Jetzt wollen sie uns vergiften !! Seehofer geh wieder ins Kloster - du bist ein Versager !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.09.06 18:10:03 von
neuester Beitrag 03.09.06 16:09:57 von
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Quelle Netzzeitung
«Kriminelle Energie» im Fleischskandal gerügt
25. Nov 2005 12:00
Verbraucherschützer beschuldigen die Lebensmittelindustrie, Kunden jahrelang in einer «Sicherheitsillusion» gewiegt zu haben. Verbandschefin Müller forderte in der Netzeitung härtere Sanktionen gegen den Handel.
Verbraucherschützer werfen der Fleischindustrie vor, die Konsumenten trotz skandalöser Praktiken in der Lebensmittelproduktion jahrelang bewusst getäuscht zu haben. «Man hat die Menschen in einer Sicherheitsillusion gewiegt», kritisierte Edda Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), im Gespräch mit der Netzeitung. «Den Verbrauchern wird schließlich seit Jahrzehnten vom Deutschen Bauernverband und der Marketinggesellschaft der Ernährungswirtschaft CMA immer wieder gesagt, dass das Fleisch von hoher Qualität und absolut sicher ist.»
Den Vorwurf der Industrie, der Verbraucher könne angesichts des Preisverfalls kein Fleisch von bester Qualität erwarten, wenn er nicht bereit sei, dafür auch einen höheren Preis zu bezahlen, wies Müller als Täuschung zurück. «Das ist ein Ablenkungsmanöver der Ernährungsindustrie, die sich als Opfer verkauft, obwohl sie Täter ist», rügte Müller. Eine solche Debatte über den angeblichen Mangel an Kritikfähigkeit der Verbraucher sei deshalb unangebracht.
Verbraucher kann Qualität kaum prüfen
«Diese Art von Verbraucher, die nur auf den Preis achtet, hat sich die Ernährungsindustrie selbst erzogen und sollte sich deshalb mit Klagen besser zurückhalten», sagte Müller. Für den Verbraucher sei der Preis das einzige Merkmal, anhand dessen sich die Anbieter unterschieden.
Zudem habe der Kunde kaum die Möglichkeit, die tatsächliche Qualität der Fleischerzeugnisse zu überprüfen. «Kein Verbraucher kann den Produkten – seien es Döner oder Buletten – ansehen, was da tatsächlich drinsteckt», betonte die VZBV-Chefin. «Es gibt außerdem in den Läden Möglichkeiten, durch eine spezielle Beleuchtung dafür zu sorgen, dass Gammelware frisch aussieht.» Das sei «gängige Praxis» in Supermärkten.
Härtere Strafen erforderlich
Um künftig den Verkauf von verdorbener Ware frühzeitig zu verhindern, begrüßte Müller zwar den Vorschlag des neuen Verbraucherministers Horst Seehofer (CSU), die Lebensmittelkontrolle zu verschärfen. Damit sei es aber noch nicht getan: «Ich fordere, dass er unverzüglich das seit Jahren verschleppte Verbraucherinformationsgesetz vorlegt. Ein solches Gesetz würde die notwendige Eigendynamik für eine bessere Lebensmittelsicherheit und den Aufbau eines Qualitätswettbewerbs herbeiführen.» Der von der früheren Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) eingebrachte Gesetzentwurf war nach mehrfachen Anläufen am Widerstand der Länder im Bundesrat gescheitert.
Zudem verlangt Müller härtere Strafen für Händler und Erzeuger, die gegen das Lebensmittelrecht verstoßen. «Wir haben es mit krimineller Energie und Gesetzesverstößen zu tun. Die staatliche Überwachung muss deshalb verstärkt werden.» Dass Verstöße gegen das Lebensmittelrecht mit Strafen geahndet würden, die so gut wie nie das Maß von bis zu fünf Jahren Haft ausschöpften, sei nicht hinnehmbar.
Druck auf den Handel verstärken
Für unabdingbar hält Müller indes auch, nicht nur auf die Fleischerzeuger, sondern auch auf den Handel Druck auszuüben. Häufig sei gar nicht bekannt, welche Handelsketten verdorbenes Fleisch im Angebot hatten. «Wichtig ist, dass Ross und Reiter genannt werden. Es darf nicht sein, dass die Verbraucher nicht erfahren, welche Händler solche Ware wissentlich verkaufen», verlangte Müller. «Diese Unternehmen werden erst dann begreifen, was sie tun, wenn ihr Renommee in Verruf gerät.»
Anders könne die Lebensmittelkontrolle Händlern nicht beikommen, die verdorbenes Fleisch nicht wegschmissen, sondern an Dritte verkauft hätten. Es sei bekannt gewesen, dass das Gammelfleisch von den Aufkäufern weiterverarbeitet wurde.
«Gute Kaufleute hätten das merken müssen»
Guten Kaufleuten hätte bei Eigenkontrollen auffallen müssen, wenn ihnen umetikettierte oder präparierte Ware angeboten wird. «Der Handel kann sich deswegen nicht herausreden und sagen, er habe nichts gewusst», sagte die VZBV-Chefin. «Im Einzelfall ist die Beweislage natürlich schwierig, deshalb greift häufig die Unschuldsvermutung.»
Außerdem forderte Müller ein Umdenken in der Lebensmittelindustrie. «Der reine Preiswettbewerb muss ein Wettbewerb um Qualität werden.» Das Problem sei indes, dass Qualität nach den aktuellen Informationspflichten keine vergleichbare Größe sei.
«Kriminelle Energie» im Fleischskandal gerügt
25. Nov 2005 12:00
Verbraucherschützer beschuldigen die Lebensmittelindustrie, Kunden jahrelang in einer «Sicherheitsillusion» gewiegt zu haben. Verbandschefin Müller forderte in der Netzeitung härtere Sanktionen gegen den Handel.
Verbraucherschützer werfen der Fleischindustrie vor, die Konsumenten trotz skandalöser Praktiken in der Lebensmittelproduktion jahrelang bewusst getäuscht zu haben. «Man hat die Menschen in einer Sicherheitsillusion gewiegt», kritisierte Edda Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), im Gespräch mit der Netzeitung. «Den Verbrauchern wird schließlich seit Jahrzehnten vom Deutschen Bauernverband und der Marketinggesellschaft der Ernährungswirtschaft CMA immer wieder gesagt, dass das Fleisch von hoher Qualität und absolut sicher ist.»
Den Vorwurf der Industrie, der Verbraucher könne angesichts des Preisverfalls kein Fleisch von bester Qualität erwarten, wenn er nicht bereit sei, dafür auch einen höheren Preis zu bezahlen, wies Müller als Täuschung zurück. «Das ist ein Ablenkungsmanöver der Ernährungsindustrie, die sich als Opfer verkauft, obwohl sie Täter ist», rügte Müller. Eine solche Debatte über den angeblichen Mangel an Kritikfähigkeit der Verbraucher sei deshalb unangebracht.
Verbraucher kann Qualität kaum prüfen
«Diese Art von Verbraucher, die nur auf den Preis achtet, hat sich die Ernährungsindustrie selbst erzogen und sollte sich deshalb mit Klagen besser zurückhalten», sagte Müller. Für den Verbraucher sei der Preis das einzige Merkmal, anhand dessen sich die Anbieter unterschieden.
Zudem habe der Kunde kaum die Möglichkeit, die tatsächliche Qualität der Fleischerzeugnisse zu überprüfen. «Kein Verbraucher kann den Produkten – seien es Döner oder Buletten – ansehen, was da tatsächlich drinsteckt», betonte die VZBV-Chefin. «Es gibt außerdem in den Läden Möglichkeiten, durch eine spezielle Beleuchtung dafür zu sorgen, dass Gammelware frisch aussieht.» Das sei «gängige Praxis» in Supermärkten.
Härtere Strafen erforderlich
Um künftig den Verkauf von verdorbener Ware frühzeitig zu verhindern, begrüßte Müller zwar den Vorschlag des neuen Verbraucherministers Horst Seehofer (CSU), die Lebensmittelkontrolle zu verschärfen. Damit sei es aber noch nicht getan: «Ich fordere, dass er unverzüglich das seit Jahren verschleppte Verbraucherinformationsgesetz vorlegt. Ein solches Gesetz würde die notwendige Eigendynamik für eine bessere Lebensmittelsicherheit und den Aufbau eines Qualitätswettbewerbs herbeiführen.» Der von der früheren Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) eingebrachte Gesetzentwurf war nach mehrfachen Anläufen am Widerstand der Länder im Bundesrat gescheitert.
Zudem verlangt Müller härtere Strafen für Händler und Erzeuger, die gegen das Lebensmittelrecht verstoßen. «Wir haben es mit krimineller Energie und Gesetzesverstößen zu tun. Die staatliche Überwachung muss deshalb verstärkt werden.» Dass Verstöße gegen das Lebensmittelrecht mit Strafen geahndet würden, die so gut wie nie das Maß von bis zu fünf Jahren Haft ausschöpften, sei nicht hinnehmbar.
Druck auf den Handel verstärken
Für unabdingbar hält Müller indes auch, nicht nur auf die Fleischerzeuger, sondern auch auf den Handel Druck auszuüben. Häufig sei gar nicht bekannt, welche Handelsketten verdorbenes Fleisch im Angebot hatten. «Wichtig ist, dass Ross und Reiter genannt werden. Es darf nicht sein, dass die Verbraucher nicht erfahren, welche Händler solche Ware wissentlich verkaufen», verlangte Müller. «Diese Unternehmen werden erst dann begreifen, was sie tun, wenn ihr Renommee in Verruf gerät.»
Anders könne die Lebensmittelkontrolle Händlern nicht beikommen, die verdorbenes Fleisch nicht wegschmissen, sondern an Dritte verkauft hätten. Es sei bekannt gewesen, dass das Gammelfleisch von den Aufkäufern weiterverarbeitet wurde.
«Gute Kaufleute hätten das merken müssen»
Guten Kaufleuten hätte bei Eigenkontrollen auffallen müssen, wenn ihnen umetikettierte oder präparierte Ware angeboten wird. «Der Handel kann sich deswegen nicht herausreden und sagen, er habe nichts gewusst», sagte die VZBV-Chefin. «Im Einzelfall ist die Beweislage natürlich schwierig, deshalb greift häufig die Unschuldsvermutung.»
Außerdem forderte Müller ein Umdenken in der Lebensmittelindustrie. «Der reine Preiswettbewerb muss ein Wettbewerb um Qualität werden.» Das Problem sei indes, dass Qualität nach den aktuellen Informationspflichten keine vergleichbare Größe sei.
"Jetzt wollen sie uns vergiften"
Wer wird denn gleich sowas denken. Die wollen bloß euer Immunsystem trainieren. Und ein starkes Immunsystem entlastet auch die Krankenkassen und vermindert krankheitsbedingte Arbeitsausfälle.
Also Gammelfleisch für den Aufschwung. Daß nicht schon eher jemand auf diese Idee gekommen ist.
Und was soll man auch sonst mit dem Zeug machen? An Tiere darf es nicht mehr verfüttert werden.
Wer wird denn gleich sowas denken. Die wollen bloß euer Immunsystem trainieren. Und ein starkes Immunsystem entlastet auch die Krankenkassen und vermindert krankheitsbedingte Arbeitsausfälle.
Also Gammelfleisch für den Aufschwung. Daß nicht schon eher jemand auf diese Idee gekommen ist.
Und was soll man auch sonst mit dem Zeug machen? An Tiere darf es nicht mehr verfüttert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.723.166 von Neverwork am 01.09.06 18:10:03
Ich kann eine klammheimliche Schadenfreude über die Fleischfresser im allgemeinen und die Gammelfleischfresser im besonderen leider nicht verbergen.
Mittelfristig wird dies hoffenlich dazu führen, dass sich der ekelhafte exessive Fleischkonsum zugunsten unserer geplagten Natur reduzieren muss. Die Produktion von einem Kg Gammelfleisch vernichtet ca. 9-10 Kg flanzliche Nahrung höchster Qualität. Mit dieser verlorenen Mengehätte der Hunger weltweit erfolgreich bekämpft werden können und die Volksgesundheit der Europäer wäre um einiges besser und die qualvolle Massentierhaltung wäre erledigt.
Aus diesen Gründen wünsche ich allen Fleischfressern möglichst noch viel mehr verrottetes
Kadaverfleisch.
Ich kann eine klammheimliche Schadenfreude über die Fleischfresser im allgemeinen und die Gammelfleischfresser im besonderen leider nicht verbergen.
Mittelfristig wird dies hoffenlich dazu führen, dass sich der ekelhafte exessive Fleischkonsum zugunsten unserer geplagten Natur reduzieren muss. Die Produktion von einem Kg Gammelfleisch vernichtet ca. 9-10 Kg flanzliche Nahrung höchster Qualität. Mit dieser verlorenen Mengehätte der Hunger weltweit erfolgreich bekämpft werden können und die Volksgesundheit der Europäer wäre um einiges besser und die qualvolle Massentierhaltung wäre erledigt.
Aus diesen Gründen wünsche ich allen Fleischfressern möglichst noch viel mehr verrottetes
Kadaverfleisch.
Und Weizen kann man melken????
Häh..bei den Stadtgrünen geben ja die Hydranten Milch oder was.
Um Milch zu bekommen ..muss ein Vieh wie eine Frau getragen haben.
cu DL
Häh..bei den Stadtgrünen geben ja die Hydranten Milch oder was.
Um Milch zu bekommen ..muss ein Vieh wie eine Frau getragen haben.
cu DL
Gibt es in Bayern auch gesunde Lebensmittel?
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.725.631 von KongCristian am 01.09.06 21:00:40Ich glaube, vier Jahre altes Fleisch ist in diesem Zustand bereits wieder vegetarisch.
LM
LM
Seehofer ernährt sich von FastFood, kauft im Discounter und schert sich einen Dreck um Verbraucherinteressen.
Wieviele Skandale muß es noch geben, bevor er endlich weg ist ?
Wieviele Skandale muß es noch geben, bevor er endlich weg ist ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.726.842 von LastHope am 01.09.06 22:06:55
Verbraucherinteressen??? Was sind das???
Noch niedrigere Preise???
Sorge um artgerechte Haltung von Schlachtvieh??
Faire und angemessene Preise, die es ermöglichen, außer Scheiße gesunde Nahrungsmittel zu produzieren??
Verbraucherinteressen??? Was sind das???
Noch niedrigere Preise???
Sorge um artgerechte Haltung von Schlachtvieh??
Faire und angemessene Preise, die es ermöglichen, außer Scheiße gesunde Nahrungsmittel zu produzieren??
da rauch ich mir doch lieber eine
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.727.756 von KongCristian am 01.09.06 22:56:22Offenlegung der Subventionen, Streichung von Subventionen für minderwertiges Fleisch aus Massentierhaltung, Subventionen nur noch qualitätsabhängig, ein dickes rotes Schild auf allen Lebensmitteln die Zusatzstoffe enthalten und keine Kennzeichnung in 0,3 mm Buchstabenhöhe, usw. usf ...
Sicher werden Produkte etwas teurer, das rechnet sich aber schon über die Reduzierung der Ausgaben im Gesundheitswesen.
Sicher werden Produkte etwas teurer, das rechnet sich aber schon über die Reduzierung der Ausgaben im Gesundheitswesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.728.067 von LastHope am 01.09.06 23:16:20#10
Wie naiv.
Kennzeichnung auf Zigarettenschachteln wirkt ja gaaanz toll, was? Wie würde die Welt aussehen, wenn das auf andere Lebensbereiche ausgedehnt wird? Auf jeder Margarine-Packung "Fett killt", auf Schokolade "Wenn du das ißt, wirst du sterben", an jedem Straßenrand alle 20m ein Schild "Überqueren der Straße kann tödlich sein", an jeder Wäscheleine ein Etikett "Sich aufhängen schadet der Gesundheit"? Vll. auch noch die Pflicht, an jedem Bett AIDS-Warnhinweise anzubrigen, oder die Ermahnung, gefälligst Kinder zu zeugen, wegen der langfristigen Krankenkassenfinanzierung? Wer legt überhaupt fest, was "minderwertiges" und was "gutes" Fleisch ist? Die Vertreter der "Öko"-Industrie? Auf solchen nutzlosen, teuren, die Bürger gängelnden Unsinn können nur Bürokratiefetischisten kommen.
Mehraufwendungen im Gesundheitswesen wg. Fehlernährung werden nicht von Fleisch aus Massentierhaltung verursacht. Im Gegensatz zur Ökopropaganda sind "Öko-"Fleisch und herkömmlich produziertes hinsichtlich Nährwert praktisch identisch. Ernährungsbedingte Krankheiten entstehen durch Genußmittel, Alkohol und durch zuviel Essen (Übergewicht) + zuwenig Bewegung. Ob jemand von Ökoschwein und Ökonudeln fett wird oder von herkömmlichen Nahrungsmitteln, ist Herzkranzgefäßen und Diabetes egal. Es ist völlig absurd anzunehmen, mit Ökofleisch könnte man die Gesundheitskosten meßbar senken. Oder willst du gleichzeitig alle Nahrungsmittel so verteuern, daß man sich Dickwerden schier nicht mehr leisten kann? Das Pfund Ökomehl zu 10 Euro, oder wie?
Es geht ohnehin gar nicht um "minderwertiges Fleisch aus Massenproduktion", sondern um verdorbenes Fleisch und kriminelle Machenschaften damit. Jedes noch so aufwändig produzierte Fleisch kann verderben, schon klar, oder? Bin nicht so sicher, ob du verstanden hast, worum es überhaupt geht. Je teurer Fleisch, desto mehr lohnt sich übrigens der Verkauf abgelaufener Ware.
Wie "Offenlegung von Subventionen" gegen schiere Kriminalität wirken soll, müßtest du noch etwas genauer erklären.
#3
"Die Produktion von einem Kg Gammelfleisch vernichtet ca. 9-10 Kg flanzliche Nahrung höchster Qualität."
Was man z.B. alles mit dem Gras höchster Qualität anfangen könnte, was jetzt die Rindviecher fressen.
Außerdem wäre es wohl prima, wenn man das ohne Viehwirtschaft übriggebliebene Soja, Getreide usw. in die Entwicklungsländer karren würde, um die dortigen lokalen Nahrungsmittelproduzenten zu versenken?
Wie naiv.
Kennzeichnung auf Zigarettenschachteln wirkt ja gaaanz toll, was? Wie würde die Welt aussehen, wenn das auf andere Lebensbereiche ausgedehnt wird? Auf jeder Margarine-Packung "Fett killt", auf Schokolade "Wenn du das ißt, wirst du sterben", an jedem Straßenrand alle 20m ein Schild "Überqueren der Straße kann tödlich sein", an jeder Wäscheleine ein Etikett "Sich aufhängen schadet der Gesundheit"? Vll. auch noch die Pflicht, an jedem Bett AIDS-Warnhinweise anzubrigen, oder die Ermahnung, gefälligst Kinder zu zeugen, wegen der langfristigen Krankenkassenfinanzierung? Wer legt überhaupt fest, was "minderwertiges" und was "gutes" Fleisch ist? Die Vertreter der "Öko"-Industrie? Auf solchen nutzlosen, teuren, die Bürger gängelnden Unsinn können nur Bürokratiefetischisten kommen.
Mehraufwendungen im Gesundheitswesen wg. Fehlernährung werden nicht von Fleisch aus Massentierhaltung verursacht. Im Gegensatz zur Ökopropaganda sind "Öko-"Fleisch und herkömmlich produziertes hinsichtlich Nährwert praktisch identisch. Ernährungsbedingte Krankheiten entstehen durch Genußmittel, Alkohol und durch zuviel Essen (Übergewicht) + zuwenig Bewegung. Ob jemand von Ökoschwein und Ökonudeln fett wird oder von herkömmlichen Nahrungsmitteln, ist Herzkranzgefäßen und Diabetes egal. Es ist völlig absurd anzunehmen, mit Ökofleisch könnte man die Gesundheitskosten meßbar senken. Oder willst du gleichzeitig alle Nahrungsmittel so verteuern, daß man sich Dickwerden schier nicht mehr leisten kann? Das Pfund Ökomehl zu 10 Euro, oder wie?
Es geht ohnehin gar nicht um "minderwertiges Fleisch aus Massenproduktion", sondern um verdorbenes Fleisch und kriminelle Machenschaften damit. Jedes noch so aufwändig produzierte Fleisch kann verderben, schon klar, oder? Bin nicht so sicher, ob du verstanden hast, worum es überhaupt geht. Je teurer Fleisch, desto mehr lohnt sich übrigens der Verkauf abgelaufener Ware.
Wie "Offenlegung von Subventionen" gegen schiere Kriminalität wirken soll, müßtest du noch etwas genauer erklären.
#3
"Die Produktion von einem Kg Gammelfleisch vernichtet ca. 9-10 Kg flanzliche Nahrung höchster Qualität."
Was man z.B. alles mit dem Gras höchster Qualität anfangen könnte, was jetzt die Rindviecher fressen.
Außerdem wäre es wohl prima, wenn man das ohne Viehwirtschaft übriggebliebene Soja, Getreide usw. in die Entwicklungsländer karren würde, um die dortigen lokalen Nahrungsmittelproduzenten zu versenken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.726.495 von Waldsperling am 01.09.06 21:47:58Nur bei Uli Hoeneß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.732.707 von ConnorMcLoud am 02.09.06 14:12:03Die Frage, ob es in Bayern nun überhaupt noch gesunde Lebensmittel gebe, ist sowieso lächerlich, aber klar, daß Connor auf sowas steht. Wieviel Prozent der Lebensmittel werden von den verdorbenen Dönerspießen aus dieser Firma dargestellt? 0,001%? 0,0001%? Wieviele Schadensfälle gab es? Das Verhältnis >99,x% und <<0,0x% umzukehren, kann nur Hysterikern einfallen. Die Threadüberschrift "Jetzt wollen sie uns vergiften" ist schon BILD-reif und unfreiwillig komisch. Bezweifle zudem, daß Döner besonders bayrisch wären. Die Kunden der Firma in Restdeutschland haben das Zeugs wohl auch nicht beanstandet, noch sind dort irgendwelche Kontrollen erfolgreich gewesen. Offenbar soll vor allem der bayr. Regierung eins verpasst werden. Ist aber auch nachvollziehber, gibt es doch ansonsten bei den wirklich wichtigen Themen zu wenig Substanzielles an Bayern auszusetzen.
Ich bezweifle ohnehin, daß ich dadurch wesentlich weniger Döner essen werde. Viel weniger als nahe Null ist nämlich schwierig.
Die Kriminellen, die Vorschriften mißachtet und Gesetze gebrochen haben, gehören selbstverständlich bestraft, und das ordentlich. Aber eine Diktatur der Öko-Bürokratie-Freaks, die jetzt wieder ihre Stunde gekommen wähnen, rechtfertigen diese Vorfälle bei weitem nicht.
Ich bezweifle ohnehin, daß ich dadurch wesentlich weniger Döner essen werde. Viel weniger als nahe Null ist nämlich schwierig.
Die Kriminellen, die Vorschriften mißachtet und Gesetze gebrochen haben, gehören selbstverständlich bestraft, und das ordentlich. Aber eine Diktatur der Öko-Bürokratie-Freaks, die jetzt wieder ihre Stunde gekommen wähnen, rechtfertigen diese Vorfälle bei weitem nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.735.499 von borazon am 02.09.06 21:40:17Hast recht, in Bayern gibt es kaum etwas auszusetzten.....
http://www.gavagai.de/skandal/HHD08.htm
http://www.gavagai.de/HHD01.htm
http://www.gavagai.de/skandal/HHD08.htm
http://www.gavagai.de/HHD01.htm
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.732.075 von borazon am 02.09.06 13:11:23Dein Posting ist ziemlich dümmlich.
Es geht nicht um Sprüche wie "Esssen macht dick", sondern um Information über Zusatzstoffe. Diese Informationen sind oft kaum lesbar und versteckt angebracht oder fehlen ganz. Das muß deutlicher, z.B. durch zusätzliche Symbole, gekennzeichnet werden.
Die Qualität unserer Lebensmittel hat durch industrieelle Produktion gelitten. Und die regelmäßigen Skandale sind nur die Spitze des Eisbergs.
Vermutlich ernährst Du Dich von FastFood oder Konserven.
Natürlich ist Fleisch aus Massentierhaltung nicht vergleichbar mit der Qualität von Bio-Landwirten. Das betrifft u.a. die Konsistenz, die sensorische Qualität, die Haltbarkeit und auch das Problem von Rückständen (Hormone, Pharmaka).
Das ist nicht "grüne Spinnerei" - das können Dir professionelle Köche bestätigen, falls Du selbst keine Ahnung hast.
Da gäbe es viele Möglichkeiten, dem Verbraucher mehr Qualität zu liefern - wenn man es nur will. Die Subventionen hatte ich angesprochen.
Aber die Lüge beginnt bei der Bezeichnung. Bei Bier wird darauf geachtet, dass es sich nicht um ein aromatisiertes Kunstprodukt handelt.
Döner wird mit frischen Hammel- oder Lammfleisch zubereitet. Was heute in den Dönerbuden angeboten wird, ist kein Döner, sondern eine industrielle Pressmasse, in der selbst Schweinefleisch vorkommt.
Oder es gibt Hersteller, die industriell produzieren (Massentierhaltung, Zusatzstoffe) und mit ländlicher Idylle und Begriffen wie "hausgemacht" in der Werbung auftreten. Auch hier wird der Kunde belogen.
Es geht nicht um Sprüche wie "Esssen macht dick", sondern um Information über Zusatzstoffe. Diese Informationen sind oft kaum lesbar und versteckt angebracht oder fehlen ganz. Das muß deutlicher, z.B. durch zusätzliche Symbole, gekennzeichnet werden.
Die Qualität unserer Lebensmittel hat durch industrieelle Produktion gelitten. Und die regelmäßigen Skandale sind nur die Spitze des Eisbergs.
Vermutlich ernährst Du Dich von FastFood oder Konserven.
Natürlich ist Fleisch aus Massentierhaltung nicht vergleichbar mit der Qualität von Bio-Landwirten. Das betrifft u.a. die Konsistenz, die sensorische Qualität, die Haltbarkeit und auch das Problem von Rückständen (Hormone, Pharmaka).
Das ist nicht "grüne Spinnerei" - das können Dir professionelle Köche bestätigen, falls Du selbst keine Ahnung hast.
Da gäbe es viele Möglichkeiten, dem Verbraucher mehr Qualität zu liefern - wenn man es nur will. Die Subventionen hatte ich angesprochen.
Aber die Lüge beginnt bei der Bezeichnung. Bei Bier wird darauf geachtet, dass es sich nicht um ein aromatisiertes Kunstprodukt handelt.
Döner wird mit frischen Hammel- oder Lammfleisch zubereitet. Was heute in den Dönerbuden angeboten wird, ist kein Döner, sondern eine industrielle Pressmasse, in der selbst Schweinefleisch vorkommt.
Oder es gibt Hersteller, die industriell produzieren (Massentierhaltung, Zusatzstoffe) und mit ländlicher Idylle und Begriffen wie "hausgemacht" in der Werbung auftreten. Auch hier wird der Kunde belogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.723.166 von Neverwork am 01.09.06 18:10:03Jetzt wollen sie uns vergiften !! - man ist, was man (fr)isst 
Das "Jetzt" passt nicht so ganz, ich würde sagen, das versucht man bereits seit Jahrzehnten. Gäbe es die EU-Bestimmungen nicht, die größtenteils zögerlich und mit Verspätung in Deutschland umgesetzt wurden, hätten wir vermutlich bereits vom Gesetzgeber nicht nur vorgeschriebene Pestizid-Tagesrationen sondern müßten auch Gammelfleisch verzehren um die deutschen Fleischberge "abzufressen" und um den deutschen Massentierhaltern ein erträgliches Einkommen zu sichern
Statt zu jammen, sollten wir froh sein, dass wir noch nicht per Gesetz unsere tägliche Giftration per Lebensmittel verpasst bekommen.
Noch ist es möglich, Qualität zu kaufen, aber die hat ihren Preis. Wer nicht bereit ist das zu bezahlen oder aber seinen Fleischverzehr einzuschränken um sich Qualitätsfleisch leisten zu können, der ist Mitverursacher dieser Altfleischmisere.
Das "Jetzt" passt nicht so ganz, ich würde sagen, das versucht man bereits seit Jahrzehnten. Gäbe es die EU-Bestimmungen nicht, die größtenteils zögerlich und mit Verspätung in Deutschland umgesetzt wurden, hätten wir vermutlich bereits vom Gesetzgeber nicht nur vorgeschriebene Pestizid-Tagesrationen sondern müßten auch Gammelfleisch verzehren um die deutschen Fleischberge "abzufressen" und um den deutschen Massentierhaltern ein erträgliches Einkommen zu sichern
Statt zu jammen, sollten wir froh sein, dass wir noch nicht per Gesetz unsere tägliche Giftration per Lebensmittel verpasst bekommen.
Noch ist es möglich, Qualität zu kaufen, aber die hat ihren Preis. Wer nicht bereit ist das zu bezahlen oder aber seinen Fleischverzehr einzuschränken um sich Qualitätsfleisch leisten zu können, der ist Mitverursacher dieser Altfleischmisere.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.744.627 von StellaLuna am 03.09.06 13:29:42Ach Stella - wenn ich dich so lese, fallen mir meine Todsünden
wieder ein.
wieder ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.744.718 von Neverwork am 03.09.06 13:34:25kaufst Du etwa Dein täglich Fleisch nach dem Motto "Geiz ist geil"?
Saludos Amigos,
Bayern ist Spitze, vor allem bei den politischen Skandalen.
http://www.bayernspd-landtag.de/aktuell/presse_anzeigen.cfm?…
Bayern ist Spitze, vor allem bei den politischen Skandalen.
http://www.bayernspd-landtag.de/aktuell/presse_anzeigen.cfm?…
taz - die tageszeitung
Jahre dauert es, bis die Bombe hochging
Warum so viele Fleischskandale in Bayern? Womöglich weil die Landräte für die Überwachung zuständig sind
http://www.taz.de/pt/2006/09/02/a0075.1/textdruck
taz Nr. 8064 vom 2.9.2006, Seite 2, 83 TAZ-Bericht AJE / RENI
Jahre dauert es, bis die Bombe hochging
Warum so viele Fleischskandale in Bayern? Womöglich weil die Landräte für die Überwachung zuständig sind
http://www.taz.de/pt/2006/09/02/a0075.1/textdruck
taz Nr. 8064 vom 2.9.2006, Seite 2, 83 TAZ-Bericht AJE / RENI
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.735.499 von borazon am 02.09.06 21:40:17Also so selten kommt das gar nicht vor. Ich habe gerade im Zusammenhang mit dem neuerlichen Gammelfleisch-Skandal gelesen, dass vor einigen Jahren in Berlin 90% aller Dönerbuden beanstandet wurden. 90%!!!!
Das soll sich zwar sehr gebessert haben und unter diese Beanstandungen fiel natürlich nicht nur vergammeltes Fleisch, sondern auch andere Mängel, aber die Zahl fand ich doch ziemlich beachtlich.
LM
Das soll sich zwar sehr gebessert haben und unter diese Beanstandungen fiel natürlich nicht nur vergammeltes Fleisch, sondern auch andere Mängel, aber die Zahl fand ich doch ziemlich beachtlich.
LM
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.745.412 von LadyMacbeth am 03.09.06 14:13:01In Berlin regieren die Rot/Roten und wo die regieren, ist das Chaos total; das ist ja allseis bekannt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.745.646 von StillhalterTrader am 03.09.06 14:25:58Kein Bezug zum Threadthema, aber einfach mal mitlallen, oder was?
Ist Dir langweilig?
Ist Dir langweilig?
Ihr braucht alle keine Angst mehr vor Gammelfleisch zu haben !
Jetzt gibt es das neue Virenspray !
Entweder, Ihr habt immer ein Sprayfläschchen in der Handtasche oder Ihr achtet drauf, dass der Döner-Mann Euren "Döner" auch richtig einnebelt.
Die amerikanische Lebensmittelbehörde FDA hat entschieden: US-Metzger dürfen Wurst, Schinken- und Trutenaufschnitt jetzt mit einem Spray aus sechs Arten von Viren besprühen.
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29388473
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23390/1.html
Jetzt gibt es das neue Virenspray !
Entweder, Ihr habt immer ein Sprayfläschchen in der Handtasche oder Ihr achtet drauf, dass der Döner-Mann Euren "Döner" auch richtig einnebelt.
Die amerikanische Lebensmittelbehörde FDA hat entschieden: US-Metzger dürfen Wurst, Schinken- und Trutenaufschnitt jetzt mit einem Spray aus sechs Arten von Viren besprühen.
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29388473
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23390/1.html
Fleischskandale a`Masse in Bayern...
Chronik der Fleischskandale
http://br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/fleischskandale/…
Chronik der Fleischskandale
http://br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/fleischskandale/…
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