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    prosieben wird gekauft, Bieterwettstreit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.11.06 00:19:31 von
    neuester Beitrag 23.12.06 00:25:29 von
    Beiträge: 52
    ID: 1.094.726
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      schrieb am 16.11.06 00:19:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      erinnern wir uns an schering, wie ging die aktie ab, als die gebote vorlagen. jetzt habe wir ähnliches zu verzeichnen. prosieben soll verkauft werden und der springerverlag will mit einschreiten. sicherheitshalber kaufte ich schon einige aktien von prosieben. der chart zeigt seitwärts bis die gebote öffentlich werden, dann geht die rakete ab.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 00:41:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.436.804 von stroffus am 16.11.06 00:19:31las gerade, das schon gebote von über 30 euro auf dem tisch liegen. bei dem jetzigen kurs ein klarer kauf.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 08:26:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo stroffus,

      habe auch schon seit einer Woche etliche Stücke im Depot.
      Auf einen gemeinsamen Erfolg.
      Es kommt mir vor wie wenn hier momentan alles unter der Decke gehalten wird, daß ja nicht zuviel an die Öffentlichkeit dringt.
      Ich denke daß dann die Offenlegung der Bieter oder eventuell schon dann das Bieter Endergebniss der Knaller wird. Schätze mal mindestens 30,00 - 33,00 Euro.
      Nur meine Meinung.
      hafri
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 11:28:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum sollte jemand so viel über Kurs zahlen?
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 11:32:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      um den anderen die luft abzudrücken, springer will jetzt unbedingt mitbieten.

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      schrieb am 16.11.06 12:37:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.455.742 von stroffus am 16.11.06 11:32:27Woher hast Du das mit Springer? - Bitte mal den Link

      Achtung: Die Gebote beziehen sich auf die Stammaktien (an der Börse nicht gelistet), was für die an der Börse gehandelten Vorzüge rausspringt steht auf einem anderen Blatt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:16:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.866 von lippi5 am 16.11.06 12:37:37Springer ist schon einmal beim Kartellamt abgeblitzt. Ohne Ministergenehmigung oder Änderung der Gesetze läuft da nichts. Ohnehin hatten die damals weit unter 30 € geboten.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:38:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.459.561 von MichaelFK am 16.11.06 15:16:36Warum nicht Ministererlaubnis?
      Bei dem Geschrei, welches die Politikergilde in den letzten Tagen wegen Mediaset abgeliefert hat, würde es mich nicht wundern.
      Dogan TV bietet mit bei ProSieben, ist ja nun von Springer gekauft und alle halten die Klappe, damit Springer über diese Hintetür zum Zuge kommt und nicht ein ausländisches Unternehmen.

      Meinungen?

      Gruß Lippi
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 23:20:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.471.433 von lippi5 am 16.11.06 21:38:44OK - nicht ganz gekauft, aber 25% sind schon ein Wort.

      Wer hier in der Runde weiß denn, was Springer im Frühjahr genau für die Stammaktien bzw. für die Vorzüge geboten hat?

      Genauer, was hätte ein Gebot in ähnlicher Höhe für Auswirkungen auf den Preis der Vorzüge?
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:11:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      lt. Fin. Times Deutschland

      Der größte türkische Medienkonzern Dogan greift nach der TV-Gruppe Pro Sieben Sat 1. Die Türken haben nach FTD-Informationen ein Gebot für die zum Verkauf stehenden 50,5 Prozent an dem Sendekonzern abgegeben und sind in die nächste Bieterrunde aufgerückt: Sie dürfen nun die Bücher der Münchner genau prüfen.

      "Wir kommentieren das nicht", sagte Mehmet Ali Yalcindag, Chef der Dogan-Mediensparte, der FTD. Über Dogan eröffnet sich für den Axel-Springer-Verlag die Chance, den Einfluss auf Pro Sieben Sat 1 auszuweiten: Am Donnerstag gab der Verlag bekannt, dass er für 375 Mio. Euro einen Anteil von 25 Prozent an der Fernsehsparte von Dogan erworben hat. Springer hatte selbst versucht, Pro Sieben Sat 1 zu kaufen, war damit aber Anfang des Jahres an Kartellamt und Medienaufsicht gescheitert. Der Verlag besitzt bereits zwölf Prozent an Pro Sieben Sat 1.

      Dem Vernehmen nach würde die Deutsche Bank - zugleich Hausbank des Springer-Konzerns - das Geschäft für Dogan finanzieren. Als möglich gilt auch, dass Springer direkt Anteile zukauft. Das könnte das Geschäft für die Türken billiger machen. Die Verkäufer um den US-Milliardär Haim Saban wollen für ihren Anteil rund 3 Mrd. Euro erzielen.

      Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


      Springer hatte zuletzt betont, der Konzern halte sich die Möglichkeit offen, begrenzt weitere Aktien zu erwerben. "Ob wir unseren Anteil behalten, reduzieren oder aufstocken, entscheiden wir, wenn feststeht, wer der künftige Eigner ist", sagte eine Sprecherin.

      Zeit bis Mitte Dezember

      Springer-Chef Mathias Döpfner hatte nach der geplatzten Komplettübernahme von Pro Sieben Sat 1 erklärt, der Konzern werde nun verstärkt im Ausland expandieren. Auch andere Branchengrößen forcieren ihr grenzüberschreitendes Wachstum: Nach Informationen der Financial Times arbeitet die Bertelsmann-Tochter RTL Group mit dem Finanzinvestor KKR an einer Offerte für den britischen TV-Konzern ITV.

      Im Wettlauf um Pro Sieben Sat 1 haben die Verkäufer um Saban den Bietern nun bis Mitte Dezember Zeit eingeräumt, um verbindliche Angebote abzugeben. Einen Vorstandsbeschluss zum Start der Buchprüfung gebe es aber noch nicht, sagte eine Konzernsprecherin. Aus dem Umfeld Sabans heißt es, Dogan habe nicht die höchste Summe geboten. Mit im Rennen ist ein Konsortium der Investoren KKR und Permira. Sie wollen ihren europäischen Sendekonzern SBS mit Pro Sieben Sat 1 zu einer schlagkräftigen Konkurrenz für die RTL Group ausbauen.

      Dem Konsortium um die Finanzinvestoren Apax und Goldman Sachs hat sich nach Informationen der FTD der Finanzinvestor Cinven angeschlossen. Auch die Beteiligungsgesellschaft CVC bietet mit.

      Aufseiten des Saban-Konsortiums herrscht die Sorge, der Einstieg Springers bei Dogan könnte die Kaufchancen der Türken stark reduzieren - da der Fall erneut Kartell- und Medienwächter alarmieren würde. Aus dem Umfeld Sabans wie auch Springers hieß es am Donnerstag, es gebe keinen Zusammenhang zwischen dem Einstieg des Berliner Medienkonzerns bei Dogan und dem Gebot der Türken für Pro Sieben Sat 1.

      Die Häuser pflegen seit Jahren enge Beziehungen. Die Zeitung "Hürriyet" wird in Deutschland über Springer vertrieben, und "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann sitzt im Beirat des Blattes. "Wir haben seit mehr als 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit Springer", sagte Dogan-Deutschlandchefin Sevda Boduroglu am Donnerstag der FTD.

      Mal sehen, ob die "Mehrbieter" das Rennen machen - könnte ja nur gut für die Vorzüge sein. Noch mal so ein Hickhack mit dem Kartellamt will Saban bestimmt nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 17:46:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.480.842 von lippi5 am 17.11.06 11:11:28Frankfurt (Reuters) - Im Rennen um den Münchener Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 sind einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge noch vier Bietergruppen.

      Dabei habe die türkische Dogan, an deren Fernseh-Geschäft sich der Axel Springer Verlag beteiligt hatte, aber nur Außenseiterchancen, berichtete die Zeitung am Samstag. Die Gruppe biete zwar 30 Euro je Aktie, doch hegten die Verkäufer - Investoren rund um den US-Milliardär Haim Saban - Zweifel, ob das Unternehmen die Transaktion überhaupt finanzieren könne.

      Die vier Bewerber müssten bis zum 12. Dezember verbindliche Angebote abgeben, berichtete die Münchener Zeitung. Derzeit prüften sie die Bücher. Zu den Bietern zählt mit der Situation vertrauten Kreisen zufolge auch der Finanzinvestor CVC. Als Interessenten genannt werden auch Konsortien um Goldman Sachs und die Finanzinvestoren Apax und Cinven auf der einen und KKR mit Permira auf der anderen Seite. Letzteren gehört gemeinsam die europäische Senderkette SBS. Die genannten Investoren waren zunächst nicht zu erreichen.

      Daumendrücken!!!
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 23:08:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.510.041 von lippi5 am 18.11.06 17:46:19Clear Channel wird für 18,7 Milliarden Dollar an Konsortium verkauft
      Der amerikanische Radio- und Außenwerbekonzern Clear Channel Communications Inc., wird an die Private Equity-Firmen Thomas H. Lee Partners und Bain Capital verkauft. Der Preis liegt bei 18,7 Milliarden US-Dollar. Laut Insidern gab es zuletzt zwei Bietergruppen für Clear Channel. Das andere Konsortium bestand demnach aus Providence Equity Partners, Blackstone Group und Kohlberg Kravis Roberts.

      Tja, wenn KKR hier nicht zum Zuge gekommen ist, vielleicht sind sie dann umso hungriger auf PSM. Jetzt haben sie ja bei dem durch die Finger gegangenen Deal ein ganz bißchen Geld eingespart und etwas mehr für PSM übrig. Tätig werden müssen sie....
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 10:15:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.520.921 von lippi5 am 18.11.06 23:08:23Die vorliegende Meldung dürfte für die Vorzugsaktionäre überaus positiv sein, weil mE nur Finanzinvestoren Interesse an den Vzen haben dürften.





      Dogan sucht Finanzinvestor

      Im Bieterrennen um den Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 will der türkische Sender Dogan TV einen Finanzinvestor mit an Bord holen. "Um das Risiko zu minimieren, schauen wir uns nach Partnern um, vorzugsweise Finanzinvestoren, die vor oder nach dem Verkauf einsteigen", sagte der Chef der Dogan-Mediensparte, Mehmet Ali Yalcindag, der "Financial Times Deutschland" (Dienstagsausgabe). Ein Einstieg nach dem Bieterprozess sei aus Zeitgründen wahrscheinlicher, hieß es in dem Bericht.

      Um Kartellproblemen aus dem Weg zu gehen, habe sich Dogan jedoch entschlossen alleine zu bieten. Das Verlagshaus Axel Springer hatte sich jüngst ein Viertel der Anteile an dem türkischen Sender gesichert. Seither war spekuliert worden, dass Springer über die neue Beteiligung erneut versuche, seinen Einfluss auf den Münchener Konzern auszuweiten. ProSiebenSat.1-Eigentümer Haim Saban habe sich jedoch versichern lassen, dass es bei dem Gebot keinen Zusammenhang zwischen Springer und Dogan gebe, berichtete die Zeitung. Auch Dogan wolle sich das Geschäft nicht durch einen unvorsichtigen Schritt kaputt machen.


      Einen späteren Verkauf von Anteilen an Springer wolle Dogan aber nicht ausschließen, wenn das Bundeskartellamt dem zustimme, berichtete die Zeitung nach dem Interview. Springer gehören zwölf Prozent der ProSiebenSat.1-Stammaktien.

      Neben Dogan bewirbt sich Branchenkreisen zufolge unter anderem der Finanzinvestor CVC um den Zuschlag für ProSiebenSat.1. In Zeitungsberichten werden auch Konsortien um Goldman Sachs und die Finanzinvestoren Apax und Cinven sowie aus KKR und Permira als Interessenten genannt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:40:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      ProSieben-Verkauf kann schnell gehen
      Von Eile mit Weile keine Spur: Die Verhandlungen über den Verkauf der Mehrheit am TV-Konzern ProSiebenSat.1 könnten noch vor Weihnachten starten, will dpa-AFX erfahren haben. Ein Zuschlag sei dann bereits im ersten Quartal 2007 möglich.

      Interessenten könnten schon in den kommenden ein bis zwei Wochen die Bücher des Unternehmens einsehen, hieß es. Das ist viel früher als von Branchenexperten eingeschätzt. Danach blieben noch etwa zwei Wochen Zeit, mögliche Angebote zu überarbeiten, so dass noch vor Weihnachten mit konkreten Verhandlungen begonnen werden könnte.

      US-Milliardär Haim Saban, der mit einer Gruppe von Investoren 50,5 Prozent an ProSiebenSat.1 hält, will aber nicht unter Wert verkaufen, hieß es. Angepeilt sei ein Preis von bis zu 30 Euro je Aktie, die aktuell bei knapp unter 23 Euro notiert. Dies würde den Konzern insgesamt mit etwa drei Milliarden Euro bewerten, den Anteil der Investoren um Saban mit etwa 1,5 Milliarden Euro. Saban hätte dann richtg Kasse gemacht.

      Neben dem türkischen Medienkonzern Dogan, der am Montag offiziell sein Interesse bekundet hatte und an dem der Springer-Konzern beteiligt ist, sind noch weitere strategische Investoren sowie eine Reihe von Finanzinvestoren im Bieter-Rennen. Zu diesen gehörten zwei Konsortien aus KKR und Permira sowie Apax, Goldman Sachs und Cinven. Hinzu komme die Private-Equity-Gesellschaft CVC.

      Geschickter Springer-Zug
      Ein direkter Verkauf an die Springer AG war Anfang des Jahres an Kartellproblemen gescheitert. Springer selbst hält 12 Prozent an ProSiebenSat.1 und hat erst in der vergangenen Woche seinen Einstieg bei Dogan TV, der Radio- und Fernsehsparte Dogan Yayin Holding (DYH), bekannt gegeben. Dogan und Springer haben eine strategische Partnerschaft vereinbart.

      Falls Dogan den Zuschlag für die Münchener Sendergruppe bekomme, würde Springer direkt und indirekt 34 Prozent der ProSieben-Stimmrechte kontrollieren. Laut Springer soll es jedoch keine Verbindung zwischen dem Einstieg bei Dogan und der Springer-Beteiligung an ProSiebenSat.1 geben.

      Daumendrücken!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 18:17:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      22.11.2006 - 10:40 Uhr
      WestLB: Kursziel ProSieben auf 25 (22) EUR - "Add"


      Einstufung: Bestätigt "Add"
      Kursziel: Erhöht auf 25 (22) EUR


      Die WestLB verweist bei der Erhöhung des Kursziels von ProSieben auf die
      gegenwärtig hohe "Corporate Activity" im Mediensektor.
      DJG/DJN/raz/pes
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 17:46:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      hi, lippi5

      die jungs von der sz haben keine ahnung!!! wie ein vorgänger bereits richtig meinte: an der börse werden nur vorzüge gehandelt, das gebot bezieht sich nur auf die stämme!!

      heute hat jemand ein paar tausend stücke abgeladen bei € 22,20.
      warum?

      finde den gesamten mediensektor sehr interessant zur zeit - bskyb usw.
      der markt wird wohl gerade neu aufgestellt.

      war für saban ja ein riesen deal (so by the way): kauf 2003 für € 1 Mrd. -> jetzt raus für € 3 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 08:43:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.774.002 von Burnrate12 am 28.11.06 17:46:18Ja ich weiß, aber vielleicht fällt der eine oder andere Euro noch für die Vz. ab. (Das ist halt so meine Spekulation...).

      Wie hier aber auch schon geschrieben wurde, wären für einen Finanzinvestor die Vz. ebenfalls sehr interessant, wenn er bei einem späteren Weiterverkauf richtig Kohle machen will.

      Wie ist Deine Ansicht dazu?

      Gruß Lippi5
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:00:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      denke auch, dass die kurse der vorzüge auf dem aktuellen niveau ein kauf sind, sollten wirklich kurse um die € 30 für die stämme geboten werden sollten die vorzüge ebenfalls mitlaufen. lt. ftd liegt das gebot von dogan (springer) bei € 27 pro stammaktie.

      denke das risiko ist sehr überschaubar, die letzten tage wurde der kurs ja so um die 22,20 gestützt. heute die 30-tage-linie bei € 22,68 genommen mit hohen umsätzen (462k aktien).

      wenn die gebote um den 12. dezember bekannt werden dürfte es den kurs der vorzüge positiv beeinflussen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 08:16:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.840.168 von Burnrate12 am 30.11.06 22:00:59Diese Info über das Dogan-Angebot ist mir durch die Lappen gegangen. Wenn es Dir möglich ist, dann stelle doch mal bitte diesn ftd-bericht hier rein bzw. den Link dazu.

      Parallel dazu versuche ich es selbst einmal zu finden.

      Danke. Gruß lippi
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 11:25:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bieter wetteifern um Pro Sieben Sat 1
      von Lutz Meier (Berlin) und Isabell Hülsen (München)
      Im Bieterwettstreit um die TV-Gruppe Pro Sieben Sat 1 bringen sich die Kaufinteressenten in Stellung. Der türkische Dogan-Konzern strebt nach einem Pakt mit dem Finanzinvestor Saban.
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      Alle Kandidaten prüfen in dieser Woche die Bücher des Unternehmens und treffen persönlich mit Konzernchef Guillaume de Posch zusammen. Die potenziellen Erwerber müssen bei dieser Gelegenheit ihre Konzepte darlegen, der Vorstand steht ihnen Rede und Antwort zu Zahlen und Perspektiven der Sendergruppe. Die Datenräume, in denen die vier Bieter die Geschäftsunterlagen von Pro Sieben Sat 1 filzen dürfen, wurden im Großraum München für jeden Interessenten separat eingerichtet.

      Die Eigner der TV-Gruppe um den US-Investor Haim Saban versuchten, das Verkaufsverfahren "hochkompetitiv" zu gestalten, berichten Bieter. Saban und sein für die heiße Phase nach München entsandter Vize Adam Chesnoff seien bestrebt, die Konkurrenz der Bieter anzuheizen. Ein hoher Kaufpreis - erwartet werden mindestens 3 Mrd. Euro für die Kontrollmehrheit - sei dabei das erste Ziel.

      Bislang sind vier Bieter bekannt: Die Beteiligungsfirmen KKR und Permira, die Pro Sieben Sat 1 mit ihrer europäischen TV-Kette SBS verschmelzen wollen; ein Konsortium der Finanzfirmen Apax, Goldman Sachs und Cinven; der Fondsbetreiber CVC; schließlich die Dogan-Medienholding. Sie zählt zum gleichnamigen börsennotierten türkischen Mischkonzern und bestätigte am Montag auch offiziell ihr Interesse.

      Neben dem Preis hat Saban ein zweites wichtiges Ziel ausgegeben: Der Verkauf soll rasch über die Bühne gehen. Bis zum 12. Dezember verlangen die Eigentümer verbindliche Gebote, binnen weniger Tage wollen sie dann entscheiden, wer den Zuschlag bekommt, heißt es aufseiten der Bieter. Drittes Ziel sei "Transaktionssicherheit": Saban wolle sichergehen, dass der Verkauf diesmal in jedem Fall klappt. Seit der Springer-Verlag als Käufer Anfang des Jahres an Kartellamt und Medienaufsicht scheiterte, wolle Saban jedes Risiko ausschließen.

      Das könnte vor allem Dogan Probleme bereiten. Seit sich Springer mit 25 Prozent bei der TV-Tochter der Dogan-Mediensparte eingekauft hat, liegt ein gemeinsames Vorgehen nahe. Die Türken versuchen daher, den Verdacht auszuräumen, sie würden ihr Gebot mit Springer abstimmen. Zwar hätte Dogan durchaus Interesse gehabt, mit Springer zu kooperieren. Doch aus Sorge vor Kartellproblemen sei man überaus vorsichtig, heißt es aus dem türkischen Konzern. Berater und Juristen aller Seiten hätten davor gewarnt. "Wir haben uns daher entschieden, alleine zu bieten", heißt es aus dem Konzern. Gesprächspartner berichten zudem, Saban habe sich persönlich versichern lassen, dass es keine Verbindungen zwischen Springer und Dogan bei dem Gebot gebe. "Er hat große Sorge vor dem Kartellamt", heißt es bei Dogan. "Wir würden uns das Geschäft nicht durch einen unvorsichtigen Schritt kaputt machen."

      Allerdings möchte auch Dogan nicht ausschließen, dass der Konzern später Aktien an Springer weiterverkauft - falls das Kartellamt einverstanden ist. Abgesprochen sei dies aber nicht.

      Denkbar sei eher, dass ein Finanzinvestor Partner wird. "Um das Risiko zu minimieren, schauen wir uns nach Partnern um, vorzugsweise Finanzinvestoren, die vor oder nach dem Verkauf einsteigen", bestätigte Mehmet Ali Yalcindag, Chef der Dogan-Mediensparte, der FTD. Angesichts der knappen Zeit sei aber ein anschließender Einstieg eines Investors realistischer.

      Geboten haben die Türken dem Vernehmen nach über 27 Euro je Stammaktie. Damit liegt ihr Gebot für das Aktienpaket über 2,8 Mrd. Euro. Für Pro Sieben Sat 1 sieht Yalcindag noch gute Wachstumschancen: "Wenn sich so viele Private-Equity-Firmen interessieren, müssen die ja auch noch Potenzial sehen. "
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 15:49:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wow, was war denn heute mittag los? im high € 23,45!! geldseiten sind ja richtig gross heute und die briefseiten sind ziemlich klein. die meldung von 11:39 über bloomberg wars wohl nicht.


      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die ProSiebenSat.1 Media AG hat bei der
      werberelevanten Zielgruppe im November einen Marktanteil von 30,2% erreicht.
      Im Oktober hatte er 30,9% und im Vergleichsmonat des Vorjahres ebenfalls 30,9% betragen, wie die Sendergruppe am Freitag mitteilte.
      November 06 Oktober 06 November 05
      Sat.1 10,8 10,9 12,9
      ProSieben 12,9 13,2 11,4
      Kabel eins 5,3 5,6 5,6
      N24 1,0 1,0 0,8
      9live 0,2 0,2 0,2

      Zuschauermarktanteile in der werberelevanten Zielgruppe
      der 14- bis 49-jährigen Zuschauer.
      Alle Angaben in Prozent.

      DJG/kib/brb

      0- Dec/01/2006 10:39 GMT
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 09:53:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aus Kreisen mehrerer Bieter heißt es, das Management der Sendergruppe um Vorstandschef Guillaume de Posch habe "einen sehr aggressiven Businessplan" vorgelegt. So rechne die Führung von Pro Sieben Sat 1 damit, dass sich das Wachstumstempo der vergangenen beiden Jahre fortsetzen lasse. "Eine Verlangsamung in den nächsten Jahren ist nicht einkalkuliert", hieß es aufseiten eines Bieters. Die Prognose stützt das Ziel der Verkäufer um Saban, den Preis im zweiten Anlauf deutlich zu steigern. Der Axel Springer Verlag, der mit seinen Übernahmeplänen Anfang des Jahres an den Bedenken von Kartellamt und Medienwächtern gescheitert war, hatte noch 23,37 Euro pro Stammaktie geboten. Nun sollen es nach den Wünschen der Verkäufer eher 29 Euro werden.

      Damals stand die Pro7 Aktie bei ca. 23 € im Hoch. Sie sollte also jetzt bis ca. 29 € steigen können.

      Aber selbst wenn diese Annahme nicht eintritt, würde ich nicht verkaufen.

      Parallel arbeitet der Konzern, der mehrheitlich der Familie Dogan gehört, an der Finanzierung des gut 3 Mrd. Euro teuren Geschäfts. "Wir reden mit einigen Banken über die Finanzierungsmodalitäten. Die Kreditgespräche sind weit fortgeschritten", sagte Dogan. Die Schulden würden dabei indes nur zu einem geringen Teil der Dogan-Medienholding aufgebürdet - den größten Teil müsste Pro Sieben Sat 1 allein schultern. Die Türken gingen damit ähnlich vor wie Beteiligungsfirmen.

      Ein Großteil des Kaufpreises wird wohl über eine Sobderausschüttung zurückfließen - und da müssen die Vorzugsaktionäre beteiligt werden.

      (Zitate sind aus der ftd von heute)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 12:26:32
      Beitrag Nr. 23 ()


      In der Presse sind somit einige Ungenauigkeiten bzg. der Übernahme zu verzeichnen.

      Saban u.a. veräußern 50.5 % des Grundkapitals, darin sind auch die 13% Vze enthalten. Das kolportierte Angebot von ca. 3 Mrd € bezieht also auch die Vze ein und bezieht sich also nicht nur auf die StA. Die Aufteilung auf StA und Vze bleibt allerdings offen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 13:49:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ist schon erstaunlich, aber Pro7Sat1 scheint niemanden zu interessieren:eek:Wahrscheinlich setzt das Interesse erst mit dem Pflichtangebot für die Vze ein.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 17:01:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      gerade über bloomberg:

      dogan will springer keine anteile an psm verkaufen. haben bislang € 30
      pro Stammaktie geboten!!! haben schon beim kartellamt vorgefühlt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 17:07:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.027.360 von Burnrate12 am 08.12.06 17:01:01Wenn tatsächlich 30 € für die 50.5 % des Grundkapitals bezahlt werden sollten, können die nicht ein Plichtangebot über 23 € für die Vze machen. Da ist maximal ein Abschlag von 5 - 10 % möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 17:11:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      aber warum steigen die vz dann nicht endlich?

      denkfehler von uns oder braucht der markt länger?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 18:56:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.027.681 von Burnrate12 am 08.12.06 17:11:04gute Frage - ich weiss auch nicht so recht. Ich war drauf und dran heute noch einmal nachzukaufen, aber mein Limit von 22.82 wurde nicht erreicht. Meine Erfahrung ist jedoch, dass der markt manchmal etwas langsam ist.

      Wir werden sehen. Sollten wirklich 30 € für die 50.5 % des Grundkapitals geboten werden, sollte das downside Risiko gering sein.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 10:19:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.027.582 von MichaelFK am 08.12.06 17:07:56Da wage ich mal zu widersprechen.

      Lies mal die Meldung unter http://www.prosiebensat1.com/investor_relations/meldungen/20… und rechne mal durch mit wieviel Prozent Abschlag Saban damals die Vorzüge gegenüber den Stämmen bedacht hat.

      Zitat:
      "Die P7S1 Holding bietet 6,00 Euro je Vorzugsaktie (WKN 777117, ISIN DE0007771172). Dieser Betrag entspricht dem gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs dieser Aktien während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung des Kontrollerwerbs an ProSiebenSat.1 und erfüllt damit die Vorgaben des deutschen Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes. Für die Stammaktien bietet die P7S1 Holding 8,00 Euro. Die Annahmefrist läuft seit dem 16. Oktober und endet am 14. November 2003."

      Bei einem Verhältnis von 8€ zu 6€ sind das 25% Abschlag gegenüber den Vorzügen.

      Warum sollte dies am Dienstag nun unbedingt anders sein?

      Bei einem Angebot von 30€ für die Stämme wären das 22,50€ für die Vorzüge und das entspräche in etwa dem Durchschnittspreis der letzten 3 Monate (vielleicht sogar etwas darüber).

      Bei diesem Bieterverfahren geht es nun mal um 88% der Stämme, da kannst Du die 13% Vorzugsaktien in diesem Paket fast vernachlässigen.

      Wenn es Dienstag doch anders kommen sollte - Glückwunsch für die, die noch drin sind. Mir ist, oder besser war das Chance/Risiko - Verhältnis zu groß, zumal ich mit einem Hebelzertifikat dabei war.

      Viel Glück.

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 19:30:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ lippi5

      interessanter ansatz, liest sich sehr vernünftig - schnittpreis der letzten 90 tage € 21,78 lt. bloomberg (schlusskursbasis) - bei einem kurs von € 22,50 wäre eine minimale prämie für die vz-aktionäre eingepreist.

      mhhhh, wer hat dann am freitag die ganzen stücke um € 23 geschluckt und warum, teilweise geld 50k aktien - spekulanten?

      bin im schnitt bei € 22,60 rein, werde die sache bis dienstag aussitzen.

      von den anderen bietern ist ja noch nicht viel bekannt bezüglich preisvorstellung!
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 12:52:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hm, auf welche Aktien (Vorzug oder Stämme) bezieht sich denn der in diesem Bericht im Manager Magazin erwähnte Kurs ?

      http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,453336,00.ht…

      Greetz

      Intruder
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 21:19:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.076.326 von IntrudersWorld am 10.12.06 12:52:31Also, ich gebe jetzt mal nur meine persönliche Vermutung ab:

      Das Paket für das geboten wird besteht aus 88% Stämmen und 13% Vorzügen, in etwa 110 Mill. Aktien = 50,5%.
      Meiner Meinung nach ist in dem Bericht ein Durchschnittspreis dieses Aktienpakets genannt worden.
      Wenn der Durchschnittspreis für die Vorzüge in den letzten 3 Monaten ca. 22€-22,50€ betragen hat und diesen auch entsprechend Gesetz für die Vorzüge bietet, kann man ja für die an der Börse nicht gehandelten Stämme entsprechend mehr bieten um diesen Durchschnittspreis von in diesem Bericht genannten 26€ zu erzielen.

      Man bräuchte um das Angebot zu erhöhen ja nur den Preis der Stämme anheben und den der Vorzüge bei 22€-22,50€ belassen, trotzden hat man ein höheres Gebot. Warum mehr bieten, wenn erstens nicht mehr verlangt wird und zweitens Saban egal ist, ob er seine Kohle über die Stämme oder Vorzüge bekommt.

      Ist aber alles graue Theorie von mir. Die, die jetzt günstig drin sind werden vielleicht am Dienstag darüber lachen.
      Es heißt ja nicht, daß nach diesem Bieterwettstreit, egal wo er endet, die Aktie fällt.

      Ich bin nur mit den Jahren vorsichtiger geworden...

      Viel Glück...
      lippi5
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 09:09:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      1.12.2006 08:10
      Final offers for ProSiebenSat.1 seen this week - report

      LONDON (AFX) - Three remaining bidders for ProSiebenSat.1 Media AG (Nachrichten/Aktienkurs) are this week weighing final offers that are seen valuing the German broadcaster at more than 6 bln eur, people familiar with the matter told the Wall Street Journal.

      Dogin Yayin Holding of Turkey is expected to present an offer by tomorrow's deadline. Private-equity firms Kohlberg Kravis Roberts&Co and Permira plan to submit a joint bid, as do Apax Partners and Goldman Sachs Group Inc.

      An agreement could be signed with the winning bidder before the end of this week, and the transaction could close 30-60 days later, according to two people close to the seller.

      German Media Partners LP, the controlling shareholder group since 2003, is hopeful it can secure a bid as high as 35 eur per share for its stake, valuing the broadcaster at around 6.5 bln eur.

      newsdesk@afxnews.com

      jms

      Heute werden schon 35€ pro Aktie genannt. Denke aber, dass Lippis Einwände schon bedenkenswert sind. Mal sehen, wer zum Zuge kommt. Bei KKR/Permira bestehen die Bedenken, dass Pro7Sat1 dann die SBS, eine vorher erworbene Beteiligung übernimmt. Die können also zT Kasse machen, ohne die Vze zu beteiligen. APAX wäre mir als Käufer am liebsten. Wie bereits gesagt, der Kaufpreis wird zum großen Teil Pro7 aufgeladen und dann durch eine Sonderausschüttung an die Käufer weitergereicht. Die könnten also ein Interesse haben, den Vzen ein faires Angebot zu machen. Wenn lediglich 23 € geboten weerden, werde ich meine Vze halten und auf die Sonderausschüttung warten.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 15:46:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Alles raus, unsere Kontraindikatoren stufen Pro7 hoch :cry:

      11.12.2006 15:35
      HVB stuft ProSiebenSat.1 hoch

      Die Analysten der HypoVereinsbank haben die Aktien von ProSiebenSat.1 (Nachrichten/Aktienkurs) von "Sell" auf "Hold" hochgestuft.
      Das Kursziel wurde von 21,50 Euro auf 24,20 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 15:48:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die verbliebenen Interessenten für ProSiebenSat.1 wollen nach Medienberichten deutlich mehr bieten als bisher bekannt.

      Wie das „Wall Street Journal“ am Montag unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, erwägen die drei interessierten Gruppen Gebote bis zu sechs Milliarden Euro. Sie müssen ihre Offerten am Dienstag bis zwölf Uhr bei einer Londoner Investmentbank abgeben.

      Das Investoren-Konsortium um den US-Milliardär Haim Saban will seine Mehrheitsbeteiligung laut Branchenkreisen komplett abgeben, voraussichtlich mit einem satten Gewinn. „Wir erwarten Preise von mehr als 30 Euro pro Aktie“, heißt es im Umfeld Sabans. Beim Einstieg vor gut drei Jahren hatten sie etwa 7,50 Euro bezahlt. Die Sendergruppe könnte noch vor Weihnachten verkauft werden.

      Drei Bieter im Rennen

      Zu den Interessenten zählt die türkische Mediengruppe Dogan, bei deren Fernsehtochter vor kurzem die Axel Springer AG mit 25 Prozent eingestiegen ist. Außerdem bieten zwei Konsortien aus den Finanzinvestoren Permira und KKR sowie Goldman Sachs und Apax mit.


      (bw/dpa)
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 08:49:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      warum steht der kurs nur bei 23,4 wenn man mit einem gebot von über 30 rechnet??
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 10:01:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich kapiers einfach nicht!!!

      Wie will den werbefinaziertes TV den überleben, wenn in einigen jahren ALLE Festplattenrecorder nutzten und sowieso mehr Zeit im Internet verbringen?
      Klar kann man Programm zum teil verschlüsseln, oder coladosen und kippen dauend im FILM präsentieren, aber ob das reicht?

      Da bleibt doch nur die DUMME Unterschicht als Zielgruppe übrig.
      Keines falls die sogenannten Wichtige Werbegruppe zwischen 19-45 Jahre

      Aber die BIETER, vor allem Ausländer, sind wohl zu dumm das zu durchschauen.

      Im übrigen schätze ich das die Hälfte aller sogenannten Interesenten von Saban frei erfunden sind....
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 10:04:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Weil es sich bei den 30 Euro um ein Gebot für STAMMaktien handelt und nicht um die an der Börse gehandelten VORZUGSaktien.

      Greetz

      Intruder
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 11:49:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.119.459 von IntrudersWorld am 12.12.06 10:04:46danke.um 12 uhr ist mit einer entscheidung zu rechnen,oder?
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 13:09:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.119.459 von IntrudersWorld am 12.12.06 10:04:46Falsch, es wird geboten auf 50.5% des Grundkapitals
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:24:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      wann ist mit news zu rechnen??
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:46:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.128.054 von KoelnerAktienfreund am 12.12.06 16:24:48vor Freitag wohl nicht
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 10:23:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      KKR und Permira gewinnen Rennen um Pro Sieben Sat 1, lt. FTD

      http://www.ftd.de/technik/medien_internet/141589.html
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 14:21:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      London (Reuters) - Die Finanzinvestoren KKR und Permira zahlen einer mit den Verhandlungen vertrauten Person zufolge rund 29 Euro je ProSiebenSat.1-Aktie.

      Damit werde die deutsche Sendergruppe insgesamt mit 5,7 Milliarden Euro bewertet, sagte die Person am Donnerstag. KKR und Permira halten zsammen bereits die europäische Senderkette SBS, mit der ProSiebenSat.1 verschmolzen werden soll.

      Die Transaktion solle im ersten Quartal 2007 abgeschlossen werden, sagte die Person. Der bisherige Eigentümer von ProSiebenSat.1 ist eine Investorengruppe um den US-Milliardär Haim Saban. Sie hält 50,5 Prozent der Anteile. Den anderen Aktionären solle 22,50 Euro je Aktie gezahlt werden.

      Hm, gilt der Preis von 22,50 Euro nun für den Rest der Stammaktien oder für die Vorzugsaktien ?

      Greetz

      Intruder
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:51:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.174.774 von IntrudersWorld am 14.12.06 14:21:49Na für den Rest (die anderen 49,5%)- sowohl Stamm- als auch Vorzugsaktien.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 08:39:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wenn diese praktisch nur noch 22,50 Euro wert sein sollten, warum stehen sie denn bei über 23,50 Euro ? :rolleyes:

      Greetz

      Intruder
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 08:40:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.196.066 von IntrudersWorld am 15.12.06 08:39:54Lavena bietet Pro7-Aktionären 22,40 EUR je Vorzugsaktie
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Lavena Holding 4 GmbH hat am Donnerstag einen Kaufvertrag zur Übernahme der Beteiligung der German Media Partners L.P. an der ProSiebenSAT1. (Nachrichten/Aktienkurs) Media AG, Unterföhring, unterzeichnet. Insgesamt erwirbt die Lavena Holding bei Vollzug des Kaufvertrages rund 88% der stimmberechtigten Stammaktien sowie 13% der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien, teilte Lavena mit. Damit hält die Holding künftig rund 50,5% des Grundkapitals. Die Beteiligungsgesellschaft Lavena wird von KKR und Permira kontrolliert. In dem Kaufvertrag wurde ein Preis von 28,7145 EUR je Stammaktie und 22,4000 EUR je Vorzugsaktie vereinbart. Das Transaktionsvolumen liegt bei 3,1 Mrd EUR und bewertet ProSiebenSAT1. mit rund 5,9 Mrd EUR.

      DJG/ros
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 08:59:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.196.066 von IntrudersWorld am 15.12.06 08:39:54Erstaunlich! :eek:

      Ich geh mal zum Xetra-EK Short mit Ziel Übernahmekurs, Enger SL bei 24,00
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 09:03:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.196.424 von MaSche am 15.12.06 08:59:30würde ich net machen
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 09:15:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.196.514 von MichaelFK am 15.12.06 09:03:45Hab ich aber! :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 09:16:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.196.514 von MichaelFK am 15.12.06 09:03:45Aber im Moment fettes Bid bei 23,20 mit 11K. Werde gleich 1/2 Posi closen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 00:25:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Der Bericht im SPIEGEL war wirklich SEHR interessant.

      Mit KOHLBERG KRAVIS ROBERTS & CO alias KKR ist sicherlich nicht gut Kirschen essen ;) Ein Wunder, dass sie nicht PKK heißen ! ;)

      Heuschreckenpower hoch Drei !

      http://www.kkr.com/investments/current-invest.html

      Als nächstes werden sie den deutschen Kabelmarkt erobern, ist eine Frage der Zeit ! :confused:


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