Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 9091)
eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
Beiträge: 94.068
ID: 1.099.361
ID: 1.099.361
Aufrufe heute: 7
Gesamt: 3.536.087
Gesamt: 3.536.087
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 21 Minuten | 4839 | |
vor 6 Minuten | 4611 | |
vor 45 Minuten | 2838 | |
vor 47 Minuten | 2049 | |
heute 12:03 | 1181 | |
vor 1 Stunde | 1157 | |
vor 19 Minuten | 1118 | |
heute 12:04 | 959 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.651,65 | +0,77 | 171 | |||
2. | 7. | 0,3200 | -66,67 | 96 | |||
3. | 4. | 0,2040 | +5,43 | 88 | |||
4. | 2. | 162,64 | +0,09 | 81 | |||
5. | 3. | 10,360 | +1,17 | 66 | |||
6. | 6. | 1,1200 | +0,63 | 56 | |||
7. | 5. | 4,1250 | -1,20 | 48 | |||
8. | 8. | 5,8840 | -1,41 | 35 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Ich denke eine (Sonder-)Dividende ist nur ein Steuerproblem. Wobei dies bei schweizer oder brit. Firmen ja nicht zutrifft.
Von einem Rückkauf habe ich nur indirekt was. Wie hoch der Effekt ist kann keiner genau sagen. Eine Dividende spüre ich auf dem Konto.
Von einem Rückkauf habe ich nur indirekt was. Wie hoch der Effekt ist kann keiner genau sagen. Eine Dividende spüre ich auf dem Konto.
schaut euch doch mal die rbs an . da hat die dividendenrendite mit ca. 7,5% (und das da es sich um eine britische gesellschaft handelt ohne QST abzug ) inzwischen das kgv überholt (KGV 6,7 )
Könnte natürlich aufgrund der turbulenzen an den finanzmärkten zu einem gewinneinbruch kommen. Aber inzwischen ein echter value wert.
Könnte natürlich aufgrund der turbulenzen an den finanzmärkten zu einem gewinneinbruch kommen. Aber inzwischen ein echter value wert.
@benny
zudem nimmt dadurch die umlaufende aktienanzahl ab. Als grobe regel kann man sich merken das die märkte auf abnahmende Stückzahl von aktien sehr positiv reagieren.
Negativ ist dagegen wenn solche ipo wellen wie nde der 90er über die börse hereinbrechen und damit die anzahl umlaufender aktien stark ansteigt.
Der unterschied zwischen ende der 90er und jetzt ist bspw auch das übernahmen meist in cash oder zumindest großteils in cash durchgeführt werden. auch das reduziert die umlaufenden aktien am markt. ende der 90er hingegen wurde mit aktien bezahlt und die gesamtzahl der aktien erhöht.
als beispiel nenne ich kyph. mdt kauft das unternehmen in barr und die aktien verschwinden vom markt.
Die momentane tendenz der aufgrund der kleinen kreditkrise abnehmenden übernahmetätigkeit und anscheinend auch der zurückhaltung der unternehmen bei rückkäufen ist daher schon kritisch zu sehen. Es fällt dadurch ein den markt stützender nachfrageblock weg.
Ich denke jedoch das dies in 2-3 monaten aufgrund der teilweise sehr günstigen bewertungen schon wieder ganz anders aussieht.
zudem nimmt dadurch die umlaufende aktienanzahl ab. Als grobe regel kann man sich merken das die märkte auf abnahmende Stückzahl von aktien sehr positiv reagieren.
Negativ ist dagegen wenn solche ipo wellen wie nde der 90er über die börse hereinbrechen und damit die anzahl umlaufender aktien stark ansteigt.
Der unterschied zwischen ende der 90er und jetzt ist bspw auch das übernahmen meist in cash oder zumindest großteils in cash durchgeführt werden. auch das reduziert die umlaufenden aktien am markt. ende der 90er hingegen wurde mit aktien bezahlt und die gesamtzahl der aktien erhöht.
als beispiel nenne ich kyph. mdt kauft das unternehmen in barr und die aktien verschwinden vom markt.
Die momentane tendenz der aufgrund der kleinen kreditkrise abnehmenden übernahmetätigkeit und anscheinend auch der zurückhaltung der unternehmen bei rückkäufen ist daher schon kritisch zu sehen. Es fällt dadurch ein den markt stützender nachfrageblock weg.
Ich denke jedoch das dies in 2-3 monaten aufgrund der teilweise sehr günstigen bewertungen schon wieder ganz anders aussieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.629.397 von benny_m am 17.09.07 11:44:05nein, es ist keine künstliche Stütze!
wenn Investor X 10 Mrd. EURO in Unternehmen Y investiert, dann hebt er die Nachfrage nach Aktien kurzzeitig an, nach seinem Kauf passiert aber wahrscheinlich nichts mehr.
Wenn aber Unternehmen Y selbst 10 Mrd. in die Hand nimmt und damit 5% aller Aktien des eigenen Unternehmens kauft, dann hat es nicht nur einen kurzfristig stützende Wirkung, sondern der Gewinn pro Aktie steigt ab diesem Zeitpunkt um 5%. (dauerhaft!)
(vorausgesetzt die Aktien bleiben für immer eingezogen und nicht als Aquisitionswährung genutzt)
wenn Investor X 10 Mrd. EURO in Unternehmen Y investiert, dann hebt er die Nachfrage nach Aktien kurzzeitig an, nach seinem Kauf passiert aber wahrscheinlich nichts mehr.
Wenn aber Unternehmen Y selbst 10 Mrd. in die Hand nimmt und damit 5% aller Aktien des eigenen Unternehmens kauft, dann hat es nicht nur einen kurzfristig stützende Wirkung, sondern der Gewinn pro Aktie steigt ab diesem Zeitpunkt um 5%. (dauerhaft!)
(vorausgesetzt die Aktien bleiben für immer eingezogen und nicht als Aquisitionswährung genutzt)
Ein Aktienrückkaufprogramm ist m.M. nach ein großer Schwachsinn. Wenn ich als Unternehmen zuviel Geld habe und mir keine Anlagemöglichkeit einfällt dann schütte ich das Geld aus. Klar Dividenden müssen versteuert werden. Aber so halte ich meinen Kurs nur künstlich hoch. Und das auf hohem Niveau.
Der Meinung bin ich nicht. Insbesondere unter berücksichtigung der zukünftigen abgeltungssteuer ist der aktienrückkauf durch das unternehmen wesentlich besser. Gute unternehmen machen übrigens alles d.h investition in wachstum steigende dividenden und rückkäufe.
Zumindest die genannten msft, xom, ge, nestle,ko usw PG.
Wichtig ist eben das die aktien vollständig oder zumindestens zum größten teil vernichtet werden.
Wenn das der fall ist hat das ganze ja zudem nen schönen positiven effekt auf den gewinn pro aktie.
@ benny
bei einem unternehmen das seinen markt absolut dominiert wie bspw. ko machen investitionen nur bis zu einem bestimmten punkt sinn. andere geschäftsfelder die eine ähnliche rendite erzielen gibt es kaum. Eine Anlage in das eigene unternehmen ( nichts anderes stellt der rückkauf ja dar) ist daher schon sehr sinnvoll
Der Meinung bin ich nicht. Insbesondere unter berücksichtigung der zukünftigen abgeltungssteuer ist der aktienrückkauf durch das unternehmen wesentlich besser. Gute unternehmen machen übrigens alles d.h investition in wachstum steigende dividenden und rückkäufe.
Zumindest die genannten msft, xom, ge, nestle,ko usw PG.
Wichtig ist eben das die aktien vollständig oder zumindestens zum größten teil vernichtet werden.
Wenn das der fall ist hat das ganze ja zudem nen schönen positiven effekt auf den gewinn pro aktie.
@ benny
bei einem unternehmen das seinen markt absolut dominiert wie bspw. ko machen investitionen nur bis zu einem bestimmten punkt sinn. andere geschäftsfelder die eine ähnliche rendite erzielen gibt es kaum. Eine Anlage in das eigene unternehmen ( nichts anderes stellt der rückkauf ja dar) ist daher schon sehr sinnvoll
M.M. nach ist das nur ein künstliche Kursstütze. Entweder ist eine Firma gut und hat den Kurs verdient oder der Kurs muss halt fallen. Das Rückkaufprogramm verzögert das Fallen nur. Und es wird von "meinem Geld" zu einem zu hohen Kurs gekauft. Am besten sieht man das bei J&J. Wäre weiß wo die Aktie jetzt stehen würde wenn man nicht bei 61 USD eine millardenschweres Rückkaufprogramm hätte.
Rückkäufe sind sinnvoll wenn der Markt spinnt (wie 2002) und man trotz super Zahlen und guter Liquidität enorme Kursverluste erleiden muss. Aber auf dem aktuellen recht hohem Niveau finde ich das schwachsinnig.
Rückkäufe sind sinnvoll wenn der Markt spinnt (wie 2002) und man trotz super Zahlen und guter Liquidität enorme Kursverluste erleiden muss. Aber auf dem aktuellen recht hohem Niveau finde ich das schwachsinnig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.629.236 von Larry.Livingston am 17.09.07 11:29:56gebe Larry recht, mir ist ein Aktienrückkaufprogramm auch lieber als ne Erhöhung der Dividende, allein schon der Steuer wegen. Andererseits wird die Ausschüttung vom Kurs abgezogen, was dann zu einer günstigeren Bewertung führt, das wiederum ausgeglichen werden sollte, wenn man die Bewertungszahlen vor der Ausschüttung erreichen will.
Ein Aktienrückkauf sollte aber auch nur dann gemacht werden, wenn man nicht die Möglichkeit sieht, das geld ins eigene Unternehmen bzw. Forschung zu steckena, das dann wiederum den Gewinn verbessert.
Aber ist wohl alles Ansichtssache.
Das wichtigste dabei ist doch, dass eine Firma überhaupt genug cash hat bzw. generiert um Rückkäufe oder höhere Dividenden zu finanzieren.
Bei den klassischen Wachstumswerten woi P&G; GE, Colgate etc. ist es schon seit Jahrzehnten so, dass die Dividenden jährlich angehoben werden.
Gruss space
Ein Aktienrückkauf sollte aber auch nur dann gemacht werden, wenn man nicht die Möglichkeit sieht, das geld ins eigene Unternehmen bzw. Forschung zu steckena, das dann wiederum den Gewinn verbessert.
Aber ist wohl alles Ansichtssache.
Das wichtigste dabei ist doch, dass eine Firma überhaupt genug cash hat bzw. generiert um Rückkäufe oder höhere Dividenden zu finanzieren.
Bei den klassischen Wachstumswerten woi P&G; GE, Colgate etc. ist es schon seit Jahrzehnten so, dass die Dividenden jährlich angehoben werden.
Gruss space
Wieso? Am interessantesten ist es natürlich immer wenn ein Unternehmen das Geld sinnvoll investieren kann. Ein Aktienrückkauf finde ich aber auch nicht schlecht: da
a. die Anzahl der ausgegebenen Aktien sinkt, knapperes Angebot trifft auf gleichbleibende Nachfrage = steigende Kurse
b. der Gewinn je Aktie steigt = steigende Kurse
Ich sehe jedenfalls keinen Nachteil, mir ist es jedenfalls lieber der Kurs steigt 1 % als das ich eine Dividende in Höhe von 1 % erhalte, denn in der Regel fallen hier QST an.
a. die Anzahl der ausgegebenen Aktien sinkt, knapperes Angebot trifft auf gleichbleibende Nachfrage = steigende Kurse
b. der Gewinn je Aktie steigt = steigende Kurse
Ich sehe jedenfalls keinen Nachteil, mir ist es jedenfalls lieber der Kurs steigt 1 % als das ich eine Dividende in Höhe von 1 % erhalte, denn in der Regel fallen hier QST an.
Ein Aktienrückkaufprogramm ist m.M. nach ein großer Schwachsinn. Wenn ich als Unternehmen zuviel Geld habe und mir keine Anlagemöglichkeit einfällt dann schütte ich das Geld aus. Klar Dividenden müssen versteuert werden. Aber so halte ich meinen Kurs nur künstlich hoch. Und das auf hohem Niveau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.865 von Pontiuspilatus am 17.09.07 10:56:01Grund ist einfach der das ein bestimtes nachfragevolumen wegfällt und sich darüber hinaus die anzahl an umlaufenden aktien langsamer reduziert.
und manch eine Firme, die Rückkaufprogramme laufen haben, werden sich denke, dass sie Ihre Aktien noch zu günstigeren Preisen bekommen könnten als jetzt, daher wohl auch die Zurückhaltung.
man sollt large caps die große rückkaufprogramme in den nächsten jahren durchführen bei seiner investmententscheidung bevorzugen.
Ich nenne mal MSFT mit einem 70 Milliarden rückkaufprogramm, GE 25 Milliarden, Nestle, XOM,
Hier möchte ich noch Procter und Gamble anführen mit einem 30 Mrd.-Dollar-Programm i den nächsten 3 Jahren.
Gruss space
und manch eine Firme, die Rückkaufprogramme laufen haben, werden sich denke, dass sie Ihre Aktien noch zu günstigeren Preisen bekommen könnten als jetzt, daher wohl auch die Zurückhaltung.
man sollt large caps die große rückkaufprogramme in den nächsten jahren durchführen bei seiner investmententscheidung bevorzugen.
Ich nenne mal MSFT mit einem 70 Milliarden rückkaufprogramm, GE 25 Milliarden, Nestle, XOM,
Hier möchte ich noch Procter und Gamble anführen mit einem 30 Mrd.-Dollar-Programm i den nächsten 3 Jahren.
Gruss space