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    Ich finde HUK KV gut!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.06 10:44:20 von
    neuester Beitrag 19.12.06 15:22:48 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.100.888
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      schrieb am 17.12.06 10:44:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Leute, lasst euch nicht deppert machen von den ganzen Threads hier. Es geht nur um Streiteren zwischen ein paar Menschen. Warum und wer angefangen hat weis kein Mensch mehr.

      Wenn Ihr heute bei der HUK KV seit. Bleibt dort. Nur legt bitte einen großen Teil eurer Ersparnis zur GKV oder DKV etc. zur Seite und macht eure eigenen Rückstellungen. Das könnt Ihr i.d.R. besser als jeder Versicherer!! Tagesgelder, Festgelder und Anleihen mit guter oder max. BBB Rating und evtl. auch ein paar Deep Discount gut kombiniert und Ihr werdet im Alter die EVTL. steigenden Prämien auch einer HUK tragen können. Und evtl. kommt ja noch eine Gesundheitsreform in 3 oder 5 oder 25 Jahren und alles ist wieder ganz anders. Euer Geld ist bei euch auf dem Konto. Und damit auch vor den Politikern zumindest im Bezug auf Gesundsheitsreformen geschützt!!
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 11:12:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      bin zwar nicht bei der huk kv, mache aber meine altersrückstellung seit 6 jahren selber! was ich hab, das hab ich und kann mir die pkv nicht wegnehmen... zumindest nicht im bereich altersrückstellung!

      wichtig bei der aktion: disziplin! macht nicht den fehler und betreibt eure altersrückstellung über 10 oder 15 jahre selber und entnehmt dann mal irgendwann kapital weil ihr grad mal welches benötigt!

      nur meine meinung

      der SMY
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 12:11:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      warum soll man wegen Altersrückstellungen bei der HUK bleiben?
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 12:30:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nein, nicht dort bleiben. Sondern in vielen Threds wird ja die HUK durch den Dreck gezogen, weil deren Beiträge ageblich langfristig viel zu niedrig sind und noch massic steigen sollten.

      Ich bin der Meinung, selbst wenn das so ist, dann kann der HUK Kunde ja heute bereits die gesparten Beiträge selbst anlegen. Wenn dann der Beitrag wirklich in vielen vielen Jahren steigt, dann hat er selbst ein Polster sich geschaffen das zu kompensieren. Quasi seine eigenen Altersrückstellungen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 12:51:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bleib bei der HUK KV! Von welchen Leuten hier Stimmung gegen die preiswerten KV´s gemacht wird, ist doch klar!
      Ich bin seit 2 Jahren bei der HUK und es gab noch keinen Grund zu Beanstandungen. Bei mir kreuzen jedes Jahr die Vertreter der Debeka auf (da ich damals dort auch ein Angebot eingeholt hatte, mich aber letztlich für die HUK entschied) und wollen mir einen Wechsel zu Ihnen nahe legen. Der Wechsel scheitert aber immer wieder daran, dass sie trotz aller Rechenakrobatik (statt Chefarzt ein Krankenhaustagegeld mit dem dann wiederum das normale Zimmer privat upgegradet werden soll) den Beitrag der HUK bei vergleichbaren Leistungen einfach nicht unterbieten können. :laugh:
      Die HUK ist aber nicht nur bei der KV super, sondern bietet auch sehr günstige Tarife in der KfZ-Versicherung (HUK 24) an.

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      Avatar
      schrieb am 17.12.06 15:45:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.247.873 von Temporana am 17.12.06 12:51:53moin huk-fraktion,

      beitrag ist das eine, erstattung von arztrechnungen das andere. habe durch verschiedene gespäche mit huk kunden festgestellt, dass es da wohl nicht so toll ist. gilt übrigens auch für die debeka. sehr gut hingegen soll die inter versicherung sein. ist aber nicht die günstigste; ob da wohl ein zusammmenhang besteht??!! :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 15:52:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      wenn ich schreibe, dass es bisher keinen grund zu beanstandungen gab, dann soll das heißen, dass die erstattungen in ordnung waren. denn was soll man sonst groß beanstanden. ich habe sogar bei meiner letzten brille mehr (entspiegelte kunststoffgläser) erstattet bekommen, als es laut tarif notwendig war.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 16:30:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      ist doch egal was die anderen denken oder?
      wenn du zufrieden bist mit huk was kümmert dich das geschwätz der anderen.
      so ist es doch mit allem!

      Gruß
      HW68
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 20:17:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Als 5 1/2 Jahre HUK-Kunde schließe ich mich da gerne an. Ich war in diesem Jahr länger krank und kann mich überhaupt nicht über die Erstatungspraxis beschweren (sowohl beim Tagegeld wie auch bei den Rechnungen). Beitragsstabilität würde ich bisher mit "gut" benoten.

      Was nützen mir tolle Bilanzkennzahlen anderer Versicherer und Rückstellungen, die mir nicht persönlich gehören (und eventuell sogar in eine Bürgerversicherung "eingebracht" werden müssen).

      Ehrlich gesagt vertraue ich auch zumindestens ein wenig den Aufsicht führenden Behörden. Eine offensichtliche Unterkalkulation der Tarife der HUK würde nicht toleriert werden. Die Stiftung Warentest setzt HUK regelmäßig an Platz 1 oder 2. - und dieses Ranking ist für mich erstmal wichtiger als irgendwelche Kennzahlen, die ohne Berücksichtigung von uns (und auch HUK-Kritikern) unbekannten (weil betriebsgeheimen Faktoren: Altersstruktur, interne Schadensprognosen auf Basis des bisherigen Schadensverlauf des Versichertenbestandes uvm.) nicht viel aussagen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:08:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.259.962 von andjessi am 17.12.06 20:17:46andjessi,

      die Mannheimer Lebensversicherung wurde auch nicht frühzeitig beanstandet.

      Krankenversicherer wie die Berlin-Kölnische (jetzt bei der Gothaer) oder die Vereinte (jetzt bei der Allianz) hatten sich mit den Tarifen auch massiv verkalkuliert.

      Die Aufsicht führenden Behörden sind nur so gut, wie dort Spezialisten mit Berufserfahrung bei den Gesellschaften sitzen und zu 100% bissig und integer sind. Die BaFin z.B. hat doch schon selber Kontrollschwierigkeiten mit sich selbst - wie wollen die da andere kontrollieren.

      Lasse Dir mal von

      HUK
      DKV
      Central
      Universa

      folgende Zahlen geben:

      Bruttoeinnahmen 2005
      Beitragsrückstellungen 2005

      und teile mir den Quotienten aus

      Beitragsrückstellungen 2005/Bruttoeinnahme 2005

      mit. Was fällt Dir auf?
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:22:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.260.578 von interna am 17.12.06 21:08:29Aber genau diese eine Kennzahl sagt doch allein gar nichts aus.

      Interessant wäre (aber auch noch nicht voll aussagekräftig) wie dieser individuelle Quotient bei einem vergleichbaren Versicherten z.B. Mann 35 Jahre aussieht. Diese Zahl bleibt aber Geheimnis der Versicherung.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:28:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein lesenswerter Artikel zu den Kennzahlen der PKV-Versicherungen findet sich ausgerechnet beim "Todfeind" aller Makler und "HUK-Freund", der Stiftung Warentest:
      http://www.stiftung-warentest.de/online/versicherung_vorsorg…
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 23:22:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das ist schon eine krasse Diskrepanz:

      aus #6:
      "sehr gut hingegen soll die inter versicherung sein."

      in http://www.stiftung-warentest.de/online/versicherung_vorsorg…:
      "Der 35-jährige Angestellte muss für den als „sehr gut“ bewerteten Tarif der Huk-Coburg 264 Euro im Monat zahlen, die Inter verlangt für das gleiche Angebot 475 Euro und hat sich ein „mangelhaft“ abgeholt."
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 09:35:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.262.316 von estudent am 17.12.06 23:22:38Es bleibt halt der Eindruck, dass sich die "Lobby der anderen (schlechten?) Versicherungen" die Argumente so zurechtschiebt, dass man die Welt auf den Kopf stellt.

      Die Stiftung Warentest beobachtet die Beitragsstabilität mittlerweile seit über einen Jahrzehnt. Die Huk ist hier nicht negativ aufgefallen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:04:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.260.578 von interna am 17.12.06 21:08:29"die Mannheimer Lebensversicherung wurde auch nicht frühzeitig beanstandet."

      Dank der Mannheimer gibt es aber Stresstests und auch Protektor und MEDIACATOR. Insofern hat die BAFIN hier ihre Hausaufgaben gemacht.

      http://www.bafin.de/versicherungsaufsicht/va_sicherungen.htm

      Die Einführung eines erweiterten Stresstest für die PKV Unternehmen würde ich als PKV-Kunde aber auch begrüßen.

      Vorschlag für ein Stresstestszenario (30 Jahre lang folgende Rahmenbedingungen):
      - Jährliche Kostensteigerungen im Gesundheitswesen 4%,5%,6%
      - Anlagerendite 2%,3%, 4%
      - Unterscheidliche Entwicklung der Versichertenanzahl (moderates Wachstum, moderater Schwund, Neugeschäfteinbruch etc.)
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:45:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.270.114 von andjessi am 18.12.06 10:04:47Die Stiftung Warentest beobachtet die Beitragsstabilität mittlerweile seit über einen Jahrzehnt. Die Huk ist hier nicht negativ aufgefallen.

      dies bedeutet aber keinesfalls, das das in Zukunft auch so bleibt. Eher das Gegenteil ist der Fall! :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:48:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.270.114 von andjessi am 18.12.06 10:04:47moin estudent,

      das waren jetzt ja auch erfahrungen aus der praxis und nicht so ein gekaufter finanztestbericht. willkommen in der realität.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 14:24:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.270.114 von andjessi am 18.12.06 10:04:47Einverstanden bzgl. der erweiterten Streßtests, absolut einverstanden!
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 14:58:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.260.768 von andjessi am 17.12.06 21:22:00andjessi,

      nein - das ist kein Geheimnis. Das kann man berechnen. Und da sieht es bei der HUK sehr mager aus.

      Beispiel:

      Wenn ein heute 30 jähriger nach 25 Jahren mit 55 in den Standradtarif wechseln würde (also auf der Basis der heutigen Kalkulation) dann zahlt er bei der HUK mehr, als den maximal niedrigsten Beitrag (halber Beitrag jüngstes Erwachseneneintrittsalter!), während er bei anderen gesellschaften erhebliche Restdeckungsrückstellungen hat und den absoluten Mindestbeitrag zahlt!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 15:01:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.262.316 von estudent am 17.12.06 23:22:38Welcher Tarif der Inter war es denn, für 475 Euro???

      Vor zwei jahren war die Inter bei der Stiftung Warentest noch als "empfehlenswert" und "besonders gutes Preis-/Leistunhgsverhältnis eingestuft. Merkwürdig????

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 15:03:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Alles, was anfänglich, über die zusätzliche Besparung gesagt wurde, ist richtig! Aber bedenken Sie bitte:

      Wer vererben kann, kann nicht erben. Die Sparleistung muss also höher sein, als die Beitragsdiffernz zum Durchschnitt.

      Wer länger leben will, kann nicht durchschnittlich sterben! Man muss also noch mehr tun, wenn man eher lange lebt (Gene, Ausdauersport, gesunde Lebensweise) bzw gar nichts wenn man schludert (starke Raucher!!)

      Man muss sehr diszipliniert sein, was Deutsche nun mal nicht sind!!!

      Man darf nicht insolvent werden, was aber passieren kann!!!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:09:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.276.954 von CreInPhan am 18.12.06 15:03:50@CreInPhan
      Ich hätte schon erwartet, dass Du die 3,80 EUR für die Finanztest investiert hättest.

      Deine Aussagen, kann ich nicht unkommentiert lassen:

      "Wer vererben kann, kann nicht erben. Die Sparleistung muss also höher sein, als die Beitragsdiffernz zum Durchschnitt."

      Die Kosten der Behandlung steigen nicht linear mit dem Alter (sowohl für das Kollektiv, wie für das Individuum). Ein 70-jähriger ist teuerer als ein 88-jähriger, die Krankenhausbehandlung eines 55-jährigen ist (durchschnittlich) teurer als die eines 88-jährigen. Die Gesamtkosten des Kollektivs der 88-Jährigen spielt für die Versicherung praktisch keine Rolle mehr, weil das kollektiv so klein ist. Der 55-jährige Lugenkrebspatient wird dem Kollektiv garantiert nichts vererben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 18:05:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.270.989 von dahool am 18.12.06 10:48:24willkommen in der realität.

      Danke. In dieser Realität werde ich aber erst ankommen, wenn ich selber eine private KV abschließe und bis dahin ist es noch Zeit.


      Welcher Tarif der Inter war es denn, für 475 Euro???

      Das stand bei dem Artikel nicht dabei, kann ich nicht sagen.


      Vor zwei jahren war die Inter bei der Stiftung Warentest noch als "empfehlenswert" und "besonders gutes Preis-/Leistunhgsverhältnis eingestuft. Merkwürdig????


      In der Tat. Die Frage ist: Wem kann man überhaupt noch in Geldanlagen- und Versicherungssachen glauben?


      Ich verstehe auch nicht, warum es ein Vorteil für den Kunden sein soll, wenn seine Versicherung Rücklagen bildet.
      Dadurch ist ein Wechsel der KV mit hohen Kosten verbunden.
      Würden die Versicherungen keine Rücklagen bilden, könnte man immer zur aktuell besten wechseln, ohne Verluste hinnehmen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 18:06:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.280.356 von andjessi am 18.12.06 17:09:44andjessi,

      jetzt haben "wir" uns aber verhoben!

      Das zerlegt Ihnen jeder Versicherungsmathematiker.

      Die Kosten eines 55 jährigen Lungenkrebspatienten können Sie mit der Mütze wegtragen! Das führt zum sozialverträglichen Frühversterben. Das ist aber bereits eingepreist. Hören also mehr Menschen mit dem Rauchen auf, oder fangen erst gar nicht damit an, dann steigen automatisch die Prämien!

      Raucher würden in der PKV 10% weniger zahlen, Nichtraucher müssten 15% mehr zahlen!

      Und ab 70 steigen die Kosten in unbezahlbare. Im individuellen Fall verbaucht ein über 65 jähriger, der ins Gras beißt, 15 Jahresbeiträge in 6 Monaten, bei Frauen sind es sogar 20!

      Und wenn das kollektiv der 88 jährigen so kleiun ist, wieso sind dann die Sterbetafeln bereits auf 84 für Männer und Frauen sogar drüber??

      Das die HUK ein ganz kleines Kollektiv von 88 jährigen hat, nämlich mutmaßlich 0, das steht außer Frage! Die DKV, die Allianz, die Conti, der Deutsche Ring und die HanseMerkur wissen das aber ziemlich genau, was 88 jährige kosten!

      Noch einmal - jeder muss im Durchschnitt das einzahlen, was ein Kunde im Durchschnitt während der kalkulierten Vertragslaufzeit verbraucht! Und das bedeutet im Klartext, dass ich bei der HUK weniger Anspruch haben muss. ich muss also im Durchschnitt früher und häufiger kündigen oder sterben??? oder weniger Kosten verursachen????????

      Die beiden letzten Punkte fallen aus! Die ersten beiden Punkte werden sich relativieren. Dann muss man alles nachzahlen, was man vorne gespart hat. In einer kürzeren Zeitspanne - nämlich bis zur Restlebenswahrscheinlichkeit reduziert um den ordentlichen Abgang! Und dann hoffe mich, dass die Erträge aus dem ersparten reichen werden. Am ende seines Lebens kann man nämlich sein Einkommen nicht mehr gestalten.

      Deshalb empfehle ich bei auskömmlicher und nachhaltiger Kalkulation im Vergleich zum Durchschnitt, eine zusätzliche Besparung. Die komt auch noch oben drauf. Also prämiendifferenz plus noch einmal 100 Euro mtl. Wer macht das schon???

      Thorulf Müller

      P.S.: Auch der 55-jährige Lungenkrebspatient vererbt - weil kollektiver Sparvorgang! Er ist eingepreist - als Frühversterber. Wenn er nicht stirbt, dann wird es bitter!
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 18:25:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.281.622 von estudent am 18.12.06 18:05:25Würden die Versicherungen keine Rücklagen bilden, könnte man immer zur aktuell besten wechseln, ohne Verluste hinnehmen zu müssen.


      Das ist der Grund, weshalb es nicht gehen sollte!

      Wer einmal eine KV ohne Fahrtkosten, mit 30 Tagen Maximierung für stationäre Psychotherapie und ohne lebenserhaltende Kontroll- und Behandlungsgeräte mit maximal 2.000 Euro für den Krankenfahrtsuhl kauft, der soll jetzt einfach wechseln können, wenn er feststellt, dass er das doch braucht, weil er gerade betroffen ist?????

      Das ist das, was nicht geht.

      P.S.: Man verliert im bisherigen System keine Rückstellungen, weil man als Storno eingeplant war. im Gegenteil - wenn man nicht kündigt, dann wird es teurer!!!!

      Und wenn man wechselt, dann hat man beim neunen Versicherer den Vorteil, dass man erbt!!! Das wird abgeschafft! Also hat man keinen Vorteil.

      Die PKV verlangt, dass man am Anfang sich genau überlegt, was man versichern will und was man selbst trägt.

      M.E. sind die aktuellen Produkte nicht ausreichend um dieser problemstellung gerecht zu werden. Das muss dringenst aufgeräumt werden. ich bin bereits an dem Thema mit diversen Versicherern dran!
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:03:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.281.644 von CreInPhan am 18.12.06 18:06:20Mir sind andere Zahlen bekannt bei der Verteilung der Kosten über die Lebensspanne. So krass, wie immer behauptet steigen die Kosten gar nicht
      http://www.innovations-report.de/html/berichte/studien/beric…
      http://www.bpb.de/wissen/WAEC0B,0,J%E4hrliche_Krankheitskost…
      http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tabellen_gesundheit.shtm…

      "Die Kosten eines 55 jährigen Lungenkrebspatienten können Sie mit der Mütze wegtragen! Das führt zum sozialverträglichen Frühversterben."

      Die durchschnittlichen Behandlungskosten für einen Patienten mit SCLC werden auf € 17.000 geschätzt (2001). Die eines PKV-Versicherten schätze ich allein aufgrund anderer Sätze Richtung 50.000,- EUR + x. Da bleibt nix zu vererben.
      Quelle: http://www.de.european-lung-foundation.org/index.php?id=219
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:29:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.286.922 von andjessi am 18.12.06 22:03:28andjessi,

      vielen dank für diese Charts! Und auch für die Aussagen!

      Die Charts belegen meine Theorie und die Fakten, die ich aus den Datenmengen der PKV-Unternehmen, mit denen ich zusammenarbeite, kenne!

      1. Über 42% der Kosten verursachen die über 65 jährigen!!!

      2. Die Datenmengen sind teilweise GKV Daten

      3. die Kosten eines Lungenkrebses sind bei PKV Versicherten dreimal so hoch, wie bei einem GKV Versicherten (das kenne ich nicht in der höhe, Faktor 2,5 wäre glaube ich angemessen!).


      Wie schützt sich die HUK vor Lungenkrebs Patienten? Stellt sie Raucher / Nichtraucher Fragen? Hat sie Raucher / Nichtraucher Tarife?? Müssen HUK Versicherte in ganz spezielle günstigere Krankenhäuser??? Wird die AHB nicht gezahlt??? (In E ist es ja geregelt, in Modulen nicht - das könnte man juritisch ausschlachten!!) Gemischte Anstalten werden nicht gezahlt in dem man die schriftliche Zustimmung verweigert??? Auch nicht logisch! Jetzt habe ich es - die 30 Tage Regelung für die stationäre Psychotherapie sind hier mutmaßlich der Bringer????


      P.S.: Die ALTEN WERDEN MEHR!!!! Die Lebenserwartung steigt!!!! Die geburtenstarken jahrgänge kommen erst noch!!! Und die Alten von heute - Jahrgang 1916 - 1921 (die sind über 85!!!) sind anders groß geworden (bescheidener meine ich) als die Kinder des Wirtschaftswunders!!! Das sind nicht Arzthopper!!!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:31:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Es ist schon erbärmlich, wie hier versucht wird Statistiken zu vergewaltigen um die These zu unterstützen, dass man für Alter keine Geld braucht!

      Die Verwendung von GKV Zahlen ist schon destwegen falsch, weil die im Schnitt 7 Jahre früher serben (nicht weil sie in der GKV geblieben sind, sondern wegen den Berufsgruppen, die sich in der PKV überwiegend versichern!!)

      Im Alter kostet man Geld - der über 80 jährige Mann verbraucht 20 mal mehr im ambulanten Bereich pro Jahr, als er einzahlt!!!

      P.S.: Daten der DKV!
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:18:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.287.736 von CreInPhan am 18.12.06 22:31:48Ich habe auch nicht behauptet, dass man im Alter kein Geld braucht. Man soll aber auch nicht alles überdramatisieren.

      Durchschnittliche Kosten von 12.000,- EUR pro Jahr für einen 85-jährigen Mann sind jetzt auch nicht die Welt (selbst völlig ohne Rückstellungen maximal 1.000,- EUR im Monat). Wenn man sieht, dass man im Durchschnitt bis 45 fast gar nichts kostet, sollte selbst die HUK diesen Maximalbetrag etwas dämpfen können.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:24:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich wollte nur sagen, das doch jeder Kunde selber die Rückstellungen ansparen kann!!
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 10:33:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.297.419 von Long-John am 19.12.06 09:24:03Long-John,

      einverstanden bzgl. dem Sparen. Da viele Menschen nicht das zurücklegen, was im Alter notwendig ist (insbesondere für die Gesundheit), sollte man früh Rücklagen bilden. Solide = konservativ geplante Rückstellungen im KV-Bereich bilden hier einen wichtigen Baustein.

      Denn nicht alle werden später eine so hohe Rente haben, um die KV-Beiträge (gesetzlich wie privat!) zahlen zu können. Gute Leistungen muß man sich eben auch verdienen.

      Daher sind mir hohe Rückstellungen lieber als eine forsche Ausschüttungspolitik mit mininmalen Rückstellungen.

      Das kann eine Gesellschaft auch gut vertreten. Hier CreinPhan, glaube ich, daß die PKV-Unternehmen noch viel vorsichtiger sein sollten.

      Grüße an alle
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:16:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      In der Abwägung Sparen/Altersrückstellungen sollte man auch berückstigen, daß sich an den höheren Altersrückstellungen der Arbeitgeber beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 14:22:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.356 von Midas2000 am 19.12.06 13:16:18"...,daß sich an den höheren Altersrückstellungen der Arbeitgeber beteiligt."

      Besser: an der höheren Zuführung zur AR.

      Ob die AR der PKV letzendllich höher ist als die alternativ gebildete private AR ist fraglich. je Jünger der Versicherte, um so nachhaltiger die Wirkung des Zinsfaktors! Bekanntermaßen ist die Verzinsung der PKV-AR nicht dramatisch hoch, was über den Rechnungszins hinausgeht wird sogar zur Hälfte weggebucht! (zu den Alten)

      Ich persönlich bilde da lieber langfristig Vermögen im Rahmen einer FLV (aktuelle Rendite 30% :) )

      Was letztendlich bei der deutschen PKV fehlt ist die Transparenz
      gerade im Hinblick auf die AR! Und nicht nur bei der HUK!

      Wenn die PKV die Beiträge aufschlüsseln würde nach:

      a) Risikokosten
      b) Verwaltungskosten
      c) Zuführung zur AR

      Würde sich:

      1.) Die Diskussion um HUK erübrigen, bzw. versachlichen
      Die Kunden würden die HUK sicherlich fragen, wenn bei
      (einigermassen) vergleichbaren Leistungen die Risikokosten bei
      der HUK wirklich um 40-50% unter denen anderer Anbieter liegen!

      2.) Hätten die Versicherten eine Möglichkeit die Angebote wirklich
      zu vergleichen

      3.) Hätten die Versicherten eine wesentlich bessere Möglichkeit
      ihre Altersversorgung zu planen! Die voraussichtlichen
      Aufwendungen für die medizinische Versorgung sind m.E. nach
      ebenso bedeutend für die die Plannung der Altersvorsorge wie
      die für Wohnen und Lebenshaltung!
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 14:38:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.775 von VeryBestFLV am 19.12.06 14:22:35Nachtrag:

      Die Stornowahrscheinlichkeiten solten auch angegebee werden.

      Dannn kann sich der Kunde mit der Frage beschäftigen: Ist das toll weil ich soviel "erbe", oder schlecht weil soviele Kunden Grund haben die Verträge zu kündigen... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:09:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.775 von VeryBestFLV am 19.12.06 14:22:35Ich persönlich bilde da lieber langfristig Vermögen im Rahmen einer FLV (aktuelle Rendite 30% )


      Mit hochspekulativen EM-Fonds.
      Das kann man machen (mache ich selbst teilweise auch), aber ob das die Basis für die PKV AR sein sollte?
      Wenn man wirklich selbst seine AR bilden will, sollte man das m.E. konservativ machen, alles andere ist fahrlässig.
      Und dann landest Du auch bei ca. 4 %, die Du noch dazu versteuern mußt.
      Spekulative Fonds sind eine schöne Ergänzung, die einem - wenn es gut läuft - im Alter hohen Wohlstand bringen können.
      Aber sie sollten keine Wette auf die Bestreitung des Basisbedarfs sein, zu dem auch das Bezahlen der KV gehört.

      Wenn die PKV die Beiträge aufschlüsseln würde nach:

      a) Risikokosten
      b) Verwaltungskosten
      c) Zuführung zur AR


      Warum fragt das dann keiner der HUK-Versicherten hier mal, dann hätten wir Zahlen? Oder rückt die HUK solche Zahlen nicht raus?
      Ich habe bei meiner PKV (vor ca. 2 Jahren) danach gefragt, wie hoch die AR Zuführung pro Monat ist und habe auch Auskunft erhalten. Das waren 140 EUR.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:12:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.775 von VeryBestFLV am 19.12.06 14:22:35Wenn die PKV die Beiträge aufschlüsseln würde nach:

      a) Risikokosten
      b) Verwaltungskosten
      c) Zuführung zur AR

      Würde sich:

      1.) Die Diskussion um HUK erübrigen, bzw. versachlichen
      Die Kunden würden die HUK sicherlich fragen, wenn bei
      (einigermassen) vergleichbaren Leistungen die Risikokosten bei
      der HUK wirklich um 40-50% unter denen anderer Anbieter liegen!

      2.) Hätten die Versicherten eine Möglichkeit die Angebote wirklich
      zu vergleichen

      3.) Hätten die Versicherten eine wesentlich bessere Möglichkeit
      ihre Altersversorgung zu planen! Die voraussichtlichen
      Aufwendungen für die medizinische Versorgung sind m.E. nach
      ebenso bedeutend für die die Plannung der Altersvorsorge wie
      die für Wohnen und Lebenshaltung!


      Da gebe ich Ihnen jetzt einmal ausdrücklich Recht! das wäre der richtige Weg! Einschließlich Ihres Nachtrages zu den Verbleibewahrscheinlichkeiten!
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:22:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Da hioer ja über die Kosten eines Menschen gesprochen wird:

      12.000 Euro p.a. sind definitv nicht richtig!

      Aber zum besseren Verständnis einfach einmal die korrekten Daten und Fakten:

      http://www.pkv.de/downloads/Zahlenb_05_06neu.pdf

      So ab Seite 70 folgende finden Interessierte Tabellen, die
      Auskunft geben über die tatsächlichen Aufwände der heutigen PKV Versicherten. Die sind für mich relevant!

      P.S.: Bitte beachten Sie den mathematischen Aufbau der Tabellen. Das ist nicht einfach zu lesen - aber es geht!

      Thorulf Müller


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      Ich finde HUK KV gut!!