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    Stada: Ausbruch! (Seite 82)

    eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
    neuester Beitrag 07.05.24 17:28:52 von
    Beiträge: 6.903
    ID: 1.100.582
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      schrieb am 27.08.16 01:32:08
      Beitrag Nr. 6.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.149.143 von user78 am 27.08.16 00:52:06STADA Arzneimittel AG: Aufsichtsrat wählt Carl Ferdinand Oetker zum neuen Vorsitzenden


      STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      27.08.2016 01:13

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Bad Vilbel, August 27, 2016 - Der Aufsichtsrat der STADA Arzneimittel AG
      hat heute Carl Ferdinand Oetker zum neuen Vorsitzenden gewählt. Zuvor hatte
      die Hauptversammlung den bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Martin
      Abend
      abgewählt (vergleiche vorangegangene Ad-hoc-Meldung vom 26.08.2016).
      Zusätzlich zu den vier neu gewählten Aufsichtsratsmitgliedern Dr. Birgit
      Kudlek, Tina Müller, Dr. Gunnar Riemann und Rolf Hoffmann hat die
      Hauptversammlung auch Eric Cornut als weiteres Mitglied in den Aufsichtsrat
      gewählt.



      Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 00:52:06
      Beitrag Nr. 6.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.148.450 von muschelsucher am 26.08.16 21:51:56...................
      Die Abstimmung über den künftigen Aufsichtsrat genauso wie über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats- und des Vorstands standen bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch aus. Die Aussprache zog sich zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als vier Stunden hin.





      STADA Arzneimittel AG: Hauptversammlung beschließt die Abberufung des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Martin Abend aus dem Aufsichtsrat


      STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung

      26.08.2016 23:46

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Bad Vilbel, 26. August 2016 - Die Hauptversammlung der STADA Arzneimittel
      AG hat heute mit 55,98 Prozent der abgegebenen Stimmen den Beschluss
      gefasst, den Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Martin Abend von seinem Amt als
      Aufsichtsratsmitglied der Gesellschaft mit Wirkung zum Zeitpunkt der
      Beendigung der Hauptversammlung vom 26. August 2016 abzuberufen.

      Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden alle vier vom Aufsichtsrat
      vorgeschlagenen Kandidaten, das heißt Dr. Birgit Kudlek, Tina Müller, Dr.
      Gunnar Riemann und Rolf Hoffmann gewählt.


      Weitere Informationen für Analysten:
      STADA Arzneimittel AG / Investor Relations / Stadastraße 2-18 / 61118 Bad
      Vilbel /
      Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-215 / E-Mail:
      ir@stada.de

      Weitere Informationen für Journalisten:
      STADA Arzneimittel AG / Media Relations / Stadastraße 2-18 / 61118 Bad
      Vilbel /
      Tel.: +49 (0) 6101 603-165 / Fax: +49 (0) 6101 603-215 / E-Mail:
      press@stada.de

      Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.


      26.08.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de



      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: STADA Arzneimittel AG
      Stadastraße 2-18
      61118 Bad Vilbel
      Deutschland
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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      Avatar
      schrieb am 26.08.16 21:51:56
      Beitrag Nr. 6.091 ()
      http://www.fr-online.de/wirtschaft/wirbel-bei-stada-hauptver…

      Bei der Hauptversammlung des Pharma-Herstellers Stada fliegen die Fetzen. Der Machtkampf erreicht seinen vorläufigen Höhepunkt.
      FRANKFURT –
      Es war der „Sommerkrimi der deutschen Wirtschaft“ (Manager-Magazin). Am Freitag hat er seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Die Protagonisten des Schauspiels trafen auf der mit Spannung erwarteten Hauptversammlung des Bad Vilbeler Pharmakonzerns Stada, der Produkte wie das Grippemittel Grippostad oder die Sonnencreme Ladival vertreibt, aufeinander. Dabei überzogen sich Vertreter von Aufsichtsrat und Vorstand auf der einen Seite und unzufriedenen Investoren auf der anderen Seiten mit Vorwürfen und boten den Kleinaktionären auf den so gut wie voll besetzten Rängen bestes Sommertheater.

      Als Moderatorin wachte die Berliner Rechtsanwältin Karin Arnold souverän über die Veranstaltung, da der Aufsichtsratsvorsitzende Martin Abend im Zentrum des Konflikts steht, der sich in den vergangenen Monaten immer weiter hochgeschaukelt hat. Seinen Anfang hatte dieser genommen, als der Investor AOC Reformen bei Stada forderte. Konkret ging es ihm darum, den Aufsichtsrat mit neuen Mitgliedern zu besetzen, eine gute Unternehmensführung durchzusetzen und Wachstum und Rendite zu steigern. Diesen Forderungen schlossen sich - teilweise - andere Investoren an.

      Im Zuge des Konflikts zog sich der langjährige Firmenchef Hartmut Retzlaff im Juni aus dem Unternehmen zurück. Zunächst hieß es, dass er aus gesundheitlichen Gründen seinen Job vorübergehend nicht mehr ausüben könne. Als sein Vertreter wurde der Vorstand für Unternehmensentwicklung, Matthias Wiedenfels, berufen. Der schlug einen forschen Ton an, leitete einen Umbruch im Unternehmen ein und erklärte Anfang August: „Ich begreife mich nicht als Interims-Vorstandschef.“ Mitte August gab Stada schließlich die endgültige Trennung von Retzlaff bekannt, der seit 33 Jahren im Unternehmen war und die Firma seit 1993 geführt und groß gemacht hatte. All das wurde begleitet von Streitereien in den Medien.

      Kritik an „Vetternwirtschaft“

      Den Kleinaktionären machten es die Kontrahenten nicht einfach. Beide Seiten überzogen sich mit Vorwürfen, wobei Rede und Gegenrede, Dichtung und Wahrheit sich kaum unterscheiden ließen. Der Investor AOC forderte am Freitag die komplette Neubesetzung der Anteilseigenervertreter im Aufsichtsrat. Vier bisherige Vertreter hatten bereits ihren Verzicht erklärt. Doch nun sollten auch Aufsichtsratschef Abend und sein Stellvertreter Carl Ferdinand Oetker gehen.

      AOC-Mitgründer Florian Schuhbauer kritisierte, dass Stada in den vergangenen Jahren eine stärkere Internationalisierung und Wachstumschancen verpasst hätten. Außerdem seien die Kosten zu hoch. Zudem herrsche im Unternehmen „Vetternwirtschaft“. Konkret kritisierte er, dass der Sohn von Ex-Firmenchef Retzlaff, Steffen Retzlaff, im Unternehmen Karriere gemacht hat. Außerdem bemängelte er die Bezüge von Vater Retzlaff. So hat der Aufsichtsrat dem Ex-Chef über die Jahre nicht nur ein jährliches Millionengehalt gewährt, sondern auch Pensionsansprüche von über 30 Millionen Euro. Darüberhinaus habe das Management seine vollen Boni auch in den Jahren erhalten, in denen die Geschäftsergebnisse das nicht gerechtfertigt hätten. Als er die Corporate Governance von Stada mit der von Volkswagen verglich, ging ein Raunen durch den Saal.

      „Verkrustete Strukturen“

      Den Vorwürfen, dass AOC nicht am langfristigen Erfolg von Stada interessiert sei, ja möglicherweise sogar im Auftrag von Konkurrenten agiere, trat Schuhbauer energisch entgegen. AOC plane, „die Beteiligung langfristig zu halten“. Überzeugen konnte er davon aber nicht alle Aktionäre.

      Dem Stada-Aufsichtsrat warf AOC vor, dass er eine Schlammschlacht in den Medien angezettelt habe. „Musste es wirklich zu so einer Eskalation kommen“, sagte AOC-Vertreter Andreas Füchsel. Im Mai sei doch bereits eine Vereinbarung zur Zukunft des Unternehmens getroffen worden. Diese Vereinbarung stritt Aufsichtsratschef Abend zwar nicht ab, bezeichnete sie aber als unverbindlich. Beide Seiten bezichtigten sich darüberhinaus gegenseitig der Lüge, was beide wiederum zurückwiesen.

      Aufgrund des Drucks durch AOC hat Stada bereits Veränderungen eingeleitet: Das Unternehmen unterstützt die Idee, die Vinkulierung der Namensaktien abzuschaffen, die dem Vorstand bisher ein Vetorecht gaben, wenn jemand Aktien kaufen wollte. Zudem wurde ein neues System für die Vergütung des Vorstandes entwickelt und der Aufsichtsratschef veranlasste die Suche nach vier neuen Aufsichtsratsmitgliedern, die dem Kontrollgremium mehr Kompetenz verschaffen sollen. Dazu zählten zum Beispiel die Marketingchefin von Opel, Tina Müller, sowie Vertreter aus der Pharmabranche. Diesen Kandidaten setzte AOC eigene Vertreter entgegen.

      Die Abstimmung über den künftigen Aufsichtsrat genauso wie über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats- und des Vorstands standen bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch aus. Die Aussprache zog sich zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als vier Stunden hin.

      Kritik gab es nicht nur von AOC. Der Vertreter eines Vermögensverwalters einer reichen deutschen Familie erklärte: „Für uns ist es unglaublich, wie sich in einem deutschen M-Dax-Konzern über eine so lange Zeit eine so schlechte Governance halten kann.“ Der Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger kritisierte „verkrustete Strukturen“.
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      Avatar
      schrieb am 26.08.16 13:41:04
      Beitrag Nr. 6.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.143.536 von Cutloss am 26.08.16 12:16:38
      Stada HV
      Danach kam AOC

      - AOC hatte sich mit Vorstand und AR auf Neubesetzung von 3 AR Mandaten geeinigt, dann gab es Kehrtwende seitens Stada inkl. des Vorwurfs der Zerschlagungsabsichten etc. inkl. Absage der HV.

      - AOC habe nicht vor, Stada zu zerschlagen.

      - FAZ berichte sehr einseitig zugunsten von Stada. Medienkampagne

      - Optimierungspotential bei Stada massiv - Gewinne könnten auf 1 Mrd. € pro Jahr steigen. Das wäre MK von 10 Mrd. €.

      - Retzlaff bestbezahltester CEO in DE aller Zeiten inkl. Pensionszusagen.

      - Sprecher von Deka in der Bütt. Hält 900.000 Aktien. Kritisiert Corporate Governance. Wird spannend, ob er öffentlich bekennt, gegen Abend stimmen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.16 12:16:38
      Beitrag Nr. 6.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.142.513 von Cutloss am 26.08.16 10:43:51
      Stada HV
      Zitate von sharedeals.de LIve chat (Habe mich zu spät angemeldet.) Marco berichtet:

      http://www.sharedeals.de/2016/08/stada-ag-grosser-showdown/#…

      - Hui, AOC hat wohl nie mit dem ARV gesprochen, sondern sich bei Oetker, der sich ein Family Office führt, ein allgemeines Gespräch erschlichen, wo man dann plötzlich über Änderungen bei Stada gesprochen habe. Oetker, als stellvertretender ARV war da wohl voll überrumpelt.

      - nun wird es spannend. Alle Gegenkandidaten für den AR von AOC haben eine Nöhe zu Novartis. Der Prozess der Kandidatensuche wurde nicht von AOC finanziert. wer dann?

      - lauter applause der Aktionäre für den ARV! riecht das schon nach Schlappe für AOC?

      Woher kommt die Info, dass AOC seine Kandidatensuche nicht selbst bezahlt hat? Musste AOC das offenlegen oder hat der AOC Personalberater seine Rechnung an Stada geschickt?
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      schrieb am 26.08.16 10:43:51
      Beitrag Nr. 6.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.137.533 von Cutloss am 25.08.16 16:56:21
      Stada Update
      Platow Meldung:
      - Der "renommierte" Investmentbanker Hendrik Borggreve (Scharping-Lochschwager) hat AR Chef Abend in Brief zum Rückzug aufgefordert.

      - Platow spekuliert darauf, dass Abend versuchen könnte den "Rebellen" Ihre Stimmrechte mit Nachweis auf Acting-in-concert zu entziehen. (Gibt es nicht mehr Anhaltspunkte, um einige aktuelle bzw. ehemalige Organmitglieder einer intensiven strafrechtlichen Ermittlung zu unterziehen?) Lachhaft, sofern keine stichhaltigen Anhaltspunkte für Auffälligkeiten vorliegen. Eher schon falsche Verdächtigung.

      - Platow spekuliert, dass in diesem Fall die AOC Gruppe (wer gehört denn überhaupt dazu) einen Abwahlantrag gegen Abend als Versammlungsleiter stellen könnte.

      - Außerdem wäre selbst bei Wahl von Abend fraglich, ob der in den neuen "Kontrollrat" einziehen könnte.

      WAS AUF HV PASSIERT IST:
      - Abend gibt Versammlungsleitung vorsorglich an Notarin Arnold aus Berlin ab. Die Gute soll auch eine der engsten Beraterinnen von Friede Springer sein.
      - Warum tut sich Seibt das nicht an ? Erkennt er die Lage oder hat er im Backoffice genug zu tun?

      SPANNENDE FRAGE:

      - Bekommen die AOC Leute Ihre Stimmrechtsblöcke ausgeteilt, oder gibts schon Sperenzchen am Eingang?

      - Sagt Abend was zum eigenen Abschied bzw. weiteren Umgang mit Retzlaff? Hat Aufsichtsrat das AOC Angebot im Interesse der Aktionäre überhaupt geprüft? Oder waren Vorstand und AR tatsächlich von Partikularinteressen kontaminiert?




      -
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.16 16:56:21
      Beitrag Nr. 6.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.136.069 von Paulreloaded2 am 25.08.16 14:30:29@Harter Tobak, Paulchen. Hoffen wir mal, dass die neue Führung das zukünftig berücksichtigt. Von sich aus werden die aber nicht tätig. Vor allem nicht, wenn Abend im Amt bleibt. Darauf wartet keiner.

      - Vielleicht kommt es morgen ja doch auf die Tagesform an:

      Glass Lewis nicht uneingeschränkt auf Seiten des Managements. Die wollen Abend und Krauth nicht. Wir werdens sehen. Alles nur keine Lusttöter für den Kurs.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stada-mehr…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.16 14:30:29
      Beitrag Nr. 6.086 ()
      Ich habe jetzt mal einen alten, ca. 5 Jahre alten Artikel von Paulchen rausgesucht.
      Bitte von oben nach unten lesen, habe den Artikel aus 2011 nicht verändert, das neueste steht unten.
      Aber die ganzen Sichtweisen von damals sind fast eingetreten...


      =======
      ANFANG DES ALTEN ARTIKELS AUS DEM JAHR 2011:
      =======

      Mich kotzt dieses gegurke der Aktie und des unfähigen Managements an, deshalb hier nochmal der Beitrag von Paul ergänzt um ein paar Kommentare meinerseits.

      Solange Retze an der Spitze dieses Unternehmens rumluscht kann und wird das nichts werden. Jeder der bei STADA arbeitet oder arbeiten wird, kann das bestätigen.
      1. Nehmen wir uns doch als erstes die Wechsel im Vorstand vor und fragen uns warum LR (Luschenretze) als einziger noch da ist. Der Fisch stinkt vom Kopf, ein Wechsel auch auf der Position des Vorstandsvorsitzenden ist unumgänglich!
      Öhmichen, Schwarm, Jeblonski, Schumann, Stols

      2. Auch in den Ebenen darunter ist der Aderlass beträchtlich, immer wurden Bauernopfer gebracht anstatt Retze endlich mal auszutauschen.
      Dr. Siebein, Jens-Peter Schütz, Ciftcioglu, div. Lagerleiter, Dr. Kerker
      Falls ich eine Person vergessen habe so bitte ich das zu entschuldigen, bei dieser Fluktuation kann man sich nicht alle Namen behalten.

      3. Ebenso unerklärlich ist die Verlängerung von Retzes Vertrag in 2010 bis zum Jahr 2016, obwohl dieser regulär erst 2011 ausgelaufen wäre!

      4. Interessant ist auch die Besetzung des Vorstandes des Tochterunternehmens Hemopharm in Deutschland, hier könnten böse Zungen vermuten, dass seinem Sohn eine Plattform geschaffen wurde, damit dieser sich austoben kann. http://www.hemopharm.de/unternehmen/konzern/management.html. Mich würde hierzu folgendes interessieren.
      a) http://www.uzara.de/uzara-trophy.html --> Wer hat hier teilgenommen und was war der Sinn der Reise? Wurde hier nur was vorgeschoben damit man private Interessen von einem börsennotierten Unternehmen bezahlen lassen kann? Wenn ich die Bilder so sehe so hat das nicht viel von Forschungsreise….
      b) Warum wurde die deutsche Hemopharm dermaßen aufgeblasen obwohl ich mit der Stada GmbH schon einen Vertriebszweig für Markenprodukte vorweisen kann?

      5. LR sollte das Unternehmen (falls er den bleibt) endlich mal im Sinne von Aktionären führen und nicht wie ein Familienunternehmen!

      6. Ebenso unklar sind die Veränderungen im Aufsichtsrat im August 2009. Warum gibt Brüggemann das Mandat des AR-Vorsitzenden ab, bleibt aber gleichzeitig dem Aufsichtsrat erhalten? Und Uwe E. Flach schied ganz aus? Wurde hier evtl. schon der Versuch unternommen Retzi abzusägen, was nicht geklappt hat?

      7. Falls LR doch bis 2016 im Amt bleibt (in meinen Augen wäre schlecht für die Firma) wird er hoffentlich kein Aufsichtsratsmitglied um seine von ihm gefällten falschen Entscheidungen zu kontrollieren. Das wäre der Super-GAU.

      8. Wie kann ich einen Inhaber einer Fussballtrainerlizenz / ehem. Nachwuchstrainer einer Westdeutschen Mannschaft zum Prokuristen der Stada GmbH (oder z.B. Direktor Marketing und Vertrieb, CSM, CRM) machen? Gilt hier das Peter-Prinzip, Aufstieg zur Unfähigkeit? Oder gilt hier: Der hat mich mal in einem Club betreut, ich tue ihm was Gutes und verschaffe ihm einen Job? Und dann lasse ich ihn immer höher klettern, der Stelleninhaber bleibt mir gegenüber loyal und wird mir nie ans Bein pinkeln. Außerdem schare ich nur Leute um mich, die mir nicht aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz gefährlich werden können. http://www.frank-plagge.de/Fussball_fp/fussball-trainer_lize…

      9. Zum Link: http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/5811.html: Hieraus ein Zitat: „Wenn es einen begründeten Korruptionsverdacht im Unternehmen gibt, beschäftigen sich die internen Compliance- und Revisionsabteilungen mit den Vorgängen.“ Falls die internen Compliance und Revisionsabteilungen so zuverlässig wie das Risikomanagement (Serbien! etc.) ist, dann gute Nacht. In meinen Augen deckt sich die Aussage „Wir hatten eine Loge im Frankfurter Fußballstadion, auf Schalke und Sitzplätze in der Münchener Allianz-Arena. Und da wurden natürlich nur Ärzte eingeladen, die auch Umsatz gemacht haben. Man könnte sagen: Eine Hand wäscht die andere”. Solange man damit Mehrumsatz macht ist es zumindest gut für die Aktionäre, wenn aber nur bestimmte Leute des eigenen Dunstkreises aufgrund des Nasenfaktors eingeladen werden wird das ganze zum Problem.

      10. Wann erleben wir Aktionäre und Mitarbeiter mal ein Jahr ohne negative Sondereffekte?

      11. Wachstum durch Zukauf schafft jeder, es ist endlich an der Zeit ein vernünftiges organisches Wachstum zu generieren und das vorhandene Portfolio richtig zu integrieren.

      12. Warum wurden in gewissen Bereichen des Unternehmens in den letzten Jahren zusätzliche Hierarchien generiert? Damit ich mehr Ja-Sager um mich scheren kann? Lean-Management in den mittleren Ebenen wäre ab und an nicht schlecht.

      13. http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/klitschko-kam… (Dank an den Poster dieses Links hier im Forum)
      a) Da könnte ich doch schon wieder kotzen. Das bestätigt das gesamte Bild der oben dargestellten Punkte.
      b) „…3000 Euro ist das Buch wert“, naja, egal, erhöhen wir doch einfach die Gage für die Klitschko-Brüder, dann kriege ich beim nächsten Mal halt ein noch größeres Buch
      c) „…eigentlich fährt Steffen Ferrari“. Respekt, mit 30 Jahren, nicht schlecht. Okay, wenn man die Firma als Familienunternehmen sieht und sie dementsprechend ausnimmt, dann geht das schon. Ist die Hemopharm Deutschland (nicht weltweit) eigentlich profitabel oder wurde sie nur als Spielzeug für den kleinen Retze geschaffen?
      14. Es freut mich das trotz der Löschung des Artikels doch einige meinen Beitrag gelesen haben und somit eine Diskussion entfacht wurde. Ich verstehe die Löschung auch nicht, aber egal. Wenn das Demokratie ist, dann bitte.

      15. Zu Beitrag Nummer Beitrag Nr.4850 / peace4711: Naja, wenn der Aufsichtsrat mit Getreuen besetzt wird dann wird aus dem Aufsichtsrat ein Abnickrat. Das gleiche ist es doch mit dem Betriebsrat. Der steht dem Vorstand näher als den eigenen Leuten, ich erinnere nur an die Situation mit Anhebung der Arbeitszeit etc. Dort hätte wir Arbeitnehmer uns mal einen starken BR gewünscht, Pustekuchen, der ging doch auf Kuschelkurs mit dem Vorstand.
      a) Compliance? Sieht man doch dass es nicht funktioniert. Vielleicht weil der Officer nicht unabhängig ist? Und Risk-Management? Bei einem funktionierendem Risikomanagement wäre es in dieser Höhe und Häufigkeit nicht zu den Wertberichtigungen gekommen!
      b) Evtl. wäre es gut die Prüfungsgesellschaft zu wechseln und zu einer größeren zu gehen, welche kritischer prüft da sie nicht nur auf wenige Firmen angewiesen ist und auch keine Referenz vorweisen muss?
      16. Leider habe ich die Cache-Suche im Internet nicht so nutzen können wie ich wollte. Bis vor ca. 1 – 2 Jahren war auf der Homepage des kleinen Retze (www.steffenretzlaff.de) auf der Startseite eine Visitenkarte mit der Mailadresse „@habundgut.ch“ angegeben. Diese wurde mittlerweile ausgetauscht. Soweit, so uninteressant. Allerdings ist die Hab und Gut Kreativagentur auch Lieferant von Stada und wird mit gutem Geld entlohnt….einen Reim, was das bedeutet und ob die Höhe der Leistung der Bezahlung entspricht, kann/soll sich jeder selbst machen.

      17. Noch was zum Thema Selbstbedienungsladen, auch wenn es ausgewiesen ist im Geschäftsbericht, aber nochmal um es in Erinnerung zu rufen: http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,785355,… Das ist mehr als Zumwinkel bekommen hat, und der war Chef eines sehr großen Dax-Konzerns…..

      18. Beitrag 4860 von Raymond_James: „"reif für die wende" ... ? ... ja, weil die short-signale abgearbeitet sind:…..Man weiß nie was noch kommt als extra Überraschung, bei STADA wird der Aktionär auch gerne mit schlechten Nachrichten beglückt.

      19. Zur Adhoc-Mitteilung in Beitrag Nr.4894: Hatte Stada nicht mal ein Geschäft in der Schweiz, welches dann zugemacht wurde? Warum sollte es jetzt klappen? Wieder ein peinlicher Versuch Umsatz zu einem überhöhtem Preis zu kaufen.

      20. Thema Patronatserklärung: Ob hier je ein Cent fliessen wird? Das ist doch wieder eine Nebelkerze eines unfähigen Managers. Siehe auch: Quelle: Nomura Equity Research: Martin Brunninger und Chris Cooper, Analysten von Nomura Equity Research, stufen die Aktie von STADA Arzneimittel (<DE0007251803>/ ) weiterhin mit "reduce" ein. Am 21. September habe das Management von STADA Arzneimittel eine einmalige Belastung in Höhe von 97 Mio. EUR gemeldet. Die serbische Regierung habe STADA Arzneimittel nun die vollständige Begleichung der ausstehenden Forderungen in den Jahren 2012 bis 2013 zugesagt. Angesichts des Defizits des serbischen Gesundheitsbudgets sei es den Analysten von Nomura Equity Research zufolge allerdings unwahrscheinlich, dass das Geld bald fließen werde. Bei Nomura Equity Research schließe man die Möglichkeit weiterer Abschreibungen nicht aus. Man unterstreiche das Risiko, dass das Management im vierten Quartal vorsorglich einen Teil des Goodwills der Hemofarm-Gruppe abschreiben könnte. In den vergangenen Quartalen habe die Nettoverschuldung in Relation zum EBITDA zugenommen. Dieser Anstieg sei insbesondere angesichts des schwachen Umsatzwachstums in vielen etablierten Märkten besorgniserregend. Die EPS-Prognose von Nomura Equity Research für die Jahre 2011 und 2012 liege nach wie vor bei 0,37 EUR und 2,08 EUR. Das Kursziel der Unternehmensaktie werde bei einem Horizont von zwölf Monaten mit 15,00 EUR beibehalten.

      =======
      ENDE DES ALTEN ARTIKELS
      =======

      Nun aufgrund der Ereignisse der letzten Tage und der Entwicklungen der letzten Jahre meine ergänzenden Anmerkungen:

      A) Zitat Pressemitteilung vom 06.06.2016: "...voraussichtlich länger andauernden Krankheit". Sorry, da krieg ich schon wieder Brechreiz. Nicht mal jetzt schafft es der Aufsichtsrat Luschen-Retze an die Luft zu setzen. Wieviel muss er noch verbocken und seinen Getreuen zuschanzen? In andere Firmen wäre der Tatbestand der Untreue schon längst erfüllt. Sohn, Bekannte, Freunde....ein reiner Selbstbedienungsladen ist das geworden. Nicht ein M-Dax-Unternehmen auf welches Retzes immer verweist. Was er aus einem besseren Hasenstall gemacht hat.....naja, dieser Hasenstall hatte (apotheke-ad-hoc: Wer sonst kann schon von sich behaupten, aus einem „besseren Hasenstall“ im Alleingang einen weltbekannten Generikakonzern geschmiedet zu haben) hatte laut Retze 100 Mio Umsatz. Das ist 23 Jahre her. Interessant ist, welche EK-Quote hatte die Firma vor 23 Jahren, wie war die Rendite und lasteten dort auch schon 2,3 Mrd. Euro Verbindlichkeiten auf der Stada? Es gibt fast keinen vernünftigen
      Zukauf der letzten Jahre welche nicht irgendwann Sonderbereinigt wurde....das sagt doch alles über die Kompetenz des Managements aus. Zum Vergleich, TEVA hat die doppelte Bruttorendite in 2015 und eine Eigenkapitalquote von 55%....aber die wird ja auch nicht als Spielzeug geführt damit der Sohn sein Marketingleben ausüben kann.
      -> Viele Aktionäre, wie auch ich, hoffen dass nicht nach der Hauptversammlung Retze wieder auftaucht. Ich hoffe persönlich für ihn das es keine Krankheit ist und er nur aus der Schusslinie gezogen wurde. Aber dann setzt ihn ab, macht das System Retze kaputt und gut ist. Und die unbequemen Fragen zu seinem Sohn....die sollten trotzdem gestellt werden. Sind ja 2 andere Vorstände da, die das mitbekommen haben wie sich dieser selbst bereichert an der Firma....die waren auch mit ihm auf dem Filmball, ebenso wie Adil Kachout, unser toller Schalke-Fussballtrainer. Ansonsten kann man ja mal Oliver Twelsiek fragen, als Head of Controlling ist er mit Luschen-Retzes-Sohn ja Geschäftsführer bei vielen Stada-Firmen.

      B) Punkt 7 hat sich erledigt...der Aufsichtsrat hatte ihn ja leider neu bis 2021 bestellt....ob das ein Dankeschön war für die Erhöhung der Erfolgsunabhängigen Vergütung des Aufsichtsratsvorsitzenden um 80 % von 2013 auf 2014 (105 TE -> 189 TE) kann sich jeder selbst ein Urteil bilden.

      C) Punkt 20 Patronatserklärung....was ist hieraus geworden? Habe ich nichts mehr mitbekommen. Vielleicht kann mir einer die Antwort geben?


      http://bratke.de/news/page/4/


      =======
      So, neues Update am 24.08. Wollte den Artikel schon vorher mal fertig stellen, bin leider nicht dazu gekommen:
      =======

      HIER MAL MEIN NEUESTER STAND / FRAGEN / ETC

      1) Warum ist Retze jun. immer noch im Amt?

      1a) Link: http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/markt/nachricht-det…
      Zitat:"Im März 2012 wurde der damals 31-Jährige vom Director Marketing & Vertrieb zum Geschäftsführer befördert. Schon ein Jahr später kassierte der Aufsteiger ein Gehalt von 460.000 Euro."
      Zitat:" „Für die Besetzung offener Positionen innerhalb des Stada-Konzerns gibt es einen transparenten und nachvollziehbaren Prozess, bei dem einzig und allein die fachliche Qualifikation und die persönliche Eignung des/der jeweiligen Kandidaten/-in entscheiden“, teilte ein Konzernsprecher auf Nachfrage mit. „Dieser Prozess ist selbstverständlich in vollem Umfang auch bei für Steffen Retzlaff angewendet worden.“"
      --> NA DANN LEGT DEN PROZESS MAL DAR. DER KLEINE LUSCHENRETZE STOLZIERTE DURCH DIE FIRMA WIE SEIN PATRIARCHISCHER VATER; HAT NIE WAS GELEISTET UND NUR GELD VERBRANNT. EINE FARCE DAS SIE IHN NICHT GLEICH MIT ADIL UND DEM VATER RAUSGEWORFEN HABEN.

      1b) Leider habe ich die Cache-Suche im Internet nicht so nutzen können wie ich wollte. Bis 2008/2009 Jahren war auf der Homepage des kleinen Retze (www.steffenretzlaff.de) auf der Startseite eine Visitenkarte mit der Mailadresse „@habundgut.ch“ angegeben. Diese wurde mittlerweile ausgetauscht. Soweit, so uninteressant. Allerdings ist die Hab und Gut Kreativagentur auch Lieferant von Stada und wird mit gutem Geld entlohnt….einen Reim, was das bedeutet und ob die Höhe der Leistung der Bezahlung entspricht, kann/soll sich jeder selbst machen. Soviel zu Compliance und Selbstbedienung. Aber das hat der kleine ja vom Vater gelernt ;)
      1c) www.steffenretzlaff.de -> Seite im Wartungsmodus....erst seit dass ganze mit Family Business war, einfach hier auch mal google-cache Suche oder ne Wayback-Maschine anwenden. Dann sieht man dass die ganze Anstellung bei Stada etc. nur dazu dient, private Interessen wie Rennsport, Reisen (Brasilien zu Pele, Dubai, Asien) zu verwirklichen. Wirklich geleistet hat er nie was.
      1d) http://www.megamodels-brasil.de/ --> Hier hilft ebenfalls eine Wayback-Machine, wie er sich sonnt auf der Yacht liegend etc. Soviel kann er gar nicht studiert haben zu der Zeit, dass die (Punkt 1a) persönliche Eignung ein Gehalt von 500 TE steigend rechtfertigt. Auch die Verflechtungen untereinander mit den registrierten Personen etc. ist mehr als auffällig. Gerne Mails an steffen@megamodel-brasil.de oder steffen@habundgut.ch .. .. ..

      ALLGEMEIN:
      Retze versucht momentan seine Spuren zu verwischen.
      Seine Seite ist offline, die Seite Megamodels-Brasil.de nicht mehr registriert (es sollte ein leichtes sein herauszufinden auf wen sie registriert war: http://domain-history.domaintools.com/), megamodels-brasil.de hatte als (c) (c) 2001 www.spechtconsult.com, diese Seite ist mittlerweile auch wegen "Wegen Bauarbeiten vorübergehend offline." KOMISCH?
      Ich sag nur: https://web.archive.org/web/20081013213803/http://www.specht… --> KOMISCH, STADA ist eine Referenz...wie bei Hab&Gut Kreativagentur schließt sich auch hier der Kreis....

      Solche Beispiele sind jetzt nur die Spitze des Eisberges...vor diesem Hintergrund verstehe ich auch nicht warum Retze sen. weiterhin Berater ist, hier muss sich AR-Chef Dr. Abend gerne mal erklären.
      Die Anzeige wegen schwerer Wirtschaftskriminalität war zwar nicht erfolgreich, aber evtl. fehlten dem Anzeiger nur ein paar Beispiele...die gibt es genügend..einfach mal die Bücher genauer anschauen kann ich da jedem nur raten. Ich war schockiert als ich vor ein paar Jahren von einem weltweit sehr großen Konzern nördlich nach BV gegangen bin. Compliance...Fehlanzeige, das war in der FMCG-Branche definitiv besser.

      H. Dr. Abend sollte gehen wenn er seine Pflichen als AR-Vorsitzender in den letzten Jahr eklatant vernachlässigt hat, bewusst oder unbewusst mag ein anderer Beurteilen. Aber wenn man soviel Schotter für den Job bekommt, da kann man schon mal was übersehen ; - )

      Link: http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/markt/nachricht-det…
      "Der Druck auf Retzlaff wird jedenfalls weiter steigen. Bei der Staatsanwaltschaft Dresden ging unlängst eine anonyme Anzeige ein, in der Stada-Aufsichtsratschef Dr. Martin Abend der schweren Wirtschaftskriminalität beschuldigt wurde, weil er all die Missstände kenne und nichts dagegen unternehme. Die Angreifer hatten ihre Vorwürfe nicht genügend untermauert; der Fall wird demnächst zu den Akten gelegt."

      Bei GT Pharma GmbH & Pharmaswyzz Deuschland GmbH ist Retze jun noch Geschäftsführer? Oder sind die Daten veraltet?
      https://www.biz-q.com/Retzlaff%2C+Steffen+Markus%2C+Wettenbe…

      Ein Auszug aus diesem Link trifft es eigentlich ganz gut:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8863914-stada-span…
      -"...Das ist einmal mehr ein Beweis dafür, dass Abend an dem Amt klebt und vielleicht darauf sogar finanziell angewiesen ist."
      -"...Er gibt zahlreiche Interviews und stellt sich massiv in den Vordergrund."
      -"...die zweifelhafte Kommunikationsberatung aus der eigenen Tasche zahlt oder ob Stada, also die Aktionäre, dafür aufkommen dürfen. "
      --> GENAU; Wer zahlt den ganzen Spass von Dr. Abend?

      -"...Aber nein – Retzlaff hat sogar noch einen Beratervertrag für das Geschäft in Asien (Vietnam) erhalten, der sicherlich gut dotiert ist. Wenigstens kann Retzlaff nun gemeinsam mit seinem Sohn Steffen, der unerklärlicherweise weiterhin Asien-Chef von Stada ist, agieren."
      -"...Hartmut, der braun gebrannt und mit breiter Brust durch die Straßen von Bad Vilbel zieht, scheint sich nach seiner kurzen Krankheit wieder pudelwohl zu fühlen."
      --> Aha...wer glaubt das Luschenretze wirklich krank war...der stellt auch an Weihnachten noch den Stiefel vor die Türe für den Weihnachtsmann.

      Zitat aus der FAZ (und Beitrag von Vorbote)
      "Interimschef Matthias Wiedenfels erhält vom Aufsichtsrat keine Garantie, den Führungsposten dauerhaft zu behalten. Der Manager sei als neuer Unternehmensleiter vorgesehen – außer wenn sich ein „richtiger Dickfisch“ finde, sagte der Aufsichtsratssprecher. Mit anderen Worten: Sollte sich ein besonders hochkarätiger Kandidat zu Stada locken lassen, der es unter dem Vorstandsvorsitz nicht macht, könnte Wiedenfels das Nachsehen haben."
      Was ist das bitte für eine Aussage....der AR sollte sich hier mal bitte bedeckter halten, gerade im Stuhl sägt er schon am neuen Vorstand, das ist die endgültige Disqualifikation.

      Ich sehe aber auch z.B. Wolfram Heinisch (früher mal Compliance/Vice President Strategy Planning & Business Intelligence), DR. ManFRED anDUlEIT (Vice President Corporate Governance & Corporate Compliance), Dietrich Stumpf (Internal Audit, sowas muss doch bei einem internen Audit auffallen) in der Pflicht.
      Aber das sind nur ein paar Namen, beispielhafte Namen, es gibt viele mehr die alles wussten vom System Retzlaff, zuschanzen von Aufträgen und Geld an Dritte, mit denen auch ausserhalb STADA Beziehungen gepflegt wurden (z.B. Adil, aber der Choleriker ist ja weg) (andere wurden ja schon früher "entsorgt", mit Hilfe des AR-> man denke zurück wie die Fluktuation im Vorstand war und dieser sukzessive auf 3 verkleinert wurde, nur dass niemand Retze was konnte).
      Naja, aber gegenseitiges zuschanzen von Jobs und Geld bei Stada hat Tradition, nicht nur bei Retze, auch bei Familie He..... wo 2 Personen sehr gut von Stada leben etc.

      Ich habe eigentlich noch viel mehr Fragen/Hintergrundwissen/etc. aber wollte den Artikel als Denkanstoss vor der HV noch einstellen.
      Bei Fragen, einfach mailen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.16 07:43:11
      Beitrag Nr. 6.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.130.927 von hugon am 24.08.16 21:46:30
      Schuhbauer macht sich auf Stada HV grade
      Lt. HB ist Schuhbauer zuversichtlich, dass seine Argumente und AR Kandidaten überzeugen werden.

      Wenn er überzeugt, kann er bestimmt noch auf der HV zusätzliche Stimmen einsammeln. Fraglich nur, ob das reicht, nachdem Stada hier gut vorgelegt hat.

      Wird vielleicht doch noch ne spannende Veranstaltung.

      Gut auch, wenn alles, was im Raum steht auf HV ausdiskutiert wird. Dann kann der Blick nach vorn gehen und es gibt keine Hängepartie mit Schlammschlacht.

      Hab auch keinen Bock auf ne Übernahme im Gildemeister Stil.

      Zu hugon:

      Wenn Schuhbauer schlau ist, einigt er sich mit Stada und greift mit etwas Glück noch 2 AR Posten für seine Kandidaten ab, bevor er als Bettvorleger landet.
      Avatar
      schrieb am 24.08.16 21:46:30
      Beitrag Nr. 6.084 ()
      Anleger und Übernahme
      Eine Übernahme ist doch eigentlich nur gut für Stada-ist-gestiegen-Steig-ich-schnell-noch-ein-Aktionäre. Klar, dass die auch schnell wieder verkaufen müssen, ohne Übernahme.
      Für Anleger gilt:
      AOC hat extrem viel erreicht!
      - In Gesprächen mit dem Unternehmen Sympathie für mehr Wachstum gewonnen
      - AR-Wahl vorgezogen
      - 4 neue Aufsichtsräte
      - Alten CEO geschasst
      - Neue Regeln für Management-Gehälter
      - Vinkulierung aufgehoben
      - Kursgewinn
      - Positive Analysten-Haltung
      Wenn AOC wirklich handelt, wie sie in ihren Veröffentlichungen versprechen, und bislang spricht nichts dagegen, behalten sie auch eine nennenswerte Beteiligung.
      Eine Übernahme würde doch bedeuten: Geld statt Sachwerten, und das ist gerade zur Zeit keine rosige Aussicht.
      Beispiel KUKA. Da gibt's ca. 35 bis 50% Aufschlag, je nachdem, welchen Kurs man als Ausgangsbasis nimmt. Dennoch stellt sich die Frage, ob das für Anleger gut ist. Das sieht man sofort, wenn man im 3-Jahres-Kursverlauf von KUKA alt (WKN 620440) am Ende statt der maximal 110 die 115 einsetzt. Hätte KUKA das Niveau nicht auch von sich aus recht bald erreicht? Und etwas mehr Dividende hätte es vermutlich auch irgendwann gegeben.
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