Stada: Ausbruch! (Seite 52)
eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
neuester Beitrag 07.05.24 17:28:52 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.210.772 von valueanleger am 27.06.17 06:40:38
Und wo ist dein Einstieg?
Zitat von valueanleger: Nachdem das Übernaheangebot gescheitert ist nehme ich Stada wieder auf meine Watchlist.
Sollten die Kursrückgänge übertrieben sein steige ich wieder ein.
Und wo ist dein Einstieg?
Nachdem das Übernaheangebot gescheitert ist nehme ich Stada wieder auf meine Watchlist.
Sollten die Kursrückgänge übertrieben sein steige ich wieder ein.
Sollten die Kursrückgänge übertrieben sein steige ich wieder ein.
Schwerer Imageschaden für Bain und Cinven. Da werden heute morgen sicherlich Kündigungsgespräche geführt werden, so dilettantisch diese Finanzinvestoren ohne Kenntnis der Aktionärsstruktur vorgegangen sind. Kein Investor, der viel Geld bei diesen Finanzinvestoren angelegt hat, schaut sich das kritiklos an.
Wiedereinstieg bei etwa 50 Euro. Dort sollte die Übernahmefantasie ausgepreist sein. Geht nicht zu schnell rein. Kurzfristig orientierte Spekulanten dürften viele Aktien loswerden wollen. Also nicht zu teuer nachkaufen!! Stada bleibt langfristig weiterhin eine sinnvolle Anlageidee.
Wiedereinstieg bei etwa 50 Euro. Dort sollte die Übernahmefantasie ausgepreist sein. Geht nicht zu schnell rein. Kurzfristig orientierte Spekulanten dürften viele Aktien loswerden wollen. Also nicht zu teuer nachkaufen!! Stada bleibt langfristig weiterhin eine sinnvolle Anlageidee.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.210.208 von LeoF am 26.06.17 22:44:49
Der VV wollte doch noch vor einigen Wochen mit Hilfe der Bieter Milliardenzukäufe tätigen, weil es in der kleineren Preisklasse kaum etwas zu holen gibt (aufgrund der Seltenheit solcher Anlageobjekte wäre ein anspruchsvoller Aktienkurs für Stada selbst nicht ungerechtfertigt). Ist das jetzt alles wirklich vom Tisch ( adhoc vom 26.06.: Segmentstärkung, Internationalisierung, Portfolio und Organisation vereinfachen, Kostenbasis optimieren, fehlt da noch was wichtiges)?
Schließlich ist der Vorstand seit der HV von 2013 (aktuell noch bis April 2018) aber noch befugt, ein- oder mehrmalig Kapitalerhöhungen durchzuführen, die die komplexe Aktionärsstruktur vereinfachen könnten (danach Anreiz für andere/gleiche Interessenten? ). Auch wenn die aktuelle Guidance nicht allzu ambitioniert ist, dürfte das die Lagebeurteilung doch erschweren (Ratios, etc.), und die Aktie könnte deshalb schon etwas durchschwingen.
Zitat von LeoF: ich werde morgen mit einem sukzessiven positionsaufbau beginnen
die aktuelle gewinnprognose für 2019 lautet zweieinhalb jahre vor ablauf jenes gj (also bereitsmit relativ guter visibilität) auf 250-270 mio.
anzahl der aktien = 62,34 mio aktien
kgv e2019 in einer phase klarer vermögenswertinflation nicht mal 15
so (sic!!) gesehen ist es schon fast ein wunder, dass überhaupt so viele zur abgabe bereit waren
Der VV wollte doch noch vor einigen Wochen mit Hilfe der Bieter Milliardenzukäufe tätigen, weil es in der kleineren Preisklasse kaum etwas zu holen gibt (aufgrund der Seltenheit solcher Anlageobjekte wäre ein anspruchsvoller Aktienkurs für Stada selbst nicht ungerechtfertigt). Ist das jetzt alles wirklich vom Tisch ( adhoc vom 26.06.: Segmentstärkung, Internationalisierung, Portfolio und Organisation vereinfachen, Kostenbasis optimieren, fehlt da noch was wichtiges)?
Schließlich ist der Vorstand seit der HV von 2013 (aktuell noch bis April 2018) aber noch befugt, ein- oder mehrmalig Kapitalerhöhungen durchzuführen, die die komplexe Aktionärsstruktur vereinfachen könnten (danach Anreiz für andere/gleiche Interessenten? ). Auch wenn die aktuelle Guidance nicht allzu ambitioniert ist, dürfte das die Lagebeurteilung doch erschweren (Ratios, etc.), und die Aktie könnte deshalb schon etwas durchschwingen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.209.785 von bruder_halblang am 26.06.17 21:37:30
Nun ja , Interesse von anderer Seite bestand ja nun definitiv.
http://www.zeit.de/news/2017-02/23/pharma-drei-bieter-fuer-s…
Ob Advent es nun versuchen wird oder ob sich Bain/ Cinven einen weiteren Versuch genehmigen lassen, kann natürlich keiner sagen. Stada dürfte weiter ein Übernahmekandidat bleiben , was einfach auch daran liegt, dass es in dieser Branche nicht viele Ziele gibt. Das sollte den Kursrückgang bremsen, zumal die Aktie nun auch relativ zum Gesamtmarkt nicht außergewöhnlich hoch bewertet ist. Die 50 ist natürlich möglich sollten größere Positionen aufgelöst werden, die auf eine Übernahme gesetzt haben, aber aktiv auf fallende Kurse wird niemand setzen wollen.
Zitat von bruder_halblang: Aber ich glaube nicht daran, denn die hatten schließlich Monate dafür Zeit. Die hätten nicht auf den wenig wahrscheinlichen Fall, welcher jetzt eingetreten ist, gewartet. Also scheint nicht wirklich ein Interesse an Stada von anderer Seite zu bestehen.
Nun ja , Interesse von anderer Seite bestand ja nun definitiv.
http://www.zeit.de/news/2017-02/23/pharma-drei-bieter-fuer-s…
Ob Advent es nun versuchen wird oder ob sich Bain/ Cinven einen weiteren Versuch genehmigen lassen, kann natürlich keiner sagen. Stada dürfte weiter ein Übernahmekandidat bleiben , was einfach auch daran liegt, dass es in dieser Branche nicht viele Ziele gibt. Das sollte den Kursrückgang bremsen, zumal die Aktie nun auch relativ zum Gesamtmarkt nicht außergewöhnlich hoch bewertet ist. Die 50 ist natürlich möglich sollten größere Positionen aufgelöst werden, die auf eine Übernahme gesetzt haben, aber aktiv auf fallende Kurse wird niemand setzen wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.210.208 von LeoF am 26.06.17 22:44:49Also ich kann sicher zustimmen, dass die optimistischen Prognosen durchaus auch ohne akute Übernahmephantasie Kurse bis 70 Euro rechtfertigen können. Allerdings war die überwiegende Meinung hier im Thread vor einigen Wochen noch, dass 58 Euro auch schon ein guter Angebotspreis sei und auch 66 als Ende der Fahnenstange wurde durchaus akzeptiert. Die ablehnenden Aktionäre dürften deshalb technisch gehindert sein (Erbengemeinschaften und Indexfonds), aber auch träge oder strategische Abwarter, die entweder auf einen Beherrschungsvertrag warten wollten oder schlichtweg dachten, sie könnten nach Angebotsende noch andienen.
Darauf, dass das Übernahmerecht nunmal so gestrickt ist, dass für die Kleinanleger wenig Anreiz zur Annahme besteht, wurde ja hingewiesen. Mit den angedienten Aktien ist man weniger flexibel und glückt die Übernahme, kann man in der 14 Tage Nachfrist einreichen. Etwas unfair trotzdem zu sagen, dass Einreichung während der Frist doof ist, schließlich hätte gerade das ja die Sache noch retten können, wenn es so knapp ist. Das Übernahmerecht legt für Kleinanleger Verkauf (geringerer Preis) über die Börse oder Einreichung in der Nachfrist nahe.
Und die Aussage, "es war klar, dass es knapp wird und nicht reichen würde" ist ja wohl ein Widerspruch in sich. Entweder war es knapp, dann konnte man nicht wissen, wie es ausgeht. Oder es war klar, dass es nicht reicht. Beides gleichzeitig kann nur dann klar gewesen sein, wenn man hinterher sowieso alles vorher gewusst hat.
Klar war seit Donnerstag doch nur, dass die 18-20% noch auftauchen würden, aber noch 22% benötigt wurden.
Darauf, dass das Übernahmerecht nunmal so gestrickt ist, dass für die Kleinanleger wenig Anreiz zur Annahme besteht, wurde ja hingewiesen. Mit den angedienten Aktien ist man weniger flexibel und glückt die Übernahme, kann man in der 14 Tage Nachfrist einreichen. Etwas unfair trotzdem zu sagen, dass Einreichung während der Frist doof ist, schließlich hätte gerade das ja die Sache noch retten können, wenn es so knapp ist. Das Übernahmerecht legt für Kleinanleger Verkauf (geringerer Preis) über die Börse oder Einreichung in der Nachfrist nahe.
Und die Aussage, "es war klar, dass es knapp wird und nicht reichen würde" ist ja wohl ein Widerspruch in sich. Entweder war es knapp, dann konnte man nicht wissen, wie es ausgeht. Oder es war klar, dass es nicht reicht. Beides gleichzeitig kann nur dann klar gewesen sein, wenn man hinterher sowieso alles vorher gewusst hat.
Klar war seit Donnerstag doch nur, dass die 18-20% noch auftauchen würden, aber noch 22% benötigt wurden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.210.208 von LeoF am 26.06.17 22:44:49
Hier sieht man mal wieder, dass der Egoismus einzelner zum Schaden aller - der Egoisten eingeschlossen - geführt hat.
Zitat von LeoF: entweder nicht andienen und jederzeit herr über seine papiere oder nicht andienen und bei erfolg der offerte die aktien über die börse nachreichen (oder glaubt jemand, dass nur die andienenden eine chance auf 65,xx gehabt hätten???)Aber anscheinend haben zu viele so gedacht wie Du. Ergebnis: die 67,5 % wurden nicht erreicht. "Nachreichen" über die Börse natürlich auch jetzt noch möglich, aber leider nur noch für 57,xx.
Hier sieht man mal wieder, dass der Egoismus einzelner zum Schaden aller - der Egoisten eingeschlossen - geführt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.210.256 von LeoF am 26.06.17 22:48:44das exit-ziel für 2020/22 müsste im bereich von 100 gelegen haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.210.208 von LeoF am 26.06.17 22:44:49p.s:
und hier war erwiesenermassen kein endabnehmer am werk ...
und hier war erwiesenermassen kein endabnehmer am werk ...
zum teil erscheinen mir die postings etwas wirr
ein privatanleger, der in diesem fall andient und dann jammert, dem ist meines erachtens nicht zu helfen: entweder nicht andienen und jederzeit herr über seine papiere oder nicht andienen und bei erfolg der offerte die aktien über die börse nachreichen (oder glaubt jemand, dass nur die andienenden eine chance auf 65,xx gehabt hätten???)
es war doch spätestens am freitag klar, dass es extrem knapp wird und dass es nicht reichen würde, dafür sprach seit absenken der annahmeschwelle auch mehr als umgekehrt
wie neulich schon gesagt: die neue frage lautet doch: warum nehmen fast 35 % so ein gutes angebot nicht an?
ich werde morgen mit einem sukzessiven positionsaufbau beginnen
die aktuelle gewinnprognose für 2019 lautet zweieinhalb jahre vor ablauf jenes gj (also bereitsmit relativ guter visibilität) auf 250-270 mio.
anzahl der aktien = 62,34 mio aktien
kgv e2019 in einer phase klarer vermögenswertinflation nicht mal 15
so (sic!!) gesehen ist es schon fast ein wunder, dass überhaupt so viele zur abgabe bereit waren
ein privatanleger, der in diesem fall andient und dann jammert, dem ist meines erachtens nicht zu helfen: entweder nicht andienen und jederzeit herr über seine papiere oder nicht andienen und bei erfolg der offerte die aktien über die börse nachreichen (oder glaubt jemand, dass nur die andienenden eine chance auf 65,xx gehabt hätten???)
es war doch spätestens am freitag klar, dass es extrem knapp wird und dass es nicht reichen würde, dafür sprach seit absenken der annahmeschwelle auch mehr als umgekehrt
wie neulich schon gesagt: die neue frage lautet doch: warum nehmen fast 35 % so ein gutes angebot nicht an?
ich werde morgen mit einem sukzessiven positionsaufbau beginnen
die aktuelle gewinnprognose für 2019 lautet zweieinhalb jahre vor ablauf jenes gj (also bereitsmit relativ guter visibilität) auf 250-270 mio.
anzahl der aktien = 62,34 mio aktien
kgv e2019 in einer phase klarer vermögenswertinflation nicht mal 15
so (sic!!) gesehen ist es schon fast ein wunder, dass überhaupt so viele zur abgabe bereit waren
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