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    auf zur Gegendemo - der Worch ist wieder in der Stadt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.10.06 10:24:41 von
    neuester Beitrag 03.10.06 19:57:08 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.085.441
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      schrieb am 03.10.06 10:24:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      an jedem Feiertag das Gleiche

      Worch-Demo: Beschwerde der Stadt wurde am Oberverwaltungsgericht abgewiesen

      Leipzig/Bautzen. Neonazi Christian Worch muss die beabsichtigte Wegstrecke seiner für den morgigen Dienstag in Leipzig angemeldeten Demonstration nicht um rund 200 Meter verkürzen und darf auch am Ostplatz eine Zwischenkundgebung abhalten. Eine diesbezügliche Beschwerde der Stadt Leipzig wurde am Montagnachmittag vom Sächsischen Oberverwaltungsgericht zurückgewiesen. Zur Begründung führte das Gericht aus, dass keine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung dargelegt worden sei. Die Stadt hatte auf Ereignisse bei der Worch-Demonstration am 1. Mai diesen Jahres hingewiesen, als es in der Nähe des Universitätsklinikums zu Auschreitungen von Gegendemonstranten gekommen war. Der Streckenverlauf für den 3. Oktober, so die Oberverwaltungsrichter, führe abweichend davon aber nicht unmittelbar am Klinik-Gelände vorbei, für das die Stadt Leipzig eine Gefährdung geltend machte. Auch das Argument, die Stadt rechne am Ostplatz mit einer höheren Anzahl von gewalttätigen Gegendemonstranten, ergebe dem Urteil zufolge kein höheres Gefahrenpotentials, da auch ein höheres Polizeiaufgebot zur Verfügung stehe. Worch plant unter dem Motto "Weg mit der Mauer in den Köpfen"eine Demonstration mit 150 bis 250 Teilnehmern in Leipzig.

      Am vergangenen Freitag hatte das Leipziger Verwaltungsgericht Streckenauflagen der Stadt aufgehoben. Im Rathaus war verfügt worden, dass der Demonstrationszug vom Hauptbahnhof via Listplatz nur bis Prager Straße/Gerichtsweg und wegen der Nähe zum Uni-Klinikum nicht auf den Ostplatz führen darf. Die Leipziger Richter erklärten die städtischen Auflagen zur Verkürzung der Strecke um 350 Meter sowie zur Reduzierung der Demodauer um drei Stunden für rechtswidrig. Sie würden das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit einschränken, so die Verwaltungsjuristen. Ihrer Ansicht nach ist das Uni-Klinikum nicht in Gefahr. Einer Gefährdung durch gewalttätige Gegendemonstranten könne durch Absperrungen entgegengewirkt werden. Die Stadtverwaltung bedauerte diesen Beschluss und ging gegen die zugelassene Zwischenkundgebung in Beschwerde nach Bautzen. Die Dauer der Demonstration von 12 bis 20 Uhr wurde dagegen nicht mehr angefochten.

      Mit Krawallen rechnet die Polizei beim Neonazi-Aufmarsch. "Wir gehen davon aus, dass 500 bis 1000 gewaltbereite Störer und Steinewerfer aus Leipzig und dem gesamten Bundesgebiet hier sein werden", sagte Polizeipräsident Rolf Müller. Er ist überzeugt: "Sie kommen, um Randale zu machen." Denn die Störer seien bislang immer weggerannt, wenn Kommunikationsteams mit ihnen reden wollten. Dennoch sind am Dienstag elf Teams mit je einem Polizisten und einem Stadtmitarbeiter vor Ort. Ihr Ziel: Kommunikation statt Konfrontation. Die Polizei will mit rund 2000 Beamten aus mehreren Bundesländern und von der Bundespolizei Tumulte verhindern.

      Beim jüngsten Neonazi-Aufmarsch am 1. Mai war es trotz eines massiven Polizeiaufgebotes zu schweren Ausschreitungen gekommen - brennenden Barrikaden und Straßenschlachten. 49 Polizisten wurden verletzt, 52 Einsatzfahrzeuge demoliert.

      "Nazis sind in Leipzig und überall unerwünscht." Das erklärte Edda Möller vom Verein "Leipzig Courage zeigen" im Vorfeld des Neonazi-Aufmarsches. Möller, frühere Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Leipzig, sagte, der Verein werde dem Aufmarsch "gemeinsam und friedlich entgegentreten". Die Bevölkerung forderte sie auf, zusammen mit dem Verein ein Zeichen gegen den Rechtsextremismus zu setzen.

      Dazu wird von 13 Uhr an auf dem Augustusplatz ein multikulturelles Fest gefeiert. Es spricht Christian Wolff, Pfarrer der Thomaskirche. "Danach treten wir den Nazis entgegen", so Möller weiter. "Die Straßen von Leipzig werden wir niemals den Nazis überlassen."

      Zur Einstimmung auf den Protest gegen den Neonaziaufmarsch laden die Linkspartei und die WASG morgen ab 9.30 Uhr zum Frühstück ins Liebknecht-Haus in der Braustraße 15 ein. Vor Ort gibt es nach Angaben von Volker Külow, dem Vorsitzenden der Linkspartei, Infos zu den ab 12 Uhr beginnenden Widerstandsaktionen und Lunchpakete.

      LVZ-Online/mi/S.K.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 10:38:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      kann mir jemand sagen was es zum Frühstück gibt,vielleicht komme ich dann auch :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 11:26:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Wir gehen davon aus, dass 500 bis 1000 gewaltbereite Störer und Steinewerfer aus Leipzig und dem gesamten Bundesgebiet hier sein werden", sagte Polizeipräsident Rolf Müller. Er ist überzeugt: "Sie kommen, um Randale zu machen." Denn die Störer seien bislang immer weggerannt, wenn Kommunikationsteams mit ihnen reden wollten.

      Schlimm, diese linken Krawallmacher. :(


      Dazu wird von 13 Uhr an auf dem Augustusplatz ein multikulturelles Fest gefeiert.

      Muss man das unbedingt am Tag der deutschen Einheit feiern?



      Es ist auch interessant, dass in dem obigen Artikel von schweren Krawallen und neuen erwarteten Krawallen im Zusammenhang mit der Demonstration der Rechtsextremen gesprochen wird, aber mit keinem Wort erwähnt wird, dass es immer linke Krawallmacher waren und sein werden, die sich für diese verantwortlich zeigten.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 11:47:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich meine schon, daß man sich anhören sollte, was jemand, der was gegen was hat, zu sagen hat. Einfach, damit man `s weiß ... :D ... Beispielsweise ist mir noch heute nicht klar, was Baader-Meinhof eigentlich gewollt haben. :cool: "Macht kaputt, was euch kaputt macht" ist schließlich keine Erklärung und ja auch individuell ganz verschieden. :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 11:56:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.373.413 von Asymmetrica am 03.10.06 11:47:18aber nur wenn es ein gutes Frühstück gibt :cry:

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      schrieb am 03.10.06 12:01:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.373.568 von zocklany am 03.10.06 11:56:11du kannst hier überall bis 15 Uhr super brunchen gehen...:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 12:03:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.373.681 von ceejay_le am 03.10.06 12:01:23kostenlos :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 12:10:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.373.568 von zocklany am 03.10.06 11:56:11Aber die hatten doch die Lachsfresserei satt .... :eek: (Ich nicht! :( )
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      schrieb am 03.10.06 12:24:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      bieten die Rechten auch Frühstück? und wenn ja was gibts da?
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 12:29:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.374.134 von zocklany am 03.10.06 12:24:07Hausmannskost :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 12:44:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Steinewerfer sind auch dabei!da wird doch nicht der Fischer extra aus den USA ...... :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 13:07:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      >Die Polizei will mit rund 2000 Beamten aus mehreren Bundesländern und von der Bundespolizei Tumulte verhindern
      bestimmt wieder die deeskalations truppe aus meinem schönen bundesland, die schwarze einheit. war auch schon in mainz, bei bush dabei. hab ne menge von denen letztens am bahnhof gesehen, unmaskiert. da frage ich mich doch, was mir lieber ist. das die nur
      freunde innerhalb ihrer truppe haben, keine frage.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 14:39:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      250 Rechte, 1000 Gegendemonstranten
      lt. http://www.mdr-text.de/ ab Seite 160
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 14:44:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die ersten Barrikaden wurden vom linken Mob bereits in Brand gesetzt :eek::(


      Protest gegen Neonazi-Demo in Leipzig
      Leipzig (dpa) - Am Rande eines Neonazi-Aufmarsches in Leipzig hat es Störungen durch gewaltbereite Linke gegeben. Entlang der Strecke wurden Barrikaden aufgestellt und Wertstoffcontainer angezündet. Daran waren laut Polizei etwa 150 gewaltbereite Störer beteiligt. Insgesamt hatten sich rund 1000 Gegendemonstranten versammelt. Etwa 600 von ihnen werden als gewaltbereit eingestuft. :eek: 2000 Beamte sind im Einsatz. An dem von dem Rechtsextremisten Christian Worch angemeldeten Aufmarsch nehmen laut Polizei knapp 250 Menschen teil.


      http://www.ovb-online.de/news/letzte_meldungen/art4112,80809…
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 18:40:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.374.236 von Fuller81 am 03.10.06 12:29:10Meinst Du den User?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:37:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.383.276 von bonscott_80 am 03.10.06 18:40:13Vielleicht den?
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:40:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.384.767 von obus am 03.10.06 19:37:48hätten sie die courage gleich gehabt, das zu verbieten, währe nix
      passiert. aber so :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:57:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.384.837 von altpunk am 03.10.06 19:40:03.
      .
      Solche Demos gehören zur demokratischen Kultur in Deutschland!



      Masse und Macht.


      Wenn statt der 1.000 Gegendemonstranten, vielleicht 10.000 gekommen wären, gebe es keine Demo.

      Ansonsten bleibt es bei sowas:
      --------------------------------
      Handyticker 3.10. Leipzig
      Letzte Meldungen
      18:49 Der Ticker wird jetzt geschlossen. Sollte es sich ergeben, wird er wieder in Betrieb genommen. Wir danken alle fuer eure Unterstuetzung. Auch wenn der Naziaufmarsch nicht wirksam blockiert werden konnte, war es doch teuer erkauft fuer die Stadt. Bis zum naechsten Mal!


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