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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8925)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 09.11.07 11:18:03
      Beitrag Nr. 4.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.358.228 von Pontiuspilatus am 09.11.07 11:03:47die erewartung der marktteilnehmer das die entwicklung der letzten jahre bei roche und novo nordisk so weiter geht ist hoch. entsprechend teuer sind die aktien im vergleich zur peer group.

      pontius bzgl. Roche sehe ich das ein bißchen anders, die sind für mich aktuell das günstigste Pharmaunternehmen, zumindest in Europa, bei den Großen. In den nächsten 5 Jahren keine Patentabläufe, im Gegenteil, es kommen weitere Medikamente dazu. Wachstum in den nächsten 3 Jahren rd. 14-15%, KGV bei 15, das ist m.E. nach nicht teuer. Bei Novo siehts nicht so günstig aus, wachsen langsamer, sind höher beweret, hängt eben alles am Insulin, was auch Gefahren in sich birgt, wenn mal ein Konkurrenzprodukt kommt. PFE hat ja sein Exubera (inhalierbares Insulin eingetampft). Glaxo, Sanofi wachsen aktuell praktisch auch nicht mehr, ähnlich Pfizer. Klar kann sich das Blatt wenden, aber aktuell siehts einfach noch nicht danach aus.

      Bei C hast Du absolut recht, das sind klare Kaufkurse, ähnlich auch bei der RBOS.

      Bei Starbucks werden jetzt schon Schrottzahlen in de nächsten Woche eingepreist. Bist Du eigentlich noch investiert in die Buxe? Hat im Thread schon lange nix mehr geschrieben, da malen gerade bis auf einen neben mir alle schwarz...

      Gruss space
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      schrieb am 09.11.07 11:03:47
      Beitrag Nr. 4.827 ()
      es gibt aktuell weitaus besser aufgestellte Pharmas wie Roche oder Novo Nordisk.


      ich denke nicht das das hier jemand beurteilen kann. die erewartung der marktteilnehmer das die entwicklung der letzten jahre bei roche und novo nordisk so weiter geht ist hoch. entsprechend teuer sind die aktien im vergleich zur peer group. bei pfizer waren die erwartungen der marktteilnehmer im jahr 2000 ähnliche. eingetroffen sind sie so nicht. jetzt sind die erwartungen in bezug zu pfizer gering obwohl sie eine der umfangreichsten pipelines haben. das steht einfach noch nicht im blickpunkt der anleger. sobald die anleger diesen faktoren mehr beachtung schenken bekommt man pfe eben wieder nicht zum 10er sondern 20er kgv.

      pfe bietet langfristig gesehen eines der besten chance risiko verhältnisse bei pharmawerten.
      fundamental sind alle großen pharma unternehmen solide unternehmen und unterscheiden sich nicht groß voneinander. Nur der produktzyklus ist ebenbei einem wert eher unten bei dem anderen oben. es ist gut möglich das in 5 jahren die situation genau anders herum ist soll heissen das roche bspw. vermehrt mit patentausläufen zu kämpfen und pfe dafür einige neue blockbuster auf den markt gebracht hat. ist dann roche deswegen ein schlechtes unternehmen oder ist pfe besser geworden? meine eindeutige antwort nein. nur der markt stellt dann eben bei dem jeweiligen unternehmen andere aspekte in den mittelpunkt.

      diese bsp kann auf jedes unternehmen gemünzt werden. ist csco nun schlechter als vor ein paar tagen? nein nurder markt spinnt eben momentan in eine andere richtung. sind die risiken der c erst nun entstanden. nei diese wurden in den letzten jahren aufgebaut und werden nun sehr schnell bereinigt. objektiv sind beides gute unternehmen und derzeit für langfristinvestoren klare kaufgelegenheiten.

      ähnlich crox. ist es angebracht das die heute nur noch halb soviel sind wie letzte woche, obwohl die geschäft e glänzend laufen? nei aber der schwung nach unten ist so stark das 30 $ vermutlich als self fullfilling prophecy angesteuert werden. deswegen auch mein ausstieg als der kurs unter 40 $ fiel da die marktteilnehmer nun die 30$ marke ins visier nehmen und vermutlich erreiche werden auch wenn das unternehmen fundamental inzwischen sehr günstigist.

      Erfolg an der börse entsteht doch gerade dadurch das man selbst denkt und die übertreibungen der masse welche die aktien zu hoch treibt bzw zu tief fallen lässt für sich zu nutzen.

      man liegt nicht deswegen falsch wennn man ein unternehmen das objektiv günstig ist kauft und dieses sich nochmal halbiert. Wenn das geschäftsmodell solide ist wird es auch wieder momente geben in denen der wert mit einem premium gepriced wird.

      ich versuch eben dann zu kaufen wenn abschläge zu objektiven wert bestehen. klar kann man modebranchen wie solar ins depot nehmen und sich dann auf die schulterklopfen wie gut man doch ist und viel klüger als alle anderen (das problem dabei ist nur das das die breite mehrheit so macht und sich fast jeder der paar verbliebenen deutschen für besonders klug hält weil er nun in den besonders promoteten branchen investiert ist) es ist ein warnsignal das der tecdax fast nur nich aus solar und windkraftwerten besteht (ziemliche parallelen zur lage um die jahrtausendwende eben nur andere branchen:D)

      langfristig gehts in die hosen.

      sehr geringes risiko bei über dem marktdurchschnitt liegenden chancen nach oben bestehen in D bei der telekom.
      in usa zunehmend bei finanz und retailwerten da die erwartungen inzwischen extrem negativ sind. die psyche der menschen macht die kurse und die schwankt mit den gesichtspunkten die momentan im blickpunkt der öffentlichkeit stehen.

      mein tipp ist es so zu investieren das man die branchen und marktbereiche wählt in denen die erwartungen am tiefpunkt sind ( die c dürfte dafür ein paradebeispiel sein)
      desweiteren sollte man den schwerpunkt des depots in werten wi nestle ko und konsorten haben und hier wirklich nicht auf den kurs schauen
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 11:01:20
      Beitrag Nr. 4.826 ()
      stephen, wenn ich Dich richtig verstehe, hätlst Du es grundsätzlich für besser in kleineren Unternehmen investiert zu sein. Ich habe leider den Eindruck, dass Du Dir nicht bewusst bist, welchem Risiko du Dich damit aussetzt. Der kleinste Managementfehler in einem solchen Unternehmen kann fatale Auswirkungen haben, aktuell z.B. an GPS zu sehen, bei dem sogar Dietmar Hopp, der Ex-SAP Chef groß investiert ist / war. Der war vor einigen Monaten auch noch 100%ig überzeugt von dem Schuppen, jetzt hat sich alles in rauch aufgelöst. Allein das Wohnen in der nachbarschaft garantiert schon gar nichts, außer man hat wirklich Insiderwissen.

      Spätestens in einer Baisse ist man froh solche Grossunternehmen wie PG; nestle, Stryker oder Aflac und wie sie alle heißen im Depot zu haben, die jedem Sturm standhalten.

      Wenn in kleinern Unternehme investieren, dann höchstens mit 20% des Aktiendepots, alles andere ist Zockerei.

      Von mir aus kann sich jemand ein Smallcap-Depot mit. z.B. 10 wetren zusammenstellen, dann können 9 auf Null gehen, wenn sich 1 Wert verzehnfacht, hat man wenigstens sein geld nicht verloern. Aber so was mache ich nicht, mein sauer verdientes Geld setze ich nicht als Spielgeld ein.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 10:40:02
      Beitrag Nr. 4.825 ()
      Die heute Grossen haben eben auch mal klein angefangen, z.B. Pfizer. Das bedenkt ihr leider nicht, und das ist der Denkfehler bei der Strategie, Grosse als Sichere zu kaufen. In einer Rezession haben die keine Chance und dritteln o. vierteln sich wie bis 2003 o. Pfizer aktuell von 43 auf 16. Wo ist dann da die Sicherheit?

      den denkfehler machst du stephenk. der unterschied in der langfristigen durchschnittsperformance zwischen small und largecaps ist nicht existent. das ist ein weitere mythos der bei genauer analyse der daten eindeutig widerlegbar ist.(ich verweise auf ken fisher).

      langfristig kommen beide sorten von aktien von punkt a und gehennach punkt b der unterschied besteht darin das smallcaps den weg wesentlich den weg im durchschnitt wesentlich volatiler zurücklegen und die wahrscheinlichkeit für pleiten ein vielfaches höher ist.

      als sicher kaufe ich gar keine aktie aber die wahrscheinlichkeit das eine durchschnittsperformance über viele jahre bei einem bestimmten depotaufbau erreicht wird ist annähernd 100 %.

      es gibt branchen die von rezessionen kaum betroffen sind. wie man momentan an den kursbewegungen schön sehen kann.

      ich hab ja bereits gesagt das die wahrscheinlichkeit dafür das du einen kleinen kaufst der in die riege der großen aufsteigt verschwindend gering ist. die wahrscheinlichkeit dafür das ein depot das aus mo cl und pfe besteht ein depot das aleo und co besteht im laufe der jahre weit hinter sich lässt ist ebenfalls annähernd 100 %.

      glaub es oder glaub es nicht.
      solar ist ein modethema in dem vor allem privatanleger investiert sind. da ist keine reale substanz dahinter.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 10:25:18
      Beitrag Nr. 4.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.357.192 von stephenk am 09.11.07 09:56:53Hallo stephen, nachdem ich gestern gelesen habe, dass Du jetzt sachlicher bist, habe ich Dich wieder aktiviert. Leider hackst Du immer noch auf dem Pfizerthema rum, obwohl hier eigentlich nur pontius richtig positiv zu dem Wert gestimmt ist, die anderen eher neutral. Du wirfst uns hier immer noch in den gleichen Topf, was nicht gerechtfertigt ist. Trotzdem will ich jetzt noch was dazu schreiben, aber dann will ich es bzgl. PFE bewenden lassen, es gibt aktuell weitaus besser aufgestellte Pharmas wie Roche oder Novo Nordisk.

      In einer Rezession haben die keine Chance und dritteln o. vierteln sich wie bis 2003 o. Pfizer aktuell von 43 auf 16.

      Pfizer hat sich nicht gedrittelt oder geviertelt wegen einer rezession, sondern vor allem aus 4 Gründen:
      - Auslaufende Patente, zurückgehende Umsätze bei einigen medikamenten
      - stärker werdende Konkurrenz bei einzelnen Medikamenten (bei Viagra und Lipitor z.B.)
      - aktuell keine großen Neuerungen
      - daher Reduzierung des KGV von über 50 auf 11, der Wandel vom growth zum value-Unternehmen. So was geht nicht spurlos am Kurs vorbei.

      Das ist aber alles eskomptiert, wie hier schon einige bemerkt haben und dessen Meinung ich auch bin. Die Investoren menen, dass PFE nicht mehr wachsen kann, was vielleicht aktuell stimmt, aber aus Sicht von 5-10 Jahren mit großer Sicherheit nicht. Mich drängt sich ein kauf aktuell auch nicht auf, habe das auch schon geschrieben, ich sehe eher ein weiteres Seitwärtsgehen. Jedoch einen weiteren Kursrutsch sehe ich nicht, weil wohl PFE der Wert im Dow ist, der alles schlechte schon in sich trägt. Ein Invest könnte man ja auch als reine Divianlage sehen, die ja mit 5% höher ist als alle Rentenpapiere.

      Im übrigen ist so doch das Thema verfehlt, wenn wir darüber reden, ob Grosse o. Kleine besser seien,

      Dazu sage ich nur eins noch, haben wir hierja schon zur Genüge ausgetragen Groß gegen Klein: Wer die Marken hat, hat die Märkte.

      Pharma vs Biotec, Erneuerbare vs fossile Energie, HighTec vs Grundstoffe
      darüber können wir gerne reden, mich stört daran aber das Zeichen "vs", denn das eine schließt das andere keinesfalls aus, in allen Bereichen gibt es gute Unternehmen.

      Und welche Branchen wir hier für die nächsten 20-30 jahre präferieren, dürfte im Großen und ganzen auch klar sein. Im Endeffekt ist jedoch das Unternehmen das Wichtigste, denn von Branchenzertifikaten oder so nem Zeugs halte ich gar nichts.

      Gruss space

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      Avatar
      schrieb am 09.11.07 09:56:53
      Beitrag Nr. 4.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.351.990 von spaceistheplace am 08.11.07 23:28:13Die heute Grossen haben eben auch mal klein angefangen, z.B. Pfizer. Das bedenkt ihr leider nicht, und das ist der Denkfehler bei der Strategie, Grosse als Sichere zu kaufen. In einer Rezession haben die keine Chance und dritteln o. vierteln sich wie bis 2003 o. Pfizer aktuell von 43 auf 16. Wo ist dann da die Sicherheit?
      Im übrigen ist so doch das Thema verfehlt, wenn wir darüber reden, ob Grosse o. Kleine besser seien, denn es soll doch um Gewinnerbranchen gehen, also Pharma vs Biotec, Erneuerbare vs fossile Energie, HighTec vs Grundstoffe etc. Das fände ich ein spannende Diskussion, leider wird aber ganz anderes, nämlich Einzelwerte o. Grösse diskutiert...
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 08:49:35
      Beitrag Nr. 4.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.355.944 von Larry.Livingston am 09.11.07 08:28:12Absolut meiner Meinung, Larry, was Fonds angeht. da gibts nur ganz ganz wenige, die Ihr Geschäft gut machen, 80% schaffen ja nicht mal die jeweilige Benchmark und nehmen dann auch noch gewaltige Gebühren.
      Gerade die Fondsmanager agieren meist sehr nervös, während der Privatanleger viel besonnener ist.
      Das einzige wofür ein Fonds noch taugt, ist in einem exotischen land anzulegen (geht jetzt meist aber auch über ETFs) oder ein Sparplan,aber da gibts ja jetzt auch noch mehr Möglichkeiten, bei Cortal kann man z.B. auch direkt in Aktien anlegen per Sparplan.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 08:45:49
      Beitrag Nr. 4.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.352.332 von Pontiuspilatus am 08.11.07 23:57:09Ja pontius, die Märkte verhalten sich gerade schon irrational. mag schon sein, dass sich die Banken mit ihren Fonds von Beständen trennen müssen. Wenn es so ist, wirds wohl bis zum Rest des jahres noch so sein. Aber reine Vermutung.

      Glück gehabt mit Deiner Crox-Geschichte. Nimm das geld und gibs der Citigroup, deren Abschlag aktuell ist nicht normal.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 08:43:46
      Beitrag Nr. 4.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.355.784 von berches am 09.11.07 08:11:48sollte man besser direkt in usa kaufen oder in euro????
      berches, ich vestehe Deine Frage nicht ganz.
      Grundsätzlich ist es wurscht, ob Du eine liquide Aktie in den USA oder in Deutschland kaufst, Du zahlst jedes mal in Euro.
      Der Unterschied ist der, dass in den USA eben ein liqider handel besteht, bei uns hier z.T. bei kleineren Werten so gut wie keiner und dann auch die spreads unverschämt hoch sind bzw. man trotz geringerer Gebühren vergleichsweise zu viel zahlt. Bei Cortal nehmen die für ne direkte US-Order 19 Euro, das ist okay für mich, es gibt aber auch noch billigere wie Etrade. Die Gebühren sind dann natürlich volumenabhängig. wenn Du natürlich nur nen kleinen betrag unter 1000 Euro oder so anlegen willst, dann bringt es meistens nix in den USA direkt zu kaufen, da sind dann die Fixkosten zu hoch. Musste halt mal für Dein Papier, das Du kaufen willst, durchrechnen.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 08:28:12
      Beitrag Nr. 4.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.355.784 von berches am 09.11.07 08:11:48Ich kaufe immer an der Heimatbörse.

      weil sie versuchen immer die aktuellen trends zu spielen was wiederum daran liegt das die mehrheit ihrer kunden glaubt das man besonders exotisch investieren muss um überdurchschnittliche erträger zu erhalten.

      Kann ich bestätigen, aktuelle Säue die durchs Dorf getrieben werden, bei Aktien: Emergings, Rohstoffe, Zykliker, bei Renten: CDS/CDO, NDFs, Devisenoptionen, Varianzswaps. Bei ABS/MBS haben sie sich die Finger verbrannt. :D Ich hab so das Gefühl das Fondsmanager auf Produkschulungen geschickt werden und dann direkt danach den gelernten Schrott anwenden wollen. :laugh:
      Das Problem ist das sie extrem unter Erfolgsdruck stehen und wenn dann wirklich mal jemand dabei ist der sehr langfristig orientiert investiert, dann wird ihm bei zeitweiser Underperformance direkt auf die Finger geklopft. Fazit: Fonds meiden!
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