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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8413)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 17.03.08 09:31:32
      Beitrag Nr. 9.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.656.956 von benny_m am 17.03.08 09:22:37Bear Stearns war doch noch 30 Dollar am Freitag wert oder? Wieso sollten die Aktionäre dann für 2 Dollar zustimmen. Nachdem sie am Freitag schon 50% verloren haben? Ob ich 97 % (2dollar zu 60 dollar) oder 100% Verlust mache, wo ist da noch ein Unterschied?

      Objektiv gesehen ist es doch so das bear stearns nicht pleite ist sondern nur keinen zugang zu liquidität hatte da man sie als nicht mehr kreditwürdig ansah;)

      daraufhin stürzte der kurs und jpmorgan dürfte schon die mehrheit der aktien am freitag gekauft haben.

      die aktionäre haben nur die wahl zuzustimmen da der preis sich hier nicht am fundamentalen unternehmenswert orientiert sondern an einem raffiniert eingefädeltern komplott.

      mogen streut dannn goldmann sachs das gerücht das merryll lynch pleite ist und übermorgen kaufen sie infolge des damit ausgelösten kurssturzes die aktien 95% billiger:laugh::D

      der richtige skandal liegt wo ganz anders als du dachtest benny;)

      die werte die jpmorgan jetzt gratis bekommt kommen irgendwann wieder raus und dürften dafür sorgen das jp morgan momentan ne gute anlage sein dürfte.

      nicht vergesen bsc war im sommer noch 20 milliarden wert und geht jetzt für 200 mio über den tisch;)
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      schrieb am 17.03.08 09:22:37
      Beitrag Nr. 9.947 ()
      Bear Stearns war doch noch 30 Dollar am Freitag wert oder? Wieso sollten die Aktionäre dann für 2 Dollar zustimmen. Nachdem sie am Freitag schon 50% verloren haben? Ob ich 97 % (2dollar zu 60 dollar) oder 100% Verlust mache, wo ist da noch ein Unterschied?
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 07:52:24
      Beitrag Nr. 9.946 ()
      der nikkei hat mit 11700 sein Kursziel schon mal übererreicht.

      das dürfte nichts werden mit steigenden Kursen.

      Avatar
      schrieb am 17.03.08 07:01:34
      Beitrag Nr. 9.945 ()
      Ja is den schon weihnachten:laugh:
      JP Morgan kauft Bear stearns für 2$ pro aktie. Das ist geschenkt. Bear besitzt vermögen welches ein zigfaches dessen beträgt. Da sieht man zu welchen preisen man kaufen kann wenn der andere keine liquidität hat;)

      gewiefte bankmanager könnten bei solch ner entwicklung gezielt gerüchte streuen das der konkurrent nicht mehr kreditwürdig ist (obs stimmt oder nicht spielt keine rolle) um die bank auszuschalten und dann zu billigstpreisen zu kaufen.

      meiner meinung liegt der skandal bei bear nicht darin das der chef gelogen hat sondern in der tatsache das die bank nem konkurrenten billigst zugeschachert wird. ;) Die betrüger sitzen bei jp morgan:laugh:


      Montag, 17. März 2008
      J.P. Morgan greift zu
      Bear Stearns verkauft

      Die drittgrößte US-Bank J.P. Morgan Chase übernimmt die ins Trudeln geratene Investmentbank Bear Stearns. Der Kauf soll über einen Aktientausch erfolgen, teilte J.P. Morgan Chase mit. Die Verwaltungsräte beider Unternehmen hätten dem Vorschlag zugestimmt. Man sei bereit, Bear-Stearns-Anteile gegen 0,05473 eigene Aktien zu tauschen. Auf Basis des Schlusskurses vom vergangenen Freitag ergebe dies einen Preis von rund zwei Dollar pro Aktie, das entspricht rund 236 Mio Dollar.;) Die Aktionäre müssen dem Kauf noch zustimmen. Bear Stearns war als bisher prominentestes Opfer der Finanzkrise in Not geraten.

      Mit sofortiger Wirkung übernehme J.P. Morgan Chase die Handelsverpflichtungen von Bear Stearns und ihrer Tochtergesellschaften sowie die Aufsicht über sämtliche Operationen des Managements, hieß es in der Mitteilung des Bankhauses. Die Transaktion solle bis Ende des zweiten Quartals 2008 abgeschlossen sein. Die US-Zentralbank habe im Zusammenhang mit der Übernahme Sonderfinanzierungen zugesagt und zugestimmt, Bear Stearns mit bis zu 30 Milliarden Dollar zur Sicherung der Liquidität zu stützen.

      "J.P. Morgan Chase steht hinter Bear Stearns", sagte Konzernchef Jamie Dimon. "Bear Stearns Kunden und Vertragspartner sollten sich sicher fühlen, dass J.P. Morgan für Bear Stearns Vertragsrisiken garantiert. Wir heißen ihre Kunden, Vertragspartner und Angestellten in unserer Firma willkommen, und wir sind froh, ihr Partner zu sein." J.P. Morgan beschäftigt rund 180.000 Menschen.

      Bear Stearns war die Liquidität Ende vergangener Woche weitgehend ausgegangen und sie musste eilig von J.P. Morgan Chase und der regionalen Notenbank von New York gestützt werden. Die Aktien waren daraufhin am Freitag um 45,88 Prozent auf 30,85 Dollar eingebrochen. Bear Stearns ist die kleinste der fünf großen New Yorker Investmentbanken.

      Am Sonntag war zudem bekanntgeworden, dass ein erst im vergangenen Jahr vereinbarter milliardenschwerer Einstieg des größten chinesischen Brokerhauses CITIC Securities zu platzen droht. Demnach könne das Unternehmen ein Zustandekommen des Geschäfts nicht garantieren. Es sei kein formelles Abkommen unterzeichnet worden. Der chinesische Broker, der zur staatlichen China International Trust & Investment Corp. gehört, hatte im Herbst seinen Einstieg mit sechs Prozent bei Bear Stearns für eine Milliarde Dollar angekündigt. Im Gegenzug wollte sich Bear Stearns an dem Geschäft der Chinesen beteiligen.

      Offensichtlich wurde die Krise bei Bear Stearns erstmals im vergangenen Sommer, als zwei Hedge-Fonds der Bank im Zusammenhang mit dem Kollaps am US-Hypothekenmarkt zusammenbrachen. Für das vierte Quartal musste die Bank erstmals in ihrer Geschichte einen Verlust ausweisen. Wegen fauler Kreditpapiere bereinigte Bear Stearns schließlich im gesamten Geschäftsjahr 2007 (30. November) Wertverluste von 1,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn brach auf 233 Millionen Dollar ein, nach 2,1 Milliarden Dollar im Vorjahr.
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      schrieb am 16.03.08 23:44:23
      Beitrag Nr. 9.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.655.719 von clearasil am 16.03.08 23:42:17warum enden all die schönen charts 04? Ich würde gern den Rest auch noch sehen, ich fordere den chart bis 2014.

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      schrieb am 16.03.08 23:42:17
      Beitrag Nr. 9.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.655.683 von Simonswald am 16.03.08 23:31:16Baumwolle (aber darin bin ich ja schon in Form diverser Pullover investiert

      so gesehen bin ich in Orangensaft übergewichtet, in benzin short (der tank ist fast leer und es ist unklar ob Morgen noch etwas zum Preis von gestern verkauft wird), und ja, bevor ich es vergesse: ich habe auch noch eine kleine Position in Kakao aufgebaut, nich viel, nur fürs Frühstück. :D
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      schrieb am 16.03.08 23:31:16
      Beitrag Nr. 9.942 ()
      Schöne commodities-Welt:

      Öl


      Baumwolle (aber darin bin ich ja schon in Form diverser Pullover investiert :D )


      O-Saft


      Mais



      Gold


      Palladium


      Platin
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      schrieb am 16.03.08 22:40:35
      Beitrag Nr. 9.941 ()
      Die unbeliebte SAP. Etwas unbeständig aber trotzdem für KGV 17 Renditen auf hohen Niveau.

      Avatar
      schrieb am 16.03.08 21:59:39
      Beitrag Nr. 9.940 ()
      Montag, legt Bear Stearns seine Quartalsergebnisse vor. Auch Goldman Sachs, Morgan Stanley und Lehman warten in dieser Woche mit ihren Geschäftsberichten auf. Dies dürfte weitere Aufschlüsse über das Ausmaß der Kreditkrise geben. Bisher haben Banken, Investmentbanken, Versicherungen und andere institutionelle Investoren in aller Welt fast 200 Mrd. Dollar abgeschrieben und Verluste verbucht. Nach unterschiedlichen Schätzungen drohen weltweit Gesamteinbußen von 400 bis 600 Mrd. Dollar.
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      schrieb am 16.03.08 21:58:00
      Beitrag Nr. 9.939 ()
      Zugleich zieht die Finanzkrise immer weitere Kreise. Alle Rettungsversuche der Notenbank haben bisher keinen nachhaltigen Effekt erzielt. Die Pleite des Hedge-Fonds Carlyle Capital lenkt erneut den Blick darauf, welche Risiken im Finanzsystem noch schlummern. Die von den Analysten genannten Summen für die insgesamt zu erwartenden Abschreibungen steigen ständig und überschreiten inzwischen schon die Grenze von 1000 Mrd. $ - knapp acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

      Auch führende US-Ökonomen sprechen von der schwierigsten Situation seit einem halben Jahrhundert. Trotzdem ist noch nicht ausgemacht, dass die Krise im Desaster endet. Massive Zinssenkungen, ein Konjunkturprogramm und die exportfördernde Abwertung werden demnächst die Konjunktur stützen - und damit indirekt auch den Hausmarkt, das Hypothekengeschäft, den Finanzsektor. Als letzte Rettung würde der Staat wahrscheinlich sogar die notleidenden Wertpapiere aufkaufen, die den Absturz auslösten. Sobald sich eine Stabilisierung abzeichnet, wird sich auch der Dollar fangen. Derzeit ist das allerdings noch nicht in Sicht.
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