Medienfonds doch nicht tot? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.10.06 15:45:34 von
neuester Beitrag 19.01.07 17:21:47 von
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Habe jetzt gelesen, daß es einen neuen GFP geben soll. GFP 4. Bis jetzt weiß ich bloß, daß er so gestrickt sein soll wie seine Vorgänger, aber mit mehr Ausschüttung und einer Kapitalabsicherung.
Weiß jemand was genaueres?
Weiß jemand was genaueres?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.890.786 von office97 am 27.10.06 15:45:34nö
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.890.786 von office97 am 27.10.06 15:45:34Bitte sehr. Der Initiator hat Genaueres mitgeteilt:
Die Absicherung des eingesetzten Geldes steht wie schon bei GFP 1-3 an erster Stelle. Deshalb gibt es eine Kapitalsicherung in Höhe von ca. 112% der Zeichnungssumme.
Geplante Gesamtausschüttung ca. 230%, Laufzeit ca. 15 Jahre.
Hohe Ausschüttungen bereits in den ersten Jahren. Über die ersten 8 Jahre steuerfrei.
Vorzeitige Rückgabemöglichkeit bereits nach 8 Jahren. Mit einem geplanten Rückfluß von ca. 145%. Nach Steuern.
Wie immer deutsche Produktionsstätte und deutsche Produktionen.
Die Mindestvorabverkäufe, die VORHER zu erbringen sind, liegen für Fernsehfilme wieder bei 90% der Produktionskosten und für Kinofilme bei 85%. Daher wieder ein sehr überschaubares Restrisiko. In der Vergangenheit (auch der jüngeren) konnten immer wieder Vorverkäufe von 100% der Produktionskosten erzielt werden. In diesen Fällen lag das Restrisiko für den Fonds bereits zur Veröffentlichung bei Null. Sowas macht dann schon Spaß.
Inanspruchnahme staatlicher Subventionen und Förderprogramme für die Filmproduktionen. Auch das neue Anreizmodell (Naumann-Fonds) ist für GFP IV nutzbar. Die hier ausgereichten Zuschüsse sind nicht rückzahlbar.
GFP IV verfügt auch weiterhin über die starken und bewährten Lizenzpartner für ihre TV-Filme, wie z. B. die Pro7/SAT.1 Media AG (da ist GFP Premium-Partner) oder Öffentlich-Rechtliche Sender und nachweislich erfolgreiche Produzenten.
Kundenfreundliche Einzahlungstermine, auf drei Raten gestreut. Bis zum 30.06.2007.
GFP IV ist in diesem Jahr der einzige auf dem Markt befindliche Medienfonds für Fernseh- und Kinofilme. Die Bafin-Genehmigung steht noch aus, wird aber in Kürze erwartet.
Und nicht vergessen: Das Fondskonzept GFP ist das erfolgreichste aller Zeiten. Von 50 Filmen sind bereits jetzt 20 für den Fonds aus dem Risiko. Und bei den anderen liegt das Restrisiko bei nicht mehr als 10%. Das kann kein anderer Fonds auch nur ansatzweise bieten. Weder absolut noch unter Berücksichtigung der Laufzeit.
Früher wurden wir von den "Großen" der Branche ausgelacht. Heute lacht keiner mehr. Heute wäre mancher froh, wenn er auch nur einen Teil dieser Ergebnisse vorweisen könnte. GFP hat diese Ergebnisse.
Daher waren auf der Gesellschafterversammlung letzte Woche auch nur ausgesprochen fröhliche Gesichter zu sehen.
Schönes Wochenende......Wilhelm Ott GmbH
Die Absicherung des eingesetzten Geldes steht wie schon bei GFP 1-3 an erster Stelle. Deshalb gibt es eine Kapitalsicherung in Höhe von ca. 112% der Zeichnungssumme.
Geplante Gesamtausschüttung ca. 230%, Laufzeit ca. 15 Jahre.
Hohe Ausschüttungen bereits in den ersten Jahren. Über die ersten 8 Jahre steuerfrei.
Vorzeitige Rückgabemöglichkeit bereits nach 8 Jahren. Mit einem geplanten Rückfluß von ca. 145%. Nach Steuern.
Wie immer deutsche Produktionsstätte und deutsche Produktionen.
Die Mindestvorabverkäufe, die VORHER zu erbringen sind, liegen für Fernsehfilme wieder bei 90% der Produktionskosten und für Kinofilme bei 85%. Daher wieder ein sehr überschaubares Restrisiko. In der Vergangenheit (auch der jüngeren) konnten immer wieder Vorverkäufe von 100% der Produktionskosten erzielt werden. In diesen Fällen lag das Restrisiko für den Fonds bereits zur Veröffentlichung bei Null. Sowas macht dann schon Spaß.
Inanspruchnahme staatlicher Subventionen und Förderprogramme für die Filmproduktionen. Auch das neue Anreizmodell (Naumann-Fonds) ist für GFP IV nutzbar. Die hier ausgereichten Zuschüsse sind nicht rückzahlbar.
GFP IV verfügt auch weiterhin über die starken und bewährten Lizenzpartner für ihre TV-Filme, wie z. B. die Pro7/SAT.1 Media AG (da ist GFP Premium-Partner) oder Öffentlich-Rechtliche Sender und nachweislich erfolgreiche Produzenten.
Kundenfreundliche Einzahlungstermine, auf drei Raten gestreut. Bis zum 30.06.2007.
GFP IV ist in diesem Jahr der einzige auf dem Markt befindliche Medienfonds für Fernseh- und Kinofilme. Die Bafin-Genehmigung steht noch aus, wird aber in Kürze erwartet.
Und nicht vergessen: Das Fondskonzept GFP ist das erfolgreichste aller Zeiten. Von 50 Filmen sind bereits jetzt 20 für den Fonds aus dem Risiko. Und bei den anderen liegt das Restrisiko bei nicht mehr als 10%. Das kann kein anderer Fonds auch nur ansatzweise bieten. Weder absolut noch unter Berücksichtigung der Laufzeit.
Früher wurden wir von den "Großen" der Branche ausgelacht. Heute lacht keiner mehr. Heute wäre mancher froh, wenn er auch nur einen Teil dieser Ergebnisse vorweisen könnte. GFP hat diese Ergebnisse.
Daher waren auf der Gesellschafterversammlung letzte Woche auch nur ausgesprochen fröhliche Gesichter zu sehen.
Schönes Wochenende......Wilhelm Ott GmbH
Filmfonds Steuervorteil weg
Anlegern droht Nachzahlung
11 000 Kunden betroffen. Auch offene Investmentfonds könnten 2009
Privilegien verlieren.
Von Volker Mester
Aufregung bei Anlegern, die in Filmfonds investiert haben: Die
Finanzverwaltung hat die erhofften Steuervorteile bei zwei Fonds des Münchner Anbieters VIP Medienfonds (Fonds III und IV) für die Jahre 2002 bis 2004 gekippt. Damit drohen den Anlegern der beiden Fonds, in denen zusammen 627 Millionen Euro stecken, empfindliche
Steuernachzahlungen. "Die ursprünglich anerkannten Verluste wurden
nahezu vollständig aberkannt", teilte das Unternehmen mit. Dies habe man kürzlich den Anlegern mitgeteilt.
Je nach Anlagesumme könnten mehrere Tausend Euro Steuernachzahlung
bei jedem der rund 11 000 Anleger der beiden Fonds fällig werden,
berichtet "manager-magazin.de". Der Mindestbetrag für ein Investment in die Fonds lag bei 25 000 Euro.
Nun will der Anbieter, der Filme wie "Das Parfum", "Monster" mit
Oscar-Preisträgerin Charlize Theron sowie "7 Zwerge - Männer allein
im Wald" finanziert hat, "alle rechtlichen Möglichkeiten
ausschöpfen, um Schaden von den Anlegern abzuwenden." Es bleibe
jedoch abzuwarten, wie die zuständigen Finanzgerichte den Fall
bewerten, dies werde sich voraussichtlich aber noch einige Monate
hinziehen.
"Jetzt wird auch der Großteil der übrigen Filmfonds-Anleger die
Presse aufmerksam verfolgen", sagte Stefan Loipfinger, Experte für
geschlossene Fonds, dem Abendblatt. In Medienfonds hätten rund 200
000 Anleger 14,2 Milliarden Euro investiert. Zwar seien nicht alle
dieser Fonds nach dem gleichen Muster wie die beiden betroffenen
VIP-Produkte konstruiert. Klar sei aber, dass bis auf sehr wenige
Ausnahmen ein Filmfonds nur durch die Steuerersparnis eine positive
Rendite bringe: "Die meisten schaffen das nicht einmal mit diesem
Steuereffekt."
Auch den Anlegern der ungleich weiter verbreiteten offenen
Investmentfonds stehen offenbar schlechte Nachrichten bevor. Am 26.
Januar wolle das Bundesfinanzministerium einen Referentenentwurf
vorlegen, wonach Börsengewinne der Fonds ab 2009 steuerpflichtig
werden, berichtet die "Financial Times Deutschland". Demnach sollen -wie in Branchenkreisen bereits erwartet - vom Fonds ausgeschüttete Kursgewinne einer Abgeltungssteuer von 25 Prozent unterliegen.
Verbleiben die Erträge im Fonds, so müssen sie beim späteren
Anteilsverkauf nachversteuert werden. Bisher sind Kursgewinne aus
Investmentfonds nach mehr als zwölf Monaten Haltedauer steuerfrei.
Dividenden werden zu 50 Prozent mit dem persönlichen Steuersatz
besteuert.
"Gerade bei Anlegern mit mittlerem Steuersatz kann die neue Regelung eine deutliche Mehrbelastung bringen", sagte Petra Kachel vom Deutschen Aktieninstitut dem Abendblatt. Man müsse jedoch das
"Gesamtpaket" der Steueränderungen sehen: Durch die Absenkung der
Unternehmenssteuer könnten die Aktienkurse steigen, wovon auch die
Fonds profitieren würden.
erschienen am 19. Januar 2007, HA
Anlegern droht Nachzahlung
11 000 Kunden betroffen. Auch offene Investmentfonds könnten 2009
Privilegien verlieren.
Von Volker Mester
Aufregung bei Anlegern, die in Filmfonds investiert haben: Die
Finanzverwaltung hat die erhofften Steuervorteile bei zwei Fonds des Münchner Anbieters VIP Medienfonds (Fonds III und IV) für die Jahre 2002 bis 2004 gekippt. Damit drohen den Anlegern der beiden Fonds, in denen zusammen 627 Millionen Euro stecken, empfindliche
Steuernachzahlungen. "Die ursprünglich anerkannten Verluste wurden
nahezu vollständig aberkannt", teilte das Unternehmen mit. Dies habe man kürzlich den Anlegern mitgeteilt.
Je nach Anlagesumme könnten mehrere Tausend Euro Steuernachzahlung
bei jedem der rund 11 000 Anleger der beiden Fonds fällig werden,
berichtet "manager-magazin.de". Der Mindestbetrag für ein Investment in die Fonds lag bei 25 000 Euro.
Nun will der Anbieter, der Filme wie "Das Parfum", "Monster" mit
Oscar-Preisträgerin Charlize Theron sowie "7 Zwerge - Männer allein
im Wald" finanziert hat, "alle rechtlichen Möglichkeiten
ausschöpfen, um Schaden von den Anlegern abzuwenden." Es bleibe
jedoch abzuwarten, wie die zuständigen Finanzgerichte den Fall
bewerten, dies werde sich voraussichtlich aber noch einige Monate
hinziehen.
"Jetzt wird auch der Großteil der übrigen Filmfonds-Anleger die
Presse aufmerksam verfolgen", sagte Stefan Loipfinger, Experte für
geschlossene Fonds, dem Abendblatt. In Medienfonds hätten rund 200
000 Anleger 14,2 Milliarden Euro investiert. Zwar seien nicht alle
dieser Fonds nach dem gleichen Muster wie die beiden betroffenen
VIP-Produkte konstruiert. Klar sei aber, dass bis auf sehr wenige
Ausnahmen ein Filmfonds nur durch die Steuerersparnis eine positive
Rendite bringe: "Die meisten schaffen das nicht einmal mit diesem
Steuereffekt."
Auch den Anlegern der ungleich weiter verbreiteten offenen
Investmentfonds stehen offenbar schlechte Nachrichten bevor. Am 26.
Januar wolle das Bundesfinanzministerium einen Referentenentwurf
vorlegen, wonach Börsengewinne der Fonds ab 2009 steuerpflichtig
werden, berichtet die "Financial Times Deutschland". Demnach sollen -wie in Branchenkreisen bereits erwartet - vom Fonds ausgeschüttete Kursgewinne einer Abgeltungssteuer von 25 Prozent unterliegen.
Verbleiben die Erträge im Fonds, so müssen sie beim späteren
Anteilsverkauf nachversteuert werden. Bisher sind Kursgewinne aus
Investmentfonds nach mehr als zwölf Monaten Haltedauer steuerfrei.
Dividenden werden zu 50 Prozent mit dem persönlichen Steuersatz
besteuert.
"Gerade bei Anlegern mit mittlerem Steuersatz kann die neue Regelung eine deutliche Mehrbelastung bringen", sagte Petra Kachel vom Deutschen Aktieninstitut dem Abendblatt. Man müsse jedoch das
"Gesamtpaket" der Steueränderungen sehen: Durch die Absenkung der
Unternehmenssteuer könnten die Aktienkurse steigen, wovon auch die
Fonds profitieren würden.
erschienen am 19. Januar 2007, HA
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