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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 4424)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 15.05.24 15:00:02 von
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      schrieb am 29.01.12 18:54:52
      Beitrag Nr. 66.189 ()
      Iran erwägt langfristigen Öl-Lieferstopp an die EU
      Im Streit um das iranische Atomprogramm verschärft Teheran seine Drohungen gegen den Westen. Ein Notgesetz soll Öl-Lieferungen an die EU für Jahre stoppen. Profitieren könnten China und Indien.
      Der Iran erwägt einem hochrangigen Parlamentarier zufolge, der Europäischen Union (EU) langfristig den Ölhahn zuzudrehen. Fünf bis 15 Jahre könnten sämtliche Exporte in die EU unterbunden werden, sagte Mohammad Karim Abedi der Nachrichtenagentur Fars zufolge am Sonntag.
      Die EU hat unlängst ein Import-Embargo für iranisches Öl ab dem 1. Juli beschlossen, um den Iran zum Einlenken im Atomstreit zu zwingen. Mitten in der Verschärfung des Konflikts reisten Beobachter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in den Iran. Die Regierung in Teheran steht entgegen eigener Darstellung im Verdacht, heimlich an Atomwaffen zu arbeiten.

      Das Teheraner Parlament verschob am Sonntag zunächst die Debatte über ein Notgesetz, das mit sofortiger Wirkung Öllieferungen in die EU stoppen würde. Noch sei kein solcher Entwurf vorgelegt worden, sagte ein Sprecher des Energie-Ausschusses im Parlament. Es gebe aber einen Vorschlag von Abgeordneten, der ernsthaft begutachtet werde. "Wir hoffen, dass wir unsere Diskussionen bis Freitag abschließen können", sagte der Sprecher.
      Mit dem Gesetz will das zweitgrößte Opec-Ölexportland den Plan der EU vereiteln, den geplanten Importstopp erst nach sechs Monaten voll wirksam werden zu lassen. In der Übergangszeit sollen sich besonders vom iranischen Öl abhängige Länder - wie das von der Schuldenkrise ohnehin schwer angeschlagene Griechenland - der Lage anpassen können.
      Die EU wird aber nach Einschätzung von Bundesaußenminister Guido Westerwelle Wege finden, um Lieferausfälle zu kompensieren. "Wir lassen uns von Drohgebärden nicht von unserem Weg der Entschiedenheit gegen eine atomare Bewaffnung Irans abbringen", sagte Westerwelle in der "Welt am Sonntag". Er forderte den Iran zur Mäßigung und zum Einlenken auf. Die Verantwortlichen in Teheran hätten eine Reduzierung der Spannungen selbst in der Hand. "Beim Iran erleben wir eine ebenso bedauerliche wie gefährliche Eskalation der Worte."
      Am Sonntag teilte der Iran mit, durch die geplanten EU-Sanktionen drohe der Ölpreis bis auf 150 Dollar je Barrel zu steigen. Eine Spanne von 120 bis 150 Dollar sei denkbar, sagte ein Regierungsmitglied der amtlichen Nachrichtenagentur Irna zufolge. Derzeit kostet Rohöl knapp 100 Dollar. Analysten zufolge könnten Ersatz-Lieferungen aus Saudi-Arabien einen iranischen Ausfuhrstopp ausgleichen. Profitieren dürften dagegen China und Indien, die mehr vom iranischen Öl zu geringeren Preisen beziehen könnten.
      Kontrolleure der UN-Atomaufsicht IAEA trafen im Iran ein, um sich einen Eindruck vom umstrittenen Nuklear-Programm des Landes zu verschaffen. Alle offenen Fragen sollten geklärt werden, sagte Delegationsleiter Herman Nackaerts in Wien vor Abflug seines Teams. Die UN-Behörde hoffe, dass die Islamische Republik während des dreitägigen Besuchs bereit sei, "auf unsere Sorgen einzugehen, was die mögliche militärische Dimension des iranischen Atomprogramms angeht". Diplomaten haben Zweifel angemeldet, dass der Iran tatsächlich zu den von der IAEA geforderten konkreten Schritten bereit sei. Sie haben die Regierung in Teheran der Hinhaltetaktik bezichtigt, um das Atomprogramm weiter voranzutreiben.

      Aus dem Iran kamen gemischte Signale zu dem Besuch. Außenminister Ali Akbar Salehi zeigte sich zuversichtlich und selbstbewusst. "Wir haben nichts zu verbergen und der Iran hat keine geheimen (Atom-)Aktivitäten." Parlamentspräsident Ali Laridschani meldete sich dagegen mit einer kaum verhüllten Drohung an die UN-Atomaufsicht zu Wort: "Dieser Besuch ist ein Test für die IAEA", sagte er. Wenn sich die Behörde als Werkzeug des Auslands erweise, um Druck auf den Iran auszuüben, müsse das Land seine Beziehung zu den Kontrolleuren überdenken.
      Der seit Jahren schwelende Streit mit dem Iran hatte sich zuletzt deutlich zugespitzt. Die USA und die EU haben ihre bislang schärfsten Sanktionen verabschiedet, um den Iran zum Einlenken zu bewegen. Die Strafmaßnahmen zielen direkt auf die Ölindustrie, der wichtigsten Einnahmequelle des Iran. Das Land droht seinerseits mit der Blockade einer für den Ölhandel wichtigen Schifffahrtsroute, was wiederum die US-Regierung als inakzeptabel zurückgewiesen hat.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 18:45:37
      Beitrag Nr. 66.188 ()
      unter mit dem kurs

      Portugal vor griechischem Drama

      ie Regierung in Lissabon spart und reformiert. Trotzdem kommt das Land mit den Krediten der Euro-Partner wohl nicht aus: Experten halten ein zweites Rettungspaket für unverzichtbar. von Emilio Rappold, Lissabon
      Knapp neun Monate nach der Flucht Portugals unter den Euro-Rettungsschirm schrillen am Tejo erneut die Alarmglocken. Das 78 Mrd. Euro schwere Hilfsprogramm reiche nicht aus, warnen Experten im In- und Ausland. Die Risikoprämien auf portugiesische Staatsanleihen notieren auf einem Rekordhoch: Die Renditen von Zehnjahrespapieren lagen am Freitag bei 14,8 Prozent. Die für 2013 geplante Rückkehr auf den Finanzmarkt scheine unmöglich, sagt der Zinsstratege Nikolaos Panigirtzoglou von JP Morgan. "Es ist sicher, dass wir im Laufe dieses Jahres ein zweites Rettungspaket für Portugal sehen werden."
      Regierungschef Pedro Passos Coelho versucht die Wogen zu glätten: "Wir werden weder mehr Geld noch mehr Zeit brauchen", beteuerte der liberal-konservative Politiker diese Woche. Doch selbst im eigenen Land sehen das viele Experten anders: Sowohl der Präsident des Industrieverbandes CIP, António Saraiva, als auch der Ex-Notenbankchef und -Finanzminister Jacinto Nunes meinen, das Land werde 30 Mrd. Euro zusätzlich benötigen.
      Dabei hat Portugal in den vergangenen Monaten fleißig gespart und reformiert. Erst vor einer Woche wurde mit Unternehmern und Gewerkschaften ein Abkommen über weitgreifende Arbeitsmarktreformen unterzeichnet. Die mit den Geldgebern vereinbarten Defizitziele sollen dank Ausgabensenkungen und Steuererhöhungen locker erreicht werden. Ein Privatisierungs-Programm wurde mit dem Verkauf des Stromriesen EDP erfolgreich gestartet. Woran es aber hapert, wissen alle: Die Wirtschaft Portugals ist nicht wettbewerbsfähig, seit zehn Jahren steckt das Land in einer Konjunkturflaute fest.
      Sparen allein reicht nicht
      Portugal sei ein gutes Beispiel dafür, dass Sparen allein nicht genug sei, meinte HSCB-Chefsvolkswirt Stephen King am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. "Schauen Sie sich Portugal an. Hat alles richtig gemacht, gespart und saniert, die von der EU diktierten Programme durchgeführt, und doch sind seine Yields unglaublich hoch", sagte King dem TV-Sender CNBC mit Blick auf die hohen Renditen. Die Kombination von Null Wachstum und schmerzhaft hohen Zinsen sei nicht tragbar.
      Das weiß man auch in Portugal. Der angesehene Wirtschaftsprofessor Paulo Trigo Pereira von der Technischen Universität Lissabon (ISEG) ist davon überzeugt, dass nach der für 2012 geschätzten Rezession von über drei Prozent die Wirtschaft auch 2013 weiter schrumpfen wird. "Und ohne Wachstum haben wir keine Chance. Wir werden die Euro-Zone verlassen und einen Schuldenerlass beantragen müssen", sagt er.
      "Horrorstory" betitelte der Universitätprofessor Luciano Amaral seine Kolumne für das Massenblatt "Correio da Manha": "Seit 10 Jahren sparen wir. Ist es nicht an der Zeit, etwas anderes zu probieren?".
      Eine sehr düstere Zukunft sieht der Sozialist Mario Soares. Der legendäre frühere Regierungschef und Präsident, der Portugal nach der Nelkenrevolution von 1974 führte, sieht vor dem Hintergrund der zunehmenden Proteste und Streiks sogar die Demokratie in Gefahr. "Wenn sogar die Militärangehörigen auf die Straßen gehen, dann müssen wir endlich aufwachen. Wenn die ernst machen sollten, wird uns dann die Troika helfen?", fragte er auf einem Seminar am Mittwochabend ketzerisch. Nötig sei Wachstum und auch, dass die EU mehr Euro in Umlauf bringe. Er hoffe, so Soares, auf den EU-Gipfel.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 18:30:58
      Beitrag Nr. 66.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.664.849 von omegas777 am 29.01.12 17:33:00Was die großen "Jungs", sprich die Money Market Fonds, anbetrifft, hoffen wir mal das sie keine Angst vor der DB bekommen.



      Bis jetzt sind sie jedenfalls noch dicke drinnen in der DB - Flucht in Qualität hat Ackerman es bezeichnet.

      Allgemein sieht es aber ziemlich schlecht aus für Europa, wenn sich die Flucht der Money Market Fonds noch weiter fortsetzt.

      Avatar
      schrieb am 29.01.12 18:21:32
      Beitrag Nr. 66.186 ()
      Iran erwägt Öl-Lieferstopp für 15 Jahre!

      Da muss ich doch mal kräftig durchatmen, wenn das zweitgrößte Opec-Ölexportland deratiges beschließen sollte. Ich befürchte Europa hat sich mit seinem vorschnellen Embargo einen Bärendienst erwiesen. Insbesondere Griechenland wird das ziemlich hart treffen, denn Griechenland hatte zuletzt mehr als die Hälfte seines Öls aus dem Iran bezogen. Bei der Suche nach Ersatz für Öl aus dem Iran werden viele Ölhändler zögern, mit dem bankrotten Griechenland Geschäfte zu machen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 17:34:11
      Beitrag Nr. 66.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.664.769 von mule99 am 29.01.12 17:03:02Geht schon los ... das grelle Licht der Öffentlichkeit erfasst mal wieder die "I'm Short Your House" Bank!

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      schrieb am 29.01.12 17:33:00
      Beitrag Nr. 66.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.664.739 von mule99 am 29.01.12 16:48:23Mit den großen Jungs meine ich keinen hier,
      sondern die die wirklich an den Strippen ziehen.

      Auch wenn hier einige in der Woche Alleinunterhalter spielen,

      und sich mit Ihren vorhersagen immer der Minuten Marktbewegung anpassen.

      Die Jungs die die nachrichten in die Presse bringen,
      kaufen/verkaufen bevor sie die Meldungen bringen.

      Dann kommen so lange meldungen bis der Kurs sich ins Ziel bewegt hat.

      jetzt sind eben wieder die Fallende meldungen angebracht.
      So wie die ihre letzten Aktien zu über 33 los sind,
      treiben sie den Kurs wieder runter.

      Die Meldungen selbst sind uninteresant.
      Wichtig ist eigendlich nur die von denen gewünschten Kursmarken
      zu erraten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 17:20:39
      Beitrag Nr. 66.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.664.769 von mule99 am 29.01.12 17:03:02Ackermann hat nicht umsonst mehrfach seine Mitarbeiter davor gewarnt durch unlauteren Geschäfte den bereits schlimmen Reputationsverlust der Bank(en) noch zu vergrößern.

      Hierzu eine Richtigstellung: Nicht umsonst, aber vergeblich hat er seine Mitarbeiter gewarnt. Leider blieben Joe trotzdem die unsauberen Geschäfte seiner Mitarbeiter gänzlich unbekannt!:laugh:

      Er wird als voll honoriger Banker an der Spitze des Instituts fortwährend von seinen eigenen Leuten getäuscht und hintergangen. Kann einem echt leid tun, der arme Joe! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 17:03:02
      Beitrag Nr. 66.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.664.759 von mule99 am 29.01.12 16:58:55Das gefährliche ist nicht die Klage und die eventuellen Zahlungen an sich, sondern das grelle Spotlight der US Öffentlichkeit und der Reputationsverlust. Ackermann hat nicht umsonst mehrfach seine Mitarbeiter davor gewarnt durch unlauteren Geschäfte den bereits schlimmen Reputationsverlust der Bank(en) noch zu vergrößern.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 16:58:55
      Beitrag Nr. 66.181 ()
      Zitat von mule99: Hatte mich sowieso gewundert, dass so lange Ruhe auf dieser Front war und man sich in den letzen Monaten seit Ausbruch der Europakrise nur die US Institute vorgeknöpft hatte und die DB außen vor gelassen hat.

      SEC - Deutsche Bank im Visier der US-Börsenaufsicht

      Der Deutschen Bank droht neues Ungemach aus den USA: Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC könnten kostspielig für das Institut werden.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/sec-deutsche-…

      Was kritisch hier ist: "KfW befürwortet Klage gegen Deutsche Bank"

      Was ist eigentlich aus all den anderen Klagen gegen die DB geworden? Zum Beispiel MortageIT? Man hat lange nichts mehr gehört (wohl auch auf politischen Druck hin den Ball in der Krise erstmal flach zu halten).


      Hier die Details aus dem Q3/11. Das ist noch einiges offen, aber die DB hat auch bereits gute Rückstellungen gebildet und einige Klagen sind aus meiner Sicht nicht haltbar und völlig lächerlich - so z.B. die MortageIT Klage.

      Sonstige Eventualverbindlichkeiten - Rechtsstreitigkeiten
      http://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/2011/q3/anhanganga…

      Diese neue Untersuchung erweitert die bereits schon ziemlich lange Liste leider noch weiter und ist kritisch da die KfW und damit indirekt auch Deutschland eine Klage der SEC unterstützt, wie im Artikel geschrieben wird.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 16:48:26
      Beitrag Nr. 66.180 ()
      glaube nicht das es soweit fallen wird

      niemals:laugh:
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