Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 1942)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 18.05.24 16:50:35 von
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Das Kunstwerk hier ist die Vermeidung möglicher Gewinne über viele Jahre, es fehlt einer Deutschen Bank das Unternehmertum. Unterlassen und Risiken selbst in klaren Profitsituationen dichten können die schon.
Über politische Grundsatzdebatten kommen wir hier nicht weiter.
Über politische Grundsatzdebatten kommen wir hier nicht weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.843.060 von faultcode am 27.05.18 21:11:29Es ist nicht relevant, wie gut eine Bank im Bereich Mergers ist, sondern wie gut sie Bankdienstleistungen anbieten kann. Investmentbanking ist besonders risikoreich. Das Geschäft ist zyklisch und mit großen Hebeln wird ein großes Rad gedreht.
Eigentlich wäre der Schritt in ein Trennbankensystem, das in den USA bis 1999 vorgeschrieben war, durchaus diskussionswürdig.
Eine Geschäftsbank würde dann als Abbild der wirtschaftlichen Verhältnisse ein durchschnittliches Risiko aufweisen. Es dürfte kein Zufall sein, dass es zügig nach der Aufhebung des Trennbankensystems zu einer Krise giganntischen Ausmasses kam.
Eine Geschäftsbank wird dann natürlich nicht mehr die höchsten Bewertungen aus der erfolgreichsten Zeit als Investmentbank erreichen. Allerdings wird eine normale Geschäftsbank dann in der Bewertung auch nicht zu einem Bruchteil des Eigenkapitals herumdümpeln.
Eigentlich wäre der Schritt in ein Trennbankensystem, das in den USA bis 1999 vorgeschrieben war, durchaus diskussionswürdig.
Eine Geschäftsbank würde dann als Abbild der wirtschaftlichen Verhältnisse ein durchschnittliches Risiko aufweisen. Es dürfte kein Zufall sein, dass es zügig nach der Aufhebung des Trennbankensystems zu einer Krise giganntischen Ausmasses kam.
Eine Geschäftsbank wird dann natürlich nicht mehr die höchsten Bewertungen aus der erfolgreichsten Zeit als Investmentbank erreichen. Allerdings wird eine normale Geschäftsbank dann in der Bewertung auch nicht zu einem Bruchteil des Eigenkapitals herumdümpeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.840.212 von aktienprof am 27.05.18 03:53:02--> man könnte von oben die beiden dazugehörigen Reihen nehmen und einfach miteinander multiplizieren:
=> das sollte man aber nur "indikativ" werten.
Es fängt schon damit an, was "revenue" bei einer Bank ist -- und hört damit auf, was "total debt" in "Wahrheit" ist.
=> demnach wären:
• Nordea
• Goldman Sachs, und
• Morgan Stanley
..gut profitabel unter diesem Gesichtspunkt.
Es fällt auch auf, dass Nordea, ähnlich wie die "Investment"-Banken MS und GS, recht viele Schulden hat bzgl. ihrer Assets. In obiger Reihe hat das sonst nur die angeschlagene UniCredit.
=> man kann annehmen, dass das auch dazu beiträgt, den Bank-Gewinn kräftig zu pimpen.
Warum die - mittlerweile irgendwie heimatlos gewordene - Nordea Group das macht, weiss ich nicht.
Ich weiss aber, dass auch dort der Kurs zuletzt wieder auffallend stark unter Druck geraten ist:
=> seit Mitte 2017: -25%
=> ich habe nur 4 Kriterien, um die Profitabilität einer Bankaktie für mich als Aktionär einzuschätzen:
• wie hoch und v.a. wie stabil ist die zu erwartende, langfristige Dividendenrendite ? (>> 5Y, am besten > 15Y)
..und um das einschätzen zu können, wüsste ich gerne:
• wie gut kann die Bank selber M&A?
Viele Banken machen zwar für Dritte M&A-Beratung und -Abwicklung, kriegen es selber aber überhaupt nicht auf die Reihe: bestes Beispiel: die Deutsche Bank. Und: in der EURO-Zone werden seit längerem Banken zu Übernahmen gezwungen! (eigentlich immer in "Krisenräumen"...(+))
• Ego-Show oder stille Arbeiter?
• bietet mir die Bank einen guten Zugang zu prosperierenden Märkten, in denen sie tätig ist? (was anderes sind ja Bankaktien in Wahrheit nicht )
=> denn sonst steht man da und versucht (erfolglos) herauszufinden, wie werthaltig eigentlich die Aktiva (Assets) einer Bank sind:
--> das wissen die meist auch erst, wenn es viel zu spät ist! Beste Beispiele: RBS, Unicredit, Commerzbank und Deutsche Bank: Erstere haben erstens "überlebt" und sind auch noch im Denkprozess bereits viel weiter fortgeschritten als eben die Deutsche Bank
--> und: diese Unwissenheit wird auch in Zukunft so bleiben.
Aus dem Annual Report der Deutschen Bank 2012:
2012 was a very important year for Deutsche Bank. During this year, we developed a strategy to position Deutsche Bank as a long-term winner in the post-crisis era.
--> diese Aussage, wie viele Stakeholder erst 5 Jahre später feststellten, war damals gleich doppelt falsch!
=> daher sollte man mMn Bankaktien NIEMALS in "guten Zeiten" kaufen (als Buy- and Hold-Anlage), sondern nur gestreut in Krisenzeiten (aber erst den zyklischen Abwärtstrend abwarten! ) und nach Krisenzeiten -- aber eben nicht vorher.
=> denn ich finde, dass nirgendwo die Abweichung von Fundamentaldaten und zukünftiger Kursbildung so gross ist, wie eben bei Bankaktien --> was also tun?
=> und der Rest ist Spekulation auf Turnaround, Übernahme oder eben Niedergang.
(+) https://www.breakingviews.com/features/regulators-will-drive…
=> das sollte man aber nur "indikativ" werten.
Es fängt schon damit an, was "revenue" bei einer Bank ist -- und hört damit auf, was "total debt" in "Wahrheit" ist.
=> demnach wären:
• Nordea
• Goldman Sachs, und
• Morgan Stanley
..gut profitabel unter diesem Gesichtspunkt.
Es fällt auch auf, dass Nordea, ähnlich wie die "Investment"-Banken MS und GS, recht viele Schulden hat bzgl. ihrer Assets. In obiger Reihe hat das sonst nur die angeschlagene UniCredit.
=> man kann annehmen, dass das auch dazu beiträgt, den Bank-Gewinn kräftig zu pimpen.
Warum die - mittlerweile irgendwie heimatlos gewordene - Nordea Group das macht, weiss ich nicht.
Ich weiss aber, dass auch dort der Kurs zuletzt wieder auffallend stark unter Druck geraten ist:
=> seit Mitte 2017: -25%
=> ich habe nur 4 Kriterien, um die Profitabilität einer Bankaktie für mich als Aktionär einzuschätzen:
• wie hoch und v.a. wie stabil ist die zu erwartende, langfristige Dividendenrendite ? (>> 5Y, am besten > 15Y)
..und um das einschätzen zu können, wüsste ich gerne:
• wie gut kann die Bank selber M&A?
Viele Banken machen zwar für Dritte M&A-Beratung und -Abwicklung, kriegen es selber aber überhaupt nicht auf die Reihe: bestes Beispiel: die Deutsche Bank. Und: in der EURO-Zone werden seit längerem Banken zu Übernahmen gezwungen! (eigentlich immer in "Krisenräumen"...(+))
• Ego-Show oder stille Arbeiter?
• bietet mir die Bank einen guten Zugang zu prosperierenden Märkten, in denen sie tätig ist? (was anderes sind ja Bankaktien in Wahrheit nicht )
=> denn sonst steht man da und versucht (erfolglos) herauszufinden, wie werthaltig eigentlich die Aktiva (Assets) einer Bank sind:
--> das wissen die meist auch erst, wenn es viel zu spät ist! Beste Beispiele: RBS, Unicredit, Commerzbank und Deutsche Bank: Erstere haben erstens "überlebt" und sind auch noch im Denkprozess bereits viel weiter fortgeschritten als eben die Deutsche Bank
--> und: diese Unwissenheit wird auch in Zukunft so bleiben.
Aus dem Annual Report der Deutschen Bank 2012:
2012 was a very important year for Deutsche Bank. During this year, we developed a strategy to position Deutsche Bank as a long-term winner in the post-crisis era.
--> diese Aussage, wie viele Stakeholder erst 5 Jahre später feststellten, war damals gleich doppelt falsch!
=> daher sollte man mMn Bankaktien NIEMALS in "guten Zeiten" kaufen (als Buy- and Hold-Anlage), sondern nur gestreut in Krisenzeiten (aber erst den zyklischen Abwärtstrend abwarten! ) und nach Krisenzeiten -- aber eben nicht vorher.
=> denn ich finde, dass nirgendwo die Abweichung von Fundamentaldaten und zukünftiger Kursbildung so gross ist, wie eben bei Bankaktien --> was also tun?
=> und der Rest ist Spekulation auf Turnaround, Übernahme oder eben Niedergang.
(+) https://www.breakingviews.com/features/regulators-will-drive…
Auf mittlere Sicht dürfte es im Bereich der europäischen Banken zu weiteren Zusammenschlüssen kommen.
Letztlich ist Deutschland noch immer "overbanked".
Und eine Übernahme der Commerzbank durch eine Banco Santander im Rahmen des Möglichen.
Gerade Fintech wird die Karten bei den Banken gut durchwirbeln.
Eine Schande für unseren Wirtschaftsstandort und "Exportstar Deutschland", dass unsere "Großbanken" international nur in der "Witzliga" spielen.
Letztlich ist Deutschland noch immer "overbanked".
Und eine Übernahme der Commerzbank durch eine Banco Santander im Rahmen des Möglichen.
Gerade Fintech wird die Karten bei den Banken gut durchwirbeln.
Eine Schande für unseren Wirtschaftsstandort und "Exportstar Deutschland", dass unsere "Großbanken" international nur in der "Witzliga" spielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.840.182 von faultcode am 27.05.18 02:27:35
Andere Kennzahl
Interessant wäre auch der Jahresüberschuss pro Mitarbeiter!
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.840.182 von faultcode am 27.05.18 02:27:35
Wofür hat auch die Deutsche Bank eine Personalabteilung??
--> na um die Mitarbeiter von den Entscheidungsträgern zu trennen!
Deutsche Bank, nun das absolute Preis/Buchwert-Schnäppchen.. (b)
zu (+):Wofür hat auch die Deutsche Bank eine Personalabteilung??
--> na um die Mitarbeiter von den Entscheidungsträgern zu trennen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.832.094 von faultcode am 25.05.18 13:53:34
=> man kann da vieles sehen in diesem recht gemischten Vergleich, z.B.:
a/ dass dt.Gross-Privatbanken, also DBK+CBK, ein Profitabilitätsproblem haben (ich weiss -- die geballte Konkurrenz der dt. Sparkassen und Genossenschaftsbanken ist da Schuld )
b/ dass man nicht unbedingt so viel Umsatz (FactSet-Definition) pro Mitarbeiter haben muss, um profitabel wirtschaften zu können
c/ dass der Umbau von CS und UBS auch Probleme macht, aber der Markt diese trotzdem deutlich höher bewertet als die DB
d/ und sehr wahrscheinlich: tut mir leid, aber die DBK-Mitarbeiter verdienen im Schnitt zu viel in dieser Zwischenstation zwischen Investmentbank (MS+GS) und einer profanen EURO-Bank --> das ist einfach so, und wird sich auch mMn in Zukunft ändern (das geht nämlich schneller, als die olle IT für viel Geld langwierig zu modernisieren (+))
--> was macht eigentlich Politologe Frank Bsirske im Aufsichtsrat der DB seit 2013 ???
--> Boni verteilen für Besserverdiener??
=> finde ich wirklich lustig: Italobank Unicredit ist höher bewertet als die Deutsch Bank
=> so gesehen, kommen in 2018 auch wieder "Value"-Käufer in die DBK-Aktie (trotz Bsirske im AR bis 2023 )
Deutsche Bank, nun das absolute Preis/Buchwert-Schnäppchen..
..in meinem willkürlichen, aber nicht unsinnigen Vergleich:=> man kann da vieles sehen in diesem recht gemischten Vergleich, z.B.:
a/ dass dt.Gross-Privatbanken, also DBK+CBK, ein Profitabilitätsproblem haben (ich weiss -- die geballte Konkurrenz der dt. Sparkassen und Genossenschaftsbanken ist da Schuld )
b/ dass man nicht unbedingt so viel Umsatz (FactSet-Definition) pro Mitarbeiter haben muss, um profitabel wirtschaften zu können
c/ dass der Umbau von CS und UBS auch Probleme macht, aber der Markt diese trotzdem deutlich höher bewertet als die DB
d/ und sehr wahrscheinlich: tut mir leid, aber die DBK-Mitarbeiter verdienen im Schnitt zu viel in dieser Zwischenstation zwischen Investmentbank (MS+GS) und einer profanen EURO-Bank --> das ist einfach so, und wird sich auch mMn in Zukunft ändern (das geht nämlich schneller, als die olle IT für viel Geld langwierig zu modernisieren (+))
--> was macht eigentlich Politologe Frank Bsirske im Aufsichtsrat der DB seit 2013 ???
--> Boni verteilen für Besserverdiener??
=> finde ich wirklich lustig: Italobank Unicredit ist höher bewertet als die Deutsch Bank
=> so gesehen, kommen in 2018 auch wieder "Value"-Käufer in die DBK-Aktie (trotz Bsirske im AR bis 2023 )
Deutsche Bank acquires Dublin’s Westend Retail Park for €148m
https://www.irishtimes.com/business/commercial-property/deut…
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The Decline In Deutsche Bank's Stock Makes Sense, But Looks Overdone
https://www.forbes.com/sites/greatspeculations/2018/05/25/th…
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