Hartz IV produziert Arbeitslose - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.10.06 20:19:15 von
neuester Beitrag 13.10.06 10:59:43 von
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Hartz IV verkehrt
Behörden machen arbeitslos
Die Arbeitsgemeinschaften der Arbeitsagenturen und Kommunen, kurz ARGE, kümmern sich um die Hartz IV-Empfänger im Lande - das ist bekannt.
Doch kaum jemand weiß, dass die Behörden auch Berufstätige unter ihre Fittiche nehmen - oftmals gegen deren Willen.
So fordern sie Menschen zur Bewerbung auf, die längst eine Stelle haben oder verlangen, dass sie mehr arbeiten als bisher, bis zu 60 Stunden in der Woche. Der Grund: Der Lebenspartner bezieht Arbeitslosengeld (ALG) II. Um diese Leistung möglicherweise kürzen zu können, halten die Behörden für die Arbeitnehmer in der so genannten Bedarfsgemeinschaft Ausschau nach vermeintlich lukrativeren Jobs.
Nur eine "Formalie"
Fünf Millionen Arbeitslose und Empfänger von Arbeitslosengeld II gibt es hierzulande, für die die Arbeitsagenturen und Jobcenter zuständig sind. Doch das ist den Behörden nicht genug, so scheint es. So bekommt zum Beispiel auch die berufstätige Renate Rinn aus Sachsen Post.
Obwohl die Mittfünfzigerin einen langjährigen und sicheren Arbeitsplatz in der Elektro-Montage hat, teilt die ARGE ihr mit, dass sie künftig als arbeitssuchend gemeldet sei. Gleichzeitig fordert man sie auf, sich eine neue Stelle zu suchen. Dabei ist Renate Rinn schwerbehindert und sehr zufrieden mit ihrem langjährigen Arbeitgeber.
Die Arbeitnehmerin kann nicht glauben, was in dem Brief steht. Sie vermutet eine Verwechselung mit ihrem Mann, der Hartz-IV-Empfänger ist. Doch das zuständige Amt, die ARGE Landkreis Mittweida, bestätigt ihr, alles habe seine Richtigkeit. Katja Uhlemann von der ARGE des Landkreises erklärt das gegenüber Frontal21 wie folgt: "Grundsätzlich ist es so: Wenn sich jemand arbeitslos meldet, beziehungsweise als ALG-II-Empfänger registriert wird, werden alle Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft ebenfalls als arbeitssuchend registriert." Der Gesetzgeber schreibe vor, "dass alle Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft daran mitwirken sollen, die Bedürftigkeit abzustellen." Uhlemann spricht von einer "Formalie, die das Gesetz vorgibt". Diese Praxis sei "gang und gäbe".
Behördenlogik
Grundlage der gesetzlichen Vorgaben für die so genannten Bedarfsgemeinschaften: Wer zusammen lebt, muss auch finanziell füreinander einstehen. Im Falle von Frau Rinn heißt das: Wenn das Gehalt einer vorgeschlagenen Stelle über dem der bisherigen liegt, muss sie bei einer erfolgreichen Bewerbung die neue Beschäftigung annehmen. Soweit die Logik der Behörde.
Auch die Chefin von Renate Rinn mag dieser Logik nicht folgen.
Marion Arnold-Sittig von der Arnold Elektronik GmbH sagt zu Frontal21: "Frau Rinn hat ja ein festes Auskommen, sie fühlt sich wohl, und ich konnte mir nicht vorstellen: Warum will man solche Menschen vermitteln, wo wir doch ganz viele Arbeitslose haben, die froh wären, wenn sie eine Arbeit haben?"
Ein fragwürdiges Angebot
Schließlich kommt ein Anruf von der Behörde: Die Vermittler haben einen Job gefunden. Nicht etwa für ihren arbeitslosen Mann, sondern für Renate Rinn. Ihre Chefin Marion Arnold-Sittig prüft für sie, welche Firma hinter dem Jobangebot steckt:
"Frau Rinn sollte sich in Mittweida bewerben, bei einer Firma, die uns oftmals bei Überproduktion hilft, wo wir unsere Arbeit hinverlagern. Dort sollte Frau Rinn anfangen, und dort hätte sie 14 Tage, drei Wochen maximal, einen Job gehabt. Dann wäre sie arbeitslos geworden - wenn sie auf diesen Vorschlag vom Arbeitsamt eingegangen wäre."
Die ARGE hätte Frau Rinn also in die Arbeitslosigkeit vermittelt - hätte sie das fragwürdige Angebot angenommen. Doch sie lehnt ab.
Inzwischen hat auch ihr Mann eine neue Stelle. Gefunden hat er sie übrigens ohne die Hilfe der Behörde.
Warum die Vermittler bei ihr tätig wurden, ihrem Mann hingegen nicht zu einem neuen Job verhelfen konnten, versteht Renate Rinn bis heute nicht.
Immerhin räumt Katja Uhlemann von der ARGE Landkreis Mittweida gegenüber Frontal21 ein, diese gesetzliche Regelung sei "nur begrenzt sinnvoll".
Heute abend in Frontal 21 ZDF 21.00 Uhr
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,3985710,00.html
Ich bin für die sofortige Abschaffung von Hartz IV und den Stopp dieses Behördenwahnsinn der Milliarden verbläst OHNE den geringsten Nutzen!
Behörden machen arbeitslos
Die Arbeitsgemeinschaften der Arbeitsagenturen und Kommunen, kurz ARGE, kümmern sich um die Hartz IV-Empfänger im Lande - das ist bekannt.
Doch kaum jemand weiß, dass die Behörden auch Berufstätige unter ihre Fittiche nehmen - oftmals gegen deren Willen.
So fordern sie Menschen zur Bewerbung auf, die längst eine Stelle haben oder verlangen, dass sie mehr arbeiten als bisher, bis zu 60 Stunden in der Woche. Der Grund: Der Lebenspartner bezieht Arbeitslosengeld (ALG) II. Um diese Leistung möglicherweise kürzen zu können, halten die Behörden für die Arbeitnehmer in der so genannten Bedarfsgemeinschaft Ausschau nach vermeintlich lukrativeren Jobs.
Nur eine "Formalie"
Fünf Millionen Arbeitslose und Empfänger von Arbeitslosengeld II gibt es hierzulande, für die die Arbeitsagenturen und Jobcenter zuständig sind. Doch das ist den Behörden nicht genug, so scheint es. So bekommt zum Beispiel auch die berufstätige Renate Rinn aus Sachsen Post.
Obwohl die Mittfünfzigerin einen langjährigen und sicheren Arbeitsplatz in der Elektro-Montage hat, teilt die ARGE ihr mit, dass sie künftig als arbeitssuchend gemeldet sei. Gleichzeitig fordert man sie auf, sich eine neue Stelle zu suchen. Dabei ist Renate Rinn schwerbehindert und sehr zufrieden mit ihrem langjährigen Arbeitgeber.
Die Arbeitnehmerin kann nicht glauben, was in dem Brief steht. Sie vermutet eine Verwechselung mit ihrem Mann, der Hartz-IV-Empfänger ist. Doch das zuständige Amt, die ARGE Landkreis Mittweida, bestätigt ihr, alles habe seine Richtigkeit. Katja Uhlemann von der ARGE des Landkreises erklärt das gegenüber Frontal21 wie folgt: "Grundsätzlich ist es so: Wenn sich jemand arbeitslos meldet, beziehungsweise als ALG-II-Empfänger registriert wird, werden alle Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft ebenfalls als arbeitssuchend registriert." Der Gesetzgeber schreibe vor, "dass alle Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft daran mitwirken sollen, die Bedürftigkeit abzustellen." Uhlemann spricht von einer "Formalie, die das Gesetz vorgibt". Diese Praxis sei "gang und gäbe".
Behördenlogik
Grundlage der gesetzlichen Vorgaben für die so genannten Bedarfsgemeinschaften: Wer zusammen lebt, muss auch finanziell füreinander einstehen. Im Falle von Frau Rinn heißt das: Wenn das Gehalt einer vorgeschlagenen Stelle über dem der bisherigen liegt, muss sie bei einer erfolgreichen Bewerbung die neue Beschäftigung annehmen. Soweit die Logik der Behörde.
Auch die Chefin von Renate Rinn mag dieser Logik nicht folgen.
Marion Arnold-Sittig von der Arnold Elektronik GmbH sagt zu Frontal21: "Frau Rinn hat ja ein festes Auskommen, sie fühlt sich wohl, und ich konnte mir nicht vorstellen: Warum will man solche Menschen vermitteln, wo wir doch ganz viele Arbeitslose haben, die froh wären, wenn sie eine Arbeit haben?"
Ein fragwürdiges Angebot
Schließlich kommt ein Anruf von der Behörde: Die Vermittler haben einen Job gefunden. Nicht etwa für ihren arbeitslosen Mann, sondern für Renate Rinn. Ihre Chefin Marion Arnold-Sittig prüft für sie, welche Firma hinter dem Jobangebot steckt:
"Frau Rinn sollte sich in Mittweida bewerben, bei einer Firma, die uns oftmals bei Überproduktion hilft, wo wir unsere Arbeit hinverlagern. Dort sollte Frau Rinn anfangen, und dort hätte sie 14 Tage, drei Wochen maximal, einen Job gehabt. Dann wäre sie arbeitslos geworden - wenn sie auf diesen Vorschlag vom Arbeitsamt eingegangen wäre."
Die ARGE hätte Frau Rinn also in die Arbeitslosigkeit vermittelt - hätte sie das fragwürdige Angebot angenommen. Doch sie lehnt ab.
Inzwischen hat auch ihr Mann eine neue Stelle. Gefunden hat er sie übrigens ohne die Hilfe der Behörde.
Warum die Vermittler bei ihr tätig wurden, ihrem Mann hingegen nicht zu einem neuen Job verhelfen konnten, versteht Renate Rinn bis heute nicht.
Immerhin räumt Katja Uhlemann von der ARGE Landkreis Mittweida gegenüber Frontal21 ein, diese gesetzliche Regelung sei "nur begrenzt sinnvoll".
Heute abend in Frontal 21 ZDF 21.00 Uhr
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,3985710,00.html
Ich bin für die sofortige Abschaffung von Hartz IV und den Stopp dieses Behördenwahnsinn der Milliarden verbläst OHNE den geringsten Nutzen!
Interessant 
Scheint niemand zu interessieren.....
Scheint niemand zu interessieren.....
Hallo schoafseggel,
diese Fälle gehen meistens unter, es gibt aber eine Menge davon. Die betroffenen Angestellten mit Teilzeitarbeit und /oder Niedriglohn haben aber so viel Arbeit und Sorgen und oft nicht mal Internet, dass diese Grenzfälle gar nicht so publik werden.
Angenommen, man muss mehrere Kinder betreuen und findet dennoch eine Festanstellung. Dann ist ein Home-Office eine feine Sache! Das Arbeitsamt freut sich auch, wieder einen los zu sein.
Das Gehalt reicht aber nicht aus, um alle zu ernähren, außerdem macht vielleicht mal der PC schlapp, und die Zuschüsse für Sportvereine und Kinderferien bräuchte man eigentlich auch weiterhin. Stellt man aber z.B. einen Antrag auf Zuschuss für die Anschaffung von Software oder Drucker/Scanner, die mit dem neuen PC (den man selbst bezahlt hat) nicht mehr kompatibel sind, landet man automatisch wieder in der Arbeitsvermittlung und muss auch die Arbeit niederlegen, um zu Terminen beim AA zu erscheinen - oder man bekommt nichts.
Gleichzeitig werden aber horrende Summen für Existenzgründer ausgegeben - für echte und für "Trittbrettfahrer".
Die Leute, die in den AA's arbeiten, tut der Mist, den sie da verzapfen müssen, teilweise schon selber weh...
Ich persönlich empfinde die Hartz-Gesetze als Katastrophe, weil sie zwischen das, was jahrzehntelang einigermaßen gut koexistierte, nämlich Leistungsgesellschaft und Sozialstaat, einen Keil schlagen. Das Belohnungssystem wurde außer Kraft gesetzt, und jetzt versucht man, klein-klein zu reparieren und zu verschlimmbessern.
diese Fälle gehen meistens unter, es gibt aber eine Menge davon. Die betroffenen Angestellten mit Teilzeitarbeit und /oder Niedriglohn haben aber so viel Arbeit und Sorgen und oft nicht mal Internet, dass diese Grenzfälle gar nicht so publik werden.
Angenommen, man muss mehrere Kinder betreuen und findet dennoch eine Festanstellung. Dann ist ein Home-Office eine feine Sache! Das Arbeitsamt freut sich auch, wieder einen los zu sein.
Das Gehalt reicht aber nicht aus, um alle zu ernähren, außerdem macht vielleicht mal der PC schlapp, und die Zuschüsse für Sportvereine und Kinderferien bräuchte man eigentlich auch weiterhin. Stellt man aber z.B. einen Antrag auf Zuschuss für die Anschaffung von Software oder Drucker/Scanner, die mit dem neuen PC (den man selbst bezahlt hat) nicht mehr kompatibel sind, landet man automatisch wieder in der Arbeitsvermittlung und muss auch die Arbeit niederlegen, um zu Terminen beim AA zu erscheinen - oder man bekommt nichts.Gleichzeitig werden aber horrende Summen für Existenzgründer ausgegeben - für echte und für "Trittbrettfahrer".
Die Leute, die in den AA's arbeiten, tut der Mist, den sie da verzapfen müssen, teilweise schon selber weh...
Ich persönlich empfinde die Hartz-Gesetze als Katastrophe, weil sie zwischen das, was jahrzehntelang einigermaßen gut koexistierte, nämlich Leistungsgesellschaft und Sozialstaat, einen Keil schlagen. Das Belohnungssystem wurde außer Kraft gesetzt, und jetzt versucht man, klein-klein zu reparieren und zu verschlimmbessern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.545.328 von cabinda am 10.10.06 21:17:41Genau!
Siehe Thread: Hartz IV kann 800 000 Jobs bringen Posting #10
Siehe Thread: Hartz IV kann 800 000 Jobs bringen Posting #10
Warum orientieren wir uns nicht am erfolgreichen Modell der Dänen? Wohl wegen der Macht der Gewerkschaften...
Wenn es weniger Wachstum gibt, weil jeder alles hat und der Schwenk zum Entsorgungs- statt Wachstumsproblem nur eine Frage der Zeit ist, dann frage ich mich ernsthaft, was die Gewerkschaften bei uns da noch an alten Zöpfen festhalten.
Wer zehn oder zwanzig Jahre beschäftigt war und in die Kassen eingezahlt hat, bekommt bei Arbeitslosigkeit mal mindestens ein Jahr lang noch volles Gehalt mit kleinem Abzug, sagen wir mal, 10%. Danach nur noch 300 € Sozialhilfe z.B. Dafür gibt es aber einen freien Arbeitsmarkt ohne Schikane mit Öffnungszeiten von 8-20 Uhr, wo wirklich engagierte und freundliche Ansprechpartner zu vermitteln suchen und nicht irgendwelche Bürokraten-Heinis, die selber verzweifelt sind oder den Posten nur wegen einer ABM-Ersatzmaßnahme bekommen haben. Wo auch private Anbieter ihre Job-Angebote gerne hintragen (>Suche "Gärtner", "Treppenhausreinigung", "Einkaufshilfe", "PC-Spezialist", "Ebay-Kenner", "Volkshochschullehrer für römische Gebäude"< etc.)
Wer noch nie gearbeitet hat, bekommt Sozialhilfesatz.
Hatten wir doch eigentlich schon mal so ähnlich, oder?
Wenn es weniger Wachstum gibt, weil jeder alles hat und der Schwenk zum Entsorgungs- statt Wachstumsproblem nur eine Frage der Zeit ist, dann frage ich mich ernsthaft, was die Gewerkschaften bei uns da noch an alten Zöpfen festhalten.
Wer zehn oder zwanzig Jahre beschäftigt war und in die Kassen eingezahlt hat, bekommt bei Arbeitslosigkeit mal mindestens ein Jahr lang noch volles Gehalt mit kleinem Abzug, sagen wir mal, 10%. Danach nur noch 300 € Sozialhilfe z.B. Dafür gibt es aber einen freien Arbeitsmarkt ohne Schikane mit Öffnungszeiten von 8-20 Uhr, wo wirklich engagierte und freundliche Ansprechpartner zu vermitteln suchen und nicht irgendwelche Bürokraten-Heinis, die selber verzweifelt sind oder den Posten nur wegen einer ABM-Ersatzmaßnahme bekommen haben. Wo auch private Anbieter ihre Job-Angebote gerne hintragen (>Suche "Gärtner", "Treppenhausreinigung", "Einkaufshilfe", "PC-Spezialist", "Ebay-Kenner", "Volkshochschullehrer für römische Gebäude"< etc.)
Wer noch nie gearbeitet hat, bekommt Sozialhilfesatz.
Hatten wir doch eigentlich schon mal so ähnlich, oder?
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.546.082 von cabinda am 10.10.06 21:41:06War vor kurzem ein interessanter Beitrag im Fernsehen:
Das Arbeitsamt Gelsenkirchen (?) hatte die Leiterin des Arbeitsamts Wien eingeladen um erklärt zu bekommen, was in Österreich besser läuft.
Bereits am Eingang zeigte sich die Dame verwundert:
"Sie haben 10 Mitarbeiter nur für den Empfang? Das macht bei uns Einer und ein Computer, die Anderen 9 sind mit der Arbeitsbeschaffung und -vermittlung beschäftigt..."
Das Arbeitsamt Gelsenkirchen (?) hatte die Leiterin des Arbeitsamts Wien eingeladen um erklärt zu bekommen, was in Österreich besser läuft.
Bereits am Eingang zeigte sich die Dame verwundert:
"Sie haben 10 Mitarbeiter nur für den Empfang? Das macht bei uns Einer und ein Computer, die Anderen 9 sind mit der Arbeitsbeschaffung und -vermittlung beschäftigt..."
Witzig, dass hier keiner schreibt, sonst wird doch überall geknüppelt, was das Zeug hält...
@schoafseggel,
genau so. ... und dazu sind sie mit der Verwaltung ihrer Schäfchen beschäftigt. Beispiele:
Ich hatte ein halbes Jahr lang 462,-- mtl. Kindergeld als einziges Einkommen, dazu Dach der Eigentumswohnung überm Kopf. Sozialhilfe gibt's da natürlich nicht: "Sie müssen umziehen, dann zahlen wir." O.K., wenn auch Risiko wegen doppelter Kosten, denn die ETW war ja noch nicht verkauft.
Wir ziehen also um. Arbeitsamt Land A sagt, so schnell wie möglich hier abmelden, wenn Sie Arbeitslosengeld beziehen wollen (was mir nach 20 Jahren Berufstätigkeit zustand, hatte allerdings aus gesundheitlichen Gründen selbst gekündigt und deshalb Sperre).
Der Vermieter der neuen Wohnung in Land B war leider noch nicht ganz fertig mit der Renovierung, ich pfiff also die Umzugstruppe zurück, Miete war schon überwiesen, Amt Land B zahlte aber nicht, denn...
... der Bescheid vom AA ging zurück, da an einem einzigen Tag noch kein Name am Klingelschild war.
Vermieter wurde endlich fertig mit der Renovierung, ich zog um und fand als erstes Bescheid vom AA Land B vor: Da nicht erreichbar, wird für einen Monat das Geld gestrichen.
Es ist ein unendlicher Wust, und in der Zeit, wo ich mich mit den Behörden zwischen Land A und Land B herumgeschlagen habe, um für ein paar Monate auf unser Existenzminimum zu kommen, hätte ich locker meinen gekündigten Arbeitsplatz ausfüllen können - was ich heute in anderer Form auch wieder mache.
Es gibt leider nur wenige Leute, die über diese Probleme schreiben, weil schon alle kuschen und sich von den anderen gehetzt fühlen. Und das ist das eigentlich Schlimme.
@schoafseggel,
genau so. ... und dazu sind sie mit der Verwaltung ihrer Schäfchen beschäftigt. Beispiele:
Ich hatte ein halbes Jahr lang 462,-- mtl. Kindergeld als einziges Einkommen, dazu Dach der Eigentumswohnung überm Kopf. Sozialhilfe gibt's da natürlich nicht: "Sie müssen umziehen, dann zahlen wir." O.K., wenn auch Risiko wegen doppelter Kosten, denn die ETW war ja noch nicht verkauft.
Wir ziehen also um. Arbeitsamt Land A sagt, so schnell wie möglich hier abmelden, wenn Sie Arbeitslosengeld beziehen wollen (was mir nach 20 Jahren Berufstätigkeit zustand, hatte allerdings aus gesundheitlichen Gründen selbst gekündigt und deshalb Sperre).
Der Vermieter der neuen Wohnung in Land B war leider noch nicht ganz fertig mit der Renovierung, ich pfiff also die Umzugstruppe zurück, Miete war schon überwiesen, Amt Land B zahlte aber nicht, denn...
... der Bescheid vom AA ging zurück, da an einem einzigen Tag noch kein Name am Klingelschild war.
Vermieter wurde endlich fertig mit der Renovierung, ich zog um und fand als erstes Bescheid vom AA Land B vor: Da nicht erreichbar, wird für einen Monat das Geld gestrichen.
Es ist ein unendlicher Wust, und in der Zeit, wo ich mich mit den Behörden zwischen Land A und Land B herumgeschlagen habe, um für ein paar Monate auf unser Existenzminimum zu kommen, hätte ich locker meinen gekündigten Arbeitsplatz ausfüllen können - was ich heute in anderer Form auch wieder mache.
Es gibt leider nur wenige Leute, die über diese Probleme schreiben, weil schon alle kuschen und sich von den anderen gehetzt fühlen. Und das ist das eigentlich Schlimme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.547.890 von cabinda am 10.10.06 22:40:27Die ARGE Mitarbeiter können gar nicht anders, sie müssen ein Gesetz das mit heißer Nadel gestrickt wurde, entworfen von einem Nutten- und Koksorgienveranstalter der jetzt vor Gericht steht, mit ALLER GEWALT umsetzen. 
Der Müll der dabei produziert wird geht auf keine Kuhhaut
Warum hier keiner schreibt?
Weil der Thread nicht angelegt ist um über Hartz IV Empfänger hemmungslos zu hetzen..........
Der Müll der dabei produziert wird geht auf keine Kuhhaut
Warum hier keiner schreibt?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.302 von schoafseggel am 10.10.06 22:54:25
..Warum hier keiner schreibt?
Denke mal, es gibt hier bei WO im board einige Hartz 4 Bezieher, aber die möchten sich natürlich auch nicht outen, wer will das auch schon gern.
Die Arge(n) sind Vollstrecker eines undurchdachten Gesetzes, war wohl gut gedacht aber mangelhaft ausgeführt. Bald kommt es noch so, dass man als Hartz 4 ( absoluter scheiß Begriff) Bezieher die Beweislast umdrehen muss, warum man arbeitslos geworden ist.Der Staat ist pleite und Arbeitslose ohne jede Lobby. Müssten unsere
" Volksvertreter " nur mal ein Vierteljahr mit Hartz 4
auskommen, dann gäbe es diese Gesetze nicht.
MfG Didi
..Warum hier keiner schreibt?
Denke mal, es gibt hier bei WO im board einige Hartz 4 Bezieher, aber die möchten sich natürlich auch nicht outen, wer will das auch schon gern.
Die Arge(n) sind Vollstrecker eines undurchdachten Gesetzes, war wohl gut gedacht aber mangelhaft ausgeführt. Bald kommt es noch so, dass man als Hartz 4 ( absoluter scheiß Begriff) Bezieher die Beweislast umdrehen muss, warum man arbeitslos geworden ist.Der Staat ist pleite und Arbeitslose ohne jede Lobby. Müssten unsere
" Volksvertreter " nur mal ein Vierteljahr mit Hartz 4
auskommen, dann gäbe es diese Gesetze nicht.
MfG Didi
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.549.134 von Erdmann111 am 11.10.06 00:09:52die Beweislast umdrehen muss, warum man arbeitslos geworden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.611 von CaptainFutures am 10.10.06 23:11:52http://www.myvideo.de/watch/133016
http://www.myvideo.de/watch/92330
# cabinda & schoafseggel
Danke für Eure Beiträge zur geistigen Hygiene ... auch wenn der Gegenstand nicht erfreulich ist.
http://www.myvideo.de/watch/92330
# cabinda & schoafseggel
Danke für Eure Beiträge zur geistigen Hygiene ... auch wenn der Gegenstand nicht erfreulich ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.549.270 von Idealist6 am 11.10.06 00:32:13Er wird nicht erfreulicher wenn er totgeschwiegen wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.549.355 von schoafseggel am 11.10.06 00:59:05Soll er auch nicht ... im Gegenteil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.549.134 von Erdmann111 am 11.10.06 00:09:52Der Staat ist pleite und Arbeitslose ohne jede Lobby
Der Staat pleite
Nein, da liegst du falsch. Der Staat, also unsere Beamten inkl. unsere Politiker sind nicht pleite. Dein Denkansatz ist verkehrt. Der Staat hat kein eigenes Geld. So komisch das auch klingen mag. Die Einnahmequellen des Staates sind Steuern inkl. die Knete die er über Schulden aufnimmt ( Neuverschuldung ). Wenn einer Pleite ist, dann sind es seine Bürger, deren Knete sich der Staat mit aller Macht über Steuern holt. Immer höhere Steuern, bewirken immer weiteres abwürgen der Wirtschaft. Aus purer Not wandern die Firmen ab. Der Weg ist dann zu Ende, wenn höhere Steuern nicht zu mehr Einnahmen führen. Es läßt sich in diesem Lande noch sehr viel besteuern. Das können auch Häuser sein. ( Vermögenssteuer ). Pleite ist ein Staat erst dann, wenn Steuern keine Mehreinnahmen mehr bringen, und die Zinslast ( monatlich über 1 Millarde € http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html )nicht mehr bedient werden kann. ( Währungsreform )Wir haben noch ca. 10 Jahre Zeit bis das der Fall ist. Wie sagte es der Imperator Caligula (laut Sueton) so schön zusammengefasst hat: "
Wir wollen zusehen, daß keiner mehr etwas behält."
Das wartet auch noch auf uns
Die Pensionsversprechen sind Tretminen."
" 800 Milliarden Euro an Rückstellungen wären nötig, um die Pensionsverprechen für alle heutigen Beamten einzulösen." (!!!!!!!!!!!!!!!)
Bernd Raffelhüschen, Finanzwissenschaftler
Also Tatsache ist, der Staat kann niemals pleite gehen, es sind seine Bürger die in die Armut getrieben werden.
Gruß S.
Der Staat pleite
Nein, da liegst du falsch. Der Staat, also unsere Beamten inkl. unsere Politiker sind nicht pleite. Dein Denkansatz ist verkehrt. Der Staat hat kein eigenes Geld. So komisch das auch klingen mag. Die Einnahmequellen des Staates sind Steuern inkl. die Knete die er über Schulden aufnimmt ( Neuverschuldung ). Wenn einer Pleite ist, dann sind es seine Bürger, deren Knete sich der Staat mit aller Macht über Steuern holt. Immer höhere Steuern, bewirken immer weiteres abwürgen der Wirtschaft. Aus purer Not wandern die Firmen ab. Der Weg ist dann zu Ende, wenn höhere Steuern nicht zu mehr Einnahmen führen. Es läßt sich in diesem Lande noch sehr viel besteuern. Das können auch Häuser sein. ( Vermögenssteuer ). Pleite ist ein Staat erst dann, wenn Steuern keine Mehreinnahmen mehr bringen, und die Zinslast ( monatlich über 1 Millarde € http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html )nicht mehr bedient werden kann. ( Währungsreform )Wir haben noch ca. 10 Jahre Zeit bis das der Fall ist. Wie sagte es der Imperator Caligula (laut Sueton) so schön zusammengefasst hat: "Wir wollen zusehen, daß keiner mehr etwas behält."
Das wartet auch noch auf uns
Die Pensionsversprechen sind Tretminen."
" 800 Milliarden Euro an Rückstellungen wären nötig, um die Pensionsverprechen für alle heutigen Beamten einzulösen." (!!!!!!!!!!!!!!!)
Bernd Raffelhüschen, Finanzwissenschaftler
Also Tatsache ist, der Staat kann niemals pleite gehen, es sind seine Bürger die in die Armut getrieben werden.
Gruß S.
arbeitslose haben keine lobby,sie werden in diesm land abgzeockt,verraten,ausgenutzt und ausgebeutet.
warum haben 2 millionen menschen keine lobby?
ganz einfach: es sind immer andere.arbeitslosigkeit ist in ganz europa ein sinkendes problem ,auch in deutschland,schon in wenigen jahren wird die demographie das problem umkehren.
5 prozent arbeitslose in deutschland ,das ist quasi vollbeschäftigung,besser gehts niemals.
jedoch langzeitarbeitslosigkeit ist ein anderes phänomen.in deutschland politisch durch üppige sozialleistungen herangezüchtet,europaweit einzigartig in seinem aufkommen (über 5 prozent) und tendenz stark steigend.konjunktur und fachkräftemangel ziehen an dieser IMMER GLEICHEN klientel vorbei.
diese klientel hat eine massive lobby.
deshalb ist hartz4 wie es ist,ohne gegenleistung,im europäischen vergleich einzigartig üppig.während arbeitslose trotz psychischer belastung auf 70 przent des letzten nettolohns gedrückt werden,bekommen hartzler unabhängig vom einzahlniveau jede familienperson,jede sonderleistung extra vergütet und können sich bereits mit einem lockeren 1 euro job aus der verantwortung zum bewerben stehlen.
wir brauchen die reform:
-erhöhung des arbeitslosengeldes auf 120 prozent des letzten nettos (wegen psychischer belastung)
-erhöhung der bezugsdauer auf 2 jahre minimum (je nach einzahlungsdauer)
-hartz4 auf europäischen durchschnitt,wie zb in frankreich :400 euro für vorher tätige,jugendliche die noch nie gearbeitet haben bekommen sachleistungen/almosen und handschellen falls sie in ihrem billig-vorort weit ab vom schuss aufmucken.
zudem darf nur bei anwesenheitspflicht bzw gemeinnütziger tätigkeit gezahlt werden.
für interessierte alg1 bezieher schaffen wir 100 000 stellen (hochbezahlt) als kontrolleure für hartz4 empfänger.
packen wir es an.
warum haben 2 millionen menschen keine lobby?
ganz einfach: es sind immer andere.arbeitslosigkeit ist in ganz europa ein sinkendes problem ,auch in deutschland,schon in wenigen jahren wird die demographie das problem umkehren.
5 prozent arbeitslose in deutschland ,das ist quasi vollbeschäftigung,besser gehts niemals.
jedoch langzeitarbeitslosigkeit ist ein anderes phänomen.in deutschland politisch durch üppige sozialleistungen herangezüchtet,europaweit einzigartig in seinem aufkommen (über 5 prozent) und tendenz stark steigend.konjunktur und fachkräftemangel ziehen an dieser IMMER GLEICHEN klientel vorbei.
diese klientel hat eine massive lobby.
deshalb ist hartz4 wie es ist,ohne gegenleistung,im europäischen vergleich einzigartig üppig.während arbeitslose trotz psychischer belastung auf 70 przent des letzten nettolohns gedrückt werden,bekommen hartzler unabhängig vom einzahlniveau jede familienperson,jede sonderleistung extra vergütet und können sich bereits mit einem lockeren 1 euro job aus der verantwortung zum bewerben stehlen.
wir brauchen die reform:
-erhöhung des arbeitslosengeldes auf 120 prozent des letzten nettos (wegen psychischer belastung)
-erhöhung der bezugsdauer auf 2 jahre minimum (je nach einzahlungsdauer)
-hartz4 auf europäischen durchschnitt,wie zb in frankreich :400 euro für vorher tätige,jugendliche die noch nie gearbeitet haben bekommen sachleistungen/almosen und handschellen falls sie in ihrem billig-vorort weit ab vom schuss aufmucken.
zudem darf nur bei anwesenheitspflicht bzw gemeinnütziger tätigkeit gezahlt werden.
für interessierte alg1 bezieher schaffen wir 100 000 stellen (hochbezahlt) als kontrolleure für hartz4 empfänger.
packen wir es an.
#1
Wie wäre es denn damit statt Hartz 4:
90 % des letzten Nettolohns für die ersten 12 Monate Arbeitslosigkeit, danach zwangsweise einen Job beim Staat, zb als Strassenkehrer.
Wer das jetzt als "brutal" oder "unsozial" empfindet, sollte zur Kenntnis nehmen, dass genau dies zu 100 % das in Dänemark geltende Modell ist. Wobei Dänemark mit rund 4 % Arbeitslosigkeit praktisch Vollbeschäftigung hat.
Wie wäre es denn damit statt Hartz 4:
90 % des letzten Nettolohns für die ersten 12 Monate Arbeitslosigkeit, danach zwangsweise einen Job beim Staat, zb als Strassenkehrer.
Wer das jetzt als "brutal" oder "unsozial" empfindet, sollte zur Kenntnis nehmen, dass genau dies zu 100 % das in Dänemark geltende Modell ist. Wobei Dänemark mit rund 4 % Arbeitslosigkeit praktisch Vollbeschäftigung hat.
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"Ich bin für die sofortige Abschaffung von Hartz IV und den Stopp dieses Behördenwahnsinn der Milliarden verbläst OHNE den geringsten Nutzen!"
Jeder vernünftige Mensch sieht ein, dass die Arbeitsagenturen + Hurtzfutz 1-5 total versagen. Verstehe nicht , was Captain dagegen einzuwenden hat.
Den absoluten Wahnsinn des Systems zeigt auch schön die "angolanische Exklave" in Posting #7
Jetzt aber die Frage nach Lösungsansätzen:
Ich persönlich sehe die Lage so wie Sunray 01 in #16
2 Dinge müssen beseitigt werden:
a) die Übermacht des Staates
b) dessen völliges Versagen
Sonst ist D bald eine 2. DDR
b) ist eine systemimmanente Folge von a)
In dem Markt nicht unterworfenen Bereichen macht sich immer Versagen und Korruption breit:
"In den USA braucht man Geld: dann geht alles, in der DDR brauchte man nen Korrupten Politiker als Bekannten: dann ging alles; im Deutschland von heute braucht man beides."
a) ist also das Grundproblem: daher
Arbeitslosenversicherung einschränken, jeder trägt Verantwortung für sich selbst
Menschenrechte (Respekt vor Eigentum) statt Demokratie (Die Mehrheit stimmt über Enteignung der Minderheit ab)
Dann würden die Löhne sofort höher, ein Aufstieg wäre auch in D möglich
Jeder vernünftige Mensch sieht ein, dass die Arbeitsagenturen + Hurtzfutz 1-5 total versagen. Verstehe nicht , was Captain dagegen einzuwenden hat.
Den absoluten Wahnsinn des Systems zeigt auch schön die "angolanische Exklave" in Posting #7
Jetzt aber die Frage nach Lösungsansätzen:
Ich persönlich sehe die Lage so wie Sunray 01 in #16
2 Dinge müssen beseitigt werden:
a) die Übermacht des Staates
b) dessen völliges Versagen
Sonst ist D bald eine 2. DDR
b) ist eine systemimmanente Folge von a)
In dem Markt nicht unterworfenen Bereichen macht sich immer Versagen und Korruption breit:
"In den USA braucht man Geld: dann geht alles, in der DDR brauchte man nen Korrupten Politiker als Bekannten: dann ging alles; im Deutschland von heute braucht man beides."
a) ist also das Grundproblem: daher
Arbeitslosenversicherung einschränken, jeder trägt Verantwortung für sich selbst
Menschenrechte (Respekt vor Eigentum) statt Demokratie (Die Mehrheit stimmt über Enteignung der Minderheit ab)
Dann würden die Löhne sofort höher, ein Aufstieg wäre auch in D möglich
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.549.134 von Erdmann111 am 11.10.06 00:09:52Müssten unsere
" Volksvertreter " nur mal ein Vierteljahr mit Hartz 4
auskommen, dann gäbe es diese Gesetze nicht.
Müssten unsere "Arbeitslosen" nur mal ein Vierteljahr so hart arbeiten wie unsere Volksvertreter, dann gäbe es diese selbst gewollte Arbeitslosigkeit erst gar nicht.
" Volksvertreter " nur mal ein Vierteljahr mit Hartz 4
auskommen, dann gäbe es diese Gesetze nicht.
Müssten unsere "Arbeitslosen" nur mal ein Vierteljahr so hart arbeiten wie unsere Volksvertreter, dann gäbe es diese selbst gewollte Arbeitslosigkeit erst gar nicht.
die geistige einstellung von npd und wasg nach dem motto : hier in deutschland kriegt jeder mindestens 400 euro plus miete auf die kralle finde auch ich bedenklich.
daher flehe ich die bulgaren,polen,auch hoffentlich bald die türken an,und auch sozial schwache franzosen :
-arbeitet in deutschland kurz sobald ihr könnt,auch wenn ihr eine schlechte rente habt,macht euch kurz selbständig,heiratet nen deutschen ehepartner oder verschafft euch sonstwie ne aufenthaltsberechtigung und dann rennt zum amt,und beantragt für die gesamte familie hartz4.
jeder polnische ingenieur mit 3 kindern kann dann sein gehalt verxfachen.
ich flehe euch an,migriert in unser sozialsystem damit wir es endlich reformieren können und das unsägliche geistige vermächtnis der nationalisten eingestampft wird.
bitte helft uns
daher flehe ich die bulgaren,polen,auch hoffentlich bald die türken an,und auch sozial schwache franzosen :
-arbeitet in deutschland kurz sobald ihr könnt,auch wenn ihr eine schlechte rente habt,macht euch kurz selbständig,heiratet nen deutschen ehepartner oder verschafft euch sonstwie ne aufenthaltsberechtigung und dann rennt zum amt,und beantragt für die gesamte familie hartz4.
jeder polnische ingenieur mit 3 kindern kann dann sein gehalt verxfachen.
ich flehe euch an,migriert in unser sozialsystem damit wir es endlich reformieren können und das unsägliche geistige vermächtnis der nationalisten eingestampft wird.
bitte helft uns
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.553.086 von minister.grasser am 11.10.06 10:19:28Danke für den Link auch wenn mir schon wieder schlecht wurde...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.553.291 von whitehawk am 11.10.06 10:29:47Volksverdummer und übelster Hetzer bei WO.
Dich würde ich gern mal persönlich kennenlernen.
Ich frage mich,wie sieht ein solcher Mensch aus,wie lebt er,was macht er,was hat ihm so vergrämt.
Ist er wirklich so oder provoziert er nur.
Werde ich wahrscheinlich nie erfahren.
Dich würde ich gern mal persönlich kennenlernen.
Ich frage mich,wie sieht ein solcher Mensch aus,wie lebt er,was macht er,was hat ihm so vergrämt.
Ist er wirklich so oder provoziert er nur.
Werde ich wahrscheinlich nie erfahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.553.086 von minister.grasser am 11.10.06 10:19:28Tja, würden die Arbeitslosen alle arbeiten gehen könnte die Arbeitsagentur auch nicht unser Geld zum Fenster rauswerfen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.560.966 von hausbesetzer am 11.10.06 16:06:29Ich frage mich,wie sieht ein solcher Mensch aus,wie lebt er,was macht er#
Kann ich Dir sagen hausbesetzer: So ein Mensch sieht sauber und gepflegt aus, geht jeden morgen seiner Arbeit nach, besetzt keine Häuser, randaliert nicht auf der Straße, überfällt keine Supermärkte, wäscht sich jeden Tag und nicht nur einmal die Woche, betreibt kein aggressives Betteln auf öffentlichen Straßen, nimmt nicht an "Demonstrationen" der Linkspartei/WASG/DGB teil, ist gebildet, ist vielseitig interessiert, stiehlt keine Autos, dealt nicht mit Drogen, hängt nicht auf öffentlichen Plätzen und Straßen ab, betreibt keinen Vandalismus in Gebäuden und öffentlichen Verkehrsmitteln, stiehlt nicht und ist ein starker Anhänger des Leistungsprinzips in allen Lebensbereichen.
Kann ich Dir sagen hausbesetzer: So ein Mensch sieht sauber und gepflegt aus, geht jeden morgen seiner Arbeit nach, besetzt keine Häuser, randaliert nicht auf der Straße, überfällt keine Supermärkte, wäscht sich jeden Tag und nicht nur einmal die Woche, betreibt kein aggressives Betteln auf öffentlichen Straßen, nimmt nicht an "Demonstrationen" der Linkspartei/WASG/DGB teil, ist gebildet, ist vielseitig interessiert, stiehlt keine Autos, dealt nicht mit Drogen, hängt nicht auf öffentlichen Plätzen und Straßen ab, betreibt keinen Vandalismus in Gebäuden und öffentlichen Verkehrsmitteln, stiehlt nicht und ist ein starker Anhänger des Leistungsprinzips in allen Lebensbereichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.570.104 von CaptainFutures am 11.10.06 22:42:48Starker Beitrag.
Und jetzt überlegen wir uns, wie sieht unser Captain aus.
Ich würde sagen, stets frischgebadet. Trägst Du eine Liftboy-Mütze?
Sie würde Dir stehen. Auffälligkeiten unterläßt Du selbstverständlich.
Dafür bemühst Du Dich um größtmögliche Aufmerksamkeit, was Deinen Boss
angeht. Du hast zwar eigentlich keine nennenswerte Kohle, aber Du bist
sicher, dass dieses Ereignis jeden Moment eintritt. Und natürlich
weißt Du, wes Lied man singen muss.
Und weil Dir das nie passieren kann sind Arbeitslose für Dich bekämp-
fenswerte Parasiten.
Junge, Leute wie Dich habe ich gefressen!
Und jetzt überlegen wir uns, wie sieht unser Captain aus.
Ich würde sagen, stets frischgebadet. Trägst Du eine Liftboy-Mütze?
Sie würde Dir stehen. Auffälligkeiten unterläßt Du selbstverständlich.
Dafür bemühst Du Dich um größtmögliche Aufmerksamkeit, was Deinen Boss
angeht. Du hast zwar eigentlich keine nennenswerte Kohle, aber Du bist
sicher, dass dieses Ereignis jeden Moment eintritt. Und natürlich
weißt Du, wes Lied man singen muss.
Und weil Dir das nie passieren kann sind Arbeitslose für Dich bekämp-
fenswerte Parasiten.
Junge, Leute wie Dich habe ich gefressen!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.571.001 von Goedecke_Michels am 12.10.06 00:18:59sind Arbeitslose für Dich bekämp-
fenswerte Parasiten.
Bitte sofort eine Quelle und gute Begründung für diese unverschämte Lüge! :O
fenswerte Parasiten.
Bitte sofort eine Quelle und gute Begründung für diese unverschämte Lüge! :O
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.570.104 von CaptainFutures am 11.10.06 22:42:48Lieber Captain,
ist das nicht ein erbärmliches Leben?
ist das nicht ein erbärmliches Leben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.580.418 von hausbesetzer am 12.10.06 15:34:06DAS wäre für mich ein erbärmliches Leben mein lieber hausbesetzer:
Hartz IV produziert Arbeitslose - der srd-Titel ist mir unklar.
Die Arbeitslosen werden von den Unternehmen "produziert" und nicht von Hartz IV. HartzIV-ler sind Arbeitslose und können nicht noch arbeitsloserer werden, oder doch
Die Arbeitslosen werden von den Unternehmen "produziert" und nicht von Hartz IV. HartzIV-ler sind Arbeitslose und können nicht noch arbeitsloserer werden, oder doch
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.588.273 von StellaLuna am 12.10.06 21:14:32Ich würde vorschlagen du liest #1, dann weißte auch worum es geht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.587.964 von CaptainFutures am 12.10.06 20:57:31Hey, die haben wenigstens Freunde. Du anscheinend nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.588.348 von InvestigativTrader am 12.10.06 21:18:46Doch hat er, aber die waren gestern alle in Bratislava im deutschen Fanblock
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.588.273 von StellaLuna am 12.10.06 21:14:32Die Arbeitslosen werden von den Unternehmen "produziert"
Wie soll denn der Blödsinn "funktionieren"?
Wie soll denn der Blödsinn "funktionieren"?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.589.760 von CaptainFutures am 12.10.06 22:23:54Hast Recht, der Rifkin hat nämlich gesagt, daß die Leute schicksalhaft arbeitslos sind, weil die Arbeit verschwindet. Es kann gar keiner was dafür. Deshalb sind Schuldzuweisungen fehl am Platze. Die Arbeitslosen sollen, so Rifkin, sich nützlich machen, in dem sie z. B. freie Software herstellen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.589.931 von A.Hultzsch am 12.10.06 22:31:23Hast Recht, der Rifkin hat nämlich gesagt, daß die Leute schicksalhaft arbeitslos sind, weil die Arbeit verschwindet.
Ups, dann haben sich wohl alle Volkswirte auf der Welt geirrt...
...außer schoafseggel und Rifkin natürlich.
Ups, dann haben sich wohl alle Volkswirte auf der Welt geirrt...
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