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    DER IWF...oder die verklausalierte Botschaft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.06 18:27:00 von
    neuester Beitrag 15.12.06 08:39:47 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 14.12.06 18:27:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Brandaktuell diese Meldung:

      14.12.2006 16:44
      ROUNDUP: IWF sieht kräftigen Aufschwung in Deutschland - Lob für Regierung
      Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht Deutschland in einer kräftigen Aufschwungphase. Für dieses Jahr hob die Finanzinstitution ihre Wachstumsprognose von 2 auf 2,5 Prozent an. Ein erwarteter Rückgang auf 1,5 Prozent 2007 auf Grund der Mehrwertsteuererhöhung sei wahrscheinlich nur vorübergehend, hieß es es in dem am Donnerstag in Washington veröffentlichten Länderbericht zu Deutschland. "Es ist eine freudige Überraschung, dass die Impulse für die Wirtschaft von der Außen- zur Binnennachfrage hin wechseln", sagte der für Deutschland zuständige IWF-Direktor Ajai Chopra. Jedoch sei die Inlandsnachfrage in Deutschland angesichts magerer Lohnzuwächse insgesamt immer noch schleppend.

      Auch für die Bemühungen bei der Konsolidierung des Haushalts findet Chopra lobende Worte: "Das geht schneller voran als erwartet", sagte er bei der Vorlage des Berichts. Das Defizit werde 2006 weniger als drei Prozent betragen. Die Mehrwertsteuererhöhung in Kombination mit einer Reduzierung der Lohnsteuer seien entscheidende Maßnahmen, um die Lage auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und die Etatkonsolidierung voranzutreiben.

      AUFSCHWUNG FÜR STRUKTURREFORMEN NUTZEN

      Der IWF rief die Bundesregierung auf, den Aufschwung für tiefer gehende Strukturreformen zu nutzen, um Deutschlands Wachstumspotenzial zu erhöhen. Zwar sei die Wettbewerbsfähigkeit im Ausland stark. Dennoch müsse im Binnensektor die Politik die Haushaltskonsolidierung weiter fortsetzen. "Nach 2007 muss hier noch sehr viel mehr getan werden", betonte Chopra.

      Der Bericht spricht sich überdies dafür aus, den Dienstleistungssektor stärker als bisher zu deregulieren, freie Berufe und das Handwerk eingeschlossen. Der IWF unterstütze Bemühungen der Regierung, die Hartz-IV-Reformen strikter umzusetzen. Außerdem müssten ineffektive Arbeitsmarktprogramme beendet werden.

      Der deutsche Finanzsektor wird unterdessen nach Einschätzung des IWF immer gesünder. Reichlich Liquidität und der zyklische Aufschwung hätten die Gewinnsituation bei Banken und Versicherung verbessert. Vor allem Firmenzusammenschlüsse und -käufe hätten den Kapitalmarkt belebt. Dort wie auch im zuletzt stagnierenden Immobiliensektor gebe es genügend Raum für weiteres Wachstum./fb/DP/jha/

      AXC0158 2006-12-14/16:39

      "Das geht schneller voran als erwartet"(hohe Steuer und Abgabelasten, Einschnitte bei den Renten(nicht bei den Pensionen-ja und nun die MWSt-Erhöhung.


      Der IWF rief die Bundesregierung auf, den Aufschwung für tiefer gehende Strukturreformen zu nutzen, um Deutschlands Wachstumspotenzial zu erhöhen.
      Im Klartext bedeutet die verklausalierte Botschaft weitere Steuererhöhungen.


      Die Finanzminister haben wohl die genauen Konzepte des IWF bereits in den Schubläden!

      So wird Politik HEUTE gemacht. Die Politiker sind nur noch Vollstrecker einer völlig anderen Macht.Abhängig und bei Wohlgefallen gibt´s Aufgeld für die wohlverdiente Pension oder einen Beraterjob (Schröder-Rothschild).


      SCHÖNE NEUE GANOVENWELT
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      schrieb am 14.12.06 18:40:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.181.941 von Dorfrichter am 14.12.06 18:27:00ist auch nur fair, warum soll es uns besser gehen wie den sogenannten entwicklungsländern, die durch soziale einschnitte rigide auf kurs gebracht wurden. :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 08:39:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mit der Aufgabe der DM haben sich die Gewichte verschoben. Nationale Alleingänge werden nicht geduldet, was natürlich zur Folge hat, daß die Finanzpolitik fremdbestimmt wird- getreu dem Motto:

      "WER ZAHLT SCHAFFT AN!"


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