So kann man sich auch von Arbeitnehmern Arbeitnehmern trennen. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.09.06 12:48:07 von
neuester Beitrag 29.09.06 17:05:52 von
neuester Beitrag 29.09.06 17:05:52 von
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,439775,00.html
PLEITE
Deutsches Handygeschäft von BenQ am Ende - 3000 Jobs gefährdet
Erst im vergangenen Jahr hatte BenQ die Handysparte von Siemens übernommen. Jetzt stellte der Elektronikkonzern die Zahlungen an die deutsche Tochtergesellschaft ein. Voraussichtlich wird in den nächsten Tagen der Insolvenzantrag gestellt. 3000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.
München - Betroffen sind die Zentrale in München mit 1400 Beschäftigten sowie die Produktionsstandorte in Bocholt und Kamp-Lintfort mit insgesamt 1600 Mitarbeitern. BenQ will das Geschäft mit Handys der Marke BenQ-Siemens laut Mitteilung von Asien aus fortführen.
BenQ beschäftigt weltweit fast 19.000 Menschen, und erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von rund zwölf Milliarden Dollar. Zu den wichtigsten Produkten gehören Monitore, Notebooks, Scanner, Speichermedien, Projektoren und Digitalkameras.
Vor der Übernahme der Handysparte von Siemens war der Elektronikkonzern schon längere Zeit als Auftragsproduzent für Mobiltelefone aktiv. Zu den Kunden zählten unter anderen Nokia und Motorola. Doch nachdem Benq plötzlich als Konkurrent dastand, zogen die alten Großkunden ihre Aufträge zurück. BenQ-Siemens Handys konnten sich dagegen nicht am Markt nicht durchsetzen. Ihr Anteil ist inzwischen von ehemals fünf auf 3,2 Prozent gesunken.
mik/ Reuters/dpa
PLEITE
Deutsches Handygeschäft von BenQ am Ende - 3000 Jobs gefährdet
Erst im vergangenen Jahr hatte BenQ die Handysparte von Siemens übernommen. Jetzt stellte der Elektronikkonzern die Zahlungen an die deutsche Tochtergesellschaft ein. Voraussichtlich wird in den nächsten Tagen der Insolvenzantrag gestellt. 3000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.
München - Betroffen sind die Zentrale in München mit 1400 Beschäftigten sowie die Produktionsstandorte in Bocholt und Kamp-Lintfort mit insgesamt 1600 Mitarbeitern. BenQ will das Geschäft mit Handys der Marke BenQ-Siemens laut Mitteilung von Asien aus fortführen.
BenQ beschäftigt weltweit fast 19.000 Menschen, und erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von rund zwölf Milliarden Dollar. Zu den wichtigsten Produkten gehören Monitore, Notebooks, Scanner, Speichermedien, Projektoren und Digitalkameras.
Vor der Übernahme der Handysparte von Siemens war der Elektronikkonzern schon längere Zeit als Auftragsproduzent für Mobiltelefone aktiv. Zu den Kunden zählten unter anderen Nokia und Motorola. Doch nachdem Benq plötzlich als Konkurrent dastand, zogen die alten Großkunden ihre Aufträge zurück. BenQ-Siemens Handys konnten sich dagegen nicht am Markt nicht durchsetzen. Ihr Anteil ist inzwischen von ehemals fünf auf 3,2 Prozent gesunken.
mik/ Reuters/dpa
#1
Nur gut, das SIEMENS nichts mehr damit zu tuen hat. Ansonsten wäre die satte Gehaltserhöhung für den SIEMENS-Vorstand ja geradezu unanständig...
Nur gut, das SIEMENS nichts mehr damit zu tuen hat. Ansonsten wäre die satte Gehaltserhöhung für den SIEMENS-Vorstand ja geradezu unanständig...
ja...man brauchte eben die kundenkartein und geschäftsverbindungen.ausserdem hat man einen konkurrenten aus dem rennen
so ist es nach der wende in der ddr fast immer abgelaufen
so ist es nach der wende in der ddr fast immer abgelaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.256.992 von Forsyth am 28.09.06 12:52:45Nenne mir 1 "DDR"-Unternehmen was ein ernsthafte Konkurrenz für
ein Westunternehmen war!
Hm, mal nachdenken,
Trabant?
Ach nein, vielleicht doch nicht, war wahrscheinlich zu "marktfern" deren Technik,
hm,
die Interflug?
Nöh,
die hatten auch nur noch Uraltschrottflugzeuge,
ah, jetzt hab ichs,
du meinst wahrscheinlich das Chemiedreieck mit
LEUNA an der Spitze,
VORZEIGERkombinat mit der Technik aus dem VORLETZTEN Jahrhundert -
und während der Wende hieß es "STASI in die Produktion!":
der Arbeiter- und Bauernstaat hat es eben wirklich gut gemeint mit den Arbeitern,
anstatt Knast LEUNA!
Dass die "DDR" sich mehrere Milliarden von Kommunistenhasser FJS leihen mußte,
um nicht schon mitte der 80er ganz den Bach runterzugehen,
das lassen wir jetzt mal diskret unter den Tisch falllen...
Nunja, und weil die urplötzlich gewendeten Kommunisten so hübsch im
Kollektiv während der Wende für eine Währungsumstellung 1:1 demonstriert haben,
waren Kohl und Waigel dann sozusagen gezwungen,
den ökonomischen Grundlagen des wiedervereinigten Deutschlands auf lange Zeit den
Rest zu geben!
Auf dass die STASI-Rentner noch lange Zeit ihre Sonderrenten
im wiedervereinigten Deutschland genießen können -
und daß der Euro ihnen dabei nicht einen Strich durch die Rechnung macht!
Nunja, ich will nicht alles in der "DDR" schlecht reden,
die optische Industrie und die Nußknackerproduktion war wahrscheinlich durchaus weltspitze!
ein Westunternehmen war!
Hm, mal nachdenken,
Trabant?
Ach nein, vielleicht doch nicht, war wahrscheinlich zu "marktfern" deren Technik,
hm,
die Interflug?
Nöh,
die hatten auch nur noch Uraltschrottflugzeuge,
ah, jetzt hab ichs,
du meinst wahrscheinlich das Chemiedreieck mit
LEUNA an der Spitze,
VORZEIGERkombinat mit der Technik aus dem VORLETZTEN Jahrhundert -
und während der Wende hieß es "STASI in die Produktion!":
der Arbeiter- und Bauernstaat hat es eben wirklich gut gemeint mit den Arbeitern,
anstatt Knast LEUNA!
Dass die "DDR" sich mehrere Milliarden von Kommunistenhasser FJS leihen mußte,
um nicht schon mitte der 80er ganz den Bach runterzugehen,
das lassen wir jetzt mal diskret unter den Tisch falllen...
Nunja, und weil die urplötzlich gewendeten Kommunisten so hübsch im
Kollektiv während der Wende für eine Währungsumstellung 1:1 demonstriert haben,
waren Kohl und Waigel dann sozusagen gezwungen,
den ökonomischen Grundlagen des wiedervereinigten Deutschlands auf lange Zeit den
Rest zu geben!
Auf dass die STASI-Rentner noch lange Zeit ihre Sonderrenten
im wiedervereinigten Deutschland genießen können -
und daß der Euro ihnen dabei nicht einen Strich durch die Rechnung macht!
Nunja, ich will nicht alles in der "DDR" schlecht reden,
die optische Industrie und die Nußknackerproduktion war wahrscheinlich durchaus weltspitze!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,439815,00.html
KOMMENTAR
BenQ macht für Siemens den Drecksjob
Von Andreas Nölting
Ein Jahr nach der Übernahme der Siemens-Mobilfunkgerätesparte durch BenQ steht die Fertigung in Deutschland vor dem Aus. Was sich wie ein Fall BenQ anhört, ist in Wahrheit ein Fall Siemens. Die Asiaten lösen nur eine Aufgabe, vor der sich Siemens-Chef Klaus Kleinfeld drücken wollte.
Hamburg - Schon seit Wochen gab es Gerüchte, nun also ist klar: BenQ Deutschland steht vor dem Aus. Die taiwanesische Muttergesellschaft, die selber rote Zahlen schreibt, will an ihre marode und unterausgelastete Tochter keine Zahlungen mehr leisten. BenQ-Chairman Kuen-Yao Lee sieht sein gesamtes Unternehmen durch die Verluste der Handysparte bedroht und stellt brutal den Liquiditätshahn ab. Asiaten fackeln eben nicht lange.
Gerade an dem Tag, an dem vom Arbeitsmarkt in Deutschland positive Signale kommen, erreicht uns nun die nächste Hiobsbotschaft. 3000 Arbeitsplätze in München und in Nordrhein-Westfalen sind bedroht und werden wohl wegfallen. BenQ hatte den deutschen Standorten eine Existenzgarantie von einem Jahr gegeben. Die Garantie läuft Ende dieses Jahres aus.
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Handy-Pleite - Welche Schuld trägt Siemens?
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12 Beiträge,
Neuester: Heute, 15.15 Uhr
von walterpz
Doch was sich zunächst wie ein Fall BenQ anhört, ist in Wahrheit auch ein Fall Siemens. Denn der Vorstandsvorsitzende Klaus Kleinfeld, 48, hat vor gerade einmal einem Jahr seine Not leidende Handysparte an den taiwanesischen Elektronikkonzern verschenkt und als Mitgift noch einmal 250 Millionen Euro draufgelegt. Was in der Öffentlichkeit zunächst nicht richtig verstanden worden ist ("Warum gibt Siemens denen noch so viel Geld mit?"), erweist sich nun als ein unternehmerisch kluger, wenn auch moralisch anstößiger Schachzug.
Kleinfeld und seinem Vorgänger von Pierer war wohl schon damals klar, dass auch die Asiaten ihre teuren deutschen Standorte nicht werden retten können. Und das hat womöglich auch Verhandlungspartner Kuen-Yao Lee geahnt. Die Millionen Mitgift erscheinen nun wie eine Art "Abwrackprämie" mit der BenQ die Liquidationskosten in Deutschland begleichen kann.
Kleinfeld, dessen Vorstandsgehalt um 30 Prozent erhöht werden soll, hätte diesen Job nicht erledigen können. Die Politik und die Medien hätten aufgeschrien, wie ein globaler Dax-Konzern, der Milliardengewinne schreibt, so kaltherzig mit seinen Arbeitnehmern umgeht.
Den Drecksjob hat jetzt Kuen-Yao Lee erledigt. Doch der sitzt im fernen Taipeh. Ihn wird das Mediengewitter, das nun losgeht, wohl kaum aus der Fassung bringen.
KOMMENTAR
BenQ macht für Siemens den Drecksjob
Von Andreas Nölting
Ein Jahr nach der Übernahme der Siemens-Mobilfunkgerätesparte durch BenQ steht die Fertigung in Deutschland vor dem Aus. Was sich wie ein Fall BenQ anhört, ist in Wahrheit ein Fall Siemens. Die Asiaten lösen nur eine Aufgabe, vor der sich Siemens-Chef Klaus Kleinfeld drücken wollte.
Hamburg - Schon seit Wochen gab es Gerüchte, nun also ist klar: BenQ Deutschland steht vor dem Aus. Die taiwanesische Muttergesellschaft, die selber rote Zahlen schreibt, will an ihre marode und unterausgelastete Tochter keine Zahlungen mehr leisten. BenQ-Chairman Kuen-Yao Lee sieht sein gesamtes Unternehmen durch die Verluste der Handysparte bedroht und stellt brutal den Liquiditätshahn ab. Asiaten fackeln eben nicht lange.
Gerade an dem Tag, an dem vom Arbeitsmarkt in Deutschland positive Signale kommen, erreicht uns nun die nächste Hiobsbotschaft. 3000 Arbeitsplätze in München und in Nordrhein-Westfalen sind bedroht und werden wohl wegfallen. BenQ hatte den deutschen Standorten eine Existenzgarantie von einem Jahr gegeben. Die Garantie läuft Ende dieses Jahres aus.
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von walterpz
Doch was sich zunächst wie ein Fall BenQ anhört, ist in Wahrheit auch ein Fall Siemens. Denn der Vorstandsvorsitzende Klaus Kleinfeld, 48, hat vor gerade einmal einem Jahr seine Not leidende Handysparte an den taiwanesischen Elektronikkonzern verschenkt und als Mitgift noch einmal 250 Millionen Euro draufgelegt. Was in der Öffentlichkeit zunächst nicht richtig verstanden worden ist ("Warum gibt Siemens denen noch so viel Geld mit?"), erweist sich nun als ein unternehmerisch kluger, wenn auch moralisch anstößiger Schachzug.
Kleinfeld und seinem Vorgänger von Pierer war wohl schon damals klar, dass auch die Asiaten ihre teuren deutschen Standorte nicht werden retten können. Und das hat womöglich auch Verhandlungspartner Kuen-Yao Lee geahnt. Die Millionen Mitgift erscheinen nun wie eine Art "Abwrackprämie" mit der BenQ die Liquidationskosten in Deutschland begleichen kann.
Kleinfeld, dessen Vorstandsgehalt um 30 Prozent erhöht werden soll, hätte diesen Job nicht erledigen können. Die Politik und die Medien hätten aufgeschrien, wie ein globaler Dax-Konzern, der Milliardengewinne schreibt, so kaltherzig mit seinen Arbeitnehmern umgeht.
Den Drecksjob hat jetzt Kuen-Yao Lee erledigt. Doch der sitzt im fernen Taipeh. Ihn wird das Mediengewitter, das nun losgeht, wohl kaum aus der Fassung bringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.259.945 von infilTRADER am 28.09.06 15:25:08Ich glaube zwar kaum, dass der arme Forsyth das gemeint hat, aber trotzdem gut gebruellt, infilTRADER!
Wir haben hier immer noch genug Genossen on board, welche die "DDR" fuer konkurrenzfaehig hielten und das erfolgreiche Modell erneut applizieren moechten ...
Wir haben hier immer noch genug Genossen on board, welche die "DDR" fuer konkurrenzfaehig hielten und das erfolgreiche Modell erneut applizieren moechten ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.260.316 von PresAbeL am 28.09.06 15:41:39Hat noch jemand alte NVA-Ferngläser,
hätte da durchaus Interesse,
der Preis muss natürlich stimmen!
hätte da durchaus Interesse,
der Preis muss natürlich stimmen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.260.316 von PresAbeL am 28.09.06 15:41:39Das muss man aber verstehen Pres.
Wenn es im Ostblock irgendwo Technik gab, die auch nur den geringsten Anschein von "High Tech" hätte haben können, dann wurde es "weggefunden" und produziert in THE GDR!!!.
De Genossn wussten schonn imma genau, woh sich das beste Matrial holn lässt, um den Aufbau des Sozialiesmus unerschötterlich voranzutreibm.
Frontrotte!
Äähh... ROT FRONT!
Wenn es im Ostblock irgendwo Technik gab, die auch nur den geringsten Anschein von "High Tech" hätte haben können, dann wurde es "weggefunden" und produziert in THE GDR!!!.
De Genossn wussten schonn imma genau, woh sich das beste Matrial holn lässt, um den Aufbau des Sozialiesmus unerschötterlich voranzutreibm.
Frontrotte!
Äähh... ROT FRONT!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.260.464 von infilTRADER am 28.09.06 15:47:11Was willste denn ausgeben?
Vogt, Britta
"Wir gehören zur Familie"
Das Unternehmensleitbild der Siemens AG anhand der Selbstdarstellung
Der Siemens Konzern hat eine mehr als 150jährige Geschichte hinter sich: Zwei Weltkriege, zweimal fast auf die Grundsubstanz reduziert worden und dennoch immer wieder zu einem Weltkonzern aufgestiegen. Eines ihrer Geheimnisse ist die Unternehmenskultur und die Selbstdarstellung gegenüber den Mitarbeitern, welches die Siemens AG wie einen Phönix aus der Asche steigen ließ. Worauf basiert die Loyalität der Mitarbeiter gegenüber dem Konzern? Mit welchen Mitteln wird diese Loyalität gefestigt? Auf diese Fragen und andere versucht die vorliegende Arbeit eine Antwort zu finden.
http://www.tectum-verlag.de/8907_Britta_Vogt_Wir_geh%F6ren_z…
Wäre es nicht so traurig müßte man darüber lachen. Ja, sie gehören sehr wohl zur Familie der neuen Unternehmenskultur in diesem Land ... eiskalt und skrupellos. Die Väter der Republik würden sich im Grabe umdrehen ... .
Manchmal kann man gar nicht soviel essen, wie man k... möchte.
"Wir gehören zur Familie"
Das Unternehmensleitbild der Siemens AG anhand der Selbstdarstellung
Der Siemens Konzern hat eine mehr als 150jährige Geschichte hinter sich: Zwei Weltkriege, zweimal fast auf die Grundsubstanz reduziert worden und dennoch immer wieder zu einem Weltkonzern aufgestiegen. Eines ihrer Geheimnisse ist die Unternehmenskultur und die Selbstdarstellung gegenüber den Mitarbeitern, welches die Siemens AG wie einen Phönix aus der Asche steigen ließ. Worauf basiert die Loyalität der Mitarbeiter gegenüber dem Konzern? Mit welchen Mitteln wird diese Loyalität gefestigt? Auf diese Fragen und andere versucht die vorliegende Arbeit eine Antwort zu finden.
http://www.tectum-verlag.de/8907_Britta_Vogt_Wir_geh%F6ren_z…
Wäre es nicht so traurig müßte man darüber lachen. Ja, sie gehören sehr wohl zur Familie der neuen Unternehmenskultur in diesem Land ... eiskalt und skrupellos. Die Väter der Republik würden sich im Grabe umdrehen ... .
Manchmal kann man gar nicht soviel essen, wie man k... möchte.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,439775,00.html
BENQ-HANDYGESCHÄFT
Mitarbeiter hörten von der Insolvenz im Radio
Die Mitarbeiter von BenQ stehen unter Schock: Sie hatten keine Ahnung von der bevorstehenden Pleite der einstigen Siemens-Handy-Sparte. Die moralische Verantwortung dafür trage aber Siemens, so die IG Metall. Der Konzern habe die Sparte letztes Jahr aus Renditehunger ihrem Schicksal überlassen.
München/Kamp Lintfort - Die Belegschaft des Werks in Kamp-Lintfort traf die Nachricht wie aus heiterem Himmel: Viele Mitarbeiter erfuhren vom drohenden Insolvenzantrag des Handy-Herstellers BenQ erst auf dem Weg zur Arbeit, aus dem Autoradio, erzählen sie. "Wir sehen uns beim Arbeitsamt", rief eine Beschäftigte anschließend bei einem Zusammentreffen am Werkstor. "Insolvenz anzumelden war das Beste, was BenQ machen konnte. Da müssen sie uns keinen Cent zahlen", hieß es außerdem.
BenQ-Mitarbeiter in Kamp-Lintfort: "Insolvenz anzumelden war das Beste, was BenQ machen konnte. Da müssen sie uns keinen Cent zahlen."
AP
BenQ-Mitarbeiter in Kamp-Lintfort: "Insolvenz anzumelden war das Beste, was BenQ machen konnte. Da müssen sie uns keinen Cent zahlen."
Die 3000 Beschäftigten des Handyherstellers BenQ-Siemens in Deutschland fühlten sich verraten und verkauft, erklärt die IG Metall. "Das übertrifft die schlimmsten Befürchtungen", sagte Gewerkschaftsmitglied und Siemens-Aufsichtsrat Wolfgang Müller der Nachrichtenagentur dpa.
Dass es bei BenQ nicht gut läuft, war schon lange kein Geheimnis. Das Unternehmen hatte die defizitäre Siemens-Handysparte vergangenen Sommer übernommen - und dafür noch eine dreistellige Mitgift einkassiert. Nach der Übernahme wollten die Taiwanesen schnell mindestens zehn Prozent des Weltmarkts erobern. Knapp drei Prozent waren es zuletzt tatsächlich, auch für das wichtige Weihnachtsgeschäft sah das Management schwarz.
Den Mitarbeitern in der Münchner Zentrale mit 1400 Beschäftigten schwante denn auch nichts gutes, als sie am Donnerstag zu einem "All-hands-Meeting" - einer Vollversammlung - zusammengerufen wurden. Doch die Nachricht der bevorstehenden Pleite war dann für die meisten doch ein Schock - bisher war, wenn überhaupt, von einem Verkauf die Rede. "Wir sind tief betroffen", hieß es beim Betriebsrat deshalb heute. Man habe auf die Zusagen aus Taiwan vertraut, dass an dem Geschäft festgehalten werden solle.
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Handy-Pleite - Welche Schuld trägt Siemens?
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27 Beiträge,
Neuester: Heute, 15.59 Uhr
von peccato
Die Empörung ist dementsprechend groß. Die Pleite sei "Folge des eklatanten Versagens des Managements", erklärte der Bezirksleiter der IG Metall Bayern, Werner Neugebauer. Die einstige Siemens-Führungsspitze sei letztes Jahr von BenQ nahezu vollständig übernommen worden - nun zeige sich, dass auf diese Weise alte Strukturen nicht verbessert werden könnten. Dabei hätten die Beschäftigten schon auf rund 28 Prozent ihres Einkommens verzichtet, um der Not leidenden Handysparte auf die Beine zu helfen. Der bayerische IG-Metall-Chef forderte Siemens jetzt zum Eingreifen auf: "Siemens ist und bleibt jetzt in der moralischen Verantwortung!" Eine Siemens-Sprecherin sagte dazu lediglich, man beobachte die Entwicklung bei BenQ. "Wir bedauern das sehr."
BenQ will Marke weiter nutzen
Siemens war mit dem Handygeschäft einfach nicht mehr klar gekommen. Trends wie zum Beispiel Farbdisplays oder Fotohandys wurden oft zu spät erkannt. Konzernchef Klaus Kleinfeld wurde aber schon letztes Jahr beim Verkauf der Sparte Verantwortungslosigkeit vorgeworfen - er orientiere sich nur an seinen ehrgeizigen Renditevorstellungen und entließe dafür die Mitarbeiter der Sparte in eine ungewisse Zukunft, hieß es.
Deshalb ist für viele auch Kleinfeld der eigentlich Verantwortliche für das Desaster. "Wir haben uns schon wie ein ungeliebtes Kind gefühlt", sagt ein Beschäftigter, der 39 Jahre für Siemens und nun eines für BenQ gearbeitet hat. Es sei schade, dass ein Konzern wie Siemens nicht den Ehrgeiz und die Geduld habe, Problemsparten aus eigener Kraft zu sanieren. Auch Aufsichtsrat Müller kritisiert, Siemens greife zunehmend zu radikalen Maßnahmen, um kurzfristige Renditeerwartungen zu erfüllen. "Die BenQ-Beschäftigten bezahlen nun für die Fehlleistungen des Siemens-Managements."
BenQ hatte letztes Jahr angekündigt, das Handy-Geschäft wieder profitabel machen zu wollen. Allerdings setzten die Taiwanesen dabei weitgehend auf das alte Management. "Im Grunde sind die Probleme geblieben", sagt ein Branchenkenner. Die Beweglichkeit und die Schnelligkeit des Herstellers ließen weiter zu wünschen übrig. Kritiker werfen dem Unternehmen nun vor, die Werke bewusst in die Pleite getrieben zu haben. Jetzt wollen die Taiwanesen nur noch die Marke und das Knowhow der einstigen Siemens-Sparte nützen. Die Handys sollen künftig in Asien produziert werden. "Die haben gewartet, bis das Geld von Siemens aus ist, und dann brutal den Hahn zugedreht", sagt ein Branchenkenner.
ase/AP/dpa/Reuters
BENQ-HANDYGESCHÄFT
Mitarbeiter hörten von der Insolvenz im Radio
Die Mitarbeiter von BenQ stehen unter Schock: Sie hatten keine Ahnung von der bevorstehenden Pleite der einstigen Siemens-Handy-Sparte. Die moralische Verantwortung dafür trage aber Siemens, so die IG Metall. Der Konzern habe die Sparte letztes Jahr aus Renditehunger ihrem Schicksal überlassen.
München/Kamp Lintfort - Die Belegschaft des Werks in Kamp-Lintfort traf die Nachricht wie aus heiterem Himmel: Viele Mitarbeiter erfuhren vom drohenden Insolvenzantrag des Handy-Herstellers BenQ erst auf dem Weg zur Arbeit, aus dem Autoradio, erzählen sie. "Wir sehen uns beim Arbeitsamt", rief eine Beschäftigte anschließend bei einem Zusammentreffen am Werkstor. "Insolvenz anzumelden war das Beste, was BenQ machen konnte. Da müssen sie uns keinen Cent zahlen", hieß es außerdem.
BenQ-Mitarbeiter in Kamp-Lintfort: "Insolvenz anzumelden war das Beste, was BenQ machen konnte. Da müssen sie uns keinen Cent zahlen."
AP
BenQ-Mitarbeiter in Kamp-Lintfort: "Insolvenz anzumelden war das Beste, was BenQ machen konnte. Da müssen sie uns keinen Cent zahlen."
Die 3000 Beschäftigten des Handyherstellers BenQ-Siemens in Deutschland fühlten sich verraten und verkauft, erklärt die IG Metall. "Das übertrifft die schlimmsten Befürchtungen", sagte Gewerkschaftsmitglied und Siemens-Aufsichtsrat Wolfgang Müller der Nachrichtenagentur dpa.
Dass es bei BenQ nicht gut läuft, war schon lange kein Geheimnis. Das Unternehmen hatte die defizitäre Siemens-Handysparte vergangenen Sommer übernommen - und dafür noch eine dreistellige Mitgift einkassiert. Nach der Übernahme wollten die Taiwanesen schnell mindestens zehn Prozent des Weltmarkts erobern. Knapp drei Prozent waren es zuletzt tatsächlich, auch für das wichtige Weihnachtsgeschäft sah das Management schwarz.
Den Mitarbeitern in der Münchner Zentrale mit 1400 Beschäftigten schwante denn auch nichts gutes, als sie am Donnerstag zu einem "All-hands-Meeting" - einer Vollversammlung - zusammengerufen wurden. Doch die Nachricht der bevorstehenden Pleite war dann für die meisten doch ein Schock - bisher war, wenn überhaupt, von einem Verkauf die Rede. "Wir sind tief betroffen", hieß es beim Betriebsrat deshalb heute. Man habe auf die Zusagen aus Taiwan vertraut, dass an dem Geschäft festgehalten werden solle.
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Handy-Pleite - Welche Schuld trägt Siemens?
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von peccato
Die Empörung ist dementsprechend groß. Die Pleite sei "Folge des eklatanten Versagens des Managements", erklärte der Bezirksleiter der IG Metall Bayern, Werner Neugebauer. Die einstige Siemens-Führungsspitze sei letztes Jahr von BenQ nahezu vollständig übernommen worden - nun zeige sich, dass auf diese Weise alte Strukturen nicht verbessert werden könnten. Dabei hätten die Beschäftigten schon auf rund 28 Prozent ihres Einkommens verzichtet, um der Not leidenden Handysparte auf die Beine zu helfen. Der bayerische IG-Metall-Chef forderte Siemens jetzt zum Eingreifen auf: "Siemens ist und bleibt jetzt in der moralischen Verantwortung!" Eine Siemens-Sprecherin sagte dazu lediglich, man beobachte die Entwicklung bei BenQ. "Wir bedauern das sehr."
BenQ will Marke weiter nutzen
Siemens war mit dem Handygeschäft einfach nicht mehr klar gekommen. Trends wie zum Beispiel Farbdisplays oder Fotohandys wurden oft zu spät erkannt. Konzernchef Klaus Kleinfeld wurde aber schon letztes Jahr beim Verkauf der Sparte Verantwortungslosigkeit vorgeworfen - er orientiere sich nur an seinen ehrgeizigen Renditevorstellungen und entließe dafür die Mitarbeiter der Sparte in eine ungewisse Zukunft, hieß es.
Deshalb ist für viele auch Kleinfeld der eigentlich Verantwortliche für das Desaster. "Wir haben uns schon wie ein ungeliebtes Kind gefühlt", sagt ein Beschäftigter, der 39 Jahre für Siemens und nun eines für BenQ gearbeitet hat. Es sei schade, dass ein Konzern wie Siemens nicht den Ehrgeiz und die Geduld habe, Problemsparten aus eigener Kraft zu sanieren. Auch Aufsichtsrat Müller kritisiert, Siemens greife zunehmend zu radikalen Maßnahmen, um kurzfristige Renditeerwartungen zu erfüllen. "Die BenQ-Beschäftigten bezahlen nun für die Fehlleistungen des Siemens-Managements."
BenQ hatte letztes Jahr angekündigt, das Handy-Geschäft wieder profitabel machen zu wollen. Allerdings setzten die Taiwanesen dabei weitgehend auf das alte Management. "Im Grunde sind die Probleme geblieben", sagt ein Branchenkenner. Die Beweglichkeit und die Schnelligkeit des Herstellers ließen weiter zu wünschen übrig. Kritiker werfen dem Unternehmen nun vor, die Werke bewusst in die Pleite getrieben zu haben. Jetzt wollen die Taiwanesen nur noch die Marke und das Knowhow der einstigen Siemens-Sparte nützen. Die Handys sollen künftig in Asien produziert werden. "Die haben gewartet, bis das Geld von Siemens aus ist, und dann brutal den Hahn zugedreht", sagt ein Branchenkenner.
ase/AP/dpa/Reuters
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.259.945 von infilTRADER am 28.09.06 15:25:08"Nenne mir 1 "DDR"-Unternehmen was ein ernsthafte Konkurrenz für
ein Westunternehmen war!"
z.B. Kaliwerk Bischofferode. Mußte plattgemacht werden, damit die Monopolstellung und die Arbeitsplätze der Kali und Salz AG nicht in Gefahr gebracht werden.
http://www.bischofferode.de/Geschichte/untergang_des_kaliwer…
ein Westunternehmen war!"
z.B. Kaliwerk Bischofferode. Mußte plattgemacht werden, damit die Monopolstellung und die Arbeitsplätze der Kali und Salz AG nicht in Gefahr gebracht werden.
http://www.bischofferode.de/Geschichte/untergang_des_kaliwer…
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.262.427 von Borealis am 28.09.06 17:12:51KALIWERKE OST?
= UNTERIRDISCH SAUMÄSSIGE UMWELTVERSCHMUTZUNG!
Unter Einhaltung von Westumweltstandards sicherlich nicht im geringsten konkurrenzfähig gewesen!
Eine fürchterliche Vision:
die Ökobilanz kommunistischen Wirtschaftens war nicht nur in LEUNA in den Kaliwerken unterirdisch,
wenn SED und Schwesterparteien noch 20 o. 30 Jahre hätten weitermachen können,
hätten sie noch das eine o. andere AKW an die Wand gefahren,
und so den Genpool der gesamten Menschheit ordentlich auf Trab gebracht!
Ganz Europa und die Weltmeere wären zunehmend in radioaktivem Müll und Chemiedreck erstickt,
und nicht nur die Osteuropäer wären in 20 o. 30 Jahren grün angelaufen wie die
Marsmännchen und mit diversen genetischen Defekten durch die Gegend gerannt,
fortpflanzungsunfähig,
aber für diesen Fall haben wir ja die Gentechnik!
In der Gentechnik hätte der Osten sicherlich eine führend Rolle eingenommen:
auf Teufel äh.. Stalin komm' raus immer feste druff,
viel hilft viel,
nach uns die Sintflut!
>>>ACHTUNG Polemik folgt:
Die hätten 2020 o. 2030 wirklich den Stalin aus seiner Gruft geholt
und zum Leben erweckt!
VEB-Miederwaren war auch so ein Vorzeigebetrieb,
der Werbung an den Autobahnbrücken auf den Transvestitstrecken nach zu urteilen:
die mit Schweinemasthormonen fettgefütterten gendefizienten Osttanten
wieder so richtig in Form bringen!
ENDE Polemik<<<
Ich sage nur eins:
"Überholen ohne Einzuholen..."
Welch Volk sich solche Sprücheklopfer jahrzehntelang hat gefallen lassen
braucht heute nicht die Fresse aufreißen daß der Westen den Osten
angeblich kaputt gemacht hat!
Die Rumänen waren da aus einem anderen Holz geschnitzt!
= UNTERIRDISCH SAUMÄSSIGE UMWELTVERSCHMUTZUNG!
Unter Einhaltung von Westumweltstandards sicherlich nicht im geringsten konkurrenzfähig gewesen!
Eine fürchterliche Vision:
die Ökobilanz kommunistischen Wirtschaftens war nicht nur in LEUNA in den Kaliwerken unterirdisch,
wenn SED und Schwesterparteien noch 20 o. 30 Jahre hätten weitermachen können,
hätten sie noch das eine o. andere AKW an die Wand gefahren,
und so den Genpool der gesamten Menschheit ordentlich auf Trab gebracht!
Ganz Europa und die Weltmeere wären zunehmend in radioaktivem Müll und Chemiedreck erstickt,
und nicht nur die Osteuropäer wären in 20 o. 30 Jahren grün angelaufen wie die
Marsmännchen und mit diversen genetischen Defekten durch die Gegend gerannt,
fortpflanzungsunfähig,
aber für diesen Fall haben wir ja die Gentechnik!
In der Gentechnik hätte der Osten sicherlich eine führend Rolle eingenommen:
auf Teufel äh.. Stalin komm' raus immer feste druff,
viel hilft viel,
nach uns die Sintflut!
>>>ACHTUNG Polemik folgt:
Die hätten 2020 o. 2030 wirklich den Stalin aus seiner Gruft geholt
und zum Leben erweckt!
VEB-Miederwaren war auch so ein Vorzeigebetrieb,
der Werbung an den Autobahnbrücken auf den Transvestitstrecken nach zu urteilen:
die mit Schweinemasthormonen fettgefütterten gendefizienten Osttanten
wieder so richtig in Form bringen!
ENDE Polemik<<<
Ich sage nur eins:
"Überholen ohne Einzuholen..."
Welch Volk sich solche Sprücheklopfer jahrzehntelang hat gefallen lassen
braucht heute nicht die Fresse aufreißen daß der Westen den Osten
angeblich kaputt gemacht hat!
Die Rumänen waren da aus einem anderen Holz geschnitzt!
der Werbung an den Autobahnbrücken auf den Transvestitstrecken nach zu urteilen
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.262.427 von Borealis am 28.09.06 17:12:51KALIWERKE OST?
Wenn ich mich richtig erinnere, hat die "DDR" noch zu finstersten
Ostzeiten von der westdeutschen Bundesregierung zig Millionen
Westmark kassiert,
damit die KALIWERKE die zig millionentonnenfache Einleitung von
umweltschädlichen Substanzen in diverse Flüsse reduziert:
ein echtes VORZEIGERunternehmen a la "DDR"!
Als nächstes bringt jetzt einer die WISMUT als
mustergültigen sozialistischen VORZEIGERbetrieb!
Was muss ich da im DDR-Lexikon lesen:
die WISMUT wurde den Wessis nach der Wende sogar GESCHENKT,
und sogar Aktiengesellschaften hat es im Sozialismus gegeben
(höre bzw. lese ich heute zum ersten mal)!
http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Wismut_AG
"Wismut AG:
Eigentlich "Wismut Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft". Die "Wismut" war eine SAG, die unmittelbar nach dem II. Weltkrieg begann, die Uranerzlagerstätten in Sachsen und Thüringen auszubeuten. Das Uran wurde für das Sowjetische Atomwaffenprogramm benötigt. Die Bergleute der Wismut wurden wurden mitgroßem Propagandaaufwand angeworben und bevorzugt versorgt
Im Unterschied zu andern SAG, wurde die SAG Wismut direkt von Moskau aus verwaltet, und als mit dem dem Jahreswechsel 1953/1954 die anderen SAG in alleinigen DDR-Besitz überführt wurden, blieb die Wismut zu 50 Prozent in Sowjetischem Besitz, und die DDR als offiziell gleichberechtigter Partner hatte auch weiterhin nur wenig Einflußmöglichkeiten auf die Firma.
Die Wismut nahm eine Sonderrolle in der DDR ein. Sie hatte eigene Versorgungseinrichtungen, ein eigenes Telefonnetz, eigene Autokennzeichen, eine besondere Staatsanwaltschaft, und eine eigene Parteiorganisation im Range einer Bezirksleitung. Die Aktivitäten und Geschäfte der Wismut unterlagen intensiver Geheimhaltung.
Die Folgen des Uranabbaus wurden nie vollständig erfasst. Große Gebiete wurden kontaminiert, eine unbekannte Anzahl Arbeiter und Anwohner starben an Krebs und viele Kumpel an der klassischen Bergarbeiterkrankheit Silikose.
1990 war die Wismut mit 231.000 Tonnen Uran der drittgrößte Uranproduzent der Erde, im selben Jahr wurde im Zug der Wiedervereinigung die Uranförderung eingestellt, durch einen Staatsvertrag mit der Sowjetunion im Jahr 1991 ging die Wismut unentgeltlich in BRD-Besitz über, sie wurde in eine GmbH umgewandelt. Die Kosten der Sanierung sind noch offen."
Wenn ich mich richtig erinnere, hat die "DDR" noch zu finstersten
Ostzeiten von der westdeutschen Bundesregierung zig Millionen
Westmark kassiert,
damit die KALIWERKE die zig millionentonnenfache Einleitung von
umweltschädlichen Substanzen in diverse Flüsse reduziert:
ein echtes VORZEIGERunternehmen a la "DDR"!
Als nächstes bringt jetzt einer die WISMUT als
mustergültigen sozialistischen VORZEIGERbetrieb!
Was muss ich da im DDR-Lexikon lesen:
die WISMUT wurde den Wessis nach der Wende sogar GESCHENKT,
und sogar Aktiengesellschaften hat es im Sozialismus gegeben
(höre bzw. lese ich heute zum ersten mal)!
http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Wismut_AG
"Wismut AG:
Eigentlich "Wismut Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft". Die "Wismut" war eine SAG, die unmittelbar nach dem II. Weltkrieg begann, die Uranerzlagerstätten in Sachsen und Thüringen auszubeuten. Das Uran wurde für das Sowjetische Atomwaffenprogramm benötigt. Die Bergleute der Wismut wurden wurden mitgroßem Propagandaaufwand angeworben und bevorzugt versorgt
Im Unterschied zu andern SAG, wurde die SAG Wismut direkt von Moskau aus verwaltet, und als mit dem dem Jahreswechsel 1953/1954 die anderen SAG in alleinigen DDR-Besitz überführt wurden, blieb die Wismut zu 50 Prozent in Sowjetischem Besitz, und die DDR als offiziell gleichberechtigter Partner hatte auch weiterhin nur wenig Einflußmöglichkeiten auf die Firma.
Die Wismut nahm eine Sonderrolle in der DDR ein. Sie hatte eigene Versorgungseinrichtungen, ein eigenes Telefonnetz, eigene Autokennzeichen, eine besondere Staatsanwaltschaft, und eine eigene Parteiorganisation im Range einer Bezirksleitung. Die Aktivitäten und Geschäfte der Wismut unterlagen intensiver Geheimhaltung.
Die Folgen des Uranabbaus wurden nie vollständig erfasst. Große Gebiete wurden kontaminiert, eine unbekannte Anzahl Arbeiter und Anwohner starben an Krebs und viele Kumpel an der klassischen Bergarbeiterkrankheit Silikose.
1990 war die Wismut mit 231.000 Tonnen Uran der drittgrößte Uranproduzent der Erde, im selben Jahr wurde im Zug der Wiedervereinigung die Uranförderung eingestellt, durch einen Staatsvertrag mit der Sowjetunion im Jahr 1991 ging die Wismut unentgeltlich in BRD-Besitz über, sie wurde in eine GmbH umgewandelt. Die Kosten der Sanierung sind noch offen."
#15
Die Kosten der Sanierung sind noch offen
Ein tolles Geschenk...
Die Kosten der Sanierung sind noch offen
Ein tolles Geschenk...
kein seröses grösseres unternehmen in D kann sich erlauben leute zu entlassen oder einkommen zu kürzen ohne dass die gewerkschaft krawall macht.
ergo, verkauft mann das unternehmen an irgendeine heuschreckenfirma, die dieses unternehmen dann richtig platt kloppt, in die gewinnzone bringt, und mit einem mehrerlös verscheuert.
ich habe sogar verständnis dafür
wer schonmal in einem grossen konzern gearbeitet hat (auch gewerkschaftler) kennt natürlich das problem.
in den letzten boomjahren haben die konzerne bombig verdient, bei verhandlungen mit der gewerkschaft ging es of nur darum 4%, 6% oder 8% mehr.
aufgrund dieser tatsache sind die arbeitslöhne z.t.gewaltig gestiegen (VW, OPEL usw) und liegen heute bis zu 40% über den echten löhnen im handwerk, zt mit viel weniger arbeitsstunden
durch die globalisierung wird es natürlich eng und man sucht lösungen.
wenn die gewerkschaften kooperatinsbereiter wären, wäre das für alle beschäftigten besser als die heuschreckenlösung
ich bin mal gespannt, was jetzt bei VW passiert
ergo, verkauft mann das unternehmen an irgendeine heuschreckenfirma, die dieses unternehmen dann richtig platt kloppt, in die gewinnzone bringt, und mit einem mehrerlös verscheuert.
ich habe sogar verständnis dafür
wer schonmal in einem grossen konzern gearbeitet hat (auch gewerkschaftler) kennt natürlich das problem.
in den letzten boomjahren haben die konzerne bombig verdient, bei verhandlungen mit der gewerkschaft ging es of nur darum 4%, 6% oder 8% mehr.
aufgrund dieser tatsache sind die arbeitslöhne z.t.gewaltig gestiegen (VW, OPEL usw) und liegen heute bis zu 40% über den echten löhnen im handwerk, zt mit viel weniger arbeitsstunden
durch die globalisierung wird es natürlich eng und man sucht lösungen.
wenn die gewerkschaften kooperatinsbereiter wären, wäre das für alle beschäftigten besser als die heuschreckenlösung
ich bin mal gespannt, was jetzt bei VW passiert
#17
Früher oder später wird VW geschluckt, und dann ist auch bei denen Schluss mit lustig.
Die Produktion wird dann nach China, Brasilien und Slowakei verlagert, und in D alles platt gemacht.
Früher oder später wird VW geschluckt, und dann ist auch bei denen Schluss mit lustig.
Die Produktion wird dann nach China, Brasilien und Slowakei verlagert, und in D alles platt gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.259.945 von infilTRADER am 28.09.06 15:25:08Nenne mir 1 "DDR"-Unternehmen was ein ernsthafte Konkurrenz für
ein Westunternehmen war!
Ab Mitte der 70er Jahre ging die DDR-Industrie systematisch den Bach runter. Das schürte auch die Unzufriedenheit. Die DDR lebte praktisch nur noch von der Substanz. Diesen Vorwurf hat man auch Honecker gemacht, der mit seiner dirigistischen Wirtschaftspolitik dafür die Verantwortung trug. Deshalb wurde Honecker aus der SED ausgeschlossen.
Nach dem Sturz des Regimes hätte es die Möglichkeit gegeben, einen Weg einzuschlagen wie die Staaten des Ostblocks. Die SPD wollte auch nicht die sofortige Wiedervereinigung, und das wäre richtig gewesen. Als Konföderation zweier deutscher Staaten hätte das zu einer rasanten Enwicklung einer selbsttragenden Wirtschaft geführt. Denn das wichtigste Potential der DDR waren eine hohe Allgemeinbildung und eine sehr gute fachliche Ausbildung.
ein Westunternehmen war!
Ab Mitte der 70er Jahre ging die DDR-Industrie systematisch den Bach runter. Das schürte auch die Unzufriedenheit. Die DDR lebte praktisch nur noch von der Substanz. Diesen Vorwurf hat man auch Honecker gemacht, der mit seiner dirigistischen Wirtschaftspolitik dafür die Verantwortung trug. Deshalb wurde Honecker aus der SED ausgeschlossen.
Nach dem Sturz des Regimes hätte es die Möglichkeit gegeben, einen Weg einzuschlagen wie die Staaten des Ostblocks. Die SPD wollte auch nicht die sofortige Wiedervereinigung, und das wäre richtig gewesen. Als Konföderation zweier deutscher Staaten hätte das zu einer rasanten Enwicklung einer selbsttragenden Wirtschaft geführt. Denn das wichtigste Potential der DDR waren eine hohe Allgemeinbildung und eine sehr gute fachliche Ausbildung.
Herzliches Beileid allen IFX-Aktionären. IFX verliert mit BenQ einen wichtigen Abnehmer und bricht heute um 5,5% ein. So hart kann die Marktwirtschaft sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.260.112 von Allokation am 28.09.06 15:32:51Die taiwanesische Muttergesellschaft, die selber rote Zahlen schreibt, will an ihre marode und unterausgelastete Tochter keine Zahlungen mehr leisten. BenQ-Chairman Kuen-Yao Lee sieht sein gesamtes Unternehmen durch die Verluste der Handysparte bedroht und stellt brutal den Liquiditätshahn ab. Asiaten fackeln eben nicht lange.
Vollkommen korrekt und unternehmerisch betrachtet die einzige richtige Entscheidung konsequent und ehrlich durchgezogen.
Welchen Sinn sollte es bitte haben einen maroden Firmenteil mit am Bein rumzuschleppen, nur weil ein paar durchgedrehte Gewerkschaftsfuzzies dies so wollen? Gar keinen!
Das ganze jetzt aufkeimende Gerede um die "Schuld" Siemens ist die typisch deutsche sozialistische Gutmenschenscheindiskussion.
Siemens hat keine Schuld sondern einen entscheidenden Fehler gemacht: Sie hätte die Rummelbude schon wesentlich früher dicht machen sollen, ja müssen!
Aber das ist in Deutschland ja nicht mehr nachvollziehbar zu vermitteln, daß die Menschen in Asien auch arbeiten können und das noch wesentlich günstiger, effektiver, freundlicher und vor allem länger als die verwöhnten Deutschen.
Aber das wird auch noch kommen, keine Bange, der Wohlstandsberg auf dem sich ganze Generationen heutzutage noch ausruhen schmilzt immer schneller vor sich hin bis er weg ist.
Vollkommen korrekt und unternehmerisch betrachtet die einzige richtige Entscheidung konsequent und ehrlich durchgezogen.
Welchen Sinn sollte es bitte haben einen maroden Firmenteil mit am Bein rumzuschleppen, nur weil ein paar durchgedrehte Gewerkschaftsfuzzies dies so wollen? Gar keinen!
Das ganze jetzt aufkeimende Gerede um die "Schuld" Siemens ist die typisch deutsche sozialistische Gutmenschenscheindiskussion.
Siemens hat keine Schuld sondern einen entscheidenden Fehler gemacht: Sie hätte die Rummelbude schon wesentlich früher dicht machen sollen, ja müssen!
Aber das ist in Deutschland ja nicht mehr nachvollziehbar zu vermitteln, daß die Menschen in Asien auch arbeiten können und das noch wesentlich günstiger, effektiver, freundlicher und vor allem länger als die verwöhnten Deutschen.
Aber das wird auch noch kommen, keine Bange, der Wohlstandsberg auf dem sich ganze Generationen heutzutage noch ausruhen schmilzt immer schneller vor sich hin bis er weg ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.260.545 von Sealion am 28.09.06 15:50:18Modernste Technik made in DDR:
Der Computer der Zukunft!
Der Computer der Zukunft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.264.046 von LastHope am 28.09.06 18:33:00> "Als Konföderation zweier deutscher Staaten hätte das zu einer rasanten Enwicklung einer selbsttragenden Wirtschaft geführt. Denn das wichtigste Potential der DDR waren eine hohe Allgemeinbildung und eine sehr gute fachliche Ausbildung."
Das sehe ich auch so, die Wiedervereinigung mit seinen Folgen hat der DDR-Wirtschaft endgültig das Genick gebrochen.
Auf der anderen Seite hat die Wiedervereinigung für die meisten Ossis einen schnellen Zuwachs an Lebensstandard mit sich gebracht. Das wär nicht so schnell möglich gewesen, wenn man sich so wie Polen oder Ungarn hätte entwickeln müssen.
Das sehe ich auch so, die Wiedervereinigung mit seinen Folgen hat der DDR-Wirtschaft endgültig das Genick gebrochen.
Auf der anderen Seite hat die Wiedervereinigung für die meisten Ossis einen schnellen Zuwachs an Lebensstandard mit sich gebracht. Das wär nicht so schnell möglich gewesen, wenn man sich so wie Polen oder Ungarn hätte entwickeln müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.264.535 von A.Hultzsch am 28.09.06 19:02:22Auf der anderen Seite hat die Wiedervereinigung für die meisten Ossis einen schnellen Zuwachs an Lebensstandard mit sich gebracht. Das wär nicht so schnell möglich gewesen, wenn man sich so wie Polen oder Ungarn hätte entwickeln müssen.
Es wurde die Angst vor der Abwanderung geschürt.
Wer aber ein bischen Verstand im Kopf hatte, der wußte, dass er nie wieder so günstig einen Einstieg als Unternehmer oder Immobilienbesitzer bekommen kann. Auch für westliche Firmen wären ein geringeres Lohnniveau und geringere Lohnnebenkosten attraktiv gewesen. Die Cleversten wären geblieben und viele wären aus der alten BRD oder aus anderen Ländern Europas gekommen. Die BRD hätte mit günstigen Krediten den Prozess unterstützen können, das wäre für den Steuerzahler eine wesentlich geringere Belastung gewesen.
Es wurde die Angst vor der Abwanderung geschürt.
Wer aber ein bischen Verstand im Kopf hatte, der wußte, dass er nie wieder so günstig einen Einstieg als Unternehmer oder Immobilienbesitzer bekommen kann. Auch für westliche Firmen wären ein geringeres Lohnniveau und geringere Lohnnebenkosten attraktiv gewesen. Die Cleversten wären geblieben und viele wären aus der alten BRD oder aus anderen Ländern Europas gekommen. Die BRD hätte mit günstigen Krediten den Prozess unterstützen können, das wäre für den Steuerzahler eine wesentlich geringere Belastung gewesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.265.010 von LastHope am 28.09.06 19:34:05Das stimmt, billiger wäre es geworden, viel billiger sogar, aber ich bezweifel (auch deshalb), daß es die selben Wohlstandseffekte gegeben hätte. Denk nur mal an die Infrastrukturausgaben oder an die recht gute Alimentierung der Bedürftigen. Auch die Renten sind jetzt besser als in der DDR.
Ein Vorteil wäre sicher gewesen, daß die Entwicklung in der DDR gleichmäßiger verlaufen wär, es wären nicht so viele Biographien geknickt worden. Andererseits wär aber immer ein Abstand zum Westen da gewesen. Irgendwie unnatürlich ist für mich auch der Gedanke, daß meine Ossis, die mir ans Herz gewachsen sind, dann Ausländer wären. Ich bin Berliner, und für mich war die Teilung der Stadt immer krank. Und wenns nicht so kompliziert wie in Jerusalem ist, soll doch zusammenwachsen, was zusammengehört (frei nach Willy Brandt).
Ein Vorteil wäre sicher gewesen, daß die Entwicklung in der DDR gleichmäßiger verlaufen wär, es wären nicht so viele Biographien geknickt worden. Andererseits wär aber immer ein Abstand zum Westen da gewesen. Irgendwie unnatürlich ist für mich auch der Gedanke, daß meine Ossis, die mir ans Herz gewachsen sind, dann Ausländer wären. Ich bin Berliner, und für mich war die Teilung der Stadt immer krank. Und wenns nicht so kompliziert wie in Jerusalem ist, soll doch zusammenwachsen, was zusammengehört (frei nach Willy Brandt).
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.265.197 von A.Hultzsch am 28.09.06 19:46:02Eurer Analyse stimme ich zu. Ich habe damals Oskar sogar gewaehlt! Aber keine Chance, da wurde mit Bananen, Hunnies und bluehenden Landschaften gelockt und Oskar fuhr das (damals) schlechteste SPD-Ergebnis aller Zeiten ein. Der Dicke raeumte in der "DDR" ab!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.265.605 von PresAbeL am 28.09.06 20:09:27Ge#ickt eingeschädelt, der Kleinfeld,
eine Mio Gehaltserhöhung ist da eigentlich noch zu wenig!
Aber solange SIEMENS, VW und Co. einen angemessen fetten Betriebsrat haben
und die verbliebenen Mitarbeiter einen uneingeschränkten Kunigundeschutz genießen,
ist alles im Lot in Deutschland, zumindest für die BRs!
Jetzt sabotiert die Gangbangtruppe von der IGM den Börsengang der
Deutschen Bahn,
ausbaden darf das ganze dann der deutsche Steuerzahler!
@ Pres:
Der Dicke hat mit der verbrecherisch falschen Währungsumstellung Mark(Ost) auf DM(West)
das wichtigste Pfund nachhaltig beschädigt, mit dem Westdeutschland immer wuchern konnte,
die beinharte DMark,
die Euroeinführung hat uns dann auch nicht gerade wieder auf die Beine geholfen!
Oskar wollte damals 2:1, der Dicke hat 1:1 unmgestellt,
das hat vielen verschuldeten Ostfirmen das Genick gebrochen,
die Entwicklungschancen im Osten nachhaltig beschädigt, etc...
Und die Ostdeutschen haben sich aus lauter Dankbarkeit
Hyundais und Daihatsus gekauft!
eine Mio Gehaltserhöhung ist da eigentlich noch zu wenig!
Aber solange SIEMENS, VW und Co. einen angemessen fetten Betriebsrat haben
und die verbliebenen Mitarbeiter einen uneingeschränkten Kunigundeschutz genießen,
ist alles im Lot in Deutschland, zumindest für die BRs!
Jetzt sabotiert die Gangbangtruppe von der IGM den Börsengang der
Deutschen Bahn,
ausbaden darf das ganze dann der deutsche Steuerzahler!
@ Pres:
Der Dicke hat mit der verbrecherisch falschen Währungsumstellung Mark(Ost) auf DM(West)
das wichtigste Pfund nachhaltig beschädigt, mit dem Westdeutschland immer wuchern konnte,
die beinharte DMark,
die Euroeinführung hat uns dann auch nicht gerade wieder auf die Beine geholfen!
Oskar wollte damals 2:1, der Dicke hat 1:1 unmgestellt,
das hat vielen verschuldeten Ostfirmen das Genick gebrochen,
die Entwicklungschancen im Osten nachhaltig beschädigt, etc...
Und die Ostdeutschen haben sich aus lauter Dankbarkeit
Hyundais und Daihatsus gekauft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.266.596 von infilTRADER am 28.09.06 20:52:13Genau! Der Dicke musste ja die DM preisgeben, sonst haette er den BRD-Anschluss nicht bekommen. Das war der Preis, den damals sein sozialistischer Kumpel Mitterand verlangt hat!
Und die schlauen Brits haben sich da rausgehalten und dafuer das geniale Bundesbankmodell kopiert!
Wenn ich dann an diese halbseidenen Figuren wie Krause, Diestel, Stolpe zurueckdenke, die damals ungestoert die Faeden zogen ... auf "DDR"-Seite waren ja die aufrechten Figuren vom "Neuen Forum", die ebenfalls den unabhaengigen Weg gehen wollten, schnellstens abgemeldet!
Soli-Einfuehrung (jeder wusste damals: den zahlt er bis zum Lebensende!), "Treuhand", Leuna, SED-Rehabilitierung ... der Anschluss der BRD ging zuegig vonstatten, fand seinen symbolischen Hoehepunkt im Berlin-Umzug.
Seit dem Anschluss werden jaehrlich 4% des BIP umverteilt! Im alten Rom nannte man so etwas Tribut der Kolonien.
Es dauerte bei mir einige Zeit, ehe der Groschen (ach wie schoen!) fiel. Aber so ca. 97 war es so weit: von da an lief die Exilplanung.
Und die schlauen Brits haben sich da rausgehalten und dafuer das geniale Bundesbankmodell kopiert!
Wenn ich dann an diese halbseidenen Figuren wie Krause, Diestel, Stolpe zurueckdenke, die damals ungestoert die Faeden zogen ... auf "DDR"-Seite waren ja die aufrechten Figuren vom "Neuen Forum", die ebenfalls den unabhaengigen Weg gehen wollten, schnellstens abgemeldet!
Soli-Einfuehrung (jeder wusste damals: den zahlt er bis zum Lebensende!), "Treuhand", Leuna, SED-Rehabilitierung ... der Anschluss der BRD ging zuegig vonstatten, fand seinen symbolischen Hoehepunkt im Berlin-Umzug.
Seit dem Anschluss werden jaehrlich 4% des BIP umverteilt! Im alten Rom nannte man so etwas Tribut der Kolonien.
Es dauerte bei mir einige Zeit, ehe der Groschen (ach wie schoen!) fiel. Aber so ca. 97 war es so weit: von da an lief die Exilplanung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.266.596 von infilTRADER am 28.09.06 20:52:13
Als ob sie Dein Posting gelesen haetten ...
TARIFSTREIT
Warnstreik bei Bahn - Millionen droht Verspätung
Millionen Pendler müssen Freitagfrüh mit massiven Verspätungen auf dem Weg zur Arbeit rechnen. Nachdem die Tarifgespräche über das Beschäftigungsbündnis bei der Bahn abgebrochen wurden, riefen die Gewerkschaften Transnet und GDBA zu Warnstreiks auf. Der Schwerpunkt soll in Nordrhein-Westfalen liegen.
Berlin - Die Gespräche zwischen Gewerkschaft und Bahn-Vorstand hätten keine Lösung gebracht, sagte ein mit den Verhandlungen Vertrauter. Vor Beginn der Gespräche hatte der Chef der Eisenbahner-Gewerkschaft Transnet, Norbert Hansen, Warnstreiks für Morgen angekündigt, falls es keine Lösung in der Frage der Arbeitsplatzgarantien gebe.
Unter anderem in Nordrhein-Westfalen sei mit massiven Behinderungen im Zugverkehr zu rechnen, sagte ein Transnet-Sprecher. Gestreikt werde in Köln, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg und Paderborn, sowie darüberhinaus in Wuppertal, Saarbrücken und Trier. Betroffen seien der Nahverkehr, der Fernverkehr und der Güterverkehr.
Die bis 2010 vereinbarte Arbeitsplatzgarantie für rund 130.000 Bahner gilt bisher nur für den Fall, dass die Deutsche Bahn in bestehender Form - also mit Schienennetz - privatisiert wird. Dies ist aber noch offen.
Regierung und Vertreter der Koalition führten dazu parallel zu den Tarifgesprächen Gespräche, die aber zunächst ohne Ergebnis blieben. Die Gewerkschaften wollten beim Bahn-Vorstand erreichen, dass die Arbeitsplatzgarantie unabhängig vom Privatisierungsmodell gilt oder die Bahn mit Netz privatisiert wird. In diesem Punkt unterstützten sie damit aber auch Bahnchef Hartmut Mehdorn, der dieses Ziel seit Jahren verfolgt.
asc/AP/Reuters
Als ob sie Dein Posting gelesen haetten ...
TARIFSTREIT
Warnstreik bei Bahn - Millionen droht Verspätung
Millionen Pendler müssen Freitagfrüh mit massiven Verspätungen auf dem Weg zur Arbeit rechnen. Nachdem die Tarifgespräche über das Beschäftigungsbündnis bei der Bahn abgebrochen wurden, riefen die Gewerkschaften Transnet und GDBA zu Warnstreiks auf. Der Schwerpunkt soll in Nordrhein-Westfalen liegen.
Berlin - Die Gespräche zwischen Gewerkschaft und Bahn-Vorstand hätten keine Lösung gebracht, sagte ein mit den Verhandlungen Vertrauter. Vor Beginn der Gespräche hatte der Chef der Eisenbahner-Gewerkschaft Transnet, Norbert Hansen, Warnstreiks für Morgen angekündigt, falls es keine Lösung in der Frage der Arbeitsplatzgarantien gebe.
Unter anderem in Nordrhein-Westfalen sei mit massiven Behinderungen im Zugverkehr zu rechnen, sagte ein Transnet-Sprecher. Gestreikt werde in Köln, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg und Paderborn, sowie darüberhinaus in Wuppertal, Saarbrücken und Trier. Betroffen seien der Nahverkehr, der Fernverkehr und der Güterverkehr.
Die bis 2010 vereinbarte Arbeitsplatzgarantie für rund 130.000 Bahner gilt bisher nur für den Fall, dass die Deutsche Bahn in bestehender Form - also mit Schienennetz - privatisiert wird. Dies ist aber noch offen.
Regierung und Vertreter der Koalition führten dazu parallel zu den Tarifgesprächen Gespräche, die aber zunächst ohne Ergebnis blieben. Die Gewerkschaften wollten beim Bahn-Vorstand erreichen, dass die Arbeitsplatzgarantie unabhängig vom Privatisierungsmodell gilt oder die Bahn mit Netz privatisiert wird. In diesem Punkt unterstützten sie damit aber auch Bahnchef Hartmut Mehdorn, der dieses Ziel seit Jahren verfolgt.
asc/AP/Reuters
Tja Jungs, so ist das halt ... wer sich keine Kolonien leisten kann sollte sie sich auch halt auch keine kaufen wollen. Einfach nur feiste fette Arroganz. Aber nicht traurig sein, es gibt ja neue Feindbilder ... wahlweise Islamalisten, Migranten, Hartz IV Empfänger ... einfach alle (vermeintlich) Schwachen ... haut rein, im Glauben euch dadurch größer zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.270.198 von Idealist6 am 29.09.06 00:38:21Richtig! Wobei ich mich natuerlich frage, wen Du jetzt meinst: gegen Migranten kann ich nichts haben, weil ich selber einer bin. Hratz-IV-Empfaenger sind bei Euch schlauer als die Arbeitenden, verhalten sich obendrein voellig systemkonform. Islamisten sofern sie sich als Islamofaschisten auf schnellstem wege zu den 72 Jungfern bomeben wollen? Oh, ja gegen die habe ich allerdings etwas! Wobei ich Dich allerdings frage, was man eigentlich fuer die uebrig haben kann, ohne ein Fall fuer die Polizei zu sein!!
Was an den bezeichneten Gruppen "schwach" sein soll, entzieht sich mir im Moment voellig!
Was an den bezeichneten Gruppen "schwach" sein soll, entzieht sich mir im Moment voellig!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.270.532 von PresAbeL am 29.09.06 01:24:30> "Was an den bezeichneten Gruppen "schwach" sein soll, entzieht sich mir im Moment voellig!"
Ich habe gehört, Osama bin Laden bekommt keinen mehr hoch, vielleicht meint er das.
Ich habe gehört, Osama bin Laden bekommt keinen mehr hoch, vielleicht meint er das.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.275.873 von A.Hultzsch am 29.09.06 10:27:47Meinst Du, der tritt mir seine 72 ab, wenn ich mich mal eben rueberbombe, aeh -beame?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.280.917 von PresAbeL am 29.09.06 15:18:08Na, ein Dutzend wir er schon rausrücken. Beam dich nach Nord-Pakistan, du weißt den Weg?
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