Hamborner - Uebernahme zu 32,50 - jetzt noch kaufen ? (Seite 123)

[how_about_ernie]

Hm, interessant wie genau Du Bescheid weißt! Aber wieso schreibst Du dauernd, dass ich diese Dinge auch weiß??? Woher? Außerdem war die Rede von einer Steuernachzahlung in Höhe von 20 Mio. Was ist damit? Wann ist des gezahlt worden? Den Prime Standard dürfts es auch net umsonst geben. Ach, und was Research Studien wert sind, weißt Du sicher besser als ich. Die werden bei so kleinen Buden doch bezahlt.

Deine Art zu argumentieren beleidigt (sicher nicht nur) meine Intelligenz. So blöd, hier zu versuchen einen Kurs per Postings zu beeinflussen, wären sicher net viele. (außer Dir?) Aber so ist des meistens mit den dummen Leuten, sie denken immer da wo der eigenen Horizont endet, hört der Weitblick auch bei den anderen auf.

[fluessig]

Lieber Ernie, schade, dass Du nicht kaufen willst. Im Immosektor gibt es kaum was Besseres. Und nun zu Deinen Fragen, die mich doch verblüffen, da Du Dich der Realität verschließt:
1. Was ist mit den 20 Mio??? = Steuern-Kosten
Du weißt doch, dass Hamborner gelistet ist. Es fallen also keine Neulistkosten an.
Du weißt doch, dass Hamborner keine Umformkosten von einem Geschlossenen Immofonds zu einer Aktiengesellschaft tragen muß. Hamborner ist schon eine AG.
Du weißt doch, dasss Hamborner schon Vor-REIT Status hat.
Du weißt doch, dass Hamborner den Vor-REIT Status schon in Q 2 2009 erhielt.
Du weißt doch, dass somit die Vor-REIT Kosten bilanziert sind.
Du weißt doch, wenn Du die Research-Studien zu Hamborner liest, dass da keine höheren Steuerquoten auftauchen. Alles bleibt unter oder knapp auf dem Niveau von 2006 = ca. 18 % in 2010 Est.-- ca 18% auch in 2006.
2. NAV: Hamborner bilanzierte und bilanziert die Objekte „at cost“, das sind 58 Immobilien an 41 Standorten mit schlummernden Reserven. Der NAV von 2008 liegt bei knapp unter 11. Warte doch auf die Neubewertung zum 31.12.3009, die Immomärkte haben doch kräftig angezogen, der NAV von Hamborner wird das dann nachholen.
3. Ich mag Dich, da Du mir immer neue Gründe lieferst, jeden an das Ziel der 12 Euro zu erinnern und diese 12 Euro auch noch zu belegen sind.
4. Vorstand und AR, habe ich Dir doch schon geschrieben, werden so beobachtet, dass selbst ein Gang und ein konspiratves Gespräch auf der Damentoilette nicht mehr möglich ist. Du stellst das doch mit deinen Reserchen absolut sicher. Dafür besten Dank.
5. Ich denke, Du kommst mit Deinen Kommentaren nicht mehr billiger an die Hamborner ran, gleichgültig was Du hier schreibst.

[how_about_ernie]

Ich wiederhole es gern. Ich will nicht kaufen und ich würd es auch nicht tun.

Und unter Deinem ganzen IR-Geschwafel haste mal wieder die Frage net beantwortet. Was ist mit den 20 Mio??? Da haste von starken EK der Hamborner nicht mal mehr 2/3 übrig! Gell?? Wo die Clowns auftrete und was die über ihr Papierle schwadroniere ist nun mal net grad wertsteigernd!

Aber Du bist ja unbelehrbar! 12 Euro? Dass ich net lach! Träum weiter! Ich profezeie langsames Ausbluten der Hamborner. Es wird langsam aber stetig Geld abgezogen und die Einnahmen werden rückläufig sein. Dein Papierle wird in Zukunft bei 6 - 7 Euro bleiben und der NAV wird bei (seriöser) Neuberechnung auf deutlich unter 10 Euro fallen.

[fluessig]

Die PR Termine versprechen neue Aktionäre und höhere Kurse:

Deutsches Eigenkapitalforum 9. - 11. November 2009
Vom 9.-11. November 2009 wird sich die HAMBORNER AG auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt am Main präsentieren.

Am 9. November um 10.30 Uhr werden zudem im Rahmen einer Analysten-, Investoren- und Pressekonferenz die Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2009 vorgestellt.

Ziel ist 12 Euro, sobald das cash investiert wurde ergibt sich eine neue Bewertung, höher.

[fluessig]

Lieber Ernie, bei den von Dir angesprochenen Kosten hast Du den Unterschied zu beachten, ob ein geschlossener Immobilienfond sich in einen REIT umwandelt oder ob eine Immobilienaktiengeselschaft wie Hamborner sich den Vor-REIT Status zunächst erarbeitet hat und anschließend den REIT Status. Der Geschlossene Immofonds muß sein Portfolio bereingen, bewerten und sich als AG aufstellen. Dies war alles bei Hamborner nicht notwendig bzw. ist schon hervorragenst erledigt, oder? Kosten gering, oder? Sicherlich hast Du gelegentlich Zeit, Dich auf den aktuellen Stand zu bringen. Hamborner bekommst Du mit Deinen Meldungen nicht mehr preiswerter, es tut mir leid, Du mußt jetzt kaufen. Der Zug rollt doch schon auf die 12 Euro zu.

[fluessig]

Lieber Ernie, Du kommst mit Deinen Kommentaren nicht mehr preiswerter ran. Die Kosten des Vor-Reit waren zu früheren Quartalsabschlüssen gebucht. Dies wurde ja groß auf der HV proklamiert. Der letzet Quartalsabschluß war hervorragend in den Zahlen, die meisten Kosten des REITs sind somit auch schon berücksichtigt. Du brauchst Dir also keine Sorgen zu machen, das Jahr wird so, dass wir auf die 12 Euro zugehen. Also kaufe jetzt noch, ehe die Geschwindigkeit des Zuges so schnell ist, dass Du nicht mehr aufspringen kannst.

[how_about_ernie]

Ach, des hab ich noch vergessen! Die REIT-Werdung kostet erst mal ne Menge Kohle. (Ich erinner mich dunkel an ca. 20 Mio Steuerzahlung? Und sicher auch einiges an Beratungshonoraren für HSH und Clifford Chance). Da geht noch mal des ein oder andere Milliönchen drauf. Das vergißt der Fluessig auch gern zu erwähne, gell???

Sollten sich die Herren der HSH und der Freyend aus dem AR verabschieden (müssen), nehmen die sicher auch die beiden Clowns im Vorstand mit, die da zur Zeit als Handlanger funktioniere. Des kostet auch Geld. Alles zusammen wirkt sich mit Sicherheit net wertsteigernd fürs Unternehmen aus. Da muss der NAV vielleicht im kommenden Jahr auch runter gerechnet werde, Hm???

[how_about_ernie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.108.815 von fluessig am 03.10.09 11:16:14

Sicher werden die Jungs jetzt die reinsten Musterknaben, verzichten auf überhöhtes AR-Salär und verstoßen nie (wieder) gegen das Aktienrecht. Ich lach mich tot Wie wird Dir Dein unerschütterlicher Glaube an die Brüder eigendlich vergolten???

Geh mal bei denen von der WCM vorbei: http://aktien.wallstreet-online.de/WCM-Beteilligungs-und-Gru…

[fluessig]

Es gibt für Hamborner-Aktionäre kaum bessere Kontrolleure als unsere Detektive Kahrs und Ernie: je sicherer die in der Vergangenheit (!) die eventuellen "Anrüchigkeiten" finden, umso eher halten sich die Akteure von AR und Vorstand jetzt und zukünftig penibelst an die Regularien. Ist auch gut so, denn Freyend möchte gelegentlich sicher erneut kandidieren für die DSW. Und ob die Leute von der HSH im AR sich auf ihren Posten halten, darf auch bezweifelt werden, denn die haben ihr Unvermögen in Bilanzzahlen ihrer eigenen Unternehmen zum Ausdruck gebracht. Und da Hamborner ja eine Immofestung ist mit noch unangepasstem NAV von knapp unter 11 Euro/Aktie ist ein weiterer Anstieg der Aktie programmiert. Vor-REIT und REIT bringen dem Aktionär besondere Vorteile, die sind noch zu ernten.

[how_about_ernie]

Hach, da ist man mal ein paar Tage unterwegs ... Die aktuellen Berichte von der HSH muss ich hier ja net reinstellen, aber ich hab grad noch mal was vom Kahrs gefunden:
http://kahrs.de/aufklarung-uber-vergutungen-der-hsh-nordbank…

Aufklärung über Vergütungen der HSH Nordbank gefordert

Johannes Kahrs fordert endlich Aufklärung über die Aufsichtsratsvergütungen der HSH-Tochtergesellschaft Hamborner AG: Die HSH Nordbank ist über ihre Tochtergesellschaft HSH Real Estate AG Mehrheitsgesellschafter der Hamborner AG. Mit Dr. Marc Weinstock und Volker Lütgen sind zwei Manager der HSH im Aufsichtsrats der Hamborner AG, Weinstock sogar stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Der aktuellen Veröffentlichung des Real Estate Magazins nach zahlt die Hamborner AG für 2008 mit 354.000 Euro die höchsten Aufsichtsratsvergütungen aller Immobilien Aktiengesellschaften in Deutschland, weit vor wesentlich größeren Gesellschaften wie der IVG (230.000 Euro) oder Alstria (291.600 Euro). 2007 betrug die Aufsichtsratsvergütung bei der Hamborner AG noch insgesamt EUR 267.100 und lag im Mittelfeld der deutschen Immobilien AG`s. Im Jahr 2008 ist die Vergütung nun gegenüber dem Jahr 2007 um 33 Prozent angestiegen. „Wie kann es sein, dass eine Gesellschaft der in desolatem Zustand befindlichen HSH Nordbank die Aufsichtsratsvergütungen für das Jahr 2008 um 33 Prozent erhöht? Es liegt der Verdacht nahe, dass hier Manager der HSH Nordbank durch die Hintertür Bonuszahlungen für das HSH Katastrophenjahr bekommen“, erklärt Johannes Kahrs. „Wir fordern umgehend Aufklärung durch den Hamburger Senat“, so Kahrs weiter.