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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8664)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 16.01.08 16:47:37
      Beitrag Nr. 7.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.064.926 von benny_m am 16.01.08 11:18:14@benny
      Du kannst keine Call-Option verkaufen.Das können nur Banken, Fonds oder ähnliches.

      ich wusste gar nicht das ich ne bank bin:laugh::laugh::D

      aber wenn du es sagst wirds schon stimmen ;)

      mal im ernst benny. wenn du von etwas keine ahnung hast solltest du still sein

      natürlich kann man call optionen verkaufen genauso wie man put optionen verkaufen kann.

      nur weil du das nicht weisst heist das nicht dass es nicht geht;)

      brauchst nur finanztermingeschäftsfähigkeit und nen broker der das anbietet. ist übrigens eine sehr elegante methode geld zu verdienen und wenn man weiss was man macht auch nicht riskanter als ein aktienengagement
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 16:44:27
      Beitrag Nr. 7.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.064.728 von Larry.Livingston am 16.01.08 11:05:58Tja kann man / sollte man das wirklich am DOW festmachen? Eine Aktie von $100 hat mehr Gewicht an der Tagesveränderung als eine von $10. Darüberhinaus haben Werte wie Walmart extrem nachgegeben während Exxon zB ein Gegengewicht darstellt. Wenn Werte wie WalMart besser performt hätten stünde der Index wohl wesentlich höher. Auch aufgrund der Tatsache das im Dow mehr Konjunkturunabhängige Unternehmen enthalten sind könnte schon darauf hindeuten das es nicht noch massiv bergab gehen muss. Denke eher volatil seitwärts. Verm. auch im S&P. Das was Energie und Rohstoffwerte verm. noch abgeben werden wird dann auf der anderen Seite wieder durch Pharma und ähnliches ausgeglichen.

      Vom Gefühl her würde ich sagen das wir schon ca. 6 Monate in der Baisse drin sind. In einigen Branchen länger, in anderen noch fast gar nicht. Da ich recht defensiv ausgerichtet bin mache ich mir darüber keine Gedanken. Ich versuche noch ein paar fair bewertete Werte abzugreifen.


      sehr gutes und ausgeglichenes posting. dem stimme ich 100% zu

      han fast das gleiche gepostest aber hab deines nicht vorher gelesen;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 16:43:00
      Beitrag Nr. 7.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.064.491 von benny_m am 16.01.08 10:52:22Ich glaube deutsche bzw. europäische Werte leiden NUR wegen des US-Verhaltens. Und weil die EZB mit Sicherheit nicht so mit Geld um sich schmeißen wird.


      du versuchst immer eine fiktive schuldfrage zu lösen. also ich bin aktionär und mich interessiert grundsätzlich sowas nicht. ich versuche dort investiert zu sein wo ich nicht mitleiden bzw unterproportional mitleiden muss.

      ist mir doch egal wenn deutsche werte leiden müssen;) ich investiere primär dort wo ich geringere risiken sehe. wer bzw aus welchem grund jemand leiden muss interessiert in diesem rahmen nicht.

      gerade die ezb sollte übrigens mit geld um sich schmeissen da die schuldensituation (welche in eu schlimmer als in usa aber anders versteckt;)) bei tendentiell schrumpfender bevölkerung schwieriger zu schultern ist.

      eine abwertung der schulden über inflation ist da sinnvoll. Im übrigen schmeisst die ezb gewaltig mit geld um sich und das seit jahren. schau dir einfach mal das geldmengenwachstum in der euro zone an. ist grausliger als in den usa:D

      Das KGV für sich alleine sagt doch nix über künftige Vola aus, oder? Ist halt das Wachstums eingepreist.

      ich finde ihn im vergleich zum wachstum in relaion zu anderen werten überteuert. auch die bilanz ist nicht so toll
      aber the trend is your friend. wäre nur vorsichtig die tendenz in die zukunft fortzuschreiben:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 16:35:38
      Beitrag Nr. 7.435 ()
      Wer hat den Rezessionssorgen?
      insbesondere zykliker in die ich nicht investiere. gerade deutsche unternehemn sind im zyklischen bereichen sehr exponiert;)


      Welche Unternehmen enttäuschen denn bei den Zahlen?
      hypo real estate , sap usw usw,
      generell gesprochen die unternehmen bei denen die anleger nicht mit schlechten zahlen rechneten;)

      Welche Banken stecken denn am meisten im Sumpf?
      IKB, hypo real estate usw...;)

      banken haben alle darunter zu leiden. frage ist vielmehr welche banken werden es überleben bzw welche sind schnäppchen



      Wessen Währung verbilligt sich täglich?

      zu währungsfragen äusere ich mich nicht mehr. und verweise auf die bereits umfangreich geführte diskussion zu diesem thema;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 16:30:15
      Beitrag Nr. 7.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.064.491 von benny_m am 16.01.08 10:52:22Was der Markt eingepreist hat und nicht kann doch eh keiner wissen.

      nein zu 100% sicherlich nicht aber die rektion einzelner titel, branchen und märkte auf bestimmte nachrichten lässt schon rückschlüsse zu.

      Für mich ist das Börsenjahr schon gelaufen, bevor es richtig angefangen hat und ich wäre mit einem +-0 Jahr schon mehr als zufrieden

      und das schon mitte januar. du projizierst deine jüngsten schlechten erfahrungen in die zukunft fort.

      kann sein das es das ganze jahr bergab geht so sicher wie du tust ist es aber keinesfalls (ausser bei porsche und sap , da sind wir einer meinung:D)

      Und zum Thema Crash. Ich denke bei den Nebenwerten kann man schon davon sprechen. Wenn ohne Nachrichten Werte über 25% verlieren ist das schon traurig.

      nebenwerte liefen jahrelang besser. das smallcaps in gesamtheit im langjährigen durchschnitt nicht mehr bringen als bluechips ist ne tatsache. der trendwechsel war mehr als überfällig. gerade deutsche nebenwerte gefinden sich zudem in eher volatilen branchen. ich schreib seit 1 jahr finger weg und bin selbst in 2006 komplett da raus gegangen und hab bluechips und us immer höhergewichtet.

      im übrigen sind 25 % bei nebenwerte in der baisse nichts. sogar bluechips verlieren in baissen oftmals 80%. bei nebenwerten riskierst du totalverlust und solltest dir dessen auch bewusst sein.

      Und Ponti zum Thema Blase bei deutschen Werten: Woher kommen die schlechten Nachrichten?

      es geht bei börse sicherlich nicht um eine schuldfrage in der art wer schuld daran ist wieso deutsche werte steigen oder fallen. wir sind doch nicht im kindergarten.

      wenn ich von deutschen werten rede meine ich den durchschnittswert und das ist eben ein sehr zyklischer.
      genauso wie die guten nachrichten durch das ausland verursacht wurden (infolge des booms welcher insbesondere durch den us immomarkt in die welt kam und sich infolge dessen das asiatische wachstum und infolge dessen die exportmöglichkeiten deutscher unternehmen steigerte) werden nun die schlechten nachrichten die ebenfalls durch das ausland verursacht werden zu gewinn und kurseinbrüchen führen. da die deutsche binnenwirtschaft aufgrund politischer fehlentscheidungen keinerlei gegengewicht zur sich eintrübenden weltwirtschaft bilden kann ist logische konsequenz das deutsche börsenkurse extrem von der internationalen entwicklung abhängen.

      die deutsche werte entsprechen in ihrer entwicklung damit eher dem volatilen teil der us börse.

      die frage woher schlechte nachrichten kommen ist daher kein sinnvoller ansatzpunkt für die lösung des problems. du solltest eher die frage stellen warum wirken schlechte nachrichten aus dem ausland so extrem auf deutsche aktien. dann würdest du feststellen das du da aufgrund der falschen ausrichtung der wirtschaftsstruktur grundätzlich nicht investieren solltest. ausnahmen wie beiersdorf, fmc und eon bestätigen die regel aber meist gibt es eben in diesen bereichen international bessere unternehmen.

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      schrieb am 16.01.08 16:15:13
      Beitrag Nr. 7.433 ()
      Wir haben ja von den Hochs beim DOW gerade mal 13% Miese. Kommt ne Rezession, scheint mir das noch rel. wenig

      das spricht das an was ich vor ein paar tagen bereits versuchte zu erklären.

      Noch mal dann eben;): der index insbesondere der dow täuscht recht stark. die 13 % sehen wenig aus kommen aber nur daher zustande da defensive werte sehr hoch gewichtet sind bzw weil xom ein megagegengewicht darstellt welches (bisher) schlimmeres verhindert hat.

      der durchschnittswert befindet sich seit sommer in einer baisse. Schaut einfach eure depots an dan seht ihr das wesentlich mehr werte stark abgegeben haben nur wenige gestiegen und die wenigsten zugelegt haben.

      in branchen wie bau, einzelhandel ist eine schwere rezession eingepreist (natürlich kann sie noch heftiger werden was die kurse zu weiteren stürzen veranlassen wird). in anderen bereichen beginnen die markteilnehmer das sich anbahnende unheil zu erahnen und der kurssturz beginnt (Industrie, zyklische sektoren) andere bereiche die nun noch als wachtumswerte gehandelt werden dürften ebenfalls demnächst unter die räder kommen(emerging markets, rohstoffe, energie).

      ander bereiche d.h besonders die auf die wir uns konzentrieren
      befinden sich hingegen eher auf dem aufsteigenden ast( nichtzykl. konsumwerete, pharma medtech.).

      Bei meiner behauptung der einpreisung der rezession beziehe ich mich auf diese für uns am interessantesten bereiche auf die wir den schwerrpunkt gelegt haben.

      Das ein wert wie intel und bspw auch deutsche nebenwerte weiterstürzen hat nichts damit zu tun das der wirtschaftsabschwung in pfe usw eingepreist ist.

      Oder zeigen die Rohstoffpreise eine rezession an?


      nein, das kommt erst dann wenn sich in den anderen weltgegenden das wachstum verlangsamt und das dauert noch ein paar monate;).
      der schwerpunkt der us wirtschaft ist dienstleistung. das ändert nichts daran das die industriegüternachfrage welche die usa vor allem aus asien decken bei einer rezession zurückgeht.

      d.h die in den usa ansässige industrie beeinflusst aufgrund ihres abnehmenden gewichts die rohstoffpreise nicht direkt. der bedarf an industriegütern der usa jedoch ist hoch wird vor allem von den emerging markets in die man diese sektoren auslagerte befriedigt und reagiert mit etwas zeitverzögerung. Die rohstoffpreise fallen schon noch keine angst;)
      und es passiert für gewöhlich wenn niemand mehr damit rechnet.
      einfach weil sich der kausale zusammenhang zwischen rezessiven tendenzen in den industrieländern in seinen auswirkungen auf die rohstoffpreise etwas in die länge zieht.

      Dann schaue Dir halt heute mal die Kurse in D. an von den DOW-Werten, meist mehr als 1% unter den Schlusskursen von gestern Nacht. Der DOW wird heute jedenfalls sehr schwach eröffnen und ob er dann die Wende schafft nach oben werden wir sehen...

      das ist nicht aussagekräftig. wie man ja inzwischen sieht. dow schwank um die 0 linie.
      die kurse in D nehmen immer die tendenz des vortages und dehnen die se etwas aus.

      in der jetzigen Situation schon gar nicht, da muss erst mal ne Beruhigung kommen.


      die bereiche in denen man gemäß thread schwerpunktmässig stecken sollze sind sehr ruhig;)

      Oder das Billigprodukt vom Discounter. Stecken zwar auch meist die KMB und PG dahinter, aber damit verdienen sie vermutlich niedrigere Margen.


      ich denke das bei diesen markenprodukten die substitution durch discounterprodukte sehr gering ist. hab kürzlich sogar gelesen das bei marken die tendenz in die andere richtung geht. ich trinke jedenfalls nicht aldi cola nur weil die ein paar cent weniger kostet. im übrigen stecken da oftmals pg usw ebenfalls dahinter.

      eher geringes problem.

      Von Euch jemand ne Vermutung, weshalb Euro-Staples (Nestle, LVMH, LOreal) unter Druck geraten während die US-Staples auch Hochs stehen?

      ja da die us werte aufgrund schwachen $ bessere wachstumsaussichten haben.

      Kommt ne Rezession, scheint mir das noch rel. wenig zu sein. Und die neuesten Daten aus den USA zeigen das klar an, dass wir einer solchen entgegensteuern bzw. schon drin sind, vielleicht seit 2 Monaten.

      die börse läuft 6-9 monate voraus und dreht mitten in der rezession nach oben (bzw die zyklischen sektoren die uns gar nicht mal so interessieren;)) bei den hier im thread favorisierten kerndepot aus medtech, pharma und nichtykl konsum spielt ne rezession nur ne untergeordnete rolle.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 16:10:23
      Beitrag Nr. 7.432 ()
      Rückschläge unter die 200 Tageslinie waren bei LVMH immer gute Einstiegsgelegenheiten. Ich könnte mich echt tot ärgern, dass ich mit meinem Einstieg nicht noch gewartet habe.

      Avatar
      schrieb am 16.01.08 15:22:07
      Beitrag Nr. 7.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.068.399 von Simonswald am 16.01.08 15:12:38jou, Simonswald, time will tell....


      Ist nen Marktplatz, der Kleingewerbehändlern es ermöglicht ohne großen Werbeaufwand leicht gefunden zu werden. Größte Konkurrenz für EBAY vermute ich daher eher von den Suchmaschinen und Preisvergleichsanbietern.

      Jedoch sind die Seiten so komplex geworden, auch die Suchoptionen, dass man in der Fülle der Angebote kaum noch was findet. Es ist alles ziemlich unübersichtlich geworden auf Ebay.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 15:17:38
      Beitrag Nr. 7.430 ()
      Warten wir mal auf Zahlen nächste Woche, wie auch bei Pfizer.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 15:16:36
      Beitrag Nr. 7.429 ()
      Außerdem ist EBAY ja längst viel mehr als ihr Stammgeschäft. Die sind ja ne graue Eminenz im e-commerce. Kleinanzeigen (Kijiji), Autohandelplattformen, Telekom, Finanzen... EBAY hat es durch ihren erreichten Bekanntheitsgrad halt auch relativ leicht, neue Marken und Services ohne allzu großen Werbekosten zu launchen.

      Also durchaus auch positive Aspekte. Aber halt auch spekulativer als ne WMT oder WAG, wobei ich mir da gar nicht mal so sicher wäre.
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