stehen inmitten eines historischen Krieges, der seit Hunderten von Jahren andauert. [...] In dieser Zeit hat sich die Situation an der Front mehrfach gerändert. In einigen Epochen waren die Muslime die Sieger - sie waren aktiv und richteten ihren Blick nach vorne. In diesen Zeiten war die Welt der Arroganz ständig auf dem Rückzug. [...] Unglücklicherweise befindet sich die islamische Welt in den letzten 300 Jahren jedoch im Rückzug vor der Welt der Arroganz. [...] Während dieser Periode brachen die Schanzen der islamischen Welt zusammen und die Welt der Arroganz gründete das Regime, das Jerusalem besetzt hält und als ein Brückenkopf für die Herrschaft über die islamische Welt dienen soll.'

      ‚Dieses Besatzerregime stellt tatsächlich eine Front der Welt der Arroganz im Herzen der islamischen Welt dar. Sie haben eine Festung errichtet, von der sie ihre Herrschaft auf die gesamte islamische Welt ausdehnen wollen. [...] Dies bedeutet, dass der gegenwärtig in Palästina stattfindende Krieg die vorderste Front der islamischen Welt gegen die Welt der Arroganz ist. Diese Situation wird das Schicksal Palästinas für Hunderte von Jahren bestimmen.'

      ‚Heute vertritt das palästinensische Volk in seinem Kampf gegen das hegemoniale System die gesamte islamische Umma. Gott sei Dank, dass wir, seit das palästinensische Volk den Weg des islamischen Krieges geht, islamische Ziele verficht und sein Kampf eine islamische Form und Orientierung angenommen hat, tagtäglich Zeugen seines Fortschreitens und seines Erfolges sein können.' [...]

      ´Die Beseitigung Israels ist machbar´

      ‚Das Thema dieser Konferenz ist ein sehr wichtiges. Denn viele streuen in diesem schweren Krieg der islamischen Welt gegen die Front der Ungläubigen die Saat der Verzweiflung und der Hoffnungslosigkeit - aus tiefstem Herzen wollen sie die islamische Welt aushöhlen. [...] Sie fragen: Ist es denn möglich, dass wir eine Welt ohne Amerika und Zionismus erleben können? Aber Ihr [Zuhörer], Ihr wisst am besten, dass es natürlich möglich ist, diese Parole und dieses Ziel umzusetzen [...].'

      ‚Als der liebe Imam [Khomeini] sagte, dass das Schahregime weg muss und wir eine Welt ohne abhängige Regierungen brauchen, fragten viele Menschen, die behaupteten, etwas von Politik oder ähnlichem zu verstehen: Kann das überhaupt gehen? Schließlich wurde das faulende Schahregime als Khomeini seine Bewegung begann von allen Mächten unterstützt [...]. Also sagten sie, dass es nicht möglich sei. Aber unsere Nation war standhaft und inzwischen leben wir seit 27 Jahren mit einer Regierung, die von Amerika unabhängig ist'.

      ‚Der Imam [Khomeini] erklärte: Die Vorherrschaft des Ostens [UdSSR] und des Westens [USA] muss ein Ende finden. Aber die schwachen Menschen, die lediglich ihre eigene kleine Welt vor Augen hatten, glaubten ihm nicht. Niemand glaubte, dass wir eines Tages Zeugen vom Zusammenbruch des östlichen Imperialismus werden würden und sie meinten, dass es sich um eine eiserne Herrschaft handele. Aber noch zu unseren Lebzeiten konnten wir sehen, wie diese Herrschaft in einer Weise zerfiel, zu der wir in den Bibliotheken nichts Vergleichbares finden können.'

      ‚Der Imam [Khomeini] sagte, dass Saddam gehen und schlimmsten Erniedrigungen ausgesetzt sein werde. Was sehen wir heute? Ein Mann, der vor 10 Jahren noch so stolz sprach, als würde er ewig leben, lebt heute in seinem eigenen Land mit Ketten an Händen und Füßen. Nun wird er von denjenigen verurteilt, mit deren Unterstützung er seine Verbrechen beging.'

      ‚Der Imam [Khomeini] sagte auch: Das Regime, das Jerusalem besetzt hält, muss aus den Geschichtsbüchern eliminiert werden. In diesem Satz steckt viel Weisheit. Das Palästina-Problem ist nichts, worüber man mit Kompromissen hinweggehen kann.'

      ‚Kann eine [gemeinsame] Front es dulden, wenn in ihrer Mitte eine fremde Macht entsteht? Dies wäre eine Niederlage und wer immer die Existenz dieses Regimes anerkennt, erkennt in Wirklichkeit die Niederlage der islamischen Welt an.'

      ‚Unser lieber Imam [Khomeini] hat in seinem Kampf gegen die Welt der Arroganz das Regime, das Jerusalem besetzt, zu seinem Hauptangriffspunkt gemacht. Ich zweifle nicht daran, dass die neue Welle, die im geliebten Palästina begonnen hat, sich in der gesamten islamischen Welt ausbreiten wird. Es handelt sich um eine Bewegung, die als Welle der Moral sehr bald den Schandfleck [Israel] aus der Mitte der islamischen Welt beseitigen wird - und das ist machbar.'

      ´Es darf keine Spaltung geben´

      ‚Aber wir müssen uns der Gefahr der innerislamischen Spaltung [fitna] bewusst sein. Seit mehr als 50 Jahren versucht die Welt der Arroganz der Existenz dieses falschen Regimes Anerkennung zu verschaffen. Sie haben sich viel Mühe gegeben, das Regime zunächst zu stabilisieren, um dann die weiteren Schritte zu unternehmen. Leider hat vor 27 oder 28 Jahren [...]einer der Staaten aus der vordersten Frontlinie einen großen Fehler begangen. Wir hoffen, dass dieser Staat [Ägypten] diesen Fehler korrigiert.'

      ‚In letzter Zeit ist eine neue fitna im Gange. [...] Man versucht, den von den Palästinensern erzwungenen Rückzug aus dem Gazastreifen, der kleinen Ecke, die sie geräumt haben, zum endgültigen Sieg zu machen. Unter dem Vorwand, dass sie sich ja aus dem Gazastreifen zurückgezogen hätten und ein zweiter Staat gegründet werden solle, versuchen sie, das eigentliche Ziel [vergessen zu machen] und den eigentlichen Hoffnungen der Palästinenser ein Ende zu setzen. Auf teuflische und betrügerische Weise versuchen sie, die Kriegsfront zu kontrollieren. Sie wollen die palästinensischen Gruppen mit Nebensächlichkeiten wie politischen Fragen oder Postengerangel beschäftigen, damit sie die palästinensische Sache, die über ihr Schicksal entscheidet, vergessen und sich untereinander bekämpfen. Mit dem Rückzug aus dem Gazastreifen und unter dem Vorwand, gute Absichten zu verfolgen, wollen sie einige islamische Staaten dazu bewegen, das korrupte Regime anzuerkennen. Ich hoffe sehr und bitte Gott darum, dass das palästinensische Volk und die palästinensischen Gruppen sich der Gefahr der fitna bewusst sind.'

      ´Unser heiliger Hass soll sich wie eine Welle ausbreiten´

      ‚Die Palästinafrage ist keineswegs vom Tisch. Sie wird es erst sein, wenn das gesamte Palästina eine Regierung hat, die zum palästinensischen Volk gehört. Die Flüchtlinge müsse in ihre Häuser zurückkehren und die Palästinenser müssen ihre eigene Regierung wählen. Natürlich haben die, die von weither gekommen sind, um dieses Land auszubeuten, kein Recht, über das Schicksal der Palästinenser zu entscheiden.'

      ‚Ich hoffe, dass die Palästinenser weiterhin so überlegt und klug vorgehen, wie sie es in ihren Kämpfen in den letzten 10 Jahren unter Beweis gestellt haben. Diese Phase wird nicht lange dauern und wenn wir sie erfolgreich hinter uns gebracht haben, wird die Eliminierung des zionistischen Regimes glatt und einfach sein.'

      ‚Ich warne alle Führer der islamischen Welt vor der fitna: Wenn jemand unter Druck der Hegemonialmächte etwas falsch versteht, oder wenn er aus Naivität, Egoismus oder Hedonismus dazu kommt, das zionistische Regime anzuerkennen - sollte er wissen, dass er im Feuer der islamischen Gemeinschaft [umma] verbrennen wird [...].'

      ‚Menschen, die in geschlossenen Räumen sitzen, können darüber nicht entscheiden. Die islamische Nation darf diesem historischen Feind nicht erlauben, im Herzen des Islam zu existieren.'

      ‚Oh ihr Lieben, schaut auf die Welt. Mit wem haben wir es zu tun? Wir müssen uns die Niedrigkeit unseres Feindes bewusst machen, damit sich unser heiliger Hass wie eine Welle immer weiter ausbreitet.'"[1]



      --------------------------------------------------------------------------------
      [1] Iranian Students News Agency (Iran), October 26, 2005, http://www.isna.ir/Main/NewsView.aspx?ID=News-603386
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 20:50:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      US-Präsident George W. Bush behält sich schon seit Januar 2005 einen Militärschlag gegen den Iran dezidiert vor, also bereits lange Zeit vor den antisemitischen Äußerungen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 21:00:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.734.498 von Cashlover am 02.09.06 20:50:48Stimmt, im Lügen und Erfinden von angeblichen Kriegsgründen ist Bush inzwischen Weltmeister.:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 21:00:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Iran und das Zaudern der Industriestaaten

      Mullahs müssen wirksame Sanktionen nicht befüchten / „Ziel ist, die Atombombe zu bauen“

      Selbst in Moskau und Peking dürfte man der jüngsten Erklärung des US-Präsidenten, George W. Bush, zustimmen: „Wir dürfen dem Iran nicht erlauben, Nuklearwaffen zu bauen.“ Damit hört die Gemeinsamkeit auch schon auf.
      Wenn der US-Präsident behauptet, dass „für die ganze Welt vom radikalen Regime in Teheran eine schwerwiegende Bedrohung“ ausgehe, dann stimmen dem nicht nur die Russen und Chinesen nicht zu. Auch Frankreich und selbst Deutschland lehnen sich nicht so weit aus dem Fenster. Mit der Nummer eins im Nahen Osten, mit dem Iran, wollen sich die Europäer hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen nicht anlegen. Ernsthafte Sanktionen werden sie nicht mit tragen. Deutschland ist mit einem Volumen von 6,07 Milliarden US-Dollar noch vor China (3,63Milliarden) und Frankreich (2,7Milliarden) der größte Lieferant des Iran, hauptsächlich Industrie-Ausrüstung.

      Russlands Interessen

      Russlands Interessen gegenüber dem Iran sind nur zum Teil wirtschaftlicher Natur. Zwar liefert Moskau vor allem Rüstungsgüter an das Mullah-Regime. Außerdem bauen die Russen das erste iranische Atomkraftwerk Bushehr. Putins Regierung sieht den Iran vor allem aber als Partner gegen den Einfluss der USA und der Türkei im Kaukasus und überhaupt in Vorderasien, sowie im Nahen Osten, um Israels Position – und damit die der Amerikaner – zu schwächen. So jedenfalls beurteilt es das britische Forschungsinstitut Chatham House.
      Mit einem einschneidenden Wirtschaftsembargo via UN-Resolution rechnet deshalb der Bundesverband der Deutschen Industrie nicht, jedenfalls nicht in nächster Zeit. In der Koalition der Embargo-willigen, die Bush an der UNO vorbei schmieden will, dürfte Deutschland kaum mitmachen. Und das, obwohl Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad samt seiner Mullah-Patrone einlenken und auf den Bau von Atomwaffen verzichten müsste, wenn sich nur die westlichen Industriestaaten einig wären.

      Zwar besitzt der Iran die drittgrößten Erdölreserven der Welt und die zweitgrößten des weltweiten Erdgasvorkommens. Das Land mit seinen knapp 70 Millionen Einwohnern (89Prozent Schiiten) bedarf aber dringend einer nachhaltigen Modernisierung seiner Infrastruktur und Wirtschaft. 40 Prozent der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze. Es wird immer schwieriger, das enttäuschte Volk unter der islamistischen Revolutionsfahne bei Laune zu halten. Ohne westliche Maschinen und Anlagen ist die unbedingt notwendige Erneuerung kaum zu schaffen. China als Ersatzlieferant ist hier immer noch ein zu unsicherer Kandidat. Selbst Benzin und Diesel muss der Erdölgigant Iran einführen, weil dazu leistungsfähige Raffinerie-Kapazitäten fehlen.
      Nur eines scheint das iranische Volk und Ahmadinedschad zu einen, der sich gleich Adolf Hitler als ein „von Gottes Vorsehung Gesandter“ fühlt: Der Iran will die vollständige Atomtechnik, bis hin zur Bombe. Dies wurde zum nationübergreifenden Ziel erklärt. Der Stolz der Iraner spielt dabei eine Rolle, aber auch geostrategische Überlegungen. Der Iran könne – so die Ansicht in allen politischen Lagern – seine ihm zustehende überlegene kulturelle und militärische Rolle nur als Atommacht spielen.
      Die Absicht ist seit 1981 klar. Damals erklärte Ajatollah Beheshti unmissverständlich: „Ziel des Atomprogramms ist, die Bombe zu bauen.“ 1988, nach Beendigung des verlustreichen und die Nation traumatisierenden achtjährigen Kriegs des Irak gegen den Iran, beteuerte Präsident Rafsandschani: „Im Hinblick auf chemische, biologische und radiologische Waffen ist es während des Krieges mehr als klar geworden, dass diese Waffen sehr entscheidend sind. Wir sollten uns vollkommen ausrüsten für beide Fälle: offensiv und defensiv chemische, biologische und radiologische Waffen zu benutzen.“ Und drei Jahre später präzisierte er: „Die Anwendung einer einzigen Atombombe würde Israel völlig zerstören, während sie der islamischen Welt nur begrenzt Schaden zufügen würde.“ In diesem Szenarium ist die Drohung Ahmadinedschads nur folgerichtig: Israel müsse ausradiert werden.

      Verräterische Spuren

      Wie ernst die Lage ist, geht auch aus dem jüngsten Bericht der internationalen Atombehörde (IAEA) hervor. Die New York Time zitiert aus dem Papier, es seien in zwei Fällen Spuren von extrem hoch angereichertem Uran in iranischen Anlagen gefunden worden. Ausrede des Iran: Es habe sich um Zentrifugen gehandelt, die gebraucht und damit kontaminiert von Pakistan geliefert worden seien. Zum berechtigten Argwohn passt ein älterer IAEA-Bericht. In ihm wird festgestellt, dass sich der Iran weltweit um Zünder bemühe, die zum Bau von Atomwaffen benötigt würden.

      http://www.mittelbayerische.de/SID_d1d414871e5b4df2e98170553…

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 21:05:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.479 von Ballyclare am 02.09.06 18:42:27Stimmt, im Lügen und Verharmlosen von Islamofaschisten und den angeblich friedlichen Absichten des Irans sind deutsche Pazifisten und Friedenskriegsaktivisten inzwischen Weltmeister. :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 21:17:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wann setzen die Atommächte endlich den Atomwaffensperrvertrag um ?

      Artikel 6 verpflichtet die Vertragsparteien, baldmöglichst Verhandlungen über die Einstellung des atomaren Wettrüstens und die nukleare Abrüstung aufzunehmen sowie einen Vertrag über die allgemeine und vollständige Abrüstung abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 21:20:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.735.038 von LastHope am 02.09.06 21:17:39Solange Bush regiert gar nicht.:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 22:04:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      das die Atombombe als ultimative Waffe jemals wirklich verbannt wird, wer glaubt das eigentlich wirklich?

      Der Atomwaffensperrvertrag war doch letztlich nur der klägliche Versuch, sowas wie ein Oligopol bezüglich dieser Waffe zu schaffen.

      Die Büchse der Pandora ist offen.

      Und dann noch grade von denen geöffnet, die sich heute als Gralshüter aufspielen.

      Angesichts der weltweit gewaltigen Vorräte an biologischen und chemischen Waffen ist es doch sowieso egal.

      Besonders das Rumbasteln an biologischen Waffen birgt doch mittlerweile ein viel größeres Risiko.

      Denn im Gegensatz zur kompexen A-Waffen-Technologie ist der Aufwand
      zur Herstellung multiresistenter Viren oder Bakterien wesentlich geringer, die Wirkung aber u.U weitaus verheerender.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 15:53:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.735.038 von LastHope am 02.09.06 21:17:39Solange die Bedrohung durch terroristische Islamofaschisten und die des Irans existiert geht das leider nicht. :cry::mad:


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