Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 8950)

[hasenzahn22]

irgendjemand hat gesagt, der coba-kurs kann nicht weiter fallen, weil alles eingepreist wäre...

ist aber nicht so. ein austritt griechenlands und die möglichen folgen ist nicht eingepreist, weil sie keiner kennt.

als commerzbankaktionär würde ich verrückt werden, dass sich der vorstand jetzt mehr gehalt gönnt. das ist eine absolute unverschähmtheit und mit nichts an skrupellosigkeit zu vergleichen - in einer so angespannten situation und bei so einem aktienkurs...

noch eine schlechte nachricht habe ich für alle aktionäre, die hoffnung hatten, dass blessing irgendwann zurücktritt. die gehaltserhöhung spricht genau für das gegenteil - leider!!!!

ich habe es schon einmal gesagt - der mann muss große finanzielle probleme haben, sonst hätte er das in der jetzigen situation niemlas getan.

[mule99]

Auch wenn Blessing beim Gehalt wieder in der Oberliga der obzönen Exzesse mitspielt, die Coba tut es jedenfalls in den wichtigen wirtschaftlichen Entwicklungen in Deutschland nicht, wie z.B. der Finanzierung der Energiewende...

Zitat von mule99: Commerzbank-Vorstand - "Windparks, die kein Schwein finanzieren kann"

Nächste Hiobsbotschaft für die Bundesregierung: Mit strengeren Vorschriften für den Finanzmarkt, klagen die Banken, gefährde sie die Energiewende.

Alles hängt mit allem zusammen, heißt es immer. Aber wer hätte gedacht, dass dies auch für die Bankenregulierung und die Energiewende gilt? Bei einer Veranstaltung des Aktionsrates Marktwirtschaft, getragen von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), gewährte Commerzbank-Vorstand Markus Beumer Einblick in angewandte politische Chaostheorie.

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/commerzbank-vorstand-…

Zitat von mule99: Verschläft die Coba hier den langsam in Fahrt kommenden Zug oder hat sie einfach nicht mehr den finanziellen Spielraum in dieser Oberliga bei der Energiewende mitzuspielen?

Zitat von mule99: Es kommt Bewegung in die Sache, wenn man sieht was Eon hier an guten News vermeldet...

E.ON fasst nach AKW-Einbußen wieder Tritt

"Die Talsohle ist erreicht", hatte Vorstandchef Johannes Teyssen allerdings bereits im März bei der Bilanzpressekonferenz gesagt. So habe E.ON unter anderem beim norwegischen Statoil-Konzern günstigere Preise ausgehandelt. Wachsen will der Versorger in neuen Auslandsmärkten und im Ökostromgeschäft.

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE84103N20120502

Und Merkel greift die Vorlage auf ...

Merkel setzt sich für neue Kraftwerke ein
http://www.onvista.de/news/alle-news/artikel/02.05.2012-19:4…

[carlo-1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.404 von StefanHofi am 13.05.12 11:43:15

....nicht allen ländern die den euro nicht haben geht es schlecht!

es gibt auch noch ein leben außerhalb dieser geldvernichtungsvereinigung!

[StefanHofi]

Zitat von carlo-1: ....man stelle sich vor, griechenland steigt aus dem euro aus, bekommt seine eigene währung wieder,....steigt aus der eu aus, macht wieder grenzkontrollen, das militär sagt auch noch was dazu.....und dann .....siehe da, ....es geht wieder aufwärts.....!

[...]

ein traum? ein schöner traum?

Und jetzt kommen wir aus dem Traumland in die Realität und da sieht es wie ein Alptraum aus! Mit Umstellung der Währung verbleiben die Schulden in Euro - der steigt weil der Klotz am Bein weg ist - während die Drachme ins Bodenlose abstürzt. Klar würde eine abgewertete Drachme den eigenen Exportfirmen das Leben erleichtern. Oh - welche waren das noch einmal genau in Griechenland? Ich sehe nur Agrar und eine Menge Bau- und Finanzfirmen die inner griechisch tätig sind. Dazu ist der Staatshaushalt selbst ohne Schuldendienst nicht deckend, d.h. Griechenland muss irgend woher Geld aufnehmen. Ohne die EU würde kein Mensch am Markt zu diesen Bedingungen Drachmepapiere aufnehmen. Klar könnten Griechen mit der Drachme diese ohne Begrenzung drucken - das bringt aber auch keine Devisen ein.
Es würde zu einer Absenkung des Lebensstandards auf etwa 50% des heutigen Niveaus kommen - in etwa des Wertes wie vor der Euro-Einführung. Wenn dies auch noch bei krachender Insolvenz erfolgt, steht die nächste Diktatur vor der Türe, da keine Bevölkerung der Welt so etwas einfach hinnehmen kann und der Anti-Demokratische Run bereits begonnen hat.
Aber um den Beitrag wieder auf die CoBa zurück zu führen. Risiken Griechenland und Irland sind erledigt. Italien, Spanien und Portugal werden sehr schnell reduziert. Klar hat das negative Auswirkungen auf die Bilanz, da einerseits Verluste realisiert und auf der anderen Seite die Hochzinszahlungen ausbleiben. Ich glaube auch nicht, dass ab morgen alles bei der CoBa Friede, Freude, Eierkuchen ist - der Konsolidierungsweg wird m.E. noch 1-2 Jahre in der Bilanz nachhängen. In letzter Konsequenz ist auch die Fusion mit der Dresdner Bank noch nicht ganz abgeschlossen. Erst wenn alle "doppelten" Filialen geschlossen und das redundante Personal abgebaut ist, ist das erledigt.
Ich behaupte aber, dass in einer absehbaren Zeit (2+ Jahren), beide zentralen Punkte (Abbau Giftpapiere & Fusion Dresdner) mehr oder minder gleichzeitig abgeschlossen sein werden. Im Kerngeschäft gibt es solide Gewinne, die selbst auf die jetzt deutlich größere Aktienzahl umgerechnet zu einem sehr soliden KGV führen werden. Wenn man immer wartet, bis alle Zahlen gut sind, wird man immer "teuer" in Aktien einsteigen bzw. auf fahrende Züge aufspringen. Ich sehe jedenfalls bei der CoBa keinen Griff ins fallende Messer mehr, weshalb ich "schlechte" Tage inzwischen zum Nachkaufen nutze.

Das ist keine Beratung, sondern nur meine ganz persönliche Meinung und meine Überlegungen sind kurzfristig ohne belang, da ich eh nur langfristig arbeite!

[amadeus500]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.157.702 von tradernumberone am 12.05.12 22:12:59

griechenland spanien portugal werden schon dafür sorgen das die coba absäuft

[amadeus500]

und morgen geht es richtig in den keller...

[schlaumeyer]

http://www.boerse-express.com/pages/1245891

Piontke: Wir sind zwar Stockpicker mit einem Bottom- Up-Ansatz und könnten eigentlich sagen: „Was interessiert mich Griechenland?“ Aber es beeinflusst die Märkte und wir tragen dem Rechnung.
Einem Privatanleger würde ich zum Beispiel empfehlen, aktuell unter längerfristigen Aspekten eine Commerzbank im Portefeuille auf ein Gewicht von 20% hochzufahren. Im Fonds haben wir dagegen das Gewicht der Banken reduziert, die Commerzbank hat derzeit ein Gewicht von 3%. Die Risikoprämie bei Aktieninvestoren ist derzeit dramatisch hoch. Bei Wachstumsunternehmen ist der Abzinsungsfaktor sehr hoch und die zukünftigen Erträge im Barwert sind deutlich weniger wert.
Ein anderes Beispiel: Bei den Banken wie der Commerzbank, die momentan ergebnisseitig durch Abschreibungen auf Griechenlandbonds belastet sind, würde eine Normalisierung der Situation zu einer Verdoppelung im Kurs führen. Aber das glaubt derzeit keiner. In solchen Unsicherheitsphasen zählt nur das Jetzt, Perspektiven spielen keine Rolle.

[Delray]

wie schrieb noch letztens ein User hier:

Jauchegrube, stinkende!!

besser kann man es wohl nicht treffen

[petersylvester]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.083 von Nissie am 13.05.12 08:03:57

5 cent, das papier nicht wert worauf es steht!

schönen sonntag!

[nicker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.162 von carlo-1 am 13.05.12 09:39:02

schau'n me ma'