**ABGELTUNGSSTEUER-Unterschriftsaktion der Boerse Online*** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.09.06 11:16:13 von
neuester Beitrag 08.10.06 13:50:52 von
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mitmachen und weiterverbreiten kann sich für alle anleger/trader in barer münze bezahlt machen, sei es wenn das hev erhalten bleibt, der steuersatz geringer wird usw. usf.
http://www.boerse-online.de/steuern-recht/steuerhammer/48527…
http://www.boerse-online.de/steuern-recht/steuerhammer/48527…
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.767.920 von Berta Roker am 05.09.06 11:16:13Eine Abgeltungssteuer macht das Geschäft mit kurz- und mittelfristiger Spekulation kaputt, ganz gleich, wie hoch sie ist.
Wer 100 mal an einem Tag (oder in einer Woche / Monat) seine Mittel anlegt, wird abwechselnd Gewinn und Verlust erzielen. Die - kleine! - Differenz ergibt den Gewinn.
Eine Abgeltungssteuer drückt das Kapital binnen wenigen Veräußerungen gegen Null.
100 Geschäfte (pro Tag, Woche oder Monat)
51 mal 10 Prozent Gewinn
49 mal 10 Prozent Verlust
Bisher war dies ein kleiner, aber für eine Minderheit erzielbarer Gewinn.
Nach der Abgeltungssteuer wird bei jedem Gewinn abgezogen, bei Verlust zahlt der Staat aber im laufenden Jahr nicht zurück. Nach wenigen Wechseln Gewinn und Verlust ist das Kapital vollständig weg, nämlich von der "Abgeltungssteuer" vernichtet.
Für Börsianer leicht verständlich und erfahrbar, ist dies offenbar zu komliziert für unsre Politikerkaste oder deren Gier nach Enteignung des entmündigten Bürgers, der bei Wahlen keine Wahl hat.
Mittel- und kurzfristige Spekulationen sind damit hierzulande unmöglich geworden.
Eine Senkung oder ein Halbeinkünfteverfahren ändert an diesem Fehlprinzip absolut nichts. Wenn Gewinne sofort abgeschöpft, Verluste nicht oder allenfalls nach ein oder mehreren Jahren gegengerechnet werden, ist das Geschäft tot - mausetot.
Schickt unsre Politiker dorthin, wo sie geistig längst sind: hinter den Mond.
Wer 100 mal an einem Tag (oder in einer Woche / Monat) seine Mittel anlegt, wird abwechselnd Gewinn und Verlust erzielen. Die - kleine! - Differenz ergibt den Gewinn.
Eine Abgeltungssteuer drückt das Kapital binnen wenigen Veräußerungen gegen Null.
100 Geschäfte (pro Tag, Woche oder Monat)
51 mal 10 Prozent Gewinn
49 mal 10 Prozent Verlust
Bisher war dies ein kleiner, aber für eine Minderheit erzielbarer Gewinn.
Nach der Abgeltungssteuer wird bei jedem Gewinn abgezogen, bei Verlust zahlt der Staat aber im laufenden Jahr nicht zurück. Nach wenigen Wechseln Gewinn und Verlust ist das Kapital vollständig weg, nämlich von der "Abgeltungssteuer" vernichtet.
Für Börsianer leicht verständlich und erfahrbar, ist dies offenbar zu komliziert für unsre Politikerkaste oder deren Gier nach Enteignung des entmündigten Bürgers, der bei Wahlen keine Wahl hat.
Mittel- und kurzfristige Spekulationen sind damit hierzulande unmöglich geworden.
Eine Senkung oder ein Halbeinkünfteverfahren ändert an diesem Fehlprinzip absolut nichts. Wenn Gewinne sofort abgeschöpft, Verluste nicht oder allenfalls nach ein oder mehreren Jahren gegengerechnet werden, ist das Geschäft tot - mausetot.
Schickt unsre Politiker dorthin, wo sie geistig längst sind: hinter den Mond.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.768.498 von Kurswechsel am 05.09.06 11:54:27Du hast völlig recht! Die ganze Abgeltungssteuer ist Mist und war auch immer Mist, nur für Einkommensmillionäre deren Einkommen nicht aus Kapitalerträgen stammte mit zusätzlich hohen Zinseinnahmen ist sie gut.
Aber: Ich gehe davon aus, das alle Onlinebroker den Kunden Angebote machen werden, um das Depot komfortabl ("unterschreiben Sie hier") ins Ausland zu verlegen. Wenn dann alle Depots raus aus Deutschland sind, dann kann man ja einfach weiterhandeln, man erklärt dann die Erträge wie gewohnt in seiner persönlichen Steuererklärung.
Ich gehe davon aus, daß kein einziger Onlinebroker mehr in Deutschland seinen Sitz haben kann mit einer Abgeltungssteuer, die die Verluste nicht zeitnah zur Verrechnung zuläßt. Da müssen wir jetzt einfach mal abwarten was sich tut. Die Aktion von Börse Online ist ja ganz nett, geht aber am Kern des Problems für Trader = Verlustverrechnung völlig vorbei. Das wird ja nicht mal thematisiert in dem offenen Brief von Börse Online. Wahrscheinlich haben die diese Auswirkungen nicht begriffen.
Aber: Ich gehe davon aus, das alle Onlinebroker den Kunden Angebote machen werden, um das Depot komfortabl ("unterschreiben Sie hier") ins Ausland zu verlegen. Wenn dann alle Depots raus aus Deutschland sind, dann kann man ja einfach weiterhandeln, man erklärt dann die Erträge wie gewohnt in seiner persönlichen Steuererklärung.
Ich gehe davon aus, daß kein einziger Onlinebroker mehr in Deutschland seinen Sitz haben kann mit einer Abgeltungssteuer, die die Verluste nicht zeitnah zur Verrechnung zuläßt. Da müssen wir jetzt einfach mal abwarten was sich tut. Die Aktion von Börse Online ist ja ganz nett, geht aber am Kern des Problems für Trader = Verlustverrechnung völlig vorbei. Das wird ja nicht mal thematisiert in dem offenen Brief von Börse Online. Wahrscheinlich haben die diese Auswirkungen nicht begriffen.
Allein der Schaden, den die Politiker mit der Entfachung der Diskussion verursacht haben, dürfte enorm sein.
Viele Marktteilnehmer werden sich zurück ziehen, falls sie nicht schon getan haben und insbesondere auf das Investmentbankinggeschäft der Banken dürften diese Steuerpläne gravierende Auswirkungen haben,hier ist zu befürchten, daß wieder viele Arbeitsplätze vernichtet werden, wie schon nach dem Börsencrash 2001.
Das Daytrading in Germany ist dann erledigt! Die paar Steuercent die Steinbrück dann einnimmt, werden den Schaden nicht ausgleichen.
Diese Wegelagerermentalität beschädigt zudem das zarte Pflänzchen der kapitalgedeckten Altersvorsorge, denn auf die staatliche sollte man nicht setzen, da ist der Besuch der Suppenküchen im Alter vorprogrammiert.
Der Kleinanleger dürfte sich gänzlich zurück ziehen.
Was für Einfallspinsel das ausdenken, nicht zu fassen!
Der deutsche Michel ist träge geworden, satt-unbeweglich-einfallslos.
Naja, nur so weiter, die Rechnung wird präsentiert werden!
Viele Marktteilnehmer werden sich zurück ziehen, falls sie nicht schon getan haben und insbesondere auf das Investmentbankinggeschäft der Banken dürften diese Steuerpläne gravierende Auswirkungen haben,hier ist zu befürchten, daß wieder viele Arbeitsplätze vernichtet werden, wie schon nach dem Börsencrash 2001.
Das Daytrading in Germany ist dann erledigt! Die paar Steuercent die Steinbrück dann einnimmt, werden den Schaden nicht ausgleichen.
Diese Wegelagerermentalität beschädigt zudem das zarte Pflänzchen der kapitalgedeckten Altersvorsorge, denn auf die staatliche sollte man nicht setzen, da ist der Besuch der Suppenküchen im Alter vorprogrammiert.
Der Kleinanleger dürfte sich gänzlich zurück ziehen.
Was für Einfallspinsel das ausdenken, nicht zu fassen!
Der deutsche Michel ist träge geworden, satt-unbeweglich-einfallslos.
Naja, nur so weiter, die Rechnung wird präsentiert werden!
Hallo Leute,
gesetzt dem Fall, keiner würde mehr an der Börse spekulieren.......ich würde dann gerne wissen, ob unsere Politiker sich genau anders rum verhalten würden???
Ja, dass würden sie.........wie immmer wenn ihnen nix andferes einfallen würden.
So sind sie halt, dumm, kontraproduktiv und politischen total naiv.
Aber es wird sich rächen, nicht gleich morgen, es können auch Jahre vergehen, damit bin ich mir sicher.
Gruß M.
gesetzt dem Fall, keiner würde mehr an der Börse spekulieren.......ich würde dann gerne wissen, ob unsere Politiker sich genau anders rum verhalten würden???
Ja, dass würden sie.........wie immmer wenn ihnen nix andferes einfallen würden.
So sind sie halt, dumm, kontraproduktiv und politischen total naiv.
Aber es wird sich rächen, nicht gleich morgen, es können auch Jahre vergehen, damit bin ich mir sicher.
Gruß M.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.767.920 von Berta Roker am 05.09.06 11:16:13Noch was!
Ein guter FReund von mir hat diese Entwicklung vorraus gesagt, zwar nicht ganz so im Sinne wie es derzeit gemeint ist, aber die Abzockermentalität bleibt die gleiche.
Er jedenfalls hat die möglichkeit bald ins Ausland(Schweiz) zu wohnen, er gehört zu den Glücklichen, die ihre Geschäfte genauso gut auch woanders machen können.
Wenn unsere Politiker es so wollen, da frage ich mich, warum haben wir
uns dann nicht der damaligen DDR angegliedert, dann hätten wir keine Probleme......so gesehen bekommen wir bald genau den Zustand wie die DDR sie mal gehabt hat.
Da bin ich mir sicher!
M.
Ein guter FReund von mir hat diese Entwicklung vorraus gesagt, zwar nicht ganz so im Sinne wie es derzeit gemeint ist, aber die Abzockermentalität bleibt die gleiche.
Er jedenfalls hat die möglichkeit bald ins Ausland(Schweiz) zu wohnen, er gehört zu den Glücklichen, die ihre Geschäfte genauso gut auch woanders machen können.
Wenn unsere Politiker es so wollen, da frage ich mich, warum haben wir
uns dann nicht der damaligen DDR angegliedert, dann hätten wir keine Probleme......so gesehen bekommen wir bald genau den Zustand wie die DDR sie mal gehabt hat.
Da bin ich mir sicher!
M.
Da könnt ihr gleich mit anfügen das ab dem Zeitpunkt der Ankündgung der Spekusteuer die Anzahl der Aktionäre in Deutschland im ersten Halbjahr 06 dramatisch zurückgegangen ist.
diese Steuer dürfte vor dem BVG nicht lange standhalten, da sie faktisch einer tendenziellen Enteignung des Investors gleichkommt!
was verluste werden nicht berücksichtigt ????
dann lohnt sich ja der scheiss garnicht mehr !!! jeder macht verluste, oder outet sich hier jemand !!! wenn die meine gewinne versteuern dann auch bitte meine verluste!
dann lohnt sich ja der scheiss garnicht mehr !!! jeder macht verluste, oder outet sich hier jemand !!! wenn die meine gewinne versteuern dann auch bitte meine verluste!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.769.228 von Brueller am 05.09.06 12:50:01richtig ich würde sofort aufhöhren mit dem zocken wenn das kommen sollte
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.768.498 von Kurswechsel am 05.09.06 11:54:27daran könnte auch ein forum wie WO zugrunde gehen.
die leben schließlich von vielen beiträgen usw. evtl wäre es ja sinnvoll, wenn man als komplette gemeinde im interesse von WO teilnimmt
die leben schließlich von vielen beiträgen usw. evtl wäre es ja sinnvoll, wenn man als komplette gemeinde im interesse von WO teilnimmt
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.769.223 von Kanaren2010 am 05.09.06 12:49:44ab 2008 spekuliert dann keiner mehr
die ganzen online broker gehen dann auch den bach runter.
das gibt ein blutbad am arbeitsmarkt
das gibt ein blutbad am arbeitsmarkt
Die Pauschalsteuer hat für den Trader doch den Vorteil, dass er nur 30% versteuert und nicht mehr 45%.
Das Halbeinkünfteverfahren gilt bisher doch auch nicht für CFDs, Options und Futures, also wären Trader auch nicht von dessen Abschaffung betroffen.
Betroffen sind velmehr die Langfristsparer, die bisher nix gezahlt haben, und nun geschröpft werden sollen. Da sieht man die Perversion der Politik, erst die Leute zum Altersvorsorge-Sparen animieren (statt Urlaub und großer Autos), und dann die Hände aufhalten.
Das Halbeinkünfteverfahren gilt bisher doch auch nicht für CFDs, Options und Futures, also wären Trader auch nicht von dessen Abschaffung betroffen.
Betroffen sind velmehr die Langfristsparer, die bisher nix gezahlt haben, und nun geschröpft werden sollen. Da sieht man die Perversion der Politik, erst die Leute zum Altersvorsorge-Sparen animieren (statt Urlaub und großer Autos), und dann die Hände aufhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.770.085 von Klingvestor am 05.09.06 13:55:55ab 2009 soll es ja auf 25% runte gehen, richtig?
da frage ich mich doch, wasder unfug soll. erst 30, dann 25
da frage ich mich doch, wasder unfug soll. erst 30, dann 25
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.769.372 von Peederwoogn2 am 05.09.06 13:01:55also ich hab grad eben mitgemacht; jetzt weiss ich
endlich wie mein Bundestagsabgeordneter heisst
endlich wie mein Bundestagsabgeordneter heisst
Die einzige Steuer, die wir brauchen, ist eine Steuer für Politiker auf dumme Gesetzentwürfe. Für jeden Paragraphen und jeden Absatz müssen sie zahlen, für dumme Paragraphen mehr, und für Steuererhöhungen am meisten.
Klingvestor darf die Steuer auch gerne zahlen, da er das gleiche Verständnisniveau erreichte wie unsere politische "Elite".
Am meisten betroffen sind kurzfristig Aktive. Bei tausenden von Geschäften in Tagen oder Wochen haben sie ein Vielfaches Ihres Kapitals an Abgeltungssteuer bezahlt, sind also pleite. Eine Rückzahlung durch Aufrechnung mit Gewinnen ein Jahr oder Jahre später ist völlig nutzlos.
Steuerfreiheit für Bürger! Abgeltungssteuer für Politiker!
Klingvestor darf die Steuer auch gerne zahlen, da er das gleiche Verständnisniveau erreichte wie unsere politische "Elite".
Am meisten betroffen sind kurzfristig Aktive. Bei tausenden von Geschäften in Tagen oder Wochen haben sie ein Vielfaches Ihres Kapitals an Abgeltungssteuer bezahlt, sind also pleite. Eine Rückzahlung durch Aufrechnung mit Gewinnen ein Jahr oder Jahre später ist völlig nutzlos.
Steuerfreiheit für Bürger! Abgeltungssteuer für Politiker!
Für diejenigen, die noch nicht mitgemacht haben:
BÖRSE-ONLINE
mitmachen
Große Mitmach-Aktion GEGEN die neue Anlegersteuer
http://www.boerse-online.de/steuerhammer
BÖRSE-ONLINE
mitmachen
Große Mitmach-Aktion GEGEN die neue Anlegersteuer
http://www.boerse-online.de/steuerhammer
upps, diese mitmachaktion ist eine schöne blanco liste für die steuerfahndungsbehörde.
naja, wir sind ja alle steuerehrlich
gruss!
naja, wir sind ja alle steuerehrlich
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