### Verbio AG ### (Seite 886)
eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
neuester Beitrag 12.06.24 22:16:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.408.291 von Stoni_I am 18.11.09 10:05:17Tippfehler in der Morgenstund
Richtig muss es heißen:
Der Endkundenpreis pro kWh-Äquivalent liegt lt. meiner Gasrechnung bei ca. 0,05 Euro bzw. in Erdgas dann 0,5 Euro.
Richtig muss es heißen:
Der Endkundenpreis pro kWh-Äquivalent liegt lt. meiner Gasrechnung bei ca. 0,05 Euro bzw. in Erdgas dann 0,5 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.476 von Stoni_I am 17.11.09 11:48:02Letztlich also wie so oft die Frage, ob hier im Moment mehrheitlich eher Kurzfristtrader unterwegs sind oder Anleger mit längerem Blick auf 2010/2011.
Ich glaube nicht das die Aktie zum Spielball für Zocker wird,bzw. schon geworden ist.
Allein die Tatsache das dieser Thread pro Tag nur ca. 300 mal aufgerufen wird stimmt mich positiv.
Bei den Zockerwerten tummeln sich hier täglich tausende auf der Jagd nach der schnellen Marie.
Ich glaube nicht das die Aktie zum Spielball für Zocker wird,bzw. schon geworden ist.
Allein die Tatsache das dieser Thread pro Tag nur ca. 300 mal aufgerufen wird stimmt mich positiv.
Bei den Zockerwerten tummeln sich hier täglich tausende auf der Jagd nach der schnellen Marie.
Anstoss der dena - siehe Link unten - kam von mir.
Wenn ich die angegebenen 3.000 m3 Biomethan pro Stunde in der ersten Ausbaustufe mal 24 Stunden mal 330 Tage nehme, komme ich auf rund 24 Mio. m3 Gas im Jahr. Auf meiner Gasrechnung findet sich in etwa der Faktor 10 zur Umrechnung auf kWh, d.h. dann die weiter im Artikel angegebenen 240 kWh Strom-äquivalent in der ersen Ausbaustufe.
Multipliziere ich das mit dem derzeitigen Gazprom-Einkaufspreis von um 0,22 Euro pro m3 Gas, ergeben sich daraus etwa 5 Mio. Euro Verkaufserlöse. Der Endkundenpreis pro m3 Erdgas liegt lt. meiner Gasrechnung bei ca. 0,05 Euro.
Ich kann da auf dem ersten Blick keinen Fehler in der Rechnung erkennen bzw. die Differenz zum Betrag im Tradecenter-Artikel nicht auflösen. Mit dem EEG hat das ganze hier doch nichts zu tun, oder?
///
http://www.biogaspartner.de/index.php?id=10080
02.11.2009
Biomethan aus Restoffen der Bioethanol- und Biodieselerzeugung
Die Erzeugung von Biomethan auf Basis von Reststoffen ist in Deutschland bislang vergleichsweise wenig verbreitet gewesen. Ein neuer Impuls könnte nun durch das Vorhaben des Biokraftstoffherstellers VERBIO Vereinigte BioEnergieAG kommen: Auf Basis von Reststoffen wie Glycerinwasser und Getreideschlempe aus der Bioethanol- und Biodieselproduktion will das Unternehmen gleich zwei großindustrielle Anlagen zeitnah in Betrieb nehmen. Der Produktionsstandort Schwedt/Oder wird ggf. noch in 2009 in Betrieb genommen, die Biomethananlage Zörbig soll dann im Jahr 2010 folgen. Die erste Einspeisung in das Erdgasnetz soll im 3. Quartal 2010 stattfinden. In der ersten Ausbaustufe ist für jede der beiden Anlagen eine Einspeiseleistung von 3.000 Nm3 Biomethan pro Stunde mit einer Jahreseinspeisekapazität von 240 Mio. kWh geplant. In einer späteren Ausbaustufe soll die Einspeiseleistung der Anlagen auf jeweils 6.000 Nm3/h erhöht werden.
Wenn ich die angegebenen 3.000 m3 Biomethan pro Stunde in der ersten Ausbaustufe mal 24 Stunden mal 330 Tage nehme, komme ich auf rund 24 Mio. m3 Gas im Jahr. Auf meiner Gasrechnung findet sich in etwa der Faktor 10 zur Umrechnung auf kWh, d.h. dann die weiter im Artikel angegebenen 240 kWh Strom-äquivalent in der ersen Ausbaustufe.
Multipliziere ich das mit dem derzeitigen Gazprom-Einkaufspreis von um 0,22 Euro pro m3 Gas, ergeben sich daraus etwa 5 Mio. Euro Verkaufserlöse. Der Endkundenpreis pro m3 Erdgas liegt lt. meiner Gasrechnung bei ca. 0,05 Euro.
Ich kann da auf dem ersten Blick keinen Fehler in der Rechnung erkennen bzw. die Differenz zum Betrag im Tradecenter-Artikel nicht auflösen. Mit dem EEG hat das ganze hier doch nichts zu tun, oder?
///
http://www.biogaspartner.de/index.php?id=10080
02.11.2009
Biomethan aus Restoffen der Bioethanol- und Biodieselerzeugung
Die Erzeugung von Biomethan auf Basis von Reststoffen ist in Deutschland bislang vergleichsweise wenig verbreitet gewesen. Ein neuer Impuls könnte nun durch das Vorhaben des Biokraftstoffherstellers VERBIO Vereinigte BioEnergieAG kommen: Auf Basis von Reststoffen wie Glycerinwasser und Getreideschlempe aus der Bioethanol- und Biodieselproduktion will das Unternehmen gleich zwei großindustrielle Anlagen zeitnah in Betrieb nehmen. Der Produktionsstandort Schwedt/Oder wird ggf. noch in 2009 in Betrieb genommen, die Biomethananlage Zörbig soll dann im Jahr 2010 folgen. Die erste Einspeisung in das Erdgasnetz soll im 3. Quartal 2010 stattfinden. In der ersten Ausbaustufe ist für jede der beiden Anlagen eine Einspeiseleistung von 3.000 Nm3 Biomethan pro Stunde mit einer Jahreseinspeisekapazität von 240 Mio. kWh geplant. In einer späteren Ausbaustufe soll die Einspeiseleistung der Anlagen auf jeweils 6.000 Nm3/h erhöht werden.
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Da will eine zypriotische (?) Gesellschaft die in Brunbüttel ansässige 3B Biofuels von Babcock & Brown Ltd. übernehmen.
http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/zusammenschluesse/zu…
http://www.3bbiofuels.de/
Wenn mich nicht alles täuscht, ist das diese Babcock & Brown Ltd. aus Australien, die zuletzt mit einer finanziellen Schieflage und deutschen Immobilien im sehr schlechten Zustand von sich reden machte.
3B Biofuels hat den Angaben auf der Website nach eine aktuelle Kapazität von 250.000 metrischen Tonnen Biodiesel. 2008 wurden die Produktionanlagen weitgehend ausgelastet.
http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/zusammenschluesse/zu…
http://www.3bbiofuels.de/
Wenn mich nicht alles täuscht, ist das diese Babcock & Brown Ltd. aus Australien, die zuletzt mit einer finanziellen Schieflage und deutschen Immobilien im sehr schlechten Zustand von sich reden machte.
3B Biofuels hat den Angaben auf der Website nach eine aktuelle Kapazität von 250.000 metrischen Tonnen Biodiesel. 2008 wurden die Produktionanlagen weitgehend ausgelastet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.056 von Gustl24 am 17.11.09 10:51:20Charttechnik
Schwer einzuschätzen. Schaut man sich das Volumen im 2-Jahres-chart an, stellt man fest, das seit ca. Mitte 2008 der Börsenumsatz deutlich zurückgegangen ist.
Zum Ende 2008 gab es mit etwas mehr Umsatz den Ausverkauf. Im Januar 2009 dann die Hoffnungsphase. Den herben Rückschlag im Februar bis Mitte März 2009 an den Börsen führte die Aktie nicht auf neue Tiefs, sondern sie dümpelte bei so 1 Euro rum.
Der nachfolgende starke Kursanstieg an den Börsen seit März ging allerdings an der Aktie so ziemlich vorbei. Und das, wo z.B. Kursverdopplungen bei Aktien bei Leoni oder Manz Automation m.E. nicht unbedingt als fundamental untermauert angesehen werden können. Daher könnte man so etwas wie "Nachholbedarf" ausmachen.
Zuletzt stieg der Börsenumsatz jedoch stark an und führte in den Millionenbereich. Es ist jetzt die offene Frage, ob weiter soviel Geld in der Aktie umgesetzt wird und wie hoch die Verkaufsbereitschaft in der Aktie ist. Letztlich also wie so oft die Frage, ob hier im Moment mehrheitlich eher Kurzfristtrader unterwegs sind oder Anleger mit längerem Blick auf 2010/2011.
Schwer einzuschätzen. Schaut man sich das Volumen im 2-Jahres-chart an, stellt man fest, das seit ca. Mitte 2008 der Börsenumsatz deutlich zurückgegangen ist.
Zum Ende 2008 gab es mit etwas mehr Umsatz den Ausverkauf. Im Januar 2009 dann die Hoffnungsphase. Den herben Rückschlag im Februar bis Mitte März 2009 an den Börsen führte die Aktie nicht auf neue Tiefs, sondern sie dümpelte bei so 1 Euro rum.
Der nachfolgende starke Kursanstieg an den Börsen seit März ging allerdings an der Aktie so ziemlich vorbei. Und das, wo z.B. Kursverdopplungen bei Aktien bei Leoni oder Manz Automation m.E. nicht unbedingt als fundamental untermauert angesehen werden können. Daher könnte man so etwas wie "Nachholbedarf" ausmachen.
Zuletzt stieg der Börsenumsatz jedoch stark an und führte in den Millionenbereich. Es ist jetzt die offene Frage, ob weiter soviel Geld in der Aktie umgesetzt wird und wie hoch die Verkaufsbereitschaft in der Aktie ist. Letztlich also wie so oft die Frage, ob hier im Moment mehrheitlich eher Kurzfristtrader unterwegs sind oder Anleger mit längerem Blick auf 2010/2011.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.399.656 von Stoni_I am 17.11.09 00:28:41ich habe den eindruck, dass neben den reinen erträgen,welche durch
biogas in 2010 fliessen werden - ich erhoffe mir hier
durch steigende energiepreisentwicklungen eine beträchtliche
zusatzmarge (!)- der vorstand von VERBIO ganz bewusst auf eine CO2-
relatierte besteuerung und BEVORZUGUNG ab 01.01.2010 setzt;
sie arbeiten ganz bewusst an diesen entwicklungen:
- schliessen des kompl. verwertungskreislaufes/biomethan
- erforschung neuer "effektiverer" rohstoffe/ z.b. roggenarten...
usw.usw.
ich glaube SAUTER weiss auch, die politik wird NICHT nach dem
giesskannenprinzip steuernachlässe verteilen...
ich glaube aber sehr wohl, VERBIO wird sich hier in einer
vorreiterrolle positionieren und sehr stark, wenn eine
CO2-relatierte novelle kommt - ganz im sinne der EU -
ihre marktposition weiter ausbauen...
natürlich versucht ein verband für biokraftstoffe alle
firmen in diesen verhandlungen zu vertreten...
VERBIO ist aber schon einen schritt weiter als manche konkurrenz,
bei beruhigender cash-position...dies überzeugt mich immer mehr bei diesem invest!
wenn ich mir die bewertung von CROPENERGIES anschaue,
ist VERBIO bei den heutigen kursen immer noch krass unterbewertet;
wir haben viel luft nach oben...
ich bin darüberhinaus gespannt, ob die charttechnik-
wichtige marken wurden gestern nach oben überwunden-
den kurs richtung 4 euro bewegt...
we will see
biogas in 2010 fliessen werden - ich erhoffe mir hier
durch steigende energiepreisentwicklungen eine beträchtliche
zusatzmarge (!)- der vorstand von VERBIO ganz bewusst auf eine CO2-
relatierte besteuerung und BEVORZUGUNG ab 01.01.2010 setzt;
sie arbeiten ganz bewusst an diesen entwicklungen:
- schliessen des kompl. verwertungskreislaufes/biomethan
- erforschung neuer "effektiverer" rohstoffe/ z.b. roggenarten...
usw.usw.
ich glaube SAUTER weiss auch, die politik wird NICHT nach dem
giesskannenprinzip steuernachlässe verteilen...
ich glaube aber sehr wohl, VERBIO wird sich hier in einer
vorreiterrolle positionieren und sehr stark, wenn eine
CO2-relatierte novelle kommt - ganz im sinne der EU -
ihre marktposition weiter ausbauen...
natürlich versucht ein verband für biokraftstoffe alle
firmen in diesen verhandlungen zu vertreten...
VERBIO ist aber schon einen schritt weiter als manche konkurrenz,
bei beruhigender cash-position...dies überzeugt mich immer mehr bei diesem invest!
wenn ich mir die bewertung von CROPENERGIES anschaue,
ist VERBIO bei den heutigen kursen immer noch krass unterbewertet;
wir haben viel luft nach oben...
ich bin darüberhinaus gespannt, ob die charttechnik-
wichtige marken wurden gestern nach oben überwunden-
den kurs richtung 4 euro bewegt...
we will see
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.397.523 von Friseuse am 16.11.09 19:22:04Gustl24 hat es im Beitrag #1988 schon sehr gut beantwortet.
Vielleicht sieht die Börse das anders, aber für mich beruht der Kursanstieg bei Verbio keineswegs von der Diskussion um die Steuer auf reinen Biodiesel her. Selbst die Reduzierung von 18 auf 10 Cent bringt lt. Darstellung des Verbandes im Thread weiter vorne bei den derzeitigen Ölpreisen/schwachem US-Dollar keine Kostengleichheit.
In den 9 Monaten 2009 lag die Auslastung der Biodieselanlagen bei über 90 %. Mit der Anhebung der deutschen Beimischungsquoten in 2010 sollte (wieder) die Vollauslastung eintreten. Die Ertragsfrage stellt sich natürlich immer.
Beim reinen Biodieselhersteller Biopetrol mag das anders sein - siehe deren Berichte, wo sie sich offenbar selbst permanent am Abgrund sehen. Ohne Großaktionär wäre es auch wohl düster.
Baustelle bei Verbio bleibt der Bioethanolbereich. Diese Anlagen sind sehr viel geringer ausgelastet und werden mit der beschlossenen Wiederanhebung der deutschen Beimischungsquote in 2010 auch nicht an die Vollauslastung kommen. Was hier auf dem Exportwege noch möglich ist, kann ich nicht einschätzen. Da fallen dann glaube ich auch so Dinge wie Strafzoll auf US-Sprit rein, der wohl aufgrund riesiger bereits in die EU eingeführter Lagermengen bislang nicht recht am Markt gegriffen hat.
Die wichtigen zukünftigen Punkte hat Verbio im Q3-Bericht genannt - siehe Posting 1988.
Biogas - da warte ich auch noch auf den Experten, der das mal für einen Blödmann wie mich vorrechnet.
Vielleicht sieht die Börse das anders, aber für mich beruht der Kursanstieg bei Verbio keineswegs von der Diskussion um die Steuer auf reinen Biodiesel her. Selbst die Reduzierung von 18 auf 10 Cent bringt lt. Darstellung des Verbandes im Thread weiter vorne bei den derzeitigen Ölpreisen/schwachem US-Dollar keine Kostengleichheit.
In den 9 Monaten 2009 lag die Auslastung der Biodieselanlagen bei über 90 %. Mit der Anhebung der deutschen Beimischungsquoten in 2010 sollte (wieder) die Vollauslastung eintreten. Die Ertragsfrage stellt sich natürlich immer.
Beim reinen Biodieselhersteller Biopetrol mag das anders sein - siehe deren Berichte, wo sie sich offenbar selbst permanent am Abgrund sehen. Ohne Großaktionär wäre es auch wohl düster.
Baustelle bei Verbio bleibt der Bioethanolbereich. Diese Anlagen sind sehr viel geringer ausgelastet und werden mit der beschlossenen Wiederanhebung der deutschen Beimischungsquote in 2010 auch nicht an die Vollauslastung kommen. Was hier auf dem Exportwege noch möglich ist, kann ich nicht einschätzen. Da fallen dann glaube ich auch so Dinge wie Strafzoll auf US-Sprit rein, der wohl aufgrund riesiger bereits in die EU eingeführter Lagermengen bislang nicht recht am Markt gegriffen hat.
Die wichtigen zukünftigen Punkte hat Verbio im Q3-Bericht genannt - siehe Posting 1988.
Biogas - da warte ich auch noch auf den Experten, der das mal für einen Blödmann wie mich vorrechnet.
Zur Besteuerung von reinen Biokraftstoffen erklärt die Leiterin der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Christel Happach-Kasan:
Im Koalitionsvertrag haben sich die Koalitionsfraktionen darauf verständigt, dass der Markt für Reinbiokraftstoffe wieder belebt werden soll. Vertrauen in politische Entscheidungen, das schwarz-rot verscherzt hat, muss wieder gewonnen werden. Das von Finanzminister Schäuble im Wachstumsbeschleunigungsgesetz vorgesehene Einfrieren der Steuersätze auf Biokraftstoffe ist dafür nicht ausreichend. Der Biokraftstoffbericht der Bundesregierung zeigt auf, dass nur eine deutliche Senkung der Besteuerung von Reinbiokraftstoffen eine Wiederbelebung des Marktes bewirken kann. Für eine solche Senkung setzen wir uns ein.
Der im Gesetzentwurf angegebene Minderertrag gegenüber der jetzigen Regelung in Höhe von 52 Mio. € ist nach Einschätzung der FDP zu hoch gegriffen. Die Mindereinnahmen durch den verringerten Steuersatz werden im Übrigen kompensiert durch höhere Mehrwertsteuereinnahmen. Der derzeitige Tanktourismus der deutschen Spediteure, etwa 43 % der deutschen Spediteure tanken im grenzüberschreitenden Verkehr, kann durch eine Senkung der Steuer auf Reinbiokraftstoffe beendet werden. Das führt insgesamt zu höheren Steuereinnahmen.
Außerdem werden über die Senkung der Besteuerung von Reinbiokraftstoffen Arbeitsplätze erhalten, Ertragssteuern der Unternehmen erzielt. Angesichts einer angespannten Haushaltssituation kommt es darauf an, durch Wiederbelebung der Wirtschaft Einnahmen zu generieren und wirtschaftliche Tätigkeit nicht durch überhöhte Steuersätze zu behindern.
da ist das letzte wort noch nicht gesprochen...
wir hatten heute den umsatzstärksten handelstag mit höchstkursen
der letzten 52 wochen...ein anfang ist getan
Im Koalitionsvertrag haben sich die Koalitionsfraktionen darauf verständigt, dass der Markt für Reinbiokraftstoffe wieder belebt werden soll. Vertrauen in politische Entscheidungen, das schwarz-rot verscherzt hat, muss wieder gewonnen werden. Das von Finanzminister Schäuble im Wachstumsbeschleunigungsgesetz vorgesehene Einfrieren der Steuersätze auf Biokraftstoffe ist dafür nicht ausreichend. Der Biokraftstoffbericht der Bundesregierung zeigt auf, dass nur eine deutliche Senkung der Besteuerung von Reinbiokraftstoffen eine Wiederbelebung des Marktes bewirken kann. Für eine solche Senkung setzen wir uns ein.
Der im Gesetzentwurf angegebene Minderertrag gegenüber der jetzigen Regelung in Höhe von 52 Mio. € ist nach Einschätzung der FDP zu hoch gegriffen. Die Mindereinnahmen durch den verringerten Steuersatz werden im Übrigen kompensiert durch höhere Mehrwertsteuereinnahmen. Der derzeitige Tanktourismus der deutschen Spediteure, etwa 43 % der deutschen Spediteure tanken im grenzüberschreitenden Verkehr, kann durch eine Senkung der Steuer auf Reinbiokraftstoffe beendet werden. Das führt insgesamt zu höheren Steuereinnahmen.
Außerdem werden über die Senkung der Besteuerung von Reinbiokraftstoffen Arbeitsplätze erhalten, Ertragssteuern der Unternehmen erzielt. Angesichts einer angespannten Haushaltssituation kommt es darauf an, durch Wiederbelebung der Wirtschaft Einnahmen zu generieren und wirtschaftliche Tätigkeit nicht durch überhöhte Steuersätze zu behindern.
da ist das letzte wort noch nicht gesprochen...
wir hatten heute den umsatzstärksten handelstag mit höchstkursen
der letzten 52 wochen...ein anfang ist getan
im aktuellen 9-monatsbericht gibt VERBIO an:
im bereich biodiesel in Q3/2009 eine auslastung von 104,9 % ,
112 tausend t biodiesel und ein EBIT von +1,3 mio. Euro.
-> bei steigender beimischungsquote auf 6,25 %, dies ist
jetzt schon sicher (!) im nächsten jahr, welches einer
zunahme von knapp 20% entspräche, sehe ich hier
bei "ausgedünnter" wettbewerbssituation KEINE probleme
für VERBIO.
was beeinflusst die wettbewerbsfähigkeit des biodiesels
in der zukunft mehr: die besteuerung oder der mineralölpreis?
ich glaube der joker für VERBIO wird die CO2 - relatierte
vergütung und biomethan sein...in mitte 2010 werden hier
neue relationen gesetzt sein...
die margenentwicklung bzw. berechnung biogas/einspeisungen
würd mich auch brennend interessieren.
im bereich biodiesel in Q3/2009 eine auslastung von 104,9 % ,
112 tausend t biodiesel und ein EBIT von +1,3 mio. Euro.
-> bei steigender beimischungsquote auf 6,25 %, dies ist
jetzt schon sicher (!) im nächsten jahr, welches einer
zunahme von knapp 20% entspräche, sehe ich hier
bei "ausgedünnter" wettbewerbssituation KEINE probleme
für VERBIO.
was beeinflusst die wettbewerbsfähigkeit des biodiesels
in der zukunft mehr: die besteuerung oder der mineralölpreis?
ich glaube der joker für VERBIO wird die CO2 - relatierte
vergütung und biomethan sein...in mitte 2010 werden hier
neue relationen gesetzt sein...
die margenentwicklung bzw. berechnung biogas/einspeisungen
würd mich auch brennend interessieren.
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