Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 14724)
eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
neuester Beitrag 27.05.24 06:33:12 von
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FeedbackZitat von mule99:Zitat von FairSpirit: Citigroup belässt Commerzbank auf 'Sell' - Ziel 5,30 Euro
Das Störfeuer beginnt schon wieder ....!
Ja, leider.
Die „Financial Times Deutschland“ spekuliert über die künftige Zusammensetzung des deutschen Leitindex Dax. Demnach könnte etwa dem Chemiekonzern Lanxess, der seinen Börsenwert innerhalb von nur zwei Jahren verfünffacht hat, ein Aufstieg in den Dax winken. Hingegen müsse die Commerzbank „um (ihren) Indexverbleib“ zittern, heißt es. (Financial Times Deutschland, 7.2.11/S15)
Sollte die Coba tatsächlich Gefahr laufen aus dem Dax zu fliegen, erklärt das natürlich wieso die Allianz und Fonds abstoßen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.004.062 von eckbusch am 08.02.11 17:52:07Ich sag nur Deutsche Bank - "I'm short your house"
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,690…
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,690…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.004.080 von FairSpirit am 08.02.11 17:53:25wo waren denn da kursprobleme?
steht jetzt über 47
gruß
der anfänger
steht jetzt über 47
gruß
der anfänger
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.004.080 von FairSpirit am 08.02.11 17:53:25...ist nicht sehr relevant für den Kursverlauf denke ich...hier geht es eigentlich nur um Um- bzw Neubewertung...wenn wir Morgen nochmal eine schöne weisse Kerze haben, gibts die three white soldiers Formation...ein klares bullisches Signal meist mit Langfristwirkung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.003.994 von eckbusch am 08.02.11 17:45:29Danke für Deine Einschätzung! Ich sehe das auch so; bei eingehender Recherche wären diese Investoren fündig geworden! Ich hoffe nur, dass die Commerzbank nicht auch noch in so einen Fall verwickelt wird, das wäre katastrophal. Die Deutsche Bank hatte heute ganz schöne Kursprobleme.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.003.994 von eckbusch am 08.02.11 17:45:29"Ille-Anwalt Norbert Gross zitierte aus einem internen Memorandum der Bank. Darin würden Mitarbeiter angewiesen, die Gestaltungsmöglichkeiten des Vertrags so zu nutzen, dass es "aller Wahrscheinlichkeit zu einem Verlustgeschäft für den Kunden" werde. "Es sollte ein Negativ-Geschäft werden. Nur so kann man an dem Kunden Geld verdienen", sagte Gross."
Nachtrag: Ich glaube nicht, dass dieses "interne Memorandum" so existiert, also als Anweisung. Da hat vielleicht ein ketzerischer Vertriebsmitarbeiter handschriftliche Randnotizen gemacht. Keine Stabsabteilung weist die Mitarbeiter expressis verbis an, Vertragsgestaltungen so zu konfigurieren, dass der Kunde Verluste einfährt, also als Absicht von vorneherein. So weit sind wir noch nicht. Das wäre vorsätzlicher Betrug.
Nachtrag: Ich glaube nicht, dass dieses "interne Memorandum" so existiert, also als Anweisung. Da hat vielleicht ein ketzerischer Vertriebsmitarbeiter handschriftliche Randnotizen gemacht. Keine Stabsabteilung weist die Mitarbeiter expressis verbis an, Vertragsgestaltungen so zu konfigurieren, dass der Kunde Verluste einfährt, also als Absicht von vorneherein. So weit sind wir noch nicht. Das wäre vorsätzlicher Betrug.
http://www.boerse-online.de/aktie/chartanalyse/:Widerstand--…
Morgen könnte es zum Tag des Trendwechsels kommen, und zwar dann, wenn die 6 € -Linie geknackt wird. Alles starrt auf diese Linie; sie allein wird entscheiden, ob es zu einer SKS Formation kommt oder nicht. Na denn .....!
Morgen könnte es zum Tag des Trendwechsels kommen, und zwar dann, wenn die 6 € -Linie geknackt wird. Alles starrt auf diese Linie; sie allein wird entscheiden, ob es zu einer SKS Formation kommt oder nicht. Na denn .....!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.003.842 von FairSpirit am 08.02.11 17:32:21Weiß nicht. Ich glaube aber, im großen Stil, vor allem an Stadtkämmerer/Kommunen hat das vor allem die DeuBa verkauft.
Meine Meinung: diese Kunden wussten sehr wohl, was sie taten. Hier muss ich mal ne Lanze pro Bank brechen.
Ich kenne diesen Unternehmer Ille nicht, aber ne Frittenbude wird's ja nicht sein. Da sitzen also im Rechnungswesen kompetente Leute, ebensolche als Stadtkämmerer auch bei den Kommunen: das sind studierte Ökonomen, mindestens aber ausgebildete Bilanzbuchhalter in der Industrie, und die wussten genau, was eine Zinsdifferenzspekulation ist.
Und die sind auch über die Risiken aufgeklärt worden und haben diese Aufklärung auch unterschrieben.
Aber Gier tötet Hirn:
Bei Abschluss werden die Risiken ausgeblendet, und wenn das Kind im Brunnen vermodert ist, dann hat man das von Anfang an nicht verstanden und stellt sich dumm.
Zurück zur CoBa: ich glaube nicht, dass hier bedrohliche Risiken liegen.
Die hatten's mehr mit den Medienfonds und die dortigen Prozeßrückstellungen sind dem Vernehmen nach in ausreichendem Maße gebildet.
Aber, ich sagte: ich glaube ...
Meine Meinung: diese Kunden wussten sehr wohl, was sie taten. Hier muss ich mal ne Lanze pro Bank brechen.
Ich kenne diesen Unternehmer Ille nicht, aber ne Frittenbude wird's ja nicht sein. Da sitzen also im Rechnungswesen kompetente Leute, ebensolche als Stadtkämmerer auch bei den Kommunen: das sind studierte Ökonomen, mindestens aber ausgebildete Bilanzbuchhalter in der Industrie, und die wussten genau, was eine Zinsdifferenzspekulation ist.
Und die sind auch über die Risiken aufgeklärt worden und haben diese Aufklärung auch unterschrieben.
Aber Gier tötet Hirn:
Bei Abschluss werden die Risiken ausgeblendet, und wenn das Kind im Brunnen vermodert ist, dann hat man das von Anfang an nicht verstanden und stellt sich dumm.
Zurück zur CoBa: ich glaube nicht, dass hier bedrohliche Risiken liegen.
Die hatten's mehr mit den Medienfonds und die dortigen Prozeßrückstellungen sind dem Vernehmen nach in ausreichendem Maße gebildet.
Aber, ich sagte: ich glaube ...
Karlsruhe (dpa) - Im Streit um riskante Zinswetten droht der Deutschen Bank eine Niederlage vor dem Bundesgerichtshof (BGH). BGH-Richter Ulrich Wiechers bezweifelte am Dienstag, dass die Bank richtig aufklärte, als sie dem hessischen Hygienebedarfs-Hersteller Ille 2005 einen "Spread Ladder Swap" verkaufte.
Ein BGH-Urteil gegen Deutschlands größtes Geldhaus hätte Signalwirkung: Etliche Städte, kommunale Unternehmen und Mittelständler haben mit dem Produkt herbe Verluste gemacht. Ihre Anwälte sprechen von rund 200 Fällen und einem Millionenschaden. Der BGH wollte sein Urteil möglicherweise noch am Dienstag verkünden.
"Spread Ladder Swaps" beruhen auf der Differenz (Spread) zwischen langfristigen und kurzfristigen Zinsen. Die Erwartung bei den Swaps (englisch: "tauschen") war, dass die langfristigen Zinsen stärker steigen als die kurzfristigen. Doch es kam anders. Ille stieg letztlich mit einem Verlust von mehr als einer halben Million Euro aus. Nun verlangt das Unternehmen rund 540 000 Euro Schadenersatz.
Wiechers bezeichnete das Produkt in der mündlichen Verhandlung als "hochkompliziertes Finanztermingeschäft" mit zweifacher Hebelwirkung, das der Unternehmer nicht ohne weiteres habe nachvollziehen können. "Es handelte sich um eine Art spekulative Wette." Zudem sei fraglich, ob die Bank ausdrücklich genug auf das "theoretisch unbegrenzte Verlustrisiko des Kunden" hingewiesen habe. "Vielleicht hätte es von der Bank daher eher heißen müssen: Finger weg", sagte Wiechers.
Die Deutsche Bank hatte stets betont, sie habe die Kunden auf die Risiken der Anlage hingewiesen und angemessen beraten. Der Anwalt des Dax-Konzerns, Reiner Hall, bestritt in der BGH-Verhandlung, dass Ille die Struktur der Swaps nicht habe verstehen können: "Jeder Abiturient kann diese Formel ohne weiteres verstehen", sagte er.
Hall warnte zudem vor der erheblichen Tragweite eines Urteils gegen die Deutsche Bank: "Sie lösen eine zweite Finanzkrise aus, wenn sie in ihr Urteil schreiben, dass die Bank entweder keinen Gewinn machen darf oder darüber aufklären muss."
Der Senatsvorsitzende Wiechers äußerte, bei der Beratung müsse sich die Bank "allein am Kundeninteresse" ausrichten. Ille habe sich in der Vergangenheit eher risikoscheu verhalten. Die Bank hätte das Unternehmen außerdem aufklären müssen, dass das Geschäft für ihn eine ungünstige Struktur hatte, befand der Richter.
Ille-Anwalt Norbert Gross zitierte aus einem internen Memorandum der Bank. Darin würden Mitarbeiter angewiesen, die Gestaltungsmöglichkeiten des Vertrags so zu nutzen, dass es "aller Wahrscheinlichkeit zu einem Verlustgeschäft für den Kunden" werde. "Es sollte ein Negativ-Geschäft werden. Nur so kann man an dem Kunden Geld verdienen", sagte Gross.
Von elf Verfahren zum Thema Swaps, die vor Oberlandesgerichten (OLG) landeten, endeten acht mit Urteilen zugunsten der Deutschen Bank. In einem Fall wurde auf eine 50-Prozent-Schuld der Bank entschieden. In zwei Fällen urteilte das OLG Stuttgart vollständig gegen die Bank. Beim BGH sind sieben weitere Verfahren anhängig. Im Fall Ille hatten beide Vorinstanzen - das Landgericht Hanau und das Oberlandesgericht Frankfurt - die Klage auf Schadenersatz abgewiesen.
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Ist das für die Commerzbank ebenso relevant?
Ein BGH-Urteil gegen Deutschlands größtes Geldhaus hätte Signalwirkung: Etliche Städte, kommunale Unternehmen und Mittelständler haben mit dem Produkt herbe Verluste gemacht. Ihre Anwälte sprechen von rund 200 Fällen und einem Millionenschaden. Der BGH wollte sein Urteil möglicherweise noch am Dienstag verkünden.
"Spread Ladder Swaps" beruhen auf der Differenz (Spread) zwischen langfristigen und kurzfristigen Zinsen. Die Erwartung bei den Swaps (englisch: "tauschen") war, dass die langfristigen Zinsen stärker steigen als die kurzfristigen. Doch es kam anders. Ille stieg letztlich mit einem Verlust von mehr als einer halben Million Euro aus. Nun verlangt das Unternehmen rund 540 000 Euro Schadenersatz.
Wiechers bezeichnete das Produkt in der mündlichen Verhandlung als "hochkompliziertes Finanztermingeschäft" mit zweifacher Hebelwirkung, das der Unternehmer nicht ohne weiteres habe nachvollziehen können. "Es handelte sich um eine Art spekulative Wette." Zudem sei fraglich, ob die Bank ausdrücklich genug auf das "theoretisch unbegrenzte Verlustrisiko des Kunden" hingewiesen habe. "Vielleicht hätte es von der Bank daher eher heißen müssen: Finger weg", sagte Wiechers.
Die Deutsche Bank hatte stets betont, sie habe die Kunden auf die Risiken der Anlage hingewiesen und angemessen beraten. Der Anwalt des Dax-Konzerns, Reiner Hall, bestritt in der BGH-Verhandlung, dass Ille die Struktur der Swaps nicht habe verstehen können: "Jeder Abiturient kann diese Formel ohne weiteres verstehen", sagte er.
Hall warnte zudem vor der erheblichen Tragweite eines Urteils gegen die Deutsche Bank: "Sie lösen eine zweite Finanzkrise aus, wenn sie in ihr Urteil schreiben, dass die Bank entweder keinen Gewinn machen darf oder darüber aufklären muss."
Der Senatsvorsitzende Wiechers äußerte, bei der Beratung müsse sich die Bank "allein am Kundeninteresse" ausrichten. Ille habe sich in der Vergangenheit eher risikoscheu verhalten. Die Bank hätte das Unternehmen außerdem aufklären müssen, dass das Geschäft für ihn eine ungünstige Struktur hatte, befand der Richter.
Ille-Anwalt Norbert Gross zitierte aus einem internen Memorandum der Bank. Darin würden Mitarbeiter angewiesen, die Gestaltungsmöglichkeiten des Vertrags so zu nutzen, dass es "aller Wahrscheinlichkeit zu einem Verlustgeschäft für den Kunden" werde. "Es sollte ein Negativ-Geschäft werden. Nur so kann man an dem Kunden Geld verdienen", sagte Gross.
Von elf Verfahren zum Thema Swaps, die vor Oberlandesgerichten (OLG) landeten, endeten acht mit Urteilen zugunsten der Deutschen Bank. In einem Fall wurde auf eine 50-Prozent-Schuld der Bank entschieden. In zwei Fällen urteilte das OLG Stuttgart vollständig gegen die Bank. Beim BGH sind sieben weitere Verfahren anhängig. Im Fall Ille hatten beide Vorinstanzen - das Landgericht Hanau und das Oberlandesgericht Frankfurt - die Klage auf Schadenersatz abgewiesen.
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Ist das für die Commerzbank ebenso relevant?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.003.777 von Performancekiller am 08.02.11 17:25:50Na dan wollen wir mal hoffen das die 10,00 € nicht so schnell kommen
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