Die neue F-Klasse ... Thea Dorn ... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.12.06 18:51:27 von
neuester Beitrag 22.01.07 14:51:25 von
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Nachdem in diesem Forum bereits drei Threads der neuen Eva-Klasse gewidmet wurden, jedoch leider keiner der neuen F-Klasse ... hier nun Wichtiges zum Thema Emanzipation ... für emanzipierte Frauen und Männer.
Thea Dorn in ihrer eigenen Schreibe
DORN, Thea (2000): Ohne mich!
Mann = Jäger + Ernährer. Frau = Hausfrau + Mutter. Das ist wie Rückkehr zur Pferdekutsche, weil der Autoverkehr zu Problemen führt.
Wider die jüngsten Appelle zur Mutti-Familie,
in: Die Presse v. 16.09.
Inhalt:
Thea DORN über die neuen Familienfans Frank SCHIRRMACHER ("Minimum"), Eva HERMAN ("Das Eva-Prinzip") und Susanne GASCHKE ("Die Emanzipationsfalle"):
"Der Wortmächtigste unter den neuen Familienfans, Frank Schirrmacher (der selbst leider nur einen Sohn hat, der leider bei der geschiedenen Ehefrau lebt), lobt Familie nicht deshalb, weil Menschen dort im Idealfall ein zivilisiertes Miteinander erlernen - er lobt sie als »Schicksalsgemeinschaft«. Was dabei herauskommt, wenn »Blut« gepriesen wird, weil es dicker ist als Wasser, können wir am unverstelltesten an den sogenannten »Ehrenmorden« ablesen (...).
Zwar will uns Frank Schirrmacher die Familie in seinem »Minimum«-Bestseller als »Überlebensfabrik« schmackhaft machen. In Wahrheit sind es aber gerade die tödlichen Tragödien, die ihn von den Höhen seines Frankfurter Herausgeber-Sessels herab faszinieren.
(...).
Wie tief sich reaktionäre Denkmuster allerdings nicht nur in männliche, sondern auch in weibliche Hirne eingeprägt haben, zeigt der Müttergenesungsweckruf , den Eva Herman, die deutsche Nachrichtensprecherin, Talkshow-Moderatorin und dreifach geschiedene Mutter eines Sohnes, kürzlich in ihrem Buch »Das Eva-Prinzip«" veröffentlichen durfte.
(...).
Nachdenklicher muss es einen stimmen, wenn auch die seriöse Publizistin Susanne Gaschke in ihrem Buch »Die Emanzipationsfalle - Erfolgreich, einsam, kinderlos« den Sündenbock für den Bevölkerungs- und angeblichen Sozialschwund bereits im Titel ausfindig macht. Die »Zeit«-Redakteurin - ebenfalls Mutter eines Kindes - bewohnt dasselbe Wolkenkuckucksheim wie die Gute-Nachrichten-Versprecherin, wenn sie schreibt: »Nach heutigem Erkenntnisstand sind Kinder auch, so brutal das klingt, eine Versicherung gegen die Einsamkeit des - überwiegend weiblichen - Alters.«"
Quelle:http://www.single-generation.de/kohorten/golf/thea_dorn_die_…
technostud meint: Bravo Thea Dorn !!!!
Thea Dorn in ihrer eigenen Schreibe
DORN, Thea (2000): Ohne mich!
Mann = Jäger + Ernährer. Frau = Hausfrau + Mutter. Das ist wie Rückkehr zur Pferdekutsche, weil der Autoverkehr zu Problemen führt.
Wider die jüngsten Appelle zur Mutti-Familie,in: Die Presse v. 16.09.
Inhalt:
Thea DORN über die neuen Familienfans Frank SCHIRRMACHER ("Minimum"), Eva HERMAN ("Das Eva-Prinzip") und Susanne GASCHKE ("Die Emanzipationsfalle"):
"Der Wortmächtigste unter den neuen Familienfans, Frank Schirrmacher (der selbst leider nur einen Sohn hat, der leider bei der geschiedenen Ehefrau lebt), lobt Familie nicht deshalb, weil Menschen dort im Idealfall ein zivilisiertes Miteinander erlernen - er lobt sie als »Schicksalsgemeinschaft«. Was dabei herauskommt, wenn »Blut« gepriesen wird, weil es dicker ist als Wasser, können wir am unverstelltesten an den sogenannten »Ehrenmorden« ablesen (...).
Zwar will uns Frank Schirrmacher die Familie in seinem »Minimum«-Bestseller als »Überlebensfabrik« schmackhaft machen. In Wahrheit sind es aber gerade die tödlichen Tragödien, die ihn von den Höhen seines Frankfurter Herausgeber-Sessels herab faszinieren.
(...).
Wie tief sich reaktionäre Denkmuster allerdings nicht nur in männliche, sondern auch in weibliche Hirne eingeprägt haben, zeigt der Müttergenesungsweckruf
, den Eva Herman, die deutsche Nachrichtensprecherin, Talkshow-Moderatorin und dreifach geschiedene Mutter eines Sohnes, kürzlich in ihrem Buch »Das Eva-Prinzip«" veröffentlichen durfte. (...).
Nachdenklicher muss es einen stimmen, wenn auch die seriöse Publizistin Susanne Gaschke in ihrem Buch »Die Emanzipationsfalle - Erfolgreich, einsam, kinderlos« den Sündenbock für den Bevölkerungs- und angeblichen Sozialschwund bereits im Titel ausfindig macht. Die »Zeit«-Redakteurin - ebenfalls Mutter eines Kindes - bewohnt dasselbe Wolkenkuckucksheim wie die Gute-Nachrichten-Versprecherin
, wenn sie schreibt: »Nach heutigem Erkenntnisstand sind Kinder auch, so brutal das klingt, eine Versicherung gegen die Einsamkeit des - überwiegend weiblichen - Alters.«" Quelle:http://www.single-generation.de/kohorten/golf/thea_dorn_die_…
technostud meint: Bravo Thea Dorn !!!!
Klappentext
"Die großen Gleichstellungskämpfe um Abtreibung, Arbeit und Ehe sind ausgefochten, wir haben eine Kanzlerin und noch nie in der Geschichte waren so viele Frauen so erfolgreich wie heute. Aber haben wir tatsächlich genügend Frauen auf der Kapitänsbrücke, wenn es gleichzeitig wieder hoffähig wird, zu behaupten, die Frau sei fürs Emotional-Familiäre, der Mann fürs Geldverdienen zuständig?
Wurde die Emanzipation verspielt? An welchen Rollenmodellen sollen sich Frauen orientieren, jenseits der überzogenen Forderungen, jede müsse Karriere machen und gleichzeitig das deutsche Volk vor dem Aussterben bewahren? Und wer außer den Frauen soll unsere Gesellschaft voranbringen, wenn die Männer im Wesentlichen damit beschäftigt sind zu jammern, dass früher alles besser war?
Thea Dorn und elf meinungsmachende Frauen diskutieren über Männer und Frauen, Kinder und Beruf, Politik und Gesellschaft und setzen die Agenda für die Zukunft."
"Die großen Gleichstellungskämpfe um Abtreibung, Arbeit und Ehe sind ausgefochten, wir haben eine Kanzlerin und noch nie in der Geschichte waren so viele Frauen so erfolgreich wie heute. Aber haben wir tatsächlich genügend Frauen auf der Kapitänsbrücke, wenn es gleichzeitig wieder hoffähig wird, zu behaupten, die Frau sei fürs Emotional-Familiäre, der Mann fürs Geldverdienen zuständig?
Wurde die Emanzipation verspielt? An welchen Rollenmodellen sollen sich Frauen orientieren, jenseits der überzogenen Forderungen, jede müsse Karriere machen und gleichzeitig das deutsche Volk vor dem Aussterben bewahren? Und wer außer den Frauen soll unsere Gesellschaft voranbringen, wenn die Männer im Wesentlichen damit beschäftigt sind zu jammern, dass früher alles besser war?
Thea Dorn und elf meinungsmachende Frauen diskutieren über Männer und Frauen, Kinder und Beruf, Politik und Gesellschaft und setzen die Agenda für die Zukunft."
ich finde thea dorn eine vermickerte quasseltussie mit schlechter frisur die ständig überall im fernsehen ihren "ich bin ja so unabhängig" salm ablassen darf. neulich war sie auf arte eine nacht lang mit fatih akin in istanbul unterwegs und sie kam genauso rüber, wie ich sie mir vorgestellt habe, verschüchtert, graue maus, aber mit dünkel, denn man hat ja geisteswissenschaften studiert. wer als teenie sich zuhause einschließt und nur opern hört, während die freundinnen tanzen gehen, der braucht mir später nichts über emanzipation und reaktionäre frauenbilder erzählen.
die dorn ist ne ganz hohle nuss, und warum da ein paar brauchbare autoren in ihrer sendung aufgetaucht sind, wird evtl. an der gagenordnung bei den öffentlich-rechtlichen liegen.
die frau kann in ihrer sendung nichts als schlau tun und namedropping betreiben. andauernd muß man sich von ihr anhören, daß sie noch nie im leben "mütterliche gefühle" verspürt hat. wahrscheinlich ist sie deswegen wahrscheinlich beim fernsehen gelandet. an thea dorn ist nichts neu oder originell, sondern nur der 5. aufguss des immergleichen mythos von der powerfrau, die gleichzeitig frauenbücher, krimis und ratgeber schreiben kann.furchtbare person!
die dorn ist ne ganz hohle nuss, und warum da ein paar brauchbare autoren in ihrer sendung aufgetaucht sind, wird evtl. an der gagenordnung bei den öffentlich-rechtlichen liegen.
die frau kann in ihrer sendung nichts als schlau tun und namedropping betreiben. andauernd muß man sich von ihr anhören, daß sie noch nie im leben "mütterliche gefühle" verspürt hat. wahrscheinlich ist sie deswegen wahrscheinlich beim fernsehen gelandet. an thea dorn ist nichts neu oder originell, sondern nur der 5. aufguss des immergleichen mythos von der powerfrau, die gleichzeitig frauenbücher, krimis und ratgeber schreiben kann.furchtbare person!
Dasselbe hättest Du ja über Eva Herman auch mal zum Besten geben können.
Trading Spotlight
eva hermann sieht wenigstens besser aus.
Ja genau wenigstens ... das ist dann aber auch alles !
Ist das der Grund warum Du in allen relevanten Threads auf ihrer Seite stehst ?
Ist das der Grund warum Du in allen relevanten Threads auf ihrer Seite stehst ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.031.788 von Heizkessel am 08.12.06 19:59:04Letztens war die sogar zusammen mit Eva Herman im ZDF zu bewundern:
"Brauchen wir einen neuen Feminismus?": Eva Herman und Thea Dorn streiten im ZDF-"nachtstudio" über das Frauenbild
Mainz (ots) - "Brauchen wir einen neuen Feminismus?", fragt
Moderator Volker Panzer am Mittwoch, 29. November 2006, 0.35 Uhr, im
ZDF- "nachtstudio". Erstmals im deutschen Fernsehen streiten sich
Bestsellerautorin Eva Herman und Krimiautorin Thea Dorn über ihre
aktuellen Feminismusthesen.
Für Eva Herman ist es ein Skandal, dass Alice Schwarzer über sie
sagt, ihre Vorstellungen seien zwischen "Steinzeitkeule und
Mutterkreuz"
angesiedelt. Im ZDF-"nachtstudio" betont die
ehemalige "Tagesschau"-Sprecherin, dass Schwarzer damit den Wunsch,
heute Mutter zu sein, mit dem Mutterkreuz gleichsetze, einem Orden
aus dem Nationalsozialismus. Herman ist davon überzeugt: "Die
Emanzipation ist gescheitert, und wir müssten uns fragen, ob das,
was wir jetzt als Fortschritt und Erfolg verkaufen,
überlebensdienlich ist und unseren Fortbestand sichert." "Die
Deutschen sterben aus", so die Autorin weiter, "am Ende des
Jahrhunderts ist Schluss mit lustig, wenn wir uns nichts einfallen
lassen." Das Streben nach Gleichberechtigung sei an allem Schuld –
und mit diesen Thesen trifft Hermans Buch "Das Eva-Prinzip" offenbar
den Nerv der Zeit. Bis heute hat der Verlag über 100 000 Exemplare
von diesem Feminismus-Abgesang verkauft und seitdem hat sich der Ton
zwischen "Nur-Hausfrauen" und den Karrierefrauen mit oder ohne
Nachwuchs entschieden verschärft.
Öl ins Feuer dieser Debatte gießt die Moderatorin und Krimiautorin
Thea Dorn. Sie porträtiert in ihrem Buch "Die neue F-Klasse" mutige
und selbstbewusste Frauen, die ihre Individualität gegen die
gängigen Rollenmodelle und vor allem gegen ihre
angebliche "Bestimmung" durchgesetzt haben. Thea Dorn widerspricht
im ZDF-"nachtstudio" heftig dem "Eva-Prinzip": "Wenn wir uns nur
noch als irgendwelche Wesen begreifen, die ihren Schöpfungsauftrag
exekutieren, dann haben wir auch keine individuelle Verantwortung
mehr, dann ist keine Instanz mehr da, an die ich appellieren kann,
dann kann ich alles mit dem Schöpfungsauftrag rechtfertigen – und
wohin so was führen kann, damit haben wir gerade in diesem Land
einschlägige Erfahrung gemacht." In der Sendung stellt sie klar,
dass die durch den Feminismus errungenen
Selbstbestimmungsmöglichkeiten der Frauen nicht mehr bestritten
werden sollten.
Treiben Karrierestreben, veränderte Geschlechterrollen und
der "Gebärstreik der Akademikerinnen" die Geburtenrate in den Keller
oder lässt sich die "Generation Kinderlos" nur durch herkömmliche
Familienstrukturen, mit der Frau am Herd retten? Darüber diskutiert
Volker Panzer nicht nur mit den beiden Protagonistinnen dieser
Debatte, sondern auch mit der FDP-Europapolitikerin Silvana Koch-
Mehrin, der Autorin und "Cicero"-Redakteurin Christine Eichel und
dem Familiensoziologen Günter Burkart.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst,Telefon: 06131 -
706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/nachtstudio
Mainz, 27. November2006
ZDF Pressestelle
Telefon: 06131-702120/-21
Rückfragen bitte an:
Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=906599&ressort=5
CaptainFutures meint: Bravo Eva Herman !!!!
"Brauchen wir einen neuen Feminismus?": Eva Herman und Thea Dorn streiten im ZDF-"nachtstudio" über das Frauenbild
Mainz (ots) - "Brauchen wir einen neuen Feminismus?", fragt
Moderator Volker Panzer am Mittwoch, 29. November 2006, 0.35 Uhr, im
ZDF- "nachtstudio". Erstmals im deutschen Fernsehen streiten sich
Bestsellerautorin Eva Herman und Krimiautorin Thea Dorn über ihre
aktuellen Feminismusthesen.
Für Eva Herman ist es ein Skandal, dass Alice Schwarzer über sie
sagt, ihre Vorstellungen seien zwischen "Steinzeitkeule und
Mutterkreuz"
angesiedelt. Im ZDF-"nachtstudio" betont dieehemalige "Tagesschau"-Sprecherin, dass Schwarzer damit den Wunsch,
heute Mutter zu sein, mit dem Mutterkreuz gleichsetze, einem Orden
aus dem Nationalsozialismus. Herman ist davon überzeugt: "Die
Emanzipation ist gescheitert, und wir müssten uns fragen, ob das,
was wir jetzt als Fortschritt und Erfolg verkaufen,
überlebensdienlich ist und unseren Fortbestand sichert." "Die
Deutschen sterben aus", so die Autorin weiter, "am Ende des
Jahrhunderts ist Schluss mit lustig, wenn wir uns nichts einfallen
lassen." Das Streben nach Gleichberechtigung sei an allem Schuld –
und mit diesen Thesen trifft Hermans Buch "Das Eva-Prinzip" offenbar
den Nerv der Zeit. Bis heute hat der Verlag über 100 000 Exemplare
von diesem Feminismus-Abgesang verkauft und seitdem hat sich der Ton
zwischen "Nur-Hausfrauen" und den Karrierefrauen mit oder ohne
Nachwuchs entschieden verschärft.
Öl ins Feuer dieser Debatte gießt die Moderatorin und Krimiautorin
Thea Dorn. Sie porträtiert in ihrem Buch "Die neue F-Klasse" mutige
und selbstbewusste Frauen, die ihre Individualität gegen die
gängigen Rollenmodelle und vor allem gegen ihre
angebliche "Bestimmung" durchgesetzt haben. Thea Dorn widerspricht
im ZDF-"nachtstudio" heftig dem "Eva-Prinzip": "Wenn wir uns nur
noch als irgendwelche Wesen begreifen, die ihren Schöpfungsauftrag
exekutieren, dann haben wir auch keine individuelle Verantwortung
mehr, dann ist keine Instanz mehr da, an die ich appellieren kann,
dann kann ich alles mit dem Schöpfungsauftrag rechtfertigen – und
wohin so was führen kann, damit haben wir gerade in diesem Land
einschlägige Erfahrung gemacht."
In der Sendung stellt sie klar,dass die durch den Feminismus errungenen
Selbstbestimmungsmöglichkeiten der Frauen nicht mehr bestritten
werden sollten.
Treiben Karrierestreben, veränderte Geschlechterrollen und
der "Gebärstreik der Akademikerinnen" die Geburtenrate in den Keller
oder lässt sich die "Generation Kinderlos" nur durch herkömmliche
Familienstrukturen, mit der Frau am Herd retten? Darüber diskutiert
Volker Panzer nicht nur mit den beiden Protagonistinnen dieser
Debatte, sondern auch mit der FDP-Europapolitikerin Silvana Koch-
Mehrin, der Autorin und "Cicero"-Redakteurin Christine Eichel und
dem Familiensoziologen Günter Burkart.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst,Telefon: 06131 -
706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/nachtstudio
Mainz, 27. November2006
ZDF Pressestelle
Telefon: 06131-702120/-21
Rückfragen bitte an:
Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=906599&ressort=5
CaptainFutures meint: Bravo Eva Herman !!!!
welche relevanten theads meinst du?
ich fand an der diskussion über hermanns buch, was ich nicht gelesen habe, nur als symptom interessant, daß man jemand als reaktionär verteufelt, der lediglich anmerkt, daß in unserer gesellschaft die liebe und die aufmerksamkeit abhanden kommt.
ich finde, man kann auch mit madame frisur apfelkuchen backen, mit dem sharan seine kinder vom flötenunterricht abholen, und trotzdem simone de beauvoir lesen.
ich fand an der diskussion über hermanns buch, was ich nicht gelesen habe, nur als symptom interessant, daß man jemand als reaktionär verteufelt, der lediglich anmerkt, daß in unserer gesellschaft die liebe und die aufmerksamkeit abhanden kommt.
ich finde, man kann auch mit madame frisur apfelkuchen backen, mit dem sharan seine kinder vom flötenunterricht abholen, und trotzdem simone de beauvoir lesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.157 von Heizkessel am 08.12.06 20:17:18der lediglich anmerkt, daß in unserer gesellschaft die liebe und die aufmerksamkeit abhanden kommt.
über hermanns buch, was ich nicht gelesen habe
über hermanns buch, was ich nicht gelesen habe
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.199 von technostud am 08.12.06 20:19:29@ techno
man, ich bezog mich auf die diversen talkshows, in der sie durchgenudelt wurde.
@ captain, musst du am freitag abend wieder mit so einer schlachteplatte kommen?
man, ich bezog mich auf die diversen talkshows, in der sie durchgenudelt wurde.
@ captain, musst du am freitag abend wieder mit so einer schlachteplatte kommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.157 von Heizkessel am 08.12.06 20:17:18seine kinder vom flötenunterricht abholen
Du hast ja gar keine Kinder und darfst und kannst somit laut Frau Hermann im von CaptainF zitierten ZDF-Nachtgespräch "gar nicht mitreden". Das sagte sie zumindest zu Thea Dorn ... als Hermann allerdings im Alter von Thea war (37) ... hatte sie auch noch keine
Leider hat ihr das niemand gesagt ...
Du hast ja gar keine Kinder und darfst und kannst somit laut Frau Hermann im von CaptainF zitierten ZDF-Nachtgespräch "gar nicht mitreden".
Das sagte sie zumindest zu Thea Dorn ... als Hermann allerdings im Alter von Thea war (37) ... hatte sie auch noch keine Leider hat ihr das niemand gesagt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.230 von Heizkessel am 08.12.06 20:21:22außerdem musste ich letzten sonntag vormittag im radio ein halbstündiges feature mit dorn ertragen, in dem sie ihren frauenkram verbreiten durfte.
außerdem, wer sagt dir, daß ich keine kinder habe?
als hermann in dorns alter war, hatte sie auch noch nicht solche komischen bücher geschrieben.
die gebährfreude scheint aus frauen wirklich andere menschen zu machen.
außerdem, wer sagt dir, daß ich keine kinder habe?
als hermann in dorns alter war, hatte sie auch noch nicht solche komischen bücher geschrieben.
die gebährfreude scheint aus frauen wirklich andere menschen zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.057 von technostud am 08.12.06 20:12:20Wenn man deine bunten Textmarken im Text #1 genauer analysiert, scheinst du neben einem seltsamen Hang zur Schadenfreude über simples Zickengekeife auch mit traditionellen Werten wenig am Hut zu haben, stimmts?
Was ist so falsch, angesichts immer katstrophaler werdenden gesellschaftlichen Zuständen (kaum Nachwuchs, massenhaft zerrüttete Familien oder sonstigen gescheiterten Lebensmodellen, der immer schlechter werdenden Bildungs- und Leistungssituation im Lande etc.) mal die bisherigen gesellschaftspolitische Tendenzen in Frage zu stellen und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte (z.B. statt Förderung von Homogemeinschaften, Migranten, gescheiterten Existenzen und sonstigen Randgruppen ohne erkennbaren Nutzen für eine Gesellschaft mal wieder die Förderung echter Familien) zu erwägen?
;
Was ist so falsch, angesichts immer katstrophaler werdenden gesellschaftlichen Zuständen (kaum Nachwuchs, massenhaft zerrüttete Familien oder sonstigen gescheiterten Lebensmodellen, der immer schlechter werdenden Bildungs- und Leistungssituation im Lande etc.) mal die bisherigen gesellschaftspolitische Tendenzen in Frage zu stellen und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte (z.B. statt Förderung von Homogemeinschaften, Migranten, gescheiterten Existenzen und sonstigen Randgruppen ohne erkennbaren Nutzen für eine Gesellschaft mal wieder die Förderung echter Familien) zu erwägen?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.323 von Heizkessel am 08.12.06 20:26:28Thea im Radio ? Du Ärmster ! kamst Du gerade nicht an nen anderen Sender ?
gebährfreude ... ein Kind in 50 Jahren ist selbst in Deutschland noch kein Grund zur Freude, sondern unter Durchschnitt !
kamst Du gerade nicht an nen anderen Sender ?gebährfreude ... ein Kind in 50 Jahren ist selbst in Deutschland noch kein Grund zur Freude, sondern unter Durchschnitt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.359 von Semikolon am 08.12.06 20:28:27angesichts immer katstrophaler werdenden gesellschaftlichen Zuständen
sehr richtig, in irgendner quasselrunde, meinte sie, besonders pfiffig zu sein, als sie bei dem thema bevölkerungsschwund flapsig in dir runde fragte, was daran eigentlich so schlimm sei, daß wir weniger werden.
sie hätte eben doch besser bei hegel und an der uni bleiben sollen. da fällt es mitunter nicht so auf, wenn man keine ahung hat, und ignoranz für progressives bewusstsein hält.
sehr richtig, in irgendner quasselrunde, meinte sie, besonders pfiffig zu sein, als sie bei dem thema bevölkerungsschwund flapsig in dir runde fragte, was daran eigentlich so schlimm sei, daß wir weniger werden.
sie hätte eben doch besser bei hegel und an der uni bleiben sollen. da fällt es mitunter nicht so auf, wenn man keine ahung hat, und ignoranz für progressives bewusstsein hält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.359 von Semikolon am 08.12.06 20:28:27Ja ich habe einen seltsamen Hang zur Schadenfreude über simples Zickengekeife
Ausserdem habe ich einen Hang zur Emanzipation. Ein Wert der leider tatsächlich keine grosse Tradition hat ...
... ausserdem bin ich Freund von Ratio, diesem wiederentdeckten Wert (mit etwas Tradition) und von Gerechtigkeit. Das rechtfertigt sowohl Posting#1 wie auch diesen Thread.
Und ob Du es glaubst oder nicht: Ich bin ein grosser Freund von Tradition. In unserer Familie versteht man darunter allerdings die Weitergabe des Feuers ... und nicht die Anbetung der Asche !
Ausserdem habe ich einen Hang zur Emanzipation. Ein Wert der leider tatsächlich keine grosse Tradition hat ...
... ausserdem bin ich Freund von Ratio, diesem wiederentdeckten Wert (mit etwas Tradition) und von Gerechtigkeit. Das rechtfertigt sowohl Posting#1 wie auch diesen Thread.
Und ob Du es glaubst oder nicht: Ich bin ein grosser Freund von Tradition. In unserer Familie versteht man darunter allerdings die Weitergabe des Feuers ... und nicht die Anbetung der Asche !
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.476 von technostud am 08.12.06 20:35:31Und ob Du es glaubst oder nicht: Ich bin ein grosser Freund von Tradition. In unserer Familie versteht man darunter allerdings die Weitergabe des Feuers ... und nicht die Anbetung der Asche !
Dann gib doch mal Feuer.
Ich sah bisher auch nur Asche.
;
Dann gib doch mal Feuer.
Ich sah bisher auch nur Asche.
;
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.476 von technostud am 08.12.06 20:35:31die Weitergabe des Feuers
wieso kommst du dann ausgerechnet mit aschenputtel an?
wieso kommst du dann ausgerechnet mit aschenputtel an?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.498 von Semikolon am 08.12.06 20:37:40Jetzt lügst Du und entweichst der argumentativen Ebene.
So sei es !
Es war ja immerhin genug Feuer, dass Du Dich zu einem dümmlichen Posting hinreissen liesst ...
So sei es !
Es war ja immerhin genug Feuer, dass Du Dich zu einem dümmlichen Posting hinreissen liesst ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.525 von Heizkessel am 08.12.06 20:39:03Lies das Aschenputtel doch Deinen vielen Kindern vor
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.577 von technostud am 08.12.06 20:42:13nee, denen lese ich dorns krimis vor, dann können die vor schreck nachts nicht schlafen, und nerven dann tagsüber nicht so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.603 von Heizkessel am 08.12.06 20:44:09
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.546 von technostud am 08.12.06 20:40:25Jetzt lügst Du und entweichst der argumentativen Ebene.
Ich kann in meinem Beitrag (der genau zwei einfache Sätze enthielt) gar nicht
Als Mensch, der sich auf
Ich schrieb:
Dann gib doch mal Feuer.
Ich sah bisher auch nur Asche.
Eine Lüge ist eine falsche Darstellung von Tatsachen.
Der erste Satz war eine Aufforderung an Dich.
Eine solche Aufforderung ist, da ihr das Element der Tatsachenbehauptung grundsätzlich fehlt, nie eine Lüge.
Der zweite Satz bezeichnete etwas, was
Es betraf also eindeutig eine Darstellung meiner höchstpersönlichen Sichtweise.
Diese Sichtweise kann sich zwar als falsch herausstellen, (was du noch beweisen kannst- und auch solltest finde ich) die Aussage, die meine Sichtqweise beschreibt, ist jedoch grundsätzlich wahr und deshalb auch nie eine Lüge.
;
Ich kann in meinem Beitrag (der genau zwei einfache Sätze enthielt) gar nicht
gelogenhaben.
Als Mensch, der sich auf
Ratioberuft, solltest du das selbst sehen:
Ich schrieb:
Dann gib doch mal Feuer.
Ich sah bisher auch nur Asche.
Eine Lüge ist eine falsche Darstellung von Tatsachen.
Der erste Satz war eine Aufforderung an Dich.
Eine solche Aufforderung ist, da ihr das Element der Tatsachenbehauptung grundsätzlich fehlt, nie eine Lüge.
Der zweite Satz bezeichnete etwas, was
ichsah.
Es betraf also eindeutig eine Darstellung meiner höchstpersönlichen Sichtweise.
Diese Sichtweise kann sich zwar als falsch herausstellen, (was du noch beweisen kannst- und auch solltest finde ich) die Aussage, die meine Sichtqweise beschreibt, ist jedoch grundsätzlich wahr und deshalb auch nie eine Lüge.
;
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.030.301 von technostud am 08.12.06 18:51:27Son Mumpitz.
Emanzipation macht Frauen nicht glücklich: Thread: Emanzipation macht Frauen nicht glücklich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.804 von Semikolon am 08.12.06 20:55:58Ich sah bisher auch nur Asche.
Eine glatte Lüge, sonst gar nichts.
Eine glatte Lüge, sonst gar nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.968 von technostud am 08.12.06 21:07:28Das ist dein Problem; Du scheinst auch Winke mit ganzen Zaunlatten nicht zu verstehen.
Wo bleibt deine "Ratio"?
Beweise, dass es eine Lüge ist: Kannst du durch meine Augen sehen?
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Wo bleibt deine "Ratio"?
Beweise, dass es eine Lüge ist: Kannst du durch meine Augen sehen?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.063 von Semikolon am 08.12.06 21:13:19Nö. Das ist Dein Problem. Und das mit der Ratio sowieso ! Dein grosses Problem !
Warum sitzt eigentlich jetzt nicht im Kreise Deiner Familie ? Du hältst doch sonst die althergebrachten Werte so hoch ....
Warum sitzt eigentlich jetzt nicht im Kreise Deiner Familie ? Du hältst doch sonst die althergebrachten Werte so hoch ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.063 von Semikolon am 08.12.06 21:13:19bei techno würde ich nicht so viel von latten reden, sonst könnte der thread in eine ganz andere richtung gehen, und am ende finden wir uns alle auf dem sofa wieder.
Wer ist Thea Dorn? Muss man die kennen? Der Name sagt mir nichts ...
Info für alle Eva Herman Fans
Heute kommt die Talkshow auf NDR um 22 Uhr leider ohne Eva ...
... dafür kommt direkt im Anschluss: BLOND AM FREITAG ...
Heute kommt die Talkshow auf NDR um 22 Uhr leider ohne Eva ...
... dafür kommt direkt im Anschluss: BLOND AM FREITAG ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.105 von technostud am 08.12.06 21:15:25Nö, ich bin nicht doof, aber du,...
Werden wir jetzt nicht ein bisschen kindisch?
Wo bleibt denn hier die vielbeschworene "Ratio" ?
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Werden wir jetzt nicht ein bisschen kindisch?
Wo bleibt denn hier die vielbeschworene "Ratio" ?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.160 von Semikolon am 08.12.06 21:19:35Nö. Man muss Eva Herman nicht kennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.195 von technostud am 08.12.06 21:21:23eva hermann kommt doch aus münchen?
da kennt doch jeder jeden.
da kennt doch jeder jeden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.195 von technostud am 08.12.06 21:21:23Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 26033160 von Semikolon am 08.12.06 21:19:35
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Nö. Man muss Eva Herman nicht kennen.
War jetzt glaub ich, nicht mein Thema.
Na ja, solche Bezugsfehler passieren dem größten Ratio-User mal. Selbst Polymod.
Hat echt nichts mit Alzheimer und so zu tun. Ist ganz normal. Keine Bange.
;
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Nö. Man muss Eva Herman nicht kennen.
War jetzt glaub ich, nicht mein Thema.
Na ja, solche Bezugsfehler passieren dem größten Ratio-User mal. Selbst Polymod.
Hat echt nichts mit Alzheimer und so zu tun. Ist ganz normal. Keine Bange.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.404 von Semikolon am 08.12.06 21:28:59Schnauze. Zwischen Poly und mir ...
passt kein Blatt Papier !
passt kein Blatt Papier !
Also ich stehe auf Eva ... 
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.404 von Semikolon am 08.12.06 21:28:59War jetzt glaub ich, nicht mein Thema.
Das ist wohl der ganze Thread eher nicht ...
Das ist wohl der ganze Thread eher nicht ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.575 von technostud am 08.12.06 21:33:05... Das erklärt einiges. Oder doch nicht? ;grübel;
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.645 von Semikolon am 08.12.06 21:34:33 der war jetzt gut. geht doch.
der war jetzt gut. geht doch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.670 von technostud am 08.12.06 21:35:12Bei mir geht eigentlich immer alles. Aber dein Problem finden wir sicher auch noch. Keine Bange.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.889 von Semikolon am 08.12.06 21:40:07Deines brauchen wir gar nicht suchen ... Du trägst es ja plakativ vor Dir her ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.601 von 350000 am 08.12.06 21:33:46Also ich stehe auf Eva...
wenn jetzt noch einer Braun sagt, können wir die beiden threads zusammenlegen. es geht sowieso in beiden schon um Hermann.
wenn jetzt noch einer Braun sagt, können wir die beiden threads zusammenlegen. es geht sowieso in beiden schon um Hermann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.071 von Heizkessel am 08.12.06 21:44:00
Und Speer und er bekommt eine dritte Bedeutung
Und Speer und er bekommt eine dritte Bedeutung
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.948 von technostud am 08.12.06 21:41:21Darauf bin ich aber besonders stolz.
Ich trage es übrigens relativ flexibel- mal links mal rechts- vor mir her- oder wie du das nanntest.
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Ich trage es übrigens relativ flexibel- mal links mal rechts- vor mir her- oder wie du das nanntest.
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Für alle Thea Dorn Fans das passende Outfit:
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.146 von Semikolon am 08.12.06 21:45:49Deinen Hang zum Zickenkrieg kannst jetzt aber auch nicht mehr abstreiten ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.189 von CaptainFutures am 08.12.06 21:46:58du hast mal wieder gar nix gepeilt.
thea dorn ist ne neokonservative.
hat im wahlkampf werbung für die cdu gemacht.
nur die herrmann ist so dumm, dass sogar die neokons wie linke gegen sie aussehen.
thea dorn ist ne neokonservative.
hat im wahlkampf werbung für die cdu gemacht.
nur die herrmann ist so dumm, dass sogar die neokons wie linke gegen sie aussehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.251 von technostud am 08.12.06 21:48:25semi ist in wirklichkeit ne frau, mehr noch als das...
Sitzen zwei Emanzen am Frühstückstisch. Sagt die eine zur anderen:
"Martina, gibst Du mir bitte mal die Salzstreuerin?"
"Martina, gibst Du mir bitte mal die Salzstreuerin?"
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.377 von CaptainFutures am 08.12.06 21:51:26http://kamelopedia.mormo.org/images/c/cb/Wurstheil.jpg
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.377 von CaptainFutures am 08.12.06 21:51:26
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.377 von CaptainFutures am 08.12.06 21:51:26Sitzen zwei Heten am Tisch, sagt der eine: "Gibst Du mir mal das Salz rüber" Der andere gibt ihm das Salz und sagt: "Hier Bitteschön"
Sagt der eine: "Jetzt bist Du aber Rainer Salzgeber"
Sagt der eine: "Jetzt bist Du aber Rainer Salzgeber"
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.525 von technostud am 08.12.06 21:55:06
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.525 von technostud am 08.12.06 21:55:06Steht ein Hotelgast nachts draußen vor der Tür...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.251 von technostud am 08.12.06 21:48:25Den Thread hast du eröffnet, für mich ist das Thema nicht so bedeutend. Fand nur interessant, wie Du das Thema kommentiertest bzw. Akzente setztest.
Von mir aus können alle Zicken der Welt sich über Emanzipation oder Nicht-Emanziptaion streiten und beharken, das ist mir relativ wurscht. Bringt auch nicht viel und für die Menschheit sowieso nix.
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Von mir aus können alle Zicken der Welt sich über Emanzipation oder Nicht-Emanziptaion streiten und beharken, das ist mir relativ wurscht. Bringt auch nicht viel und für die Menschheit sowieso nix.
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So meine Lieben ... jetzt muss ich mir die 22Uhr Talkshow im NDR anschauen ... auch wenn sie heute ohne Eva Herman ist ...
... ausserdem kommt in der 3SAT Börse gerade ein Special über Victoria Secrets ...
Da tauchten die Victoria Secrets - Engel heute in Dessous an der Wallstreet auf ...
... ausserdem kommt in der 3SAT Börse gerade ein Special über Victoria Secrets ...
Da tauchten die Victoria Secrets - Engel heute in Dessous an der Wallstreet auf ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.683 von Semikolon am 08.12.06 21:59:31Eben.
Naja ... Jutta Speidel (blond) ist mit ihrem Neuen (Isch haabe dosch gaa kein Auto) da und produziert sich ...
... das gäbs bei Eva (Herman&Tietjen) nicht ...
und bei semi natürlich sowieso nicht !
... das gäbs bei Eva (Herman&Tietjen) nicht ...
und bei semi natürlich sowieso nicht !
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.351 von einLiberaler am 08.12.06 21:50:53thea dorn ist ne neokonservative.
nur die herrmann ist so dumm, dass sogar die neokons wie linke gegen sie aussehen.
Die Hermann hat wenigstens noch einen Arsch in der Hose und steht zu ihrer Einstellung und Weltanschauung und läßt sich nicht von linken Zwangsideologen irgendeinen Lebensstil aufzwingen!
Bravo Frau Hermann!!!
nur die herrmann ist so dumm, dass sogar die neokons wie linke gegen sie aussehen.
Die Hermann hat wenigstens noch einen Arsch in der Hose und steht zu ihrer Einstellung und Weltanschauung und läßt sich nicht von linken Zwangsideologen irgendeinen Lebensstil aufzwingen!
Bravo Frau Hermann!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.035.214 von CaptainFutures am 08.12.06 22:17:46Trägt sie Hose überm Kopf ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.035.214 von CaptainFutures am 08.12.06 22:17:46Die Hermann hat wenigstens noch einen Arsch in der Hose
wenn du mal die hermann treffen solltest und ihr euch dann gegenübersteht, dann werdet ihr wahrscheinlich das einzige mal im leben dasselbe denken:
"was für ein arsch!"
wenn du mal die hermann treffen solltest und ihr euch dann gegenübersteht, dann werdet ihr wahrscheinlich das einzige mal im leben dasselbe denken:
"was für ein arsch!"
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.683 von Semikolon am 08.12.06 21:59:31Von mir aus können alle Zicken der Welt sich über Emanzipation oder Nicht-Emanziptaion streiten und beharken, das ist mir relativ wurscht. Bringt auch nicht viel und für die Menschheit sowieso nix.
Wenn die nur darüber streiten würden wäre es ja noch gerade so OK.
Aber was die versuchen und schon seit Jahren versuchen durch unterschiedlichste Aktionen ist die faktische Aufzwingung eines, ihres Lebensstils auf die Allgemeinbevölkerung.
Die Gesellschaft wird Schritt für Schritt immer weiter unterminiert. Angefangen vom Vorschlag zur Abschaffung der Ehe über die Genehmigung zum Sex mit Minderjährigen. Damals wollten zum Beispiel die Grünen die Arbeitsteilung im Hauhalt unter Eheleuten gesetzlich regeln lassen, wer wieviel zu spülen und zu putzen hat. Was damals grotesk und abartig klang wird heute Stückchen für Stückchen immer mehr Realität.
Das ist das eigentlich Schlimme daran!
Wenn die nur darüber streiten würden wäre es ja noch gerade so OK.
Aber was die versuchen und schon seit Jahren versuchen durch unterschiedlichste Aktionen ist die faktische Aufzwingung eines, ihres Lebensstils auf die Allgemeinbevölkerung.
Die Gesellschaft wird Schritt für Schritt immer weiter unterminiert. Angefangen vom Vorschlag zur Abschaffung der Ehe über die Genehmigung zum Sex mit Minderjährigen. Damals wollten zum Beispiel die Grünen die Arbeitsteilung im Hauhalt unter Eheleuten gesetzlich regeln lassen, wer wieviel zu spülen und zu putzen hat. Was damals grotesk und abartig klang wird heute Stückchen für Stückchen immer mehr Realität.
Das ist das eigentlich Schlimme daran!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.035.299 von Heizkessel am 08.12.06 22:20:17Heizkessel laß mich in Ruhe!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.035.495 von CaptainFutures am 08.12.06 22:26:42heul doch!
Habt ihr es eigentlich immer noch nicht mitbekommen ? Da gehts um Kohle. Eva Hermann will zwar nicht mehr arbeiten, aber keineswegs putzen, kochen Kinder kriegen
... sondern von den Buchverkäufen sich nen lockeren Lenz machen ...
... und natürlich ihren Haushalt von einer billigen Putzhilfe (natürlich weiblich, denn die hats ja in den Genen) ... sauber halten lassen ...
... sondern von den Buchverkäufen sich nen lockeren Lenz machen ...
... und natürlich ihren Haushalt von einer billigen Putzhilfe (natürlich weiblich, denn die hats ja in den Genen) ... sauber halten lassen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.035.567 von technostud am 08.12.06 22:29:16Ja, genauso stelle ich mir eine "Diskussion" unter linken Emanzen in der heimischen WG spät abends vor...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.035.567 von technostud am 08.12.06 22:29:16ja, und thea dorn steht noch nachts an der druckerpresse, das gesicht schwarz verschmiert, weil sie sich in ihrem ein-frau selbstverlag keinen drucker leisten kann. sie beutet sich selbst aus für ihre aufklärerischen ideen, die endlich nach 3000 jahren frauenunterdrückung in die welt getragen werden müssen, ohne rücksicht auf das eigene fortkommen oder alterssicherung. das nenne ich here gründe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.034.735 von technostud am 08.12.06 22:01:04So meine Lieben ... jetzt muss ich mir die 22Uhr Talkshow im NDR anschauen ... auch wenn sie heute ohne Eva Herman ist ...
Das ist das, was ich an dir nicht mag.
Du bist komplett inkonsequent, launisch und etc.
Nach so einem Beitrag erwartet doch jeder Normalentwickelte, dass der Schreiber mal wenigstens bis zum Ende dieser Talkshow die WO-Gemeinde in Ruhe lässt.
Aber es lässt dich wohl offensichtlich kaum Minuten später nicht los, dennoch irgendwelche Spitzen über mich loszuwerden:
und bei semi natürlich sowieso nicht !
Was hab ich denn nun schon wieder bewirkt? Hat Herr technostud nun auch schon die Antiseminitis (zwanghafte Neigung vermeintliche Gegner, auch wenn sie das gar nicht sind oder man selbst mangels Wichtigkeit gar keine hat, ständig an- oder aufzugreifen, selbst zu Zeiten, wo man vorgibt mit anderen Dingen beschäftigt zu sein) gepackt?
;
Das ist das, was ich an dir nicht mag.
Du bist komplett inkonsequent, launisch und etc.
Nach so einem Beitrag erwartet doch jeder Normalentwickelte, dass der Schreiber mal wenigstens bis zum Ende dieser Talkshow die WO-Gemeinde in Ruhe lässt.
Aber es lässt dich wohl offensichtlich kaum Minuten später nicht los, dennoch irgendwelche Spitzen über mich loszuwerden:
und bei semi natürlich sowieso nicht !
Was hab ich denn nun schon wieder bewirkt? Hat Herr technostud nun auch schon die Antiseminitis (zwanghafte Neigung vermeintliche Gegner, auch wenn sie das gar nicht sind oder man selbst mangels Wichtigkeit gar keine hat, ständig an- oder aufzugreifen, selbst zu Zeiten, wo man vorgibt mit anderen Dingen beschäftigt zu sein) gepackt?
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ihr macht euch ja echt gedanken wegen der tussis - ohmann, lohnt sich echt nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.035.460 von CaptainFutures am 08.12.06 22:25:41Kuck mal "königreich der Himmel" an.
Da schreien irgendwelche Spinner (damals ausschließlich Männlich) auch immer: "Gott will es"
Wenn man sie gewähren lässt, ist man selbst schuld.
Und das sit das eigentliche Problem. Alle lamtenieren rum. Keiner tut was.
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Da schreien irgendwelche Spinner (damals ausschließlich Männlich) auch immer: "Gott will es"
Wenn man sie gewähren lässt, ist man selbst schuld.
Und das sit das eigentliche Problem. Alle lamtenieren rum. Keiner tut was.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.036.008 von Semikolon am 08.12.06 22:45:00Das ist das, was ich an dir nicht mag.
Du bist komplett inkonsequent, launisch und etc.
Du bist komplett inkonsequent, launisch und etc.
Der Mann an ihrer Seite als Voraussetzung einer Karriere im Topmanagement
Maybritt ILLNER (MI): "Heutige Frauen suchen Männer, mit denen der »Dreiklang Kind, Karriere und Küssen tatsächlich funktioniert« - wie es Silvana Koch-Mehrin so schön formuliert hat.
Würden Sie selbst sagen, einen Mann gefunden zu haben, mit dem der - vielleicht etwas einfachere - Zweiklang Karriere und Küssen harmonisch klingt?
MI: Absolut! Und wir haben Respekt vor unserer jeweiligen Arbeit, wir nehmen Anteil an der Karriere des anderen, lassen uns aber auch große Freiräume. Besser könnte es nicht sein. Viele der Frauen in meinem Buch berichten, dass hinter ihrem Erfolg (auch) ihre uneitlen Männer stehen. So erzählt zum Beispiel die EU-Kommissarin Benita Ferrero-Waldner, dass ihr Mann, ein Professor für spanische Literatur, bei seiner eigenen Karriere Abstriche gemacht hat, um sie zu unterstützen." (Die neue F-Klasse S.238f.)
Silvana KOCH-MEHRIN (SKM):"Bei einer Veranstaltung (...) habe ich im letzten Jahr Ursula Engelen-Kefer, die langjährige stellvertretende DGB-Vorsitzende, kennen gelernt. Und obwohl wir politisch keine großen Gemeinsamkeiten haben, fand ich es persönlich sehr spannend zu erfahren, das sie ebenfalls zwei Kinder hat und einen sehr unterstützenden Mann, der frühzeitig in den Ruhestand gegangen ist und sie jetzt überall hin begleitet. Das hat mich noch einmal in meiner Überzeugung bestätigt: Ohne den richtigen Partner im Rücken wird es für eine Frau, die beruflich etwas erreichen will, ganz, ganz schwer. Deshalb kann ich Ihnen gar nicht sagen, wie froh ich bin, einen Mann an meiner Seite zu haben, der klaglos zur Stelle ist, wenn ich spontan von Brüssel nach Berlin muss - selbst wenn dadurch sein Rugby-Training oder ein Business-Termin ausfallen.
TD: Umgekehrt sind Sie auch bereit, mal einen Termin sausen zu lassen, wenn es bei Ihrem Partner beruflich eng wird?
SKM: Selbstverständlich. Ohne eine gewisse Wechselseitigke
it kann das Modell nicht funktionieren." (Die neue F-Klasse S.256)
Quelle:http://www.single-generation.de/themen/thema_neue_f-klasse.h…
Maybritt ILLNER (MI): "Heutige Frauen suchen Männer, mit denen der »Dreiklang Kind, Karriere und Küssen tatsächlich funktioniert« - wie es Silvana Koch-Mehrin so schön formuliert hat.
Würden Sie selbst sagen, einen Mann gefunden zu haben, mit dem der - vielleicht etwas einfachere - Zweiklang Karriere und Küssen harmonisch klingt?
MI: Absolut! Und wir haben Respekt vor unserer jeweiligen Arbeit, wir nehmen Anteil an der Karriere des anderen, lassen uns aber auch große Freiräume. Besser könnte es nicht sein. Viele der Frauen in meinem Buch berichten, dass hinter ihrem Erfolg (auch) ihre uneitlen Männer stehen. So erzählt zum Beispiel die EU-Kommissarin Benita Ferrero-Waldner, dass ihr Mann, ein Professor für spanische Literatur, bei seiner eigenen Karriere Abstriche gemacht hat, um sie zu unterstützen." (Die neue F-Klasse S.238f.)
Silvana KOCH-MEHRIN (SKM):"Bei einer Veranstaltung (...) habe ich im letzten Jahr Ursula Engelen-Kefer, die langjährige stellvertretende DGB-Vorsitzende, kennen gelernt. Und obwohl wir politisch keine großen Gemeinsamkeiten haben, fand ich es persönlich sehr spannend zu erfahren, das sie ebenfalls zwei Kinder hat und einen sehr unterstützenden Mann, der frühzeitig in den Ruhestand gegangen ist und sie jetzt überall hin begleitet. Das hat mich noch einmal in meiner Überzeugung bestätigt: Ohne den richtigen Partner im Rücken wird es für eine Frau, die beruflich etwas erreichen will, ganz, ganz schwer. Deshalb kann ich Ihnen gar nicht sagen, wie froh ich bin, einen Mann an meiner Seite zu haben, der klaglos zur Stelle ist, wenn ich spontan von Brüssel nach Berlin muss - selbst wenn dadurch sein Rugby-Training oder ein Business-Termin ausfallen.
TD: Umgekehrt sind Sie auch bereit, mal einen Termin sausen zu lassen, wenn es bei Ihrem Partner beruflich eng wird?
SKM: Selbstverständlich. Ohne eine gewisse Wechselseitigke
it kann das Modell nicht funktionieren." (Die neue F-Klasse S.256)
Quelle:http://www.single-generation.de/themen/thema_neue_f-klasse.h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.030.301 von technostud am 08.12.06 18:51:27Mehr über Thea Dorn auch bei wikipedia.de ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Thea_Dorn
Ihren Künstlernamen wählte sie in Anspielung auf den von ihr nicht sehr geschätzten Philosophen Theodor W. Adorno.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thea_Dorn
Ihren Künstlernamen wählte sie in Anspielung auf den von ihr nicht sehr geschätzten Philosophen Theodor W. Adorno.
"Der Feminismus stagniert"INTERVIEW HEIDE OESTREICH
taz: Frau Dorn, sind Sie Feministin?
Thea Dorn: Jein. Meiner Eigenwahrnehmung nach bin ich es nicht. Aber so, wie unsere Gesellschaft augenblicklich strukturiert ist, muss ich es wohl sein.
Warum nicht in der Eigenwahrnehmung?
Ich persönlich komme nicht aus Umständen, die Alice Schwarzer oder Simone de Beauvoir beschrieben haben. Deren Bücher sagten mir nichts. Ich war davon nur genervt. Der Gedanke, dass ich diskriminiert sein könnte, war für mich absurd. Ich hatte eher den Eindruck, mein armer Vater ist etwas unterdrückt - oder mein kleiner Bruder. Ich konnte meinen Sturschädel immer prima durchsetzen.
An der Uni nahmen Sie die Diskriminierungen ihrer Wortbeiträge aber doch wahr, schreiben Sie. Sie hätten eine Spätberufene werden können.
Wenn man diese feministische Urerfahrung, dass man als unterdrücktes Wesen auf die Welt kam, nicht gemacht hat, dann wird man's auch nicht mehr. Erst bei meinem ersten Roman, in dem "ich" einen Professor zerstückle, gab es derart ausfallende Rezensionen, dass ich merkte: Es geht nicht um die Qualität des Romans, hier hat eine Frau etwas geschrieben, was sie nicht soll. Deshalb sage ich: In dieser Gesellschaft muss ich anscheinend Feministin sein.
"Der Feminismus ist tot, es lebe der F-Klassenkampf", schreiben Sie. Was soll das?
Bei dem Begriff Feminismus geht eine Schublade auf und im Zweifelsfall sitzt Alice Schwarzer drin. So sehr ich sie schätze - das ist nicht produktiv. Feminismus hat ein schlechtes Image. Wenn man etwas ändern will, kann man nicht mit einem so vorbelasteten Begriff anfangen.
Der Begriff Klasse ist nicht vorbelastet?
Über den Begriff "F-Klasse" sollen die Leute stolpern. Es geht nicht um eine ökonomische, sondern um persönliche Klasse. Mich interessieren Frauen, die ihr Leben selbst gestalten wollen.
Wie ist Ihr Verhältnis zu Alice Schwarzer?
Alice Schwarzer meint, ich müsse mich quasi töchterlich von ihr abgrenzen, aber tatsächlich möchte ich frischen Wind in dieselbe Sache bringen. Und ich habe einige inhaltliche Differenzen zu Alice Schwarzer, etwa was den angeblich herrschenden "Zwang zur Heterosexualität" angeht. Ich habe aber hohen Respekt davor, was sie für dieses Land erreicht hat: die Abtreibungskampagne etwa.
Es gab auch andere Kampagnen: PorNO etwa.
Oder ihre Forderung, Frauen müssten sich vom Körperkult befreien. Da fangen meine Schwierigkeiten an. Der Körperkult hat doch längst die Männer miterfasst. Frauen haben da keine dramatisch andere Lage als Männer.
Haben Sie ein Emma-Abo?
Nein, aber ich kaufe sie öfter.
Ihre Interviewpartnerinnen sollen Rollenmodelle sein. Sie haben stellenweise mit Diskriminierungen zu tun, reagieren aber eher als Einzelkämpferinnen. Ist Einzelkämpfertum also das Programm?
Diese Frauen sind hochgradige Individualistinnen. Und da es mir letztlich um Individualismus geht, will ich nicht die einzelne Frau primär als Gattungswesen betrachten, wie der Feminismus suggeriert.
Ist das nicht eher ein Zerrbild des Feminismus? Emanzipation ist doch die Befreiung des Individuums.
Mein Anliegen ist nicht, den diskreditierten Feminismus zu retten. Ich will konkret im Jahr 2006 und gern auch noch 2007 in den Hirnen von Menschen etwas bewegen. Das Buch soll Frauen ermutigen, diese Fragen konkret und persönlich anzugehen.
Es ist unter Ihren Interviewten nur Seyran Ates, die sich direkt für Frauen einsetzt. Wie bekämpft denn die F-Klasse strukturelle Benachteiligungen?
Man muss nicht immer erst die Strukturen ändern, bevor der Einzelne etwas machen kann. Davon abgesehen sind diese Frauen durchaus vernetzt. Die Audi-Managerin etwa engagiert sich im Deutschen Ingenieurinnenbund. Uta Glaubitz hilft Frauen ganz konkret, ihr Leben neu zu organisieren. Es sind nicht einfach Karrierefrauen, sie haben ein Bewusstsein, ein Anliegen.
Silvana Koch-Mehrin sagt in Ihrem Buch, die Frauennetzwerke der Parteien seien oft Auffangbecken für Frustrierte.
Ich habe eine ähnliche Erfahrung in der deutschen Abteilung der "Sisters in Crime", der Krimiautorinnen, gemacht. Während die Jungs überlegten, welche Radiosendungen sie machen könnten, trafen sich die Sisters und verteilten selbstgebastelte Lesezeichen. So ein Frauennetzwerk: Nein. Das hat keine Schlagkraft.
Ein Beispiel: Uta Glaubitz bewegt ihren Fanclub des FC Köln, nicht mehr in das Bordell Pascha zu gehen, weil dort minderjährige Prostituierte arbeiteten. Der Deutsche Frauenrat, ein großes, böses Netzwerk, macht eine Kampagne gegen Zwangsprostitution. Ist nun das Vorgehen von Glaubitz besser?
Sie hat jedenfalls in der Praxis etwas bewirkt. Ich bin ja auch nicht gegen Netzwerke, nur sollen sie effektiv sein. Ich habe vom Frauenrat jahrzehntelang nichts gehört. Das ist mein tiefes Misstrauen gegen diese Netzwerke: Ich höre nichts von deren Erfolgen.
Wer keinen "Opferfeminismus" will, der will auch keine Quote, oder?
Da sind meine Interviewpartnerinnen sehr gespalten. Uta Glaubitz findet, dass eine Frauenquote die angemessene Antwort auf die unausgesprochene Männerquote ist, die es überall gibt. Ich selbst würde das lieber individuell regeln. Wenn hunderttausende super qualifizierte Frauen Schlange stehen und nur deshalb nicht weiterkommen, weil sie gegen Glaswände rennen, dann ginge ich morgen für die Quote demonstrieren. Aber ich fürchte, die Lage ist nicht so. Frauen fehlt leider oft der letzte Biss, der nötig ist, um nach oben zu kommen. Deshalb mein Rat: Mädels, legt euch andere Kampfqualitäten zu, entwickelt ein dickes Fell.
Im Moment werden überall Frauenbeauftragte abgeschafft. Denen weinen Sie sicher auch nicht nach?
Mir ist in der Tat lieber, Chefinnen würden gucken, dass sie Frauen nachziehen. Aber ehrlich gesagt: In Zeiten, in denen ich mit einer Eva Herman diskutieren muss, ob der Harem nicht doch eine gute Einrichtung sei, bin ich wieder für Frauenbeauftragte. Ich bin entsetzt, wie viele Menschen meinen, es gebe einen wahren Kern in Hermans Aussagen.
Was bedeutet es, dass Herman so große Resonanz findet?
Die Welt ist unübersichtlich und bedrohlich. Das Bedürfnis nach Sicherheit ist groß. Die Familie suggeriert Sicherheit. Dazu kommt etwas spezifisch Deutsches: Diese völlige Überhöhung der Mutter als Garantin der heilen familiären Innenwelt gegen die böse Außenwelt. Das ist ein Frauenbild, das offenbar schnell wieder zu aktivieren ist. Bisher traute sich ja nur die NPD, so etwas zu vertreten. Schauen Sie mal in deren Programm zum Thema "Frauenpolitik".
Eine Ihrer Interviewpartnerinnen sagte: Man kann sich nicht gleich beim Chef beschweren, wenn einen jemand mal "Puppe" genannt hat. Opferfeminismus wollen Sie nicht, aber ist es nicht erst recht Opferverhalten, wenn man sich nicht wehrt?
Für eine erwachsene Frau gibt es andere Mittel, sich zu wehren, zum Beispiel, verbal zurückzuschießen. Erst wenn das alles nichts bringt, sollte man den Beschwerdeweg einschlagen. Mal ehrlich: Würden Sie jemanden befördern, der ständig bei Ihnen im Büro steht, um sich über jeden Machospruch auszuheulen?
Das nennt man Ego-Feminismus. Die Strukturen sind mir egal, Hauptsache ich selbst komme weiter.
Wenn es genug Individuen gibt, die etwas Neues machen, dann ändern sich auch die Strukturen. Das ist eine tiefe Überzeugung von mir. Es gibt mehr weibliche Chefs als früher. Und wenn Frauen mal in solchen Positionen sitzen, dann verändern sich Strukturen.
So etwa im Jahr 2250?
Der Feminismus kämpft seit vierzig Jahren für Strukturveränderungen. Und dafür bin ich ihm historisch dankbar. Aber im Moment stagniert es. Eine ganze Weile sind wir den strukturellen Weg gegangen, jetzt ist das Individuum dran. Es gibt so viele Frauen, die unterschätzen, was in ihnen steckt. Ich will sie ermutigen, ihre individuellen Potenziale zu verwirklichen. Frauen macht man keine Lust, eine Führungsposition zu besetzen, allein indem man das Ehegattensplitting abschafft - was dennoch erfreulich wäre. Jeder weitere "Frauenförderplan" signalisiert: Es ist ein Problem, Frau zu sein. Ich sage nicht als ersten Satz: Mädel, du hast es schwer. Sondern: Mädel, du kannst viel mehr schaffen, als du denkst.
taz vom 18.11.2006, S. 4, 293 Z. (Interview), HEIDE OESTREICH
taz: Frau Dorn, sind Sie Feministin?
Thea Dorn: Jein. Meiner Eigenwahrnehmung nach bin ich es nicht. Aber so, wie unsere Gesellschaft augenblicklich strukturiert ist, muss ich es wohl sein.
Warum nicht in der Eigenwahrnehmung?
Ich persönlich komme nicht aus Umständen, die Alice Schwarzer oder Simone de Beauvoir beschrieben haben. Deren Bücher sagten mir nichts. Ich war davon nur genervt. Der Gedanke, dass ich diskriminiert sein könnte, war für mich absurd. Ich hatte eher den Eindruck, mein armer Vater ist etwas unterdrückt - oder mein kleiner Bruder. Ich konnte meinen Sturschädel immer prima durchsetzen.
An der Uni nahmen Sie die Diskriminierungen ihrer Wortbeiträge aber doch wahr, schreiben Sie. Sie hätten eine Spätberufene werden können.
Wenn man diese feministische Urerfahrung, dass man als unterdrücktes Wesen auf die Welt kam, nicht gemacht hat, dann wird man's auch nicht mehr. Erst bei meinem ersten Roman, in dem "ich" einen Professor zerstückle, gab es derart ausfallende Rezensionen, dass ich merkte: Es geht nicht um die Qualität des Romans, hier hat eine Frau etwas geschrieben, was sie nicht soll. Deshalb sage ich: In dieser Gesellschaft muss ich anscheinend Feministin sein.
"Der Feminismus ist tot, es lebe der F-Klassenkampf", schreiben Sie. Was soll das?
Bei dem Begriff Feminismus geht eine Schublade auf und im Zweifelsfall sitzt Alice Schwarzer drin. So sehr ich sie schätze - das ist nicht produktiv. Feminismus hat ein schlechtes Image. Wenn man etwas ändern will, kann man nicht mit einem so vorbelasteten Begriff anfangen.
Der Begriff Klasse ist nicht vorbelastet?
Über den Begriff "F-Klasse" sollen die Leute stolpern. Es geht nicht um eine ökonomische, sondern um persönliche Klasse. Mich interessieren Frauen, die ihr Leben selbst gestalten wollen.
Wie ist Ihr Verhältnis zu Alice Schwarzer?
Alice Schwarzer meint, ich müsse mich quasi töchterlich von ihr abgrenzen, aber tatsächlich möchte ich frischen Wind in dieselbe Sache bringen. Und ich habe einige inhaltliche Differenzen zu Alice Schwarzer, etwa was den angeblich herrschenden "Zwang zur Heterosexualität" angeht. Ich habe aber hohen Respekt davor, was sie für dieses Land erreicht hat: die Abtreibungskampagne etwa.
Es gab auch andere Kampagnen: PorNO etwa.
Oder ihre Forderung, Frauen müssten sich vom Körperkult befreien. Da fangen meine Schwierigkeiten an. Der Körperkult hat doch längst die Männer miterfasst. Frauen haben da keine dramatisch andere Lage als Männer.
Haben Sie ein Emma-Abo?
Nein, aber ich kaufe sie öfter.
Ihre Interviewpartnerinnen sollen Rollenmodelle sein. Sie haben stellenweise mit Diskriminierungen zu tun, reagieren aber eher als Einzelkämpferinnen. Ist Einzelkämpfertum also das Programm?
Diese Frauen sind hochgradige Individualistinnen. Und da es mir letztlich um Individualismus geht, will ich nicht die einzelne Frau primär als Gattungswesen betrachten, wie der Feminismus suggeriert.
Ist das nicht eher ein Zerrbild des Feminismus? Emanzipation ist doch die Befreiung des Individuums.
Mein Anliegen ist nicht, den diskreditierten Feminismus zu retten. Ich will konkret im Jahr 2006 und gern auch noch 2007 in den Hirnen von Menschen etwas bewegen. Das Buch soll Frauen ermutigen, diese Fragen konkret und persönlich anzugehen.
Es ist unter Ihren Interviewten nur Seyran Ates, die sich direkt für Frauen einsetzt. Wie bekämpft denn die F-Klasse strukturelle Benachteiligungen?
Man muss nicht immer erst die Strukturen ändern, bevor der Einzelne etwas machen kann. Davon abgesehen sind diese Frauen durchaus vernetzt. Die Audi-Managerin etwa engagiert sich im Deutschen Ingenieurinnenbund. Uta Glaubitz hilft Frauen ganz konkret, ihr Leben neu zu organisieren. Es sind nicht einfach Karrierefrauen, sie haben ein Bewusstsein, ein Anliegen.
Silvana Koch-Mehrin sagt in Ihrem Buch, die Frauennetzwerke der Parteien seien oft Auffangbecken für Frustrierte.
Ich habe eine ähnliche Erfahrung in der deutschen Abteilung der "Sisters in Crime", der Krimiautorinnen, gemacht. Während die Jungs überlegten, welche Radiosendungen sie machen könnten, trafen sich die Sisters und verteilten selbstgebastelte Lesezeichen. So ein Frauennetzwerk: Nein. Das hat keine Schlagkraft.
Ein Beispiel: Uta Glaubitz bewegt ihren Fanclub des FC Köln, nicht mehr in das Bordell Pascha zu gehen, weil dort minderjährige Prostituierte arbeiteten. Der Deutsche Frauenrat, ein großes, böses Netzwerk, macht eine Kampagne gegen Zwangsprostitution. Ist nun das Vorgehen von Glaubitz besser?
Sie hat jedenfalls in der Praxis etwas bewirkt. Ich bin ja auch nicht gegen Netzwerke, nur sollen sie effektiv sein. Ich habe vom Frauenrat jahrzehntelang nichts gehört. Das ist mein tiefes Misstrauen gegen diese Netzwerke: Ich höre nichts von deren Erfolgen.
Wer keinen "Opferfeminismus" will, der will auch keine Quote, oder?
Da sind meine Interviewpartnerinnen sehr gespalten. Uta Glaubitz findet, dass eine Frauenquote die angemessene Antwort auf die unausgesprochene Männerquote ist, die es überall gibt. Ich selbst würde das lieber individuell regeln. Wenn hunderttausende super qualifizierte Frauen Schlange stehen und nur deshalb nicht weiterkommen, weil sie gegen Glaswände rennen, dann ginge ich morgen für die Quote demonstrieren. Aber ich fürchte, die Lage ist nicht so. Frauen fehlt leider oft der letzte Biss, der nötig ist, um nach oben zu kommen. Deshalb mein Rat: Mädels, legt euch andere Kampfqualitäten zu, entwickelt ein dickes Fell.
Im Moment werden überall Frauenbeauftragte abgeschafft. Denen weinen Sie sicher auch nicht nach?
Mir ist in der Tat lieber, Chefinnen würden gucken, dass sie Frauen nachziehen. Aber ehrlich gesagt: In Zeiten, in denen ich mit einer Eva Herman diskutieren muss, ob der Harem nicht doch eine gute Einrichtung sei, bin ich wieder für Frauenbeauftragte. Ich bin entsetzt, wie viele Menschen meinen, es gebe einen wahren Kern in Hermans Aussagen.
Was bedeutet es, dass Herman so große Resonanz findet?
Die Welt ist unübersichtlich und bedrohlich. Das Bedürfnis nach Sicherheit ist groß. Die Familie suggeriert Sicherheit. Dazu kommt etwas spezifisch Deutsches: Diese völlige Überhöhung der Mutter als Garantin der heilen familiären Innenwelt gegen die böse Außenwelt. Das ist ein Frauenbild, das offenbar schnell wieder zu aktivieren ist. Bisher traute sich ja nur die NPD, so etwas zu vertreten. Schauen Sie mal in deren Programm zum Thema "Frauenpolitik".
Eine Ihrer Interviewpartnerinnen sagte: Man kann sich nicht gleich beim Chef beschweren, wenn einen jemand mal "Puppe" genannt hat. Opferfeminismus wollen Sie nicht, aber ist es nicht erst recht Opferverhalten, wenn man sich nicht wehrt?
Für eine erwachsene Frau gibt es andere Mittel, sich zu wehren, zum Beispiel, verbal zurückzuschießen. Erst wenn das alles nichts bringt, sollte man den Beschwerdeweg einschlagen. Mal ehrlich: Würden Sie jemanden befördern, der ständig bei Ihnen im Büro steht, um sich über jeden Machospruch auszuheulen?
Das nennt man Ego-Feminismus. Die Strukturen sind mir egal, Hauptsache ich selbst komme weiter.
Wenn es genug Individuen gibt, die etwas Neues machen, dann ändern sich auch die Strukturen. Das ist eine tiefe Überzeugung von mir. Es gibt mehr weibliche Chefs als früher. Und wenn Frauen mal in solchen Positionen sitzen, dann verändern sich Strukturen.
So etwa im Jahr 2250?
Der Feminismus kämpft seit vierzig Jahren für Strukturveränderungen. Und dafür bin ich ihm historisch dankbar. Aber im Moment stagniert es. Eine ganze Weile sind wir den strukturellen Weg gegangen, jetzt ist das Individuum dran. Es gibt so viele Frauen, die unterschätzen, was in ihnen steckt. Ich will sie ermutigen, ihre individuellen Potenziale zu verwirklichen. Frauen macht man keine Lust, eine Führungsposition zu besetzen, allein indem man das Ehegattensplitting abschafft - was dennoch erfreulich wäre. Jeder weitere "Frauenförderplan" signalisiert: Es ist ein Problem, Frau zu sein. Ich sage nicht als ersten Satz: Mädel, du hast es schwer. Sondern: Mädel, du kannst viel mehr schaffen, als du denkst.
taz vom 18.11.2006, S. 4, 293 Z. (Interview), HEIDE OESTREICH
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.404 von Semikolon am 08.12.06 21:28:59Na ja, solche Bezugsfehler passieren dem größten Ratio-User mal.
Der Bezugsfehler war bewusst ! Das war eine flapsige Reaktion auf Deinen Bezugsfehler in Posting #33
Der Bezugsfehler war bewusst ! Das war eine flapsige Reaktion auf Deinen Bezugsfehler in Posting #33
"Zu viel plauschen die Weiber erst, wenn sie alt sind. Wenn sie jung sind, verschweigen sie einem zu viel." - Johann Nepomuk Nestroy
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.047.253 von technostud am 09.12.06 12:37:39Werter technostud,
Victoria's Secret? Seit wann schaust Du Dir denn nackte Damen in Spitzenhöschen an?
LM (versteht die Welt nicht mehr...)
Victoria's Secret? Seit wann schaust Du Dir denn nackte Damen in Spitzenhöschen an?
LM (versteht die Welt nicht mehr...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.047.253 von technostud am 09.12.06 12:37:39OK, damit dein Thread weiter in Schwung kommt (schien ja wohl deine Intention deiner bezugsfremden (verstehe, wer will-vermutlich nichtmal du selbst) ) "Äußerung" gewesen zu sein.)
Kindisch sein, ist die eine Sache. Das scheint dir ja (s. deine Postings hier) gut zu gelingen.
Hast du schon mal über eigene nachgedacht?
;
Kindisch sein, ist die eine Sache. Das scheint dir ja (s. deine Postings hier) gut zu gelingen.
Hast du schon mal über eigene nachgedacht?
;
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.163.040 von LadyMacbeth am 13.12.06 22:54:53Teuerste Macbeth,
diese dramatische Vorführung von Dessous gefällt mir schon sehr ... liegt daran, dass ich Ästhet bin ... und bei den Victoria Secrets Schauen sieht man immer Models mit schönen Bodys und nicht solche Klappergestelle wie anderswo ...
diese dramatische Vorführung von Dessous gefällt mir schon sehr ... liegt daran, dass ich Ästhet bin ... und bei den Victoria Secrets Schauen sieht man immer Models mit schönen Bodys und nicht solche Klappergestelle wie anderswo ...
Habe soeben ein neues Synonym für Thea Dorn kreiert: The Dorn
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.163.852 von Semikolon am 13.12.06 23:47:09Erstmal solltest Du Deinen Bezugsfehler in Posting #33 erkennen.
Hilfestellung: Weder in dem Posting, auf das Du Bezug nimmst, noch in einem anderen Posting habe ich das von Dir zitierte und somit mir unterstellte Nö, ich bin nicht doof, aber du,... von mir gegeben ... Capito ?
Ein weitere Bezugsfehler scheint Dir in dem Posting #81 unterlaufen zu sein:
Kindisch sein, ist die eine Sache. Das scheint dir ja (s. deine Postings hier) gut zu gelingen.
Hast du schon mal über eigene nachgedacht?
Über eigene ? Eigene Postings ? Eigene Sachen ? Bitte Bezug überprüfen !
Hilfestellung: Weder in dem Posting, auf das Du Bezug nimmst, noch in einem anderen Posting habe ich das von Dir zitierte und somit mir unterstellte Nö, ich bin nicht doof, aber du,... von mir gegeben ... Capito ?
Ein weitere Bezugsfehler scheint Dir in dem Posting #81 unterlaufen zu sein:
Kindisch sein, ist die eine Sache. Das scheint dir ja (s. deine Postings hier) gut zu gelingen.
Hast du schon mal über eigene nachgedacht?
Über eigene ? Eigene Postings ? Eigene Sachen ? Bitte Bezug überprüfen !
Niederländische Abgeordnete Hirsi Ali fordert vom Westen StandhaftigkeitVon Mariam Lau
Berlin - Die holländische Abgeordnete Ayaan Hirsi Ali ist in der aktuellen Auseinandersetzung um die Mohammed-Karikaturen schon wegen ihres biografischen Hintergrunds eine gewichtige Stimme. Geboren in Somalia, streng gläubig erzogen, war sie nach Holland geflohen, wo sie sich zunächst den Sozialdemokraten anschloß. Es war die Frauenfrage, die sie zu dem werden ließ, was sie in bewußter Erinnerung an den Kalten Krieg, "Dissidentin des Islam" nennt. Sie schloß sich der rechtsliberalen VVD an. Der islamkritische Film "Submission I", den sie mit dem ermordeten Filmemacher Theo van Gogh gemeinsam drehte, soll nun bald eine Fortsetzung finden. Im Herbst soll "Submission II" in die Kinos kommen. Diesmal geht es um das Hadern muslimischer Männer mit ihrem Gott, unter anderem eines homosexuellen Mannes und eines Selbstmordattentäters. Sie mußte sich eine neue Produktionsfirma suchen, die alte hatte Angst vor Racheakten. Es ist diese Angst und Selbstzensur, die Hirsi Ali - die seit Jahren mit Geleitschutz lebt - alarmierend findet. "Schande über die Politiker, die behaupten, die Veröffentlichung der Karikaturen war "respektlos' und "unnötig', " so Hirsi Ali, derzeit auf Lesereise mit ihrem neuen Buch "Ich klage an". Die Politikerin forderte die deutsche Öffentlichkeit auf, für die boykottierten dänischen Firmen eine Spendensammlung zu veranstalten.
Mit ihrem Buch hat Ayaan Hirsi Ali sich heftige Kritik gerade aus dem linken Spektrum eingehandelt. Ihr Name findet sich, neben dem der Autorin Necla Kelek, in dem Aufruf einiger deutscher Migrationsforscher, die in der "Zeit" gegen die Veröffentlichung "reißerischer Literatur" und einer pauschalisierenden Kritik am Islam protestierten.
Gegen diesen Aufruf gibt es nun den ersten Gegenaufruf. Unter dem Titel "Gerechtigkeit für demokratische Islamkritikerinnen" stellt sich eine Gruppe diverser Publizisten, Frauenrechtlerinnen und anderer Interessierter demonstrativ hinter Hirsi Ali, Kelek und andere. "Ehrenmorde, Zwangsheiraten und rigide patriarchalische Grundorientierungen", so der Aufruf, "sind wie antijüdische Verschwörungsideologien und mangelnder Respekt gegenüber säkular-demokratischen Grundprinzipien ernst zu nehmende Phänomene ". Daraus dürfe man keinen Grundverdacht ableiten. Aber die Zahl der dafür Anfälligen sei groß. "Insofern", so die Autoren, "verbietet sich eine undifferenzierte Generalamnestie für alle Muslime". Zu den 34 Unterzeichnern gehören die Schriftstellerin Thea Dorn, der Publizist Ralph Giordano und der Orientalist Hans Peter Raddatz.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan für den Aufruf zur Mäßigung im Karikaturenstreit gedankt. Schäuble, der am Donnerstag in Berlin Vertreter von Erdogans Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AKP) empfing, lobte die maßvolle Reaktion der Muslime in Deutschland. Das sei "vor allem auf die verantwortliche Rolle" der Türken in der Diskussion zurückzuführen, sagte der CDU-Politiker. Erdogan hatte gemeinsam mit dem spanischen Premier José Luis Rodríguez Zapatero zu "Respekt und Ruhe" aufgerufen.
Artikel erschienen am 10.02.2006
Quelle: www.welt.de
Bravo Aayan Hirsi Ali ... bravo The Dorn
Berlin - Die holländische Abgeordnete Ayaan Hirsi Ali ist in der aktuellen Auseinandersetzung um die Mohammed-Karikaturen schon wegen ihres biografischen Hintergrunds eine gewichtige Stimme. Geboren in Somalia, streng gläubig erzogen, war sie nach Holland geflohen, wo sie sich zunächst den Sozialdemokraten anschloß. Es war die Frauenfrage, die sie zu dem werden ließ, was sie in bewußter Erinnerung an den Kalten Krieg, "Dissidentin des Islam" nennt. Sie schloß sich der rechtsliberalen VVD an. Der islamkritische Film "Submission I", den sie mit dem ermordeten Filmemacher Theo van Gogh gemeinsam drehte, soll nun bald eine Fortsetzung finden. Im Herbst soll "Submission II" in die Kinos kommen. Diesmal geht es um das Hadern muslimischer Männer mit ihrem Gott, unter anderem eines homosexuellen Mannes und eines Selbstmordattentäters. Sie mußte sich eine neue Produktionsfirma suchen, die alte hatte Angst vor Racheakten. Es ist diese Angst und Selbstzensur, die Hirsi Ali - die seit Jahren mit Geleitschutz lebt - alarmierend findet. "Schande über die Politiker, die behaupten, die Veröffentlichung der Karikaturen war "respektlos' und "unnötig', " so Hirsi Ali, derzeit auf Lesereise mit ihrem neuen Buch "Ich klage an". Die Politikerin forderte die deutsche Öffentlichkeit auf, für die boykottierten dänischen Firmen eine Spendensammlung zu veranstalten.
Mit ihrem Buch hat Ayaan Hirsi Ali sich heftige Kritik gerade aus dem linken Spektrum eingehandelt. Ihr Name findet sich, neben dem der Autorin Necla Kelek, in dem Aufruf einiger deutscher Migrationsforscher, die in der "Zeit" gegen die Veröffentlichung "reißerischer Literatur" und einer pauschalisierenden Kritik am Islam protestierten.
Gegen diesen Aufruf gibt es nun den ersten Gegenaufruf. Unter dem Titel "Gerechtigkeit für demokratische Islamkritikerinnen" stellt sich eine Gruppe diverser Publizisten, Frauenrechtlerinnen und anderer Interessierter demonstrativ hinter Hirsi Ali, Kelek und andere. "Ehrenmorde, Zwangsheiraten und rigide patriarchalische Grundorientierungen", so der Aufruf, "sind wie antijüdische Verschwörungsideologien und mangelnder Respekt gegenüber säkular-demokratischen Grundprinzipien ernst zu nehmende Phänomene ". Daraus dürfe man keinen Grundverdacht ableiten. Aber die Zahl der dafür Anfälligen sei groß. "Insofern", so die Autoren, "verbietet sich eine undifferenzierte Generalamnestie für alle Muslime". Zu den 34 Unterzeichnern gehören die Schriftstellerin Thea Dorn, der Publizist Ralph Giordano und der Orientalist Hans Peter Raddatz.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan für den Aufruf zur Mäßigung im Karikaturenstreit gedankt. Schäuble, der am Donnerstag in Berlin Vertreter von Erdogans Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AKP) empfing, lobte die maßvolle Reaktion der Muslime in Deutschland. Das sei "vor allem auf die verantwortliche Rolle" der Türken in der Diskussion zurückzuführen, sagte der CDU-Politiker. Erdogan hatte gemeinsam mit dem spanischen Premier José Luis Rodríguez Zapatero zu "Respekt und Ruhe" aufgerufen.
Artikel erschienen am 10.02.2006
Quelle: www.welt.de
Bravo Aayan Hirsi Ali ... bravo The Dorn
Das Verhältnis von Frauen und Fußball
Bier trinkende Damen in Fan-Trikots / Weißbier-Waldi statt Monica Lierhaus
Von Thea Dorn
Das Verhältnis von Frauen und Fußball ist ein höchst komplexes. Und gibt zu ungefähr so vielen Spekulationen Anlaß wie das Bernsteinzimmer. Die Bundeskanzlerin erboste in ihrer Neujahrsansprache manch männliches Gemüt, als sie sagte: "Die Frauenfußball-Nationalmannschaft ist ja schon Weltmeister, und ich sehe keinen Grund, warum Männer nicht das Gleiche leisten können wie Frauen." Vermutlich hatte die Kanzlerin inmitten des ganzen Gesundheitsreformierens keine Zeit, am 19. Juni das Feuilleton der FAZ zu lesen. Falls doch, weiß sie jetzt, warum die Männer in diesem Sommer nicht Weltmeister geworden sind: Ihretwegen.
Eigentlich sollte Eberhard Rathgeb nur einen Bildband mit dem schönen Titel "Die Küche. Lebenswelt - Nutzung - Perspektive" rezensieren. Doch unter der Hand geriet ihm die Rezension zu einer Theorie von "Sieg und Niederlage im Heimspiel der Frauen gegen die Männer". Im Jahre 1982 zettelt der deutsche Gestalter Otl Aicher, dem beispielsweise die Lufthansa ihr Kranich-Piktogramm verdankt, eine Küchen-Perestroika an, indem er die Abschaffung der Koch-Küche fordert und dafür plädiert, die Küche in den Wohnraum zu integrieren: Ein klarer Befreiungsschlag für die Frau am Herd. Und was passiert an der Männerfußballfront? Richtig: Bei der WM in Spanien verlieren die Deutschen im Finale gegen Italien 1:3. Und Rathgeb hat den dringenden Verdacht, daß die deutschen Männer auch 1974 keine Chance auf den Weltmeistertitel gehabt hätten, wäre Alice Schwarzers "Der kleine Unterschied" schon ein Jahr früher und nicht erst 1975 erschienen.
So gesehen war das Schicksal unserer sympathischen Fußballjungs bereits am 22. November des letzten Jahres besiegelt, als zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik eine Frau ins Kanzleramt gewählt wurde. Anders herum gesehen sollten sich die weiblichen deutschen Fans ganz schnell die letzten Tränen aus den Augen wischen: Die Niederlage unserer Jungs muß also bedeuten, daß sich an der Frauenfront etwas bewegt.
Dabei konnte man in den vergangenen Monaten durchaus den Eindruck haben, ein paar nervenschwache Gemüter versuchten ernsthaft, das Emanzipationsrad zurück zu drehen. Doch dank Rathgeb begreifen wir jetzt: War alles nur WM-Vorbereitung! Ein paar kassandrisch klarsichtige Männer wollten einfach genau das verhindern, was eingetreten ist: Daß die Deutschen den Titel verpassen. Sorry, Jungs! Hätten wir geahnt, daß Bier trinkende Frauen in Fußballfan-Trikots euch dermaßen verunsichern, wären wir zu Hause geblieben und hätten vorm Fernseher gebügelt. Und statt Monica Lierhaus hätten wir euch wieder Waldi Weißbier vorbeigeschickt. Und der Kanzlerin hätten wir striktes Stadionverbot erteilt. Die Soziologen vermeldeten gestern, die WM sei vor allem wegen der vielen weiblichen Fans so friedlich verlaufen. Na also. Das ist doch auch etwas. Im Augenblick können wir offensichtlich nicht beides haben: Sieg und Frieden. Wir arbeiten ...
Artikel erschienen am 08.07.2006
Quelleie Welt
Bier trinkende Damen in Fan-Trikots / Weißbier-Waldi statt Monica Lierhaus
Von Thea Dorn
Das Verhältnis von Frauen und Fußball ist ein höchst komplexes. Und gibt zu ungefähr so vielen Spekulationen Anlaß wie das Bernsteinzimmer.
Die Bundeskanzlerin erboste in ihrer Neujahrsansprache manch männliches Gemüt, als sie sagte: "Die Frauenfußball-Nationalmannschaft ist ja schon Weltmeister, und ich sehe keinen Grund, warum Männer nicht das Gleiche leisten können wie Frauen." Vermutlich hatte die Kanzlerin inmitten des ganzen Gesundheitsreformierens keine Zeit, am 19. Juni das Feuilleton der FAZ zu lesen. Falls doch, weiß sie jetzt, warum die Männer in diesem Sommer nicht Weltmeister geworden sind: Ihretwegen. Eigentlich sollte Eberhard Rathgeb nur einen Bildband mit dem schönen Titel "Die Küche. Lebenswelt - Nutzung - Perspektive" rezensieren.
Doch unter der Hand geriet ihm die Rezension zu einer Theorie von "Sieg und Niederlage im Heimspiel der Frauen gegen die Männer". Im Jahre 1982 zettelt der deutsche Gestalter Otl Aicher, dem beispielsweise die Lufthansa ihr Kranich-Piktogramm verdankt, eine Küchen-Perestroika an, indem er die Abschaffung der Koch-Küche fordert und dafür plädiert, die Küche in den Wohnraum zu integrieren: Ein klarer Befreiungsschlag für die Frau am Herd. Und was passiert an der Männerfußballfront? Richtig: Bei der WM in Spanien verlieren die Deutschen im Finale gegen Italien 1:3. Und Rathgeb hat den dringenden Verdacht, daß die deutschen Männer auch 1974 keine Chance auf den Weltmeistertitel gehabt hätten, wäre Alice Schwarzers "Der kleine Unterschied" schon ein Jahr früher und nicht erst 1975 erschienen. So gesehen war das Schicksal unserer sympathischen Fußballjungs bereits am 22. November des letzten Jahres besiegelt, als zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik eine Frau ins Kanzleramt gewählt wurde.
Anders herum gesehen sollten sich die weiblichen deutschen Fans ganz schnell die letzten Tränen aus den Augen wischen: Die Niederlage unserer Jungs muß also bedeuten, daß sich an der Frauenfront etwas bewegt.Dabei konnte man in den vergangenen Monaten durchaus den Eindruck haben, ein paar nervenschwache Gemüter versuchten ernsthaft, das Emanzipationsrad zurück zu drehen. Doch dank Rathgeb begreifen wir jetzt: War alles nur WM-Vorbereitung!
Ein paar kassandrisch klarsichtige Männer wollten einfach genau das verhindern, was eingetreten ist: Daß die Deutschen den Titel verpassen. Sorry, Jungs! Hätten wir geahnt, daß Bier trinkende Frauen in Fußballfan-Trikots euch dermaßen verunsichern, wären wir zu Hause geblieben und hätten vorm Fernseher gebügelt. Und statt Monica Lierhaus hätten wir euch wieder Waldi Weißbier vorbeigeschickt. Und der Kanzlerin hätten wir striktes Stadionverbot erteilt. Die Soziologen vermeldeten gestern, die WM sei vor allem wegen der vielen weiblichen Fans so friedlich verlaufen. Na also. Das ist doch auch etwas. Im Augenblick können wir offensichtlich nicht beides haben: Sieg und Frieden. Wir arbeiten ... Artikel erschienen am 08.07.2006
Quelle
ie Welt
Eva Hermann: "Frauen sollten öfter mal die Klappe halten."
Bravo, Eva Hermann !! ... fang doch selber gleich mal an ...
Bravo, Eva Hermann !! ... fang doch selber gleich mal an ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.045.118 von technostud am 09.12.06 10:19:06Wenn es doch bloß mehr Frauen wie Koch-Mehrin und Illner gäbe, die sich nicht scheuen zu sagen, daß sie auch starke Männer brauchen. Genauso wie erfolgreiche Männer auch starke Frauen hinter sich brauchen.
Allerdings trägt die Realität dieser Wahrheit nur wenig Rechnung, und zwar wenn es nicht nur um Küssen und Karriere, sondern auch um den Punkt Kind geht. Hier fehlt es seit geraumer Zeit einer entsprechenden Absicherung für den Mann. Der war auch bisher der Dumme, wenn Frau sich nach Jahren des Zusammenlebens entschied, den Weg allein oder mit einem neuen Partner zu gehen. Sie bekam die Kinder und die Hälfte des zugewonnen Vermögens. Nebst eines entsprechenden, stets zu zahlenden Unterhalts für sich (und des neuen Partner). Wenigstens in finanzieller Hinsicht ist der heutige Mann besser gestellt. Erst vor kurzem wurde juristisch entschieden, daß eine derartig hohe finanzielle Abfindung für die Frau unfair gegenüber dem Mann sei, für den selbst so kaum noch etwas blieb.
Jedoch hat sich bei dem Problem des oft mangelhaften, sofern überhaupt vorkommendes Umgangs von Kindern mit ihren Vätern so gut wie gar nichts getan. Völlig willkürlich können Mütter den Kindern verweigern, zum Vater zu gehen. Wenn alle Stricke reißen, der Vater trotz der Widerstände weiterkämpft, so wird dem Vater eben kurzerhand vorgeworfen, er habe das gemeinsame Kind sexuell belästigt. Das kommt oft genug vor und bis das Gegenteil bewiesen werden kann, vergehen mindestens mehrere Monate. Und selbst danach bleibt ein Umgang oft rar, findet nur noch begleitet statt. Eine normale Bindung der Kinder zu den Vätern kann so gar nicht wieder neu entstehen. Die Väter verlieren ihre Kinder und die Kinder ihre Väter.
Ich frage, ist es angesichts solcher Szenarien wirklich so verwunderlich, warum sich viele Männer heute doppelt und dreifach überlegen, ob sie überhaupt Kinder haben wollen und sich nicht nur die Frage stellen, mit wem?
Deutschland stirbt aus, darin sind sich viele Bücher schreibende "Prominente" einig. Aber es sollte nicht ständig darüber diskutiert werden, was man für die Frauen tun kann, damit sie ihre Wünsche von Karriere und Kind verwirklichen können, sondern im gleichen Maße auch darüber, wie man diese Entscheidung auch Männern erleichtern kann. Denn ohne auch diesen Aspekt zu beleuchten, nutzen noch so viele Bücher von Tagesschau-Sprecherinnen, Moderatorinen und Politikerinnen nicht das geringste.
Allerdings trägt die Realität dieser Wahrheit nur wenig Rechnung, und zwar wenn es nicht nur um Küssen und Karriere, sondern auch um den Punkt Kind geht. Hier fehlt es seit geraumer Zeit einer entsprechenden Absicherung für den Mann. Der war auch bisher der Dumme, wenn Frau sich nach Jahren des Zusammenlebens entschied, den Weg allein oder mit einem neuen Partner zu gehen. Sie bekam die Kinder und die Hälfte des zugewonnen Vermögens. Nebst eines entsprechenden, stets zu zahlenden Unterhalts für sich (und des neuen Partner). Wenigstens in finanzieller Hinsicht ist der heutige Mann besser gestellt. Erst vor kurzem wurde juristisch entschieden, daß eine derartig hohe finanzielle Abfindung für die Frau unfair gegenüber dem Mann sei, für den selbst so kaum noch etwas blieb.
Jedoch hat sich bei dem Problem des oft mangelhaften, sofern überhaupt vorkommendes Umgangs von Kindern mit ihren Vätern so gut wie gar nichts getan. Völlig willkürlich können Mütter den Kindern verweigern, zum Vater zu gehen. Wenn alle Stricke reißen, der Vater trotz der Widerstände weiterkämpft, so wird dem Vater eben kurzerhand vorgeworfen, er habe das gemeinsame Kind sexuell belästigt. Das kommt oft genug vor und bis das Gegenteil bewiesen werden kann, vergehen mindestens mehrere Monate. Und selbst danach bleibt ein Umgang oft rar, findet nur noch begleitet statt. Eine normale Bindung der Kinder zu den Vätern kann so gar nicht wieder neu entstehen. Die Väter verlieren ihre Kinder und die Kinder ihre Väter.
Ich frage, ist es angesichts solcher Szenarien wirklich so verwunderlich, warum sich viele Männer heute doppelt und dreifach überlegen, ob sie überhaupt Kinder haben wollen und sich nicht nur die Frage stellen, mit wem?
Deutschland stirbt aus, darin sind sich viele Bücher schreibende "Prominente" einig. Aber es sollte nicht ständig darüber diskutiert werden, was man für die Frauen tun kann, damit sie ihre Wünsche von Karriere und Kind verwirklichen können, sondern im gleichen Maße auch darüber, wie man diese Entscheidung auch Männern erleichtern kann. Denn ohne auch diesen Aspekt zu beleuchten, nutzen noch so viele Bücher von Tagesschau-Sprecherinnen, Moderatorinen und Politikerinnen nicht das geringste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.258.556 von Sexus am 17.12.06 18:47:52Wie kommst Du auf Koch-Mehrin 
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.259.082 von StellaLuna am 17.12.06 19:21:48
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.259.082 von StellaLuna am 17.12.06 19:21:48
Thread lesen ! Und die neue F-Klasse lesen !
Thread lesen ! Und die neue F-Klasse lesen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.259.158 von technostud am 17.12.06 19:26:23F-Klasse werde ich nicht lesen, da hätte ich immer Thea Dorns schrille Stimme im Ohr
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.259.158 von technostud am 17.12.06 19:26:23Würdest du Dir ein Buch mit dem Titel "Schwestern" kaufen?
Wie gesagt hier im Thread geht es um Thea Dorn's neue F-Klasse.
Koch-Mehrin ist eine der Frauen, die in diesem Buch auftauchen.
Ausserdem wurde Koch-Mehrin hier im Thread schon zitiert z.B von mir in Posting #75. Dies sollte Deine Frage beantworten, wie sexus auf Koch-Mehrin kommt ... und dies war gemeint mit "Thread lesen, F-Klasse lesen"
Wie Thea Dorns Stimme auf Dich wirkt ist ein sehr interessanter Beitrag, auch daß Koch-Mehrins Buch "Schwestern" heißt ist ein wertvolles Statement.
Koch-Mehrin ist eine der Frauen, die in diesem Buch auftauchen.
Ausserdem wurde Koch-Mehrin hier im Thread schon zitiert z.B von mir in Posting #75. Dies sollte Deine Frage beantworten, wie sexus auf Koch-Mehrin kommt ... und dies war gemeint mit "Thread lesen, F-Klasse lesen"
Wie Thea Dorns Stimme auf Dich wirkt ist ein sehr interessanter Beitrag, auch daß Koch-Mehrins Buch "Schwestern" heißt ist ein wertvolles Statement.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.185.589 von technostud am 14.12.06 20:36:31sind die ganzen behämmerten smilies von dir oder von ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.261.976 von Heizkessel am 17.12.06 22:48:10Diese sind jedenfalls von mir für Dich: 
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.271.082 von technostud am 18.12.06 10:52:23thea dorn wird sich noch eines tages wie weiland rumpelstilzchen ein bein ausreissen, weil sie ihren ärger nicht los wird, als bewegte frau 30 jahre zu spät geboren zu sein, und in unserer zeit kein thema findet, was sie beackern kann.
@ Stella
Wie ich auf Silvana Koch-Mehrin gekommen bin, sollte geklärt sein. Aber mich würde interessieren, warum Du beim Lesen von Thea Dorns Buch deren "schrille Stimme im Ohr" vernimmst.
Solltest Du das ausreichend geklärt haben, können wir ja wieder aufs eigentliche Thema zurückkommen.
Gruß
Sexus
Wie ich auf Silvana Koch-Mehrin gekommen bin, sollte geklärt sein. Aber mich würde interessieren, warum Du beim Lesen von Thea Dorns Buch deren "schrille Stimme im Ohr" vernimmst.
Solltest Du das ausreichend geklärt haben, können wir ja wieder aufs eigentliche Thema zurückkommen.
Gruß
Sexus
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.273.580 von Sexus am 18.12.06 12:29:01PS: Nicht daß Du denkst, ich meinte das böse. Ich mache mir bei derartigen Kommentaren nur stets Sorgen um das Wohl meiner Mitmenschen. Vielleicht leidest Du an Tinituts oder auch etwas vergleichbarem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.271.235 von Heizkessel am 18.12.06 10:58:30Falsche Einschätzung Deinerseits. Thea Dorn wollte nie eine bewegte Frau sein, sie ist es geworden aus der Wahrnehmung ihrer Umwelt heraus. Thea war wohl zunächst sehr froh von dem Errungenschaften der 30 Jahre profitieren zu können ... und hat erst später entdeckt, dass zwar in Sachen Emanzipation vieles besser ist als in den 50er Jahren ... aber keineswegs ist die Emanzipation der Frau schon erreicht.
Daß sie jetzt noch gegen "Müttergenesungsweckrufe" ankämpfen muss, hätte sie so wohl noch vor ein paar selbst nicht gedacht ... und viele von uns auch nicht ...
"Wir kehren ja auch nicht zur Pferdekutsche zurück, weil der Autoverkehr gerade Probleme macht"
Daß sie jetzt noch gegen "Müttergenesungsweckrufe" ankämpfen muss, hätte sie so wohl noch vor ein paar selbst nicht gedacht ... und viele von uns auch nicht ...
"Wir kehren ja auch nicht zur Pferdekutsche zurück, weil der Autoverkehr gerade Probleme macht"
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.274.431 von technostud am 18.12.06 13:09:44Ich zumindest denke, wie du ja schon weisst, daß die "Emanzipation der Frau" in vielen Fällen bereits zu weit ging.
Sieht man Sendungen wie "Mona Lisa" oder "FrauTV", werden nicht selten Männer als das absolute Feindbild ausgemacht. Sie sind die, die Frauen am Fortkommen hindern, weswegen Frauen eine Quote haben müßten und weniger eine entsprechende Qualifikation. Oder es sind die, die "ins Glück gestoßen" (Lisa Ortgies; Moderatorin von frauTV) werden sollten, wenn es um die Frage geht, ein Kind zu bekommen.
Armes Schwein!
Sieht man Sendungen wie "Mona Lisa" oder "FrauTV", werden nicht selten Männer als das absolute Feindbild ausgemacht. Sie sind die, die Frauen am Fortkommen hindern, weswegen Frauen eine Quote haben müßten und weniger eine entsprechende Qualifikation. Oder es sind die, die "ins Glück gestoßen" (Lisa Ortgies; Moderatorin von frauTV) werden sollten, wenn es um die Frage geht, ein Kind zu bekommen.
Armes Schwein!
Klar gibt es einzelne Auswüchse, die schon in diese (falsche) Richtung gehen ... wie wir ja erst kürzlich bei Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht von Kindern gesehen haben.
In den meisten anderen Fällen jhat man durchaus als Mann noch Vorteile ... und da ist einfach mal wieder die Lohn- und Gehaltstruktur zu nennen ...
Und beides rechtfertigt keineswegs Hasstiraden auf Thea Dorn ...
... womit ich jetzt nicht Dich meine
In den meisten anderen Fällen jhat man durchaus als Mann noch Vorteile ... und da ist einfach mal wieder die Lohn- und Gehaltstruktur zu nennen ...
Und beides rechtfertigt keineswegs Hasstiraden auf Thea Dorn ...
... womit ich jetzt nicht Dich meine
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.274.947 von technostud am 18.12.06 13:34:24Es gibt diese Unterschiede wirklich, aber ich kann beim besten WIllen nicht nachvollziehen, warum eine Frau nicht ebenso auf dem Bau arbeiten kann, wie das ein Mann zu leisten vermag. Die körperliche Anstrengung ist durch zahlreich vorhandene Maschinen auf ein Minimum begrenzt. Außerdem kann ein Mann auch nicht bis ins hohe Rentenalter auf einer Baustelle rummarschieren.
Ebenso unsinnig finde ich es, warum ein Mann kein Arzthelfer werden können soll oder ein Erzieher. Es stimmt zwar, daß es männliche Pädagogen gibt, aber doch so gut wie gar nicht in der Grundschule oder in einem Kindergarten. Im Gegenteil würde doch hinter vorgehaltener Hand behauptet, es stünden sexuelle Motive hinter einer solchen Berufswahl.
Aber es gleicht wohl der Quadratur des Kreises, derartige Vourteile gegenüber den Geschlechtern jemals auszuräumen. Sie nur abzumildern wäre schon ein riesiger Gewinn.
Ebenso unsinnig finde ich es, warum ein Mann kein Arzthelfer werden können soll oder ein Erzieher. Es stimmt zwar, daß es männliche Pädagogen gibt, aber doch so gut wie gar nicht in der Grundschule oder in einem Kindergarten. Im Gegenteil würde doch hinter vorgehaltener Hand behauptet, es stünden sexuelle Motive hinter einer solchen Berufswahl.
Aber es gleicht wohl der Quadratur des Kreises, derartige Vourteile gegenüber den Geschlechtern jemals auszuräumen. Sie nur abzumildern wäre schon ein riesiger Gewinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.274.947 von technostud am 18.12.06 13:34:24ja, laß uns schlussmachen mit dem kinderwahn und den pferdekutschen.
laß uns nur noch über lohn- und gehaltsstrukturen reden, daß ist schließlich was jeder will, vor allem sollten im öffentlich-rechtlichen kulturfernsehen leute mit lohn- und gehaltsstrukturhintergrund auftreten, die uns vor den 50er jahren warnen. dabei weiß doch jeder, der das öffentlich-rechtliche wissenschaftsfernsehen schaut, daß man zeit nicht zurückdrehen kann, ebensowenig wie dumme worte und sätze, wenn sie erstmal ausgesprochen sind. aber vielleicht kann uns thea dorn demnächst mal was zu superstrings (nein nicht die von machos geliebten kurzen tangas bei den unterbezahlten nackedeimäusen im öffentlich-rechtlichen softporno) oder zeitschleifen erklären. ich bin sicher, daß wir da noch einiges von ihr zu hören und zu lernen bekommen werden.
laß uns nur noch über lohn- und gehaltsstrukturen reden, daß ist schließlich was jeder will, vor allem sollten im öffentlich-rechtlichen kulturfernsehen leute mit lohn- und gehaltsstrukturhintergrund auftreten, die uns vor den 50er jahren warnen. dabei weiß doch jeder, der das öffentlich-rechtliche wissenschaftsfernsehen schaut, daß man zeit nicht zurückdrehen kann, ebensowenig wie dumme worte und sätze, wenn sie erstmal ausgesprochen sind. aber vielleicht kann uns thea dorn demnächst mal was zu superstrings (nein nicht die von machos geliebten kurzen tangas bei den unterbezahlten nackedeimäusen im öffentlich-rechtlichen softporno) oder zeitschleifen erklären. ich bin sicher, daß wir da noch einiges von ihr zu hören und zu lernen bekommen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.275.560 von Heizkessel am 18.12.06 14:03:31blablabla ... da gehe ich jetzt wirklich nicht auf die einzelnen Punkte ein ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.275.560 von Heizkessel am 18.12.06 14:03:31Hallo, lieber Heizkessel.
Kann es eventuell sein, daß du etwas frustriert bist? Du gehst hier doch sehr auf Konfrontationskurs, läßt es aber gleichermaßen an entsprechender Argumentation fehlen, so daß imgrunde hauptsächlich persönliche Anfeindungen erkennbar werden.
Liege ich mit meiner Annahme richtig? Wie dem auch sei, es würde der Diskussion sicher weiterhelfen, wenn du bei deinen Ausführungen mehr ins Detail gingen könntest.
Kann es eventuell sein, daß du etwas frustriert bist? Du gehst hier doch sehr auf Konfrontationskurs, läßt es aber gleichermaßen an entsprechender Argumentation fehlen, so daß imgrunde hauptsächlich persönliche Anfeindungen erkennbar werden.
Liege ich mit meiner Annahme richtig? Wie dem auch sei, es würde der Diskussion sicher weiterhelfen, wenn du bei deinen Ausführungen mehr ins Detail gingen könntest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.302.295 von Sexus am 19.12.06 12:29:58frustriert? ja frustriert darüber, daß ein ehemals progressives liberales emanzipatorisches projekt seit jahren auf der linken spur mit blinker von der realität überholt und abgehängt wird.
und anstatt was neues zu denken oder nur einen funken mut aufzubringen die veränderungen überhaupt wahrzunehmen, stellt sich dann eine ideenlose nachhut wie dorn hin und betet den immergleichen sermon vor, des inzwischen substanzlos und hohl gewordenen evangelium des hedonismus. das frustrierendste ist daran, daß sich dorn auch noch gerne in der rolle einer avantgardistin sieht, eine groteske fehleinschätzung die aus einer wunschvorstellung der eigenen person resultiert, das über jahrzehnte vorgekaute immer wieder hochzuwürgen und nochmal zu verdauen. diese generation hat anscheinend nichts an neuer perspektive zu bieten, keine neue idee, dafür wühlt sie in den abfallhaufen längst gekämpfter kämpfe nach ein paar knochen, die ihr eine rechtfertigung ihrer existenz im medienbusiness verleiht, die im wohlstand und höchstmaß an wahlmöglichkeiten und persönlichen freiheiten aufgewachsen ist, die kaum was erkämpfen musste und die sich für revolutionär hält, wenn sie den müll trennt, und eine aufgeklärte beziehung führt, wenn ER den getrennten müll auch runterbringt.
nun will ich nicht alles an der dorn auslassen, immerhin hat sie neulich auch eine sendung mit hirsi ali gemacht, die mir sehr gut gefallen hat, aber wer angesichts von hermanns buch angst vor den 50er jahren predigt und in dieser explosiven welt nichts besseres zu diskutieren hat, ob frauen 150 euro zu wenig verdienen, der sollte mal ein paar schrauben nachziehen lassen.
und anstatt was neues zu denken oder nur einen funken mut aufzubringen die veränderungen überhaupt wahrzunehmen, stellt sich dann eine ideenlose nachhut wie dorn hin und betet den immergleichen sermon vor, des inzwischen substanzlos und hohl gewordenen evangelium des hedonismus. das frustrierendste ist daran, daß sich dorn auch noch gerne in der rolle einer avantgardistin sieht, eine groteske fehleinschätzung die aus einer wunschvorstellung der eigenen person resultiert, das über jahrzehnte vorgekaute immer wieder hochzuwürgen und nochmal zu verdauen. diese generation hat anscheinend nichts an neuer perspektive zu bieten, keine neue idee, dafür wühlt sie in den abfallhaufen längst gekämpfter kämpfe nach ein paar knochen, die ihr eine rechtfertigung ihrer existenz im medienbusiness verleiht, die im wohlstand und höchstmaß an wahlmöglichkeiten und persönlichen freiheiten aufgewachsen ist, die kaum was erkämpfen musste und die sich für revolutionär hält, wenn sie den müll trennt, und eine aufgeklärte beziehung führt, wenn ER den getrennten müll auch runterbringt.
nun will ich nicht alles an der dorn auslassen, immerhin hat sie neulich auch eine sendung mit hirsi ali gemacht, die mir sehr gut gefallen hat, aber wer angesichts von hermanns buch angst vor den 50er jahren predigt und in dieser explosiven welt nichts besseres zu diskutieren hat, ob frauen 150 euro zu wenig verdienen, der sollte mal ein paar schrauben nachziehen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.094 von Heizkessel am 19.12.06 13:49:50Es bleibt dabei, Du projezierst Deinen ganzen Frust auf die Person Thea Dorn ... steckst sie ungeniert in eine Schublade, nur weil Du genau diese Schublade nicht abkannst.
Thea Dorn hält keineswegs die Fahne des Hedonismus hoch ... und das tun auch keineswegs die 11 Frauen in ihrem Buch !
Dieses Buch war übrigens nie als Antwort auf das "Eva-Prinzip" gedacht.
@heizkessel ... Du inszenierst hier Hasstiraden, dass es nicht mehr lustig ist ... mit dem Posting mit dem Du Dich hier in den Thread eingeführt hast (#4), hast Du Dich gleichzeitig von der rationalen Diskussion verabschiedet ... und ich vermutete, daß Du es damit gut sein liessest, dann wäre es ja ok gewesen ... aber jetzt das tägliche Anti-Thea Dorn Statement mit immer gleichem Inhalt neu aufzugiessen...
Ja, ich weiss, Eva Hermann schaut besser aus ...
Thea Dorn hält keineswegs die Fahne des Hedonismus hoch ... und das tun auch keineswegs die 11 Frauen in ihrem Buch !
Dieses Buch war übrigens nie als Antwort auf das "Eva-Prinzip" gedacht.
@heizkessel ... Du inszenierst hier Hasstiraden, dass es nicht mehr lustig ist ... mit dem Posting mit dem Du Dich hier in den Thread eingeführt hast (#4), hast Du Dich gleichzeitig von der rationalen Diskussion verabschiedet ... und ich vermutete, daß Du es damit gut sein liessest, dann wäre es ja ok gewesen ... aber jetzt das tägliche Anti-Thea Dorn Statement mit immer gleichem Inhalt neu aufzugiessen...
Ja, ich weiss, Eva Hermann schaut besser aus ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.357 von technostud am 19.12.06 14:01:17na gut du alter oberpsyochologe, ich projeziere, und wie kommt es dann, daß ausgerechnet der könig der hedonisten den ritter der unterdrückten frau markiert? was hätte wohl hildegard knef zu diesem theater gesagt, oder gar marlene?
daß ausgerechnet der könig der hedonisten den ritter der unterdrückten frau markiert?
Tja, da passen wohl Deine Schubladen nicht mehr ...
was hätte wohl hildegard knef zu diesem theater gesagt, oder gar marlene?
Die beiden liessen sich jede auf ihre Art auch in keine Schublade stecken ...
Beide waren die F-Klasse ihrer Zeit ... und teilweise ihrer Zeit voraus.
Tja, da passen wohl Deine Schubladen nicht mehr ...
was hätte wohl hildegard knef zu diesem theater gesagt, oder gar marlene?
Die beiden liessen sich jede auf ihre Art auch in keine Schublade stecken ...
Beide waren die F-Klasse ihrer Zeit ... und teilweise ihrer Zeit voraus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.305.024 von technostud am 19.12.06 14:34:37Die beiden liessen sich jede auf ihre Art auch in keine Schublade stecken
eben, die beiden waren viel zu intelligent dazu. thea dorn hat so eine klasse nicht, im gegenteil, sie steckt sich selber in eine schublade, und kommt sich auch noch toll dabei vor, oder kannst du sie dir nach der erfolgreichen buch- und talkkarriere vorstellen im cocktailkleid auf nem barhocker und ins mikrophon hauchend: "ich bin von kopf bis fuß auf adorno eingestellt..."?
eben, die beiden waren viel zu intelligent dazu. thea dorn hat so eine klasse nicht, im gegenteil, sie steckt sich selber in eine schublade, und kommt sich auch noch toll dabei vor, oder kannst du sie dir nach der erfolgreichen buch- und talkkarriere vorstellen im cocktailkleid auf nem barhocker und ins mikrophon hauchend: "ich bin von kopf bis fuß auf adorno eingestellt..."?
Freut mich ja, daß wir inzwischen wenigstens schon deren Verehrung teilen ...
Sowohl Marlene Dietrich, wie auch Hildegard Knef kämpften aber jede zu ihrer Zeit auch mit den Schubladen, in ie man sie stecken wollte ...
ins mikrophon hauchend:"ich bin von kopf bis fuß auf adorno eingestellt..."?
Wohl kaum. So hat Thea -The Dorn- Dorn doch ein sehr differenziertes Verhältnis zu Teddy ...
... so schreibt Wikipedia sogar: "Ihren Künstlernamen wählte sie in Anspielung auf den von ihr nicht sehr geschätzten Philosophen Theodor W. Adorno."
Siehe dazu auch das Interview mit Thea Dorn über Theodor W. Adorno in meinem nächsten Posting.
Daß sie nicht Deine Traumfrau ist, und sie eben nicht der sinnlich ins Mikrofon hauchende Typ ist, ist (schon zum wiederholten Male) jedoch kein Argument gegen ihre Standpunkte.
Sowohl Marlene Dietrich, wie auch Hildegard Knef kämpften aber jede zu ihrer Zeit auch mit den Schubladen, in ie man sie stecken wollte ...
ins mikrophon hauchend:"ich bin von kopf bis fuß auf adorno eingestellt..."?
Wohl kaum. So hat Thea -The Dorn- Dorn doch ein sehr differenziertes Verhältnis zu Teddy ...
... so schreibt Wikipedia sogar: "Ihren Künstlernamen wählte sie in Anspielung auf den von ihr nicht sehr geschätzten Philosophen Theodor W. Adorno."
Siehe dazu auch das Interview mit Thea Dorn über Theodor W. Adorno in meinem nächsten Posting.
Daß sie nicht Deine Traumfrau ist, und sie eben nicht der sinnlich ins Mikrofon hauchende Typ ist, ist (schon zum wiederholten Male) jedoch kein Argument gegen ihre Standpunkte.
Einkuscheln bei Teddie
Gespräch zum 100. Todestag von Theodor W. Adorno in der Kölnische Rundschau vom 11. September 2003
Fragen: Michael Schmidt
Frage: Die „Kulturindustrie", sagte Adorno, ist Teil eines universellen Verblendungszusammenhangs und hat die Aufgabe, uns eine heile Welt vorzugaukeln - was würde er zu Thea Dorns Krimis sagen?
Dorn: Adorno selbst hielt Kriminalromane lustigerweise nicht für Teil der Kulturindustrie. Wenn ich mich recht erinnere, war er ein begeisterter heimlicher Leser. „Die Hirnkönigin" hätte ihm bestimmt gefallen.
Frage: Macht es für uns einen Unterschied, dass wir wissen: Adorno verdammte zwar das „Fernsehen als Ideologie", liebte aber die Serie „Daktari" mit ihren ulkigen Tierfiguren? Er gab sich als marxistischer Gesellschaftsveränderer, fuhr aber nur ungern in der Touristenklasse über den Atlantik?
Dorn: Wes’ Lied ich sing, des’ Brot ess ich noch lange nicht ... Aber Adorno war ja nicht der einzige Salonmarxist, der munter nach diesem Motto gelebt hat. Wenn's darum ginge, all die Werke wegzuschmeißen, deren Meister im Leben das Gegenteil von dem getan haben, was sie in ihren Schriften proklamiert haben, bliebe vom philosophischen Kanon nicht mehr viel übrig. Immerhin bekannte Adorno sich ein wenig ehrlicher zum diskreten Charme des Großbürgertums als andere. Außerdem war er schlau genug, sich mit dem berüchtigten „Es gibt kein richtiges Leben im falschen" die Legitimierung für so ziemlich alles und jedes zu verschaffen.
Frage: Was haben Sie zuletzt von Adorno gelesen?
Dorn: Das wird wohl die „Negative Dialektik" gewesen sein, in einem Seminar vor zehn Jahren. Der Professor fing mit einem Deutungsvorschlag an, der Assistent widersprach, der wissenschaftliche Mitarbeiter versuchte zu vermitteln, dass der Assistent die These des Professors nicht richtig rekonstruiert hätte, woraufhin der Professor erklärte, dass der Assistent seine These in der Tat falsch rekonstruiert, ihn dadurch aber auf den Punkt gebracht hätte, auf den er eigentlich hatte abheben wollen, woraufhin der Assistent einwarf, wenn die These so gemeint war, würde er überhaupt nicht mehr begreifen, worauf der Professor abheben wolle. Nach der ersten Sitzung glaubte ich immerhin verstanden zu haben, was negative Dialektik in der Anwendung bedeutet. In der nächsten Woche bin ich zu dem parallelen Seminar über Willensschwäche bei Aristoteles gegangen.
Frage: Wie Theodor W. Adorno sahen Sie Ihre Berufung zunächst in der Musik und wechselten dann doch ins philosophische Fach - mehr als eine zufällige Parallele?
Dorn: Zur Philosophie bin ich gekommen, weil ich die ganzen blonden Germanistikstudentinnen in spe, die mit mir in der Immatrikulationsschlange standen, bescheuert fand. Mit dem Gesangsstudium habe ich aufgehört, weil man mich keinen Wagner singen lassen wollte. Wenn man davon ausgeht, dass Adorno zur Philosophie gekommen ist, weil Schönberg ihn nicht leiden konnte, ist das vielleicht eine Parallele.
Frage: Es gab Zeiten, da Adorno Sie durchaus faszinierte ...
Dorn: ... mein innigstes Verhältnis zu Teddie hatte ich in meiner Studienzeit in Wien. Wenn man nachts in einem hässlichen Dachzimmer hockt und zehn Meter schwarzen Samt von Hand zu Vorhangbahnen umnäht, Mahler hörend, ist die Neigung, sich bei Teddie einzukuscheln, groß.
Frage: Als Autorin ist Ihre Beziehung zu Adorno reichlich abgekühlt?
Dorn: Ich finde es erstaunlich, dass diese Adornoleidenschaft aus dem Geiste spätjuveniler Empfindlichkeit unter Kulturkritikern unvermindert anhält, die bewundernd „Rätsel" raunen, „Negativilät", „Verweigerung!" wenn ein Werk sie ratlos macht, und enttäuscht "halt! nicht kunstvoll genug!" rufen, wenn sie einen Text zu verstehen glauben. Ich frage mich immer: Haben die nicht genug von der alten Witwe Weltschmerz?
Frage: Was bleibt von Adorno?
Dorn: Von Adorno lernen heißt schöner leiden lernen.
Gespräch zum 100. Todestag von Theodor W. Adorno in der Kölnische Rundschau vom 11. September 2003
Fragen: Michael Schmidt
Frage: Die „Kulturindustrie", sagte Adorno, ist Teil eines universellen Verblendungszusammenhangs und hat die Aufgabe, uns eine heile Welt vorzugaukeln - was würde er zu Thea Dorns Krimis sagen?
Dorn: Adorno selbst hielt Kriminalromane lustigerweise nicht für Teil der Kulturindustrie. Wenn ich mich recht erinnere, war er ein begeisterter heimlicher Leser. „Die Hirnkönigin" hätte ihm bestimmt gefallen.
Frage: Macht es für uns einen Unterschied, dass wir wissen: Adorno verdammte zwar das „Fernsehen als Ideologie", liebte aber die Serie „Daktari" mit ihren ulkigen Tierfiguren? Er gab sich als marxistischer Gesellschaftsveränderer, fuhr aber nur ungern in der Touristenklasse über den Atlantik?
Dorn: Wes’ Lied ich sing, des’ Brot ess ich noch lange nicht ... Aber Adorno war ja nicht der einzige Salonmarxist, der munter nach diesem Motto gelebt hat. Wenn's darum ginge, all die Werke wegzuschmeißen, deren Meister im Leben das Gegenteil von dem getan haben, was sie in ihren Schriften proklamiert haben, bliebe vom philosophischen Kanon nicht mehr viel übrig. Immerhin bekannte Adorno sich ein wenig ehrlicher zum diskreten Charme des Großbürgertums als andere. Außerdem war er schlau genug, sich mit dem berüchtigten „Es gibt kein richtiges Leben im falschen" die Legitimierung für so ziemlich alles und jedes zu verschaffen.
Frage: Was haben Sie zuletzt von Adorno gelesen?
Dorn: Das wird wohl die „Negative Dialektik" gewesen sein, in einem Seminar vor zehn Jahren. Der Professor fing mit einem Deutungsvorschlag an, der Assistent widersprach, der wissenschaftliche Mitarbeiter versuchte zu vermitteln, dass der Assistent die These des Professors nicht richtig rekonstruiert hätte, woraufhin der Professor erklärte, dass der Assistent seine These in der Tat falsch rekonstruiert, ihn dadurch aber auf den Punkt gebracht hätte, auf den er eigentlich hatte abheben wollen, woraufhin der Assistent einwarf, wenn die These so gemeint war, würde er überhaupt nicht mehr begreifen, worauf der Professor abheben wolle. Nach der ersten Sitzung glaubte ich immerhin verstanden zu haben, was negative Dialektik in der Anwendung bedeutet. In der nächsten Woche bin ich zu dem parallelen Seminar über Willensschwäche bei Aristoteles gegangen.
Frage: Wie Theodor W. Adorno sahen Sie Ihre Berufung zunächst in der Musik und wechselten dann doch ins philosophische Fach - mehr als eine zufällige Parallele?
Dorn: Zur Philosophie bin ich gekommen, weil ich die ganzen blonden Germanistikstudentinnen in spe, die mit mir in der Immatrikulationsschlange standen, bescheuert fand. Mit dem Gesangsstudium habe ich aufgehört, weil man mich keinen Wagner singen lassen wollte. Wenn man davon ausgeht, dass Adorno zur Philosophie gekommen ist, weil Schönberg ihn nicht leiden konnte, ist das vielleicht eine Parallele.
Frage: Es gab Zeiten, da Adorno Sie durchaus faszinierte ...
Dorn: ... mein innigstes Verhältnis zu Teddie hatte ich in meiner Studienzeit in Wien. Wenn man nachts in einem hässlichen Dachzimmer hockt und zehn Meter schwarzen Samt von Hand zu Vorhangbahnen umnäht, Mahler hörend, ist die Neigung, sich bei Teddie einzukuscheln, groß.
Frage: Als Autorin ist Ihre Beziehung zu Adorno reichlich abgekühlt?
Dorn: Ich finde es erstaunlich, dass diese Adornoleidenschaft aus dem Geiste spätjuveniler Empfindlichkeit unter Kulturkritikern unvermindert anhält, die bewundernd „Rätsel" raunen, „Negativilät", „Verweigerung!" wenn ein Werk sie ratlos macht, und enttäuscht "halt! nicht kunstvoll genug!" rufen, wenn sie einen Text zu verstehen glauben. Ich frage mich immer: Haben die nicht genug von der alten Witwe Weltschmerz?
Frage: Was bleibt von Adorno?
Dorn: Von Adorno lernen heißt schöner leiden lernen.
Thea Dorn ist eine der neuen Quotenfrauen die man(N) aus dem Hut gezaubert hat um vorzuführemn, wie "moderne Frau" als "Schriftstellerin" Karriere macht. (ätz!)
Hauptsache H.Broder und Frau Koch-Mehrin finden Gefallen an ihr. (mega-ätz!!)
(ätz!)Hauptsache H.Broder und Frau Koch-Mehrin finden Gefallen an ihr.
(mega-ätz!!)
äh...Thea Dorn...muss man die kennen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.311.777 von anarchist. am 19.12.06 18:29:37Du nicht.
Thea Dorn ist eine scharfe Beobachterin. Darum fährt sie zum Recherchieren für ihre neuen Bücher ins Ausland: "Berlin muß für ein paar Jahre literarisch in Ruhe gelassen werden", meint die Autorin ("Die Hirnkönigin"; "Die Brut") und Moderatorin einer Literatursendung. Viele Kollegen haben sich nach der Wende auf die Stadt gestürzt und ihre Veränderungen seit den neunziger Jahren nicht mehr registriert. "Das nervt", sagt die knapp 35jährige. Berlin sei nicht mehr die Stadt mit einer teilweise merkwürdigen Barszene, in der Caipirinha oder Kaffee ausgeschenkt wird, und einem die Ratten um die Füße streifen. Berlin habe einen Wandel vollzogen hin zu einer Stadt der Politik und der Repräsentanz.
Thea Dorn lebt seit 1991 hier, und sie mag Berlin mehr denn je. Ihr für 2007 geplantes Buch lehnt sich an die wahre Geschichte eines amerikanischen Massenmörders an und transponiert sie in die Länder des Schengener Abkommens mit ihren durchlässigen Grenzen.
"Schreiben oder Leben" - das Buch von Jorge Semprun liegt im Schaukasten am Eingang zum Literaturhaus an der Fasanenstraße. Schreiben oder Leben? Durchaus ein Gegensatz auch in den Augen von Erfolgsautorin Thea Dorn. Es fängt alles ganz harmlos an. Eine Idee wird geboren, die sich im Laufe der Zeit zu einer Geschichte verdichtet. Umfangreiche Recherchen. Und dann wird Thea Dorn besessen - kennt nur noch eins: schreiben, schreiben, schreiben. Kaum dem Bett entstiegen, den Magen notdürftig mit ungesundem Zeug gefüllt und je nach Seelenlage wechselnden Teesorten, eilt sie an ihr Laptop in ihrer Schöneberger Zweizimmerwohnung. Dann vertreibt sie so schnell nichts mehr von ihrem rückenfreundlichen Stuhl.
Im Moment "lebt" Thea Dorn. Sie lernt hebräisch als "Gehirnjogging" und damit sie sich mit ihrem Freund unbehelligt in Cafés unterhalten kann. Zum Ausgleich macht sie Hardcore-Yoga in Kreuzberg (Das normale ist ihr zu lasch). Natürlich liest sie viel, um sich auf ihre Literatursendungen vorzubereiten. Die ausgebildete Sopranistin sollte sich einst auf Pamina und die Königin der Nacht kaprizieren. Sie wollte aber lieber ins dramatische Fach der Wagnerpartien. Sie mußte passen und flüchtete ins dramatische Literaturfach.
www.morgenpost.de
Thea Dorn lebt seit 1991 hier, und sie mag Berlin mehr denn je. Ihr für 2007 geplantes Buch lehnt sich an die wahre Geschichte eines amerikanischen Massenmörders an und transponiert sie in die Länder des Schengener Abkommens mit ihren durchlässigen Grenzen.
"Schreiben oder Leben" - das Buch von Jorge Semprun liegt im Schaukasten am Eingang zum Literaturhaus an der Fasanenstraße. Schreiben oder Leben? Durchaus ein Gegensatz auch in den Augen von Erfolgsautorin Thea Dorn. Es fängt alles ganz harmlos an. Eine Idee wird geboren, die sich im Laufe der Zeit zu einer Geschichte verdichtet. Umfangreiche Recherchen. Und dann wird Thea Dorn besessen - kennt nur noch eins: schreiben, schreiben, schreiben. Kaum dem Bett entstiegen, den Magen notdürftig mit ungesundem Zeug gefüllt und je nach Seelenlage wechselnden Teesorten, eilt sie an ihr Laptop in ihrer Schöneberger Zweizimmerwohnung. Dann vertreibt sie so schnell nichts mehr von ihrem rückenfreundlichen Stuhl.
Im Moment "lebt" Thea Dorn. Sie lernt hebräisch als "Gehirnjogging" und damit sie sich mit ihrem Freund unbehelligt in Cafés unterhalten kann. Zum Ausgleich macht sie Hardcore-Yoga in Kreuzberg (Das normale ist ihr zu lasch). Natürlich liest sie viel, um sich auf ihre Literatursendungen vorzubereiten. Die ausgebildete Sopranistin sollte sich einst auf Pamina und die Königin der Nacht kaprizieren. Sie wollte aber lieber ins dramatische Fach der Wagnerpartien. Sie mußte passen und flüchtete ins dramatische Literaturfach.
www.morgenpost.de
na und? hebräisch lerne ich auch.
ani lo rotzeh ledaber ivrit im thea gam lo lischtot cafe.
he kotewet klum meanjin.
hi mekrär, hi kof, dag qara, tapuach adama!
ani lo rotzeh ledaber ivrit im thea gam lo lischtot cafe.
he kotewet klum meanjin.
hi mekrär, hi kof, dag qara, tapuach adama!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.355.753 von Heizkessel am 20.12.06 22:33:48Dann laß doch auch diesen Thread ein paar Jahre literarisch in Ruhe ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.356.232 von technostud am 20.12.06 22:45:42aber nur, wenn ich dafür eine runde hardcore-yoga mit thea machen darf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.356.536 von Heizkessel am 20.12.06 22:52:29
Aber Vorsicht ...
Womöglich versteckt sich dahinter doch ein heimlicher Kinderwunsch ...
Aber Vorsicht ...
Womöglich versteckt sich dahinter doch ein heimlicher Kinderwunsch ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.356.629 von technostud am 20.12.06 22:54:50das ist auch meine befürchtung.
Meine Brut gehört mir
Es gibt Lebensweisheiten, die man nicht ungestraft verletzt. Zum Beispiel diese: Laß dein Herz herausfinden, mit wem du dein Bett teilen willst, wem du aber dein Paßwort gibst, entscheide kühl mit dem Kopf. Das sollte selbst dann gelten, wenn der Laptop ausgefallen ist, in dem die Infos über einen Promi gespeichert sind, den man in wenigen Stunden vor laufenden Kameras live interviewen soll. Exakt in einer solchen Notlage ist Moderatorin Tessa Simon. Sie soll Gabriele Behrens auf „Die Couch“ legen – so heißt ihre Talkshow. Behrens ist Kanzlerkandidatin der SPD, das Interview mit ihr das wichtigste in Simons Karriere. Und dann verweigern sich ihr Mac und der 24-Stunden-Computernotdienst. Da bietet sich der rettende Ausweg: Sebastian Waldenfels, der schöne, ältere Mann, Schauspieler und grandiose Liebhaber, mit dem Tessa so innig zusammenlebt, gibt ihr das Paßwort für seinen Computer, damit sie sich die verlorenen Daten über sein funktionstüchtiges Gerät erneut zusenden lassen kann.
Dorns Edelkarosse
Und natürlich entdeckt Tessa in Sebastians Mailbox, was sie auf keinen Fall finden sollte: einen verräterischen Brief von Sebastians noch so gar nicht verflossener Ex.
Das klingt wie Kolportageroman und soll auch so klingen, jedenfalls kann man das getrost vermuten, wenn man es mit einer Autorin wie Thea Dorn zu tun hat. Sie schreibt Sätze, die mit allen medialen Wassern gespült sind. Krimis kann man in gewisser Weise mit Autos (und nicht mit Pferdekutschen, jedenfalls nicht, wenn sie von Thea Dorn sind) vergleichen. Die meisten sind brave Mittelklassewagen, mehr oder weniger sorgfältig hergestellt, manchmal ist ein Montagsauto drunter, insgesamt aber tun sie ihren Dienst und halten den geistigen Verkehr nicht auf. Viele sind auch auf Krawall getunt, da fliegen die Fetzen, wenn es um die Kurve geht: Serienkiller, Inzest, Metzeleien ziehen dunkelrot ihre Blutbahn. Und dann gibt es die Edelkarossen, die sich verdächtig lautlos und erschütterungsfrei bewegen, gleich, ob sie auf Bundesautobahnasphalt oder durch Schlaglöcher rollen. Zu dieser Sorte gehört Thea Dorns Die Brut.
Glatt gefeilt und schlüpfrig
So glatt gefeilt, so fein poliert, so glänzend schlüpfrig, so nah am kommunen Vorurteilshorizont ist dieser Roman geschrieben, dass man auf den ersten drei Vierteln der Strecke nicht einmal richtig weiß, worauf sich das Ganze überhaupt zuspitzt. 300 Seiten lang läuft eigentlich alles irgendwie ganz gut, und doch läuft es schief. Aber was genau läuft schief?
Eigentlich ist ja alles bestens. Tessa interviewt bravourös die Behrens, und als ein Popsternchen unter Tränen auf ihrer TV-Couch eingesteht, dass sie ...
... Tessa klingt wie Thea ... ist der Roman etwa autobiografisch?
PS: Die Smilies sind von mir ...
Es gibt Lebensweisheiten, die man nicht ungestraft verletzt. Zum Beispiel diese: Laß dein Herz herausfinden, mit wem du dein Bett teilen willst, wem du aber dein Paßwort gibst, entscheide kühl mit dem Kopf. Das sollte selbst dann gelten, wenn der Laptop ausgefallen ist, in dem die Infos über einen Promi gespeichert sind, den man in wenigen Stunden vor laufenden Kameras live interviewen soll. Exakt in einer solchen Notlage ist Moderatorin Tessa Simon. Sie soll Gabriele Behrens auf „Die Couch“ legen – so heißt ihre Talkshow. Behrens ist Kanzlerkandidatin der SPD, das Interview mit ihr das wichtigste in Simons Karriere. Und dann verweigern sich ihr Mac und der 24-Stunden-Computernotdienst. Da bietet sich der rettende Ausweg: Sebastian Waldenfels, der schöne, ältere Mann, Schauspieler und grandiose Liebhaber, mit dem Tessa so innig zusammenlebt, gibt ihr das Paßwort für seinen Computer, damit sie sich die verlorenen Daten über sein funktionstüchtiges Gerät erneut zusenden lassen kann.
Dorns Edelkarosse
Und natürlich entdeckt Tessa in Sebastians Mailbox, was sie auf keinen Fall finden sollte: einen verräterischen Brief von Sebastians noch so gar nicht verflossener Ex.
Das klingt wie Kolportageroman und soll auch so klingen, jedenfalls kann man das getrost vermuten, wenn man es mit einer Autorin wie Thea Dorn zu tun hat. Sie schreibt Sätze, die mit allen medialen Wassern gespült sind. Krimis kann man in gewisser Weise mit Autos (und nicht mit Pferdekutschen, jedenfalls nicht, wenn sie von Thea Dorn sind) vergleichen. Die meisten sind brave Mittelklassewagen, mehr oder weniger sorgfältig hergestellt, manchmal ist ein Montagsauto drunter, insgesamt aber tun sie ihren Dienst und halten den geistigen Verkehr nicht auf. Viele sind auch auf Krawall getunt, da fliegen die Fetzen, wenn es um die Kurve geht: Serienkiller, Inzest, Metzeleien ziehen dunkelrot ihre Blutbahn. Und dann gibt es die Edelkarossen, die sich verdächtig lautlos und erschütterungsfrei bewegen, gleich, ob sie auf Bundesautobahnasphalt oder durch Schlaglöcher rollen. Zu dieser Sorte gehört Thea Dorns Die Brut.
Glatt gefeilt und schlüpfrig
So glatt gefeilt, so fein poliert, so glänzend schlüpfrig, so nah am kommunen Vorurteilshorizont ist dieser Roman geschrieben, dass man auf den ersten drei Vierteln der Strecke nicht einmal richtig weiß, worauf sich das Ganze überhaupt zuspitzt. 300 Seiten lang läuft eigentlich alles irgendwie ganz gut, und doch läuft es schief. Aber was genau läuft schief?
Eigentlich ist ja alles bestens. Tessa interviewt bravourös die Behrens, und als ein Popsternchen unter Tränen auf ihrer TV-Couch eingesteht, dass sie ...
... Tessa klingt wie Thea ... ist der Roman etwa autobiografisch?
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DonDahlmann
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#22 Ich muss leider gestehen, dass ich Thea Dorn sehr erotisch finde. Das ist mir ein wenig peinlich, weil ich Thea Dorn eigentlich gar nicht kenne, und schon gar nicht weiß, was die dame so macht. Aber ich habe sie heute in der Volksbühne gesehen. Nein, ich sah sie letze Woche schon im Fernsehen, als sie auf 3Sat mit irgendjemand einen anderen interviewte, aus einem riesigen Burgunderglas Rotwein trank und laszive Fragen zum dritten Reich stellte. Dachte ich bisher an Thea Dorn, dachte ich an Lea Rosh zwo, vielleicht sogar noch was älter, auf jedenfall dünn, verhärmt, gemein, untervögelt. Nichts dergleichen stimmt und ich entschuldige mich hier und jetzt bei Thea Dorn, dass ich so überhaupt über sie denken konnte.
Schon als ich ihren Namen bei 3Sat las, tat ich Buße und schaute die schreckliche Sendung mit den schrecklichen Fragen bis zu Ende, seelisch nur gerettet durch das Faszinosum, dass Frau Dorn gleichzeiig lächlen und aus riesigen Burgundergläsern Unmengen an Wein in sich reinschütten kann. Was sie dazu befähigt ist ganz allein ihr Mund, der von Gott alllein gezeichnet ist, und ungefähr vom linken unteren Augenrand bis zum rechten (oder andersrum) reicht. Da die Mundwinkel also eher an den oberen Wangen angetackert sind, kann sie gar nichts anderes, als Lächeln. Und das kann sie sehr gut, was sie auch weiß und deswegen schaut sie einen selbst dann mit leicht gesenkten Kopf an, läßt ihre Äuglein blitzen, wenn sie in eine Bulette beißt.
Ansonsten tat sie wohl das, was Thea Dorn auf Premieren eben so tun muss. Im kleinen schwarzen rumstehen, am Weinglas (Weißwein) nippen, den Kopf beim Lachen in den Nacken werfen und an und an eine Augebraue heben.
Ich zieh mich jetzt aus und schau mal nach, ob sie auch bei mir ein Haar deponiert hat.
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#22 Ich muss leider gestehen, dass ich Thea Dorn sehr erotisch finde. Das ist mir ein wenig peinlich, weil ich Thea Dorn eigentlich gar nicht kenne, und schon gar nicht weiß, was die dame so macht. Aber ich habe sie heute in der Volksbühne gesehen. Nein, ich sah sie letze Woche schon im Fernsehen, als sie auf 3Sat mit irgendjemand einen anderen interviewte, aus einem riesigen Burgunderglas Rotwein trank und laszive Fragen zum dritten Reich stellte. Dachte ich bisher an Thea Dorn, dachte ich an Lea Rosh zwo, vielleicht sogar noch was älter, auf jedenfall dünn, verhärmt, gemein, untervögelt. Nichts dergleichen stimmt und ich entschuldige mich hier und jetzt bei Thea Dorn, dass ich so überhaupt über sie denken konnte.
Schon als ich ihren Namen bei 3Sat las, tat ich Buße und schaute die schreckliche Sendung mit den schrecklichen Fragen bis zu Ende, seelisch nur gerettet durch das Faszinosum, dass Frau Dorn gleichzeiig lächlen und aus riesigen Burgundergläsern Unmengen an Wein in sich reinschütten kann. Was sie dazu befähigt ist ganz allein ihr Mund, der von Gott alllein gezeichnet ist, und ungefähr vom linken unteren Augenrand bis zum rechten (oder andersrum) reicht. Da die Mundwinkel also eher an den oberen Wangen angetackert sind, kann sie gar nichts anderes, als Lächeln. Und das kann sie sehr gut, was sie auch weiß und deswegen schaut sie einen selbst dann mit leicht gesenkten Kopf an, läßt ihre Äuglein blitzen, wenn sie in eine Bulette beißt.
Ansonsten tat sie wohl das, was Thea Dorn auf Premieren eben so tun muss. Im kleinen schwarzen rumstehen, am Weinglas (Weißwein) nippen, den Kopf beim Lachen in den Nacken werfen und an und an eine Augebraue heben.
Ich zieh mich jetzt aus und schau mal nach, ob sie auch bei mir ein Haar deponiert hat.
Thea Dorn in der Spiegel 2067-Reihe:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,458578,00.h…
soll wahrscheinlich geistreich und lustig sein - ist es aber nicht. Frau Dorn kommt sowieso immer so bemüht locker daher aber eigentlich ist sie nur verkopft-verklemmt. Starke Frauen interessiert Feminismus doch nicht die Bohne. Ich denke die sollte mal einer richtig...aber ich will das aber auch nicht machen.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,458578,00.h…
soll wahrscheinlich geistreich und lustig sein - ist es aber nicht. Frau Dorn kommt sowieso immer so bemüht locker daher aber eigentlich ist sie nur verkopft-verklemmt. Starke Frauen interessiert Feminismus doch nicht die Bohne. Ich denke die sollte mal einer richtig...aber ich will das aber auch nicht machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.882.042 von mouse_potato am 13.01.07 13:39:10Starke Frauen interessiert Feminismus doch nicht die Bohne.
Doch. Eben schon. Starke Frauen werden nicht sofort zu Menschen, die der Feminismus interessiert, viele davon denken zunächst, das sei das Thema ihrer Mütter und heutzutage überflüssig ... aber eine gewisse Lebenserfahrung läßt sie dann spätestens mit Dreißig doch dafür interessieren
Ich denke die sollte mal einer richtig...
Daß sich dazu tatsächlich heutzutage Männer noch hergeben, diesen Spruch loszulassen ... eyeyey ...
Wird angeblich gerne von Männern mit *winkewinke kleiner Finger* benutzt ...
Doch. Eben schon. Starke Frauen werden nicht sofort zu Menschen, die der Feminismus interessiert, viele davon denken zunächst, das sei das Thema ihrer Mütter und heutzutage überflüssig ... aber eine gewisse Lebenserfahrung läßt sie dann spätestens mit Dreißig doch dafür interessieren
Ich denke die sollte mal einer richtig...
Daß sich dazu tatsächlich heutzutage Männer noch hergeben, diesen Spruch loszulassen ... eyeyey ...
Wird angeblich gerne von Männern mit *winkewinke kleiner Finger* benutzt ...
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