BWIN neue Yukos ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.09.06 18:11:37 von
neuester Beitrag 05.10.06 12:46:44 von
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Die Methoden wie die Staatlichen Behörden gegen die Privaten Anbieter vorgehen werden immer ungewöhlicher, und erinnern mich stark an die Putin Gazprom Yukos Sache.
bwin - AR-Chef Androsch: "Ungeheuerlicher staatlicher Willkürakt"
Utl.: bwin-Großaktionär spricht nach Festnahme der CEOs in
Südfrankreich von "Staatsterrorismus" und "Heuchelei" - "Wir
wissen nicht genau, was die Behörden wollen" =
Wien (APA) - "Ich halte das für einen ungeheuerlichen rechtsstaatlichen Willkürakt, es handelt sich geradezu um \'Staatsterrorismus\' und dient nur zur Sicherung des Staatsmonopols", erklärte bwin-Aufsichtsratschef und bwin-Großaktionär Hannes Androsch am Freitag zu der am selben Tag erfolgten Festnahme der beiden Vorstandschefs des börsenotierten österreichischen Sportwettenanbieters in Südfrankreich.
Die Pikanterie dabei sei, dass die Festnahmen durch Vertreter französischer Behörden gerade in Monaco erfolgt seien, das im Vergleich zu den Sportwettanbietern wie bwin "eine Spielhölle" sei.
"Das ist eine Heuchelei und steht auch im Widerspruch zum europäischen Recht und der europäischen Rechtsprechung wie das Gambelli-Urteil, meinte Androsch am Freitagnachmittag zur APA.
Die Festnahme der beiden Vorstände Manfred Bodner und Norbert Teufelberger sei auch eine Verletzung der Menschenrechte, da es keinen Grund zur Festnahme gegeben habe. Eine Einvernahme hätte auch ohne Festnahme stattfinden können.
"Faktum ist, wir wissen nicht genau, was die Behörden wirklich wollen", so Androsch. In Europa seien "irgendwelche seltsamen Kräfte am Werk", die das Staatsmonopol sichern wollten. "Wenn der Staat es macht, ist es erlaubt, wenn es ein Privater macht und dem Wettbewerb unterliegt, dann nicht. Das ist alles absurd und widerspricht dem Binnenmarkt, der Dienstleistungsdirektive und europäischen höchstgerichtlichen Entscheidungen", so Androsch.
"Unsere Anwälte sind bereits dorthin unterwegs. Was wir in weiterer Folge machen, werden wir sehen", so Androsch weiter. Das österreichische Außenamt in Frankreich sei bereits über die Botschaft ersucht worden, bei den französischen Behörden Aufklärung zu erhalten.
"Wo sind wir denn, wo ist der gemeinsame Binnenmarkt", führte Androsch im Gespräch aus. Um Alkoholkranke zu vermeiden würden ja auch nicht die Weinbauern verstaatlicht.
Zum ebenfalls heute bekannt gewordenen Verbot für bwin, in Bayern Sportwetten anbieten zu dürfen, meinte Androsch, dies sei eine "ungeheuerliche Sauerei der gierigen deutschen Bundesländer", wobei Schleswig-Holstein eine Ausnahme sei. Auch einem privaten Wettanbieter sei es möglich, Spielerschutz zu gewährleisten und für Fiskus und Sportverbände von Nutzen zu sein.
"Sportwetten ist immer mehr Entertainment und Lifestyle, warum soll das unerlaubtes Glücksspiel sein", so Androsch. Aber natürlich seien die Sportwettenanbieter auch keine "Sparkassenvereine".
Die bwin-Aktien sind an der Börse indes weiter ausgesetzt.
bwin - AR-Chef Androsch: "Ungeheuerlicher staatlicher Willkürakt"
Utl.: bwin-Großaktionär spricht nach Festnahme der CEOs in
Südfrankreich von "Staatsterrorismus" und "Heuchelei" - "Wir
wissen nicht genau, was die Behörden wollen" =
Wien (APA) - "Ich halte das für einen ungeheuerlichen rechtsstaatlichen Willkürakt, es handelt sich geradezu um \'Staatsterrorismus\' und dient nur zur Sicherung des Staatsmonopols", erklärte bwin-Aufsichtsratschef und bwin-Großaktionär Hannes Androsch am Freitag zu der am selben Tag erfolgten Festnahme der beiden Vorstandschefs des börsenotierten österreichischen Sportwettenanbieters in Südfrankreich.
Die Pikanterie dabei sei, dass die Festnahmen durch Vertreter französischer Behörden gerade in Monaco erfolgt seien, das im Vergleich zu den Sportwettanbietern wie bwin "eine Spielhölle" sei.
"Das ist eine Heuchelei und steht auch im Widerspruch zum europäischen Recht und der europäischen Rechtsprechung wie das Gambelli-Urteil, meinte Androsch am Freitagnachmittag zur APA.
Die Festnahme der beiden Vorstände Manfred Bodner und Norbert Teufelberger sei auch eine Verletzung der Menschenrechte, da es keinen Grund zur Festnahme gegeben habe. Eine Einvernahme hätte auch ohne Festnahme stattfinden können.
"Faktum ist, wir wissen nicht genau, was die Behörden wirklich wollen", so Androsch. In Europa seien "irgendwelche seltsamen Kräfte am Werk", die das Staatsmonopol sichern wollten. "Wenn der Staat es macht, ist es erlaubt, wenn es ein Privater macht und dem Wettbewerb unterliegt, dann nicht. Das ist alles absurd und widerspricht dem Binnenmarkt, der Dienstleistungsdirektive und europäischen höchstgerichtlichen Entscheidungen", so Androsch.
"Unsere Anwälte sind bereits dorthin unterwegs. Was wir in weiterer Folge machen, werden wir sehen", so Androsch weiter. Das österreichische Außenamt in Frankreich sei bereits über die Botschaft ersucht worden, bei den französischen Behörden Aufklärung zu erhalten.
"Wo sind wir denn, wo ist der gemeinsame Binnenmarkt", führte Androsch im Gespräch aus. Um Alkoholkranke zu vermeiden würden ja auch nicht die Weinbauern verstaatlicht.
Zum ebenfalls heute bekannt gewordenen Verbot für bwin, in Bayern Sportwetten anbieten zu dürfen, meinte Androsch, dies sei eine "ungeheuerliche Sauerei der gierigen deutschen Bundesländer", wobei Schleswig-Holstein eine Ausnahme sei. Auch einem privaten Wettanbieter sei es möglich, Spielerschutz zu gewährleisten und für Fiskus und Sportverbände von Nutzen zu sein.
"Sportwetten ist immer mehr Entertainment und Lifestyle, warum soll das unerlaubtes Glücksspiel sein", so Androsch. Aber natürlich seien die Sportwettenanbieter auch keine "Sparkassenvereine".
Die bwin-Aktien sind an der Börse indes weiter ausgesetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.955.246 von _sieben am 15.09.06 18:11:37Also wenn ich das richtig verstehe, bekommt man für 25 E pro Aktie eine hübschbunte Internetseitenfirma, die so gut wie wertlos ist da europaweit alle Regierungen auf dem Yukos Trip sind ?
Mein Beileid. War aber auch irgendwie schon abzusehen, dass es mit den Wettaktien noch ein schlimmes Ende nimmt, wenn man sich die betreffenden Statements von Firmen und Lawenforcement zu Gemüte geführt hat. Beschweren, dass das aus heiterem Himmel kommt, brauch sich also keiner.
Mein Beileid. War aber auch irgendwie schon abzusehen, dass es mit den Wettaktien noch ein schlimmes Ende nimmt, wenn man sich die betreffenden Statements von Firmen und Lawenforcement zu Gemüte geführt hat. Beschweren, dass das aus heiterem Himmel kommt, brauch sich also keiner.
Naja habe zwar keine Bwin aktien, finde aber das langsam zu weit geht. Soll doch jeder das Geld so verdienen wie er will.
wann macht die aktie wieder auf nach der suspension?
In einem Land, in dem man für pauschal für jeden Computer und Handys eine Gebühr bezahlen muss, weil man damit Fernsehen könnte, kann man doch nichts investieren
das ist schon ein trauerspiel besonderer qualität...man könnte meinen, wir leben in keinem rechtsstaat...
invest2002
invest2002
gibt es eigentlich irgendwo einen außerbörsl kurs?
@ll
Ihr solltet euch schnell mal Bet-at-home Aktien sichern..Anleger haben zum wieder holten male Bwin mit Bet-at-home verwechselt!
Ihr solltet euch schnell mal Bet-at-home Aktien sichern..Anleger haben zum wieder holten male Bwin mit Bet-at-home verwechselt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.957.157 von donnerpower am 15.09.06 19:40:29Und wenn die nächste Woche auch noch verwechselt werden ? Dann siehts düster aus. Es gibt eigentlich keinen Grund, warum man jetzt irgendwelche Wettanbieter im Depot haben sollte, oder ?
Ruf mal lieber bei bet-at-home an, wo sich gerade die Chefs so aufhalten ?
Ruf mal lieber bei bet-at-home an, wo sich gerade die Chefs so aufhalten ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.957.432 von renuener am 15.09.06 19:49:25Kleiner Tip ganz nebenbei
Die Hauptversammlung der bet-at-home.com AG fand am 31.08.2006 inDüsseldorf statt. Alle Tagesordnungspunkte unter anderem die Genehmigungzum Rückkauf von eigenen Aktien wurden dabei mit 100% des vertretenenGrundkapitals beschlossen. Die Präsenz betrug 72,22 % des Grundkapitals
Das macht in etwa 335.000Shares aus die zurück gekauft werden dürfen!!!
Die Hauptversammlung der bet-at-home.com AG fand am 31.08.2006 inDüsseldorf statt. Alle Tagesordnungspunkte unter anderem die Genehmigungzum Rückkauf von eigenen Aktien wurden dabei mit 100% des vertretenenGrundkapitals beschlossen. Die Präsenz betrug 72,22 % des Grundkapitals
Das macht in etwa 335.000Shares aus die zurück gekauft werden dürfen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.957.605 von donnerpower am 15.09.06 19:55:00Schön und gut, aber wenn BWIN am Montag absackt wird BAH sicher nicht zulegen, da sie von der nennen wir es mal Hexenjagd genauso betroffen sind wie BWIN. Und wie du schon sagtest, beide gehen synchron den Bach runter. Das wird nächste Woche genauso sein, wie heute !
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.957.754 von renuener am 15.09.06 20:01:33Das wird ein Schlachtefest. Bei Fluxx kommt am Montag auch noch ein Gerichtsurteil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.957.754 von renuener am 15.09.06 20:01:33Dann bekomme ich vielleicht noch etwas günstiger als heute..Fakt ist aber das bet-at-home bei der ganzen Geschichte DER GEWINNER ist!...nur ein Frage der Zeit bis das auch der letzte begriffen hat!"
bet-at-home.com wundert sich nur noch
"Da unsere Lizenz durch Entscheidungen des EuGH in der ganzen EU gültig ist, hatten wir noch nie Probleme mit deutschen Behörden", sagt Vorstand Jochen Dickinger
wundern sich nur noch ..und kaufen ganz in ruhe ihre eigenen Aktien zurück!!!
"Da unsere Lizenz durch Entscheidungen des EuGH in der ganzen EU gültig ist, hatten wir noch nie Probleme mit deutschen Behörden", sagt Vorstand Jochen Dickinger
wundern sich nur noch ..und kaufen ganz in ruhe ihre eigenen Aktien zurück!!!
Donnerpower,
du solltest lieber eine Runde ausgeben, da ja Bet-at-Home diese Woche unter 29,- gefallen ist.
Na klar ist das super für BAH.
Am Montag wirst dich dann wieder wundern warum BAH voll abschmiert. Du hast mindestens ein Rad ab, wahrscheinlich alle viere.
du solltest lieber eine Runde ausgeben, da ja Bet-at-Home diese Woche unter 29,- gefallen ist.
Na klar ist das super für BAH.
Am Montag wirst dich dann wieder wundern warum BAH voll abschmiert. Du hast mindestens ein Rad ab, wahrscheinlich alle viere.
Aha und Frankreich ist nicht EU???? Und Frankreich geht gegen BWIN vor...
So eine Hexenjagd um sich eines der letzten lukrativen Staatsmonopole zu sichern.
Man sollte Sammelklagen anstreben. Durch lott, keno und Oddset bin ich Wettsüchtig geworden. Alle meine Barabhebungen habe ich im Lottogeschäft verzockt. Toto lotte hat mich süchtig gemacht und danach bin ich dann sogar noch auf die Internetanbieter gestossen aber erst nachdem ich jahrelang im Staatlichen lotto verlroen habe. NKL udn SKL haben mit bei ihren Anrufen, Briefen auch keine Suchtgefahr suggeriert.
Da wäre ich mal gespannt, wenn einige tausende diesen Weg gehen würden.
Politikerpack. Selbstbedienung, Doppelmoral, Abzockermentalität. kein Wunder, dass die Wahlmoral nachlässt. Für jeden Beruf muss man eine Qualifikation ahben, eine Ausbildung machen aber Politiker kann jeder werden. Bisschen Beliebtheit im Wahlkreis (nächste Lokalrunde geht auf mich). pfui.
JS
So eine Hexenjagd um sich eines der letzten lukrativen Staatsmonopole zu sichern.
Man sollte Sammelklagen anstreben. Durch lott, keno und Oddset bin ich Wettsüchtig geworden. Alle meine Barabhebungen habe ich im Lottogeschäft verzockt. Toto lotte hat mich süchtig gemacht und danach bin ich dann sogar noch auf die Internetanbieter gestossen aber erst nachdem ich jahrelang im Staatlichen lotto verlroen habe. NKL udn SKL haben mit bei ihren Anrufen, Briefen auch keine Suchtgefahr suggeriert.
Da wäre ich mal gespannt, wenn einige tausende diesen Weg gehen würden.
Politikerpack. Selbstbedienung, Doppelmoral, Abzockermentalität. kein Wunder, dass die Wahlmoral nachlässt. Für jeden Beruf muss man eine Qualifikation ahben, eine Ausbildung machen aber Politiker kann jeder werden. Bisschen Beliebtheit im Wahlkreis (nächste Lokalrunde geht auf mich). pfui.
JS
Der Grund ist ganz banal. Die Wettanbieter erodieren ziemlich rasch der staatlichen Lottogesellschaften, da die Auszahlungen um ein vielfaches niedriger sind als bei online Wetten, geht man massiv gegen alle Glücksspielanbieter vor.
Das schadet natürlich nicht nur Bwin. Unglaublich.
Das schadet natürlich nicht nur Bwin. Unglaublich.
In Italien und Griechenland wurden bereits Internet Seiten von ausländischen Wettanbiern gesperrt!
Wie in China
Wie in China
Die Wettanbieter erodieren ziemlich raschdie Erlöse der staatlichen Lottogesellschaften, da die Auszahlungen um ein vielfaches niedriger sind als bei online Wetten, dahergeht man massiv gegen alle Glücksspielanbieter vor.
So jetzt stimmts. Man sollte nicht zwei Sachen gleichzeitig machen.
So jetzt stimmts. Man sollte nicht zwei Sachen gleichzeitig machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.958.536 von jungfernstieg am 15.09.06 20:32:58bin auch "Lotto und Oddset süchtig" werde mal mit meinem Anwalt sprechen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.958.536 von jungfernstieg am 15.09.06 20:32:58Die Aussage in Deinem letzte Abschnitt kommt mir sehr vertraut vor.
Und einen "jungfernstieg" kenn ich auch.
Wohnst Du in Kärnten?
Lisaduck
Und einen "jungfernstieg" kenn ich auch.
Wohnst Du in Kärnten?
Lisaduck
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.958.959 von lisaduck am 15.09.06 20:51:46Diese Aussage verbitte ich mir. bin ein echter Hanseat. Oder wie man bei uns sagt: Ein waschechter!
Aber wenn Du noch jemanden kennst gut so, stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine!
JS
Aber wenn Du noch jemanden kennst gut so, stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine!
JS
Hi,
wi sicher sind überhaupt die Gelder, die auf den Wettkonten der einzelnen Kunden lagern? Sollte man das Geld lieber abbuchen?
Gruß, Stammzelle.
wi sicher sind überhaupt die Gelder, die auf den Wettkonten der einzelnen Kunden lagern? Sollte man das Geld lieber abbuchen?
Gruß, Stammzelle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.955.924 von wotuzu17 am 15.09.06 18:40:59Hallo wotuzu17
Dein Beitrag
„In einem Land, in dem man für pauschal für jeden Computer und Handys eine Gebühr bezahlen muss, weil man damit Fernsehen könnte, kann man doch nichts investieren“
Warum nicht?
Ich habe heute Kindergeld beantragt, weil mit meinem Pimmel könnte ich ja auch Kinder zeugen.
Und solange ich kein Kindergeld bekomme zahle ich erst mal nix.
dievierte
Dein Beitrag
„In einem Land, in dem man für pauschal für jeden Computer und Handys eine Gebühr bezahlen muss, weil man damit Fernsehen könnte, kann man doch nichts investieren“
Warum nicht?
Ich habe heute Kindergeld beantragt, weil mit meinem Pimmel könnte ich ja auch Kinder zeugen.
Und solange ich kein Kindergeld bekomme zahle ich erst mal nix.
dievierte
Hi,
habs nicht mitbekommen - ist Bwin vom Handel ausgesetzt?
Gibt es es irgendwo Kurse ? L&S?
Danke
habs nicht mitbekommen - ist Bwin vom Handel ausgesetzt?
Gibt es es irgendwo Kurse ? L&S?
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.561 von dievierte am 15.09.06 21:22:59
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.964.004 von _sieben am 16.09.06 00:46:25diesen gesamten vorgang in deutschland / frankreich / etc. empfinde ich persönlich als skandalös
betrachten wir aber mal die fakten neutral:
offensichtlich sind einige regierungen extrem damit beschäftigt, private wett- / lottoanbieter mit allen 'legalen' möglichkeiten zu blockieren; imho verstoßen diese vorgehensweisen und methoden gegen europäisches recht und machen sich hinsichtlich schadensersatzforderungen sehr angreifbar
natürlich werden die entsprechenden handelnden personen langfristig verlieren - jedoch sitzen sie kurz- und mittelfristig an den längeren hebeln; es ist nicht zu erwarten, dass dieses 'lustige treiben' sich in absehbarer zeit ändert
selbstverständlich wird sich dies auch auf operative gewinne/verluste der jeweiligen gesellschaften auswirken. insofern kann das kurzfristige anlageurteil nur verkaufen lauten. mittel- bis langfristig zuschaun, nachdenken, und ggf. wieder kaufen; das wird die zeit zeigen.
eine anmerkung noch:
mir persönlich ist es unerklärlich, warum zB lotto spielen im laden um die ecke ok ist, aber via internet nicht; das gleiche gilt für wetten.. ich weiß, die staaten brauchen akut geld, aber ob diese handlungen in relation zum 'gewinn' stehen, wage ich ersthaft zu bezweifeln
betrachten wir aber mal die fakten neutral:
offensichtlich sind einige regierungen extrem damit beschäftigt, private wett- / lottoanbieter mit allen 'legalen' möglichkeiten zu blockieren; imho verstoßen diese vorgehensweisen und methoden gegen europäisches recht und machen sich hinsichtlich schadensersatzforderungen sehr angreifbar
natürlich werden die entsprechenden handelnden personen langfristig verlieren - jedoch sitzen sie kurz- und mittelfristig an den längeren hebeln; es ist nicht zu erwarten, dass dieses 'lustige treiben' sich in absehbarer zeit ändert
selbstverständlich wird sich dies auch auf operative gewinne/verluste der jeweiligen gesellschaften auswirken. insofern kann das kurzfristige anlageurteil nur verkaufen lauten. mittel- bis langfristig zuschaun, nachdenken, und ggf. wieder kaufen; das wird die zeit zeigen.
eine anmerkung noch:
mir persönlich ist es unerklärlich, warum zB lotto spielen im laden um die ecke ok ist, aber via internet nicht; das gleiche gilt für wetten.. ich weiß, die staaten brauchen akut geld, aber ob diese handlungen in relation zum 'gewinn' stehen, wage ich ersthaft zu bezweifeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.955.246 von _sieben am 15.09.06 18:11:37ja, der Thread sagt schon was aus, wo sind wir hingekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.960.235 von smart007 am 15.09.06 21:56:05Hi,
habs nicht mitbekommen - ist Bwin vom Handel ausgesetzt?
Gibt es es irgendwo Kurse ? L&S?
Danke
Es gibt garkeinen Kurs seit Freitag - 14:47 h. Hoffentlich wird heute bekanntgegeben was genau bei der Befragung herausgekommen ist. Sollten sie wieder frei gelassen werden, platzt die Bombe vielleicht nicht wenn der Handel wieder einsetzt. Daumen drücken...
habs nicht mitbekommen - ist Bwin vom Handel ausgesetzt?
Gibt es es irgendwo Kurse ? L&S?
Danke
Es gibt garkeinen Kurs seit Freitag - 14:47 h. Hoffentlich wird heute bekanntgegeben was genau bei der Befragung herausgekommen ist. Sollten sie wieder frei gelassen werden, platzt die Bombe vielleicht nicht wenn der Handel wieder einsetzt. Daumen drücken...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.137 von manischdepressiv am 16.09.06 09:50:58hier die Nachricht im TV (ORF):
http://your.orf.at/zib2ondemand/player.php?day=2006-09-15&of…
http://your.orf.at/zib2ondemand/player.php?day=2006-09-15&of…
Da hat bwin wohl zu laut geschrien. Ist ja schon interessant, wie mit unterschiedlichem Maße hier vorgegangen wird.
Bwin bekiommt medienwirksam in Sachsen die Lizenz entzogen. Was ist mit den anderen drei DDR-Lizenzen? Da hört man so gut wie nichts darüber.
bwin wird verhaftet? Einfach so? Kein andere Anbieter wird so vorgeführt und von allen Staatsanbietern bekämpft. bwin macht europaweit Werbung und das ziemlich aggressiv.
Es scheint, als hätten sich alle staatlichen Anbieter wie im Monopol abgesprochen, um gerade an bwin ein Exempel statuieren und als Warnung an alle anderen Anbieter.
Es soll die Spieler dazu bringen, dass ja nicht bei den "Illegalen" gespielt wird. Bestimmt kommt bald etwas mit den Geldern. Die Spieler sollen Angst bekommen, dass man ihnen das eingezahlte Geld nicht auszahlen würde. Wetten?
Denn ohne Begründungen so die Staatsmacht einzusetzen, um den eigenen staatlichen Anbieter zu schützen, ist mehr als eine Sauerei.
Ist es denn eigentlich auch für Österreicher illegal beim deutschen Oddset zu spielen? Ist es auch illegales Glücksspiel?
Warum darf ich als Deutscher z.B. nicht an anderen europäischen Lotterien teilnehmen?
Da sollte die europäische Wettbewerbskommission auch mal kritisch prüfen.
Bwin bekiommt medienwirksam in Sachsen die Lizenz entzogen. Was ist mit den anderen drei DDR-Lizenzen? Da hört man so gut wie nichts darüber.
bwin wird verhaftet? Einfach so? Kein andere Anbieter wird so vorgeführt und von allen Staatsanbietern bekämpft. bwin macht europaweit Werbung und das ziemlich aggressiv.
Es scheint, als hätten sich alle staatlichen Anbieter wie im Monopol abgesprochen, um gerade an bwin ein Exempel statuieren und als Warnung an alle anderen Anbieter.
Es soll die Spieler dazu bringen, dass ja nicht bei den "Illegalen" gespielt wird. Bestimmt kommt bald etwas mit den Geldern. Die Spieler sollen Angst bekommen, dass man ihnen das eingezahlte Geld nicht auszahlen würde. Wetten?
Denn ohne Begründungen so die Staatsmacht einzusetzen, um den eigenen staatlichen Anbieter zu schützen, ist mehr als eine Sauerei.
Ist es denn eigentlich auch für Österreicher illegal beim deutschen Oddset zu spielen? Ist es auch illegales Glücksspiel?
Warum darf ich als Deutscher z.B. nicht an anderen europäischen Lotterien teilnehmen?
Da sollte die europäische Wettbewerbskommission auch mal kritisch prüfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.071 von jungfernstieg am 15.09.06 20:57:48Was regst Dich denn da so auf?
Der Jungfernstieg ist ein beliebtes Wander-Ausflugsziel in Kärnten. Und Kärnten liegt in Österreich.
Der Jungfernstieg ist ein beliebtes Wander-Ausflugsziel in Kärnten. Und Kärnten liegt in Österreich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.967.439 von onleines am 16.09.06 12:22:33Antwort zur letzten Frage: Weil alle nur Dein Bestes wollen.
Ich kann mir vorstellen, daß der Staat noch mehr pleite ist, als er zugibt.
Ich kann mir vorstellen, daß der Staat noch mehr pleite ist, als er zugibt.
Yukos hatte wirtschaftliche Substanz, BWIN hat eine zu Kursführungszwecken aufgeblähte Bilanz.
Die Vorstände wissen schon um die Richtigkeit ihrer Aktienverkäufe.
Die Vorstände wissen schon um die Richtigkeit ihrer Aktienverkäufe.
Im österreichischen Teletext steht auf Seite 151, daß internationale Fußballclubs (Real Madrid, PSV Eindhofen, Porto) sowie Stars wie Zidane, Beckham und Ronaldo.
Am Montag ist Betandwin einstellig. Ob das dann Kaufkurse sind, ich weiß nicht.
Good luck
H&M
Am Montag ist Betandwin einstellig. Ob das dann Kaufkurse sind, ich weiß nicht.
Good luck
H&M
Im österreichischen Teletext steht auf Seite 151, daß internationale Fußballclubs (Real Madrid, PSV Eindhofen, Porto) sowie Stars wie Zidane, Beckham und Ronaldo verklagt haben.
Am Montag ist Betandwin einstellig. Ob das dann Kaufkurse sind, ich weiß nicht.
Good luck
H&M
Am Montag ist Betandwin einstellig. Ob das dann Kaufkurse sind, ich weiß nicht.
Good luck
H&M
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.972.851 von HuginundMunin am 16.09.06 19:49:35Auch beim zweiten post nicht so richtig geklappt was ?
Frankreich
Bwin-Chefs bleiben vorerst in Haft
Die beiden Vorstände des heimischen Online-Wettanbieters bwin befinden sich weiterhin in Nizza in polizeilichem Gewahrsam. Mittlerweile laufen von Online-Sportwettanbietern gesponserte Fußballer wegen unerlaubter Imaagenutzung Sturm.
Die bwin-Vorstände Manfred Bodner und Norbert Teufelberger würden nach Paris geflogen, wo sie am Montag vom Untersuchungsrichter einvernommen würden, so bwin-Sprecherin Karin Klein.
Samstagfrüh habe eine Anhörung vor einem Gericht im südfranzösischen Nizza stattgefunden. Das Verfahren zur Verlängerung des Gewahrsams sei dabei eingeleitet worden.
Quelle: N - TV
"Psychische und physische Folter"
Die Haftbedingungen seien "ein Wahnsinn", beklagte Klein. Die Festnahme werde von den beiden Vorständen als "psychische und physische Folter empfunden".
Bwin habe bereits rechtliche Schritte eingeleitet, um "mit aller Vehemenz" gegen die Festnahme der Vorstände als Menschenrechtsverletzung vorzugehen.
Das Unternehmen will vor der EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Frankreich anstrengen.
Bodner und Teufelberger waren am Freitag in Monte Carlo "zur Befragung hinsichtlich angeblicher Verletzungen des französischen Glückspielrechts in Gewahrsam genommen" worden.
Auf dem Weg nach Paris
Die beiden Vorstände hätten die Nacht in 1,5 mal drei Meter kleinen Einzelzellen ohne Toiletten bei Neonlicht verbracht und erst nach 13 Stunden zum ersten Mal etwas zu trinken bekommen, sagte Klein.
Die Festnahme sei vom französischen Monopolisten Francaise des Jeux initiiert worden mit dem Ziel, Angst zu verbreiten.
Es könne nicht sein, so Klein, dass französische Behörden gegen jegliche EU-Bestimmungen gegen zwei Vorstände eines börsennotierten Unternehmens vorgingen, als seien sie Verbrecher.
Demnächst soll entschieden werden, wann die beiden Vorstände nach Paris geflogen werden, wo sie vom Untersuchungsrichter einvernommen werden sollen.
Klage der gesponserten Fußballer
Unterdessen haben mehrere europäische Fußballvereine und einige ihrer Spieler gegen Sportwettanbieter wie bwin aber auch Unibet, Victor Chadler, William Hill, Ladbrokes und Betfair in Frankreich und Belgien vor Gericht Klage eingelegt.
Der Grund: unerlaubter Ausnützung ihres Images und illegaler Ausübung des Wettgeschäfts in Belgien und anderen EU-Ländern, so ein Anwalt der Kläger, unter denen sich die Klubs Real Madrid, FC Porto und PSV Einhoven sowie die Fußballer Zinedine Zidane [Ex-Real Madrid] und die Real-Madrid-Spieler Beckham, Raul und Ronaldo befinden.
Laut Klage nützen die Firmen den Namen und das Image der Mannschaften und Fußballstars ohne jede Genehmigung zu rein kommerziellen Zwecken aus.
Überdies vertreten die Kläger die Ansicht, dass die Betriebe, deren Firmensitz sich oft auf Malta oder in Gibraltar befinde, nicht über die nötigen Genehmigungen verfügen, um ihre Wetttätigkeit in den EU-Ländern auszuüben.
Schlechte Karten für bwin
Das Geschäftsmodell des österreichischen Online-Wettanbietes bwin steht in den USA und Deutschland stark unter dem Druck der Gesetzgeber. Auch in Frankreich hält der Staat ein Wettmonopol.
In den USA hat ein Gesetzentwurf (Internet Gambling Prohibition and Enforcement Act), der es Unternehmen verbietet, Glücksspielangebote über das Internet zu vermitteln, bereits im Juli 2006 das Repräsentantenhaus passiert. Er befindet sich nun auf dem Weg in den Senat.
In Deutschland nehmen die Bundesländer über ihr Lotto-Monopol jährlich mehr als acht Milliarden Euro ein. Deshalb wehren sich die Länder gegen eine Entscheidung des Bundeskartellamts, das erst Ende August privaten Spielevermittlern erlaubt hatte, Annahmestellen zu errichten und auch über Landesgrenzen hinweg tätig zu werden.
Neuer Staatsvertrag in Deutschland
Die deutschen Bundesländer arbeiten an einem neuen Staatsvertrag, der, so die offizielle Version, die Glücksspielsucht bekämpfen soll. Darin ist auch ein Werbeverbot für Glücksspiele in Fernsehen und Internet vorgesehen.
Ausserdem wird der neue Staatsvertrag die Länder Berlin, Thüringen und Sachsen dazu verpflichten, die Glücksspiellizenzen aus Zeiten der DDR aufzuheben. Bis zum 10. August verfügte auch bwin über eine solche Lizenz.
Wettmonopol in Frankreich
In Frankreich ist die Lage der in Deutschland vergleichbar: Es gibt ein staatliches Monopol. Die Lotterie "Française des Jeux" organisiert alle denkbaren Wetten vom traditionellen Lotto über Euro Millions bis zu Sportwetten.
Daneben gibt es die offizielle Pferde-Wettagentur PMU. Bisher sah der Staat dabei zu, wie sein Monopol von zahlreichen privaten, meist international operierenden Internetanbietern, quasi außer Kraft gesetzt wurde.
Signal an die Szene
Mit der Festsetzung der bwin-CEOs Manfred Bodner und Norbert Teufelberger durch die französische Polizei am Freitag sendet der französische Staat nun ein deutliches Signal an die Wettszene: Die Zeit der Toleranz ist vorbei.
Quelle: Futurezone / ORF
bwin-Chefs noch in Gewahrsam
Die bwin-Vorstandschefs Norbert Teufelberger und Manfred Bodner bleiben bis zur für Dienstag in Paris angesetzten Anhörung weiterhin in Nizza in polizeilichem Gewahrsam. Die Verschiebung der Anhörung auf Dienstag sei auf terminliche Koordinierungsprobleme seitens des zuständigen Richters zurückzuführen, teilte bwin mit.
Bwin-Chefs bleiben vorerst in Haft
Die beiden Vorstände des heimischen Online-Wettanbieters bwin befinden sich weiterhin in Nizza in polizeilichem Gewahrsam. Mittlerweile laufen von Online-Sportwettanbietern gesponserte Fußballer wegen unerlaubter Imaagenutzung Sturm.
Die bwin-Vorstände Manfred Bodner und Norbert Teufelberger würden nach Paris geflogen, wo sie am Montag vom Untersuchungsrichter einvernommen würden, so bwin-Sprecherin Karin Klein.
Samstagfrüh habe eine Anhörung vor einem Gericht im südfranzösischen Nizza stattgefunden. Das Verfahren zur Verlängerung des Gewahrsams sei dabei eingeleitet worden.
Quelle: N - TV
"Psychische und physische Folter"
Die Haftbedingungen seien "ein Wahnsinn", beklagte Klein. Die Festnahme werde von den beiden Vorständen als "psychische und physische Folter empfunden".
Bwin habe bereits rechtliche Schritte eingeleitet, um "mit aller Vehemenz" gegen die Festnahme der Vorstände als Menschenrechtsverletzung vorzugehen.
Das Unternehmen will vor der EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Frankreich anstrengen.
Bodner und Teufelberger waren am Freitag in Monte Carlo "zur Befragung hinsichtlich angeblicher Verletzungen des französischen Glückspielrechts in Gewahrsam genommen" worden.
Auf dem Weg nach Paris
Die beiden Vorstände hätten die Nacht in 1,5 mal drei Meter kleinen Einzelzellen ohne Toiletten bei Neonlicht verbracht und erst nach 13 Stunden zum ersten Mal etwas zu trinken bekommen, sagte Klein.
Die Festnahme sei vom französischen Monopolisten Francaise des Jeux initiiert worden mit dem Ziel, Angst zu verbreiten.
Es könne nicht sein, so Klein, dass französische Behörden gegen jegliche EU-Bestimmungen gegen zwei Vorstände eines börsennotierten Unternehmens vorgingen, als seien sie Verbrecher.
Demnächst soll entschieden werden, wann die beiden Vorstände nach Paris geflogen werden, wo sie vom Untersuchungsrichter einvernommen werden sollen.
Klage der gesponserten Fußballer
Unterdessen haben mehrere europäische Fußballvereine und einige ihrer Spieler gegen Sportwettanbieter wie bwin aber auch Unibet, Victor Chadler, William Hill, Ladbrokes und Betfair in Frankreich und Belgien vor Gericht Klage eingelegt.
Der Grund: unerlaubter Ausnützung ihres Images und illegaler Ausübung des Wettgeschäfts in Belgien und anderen EU-Ländern, so ein Anwalt der Kläger, unter denen sich die Klubs Real Madrid, FC Porto und PSV Einhoven sowie die Fußballer Zinedine Zidane [Ex-Real Madrid] und die Real-Madrid-Spieler Beckham, Raul und Ronaldo befinden.
Laut Klage nützen die Firmen den Namen und das Image der Mannschaften und Fußballstars ohne jede Genehmigung zu rein kommerziellen Zwecken aus.
Überdies vertreten die Kläger die Ansicht, dass die Betriebe, deren Firmensitz sich oft auf Malta oder in Gibraltar befinde, nicht über die nötigen Genehmigungen verfügen, um ihre Wetttätigkeit in den EU-Ländern auszuüben.
Schlechte Karten für bwin
Das Geschäftsmodell des österreichischen Online-Wettanbietes bwin steht in den USA und Deutschland stark unter dem Druck der Gesetzgeber. Auch in Frankreich hält der Staat ein Wettmonopol.
In den USA hat ein Gesetzentwurf (Internet Gambling Prohibition and Enforcement Act), der es Unternehmen verbietet, Glücksspielangebote über das Internet zu vermitteln, bereits im Juli 2006 das Repräsentantenhaus passiert. Er befindet sich nun auf dem Weg in den Senat.
In Deutschland nehmen die Bundesländer über ihr Lotto-Monopol jährlich mehr als acht Milliarden Euro ein. Deshalb wehren sich die Länder gegen eine Entscheidung des Bundeskartellamts, das erst Ende August privaten Spielevermittlern erlaubt hatte, Annahmestellen zu errichten und auch über Landesgrenzen hinweg tätig zu werden.
Neuer Staatsvertrag in Deutschland
Die deutschen Bundesländer arbeiten an einem neuen Staatsvertrag, der, so die offizielle Version, die Glücksspielsucht bekämpfen soll. Darin ist auch ein Werbeverbot für Glücksspiele in Fernsehen und Internet vorgesehen.
Ausserdem wird der neue Staatsvertrag die Länder Berlin, Thüringen und Sachsen dazu verpflichten, die Glücksspiellizenzen aus Zeiten der DDR aufzuheben. Bis zum 10. August verfügte auch bwin über eine solche Lizenz.
Wettmonopol in Frankreich
In Frankreich ist die Lage der in Deutschland vergleichbar: Es gibt ein staatliches Monopol. Die Lotterie "Française des Jeux" organisiert alle denkbaren Wetten vom traditionellen Lotto über Euro Millions bis zu Sportwetten.
Daneben gibt es die offizielle Pferde-Wettagentur PMU. Bisher sah der Staat dabei zu, wie sein Monopol von zahlreichen privaten, meist international operierenden Internetanbietern, quasi außer Kraft gesetzt wurde.
Signal an die Szene
Mit der Festsetzung der bwin-CEOs Manfred Bodner und Norbert Teufelberger durch die französische Polizei am Freitag sendet der französische Staat nun ein deutliches Signal an die Wettszene: Die Zeit der Toleranz ist vorbei.
Quelle: Futurezone / ORF
bwin-Chefs noch in Gewahrsam
Die bwin-Vorstandschefs Norbert Teufelberger und Manfred Bodner bleiben bis zur für Dienstag in Paris angesetzten Anhörung weiterhin in Nizza in polizeilichem Gewahrsam. Die Verschiebung der Anhörung auf Dienstag sei auf terminliche Koordinierungsprobleme seitens des zuständigen Richters zurückzuführen, teilte bwin mit.
Der Börse Express konnte kurz mit der bwin-Zentrale in Wien telefonieren.
bwin wird zumindest für Montag bei der Wiener Börse bezüglich Fortsetzung der Handelsaussetzung, die ohnedies "bis auf weiteres" angesetzt ist, argumentieren.
Und wer führt nun das Unternehmen? "Der Aufsichtsrat bringt sich mit Rat und Tat ein - ein Aufsichtsrat, wie man sich ihn nur wünschen kann", heisst es aus dem Unternehmen.
Quelle: Börsen - Express
bwin wird zumindest für Montag bei der Wiener Börse bezüglich Fortsetzung der Handelsaussetzung, die ohnedies "bis auf weiteres" angesetzt ist, argumentieren.
Und wer führt nun das Unternehmen? "Der Aufsichtsrat bringt sich mit Rat und Tat ein - ein Aufsichtsrat, wie man sich ihn nur wünschen kann", heisst es aus dem Unternehmen.
Quelle: Börsen - Express
Nur wenige glückliche / oder waren es informierte, konnten sich noch retten...
@ll
Könnte aus der Sache die bet-at-home Ag als lachender Gewinner raus kommen!???
Nirgends fällt der Name negativ auf!
-Umsätze gerade von 280 auf 320Mio für dieses Jahr angehoben
-gerade wurde auf der HV ein Aktienrückkauf Programm für 335.000Stück eigener Aktien genehmigt
Könnte aus der Sache die bet-at-home Ag als lachender Gewinner raus kommen!???
Nirgends fällt der Name negativ auf!
-Umsätze gerade von 280 auf 320Mio für dieses Jahr angehoben
-gerade wurde auf der HV ein Aktienrückkauf Programm für 335.000Stück eigener Aktien genehmigt
Siehe gestrigen Intraday - Verlauf.
Handelsvolumina hier im allgemeinen nicht überzeugend.
Es wird mit einer Lizenz aus Malta gearbeitet, somit ähnlich gelagerte Problematik hier.
Bevor politisch / juristisch keine Klarheit herrscht, heißt es auch hier kein adäquates Risikoprofil für ein Investment vorhanden.
Nur für die Klientel, die sonst bzw. parallel auch bei diesen Wettanbietern als Nutzer agiert.
Handelsvolumina hier im allgemeinen nicht überzeugend.
Es wird mit einer Lizenz aus Malta gearbeitet, somit ähnlich gelagerte Problematik hier.
Bevor politisch / juristisch keine Klarheit herrscht, heißt es auch hier kein adäquates Risikoprofil für ein Investment vorhanden.
Nur für die Klientel, die sonst bzw. parallel auch bei diesen Wettanbietern als Nutzer agiert.
Das Impressum der Bet - at - Home AG, entspricht im übrigen nicht den rechtlichen Vorgaben.
Somit ein Fall für die Wettbewerbszentrale.
Kein elementarer Punkt, aber schon bedenklich für ein Unternehmen mit Kotierung.
Somit ein Fall für die Wettbewerbszentrale.
Kein elementarer Punkt, aber schon bedenklich für ein Unternehmen mit Kotierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.977.001 von Brokerscout24 am 16.09.06 22:00:52sag mal brokerscout, was sabbelst du hier eigentlich ständig für nen mist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.986.180 von Rosenberger am 17.09.06 08:56:40Kann Deinen sachfremden Beitrag leider nicht nachvollziehen.
Die letzten Trades kurz vor der Aussetzung, kann ja jeder für sich selbst bewerten, für mich jedenfalls interessant der Verlauf.
Hier erneut die Chartdarstellung:
Die letzten Trades kurz vor der Aussetzung, kann ja jeder für sich selbst bewerten, für mich jedenfalls interessant der Verlauf.
Hier erneut die Chartdarstellung:
Die verkauften 50000 sind wahrscheinlich von einem Insider, der über die Verhaftung im Vorfeld Bescheid wusste.
50000 x 25 = 1250000
Angenommen, der Kurs von BWIN sinkt auf 15 Euro
50000 x 15 = 750000
Macht EUR 500.000 Gewinn
50000 x 25 = 1250000
Angenommen, der Kurs von BWIN sinkt auf 15 Euro
50000 x 15 = 750000
Macht EUR 500.000 Gewinn
von bwin selbst sind auch keine Infos zu erhalten. Habe gerade die folgende mail bekommen
Sehr geehrter Herr ...,
danke für Ihre Email.
Leider haben wir keine genauen Informationen über den Handel unserer Aktien sowie über die Festnahme.
Wir möchten Sie daher bitten, sich die entsprechenden Informationen aus der aktuellen Tagespresse und den Rundfunk- und TV-Medien zu entnehmen.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte wieder an uns, unser Support Team hilft Ihnen gerne weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Support Team bei bwin
Sehr geehrter Herr ...,
danke für Ihre Email.
Leider haben wir keine genauen Informationen über den Handel unserer Aktien sowie über die Festnahme.
Wir möchten Sie daher bitten, sich die entsprechenden Informationen aus der aktuellen Tagespresse und den Rundfunk- und TV-Medien zu entnehmen.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte wieder an uns, unser Support Team hilft Ihnen gerne weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Support Team bei bwin
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.969.960 von lisaduck am 16.09.06 16:00:02Oh, dan sollte ich diesen Jungfernstieg mal besuchen gehen. unsere Landungsbrücken waren im übrigen heute wieder soetwas von einladend... Was für ein klasse Spätsommer!
JS
(der derzeit von jeglichen Wettanbieteraktien die Finger lässt)
JS
(der derzeit von jeglichen Wettanbieteraktien die Finger lässt)
"Crackdown" gegen Online-Glücksspiel
Mit der Verhaftung der bwin-Geschäftsführer in Frankreich wurde der vorläufige Höhepunkt einer Verhaftungswelle gesetzt. Das konzertierte Vorgehen gegen Internet-Glücksspiel haben sich die USA, Frankreich und Deutschland offenbar auf dem G-8-Gipfel in St. Petersburg Mitte Juli ausgemacht.
Verhaftung Nummer eins
Begonnen hatte alles in den USA mit der Verhaftung des Geschäftsführers der britischen Offshore-Firma BetOnSports, David Carruthers, am 17. Juli. Carruthers war beim Umsteigen auf dem Weg nach Costa Rica und Antigua, wo das Unternehmen Standorte unterhält, in Dallas verhaftet worden.
Die US-Justiz hat das Unternehmen sowie mehrere BetOnSports-Manager wegen illegaler Internet-Wetten angeklagt. Die Staatsanwaltschaft will eine Geldstrafe in Höhe von 4,5 Mrd. Dollar [3,5 Mrd. Euro] beantragen.
Lizenzentzug und Kurssturz
BetOnSports stellte seine USA-Geschäfte am 11. August ein, einen Tag nachdem das deutsche Bundesland Sachsen der österreichischen bwin die Lizenz entzogen hatte. Diese stammte noch aus DDR-Zeiten.
Zwischen den Verhaftungen standen enorme Kursstürze um 30 Prozent und mehr an einem Tag, und zwar quer durch die weltweite Gambling-Branche, an der Tagesordnung. Den erfolgsverwöhnten Anlegern wird seither mit neuen Kursbewegungen in Richtung Keller demonstriert, was eine richtige Volatiliät ist.
Verhaftungsdoppelpack
Am Ende der ersten Septemberwoche wurde der Geschäftsführer der britischen Sportingbet in den USA verhaftet.
Am vergangenen Freitag wurden die beiden Vorstände des börsennotierten heimischen Online-Wettanbieters bwin, Manfred Bodner und Norbert Teufelberger, in Südfrankreich verhaftet. Begründung: Verdacht auf illegales Glücksspiel. Auch nach französischem Recht ist Online-Gambling eigentlich verboten.
Gleichzeitig sprach mit Bayern bereits das dritte deutsche Bundesland ein Wettverbot aus. Dass alles das nicht zufällig passiert, weil einer nach dem anderen kapiert, dass den eigenen, [bundes-]staatlichen Lotterien Milliarden an Umsätzen entgehen, zeigt das Timing der gesamten Angelegenheit.
Das Timing ...
Die Verhaftung des Geschäftsführers von BetonOnSports ging am letzten Tag des G-8-Treffens in St. Petersburg in Szene. Diesem Gremium gehört neben den USA und Frankreich auch Deutschland an. Rund um die hohe Politik werden dort auch wirtschaftlich sowie in anderen Belangen die Weichen gestellt.
... und die Weichenstellung
Sämtliche EU-Gesetzesinitiativen zur Überwachung von Telefonie und Internet seit Anfang der 90er Jahre gehen auf gemeinsame Beschlüsse der G-7- bzw. G-8-Staaten zurück.
Heikles wird generell hinter verschlossenen Türen ausgehandelt und gern auch informell. Von so manchem Beschluss findet sich in den offiziell veröffentlichten Dokumenten keine Spur.
Mit der Verhaftung der bwin-Geschäftsführer in Frankreich wurde der vorläufige Höhepunkt einer Verhaftungswelle gesetzt. Das konzertierte Vorgehen gegen Internet-Glücksspiel haben sich die USA, Frankreich und Deutschland offenbar auf dem G-8-Gipfel in St. Petersburg Mitte Juli ausgemacht.
Verhaftung Nummer eins
Begonnen hatte alles in den USA mit der Verhaftung des Geschäftsführers der britischen Offshore-Firma BetOnSports, David Carruthers, am 17. Juli. Carruthers war beim Umsteigen auf dem Weg nach Costa Rica und Antigua, wo das Unternehmen Standorte unterhält, in Dallas verhaftet worden.
Die US-Justiz hat das Unternehmen sowie mehrere BetOnSports-Manager wegen illegaler Internet-Wetten angeklagt. Die Staatsanwaltschaft will eine Geldstrafe in Höhe von 4,5 Mrd. Dollar [3,5 Mrd. Euro] beantragen.
Lizenzentzug und Kurssturz
BetOnSports stellte seine USA-Geschäfte am 11. August ein, einen Tag nachdem das deutsche Bundesland Sachsen der österreichischen bwin die Lizenz entzogen hatte. Diese stammte noch aus DDR-Zeiten.
Zwischen den Verhaftungen standen enorme Kursstürze um 30 Prozent und mehr an einem Tag, und zwar quer durch die weltweite Gambling-Branche, an der Tagesordnung. Den erfolgsverwöhnten Anlegern wird seither mit neuen Kursbewegungen in Richtung Keller demonstriert, was eine richtige Volatiliät ist.
Verhaftungsdoppelpack
Am Ende der ersten Septemberwoche wurde der Geschäftsführer der britischen Sportingbet in den USA verhaftet.
Am vergangenen Freitag wurden die beiden Vorstände des börsennotierten heimischen Online-Wettanbieters bwin, Manfred Bodner und Norbert Teufelberger, in Südfrankreich verhaftet. Begründung: Verdacht auf illegales Glücksspiel. Auch nach französischem Recht ist Online-Gambling eigentlich verboten.
Gleichzeitig sprach mit Bayern bereits das dritte deutsche Bundesland ein Wettverbot aus. Dass alles das nicht zufällig passiert, weil einer nach dem anderen kapiert, dass den eigenen, [bundes-]staatlichen Lotterien Milliarden an Umsätzen entgehen, zeigt das Timing der gesamten Angelegenheit.
Das Timing ...
Die Verhaftung des Geschäftsführers von BetonOnSports ging am letzten Tag des G-8-Treffens in St. Petersburg in Szene. Diesem Gremium gehört neben den USA und Frankreich auch Deutschland an. Rund um die hohe Politik werden dort auch wirtschaftlich sowie in anderen Belangen die Weichen gestellt.
... und die Weichenstellung
Sämtliche EU-Gesetzesinitiativen zur Überwachung von Telefonie und Internet seit Anfang der 90er Jahre gehen auf gemeinsame Beschlüsse der G-7- bzw. G-8-Staaten zurück.
Heikles wird generell hinter verschlossenen Türen ausgehandelt und gern auch informell. Von so manchem Beschluss findet sich in den offiziell veröffentlichten Dokumenten keine Spur.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.987.193 von Brokerscout24 am 17.09.06 09:53:16wie sollte es auch anders sein. sachfremd für dich deshalb, weil du offenbar weltfremd durch die gegend läufst... wer hat dir eigentlich diese totalgehirnwäsche verabreicht?
Die Aktie des börsenotierten österreichischen Sportwettenanbieters bwin (früher betandwin) bleibt am Montag weiter vom Handel ausgesetzt. Wann die Aktie wieder gehandelt werde, hänge von der weiteren Entwicklung ab, sagte bwin-Sprecherin Karin Klein zur APA. Die Aktie war am Freitag um 14.45 Uhr bis auf weiteres vom Handel an der Wiener Börse ausgesetzt worden, nachdem die beiden bwin-Vorstände wegen "Verdachts auf illegales Glücksspiel" festgenommen worden.
Bwin-Vorstände gegen Kaution freigelassen
Die beiden am Freitag festgenommenen Vorstände des österreichischen Internet-Wettanbieters Bwin wurden am Montagabend gegen eine Kaution von 300 000 Euro auf freien Fuß gesetzt.
HB WIEN. „Nach der Einvernahme durch den Untersuchungsrichter wurden beide Vorstände gegen Kaution entlassen“, sagte bwin-Sprecherin Karin Klein. Nähere Details waren aber noch nicht bekannt. Norbert Teufelberger und Manfred Bodner waren am Freitag von französischen Behördenwegen des „Verdachts auf illegales Glücksspiel“ festgenommen worden. Am Montag kamen sie vor den Untersuchungsrichter. Dem Unternehmen wird zudem vorgeworfen, gegen das französische Monopol verstoßen zu haben.
Die beiden am Freitag festgenommenen Vorstände des österreichischen Internet-Wettanbieters Bwin wurden am Montagabend gegen eine Kaution von 300 000 Euro auf freien Fuß gesetzt.
HB WIEN. „Nach der Einvernahme durch den Untersuchungsrichter wurden beide Vorstände gegen Kaution entlassen“, sagte bwin-Sprecherin Karin Klein. Nähere Details waren aber noch nicht bekannt. Norbert Teufelberger und Manfred Bodner waren am Freitag von französischen Behördenwegen des „Verdachts auf illegales Glücksspiel“ festgenommen worden. Am Montag kamen sie vor den Untersuchungsrichter. Dem Unternehmen wird zudem vorgeworfen, gegen das französische Monopol verstoßen zu haben.
Bwin-Vorstände aus Haft entlassen
Die am Freitag in Frankreich festgenommenen Vorstände des Internet-Wettanbieters bwin wurden am Montagabend gegen eine Kaution von 300.000 Euro entlassen. Wenn Manfred Bodner und Norbert Teufelberger nach Österreich zurückkehren, haben sie von der Justiz nichts zu befürchten.
Wett- und andere Glücksspielangebote via TV und Netz verstoßen zwar gegen das österreichische Strafgesetzbuch, werden aber wegen des niedrigen Strafrahmens nicht international verfolgt, sagt die Staatsanwaltschaft Wien.
Der in Österreich gegründete Wettanbieter betreibt sein operatives Geschäft via Gibraltar mit einer dort ausgestellten Lizenz.
"Laufend Anzeigen"
"Bei uns gehen laufend Anzeigen gegen Glücksspielanbieter ein", sagt Gerhard Jarosch von der Staatsanwaltschaft Wien zu ORF.at. Gerichtet seien diese meist von Privatpersonen erstatteten Anzeigen nicht nur gegen bwin, sondern auch gegen andere Anbieter von Glücksspielen wie Poker über in Österreich empfangbare TV-Kanäle.
In Paragraf 168 Strafgesetzbuch sei das staatliche Glücksspielmonopol zwar eindeutig festgeschrieben, Verstöße dagegen würden allerdings nur mit einer Höchststrafe von sechs Monaten oder 360 Tagessätzen geahndet, so Jarosch weiter.
"Nicht zuständig"
In den Paragrafen 62 bis 65 des Strafgesetzbuches wiederum sei die Frage der Zuständigkeit österreichischer Gerichte genau geregelt, denn darum gehe es in all diesen Fällen.
Werde dieser Satz Paragrafen angewendet, komme nicht nur im Fall von bwin am Ende "nicht zuständig" heraus, da hierbei auch der Strafrahmen des Delikts in Betracht gezogen werden müsse. Mit maximal sechs Monaten sei der nun einmal recht gering, sagt Jarosch, und bwin sitze eben in Gibraltar.
Lizenz aus Gibraltar
Wenn eine Firma wie bwin mit einer Lizenz aus Gibraltar diese benutze, um via Internet aller Welt ihre Glücksspiele anzubieten, und auch in Österreich dafür werbe, sei das aber auch in Österreich verfolgbar, sagt Jarosch abschließend.
Am Freitag waren die beiden Vorstände des Unternehmens auf Anordnung eines französischen Richters, der wegen Verstößen gegen das französische Glücksspielrecht ermittelt, ausgerechnet nahe der Spielerhochburg Monte Carlo verhaftet worden.
Die französische Spezialtruppe
Nach Angaben der Pariser Tageszeitung "Le Monde" wurde die Verhaftung vom Polizeigeheimdienst Renseignements Generaux in Folge eines Rechtshilfeersuchens eines Untersuchungsrichters vom Landesgericht von Nanterre bei Paris durchgeführt.
Der Gerichtssprengel Nanterre ist für den Fall zuständig, weil sich dort der Firmensitz der französischen Monopolisten für Glücksspiele, Francaise des Jeux, und für Pferderennenwetten, Pari mutuel urbain, befindet.
Vorstände waren angeblich gewarnt
Die bwin-Vorstände waren nach Südfrankreich gekommen, um ihre Partnerschaft mit dem französischen Erstligisten AS Monaco im Zuge einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorzustellen.
Die Sportmarketinggesellschaft Sportfive, die das Event organisiert hatte, hatte Bodner und Teufelberger vor der Pressekonferenz davor gewarnt, sich auf französisches Staatsgebiet zu begeben, wie die Tageszeitung "Le Monde" in ihrer Ausgabe von heute berichtete.
Diese hätten allerdings darauf bestanden, die Vorstellung im Trainingszentrum der Mannschaft im französischen La Turbie zu organisieren anstatt im monegassischen Stadion Louis II., zu dem die französischen Polizisten keinen Zugang gehabt hätten.
Karin Klein, Sprecherin von bwin, dementierte den "Le Monde"-Bericht aber im Verlauf des Montagnachmittags gegenüber der APA. Der Präsident von Sportfive France, Alain Krzentowski, sei von der Festnahme überrascht gewesen und habe nie damit gerechnet, sagte Klein.
Start der Verhaftungswelle
Das konzertierte Vorgehen gegen Internet-Glücksspielanbieter - in den USA wurden nacheinander die Chefs der aus Großbritannien stammenden Offshore-Wettanbieter BetOnSports.com und Sportingbet.com verhaftet - startete am letzten Tag des G-8-Gipfels in St. Petersburg.
Schon bei einem Vorbereitungstreffen hatten die G-8-Finanzminister erklärt, dass international gegen Geldwäsche und andere "kriminelle und ungesetzliche" Geldtransfers vorgegangen werde.
Die G-8-Innenminister wiederum hatten gleich nach dem Punkt "Terrorismus" das Thema "Cybercrime" auf der Diskussionsordnung. Am letzten Tag dieses G-8-Treffens begann die Verhaftungswelle in den USA, in Deutschland wurden die Lizenzen von bwin und anderen parallel dazu in immer mehr Bundesländern für ungültig erklärt.
Bwin-Chefs in Frankreich in Haft
Die Chronologie der Verhaftungen
Glücksspiel via TV
Die französische Gesetzgebung ist in puncto Glücksspiel eine der härtesten Europas. Wie in den USA wird illegales Glücksspiel als schweres Delikt eingestuft. Und das findet in zunehmendem Maße nicht allein im Internet, sondern kombiniert mit TV-Programmen statt.
Zahlreiche Wettanbieter vor allem britischer Herkunft arbeiten mit TV-Sendern wie Eurosport zusammen.
Der nach eigenen Angaben größte Wirtschaftskanal CNBC Europe verwandelt sich überhaupt ab 1.00 Uhr in eine Spielhölle. Gleich nach dem letzten Börsenüberblick zeigt der britische Anbieter Pokerheaven.com Online-Poker mit virtuellen Teilnehmern, die um echtes Geld spielen. Ironie am Rande ist, dass die Wiener Filiale von bwin in der Börsegasse sitzt.
Noch am Freitag wurde die Aktie des Unternehmens vom Handel ausgesetzt und auch am Montag blieb das so.
Die am Freitag in Frankreich festgenommenen Vorstände des Internet-Wettanbieters bwin wurden am Montagabend gegen eine Kaution von 300.000 Euro entlassen. Wenn Manfred Bodner und Norbert Teufelberger nach Österreich zurückkehren, haben sie von der Justiz nichts zu befürchten.
Wett- und andere Glücksspielangebote via TV und Netz verstoßen zwar gegen das österreichische Strafgesetzbuch, werden aber wegen des niedrigen Strafrahmens nicht international verfolgt, sagt die Staatsanwaltschaft Wien.
Der in Österreich gegründete Wettanbieter betreibt sein operatives Geschäft via Gibraltar mit einer dort ausgestellten Lizenz.
"Laufend Anzeigen"
"Bei uns gehen laufend Anzeigen gegen Glücksspielanbieter ein", sagt Gerhard Jarosch von der Staatsanwaltschaft Wien zu ORF.at. Gerichtet seien diese meist von Privatpersonen erstatteten Anzeigen nicht nur gegen bwin, sondern auch gegen andere Anbieter von Glücksspielen wie Poker über in Österreich empfangbare TV-Kanäle.
In Paragraf 168 Strafgesetzbuch sei das staatliche Glücksspielmonopol zwar eindeutig festgeschrieben, Verstöße dagegen würden allerdings nur mit einer Höchststrafe von sechs Monaten oder 360 Tagessätzen geahndet, so Jarosch weiter.
"Nicht zuständig"
In den Paragrafen 62 bis 65 des Strafgesetzbuches wiederum sei die Frage der Zuständigkeit österreichischer Gerichte genau geregelt, denn darum gehe es in all diesen Fällen.
Werde dieser Satz Paragrafen angewendet, komme nicht nur im Fall von bwin am Ende "nicht zuständig" heraus, da hierbei auch der Strafrahmen des Delikts in Betracht gezogen werden müsse. Mit maximal sechs Monaten sei der nun einmal recht gering, sagt Jarosch, und bwin sitze eben in Gibraltar.
Lizenz aus Gibraltar
Wenn eine Firma wie bwin mit einer Lizenz aus Gibraltar diese benutze, um via Internet aller Welt ihre Glücksspiele anzubieten, und auch in Österreich dafür werbe, sei das aber auch in Österreich verfolgbar, sagt Jarosch abschließend.
Am Freitag waren die beiden Vorstände des Unternehmens auf Anordnung eines französischen Richters, der wegen Verstößen gegen das französische Glücksspielrecht ermittelt, ausgerechnet nahe der Spielerhochburg Monte Carlo verhaftet worden.
Die französische Spezialtruppe
Nach Angaben der Pariser Tageszeitung "Le Monde" wurde die Verhaftung vom Polizeigeheimdienst Renseignements Generaux in Folge eines Rechtshilfeersuchens eines Untersuchungsrichters vom Landesgericht von Nanterre bei Paris durchgeführt.
Der Gerichtssprengel Nanterre ist für den Fall zuständig, weil sich dort der Firmensitz der französischen Monopolisten für Glücksspiele, Francaise des Jeux, und für Pferderennenwetten, Pari mutuel urbain, befindet.
Vorstände waren angeblich gewarnt
Die bwin-Vorstände waren nach Südfrankreich gekommen, um ihre Partnerschaft mit dem französischen Erstligisten AS Monaco im Zuge einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorzustellen.
Die Sportmarketinggesellschaft Sportfive, die das Event organisiert hatte, hatte Bodner und Teufelberger vor der Pressekonferenz davor gewarnt, sich auf französisches Staatsgebiet zu begeben, wie die Tageszeitung "Le Monde" in ihrer Ausgabe von heute berichtete.
Diese hätten allerdings darauf bestanden, die Vorstellung im Trainingszentrum der Mannschaft im französischen La Turbie zu organisieren anstatt im monegassischen Stadion Louis II., zu dem die französischen Polizisten keinen Zugang gehabt hätten.
Karin Klein, Sprecherin von bwin, dementierte den "Le Monde"-Bericht aber im Verlauf des Montagnachmittags gegenüber der APA. Der Präsident von Sportfive France, Alain Krzentowski, sei von der Festnahme überrascht gewesen und habe nie damit gerechnet, sagte Klein.
Start der Verhaftungswelle
Das konzertierte Vorgehen gegen Internet-Glücksspielanbieter - in den USA wurden nacheinander die Chefs der aus Großbritannien stammenden Offshore-Wettanbieter BetOnSports.com und Sportingbet.com verhaftet - startete am letzten Tag des G-8-Gipfels in St. Petersburg.
Schon bei einem Vorbereitungstreffen hatten die G-8-Finanzminister erklärt, dass international gegen Geldwäsche und andere "kriminelle und ungesetzliche" Geldtransfers vorgegangen werde.
Die G-8-Innenminister wiederum hatten gleich nach dem Punkt "Terrorismus" das Thema "Cybercrime" auf der Diskussionsordnung. Am letzten Tag dieses G-8-Treffens begann die Verhaftungswelle in den USA, in Deutschland wurden die Lizenzen von bwin und anderen parallel dazu in immer mehr Bundesländern für ungültig erklärt.
Bwin-Chefs in Frankreich in Haft
Die Chronologie der Verhaftungen
Glücksspiel via TV
Die französische Gesetzgebung ist in puncto Glücksspiel eine der härtesten Europas. Wie in den USA wird illegales Glücksspiel als schweres Delikt eingestuft. Und das findet in zunehmendem Maße nicht allein im Internet, sondern kombiniert mit TV-Programmen statt.
Zahlreiche Wettanbieter vor allem britischer Herkunft arbeiten mit TV-Sendern wie Eurosport zusammen.
Der nach eigenen Angaben größte Wirtschaftskanal CNBC Europe verwandelt sich überhaupt ab 1.00 Uhr in eine Spielhölle. Gleich nach dem letzten Börsenüberblick zeigt der britische Anbieter Pokerheaven.com Online-Poker mit virtuellen Teilnehmern, die um echtes Geld spielen. Ironie am Rande ist, dass die Wiener Filiale von bwin in der Börsegasse sitzt.
Noch am Freitag wurde die Aktie des Unternehmens vom Handel ausgesetzt und auch am Montag blieb das so.
Sportwetten: Brüssel prüft Monopole
Während die bwin-Vorstände Manfred Bodner und Norbert Teufelberger in Frankreich im Gefängnis sitzen, arbeitet die EU für sie. Die Kommission prüft schon seit April, ob die Glücksspielmonopole in diversen EU-Mitgliedsstaaten mit europäischem Recht konform gehen.
Oliver Drewes, Sprecher von EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy, setzte den Wettmonopol-Verteidigern in Frankreich und Deutschland heute einen Schuss vor den Bug. "Vielleicht werden wir die Liste der Länder erweitern, die von einem Vertragsverletzungsverfahren betroffen sind", sagte Drewes.
Freier Wettbewerb in Gefahr
Die Kommission sieht den freien Wettbewerb verletzt und wird sich am 18. Oktober mit dem Thema befassen. Deutschland und sechs weitere Mitgliedsstaaten sind bereits seit April wegen gesetzlicher Hürden für Sportwettenanbieter im Visier der EU-Kommission. Die Brüsseler Behörde prüft, ob die Gesetzesvorschriften, mit denen diese Länder Sportwettenangebote einschränken, mit EU-Recht und insbesondere der Dienstleistungsfreiheit vereinbar sind.
In der EU ist es nach Angaben der Kommission zwar zulässig, die Dienstleistungsfreiheit einzuschränken, allerdings müssen die Beschränkungen verhältnismäßig sein, sachliche Gründe dafür vorliegen - wie etwa der Schutz von Allgemeininteressen - und sie dürfen nicht diskriminierend sein - also nicht etwa nur ausländische Anbieter verbieten.
Wettmonopole wackeln
Das wird in Zusammenhang mit Sportwetten in den Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland, Dänemark, Finnland, Italien, Ungarn, die Niederlande und Schweden geprüft. Die Frage der Zulässigkeit von staatlichen Wettmonopolen oder eine Harmonisierung des Wettrechts in der EU soll aber nicht zur Debatte stehen, hatte die EU-Behörde nach dem Entzug der Lizenz von bwin in Sachsen im August betont.
Anlass für die Untersuchung der EU-Kommission waren Beschwerden mehrerer Dienstleistungsunternehmen, von denen etwa eine inländische Zulassung oder Lizenz verlangt wurde, obwohl sie in einem anderen Mitgliedsstaat legal zugelassen sind. In einigen Mitgliedsstaaten reichten die Einschränkungen bis zum völligen Verbot der Werbung für solche Wetten.
Spielen mit dem Staat
Nach einem früheren Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) sind Beschränkungen der Spieltätigkeiten aus Allgemeininteressen wie Verbraucherschutz nur dann möglich, wenn sie kohärent und systematisch zur Begrenzung der Wetttätigkeiten beitragen. Wenn aber gleichzeitig staatliche Glücksspielanbieter die Verbraucher zur Teilnahme an Lotterien oder Wetten ermuntern, sei das nicht zulässig.
Während die bwin-Vorstände Manfred Bodner und Norbert Teufelberger in Frankreich im Gefängnis sitzen, arbeitet die EU für sie. Die Kommission prüft schon seit April, ob die Glücksspielmonopole in diversen EU-Mitgliedsstaaten mit europäischem Recht konform gehen.
Oliver Drewes, Sprecher von EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy, setzte den Wettmonopol-Verteidigern in Frankreich und Deutschland heute einen Schuss vor den Bug. "Vielleicht werden wir die Liste der Länder erweitern, die von einem Vertragsverletzungsverfahren betroffen sind", sagte Drewes.
Freier Wettbewerb in Gefahr
Die Kommission sieht den freien Wettbewerb verletzt und wird sich am 18. Oktober mit dem Thema befassen. Deutschland und sechs weitere Mitgliedsstaaten sind bereits seit April wegen gesetzlicher Hürden für Sportwettenanbieter im Visier der EU-Kommission. Die Brüsseler Behörde prüft, ob die Gesetzesvorschriften, mit denen diese Länder Sportwettenangebote einschränken, mit EU-Recht und insbesondere der Dienstleistungsfreiheit vereinbar sind.
In der EU ist es nach Angaben der Kommission zwar zulässig, die Dienstleistungsfreiheit einzuschränken, allerdings müssen die Beschränkungen verhältnismäßig sein, sachliche Gründe dafür vorliegen - wie etwa der Schutz von Allgemeininteressen - und sie dürfen nicht diskriminierend sein - also nicht etwa nur ausländische Anbieter verbieten.
Wettmonopole wackeln
Das wird in Zusammenhang mit Sportwetten in den Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland, Dänemark, Finnland, Italien, Ungarn, die Niederlande und Schweden geprüft. Die Frage der Zulässigkeit von staatlichen Wettmonopolen oder eine Harmonisierung des Wettrechts in der EU soll aber nicht zur Debatte stehen, hatte die EU-Behörde nach dem Entzug der Lizenz von bwin in Sachsen im August betont.
Anlass für die Untersuchung der EU-Kommission waren Beschwerden mehrerer Dienstleistungsunternehmen, von denen etwa eine inländische Zulassung oder Lizenz verlangt wurde, obwohl sie in einem anderen Mitgliedsstaat legal zugelassen sind. In einigen Mitgliedsstaaten reichten die Einschränkungen bis zum völligen Verbot der Werbung für solche Wetten.
Spielen mit dem Staat
Nach einem früheren Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) sind Beschränkungen der Spieltätigkeiten aus Allgemeininteressen wie Verbraucherschutz nur dann möglich, wenn sie kohärent und systematisch zur Begrenzung der Wetttätigkeiten beitragen. Wenn aber gleichzeitig staatliche Glücksspielanbieter die Verbraucher zur Teilnahme an Lotterien oder Wetten ermuntern, sei das nicht zulässig.
euro adhoc: bwin Interactive Entertainment AG / Recht/Prozesse / Co-CEOs in Frankreich frei gelassen (D)
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
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18.09.2006
Heute hat vor dem Gericht in Nanterre die Einvernahme von Manfred Bodner und Norbert Teufelberger stattgefunden. Der Untersuchungsrichter hat ein Verfahren wegen angeblichen Verstoßes gegen glücksspielrechtliche Vorschriften eingeleitet.
Die beiden Co-CEOs wurden unmittelbar nach der Einvernahme gegen EUR 300.000 Kaution freigelassen.
bwin geht davon aus, dass die Aktie morgen wieder zum Handel an der Wiener Börse freigegeben wird.
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
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18.09.2006
Heute hat vor dem Gericht in Nanterre die Einvernahme von Manfred Bodner und Norbert Teufelberger stattgefunden. Der Untersuchungsrichter hat ein Verfahren wegen angeblichen Verstoßes gegen glücksspielrechtliche Vorschriften eingeleitet.
Die beiden Co-CEOs wurden unmittelbar nach der Einvernahme gegen EUR 300.000 Kaution freigelassen.
bwin geht davon aus, dass die Aktie morgen wieder zum Handel an der Wiener Börse freigegeben wird.
oh je, dass gibt morgen ein blutbad !
jetzt werden auch die zocker ihre gelder bei BWIN abziehen !
selbst wenn die Lizenz bleibt, der ruf ist hin, und damit auch die zukünftigen Cash Flows, damit ist der wert der aktie nicht mehr gross
jetzt werden auch die zocker ihre gelder bei BWIN abziehen !
selbst wenn die Lizenz bleibt, der ruf ist hin, und damit auch die zukünftigen Cash Flows, damit ist der wert der aktie nicht mehr gross
Yukos-technisch ist BWIN im Mittelteil
Bei 2 Teuros mag sich eine Hoperally ergeben günstig ist die Verlustklitsche dann auch noch nicht.
Bei 2 Teuros mag sich eine Hoperally ergeben günstig ist die Verlustklitsche dann auch noch nicht.
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