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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8384)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 25.03.08 00:45:52
      Beitrag Nr. 10.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.711.968 von clearasil am 24.03.08 13:16:03zu meetic: viel Konkurrenz, niedrige Markteintrittsbarrieren und viel Hype.

      viel Konkurrenz: Ja. Aber Meetic konsolidiert den Markt
      Barrieren: Bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher, ob die wirklcih so niedrig sind. Glaube eher nicht. In dem Umfeld kommts auf ne große Datenbank an und auf die beste Marke. Bei beidem ist Meetic vorne.
      Hype: Sehe ich nicht. Das war vor paar jahren.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 00:14:27
      Beitrag Nr. 10.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.847 von IgnatzWrobel am 24.03.08 15:46:04Ich für meinen Teil würde daher nur max. 20-25 % meines Depotvolumens im US-Raum anlegen wollen (zur Zeit sind es 0 %)....das muß allerdings jeder für sich entscheiden

      Zu meinem Depot kann ich in der Hinsicht nur sagen, dass ich nach Unternehmenssitz zu fast 50% in den USA investiert bin. Vielfach sind es ja aber diese großen Multis, die mehr als 50% des Umsatzes im Ausland machen. In den USA sitzen idR die besten Multis.
      Nach Umsatz bin ich vermutlich kaum mehr als 30 oder 35% in den USA investiert, könnte man mal durchrechnen.

      Selbst mit einem Depot aus den 30 DAX-Werten ist man nach Umsatz vermutlich zu 20-30% im Dollar investiert, wenn nicht mehr. :D
      FMC, Henkel, Daimler,BMW, Telekom, Detusche Bank, adidas, Merck, SAP, Linde, BASF, bayer sind allesamt gut in den USA vertreten.



      ich bin dazu übergegangen Indizes weitgehend zu ignorieren. Wichtig sind mir meine Werte in die ich investiert bin und nicht die Indizes....Buffett hat es schließlich genauso gemacht. Indizes
      sind nur als Vergleichsbasis zur eigenen Performance geeignet.

      Große Chance, großes Risiko. Das ist dir sicher bewusst.
      Bezüglich der Werte würd ich auch nicht unbedingt sehr eng an den Indizes hängen, bezüglich der Branchenaufteilung indes schon.

      Geht man große Wetten abseits der Benchmark ein, kann halt auch passieren, dass man am Ende nach 20 Jahren mit nur 5% p.a. dasteht an Statt der typischen 10%.
      Dann hat man für das übernommenen Unternehmerrisiko nur ne sehr geringe Prämie bekommen.
      Gut, kann andererseits aber auch sein, dass man 15% p.a. macht mit nem benchmarkfernen Depot.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 21:51:59
      Beitrag Nr. 10.236 ()
      Wenn ich von diesem Modell ausgehe, dann hätte es mir auch schon 1995 einen stärkeren Dollar prognostiziert.

      der kamm dann auch von 95 - 2000 in zunehmenden maße bis dann der $ überbewertet war;).

      dient nur als orientierung ist ist auf alle fälle eine sinnvollere begründung wie einfach zu sagen der dollar fällt weil die usa scheisse sind bzw der € steigt weil die euso toll ist. das ist nämlich die begründung von 95 % der WO user:laugh:;)

      eine perfektion kannst du von der kaufkraftpaitätentheorie nicht erwarten aber doch eine gewisse annäherung an ein faires niveau
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 21:46:03
      Beitrag Nr. 10.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.999 von MEleven am 24.03.08 19:00:13da ich jetzt weiß, dass du gleichzeitig eine midestens ebenso starke Inflation im Euroraum wie in den USA siehst.

      zumindest spricht alles für ähnlich hohe inflation und auch historisch ist die inflaation im vergleich usa gesamteuropa immer recht ähnlich gewesen. usa immer leicht über eu aber nicht gravierend.

      dass das Geldmengenwachstum durch die Vorgehenseise der FED in den USA deutlich rasanter ist als im Euroraum, oder täusche ich mich da

      ich denke das du dich da täuschst. das geldmengenwachstum in der eu ist seit jahren % zweistellig;)

      Kaufkraftparitätentheorie ist ja schon und gut, aber die aktuelle Eurostärke -sollte sie auch nur auf drastischer Überbewertung beruhen- konnte man mit ihr auch nicht vorhersehen.


      natürlich nicht da wechselkursrelationen wie alle kurse an börsen auch (auf kurze und mittlere) stark emotionsgetrieben sind. Die kaufkraftparität zeigt dir aber den gerechtfertigten fairen wert an welcher als orientierungsmasstab dienen kann.
      du erkennst daran ob du mehr für dein geld oder eniger für dein geld bekommst. momenatn bekommst duin usa als europäer eben wesntlich mehr achwert fürs gleiche geld als in eu d.h nicht das du nicht in einem jahr nochmal 10 % mehr bekommst aber es heisst eben das du davon ausgehen kannst das sich € $ irgendwann auch wieder dem fairewn wert annähern werden
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 21:40:07
      Beitrag Nr. 10.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.999 von MEleven am 24.03.08 19:00:13Unter Berücksichtigung der Inflation in der Eurozone aber schon.

      auch eher zweifelhaft da schneller laufende inflationsich eben auch in schneller steigenden gewinnen und damit aktienkutsen ausgleicht so.
      so das du auch bei schnelleren kaufkraftverlust in den usa real nicht schlechter abschneiden wirst.

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      schrieb am 24.03.08 19:00:13
      Beitrag Nr. 10.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.518 von Pontiuspilatus am 24.03.08 14:57:52der dollar verliert durch inflation kaufkraft. inflation an sich sagt nichts über die abwertung speziell in bezug zum € aus.

      Unter Berücksichtigung der Inflation in der Eurozone aber schon.

      Deine Ausführungen kann ich jetzt nachvollziehen, da ich jetzt weiß, dass du gleichzeitig eine midestens ebenso starke Inflation im Euroraum wie in den USA siehst.
      Wovon du die hohe Inflation im Euroraum ableitest, ist mir noch nicht ganz klar. Muss mir wohl mal das Geldmengenwachstum in Europa und in den USA gegenübergestellt ansehen.
      Im Moment scheint es jedenfalls so, dass das Geldmengenwachstum durch die Vorgehenseise der FED in den USA deutlich rasanter ist als im Euroraum, oder täusche ich mich da?

      Die Kaufkraftparitätentheorie ist ja schon und gut, aber die aktuelle Eurostärke -sollte sie auch nur auf drastischer Überbewertung beruhen- konnte man mit ihr auch nicht vorhersehen. Außerdem ist sie nur ein Modell, das auf Annahmen wie vollkommenen Weltmärkten ohne jegliche Handelshemmnisse und Transportkosten beruht. Wenn ich von diesem Modell ausgehe, dann hätte es mir auch schon 1995 einen stärkeren Dollar prognostiziert.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:21:58
      Beitrag Nr. 10.232 ()
      ach bin übrigens vorher in mr eingestiegen zu 26,5$:D
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:18:32
      Beitrag Nr. 10.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.981 von Pontiuspilatus am 24.03.08 16:08:55US-Exportanteil von Deutschland beträgt nur noch ca 13 % aller deutschen Exporte

      kann ja auch daran liegen das deutschland vor allem waren exportiert die die usa nicht importieren ;)

      einfaches Bsp. wenn deutschland schweinefleich exportiert dann wird deutschland damit auf dem saudi arabischen markt keinen sonderlich großen erfolg haben.


      in der realität besteht ein großteil des deutschen exports aus maschinen. hier gibt es seit jahren einen nachfrageboom in den emerging markets wobei die us wirtschaft in ihrer nachfrage nach stahlkochöfen und sonstigen ausrüstungsinvestitionen eher stagnierend sein dürfte;) eben aus der tatsache einer anderen wirtschaftsstruktur resultierend.

      schlussfolgern zu wollen das 13 % exportanteil für eine abnehmende bedeutung der us wirtschaft spricht ist jedenfalls ein zirkelschuss. sogar wenn die us wirtschaft relativ im verhältnis zur weltwirtschaft kleiner wird taugt deine begründung nicht;)

      wenn ich was exportiere was der andere nicht braucht weil er es bspw selbst erzeugt dann heisst das nicht das der andere in seiner bedeutung abnimmt sondern vielleicht das ich die verkehrten waren exportieren zu versuche. siehs mal aus diesem sichtwinkel:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:10:57
      Beitrag Nr. 10.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.981 von Pontiuspilatus am 24.03.08 16:08:55abgesehen davon das der anteil am weltsozialprodukt alleine schon ungenügend ist um eine wechselkursentwicklung zu prognostizieren

      da müsste ja sonst die währung von kleinen langsam wachsenden ländern wie der schweiz nur noch fallen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:08:55
      Beitrag Nr. 10.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.847 von IgnatzWrobel am 24.03.08 15:46:04Ich geh, wohl im Gegensatz zu allen hier im thread, davon aus das sich langfristig diese Differenz noch erhöhen kann (obwohl eine kurzfristige Gegenbewegung fast schon überfällig ist). Warum seh ich das so? Weil die weltweite Bedeutung der US-Wirtschaft immer mehr sinkt (Bsp.: der US-Exportanteil von Deutschland beträgt nur noch ca 13 % aller deutschen Exporte) und weil der Dollar als alleinige weltweite Leitwährung sein Monopol in den nächsten 20 Jahren verlieren wird. Neben den Dollar werden der Euro und andere Währungen (arabische, chinesische(?)) treten

      sogar wenn deine annahmen eintreten, was im übrigen für den wechselkurs zum € irrelevant ist, rechtfertigen sie nicht eine ausdehnung der kaufkraft des €.

      die kaufkraft ist es welche längerfristig für den wert einer währung in bezug zu einer anderen entscheiden ist.
      ;)
      wenn man für 1 $ einhaiet mehr waren bekommt als für eine € einheit, dann liegt der an der börse bestimmte wechselkurs über dem tatsächlich gerechtfertigten. die börse nimmt eben gerade die von dir dargelegten entwicklungen an und preist den $ im verhältnis zum € nicht fair.

      keine frage das der $ (aber noch mehr der €) im verhältnis zu den währungen der emerging markets extrem überbewertet sind. es geht hier aber in erster linie um das verhältnis € $ und da ziehen die von dir genannten gründe eben gerade nicht.

      du solltest dir ernstahft mal die kaufkraftparitätentheorie andehen dann verstehst du vermutlich was ich meine.

      Weil die weltweite Bedeutung der US-Wirtschaft immer mehr sinkt

      warum soll das für den wechselkurs € $ relevant sein?;)

      bitte um erläuterung.

      auch wenn du natürlich in der sache recht hast das der relative anteil der USA am weltsozialprodukt eher sinkt, da entwicklungsländer aufgrund des nachholpotentials stärker wachsen dürften, so sinkt die bedeutung europas aber wesentlich schneller da hier das potentialwachstum wiederum erheblich unter dem der usa liegt:D

      abgesehen davon das der anteil am weltsozialprodukt alleine schon ungenügend ist um eine wechselkursentwicklung zu prognostizieren würde sogar wenn es hier einen kausalen zusammenhang gäbe dennoch die von mir aufgezeigte tatsache das der anteil europas seit jahrzehnten schneller sinkt und auch in zukunft schneller sinken wird dafür sprechen das der € im verhältnis zum $ abwerten muss.

      auf deutsch gesagt deine theorie ist falsch und sogar wenn sie richtig wäre würde sie die von mir prognostizierte entwicklung des verhältnis € $ befürworten und nicht deine:laugh:

      US-Exportanteil von Deutschland beträgt nur noch ca 13 % aller deutschen Exporte

      schlechtes beispiel da nichtsssagend;)

      weil der Dollar als alleinige weltweite Leitwährung sein Monopol in den nächsten 20 Jahren verlieren wird. Neben den Dollar werden der Euro und andere Währungen

      wie schon gesagt sind € und $ die gleiche suppe. zusammen mit pfund und yen (welche ebenfalls dollar derivate sind, kommen sie auf ca 96 % der umlaufenden währungen)

      (arabische, chinesische(?))

      arabische 100 % nicht. chinesische ja aber damit würde china seinen größten wettbewerbsvorteil verkieren (nämlich eine künstlich erzeugte extreme unterbewertung );)
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