Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 17739)
eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
neuester Beitrag 15.06.24 20:37:51 von
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Die UBS sollte mal vor ihrer eigenen Tür kehren, bevor sie für andere Unrernehmen miserable Empfehlungen ausgeben (siehe oben).
UBS setzt US-Hypothekenkrise mächtig zu
481 Millionen Euro Verlust» Die Schweizer Großbank UBS ist tief in den Strudel der US-Hypothekenkrise geraten. Heute gab die UBS Abschreibungen von vier Milliarden Franken und einen Verlust von bis zu 800 Millionen (481 Millionen Euro) im dritten Quartal bekannt. Zwei weitere Topmanager werden ausgewechselt und 1.500 Stellen gestrichen.
Nach dem Debakel mit dem hauseigenen Hedge-Fund Dillon Read Capital Management im Mai und dem abrupten Abgang von Konzernchef Peter Wuffli im Juli wartet die UBS mit einer weiteren Hiobsbotschaft auf: Der neue Konzernchef Marcel Rohner musste bekanntgeben, dass die UBS im dritten Quartal dieses Jahres erstmals seit neun Jahren wieder rote Zahlen schreiben wird. Es wird ein Verlust von 600 bis 800 Millionen Franken befürchtet.
Hauptgrund sind die Turbulenzen auf dem Markt für zweitklassige Hypotheken in den USA, in dem die UBS laut Rohner engagiert war. Die Bank nimmt Abschreibungen in der Höhe von rund vier Milliarden Franken vor. Rohner erklärte bei einer Telefonkonferenz mit Journalisten, die Positionen der UBS seien nun sehr vorsichtig bewertet und reflektierten die aktuelle Besorgnis über den US-Hypothekenmarkt. Ob dies der Schlussstrich ist, werde sich allerdings erst in rund sechs Monaten zeigen, wobei es Potenzial in beide Richtungen gebe.
Investmentbank-Chef muss gehen
Konsequenzen haben die Verluste, mit denen die UBS auch im internationalen Vergleich schlecht dasteht, auch in der Topetage. Finanzchef Clive Standish wird in den Ruhestand verabschiedet, und der Chef der Investmentbank, Huw Jenkins, nimmt den Hut. Seine Funktion wird von Rohner selbst übernommen, während der vollamtliche Vizepräsident des Verwaltungsrats, Marco Suter, den Job des Finanzchefs übernimmt. Im Investmentbanking kostet das Debakel zudem rund 1.500 Stellen.
Die Verluste im dritten Quartal werden durch das Rekordergebnis im ersten Halbjahr relativiert, so dass die UBS nach neun Monaten immer noch mit einem Konzerngewinn von rund zehn Milliarden Franken rechnet. Der Gewinn des ganzen Jahres wird den Vorjahreswert aber sehr wahrscheinlich nicht erreichen.
An der Börse schien die Meinung vorzuherrschen, dass die UBS nun reinen Tisch gemacht hat. Die Aktie sackte zur Handelseröffnung zwar um 3,8 Prozent ab, erholte sich aber im Laufe der ersten Handelsstunde auf ein Minus von 1,6 Prozent.
Credit Suisse kündigt Quartalsgewinn an
Um einiges besser hat offensichtlich die Credit Suisse die US-Kreditkrise überstanden. Die zweitgrößte Schweizer Bank stellte unmittelbar nach der Ankündigung der UBS einen Gewinn für das dritte Quartal in Aussicht. Und zwar in einer Bandbreite von 20 Prozent über oder unter der Marke von 1,3 Milliarden Franken aus laufender Geschäftstätigkeit. Dies würde für die ersten neun Monate weiterhin ein Rekordergebnis bedeuten.
Bedauern über die Verluste bei der UBS, aber beruhigende Worte für Kunden und Gläubiger der größten Schweizer Bank kamen von der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK). Die Aufsichtsbehörde geht davon aus, dass die UBS die Verluste mit den bisher sehr guten Resultaten dieses Jahres abfedern kann. Eine Gefahr für Gläubiger oder Kunden bestehe absolut nicht, sagte EBK-Sprecher Alain Bichsel und verwies auf die komfortable Eigenkapitalausstattung und Liquidität der UBS.
[01.10.2007] AP
481 Millionen Euro Verlust» Die Schweizer Großbank UBS ist tief in den Strudel der US-Hypothekenkrise geraten. Heute gab die UBS Abschreibungen von vier Milliarden Franken und einen Verlust von bis zu 800 Millionen (481 Millionen Euro) im dritten Quartal bekannt. Zwei weitere Topmanager werden ausgewechselt und 1.500 Stellen gestrichen.
Nach dem Debakel mit dem hauseigenen Hedge-Fund Dillon Read Capital Management im Mai und dem abrupten Abgang von Konzernchef Peter Wuffli im Juli wartet die UBS mit einer weiteren Hiobsbotschaft auf: Der neue Konzernchef Marcel Rohner musste bekanntgeben, dass die UBS im dritten Quartal dieses Jahres erstmals seit neun Jahren wieder rote Zahlen schreiben wird. Es wird ein Verlust von 600 bis 800 Millionen Franken befürchtet.
Hauptgrund sind die Turbulenzen auf dem Markt für zweitklassige Hypotheken in den USA, in dem die UBS laut Rohner engagiert war. Die Bank nimmt Abschreibungen in der Höhe von rund vier Milliarden Franken vor. Rohner erklärte bei einer Telefonkonferenz mit Journalisten, die Positionen der UBS seien nun sehr vorsichtig bewertet und reflektierten die aktuelle Besorgnis über den US-Hypothekenmarkt. Ob dies der Schlussstrich ist, werde sich allerdings erst in rund sechs Monaten zeigen, wobei es Potenzial in beide Richtungen gebe.
Investmentbank-Chef muss gehen
Konsequenzen haben die Verluste, mit denen die UBS auch im internationalen Vergleich schlecht dasteht, auch in der Topetage. Finanzchef Clive Standish wird in den Ruhestand verabschiedet, und der Chef der Investmentbank, Huw Jenkins, nimmt den Hut. Seine Funktion wird von Rohner selbst übernommen, während der vollamtliche Vizepräsident des Verwaltungsrats, Marco Suter, den Job des Finanzchefs übernimmt. Im Investmentbanking kostet das Debakel zudem rund 1.500 Stellen.
Die Verluste im dritten Quartal werden durch das Rekordergebnis im ersten Halbjahr relativiert, so dass die UBS nach neun Monaten immer noch mit einem Konzerngewinn von rund zehn Milliarden Franken rechnet. Der Gewinn des ganzen Jahres wird den Vorjahreswert aber sehr wahrscheinlich nicht erreichen.
An der Börse schien die Meinung vorzuherrschen, dass die UBS nun reinen Tisch gemacht hat. Die Aktie sackte zur Handelseröffnung zwar um 3,8 Prozent ab, erholte sich aber im Laufe der ersten Handelsstunde auf ein Minus von 1,6 Prozent.
Credit Suisse kündigt Quartalsgewinn an
Um einiges besser hat offensichtlich die Credit Suisse die US-Kreditkrise überstanden. Die zweitgrößte Schweizer Bank stellte unmittelbar nach der Ankündigung der UBS einen Gewinn für das dritte Quartal in Aussicht. Und zwar in einer Bandbreite von 20 Prozent über oder unter der Marke von 1,3 Milliarden Franken aus laufender Geschäftstätigkeit. Dies würde für die ersten neun Monate weiterhin ein Rekordergebnis bedeuten.
Bedauern über die Verluste bei der UBS, aber beruhigende Worte für Kunden und Gläubiger der größten Schweizer Bank kamen von der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK). Die Aufsichtsbehörde geht davon aus, dass die UBS die Verluste mit den bisher sehr guten Resultaten dieses Jahres abfedern kann. Eine Gefahr für Gläubiger oder Kunden bestehe absolut nicht, sagte EBK-Sprecher Alain Bichsel und verwies auf die komfortable Eigenkapitalausstattung und Liquidität der UBS.
[01.10.2007] AP
Intesa, Citi, franz. Banken an Commerzbank interessiert -Presse
MAILAND (Dow Jones)--Einige französische Banken sowie die US-Bank Citigroup und die italienische Intesa Sanpaolo könnten die Übernahme der Commerzbank in Erwägung ziehen. Dies berichtet die italienische Wochenzeitung "Corriere Economia" am Montag ohne Nennung ihrer Quellen. Namen der französischen Banken, die ein Interesse an dem deutschen Institut haben sollen, nannte die Zeitung ebenfalls nicht.
Intesa Sanpaolo hatte in der Vergangenheit ähnliche Gerüchte immer wieder dementiert, wie die Zeitung weiter schreibt. Intesa war am Montag für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Ein Sprecher der Commerzbank wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.
Webseite: http://www.corriere.it
http://www.intesasanpaolo.com
http://www.citigroup.com
http://www.commerzbank.de
DJG/DJN/sms/pia
(END) Dow Jones Newswires
October 01, 2007 04:29 ET (08:29 GMT)
MAILAND (Dow Jones)--Einige französische Banken sowie die US-Bank Citigroup und die italienische Intesa Sanpaolo könnten die Übernahme der Commerzbank in Erwägung ziehen. Dies berichtet die italienische Wochenzeitung "Corriere Economia" am Montag ohne Nennung ihrer Quellen. Namen der französischen Banken, die ein Interesse an dem deutschen Institut haben sollen, nannte die Zeitung ebenfalls nicht.
Intesa Sanpaolo hatte in der Vergangenheit ähnliche Gerüchte immer wieder dementiert, wie die Zeitung weiter schreibt. Intesa war am Montag für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Ein Sprecher der Commerzbank wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.
Webseite: http://www.corriere.it
http://www.intesasanpaolo.com
http://www.citigroup.com
http://www.commerzbank.de
DJG/DJN/sms/pia
(END) Dow Jones Newswires
October 01, 2007 04:29 ET (08:29 GMT)
...werde mal morgen wieder zuschlagen und mir ein paar Teile ins Depot legen, 10% sollten wenigstens drin sein...
Nabend zusammen,
was erwartet ihr in der nächsten Woche? Werden wir weiterhin dahin dümpeln oder werden wir so langsam mal wieder alte Höhen sehen ?
Gruss
was erwartet ihr in der nächsten Woche? Werden wir weiterhin dahin dümpeln oder werden wir so langsam mal wieder alte Höhen sehen ?
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.743.665 von spindoctor am 26.09.07 00:28:05Kein Problem, bald kaufen die Chinesen alles was in der Börse zu haben ist!
Donnerstag, 27. September 2007
Chinesischer Staatsfonds startet
Die rote Heuschrecke kommt
Der schon jetzt in der deutschen Industrie und Politik gefürchtete chinesische Staatsfonds mit einem Kapital von 200 Mrd. Dollar geht am Samstag offiziell an den Start. ...
Donnerstag, 27. September 2007
Chinesischer Staatsfonds startet
Die rote Heuschrecke kommt
Der schon jetzt in der deutschen Industrie und Politik gefürchtete chinesische Staatsfonds mit einem Kapital von 200 Mrd. Dollar geht am Samstag offiziell an den Start. ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.742.569 von Winkelzocker am 25.09.07 21:43:06@winkelzocker
"Ich glaube die Commerzbank wird nicht besonders hart betroffen sein.. hätte man sich ansonsten offensiver geben müssen"???? - *Wenn man die Offenlegung inkl. Ratings, Analystentagung am letzten Donnerstag und die täglichen Pressemitteilungen ignoriert, verhält sich die Commerzbank also sowas von passiv, das ich glaube, das der Kursrutsch nicht auf den 1,2 Millarden beruht.
mfg
*Anmerk. das ist ironisch
"Ich glaube die Commerzbank wird nicht besonders hart betroffen sein.. hätte man sich ansonsten offensiver geben müssen"???? - *Wenn man die Offenlegung inkl. Ratings, Analystentagung am letzten Donnerstag und die täglichen Pressemitteilungen ignoriert, verhält sich die Commerzbank also sowas von passiv, das ich glaube, das der Kursrutsch nicht auf den 1,2 Millarden beruht.
mfg
*Anmerk. das ist ironisch
Ich glaube die Commerzbank wird nicht besonders hart betroffen sein. Spätestens nach Ackermann hätte man sich ansonsten offensiver geben müssen.......und der Expansionshunger zeugt von einer gewisse Stärke.
Die fehlt übringes gerade der Comdirect, da könnte man die letzten 20% doch mal für nen 10er pro Stück kaufen, oder denk man über solches erst wieder bei 13 € nach?????
Grüße
Die fehlt übringes gerade der Comdirect, da könnte man die letzten 20% doch mal für nen 10er pro Stück kaufen, oder denk man über solches erst wieder bei 13 € nach?????
Grüße
Dienstag, 18.09.07 Commerzbank dementiert höhere Verluste (mit 1,2 Milliarden Euro engagiert, Ergebnisbelastung 80 Mio. Euro) Quelle: dpa
Mittwoch, 19.09.07 Commerzbank kauft in der Ukraine zu (für 435 Mio. Euro) Quelle: Frankfurter Neue Presse
Donnerstag, 20.09.07 Coba-Chef Klaus-Peter Müller: "Die Kosten haben wir fest im Griff. Etwaige zusätzliche Belastungen ...werden unsere ... Entwicklung ...nicht wesentlich beeinflussen. Die Verpflichtungen...aus Zweckgesellschaften bezifferte er auf insgesamt zehn Milliarden Euro. Die Sicherheiten hierfür seien aber von "guter Qualität". Quelle: ARD, Mit einer Beruhigung der internationalen Kapitalmärkte rechnet Müller spätestens im kommenden Frühjahr. Quelle: cash.ch, Commerzbank will weiter zukaufen und hat auch Interesse an der angeschlagenen IKB. Quelle: dpa, Zugleich wurde bekannt, dass die Commerzbank sich bald von ihrem irischen Vermögensverwalter CBEI trennen könnte....Auch für die französische Fondstochter CCR würden sämtliche Optionen geprüft. Quelle: manager magazin.
Freitag, 21.09.07 Commerzbank verkauft japanische Sparte an Fortis. Quelle: Dow Jones, Die Commerzbank senkte überraschend ihre niedrige Risikovorsorge für faule Kredite für 2007 im Kreditgeschäft auf 550 Mio. Euro (Anfang August noch 637 Mio. Euro, 2008 aber ein Anstieg auf bis zu 700 Mio. Euro). Das 1,2 Mrd. Euro schwere Portfolio verfügt über relativ schwache Ratings: Nur 15 Prozent sind mit der Bestnote "AAA" eingestuft, nur acht Prozent mit "AA". Dagegen werden 30,5 Prozent mit "BBB" bewertet, 7,5 Prozent mit Ramschstatus. Quelle: Financial Times Deutschland
Empfehlung am 21.09.07 SocGen: Bestätigt Buy, Kursziel: 35 EUR, UniCredit senkt Ziel auf 31 (34) EUR – Hold, Citigroup unverändert Buy, Kursziel 35 EUR.
Montag, 24.09.07 Klagewelle für die Commerzbank in Sachen VIP-Fonds (VIP habe den Großteil der Fondsgelder nicht in Filme gesteckt. Der Manager Andreas Schmid sitzt ... noch in Untersuchungshaft.) Quelle: financial.de, Commerzbank-Verluste aus US-Hypotheken höher als erwartet. Das Bankhaus Sal. Oppenheim berichtet, verlor das 1,2 Milliarden Euro schwere sogenannte Subprime-Portfolio der Commerzbank rund 450 Millionen Euro (statt nur 80 Mio. Euro) an Wert. Quelle: Financial Times Deutschland
Empfehlung am 24.09.07 Independent Research senkt von Kaufen auf Akkumulieren, Kursziel Bestätigt 33 EUR.
Empfehlung am 25.09.07 Merrill Lynch unverändert neutral, von 34,00 auf 32,60 EUR gesenkt.
VIP-Fonds:
28.09.05, Staatsanwaltschaft geht VIP-Medienfonds an den Kragen, Volumen knapp 400 Millionen Euro, Quelle: manager-magazin,
19.06.07 Die Commerzbank ist vorerst entlastet - die Richter, betonten aber, dass es sich hier um 2 Einzelfälle handele. Derzeit sind mehrere hundert Schadensersatzklagen erboster Anleger gegen die Commerzbank anhängig, die die Fonds vertrieb, sowie gegen die Dresdner Bank und die Hypo-Vereinsbank (HVB) Quelle: handelsblatt,
heute 25.09.07, 15.29 Uhr Kurs: Hypo-Vereinsbank +0,00 %, Dresdner Bank (Allianz) -1,16 %, Commerzbank -2,43 %
___________________________________________________________________
D.h. In der Bewertung der Abschreibung geht die Commerzbank vom best (worst) case (ca. 80 Mio.=Ramschstatus) aus, hat aber insgesamt Rücklagen von 550 Mio. (reduziert von 637 Mio.) gebildet und Sal. Oppenheim vom worst case (ca. 450 Mio.= BBB und Ramschstatus). Deswegen sind die News vom Montag nur aus einem anderen Blickwinkel aufgewärmte News, Resultat= Kursabschlag. Aufgrund der Rücklagen für 2008 über 700 Mio. ist das Problem aber gestreckt (s.a. Beruhigung spätestens im kommenden Frühjahr). Gleichzeitig zieht sich die Commerzbank massiv aus diesem Investmentbereich zurück (verkauf der irischen, französischen und japanischen Fondstochter) Die VIP-Fonds betrifft auch andere Banken, die das aber im Kurs nicht tangiert. Ergo, der Kursabschlag diese Woche war überzogen, denn alle 3 haben das VIP-Problem. Der Kauf in der Ukraine bedeutet aber ausreichendes Kapital.
mfg
Mittwoch, 19.09.07 Commerzbank kauft in der Ukraine zu (für 435 Mio. Euro) Quelle: Frankfurter Neue Presse
Donnerstag, 20.09.07 Coba-Chef Klaus-Peter Müller: "Die Kosten haben wir fest im Griff. Etwaige zusätzliche Belastungen ...werden unsere ... Entwicklung ...nicht wesentlich beeinflussen. Die Verpflichtungen...aus Zweckgesellschaften bezifferte er auf insgesamt zehn Milliarden Euro. Die Sicherheiten hierfür seien aber von "guter Qualität". Quelle: ARD, Mit einer Beruhigung der internationalen Kapitalmärkte rechnet Müller spätestens im kommenden Frühjahr. Quelle: cash.ch, Commerzbank will weiter zukaufen und hat auch Interesse an der angeschlagenen IKB. Quelle: dpa, Zugleich wurde bekannt, dass die Commerzbank sich bald von ihrem irischen Vermögensverwalter CBEI trennen könnte....Auch für die französische Fondstochter CCR würden sämtliche Optionen geprüft. Quelle: manager magazin.
Freitag, 21.09.07 Commerzbank verkauft japanische Sparte an Fortis. Quelle: Dow Jones, Die Commerzbank senkte überraschend ihre niedrige Risikovorsorge für faule Kredite für 2007 im Kreditgeschäft auf 550 Mio. Euro (Anfang August noch 637 Mio. Euro, 2008 aber ein Anstieg auf bis zu 700 Mio. Euro). Das 1,2 Mrd. Euro schwere Portfolio verfügt über relativ schwache Ratings: Nur 15 Prozent sind mit der Bestnote "AAA" eingestuft, nur acht Prozent mit "AA". Dagegen werden 30,5 Prozent mit "BBB" bewertet, 7,5 Prozent mit Ramschstatus. Quelle: Financial Times Deutschland
Empfehlung am 21.09.07 SocGen: Bestätigt Buy, Kursziel: 35 EUR, UniCredit senkt Ziel auf 31 (34) EUR – Hold, Citigroup unverändert Buy, Kursziel 35 EUR.
Montag, 24.09.07 Klagewelle für die Commerzbank in Sachen VIP-Fonds (VIP habe den Großteil der Fondsgelder nicht in Filme gesteckt. Der Manager Andreas Schmid sitzt ... noch in Untersuchungshaft.) Quelle: financial.de, Commerzbank-Verluste aus US-Hypotheken höher als erwartet. Das Bankhaus Sal. Oppenheim berichtet, verlor das 1,2 Milliarden Euro schwere sogenannte Subprime-Portfolio der Commerzbank rund 450 Millionen Euro (statt nur 80 Mio. Euro) an Wert. Quelle: Financial Times Deutschland
Empfehlung am 24.09.07 Independent Research senkt von Kaufen auf Akkumulieren, Kursziel Bestätigt 33 EUR.
Empfehlung am 25.09.07 Merrill Lynch unverändert neutral, von 34,00 auf 32,60 EUR gesenkt.
VIP-Fonds:
28.09.05, Staatsanwaltschaft geht VIP-Medienfonds an den Kragen, Volumen knapp 400 Millionen Euro, Quelle: manager-magazin,
19.06.07 Die Commerzbank ist vorerst entlastet - die Richter, betonten aber, dass es sich hier um 2 Einzelfälle handele. Derzeit sind mehrere hundert Schadensersatzklagen erboster Anleger gegen die Commerzbank anhängig, die die Fonds vertrieb, sowie gegen die Dresdner Bank und die Hypo-Vereinsbank (HVB) Quelle: handelsblatt,
heute 25.09.07, 15.29 Uhr Kurs: Hypo-Vereinsbank +0,00 %, Dresdner Bank (Allianz) -1,16 %, Commerzbank -2,43 %
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D.h. In der Bewertung der Abschreibung geht die Commerzbank vom best (worst) case (ca. 80 Mio.=Ramschstatus) aus, hat aber insgesamt Rücklagen von 550 Mio. (reduziert von 637 Mio.) gebildet und Sal. Oppenheim vom worst case (ca. 450 Mio.= BBB und Ramschstatus). Deswegen sind die News vom Montag nur aus einem anderen Blickwinkel aufgewärmte News, Resultat= Kursabschlag. Aufgrund der Rücklagen für 2008 über 700 Mio. ist das Problem aber gestreckt (s.a. Beruhigung spätestens im kommenden Frühjahr). Gleichzeitig zieht sich die Commerzbank massiv aus diesem Investmentbereich zurück (verkauf der irischen, französischen und japanischen Fondstochter) Die VIP-Fonds betrifft auch andere Banken, die das aber im Kurs nicht tangiert. Ergo, der Kursabschlag diese Woche war überzogen, denn alle 3 haben das VIP-Problem. Der Kauf in der Ukraine bedeutet aber ausreichendes Kapital.
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.723.835 von Cubitus am 24.09.07 16:13:56"Aber das ist Börse - kaufen, wenn andere verkaufen und verkaufen, wenn andere kaufen."
So ein Schwachsinn wird immer wieder zitiert. Und ein Schaf bloekt es dam anderen nach.
Also nochmal: Fuer jeden Kauf gibt es einen Verkaeufer an der Boerse und andersrum. Kapiert?
ausiss
So ein Schwachsinn wird immer wieder zitiert. Und ein Schaf bloekt es dam anderen nach.
Also nochmal: Fuer jeden Kauf gibt es einen Verkaeufer an der Boerse und andersrum. Kapiert?
ausiss
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