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    ### Verbio AG ### (Seite 885)

    eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
    neuester Beitrag 19.05.24 09:44:52 von
    Beiträge: 10.824
    ID: 1.085.328
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      Avatar
      schrieb am 12.11.09 14:55:13
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Quelle : Reuters / DWS Pressegespräch 12.11


      ROHSTOFFE 2010 WEITER IM AUFWIND GESEHEN

      Weiter steigende Preise prognostiziert der DWS-Experte auch für Rohstoffe und Gold. Unter anderem gelte es, sich gegen einen weiter fallenden US-Dollar abzusichern. Bei Gold kann sich Kaldemorgen einen Preis um 1500 Dollar je Feinunze vorstellen. Beim Öl hält er es für möglich, dass einstige Rekordpreise von 150 Dollar je Fass wieder erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 14:50:55
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      wenn ich allein die zahlen biogas betrachte:

      - wegfall der entsorgungskosten des abfallprodukts 10 mio.
      - auf mittlere sicht umsätze 60-80 mio. euro/ geplante
      gewinnmarge im unteren zweist. bereich -> 6-10 mio.

      sollte das allein zusätzlich für 15 -20 mio. pro jahr ausreichen...

      sollte der ölpreis weiter steigen, wovon ich sicher ausgehe
      sehe ich für die zukunft eine neue fundamentale basis...
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 14:43:45
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.372.828 von angoli77 am 12.11.09 12:24:11Der Auszug aus dem Tradecenter-Börsenbrief ist hier nachzulesen.

      http://verbio.de/desktopdefault.aspx/tabid-176/248_read-2044…

      Es werden Entsorgungskosten von ca. 10 Mio. Euro bei voller Bioethanolproduktion angegeben. Die Auslastung liegt glaube ich aktuell bei 60 % - wenn sie so niedrig bleibt, also 6 Mio. Euro Kostenersparnis.

      Ich hatte das mal mit dem Gazprom-Einkaufspreis von 0,21 Euro pro m2 Gas gerechnet. Bei im Artikel angegebenen 60 Mio. m3 - früher sprach Verbio glaube ich von 48 Mio. m3 - wären das 13 bzw. 10 Mio. Euro Verkaufserlöse. Als Invest für diese erste Baustufe werden 50 Mio. Euro angegeben - also vielleicht 5 Mio. Euro jährliche Abschreibung. Plus Betriebskosten.

      Alles in allem gerechnet müsste also allein die Biogasnutzung - wenn sie denn vollumfänglich grossindustriell funktioniert - das Potential haben, das 2007/2008 erreichte Nettoergebnis signifikant zu steigern. Womöglich zu verdoppeln. In der 1. Ausbaustufe.

      Falls die Kapazitäten der Bioethanolanlagen wider Erwarten trotz der anderen Maßnahmen weiter deutlich unter 90 % ausgelastet sind, bliebe die Frage, in wieweit man auch isoliert Biogas erzeugen könnte. Den Zugriff auf die - dann natürlich teureren - Agrarrohstoffe müsste man doch eigentlich haben. M.W. ist Biogas bereits heute die alternative Energieform, die am weitesten an der Wirtschaftlichkeit ist und vor allem flexibel ist (Gasnutzung, Verstromung, Lagerfähigkeit, Verteilbarkeit). Möglicherweise von großen Offshore-Windenergie-anlagen mal abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 12:24:11
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      der für mich entschediende Satz :


      Eine nachhaltige und deutliche Verbesserung der Situation der Biokraftstoffbranche und des Geschäfts der VERBIO erwartet der Vorstand mit Inkrafttreten der mit dem Koalitionsvertrag angekündigten Verknüpfung von Besteuerungshöhe und CO2-Effizienz bei Reinkraftstoffen und mit der vollen Inbetriebnahme der an den Ethanolstandorten im Bau befindlichen Biogasanlagen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 11:39:23
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.372.229 von nobbybe2005 am 12.11.09 11:16:48Ich denke unser Problem ist, dass wir zu hoch eingestiegen sind, wer aber zu Niedrigpreisen gekauft hat, hat sich schon eine goldene Nase verdient ...

      Gerade in den Spiegel geschaut - da ist nichts von goldener Farbe zu erkennen. :(

      Problem könnte der schwache Dollar werden. Das hat ja bislang dazu geführt, das die Benzin-/Dieselpreise in Euro eher moderat gestiegen sind. Und der Verkauf von "Ami-Sprit" in Europa wohl noch lohnender war/wird. Bei der Verschuldungsorgie und den ungelösten Problemen auf dem Immobilienmarkt in den USA muss man da auch nicht zwingend mit einer Trendwende rechnen.

      Aber immerhin verschulden sich die europäischen Länder ja auch immer stärker. Von Haushaltskonsolidierung redet jeder - es macht sie nur keiner. Vielleicht wird dann auch mal der Euro wieder schwächer. ;)

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      schrieb am 12.11.09 11:16:48
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Die Zahlen sind eigentlich so erwartet worden, mit einem kleinen Plus im 3. Q. aber,

      wenn man sieht, daß im 4. Q. die Benzin und Dieselpreise angezogen haben und
      wenn man davon ausgeht, dass der Klimagipfel im Dez. für die erneuerbaren Energien nur positiv sein wird und
      wenn man davon ausgeht, dass die neue Regierung die Biokraftstoffe (B100) mehr fördern will und
      wenn man davon ausgeht, dass die Besteuerung teilweise zurückgenommen wird und
      wenn man davon ausgeht, dass die Regierung die Landwirte weg vom Milchüberschuss erzeugenten Unternehmer zum Energie-Landwirt umstrukturieren will und dies auch bezuschussen wird,

      dann komme ich nur zu dem einen Schluss, dass die Biodieselunternehmen (EOP;Verbio;Biopetrol, usw.) nie wieder so günstig zu haben sind (kurzfristig ,auf alle Fälle aber mittelfristig, langfristig sowieso)

      Ich denke unser Problem ist, dass wir zu hoch eingestiegen sind, wer aber zu Niedrigpreisen gekauft hat, hat sich schon eine goldene Nase verdient und es wird weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 10:55:40
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.371.599 von Schnueffelnase am 12.11.09 10:07:03Na und? Wer Verbio-Aktien kauft, muss sich darüber im Klaren sein, dass es eine reine Wette auf eine Zukunft mit geringerer Biodiesel-Steuer ist. Nicht mehr und nicht weniger. Die Quartalszahlen sind da rasch verdaut.

      @Schnüffelnase:
      Verbio ist m.E. alles andere als eine reine Wette auf eine Zukunft mit geringerer Biodiesel-Steuer. Der Effekt daraus ist m.E. eher vernachlässigbar bzw. tritt nicht ggf. gar nicht ein. Der alte B100-Markt ist tot und wird es auch bleiben. Siehe Verbio-Quatalsbericht Bericht, in dem dies erst ziemlich am Ende und auch nur im Zusammenwirken mit der CO2-Effizienz bei Reinkraftstoffen genannt wird.

      Wäre es nur dies, hätte ich niemals auf über 10 % Depotanteil ehöht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 10:49:19
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.371.408 von Schnueffelnase am 12.11.09 09:47:19Das fiel leicht, weil die AG ja offen kommuniziert. Und es ist kein Projektgeschäft wie im Anlagenbau oderso. Man kann sich schon einigermaßen ausrechnen, was kommt.

      Allein mit der bereits gesetzlich im BImSchG (§ 37a) verankerten Anhebung der Beimischungsquoten wieder auf das Niveau von vor 2009 müsste Verbio in 2010 auch wieder den Gewinn von 2007 bzw. 2008 - 9 Mio. netto - erreichen können. Man darf nicht vergessen, das 2009 in diesem Punkt m.E. das rabenschwarze Jahr ist.

      Dazu kommt dann ab 2010_2011 der Biogasbereich. Im Tradecentre-Artikel wurden hier 10 Mio. als Abfallkosten genannt, die dann nicht nur wegfallen, sondern sich in einen mehr oder weniger hohen Ertrag verwandeln.

      Dito ggf. für 2010 Effekte aus günstigeren Einkäufen. Wo der Roggenpreis 2011 stehen wird, kann man jetzt nicht sagen. Aber die Bioethanolanlagen von Verbio sind ja multifeedstockfähig.

      Und dazu kommt dann jetzt die politische Diskussion um die stärkere Steuerbegünstigung auf ggf. nur noch 10 Cent für reinen Biodiesel. Wie bekannt, bringt die aber nicht soviel, weil die Wettbewerbsfähigkeit dieses Kraftstoffs auch von vielen anderen Faktoren abhängig ist.

      Und die ab 2010 vorgesehenen Nachhaltigsverordnungen. Welchen Effekt das hat, kann ich schwer einschätzen. Falls es in der Praxis so kommt, wie auf dem Blatt Papier vorgesehen, müsste es einen sehr starken Effekt gerade für Verbio haben, da nachhaltig erzeugter Biosprit dann eigentlich eher in die Kategorie "Mangelware" landen dürfte. Aber erfahrungsgemäss machen sich findige Leute Gesetzeslücken zu Nutze oder machen nicht nachprüfbare im Kern falsche Angaben oder die Behörden sind personell einfach gar nicht in der Lage, den Gesetzesvollzug zu kontrollieren. Dabei erscheint mir wichtig, das das in der gesamten EU umgesetzt werden muss - also nicht nur in Deutschland. Falls da also mal ein EU-Land patzt, dürfte das trotzdem für Verbio deutliches Absatzpotential im Export mit sich bringen.

      Kurzum: Allein mit der heute schon verabschiedeten Gesetzeslags sollte sich das Ergebnis in 2010 wieder stark verbessern. Durch die Eigenanstrengungen des Managements (Biogas), wieder verbesserte Relationen Einkauf-Verkauf (Agrarpreise; Ölpreis) und durch ggf. gesetzliche Verbesserungen könnte eine neue Ergebnisdimension möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 10:07:52
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Für eine Perspektivaufbauphase geht ein kleiner Quartalsgewinn schon. Verbio war im dritten Quartal im bekannt politisch zerlegten Umfeld tätig und hat eine sich aufbauende positive Zukunft vor sich.

      Klar sind für 2010 eine bessere Steuersituation, Gasgewinnung und -verwertung, Mengensteigerung aus der Beimischungspflicht und internationaler Wettbewerb aus Dumpingimporten ist ausgeschlossen.

      Die nachhaltige Gewinnperspektive für 2010 und weiter steht. Die C02 Thematik wird politisch verhandelt werden und zu einem neuen wirtschaftlichen Umfeld führen, wie genau weiß man nicht und das Upsidepotential ist klar.

      Zukunft kommt, Verbio ist auf dem Weg:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 10:07:03
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.371.554 von rngs am 12.11.09 10:02:10Na und? Wer Verbio-Aktien kauft, muss sich darüber im Klaren sein, dass es eine reine Wette auf eine Zukunft mit geringerer Biodiesel-Steuer ist. Nicht mehr und nicht weniger. Die Quartalszahlen sind da rasch verdaut.
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